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Shima no Koji :: Die Stadt :: Am Strand

Die Mondinsel
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Die Mondinsel Die Mondinsel EmptyMo 1 Aug 2011 - 21:01
Die Mondinsel




Die Mondinsel liegt etwas abseits von Isola und ist nur eine sehr kleine Insel. Sie hat in etwa die Größe eines Fußballfeldes und außer Bäumen und viel Sand gibt es hier wohl nichts interessantes zu finden. Es ist wahrscheinlich der passende Ort für jemanden, der viel Ruhe bevorzugt oder für Pärchen, die dies ebenfalls genießen können. Würde man von Isola aus schwimmen, würde es ca. eine halbe Stunde dauern, bis man die Mondinsel erreicht. Bevorzugt wird dennoch das Schnellboot. Viele Legenden erzählen von der Mondinsel, die man in einigen Büchern der Stadtbibliothek nachschlagen kann.


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BeitragThema: Re: Die Mondinsel Die Mondinsel EmptyDi 3 Jan 2012 - 18:00
cf.: Dojo

Es hatte Tatsächlich etwas gedauert, bis der Masamune endlich fertig war und das Dojo wieder so aussah, wie er es zuvor gefunden hatte. Wobei er nun anmerken musste, es war ein Tick sauberer als zuvor. Er wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn und sah an sich hinab. Er hatte doch erst vorhin gebadet und er sah bereits wieder aus wie ein Ferkel. Nun gut es nutzte alles nichts. Das Blut musste weg, bevor es so trocken war das er noch länger kämpfen müsste als zuvor. Doch er wollte nicht schon wieder zum Badehaus, nachher wäre er da noch ein Stammgast außerdem wollte er ja auch noch etwas von der Insel sehen. Der Strand würde also genügen. Vor allem, weil der Magier zuvor als er gestern angekommen war etwas weiter draußen im Meer eine kleine Insel gesehen hatte. Dort würde er seine Ruhe haben und auch das Problem mit dem Blut wäre wohl kein Problem mehr. Doch zunächst musste er sich um seine Zerrissenen Klamotten kümmern. “So werde ich ja kaum durch die Gegend laufen können, ohne das mir Fragen gestellt werden…“ Zum Glück hatte er ja noch die Klamotten hier, die er dem Panther hatte geben wollen, also schlüpfte er schnell in sie Hinein und machte sich auf den Weg zum Strand.

Der Weg war beschwerlicher Gewesen als gedacht, er hatte sich tatsächlich Zwei mal verlaufen, und das obwohl es eine Große Insel war. Das müsste ihm schon wer nachmachen sollen, so schnell gelang das sicher keinem, doch das eigentlich größte Problem, war es auf diese verdammte Insel zu gelangen. Sei war nämlich doch weiter entfernt als er zunächst angenommen hatte. Und somit brauchte er wirklich lange bis er sie endlich erreicht hatte. Immerhin war das Blut auf dem Weg schon längst abgewaschen, was Salzwasser doch alles bewirken konnte, nun lag er einfach nur so in seiner Badehose da am Strand und erholte sich von der kleinen Tour. Heute hatte er wirklich schon mehr als genug erlebt, immerhin war es hier schön ruhig und sobald er sich gefangen hatte, würde er sich hier mal etwas genaue Umsehen. Doch zunächst einmal relaxen, es ist schließlich schon etwas her, das er sich dies hatte gönnen können.


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BeitragThema: Re: Die Mondinsel Die Mondinsel EmptyDi 3 Jan 2012 - 19:14
pp: Dach

Misu Kaze

Es dauerte lange, bis ich den Strand gefunden hatte und auf dem Weg dorthin war ich durch einige Büsche gesprungen.
Abgesehen davon, dass ich ungefähr 10 Leute eine Horror-Wahnvorstellung von Monstern, die aus dem Gebüsch sprangen und angriffen geliefert hatte, hatte ich selbst auch Schaden davon genommen. Meine Arme waren zerkratzt und meine Kleidung hatte ein paar Risse.
Die Kratzer brannten leicht, und ich schätzte, das Meerwasser würde den Effekt nur noch verstärken; und als ich eine einsame Bucht am Strand finden wollte, war natürlich keine da.
Naja, doch. Es gab eine Menge Buchten; und ich fand auch genug, aber irgendwie schienen überall Leute zu sein.
Und da ich mein Nutten-Image doch wenigstens minimal verändern wollte, dachte ich so bei mir, dass plötzliches nackt-ins-Wasser-Rennen eher nicht so cool kam.
Doch irgendwann reichte es. Ich hatte mir ein Gebüsch gesucht [schon wieder ein Gebüsch..] und mich ausgezogen, war ins Wasser gerannt. Die Menschen dort kannte ich sowieso nicht, was kümmerte es mich, wenn sie den Bruchteil einer Sekunde lang meinen Hintern sahen?
Ich seufzte auf, als das kühle Wasser meine Haut berührte, gleich darauf verschmolzen meine Beine zu einem einzigen Fischschwanz mit Flosse. Ich sah, wie er das Licht reflektierte, bevor ich untertauchte und in die Weite rausschwamm.
Von wem wusste ich nicht mehr, aber irgendwer sagte mal, dass es auch noch eine kleine Insel neben SnK gab, dass aber selten Leute dort hinkamen, obwohl man mit dem Boot fahren konnte.
Wie lange musste man schwimmen? Es kam mir vor, als wäre ich innerhalb zehn Minuten dagewesen, wunderte mich dann darüber, dass andere Leute das Boot nehmen wollten..bis mir einfiel, dass eben nicht alle Nixen waren. Was eine erleuchtende Feststellung!
Ich blubberte voller Vergnügen in der Nähe des Strandes der Insel, und fand, dass sie von außen ganz nett aussah.

Der Strand war menschenleer, oder besser gesagt, fast menschenleer. Erschrocken tauchte ich unter, als ich nämlich jemanden sah, der seelenruhig am Strand lag.
Langsam aber sicher tauchte ich mit den Augen über Wasser, während der Rest darunter lag. Natürliches Interesse trieb mich dazu, näher an den Strand zu kommen und weiterhin starrend zu beobachten, wer sich hier rumtrieb.
Der Fischschwanz hinter mir bewegte sich aufgeregt hin und her, wie der einer Katze, nur schwerfälliger, langsamer. Doch eher wie bei einer Schlange.
Ich war kurz davor, meinen Mund zu öffnen, um den einsamen Seemann jungen Mann zu rufen, presste meine Lippen aber dann doch aufeinander. Ich musste ja jetzt nicht eins auf menschenfressende Sirene machen, ne?
Trotz dieser inneren Warnung kam ich näher an den Strand, stemmte meinen Kopf auf meine Hand, da mein Ellenbogen nun auf den Grund aufliegen konnte, und beobachtete unauffällig(!) weiter.


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BeitragThema: Re: Die Mondinsel Die Mondinsel EmptyDi 3 Jan 2012 - 19:37
Hayato hatte keine Ahnung wie lange er nun schon da lag und die Sonne auf den Bauch scheinen lies, jedenfalls döste er mehr schlecht als recht dort und hatte keine Ahnung was er den restlichen Tag noch machen sollte. Schließlich sollte er erst um 19:30 Uhr wieder in der Schule sein, und bis dahin waren es noch gute Zwei Stunden. Okay, er könnte sicher einen seiner Bekannten hier auf der Insel suchen und die Beziehung vertiefen, aber dazu hatte er nun wirklich keine Lust vor allem da es sicher so enden würde wie der Kampf mit dem Panther und noch viel mehr Narben passten fast nicht mehr. Also würde er noch etwas länger dösen, wenn er nicht dabei unterbrochen wurde. Er war nicht mehr alleine. Er konnte nicht sagen warum aber irgendwer beobachtete ihn. Seine Lehrer in Japan hatten lange dafür gebraucht ihm beizubringen wie man so was merkt, leider haben sie das nichts ehr gründlich gemacht. Schließlich sollte er nur eine Waffe sein die zum Angriff benutzt werden würde, nicht aber um Leute aufzuspüren. Dennoch Hayato saß mit einem mal Kerzen gerade im Sand und sah sich um. ’Na klasse, da Kämpf ich einmal wieder und schon sind alle Kampfinstinkte geweckt…warum sollte mir hier Gefahr drohen?’ Dennoch war er etwas unsicher und stand nun auf und sah sich um. Doch er konnte niemand sehen, vor allem wenn dieser Jemand aus dem Wasser kam, hätte er keine Chance, das Sonnenlicht strahlte so auf das Wasser, das es ihn blendete, und würde sich die Person nicht durch große Bewegungen verraten, würde er die Person entweder selber Suchen gehen, oder er hätte keine Chance. Auch die Bäume hinter sich betrachtete er genau doch auch da verriet nichts das jemand da war. Kein Blitzen von Augen oder Rascheln von Bewegungen…hatte sich Hayato vielleicht doch geirrt und er war doch alleine? Nein, das kann nicht sein. So abgestumpft waren seine Sinne nun auch nicht, schließlich ist es ja nicht so, das er schon Jahre aus Japan Weg ist. Er hatte nun wirklich keine Lust auf noch wen der sich Heimlich anschlich und ihn Angriff, diesmal würde er die Initiative ergreifen. “Komm schon, ich weiß das du da bist. Also Zeig dich!“ Okay, wirklich überzeugend kam er wohl nicht rüber, so wie er sich weiter in der Gegend umher sah und hoffte jemanden zu erkennen.


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BeitragThema: Re: Die Mondinsel Die Mondinsel EmptyDi 3 Jan 2012 - 20:00
Misu

Hmpf.
"Nein, ich zeige mich nicht!", fauchte ich zurück.
Oh, das war ja nun ganz schlau gewesen. So wie es aussah, konnte er mich jedoch nicht sehen, die Sonne musste blenden...
Und, überhaupt, was hätte ich schon tun sollen? Aus dem Wasser springen, auf der Fresse landen, weil man auf Flossen nicht laufen konnte und wie panierter Fisch sich im Sand rumrollen?
Nein. Ich strich aufgeregt meine Haare hinter mein Ohr und schaute den Typen an, der, als würde er verfolgt werden, sich nach allen Seiten umgedreht hatte, um schließlich mich herauszufordern, aus meinem Versteck zu kommen.
Oder gab es hier etwa noch jemanden? Jemand, der uns beiden gefährlich werden konnten? Auch mein Blick wanderte herum, bis ich zu dem Schluss kam, er meinte tatsächlich mich.
Ich rutschte weiter zurück, wieder ins Meer, nahm ein wenig Abstand. An Land war ich eine Niete, und konnte wohl nur fliehen, hier im Wasser würde er sterben, wenn er auch nur Anstalten machte, mich anzugreifen.
Kleine Wolken legten sich vor die Sonne, worauf sich die Stimmung des Wetters veränderte. Plötzlich war die Wärme der Strahlen, die auf die Haut trafen weg, und eine leichte Brise führte dazu, dass ich an den unbedeckten Oberarmen fror.
Das Meer, dessen Oberfläche eben noch wie Silber geglitzert hatte, sah nun tief und dunkel aus, und ich, mittendrin, überrascht von dieser Veränderung, konnte plötzlich glänzende Haut vergessen. Meine Nase war rot, was ich im Augenwinkel sah, und so wohl auch mein restliches Gesicht.
Der Moment war jedoch wieder schnell vorbei, das Meer glänzte und die Luft war warm.
"Ich komme sicher nicht raus.", meinte ich, schwamm aber wieder, aus meiner unersättlichen Neugier wieder näher und fügte hinzu, "Wenn, dann musst du mich schon fangen."
Diese kindische Aussage unterstütze ich mit meiner Zunge, die ich weit herausstreckte. Ich überlegte kurz, ob er es überhaupt sehen konnte, fuhr dann mit meiner Hand durch meine schwarzen, gewellten Haare, bevor ich anfing, mein Gesicht zu waschen.
Schwimmen - okay, aber im Grunde wollte ich so viel Flüssigkeit wie möglich in mich aufsaugen, sodass die Zeit, die ich an Land verbringen würde, nicht unangenehm wurde.


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BeitragThema: Re: Die Mondinsel Die Mondinsel EmptyDi 3 Jan 2012 - 22:04
Out: Sry wegen der Verspätung ô.ô der Post wurd mir erst jetzt angezeigt ô.ô

Immer noch ohne Plan wer oder was sich nun hier in der Gegend war, war er dann doch etwas verwundert als er eine Antwort bekam. Er hatte eigentlich nicht damit gerechnet, aber so abrupt wie die Stimme verklang war es ihr wohl heraus gerutscht. Da konnte er sich nun immerhin sicher sein. Es war eine Sie und die Stimme kam vom Meer. Was seinen Suchradius schon enorm einschränkte und seine Chancen steigerte. Doch noch immer konnte er sie nicht entdecken, ein oder Zwei mal hatte er gedacht sie erblickt zu haben, aber dann war es doch nur eine Welle gewesen oder ein Fisch der schnell nach Luft schnappte. Wo zum Kukuk steckte sie und was hatte sie vor? Wenn sie wirklich vor gehabt hatte ihn zu verletzten oder mit ihm zu Kämpfen hätte sie dies sicher schon längst getan, oder wollte sie ihm eine Falle stellen? Arrgh warum dachte er nur die ganze Zeit daran, das jeder der ihm hier begegnete ihm etwas tun wolle. Das musste er sich wirklich abgewöhnen, so würde er sicherlich keine Freunde bekommen. “Warum nicht? Hab ich dir was getan?“ Versuchte er sie hervor zu locken um eventuell doch noch einen Blick zu erhaschen oder aber eine erneute Rechtungs-Angabe die ihm ja auch schon weiter helfen würde, doch für den Moment blieb es still. Doch anscheinend stand das Wetter auf seiner Seite, denn langsam hatten sich kleinere Wolken vor die Sonne geschoben und schwächten so ihren Einfluss etwas. Hayato hatte nun freien Blick aufs Meer. Rasch sah er sie um und erkannte ein Gesicht und…war das eine Flosse? Eine Nixe! War das möglich? Vermutlich schon, schließlich gab es hier auf der Insel alles mögliche an Wesen, warum also nicht auch Nixen. Nur würde das etwas schwerer sein sie wirklich zu finden. Sie war ja sicherlich nicht so dumm und würde an einer Stelle verhaaren. Dennoch nun da er wusste, wo sie sich empfand, konnte er sich auf sie Konzentrieren und konnte sie auch so weiter sehen und eventuell verfolgen.
Sie würde also nicht heraus kommen? Okaaay, er müsste sie also fangen? Er machte schon Anstalten dieser Aufforderung nach zu kommen,, doch hielt er inne. Warum sollte er sie jagen? Sie hatte jedenfalls wohl nicht vor ihm was an zu tun. Jedenfalls klang es so. Wobei es wäre doch sicher Interessant mit ihr zu Reden und zu erfahren warum sie sich hier versteckte. ’Hat sie mir da gerade die Zunge raus gestreckt? Oder irre ich mich?“ Er überlegte kurz ehe er sich entschied die kleine Herausforderung an zu nehmen, und Schritt langsam wieder ins Meer. “Fein, dann muss ich dich wohl fangen, wenn es das ist worauf du hinaus wolltest. Wer bist du eigentlich?“ Wenn er sie in das Gespräch fangen konnte gelang es ihm vielleicht besser ihrer Stimme zu folgen und würde sich nicht ganz so verarscht vorkommen. Schließlich war er ein Magier und keine Nixe, die im Wasser wohl ungleiche Vorteile hatte. Wobei sein letzter Ausweg könnte immer noch zu einem Sieg helfen, doch den würde er wenn erst später benutzen.


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BeitragThema: Re: Die Mondinsel Die Mondinsel EmptyMi 4 Jan 2012 - 0:22
Misu

"Nein, aber du könntest ja noch was tun.", murmelte ich eher zu mir, als dass ich es dem jungen Herr sagte. Nicht jeder Mensch war ein Vergewaltiger, aber jeder Vergewaltiger war ein Mensch. Man konnte als Frau nie vorsichtig genug sein; vor allem wenn man bis auf weiteres nackt war, sobald man an Land ging. Ich freute mich für einen Moment höllisch, dass ich nicht auch auf auf meinen BH verzichtet hatte, meine Metamorphose war nicht Muschelbikini-inklusiv.
Ob ich auf Kokos-Unterwäsche umsteigen sollte? Wenn ich so darüber nachdachte, wäre das mal etwas Neues. Nicht das typische Meerweib-Aussehen, sondern was Knallhartes! Mhm, obwohl, Kokosnüsse waren haarig, und haarige Brüste waren das letzte, was ich wollte.
Der Kerl schien recht überrascht, als er mich erblicken konnte, und ich fragte mich, ob es das erste Mal war, dass er hier eine Nixe antraf. Soweit ich wusste, war nur Aaliyah eine gewesen, die meine Art teilte, sonst hatte ich auch keine getroffen.
Und das begrenzte Wissen über uns hatte ich schon allzu oft feststellen müssen, zum Beispiel, als ich mit Lexus unterwegs gewesen war, oder wie mich Levi bei unserem ersten Treffen genannt hatte [Arielle]. Ich seufzte lautlos, schaute hinunter, und sah, wie meine Flosse ein wenig hin und herschwappte.
Als mein Blick wieder nach oben wanderte, sah ich, wie er auf das Wasser zuging; und auch ich schwamm wieder auf ihn zu.
Wahrscheinlich, weil mein dummes Hirn das Risiko liebte; oder weil ich davon ausging, eh wieder heil rauszukommen.
"Wer ich bin?", fragte ich überrascht darüber, dass Täter ihre Opfer kennenlernen wollte. Ob sich später herausstellte, wer das wirkliche Opfer war?
"Ich bin eine Nixe, die sich darüber amüsiert, dass andere Wesen so leicht zu locken sind.", meinte ich, und fragte mich, wenn so viele Menschen doch diese Vorurteile über uns besaßen, warum sie dann nicht auch wussten, dass wir tödlich waren. Gefährlich. Weil wir uns einen Spaß daraus machten, Menschen ertrinken zu lassen. Weil wir mit unseren Pheromonen spielten, um bestätigt werden. Das hörte doch jeder einmal, aber trotzdem kam niemand auf den Gedanken, wenn er mich traf.
Ich summte ein wenig vor mich hin, während ich so nah war, dass ich den Menschen mit der Schwanzflosse berühren könnte.
"Wieso sagst du nicht zuerst, wer du bist? Ganz schön dreist, dass du dich nicht zuerst vorstellst.", freundlich lächelte ich, während ich mir Strähnen aus dem Gesicht schob. Entspannt saß ich fast direkt vor ihm, bevor ich meinen Rücken nach oben durchbeugte und mit dem Kopf unter Wasser tauchte. Mit einem kräftigen Schlag meiner Flosse setzte ich mich auch schon in Bewegung und tauchte in ein paar Metern Entfernung auf. Es war nicht so, als hätte der Schlag meiner Flosse nichts ausgelöst - er war, wenn er denn zwischendrin mal getrocknet war, wieder nass.
"Uuups.", kicherte ich, sah einen Felsen in der Nähe, auf den ich mich draufzog, sodass ich bequem saß. Es war eher gefährlich, sich den Felsen zu nähern, da man nie wusste, wie tief es hier sein konnte; und ob das Meer nicht plötzlich wütete. Aber ich würde ihn nicht warnen. Er hatte sich schon ins tiefe Wasser begeben, als er auf die Einladung einging, mich zu fangen.



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BeitragThema: Re: Die Mondinsel Die Mondinsel EmptyMi 4 Jan 2012 - 1:10
Hayato war sich nicht ganz sicher, ob sie was gesagt hatte. Er hatte es nicht ganz verstehen können, aber anscheinend war das ja ohne hin nicht so wichtig. Wenn sie es schon so leise sagte, war es ihr ja sicher gleich, ob er es nun gehört hatte oder nicht. Doch er meinte etwas gehört zu haben von wegen er könnte. Aber was konnte er? Sicherlich gab es einiges was er machen konnte, schließlich war er ein Magier und ihm standen Wege und Möglichkeiten zur Verfügung, die anderen verwehrt blieben. Und dabei waren ein paar sehr selten. Doch genug von ihm. Er trat langsam immer näher zu ihr. Er hatte wirklich noch nie eine Nixe gesehen, wobei er doch schon einiges über sie gehört hatte. Und dabei war nur eine Gute Erzählung dabei gewesen, und wenn er sich recht erinnerte, war das eine Kindergeschichte gewesen. In den Seemans Geschichten galten sie als gefährliche Bestien, die Männer verführten und somit ihre Schiffe in Riffs lockten um sie dann alle zu töten. Meist waren es ihre Gesänge die sie so Gefährlich machten, doch Unterschieden sich die Sagen und bis heute war es nie wirklich geklärt worden, was nun wirklich hinter den Geschöpfen des Meeres steckte. Also würde er dennoch Vorsicht gelten lassen. Wobei man sagte auch, sie spielten mit den Emotionen eines Menschen. Konnte es dann bei ihm wirken? Schließlich hatte er so was nicht wirklich. Zumindest nicht bewusst. Nun, er hoffte das er es nicht auf die Harte Weise herausfinden würde, denn er wusste nicht wie er das bekämpfen konnte, wenn es bei ihm Wirkung zeigte. Um den Vorteil, den sie im Wasser hatte, machte er sich nicht alt zu viele Probleme. Schließlich passten Blitze und Salzwasser nicht wirklich super zusammen. Und mit seiner Luftmagie konnte er sogar ein Paar Minuten fliegen. Bis zu Land würde das also reichen.
Innerlich schalt er sich. Warum dachte er schon wieder an das Kämpfen? Vermutlich weil ihre Vorstellung nicht gerade auf Friedliche Absichten schließen ließen? “Ja, das du eine Nixe bist hab ich nun auch schon gesehen. Auf den Kopf gefallen bin ich nun nicht. Fein. Ich bin Hayato. Und Magier. Und eigentlich hatte ich eher deinen Namen gemeint..“ Abermals zweifelte er an seinen Manieren, so wirklich passte das nun nicht. Er hätte wohl etwas freundlicher klingen können oder nicht? Ach diese dummen Emotionen waren so verwirrend, schrecklich so was!
Inzwischen war die Nixe nahe gekommen. Sie traute sich ja doch etwas. Dennoch blieb sie auf einer Gewissen Distanz. Hayato schätzte die Entfernung und erkannte, das ihre Flosse ihn Treffen würde, wenn sie wollte, er jedoch würde selbst mit einem Schwert nicht an sie heran kommen. Sie wusste also was sie tat. Und Magier verwenden konnte er auch nicht zum Schutz, sonst würde sie vermutlich Sofort angreifen. Es war wirklich eine Knifflige Situation. Er war auf den Kampf mit Wesen die Menschen ähnlich Agieren oder mit Magie. Nicht aber die Wasser benutzten oder mit Flossen um sich schlugen. Doch er war nicht weit mit diesen Gedanken, denn sie hatte sich entschieden davon zu schwimmen, jedoch nicht ohne ihn mit ihre Flosse klitsch Nass zu spritzen. “Uuups?! Das war ja wohl absicht“ Meinte er barsch und wischte sich die Augen trocken. Und folgte ihr. Doch nicht auf dem Weg, den sie vielleicht erhofft hatte. Mit jedem Schritt den er tat, kam er höher bis er auf dem Wasser stand. Diese Kontrolle war schwerer als das Fliegen, doch das würde er ihr nicht sagen. Grinsend näherte er sich dem Felsen, auf dem sie nun saß. “Ups. Nun gibt’s wohl keinen Wasservorteil mehr.“ Meinte er, nicht einmal wissen warum er das sagte. Vielleicht wollte sie ja noch nicht einmal Kämpfen. Nun, er würde es sicher noch herausfinden. “Also, was machst du hier so. Ich dachte ich hätte mal ein Ruhiges Plätzchen gefunden…“


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BeitragThema: Re: Die Mondinsel Die Mondinsel EmptyMi 4 Jan 2012 - 1:56
Misu

Er wollte mir offensichtlich Angst einjagen, was ich in jedem Schritt von ihm spürten konnte.
War relativ verachtenswert, dachte ich mir, einer Frau absichtlich Paranoia vermitteln zu wollen, und was mit dem 'Fangspiel' angefangen hatte, endete wohl nun tatsächlich unschön.
"Auf den Kopf bist du in der Tat nicht gefallen. Vielleicht aber zu lange in der Sonne gelegen.", konterte ich freundlich lächelnd, bevor ich meine Haare auf die andere Schulter legte, dabei aber einzelne Strähnen vergaß, die mir nass, wie sie waren, am Hals klebten.
"Hayato, der Magier. Ist das Zufall, dass dein Name mit dem selben Buchstaben anfängt wie 'Harry' aus 'Harry Potter'?" Das war doch sicher Absicht. Ich durchschaute ihn, aber knallhart.
Ich zuckte mit den Achseln, schüttelte den Kopf. Eigentlich wollte ich es erst gar nicht wissen.
"Du hättest wohl fragen müssen, 'wie ich heiße', und nicht 'wer ich bin'.", lächelte ich amüsiert.
Und damit sagte ich es ihm immernoch nicht. Nicht, dass ich darauf plädierte, geheimnisvoll zu bleiben, eher wollte ich nicht einem komplett fremden meinen Namen sagen; das war wohl immer der erste Fehler, wenn man wusste, dass man eigentlich auf der Hut sein musste. Eigentlich war es sonst nicht so an mir, andere Leute bis zur Tollwut zu reizen, aber das Nixenblut schien Anklang zu finden. Ich hatte nur so meinen Spaß daran.
"Ja, war es.", nickte ich gespielt bedrückt, bevor ich ihn näher kommen sah. Als würde er eine Treppe hochlaufen, kam er immer höher, sodass er mir in die Augen schauen konnte.
Ich zuckte mit den Achseln, auch wenn ich zugeben musste, dass ich es unangenehm fand, wenn er so nah war.
"Neeein, du bist sicher kein Magier.", meinte ich, "Eher sowas wie ein Jesus-Verschnitt, hab ich Recht?", grinste ich und rutschte auf dem Felsen nach vorne, sodass ich ins Wasser greifen konnte, was ich direkt mal tat. Ein Fisch floss durch meine Finger hindurch und ich fasste ihn vorsichtig, hob ihn raus, betrachtete ihn.
Schade, es war kein Piranha. Man konnte eben nicht alles haben. Enttäuscht ließ ich ihn zurück ins Wasser fallen.
Also setzte ich eine Fingerspitze sanft ins Wasser, rührte ein wenig darin, bis die Oberfläche des Wassers gerade zu vibrierte.
Tausende Fische flutschten zwischen dem Felsen und ..Harry, dem Magier durch das Wasser, woraufhin ich mich entspannt wieder zurücklehnte.
"Ich mache nichts, ausgenommen einen suspekten Kerl daran hindern, mir näher zu kommen. Das klappt, indem ich meine Fisch-Freunde rufe, die dich innerhalb von zwei Sekunden bis auf die Knochen abnagen, wenn du dich noch einen Schritt näher bewegst.", erklärte ich ihm, "und falls du auf die Idee kommst, meine Spätze zu grillen, oder ihnen sonst nur ein Haar zu krümmen, dann hoffe ich für dich, dass du Ohrenschützer dabei hast. Auch wenn die nicht wirklich helfen.", lächelte ich und sah in den Himmel, dessen Wolken weich und flauschig schienen, sodass ich mir fast wünschte, dass ich ein Engel sein könnte. Aber was nicht ging, ging nicht.
"Das ist komisch, weißt du.", sprach ich gen Himmel, "du suchst ein ruhiges Plätzchen, aber entspannst dich nichtmal, nur weil eine Nixe in der Nähe ist. So wie ich das verstehe, gibt es einen Ehrencodex auf der Insel, unzwar, dass man Essen aus der Kantine bekommt, und nicht aus den Schlafräumen der Mitschüler. Falls man ausversehen trotzdem stirbt, passiert das halt.", ich zuckte mit den nackten Schultern, setzte mich bequemer hin und sah weiterhin zu, wie sich die Fische unter seinen nackten Füßen tummelten.
"Davon abgesehen bin ich Vegetarier. Dich zu töten hätte nicht den kleinsten Reiz. Darum verstehe ich nicht, wieso du jede zwei Sekunden darüber nachdenkst, wie du dich am besten gegen mich absichert; und glaub mir, ich weiß das, nicht, weil dein Gesichtsausdruck so leicht zu lesen ist. Was dich verrät ist deine Anspannung, worauf wir wieder zum Anfang kommen. Wieso suchst du ein ruhiges Plätzchen, wenn du ja doch nicht entspannen kannst?"
Ich lächelte, richtete meinen BH wieder ein wenig mehr; da er durch das Schwimmen schon ein wenig verrutscht war, fuhr dann durch meine Haare.
"Und wenn du jetzt als Grund nennst, dass ich gefährlich werden konnte, so war ich von Anfang an nicht darauf aus, mich dir groß zu nähern. Nicht, weil ich nicht könnte, sondern weil ich nicht an Land kommen wollte. Also, Hayato. Mein Name ist Misu. Und wenn du aufhörst, die Jesus-Nummer abzuziehen, lass ich meine Fische abtanzen.", ich grinste, während ich netterweise ein Peacezeichen machte.


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BeitragThema: Re: Die Mondinsel Die Mondinsel EmptyMi 4 Jan 2012 - 10:01
Nun, die Nixe war wirklich etwas eigenartig. Sie schien zu einem sich zurück ziehen zu wollen, zum anderen aber, redete sie wie ein Wasserfall. Nur verstand er irgendwie nur die Hälft von dem was sie sagte womit ihm schmerzlich bewusst wurde, das er wirklich Weltfremd war. Aber gut, es war erst sei 5. Tag oder so außerhalb seines Heimes. Womit es wohl verständlich war, das er nicht gleich alles wusste. Dennoch runzelte er seine Stirn als sie ihm ein Paar Sachen an den Kopf knallte. Hatte sie vor ihn zu Beleidigen? Oder war das nur eine Taktik ihrer Seits? Hayato hatte wirklich keinen blassen Schimmer. Willst du damit etwas andeuten? Meine Intelligenz hat keineswegs gelitten und was bitte ist ein Harry Potter?“ Okay, das war ein Schuss ins blaue. Er wusste nicht einmal, ob sie überhaupt seine Intelligenz gemeint hatte, oder aber etwas anderes. Warum zur Hölle musste ihn denn alle so verwirren? Was hatte er getan? Na immerhin schien wenigstens sie sich zu Amüsieren, denn sie lächelte amüsiert. Machte sie sich etwa lustig über ihn? Er hatte keine Ahnung. Er würde das Gespräch wohl einfach weiter führen müssen, bis er Klarheit gewann, was sie nun wirklich vor hatte. Jedenfalls nutzte sie jede kleine Schwäche, jeden kleinen Fehler aus, der er machte. Welch Freundliches Wesen. Hayato kratzte sich abwesend am Kopf. Dennoch er musste ihr recht geben. Sie lag damit schon richtig. “Fein, mein Fehler. Wie heißt du?“ Meinte er dann ausdruckslos. Warum sollte er eine freundliche Miene aufsetzten, wenn sie sich nicht mal die Mühe machte freundlich zu sein. Außerdem war es so weniger Anstrengend und er könnte sich ganz auf das Gespräch Konzentrieren und musste nicht noch seine Gesichtsmuskeln in die Richtige Lage bringen. Wie schafften die anderen Wesen das immer nur so leicht? Nun gut, es war egal und nicht weiter schlimm. Irgendwann würde er auch noch hinter das Geheimnis kommen.
Natürlich war es Absicht gewesen, das sie ihn Nass gespritzt hatte, was denn auch sonst? Doch Der Masamune überging dies, es würde ja doch zu nichts führen. Dennoch war er nun abermals Irritiert. Jesus Verschnitt? Kein Magier? Doch, natürlich war er ein Magier, und Jesus sagte ihm etwas, konnte sich aber nicht genau daran erinnern. Also musste er wohll oder übel abermals Nachfragen. “Doch, ich bin ganz sicher ein Magier. Zumindest war ich noch einer als ich das letzte Mal Nachgesehen hatte.“ Okay, keien Ahnung ob es lustig rüberkommen würde, aber es war immerhin ein versuch. Zwar erbärmlich aber das musste ja niemand wissen. “Und was ist ein Jesus-Verschnitt?“ Fragte er gelassen dazu, und kratzte sich erneut am Hinterkopf. Wenn das so weiterging kam er sich ja bald schon vor als wäre er in der Schule. Eine nicht gerade entzückende Vorstellung.Doch stockte er dann, und sah interessiert zu wie die Nixe ihre Magie spielen lies. Es war immer Interessant gewesen anderen Wesen bei ihrer Magie zu zusehen, in der Hoffnung das er selber sich was abgucken konnte, wobei er diesen Nixen Zauber wohl nicht lernen würde. Wer wollte denn schon Fische herbei zaubern? Aber er musste dennoch sagen, es war leicht beeindruckend, jedenfalls blieb er nun bei dieser Entfernung stehen und schielte nach unten zu den Fischen, eher er dann wieder Aufblickte und die Nixe beobachtete. ’Was hatte sie nur vor? Sie hatte es sich auf ihrem Felsen gemütlich gemacht und sah zu ihm, ehe sie anfing ihre Rede vom Stapel zu lassen. Ob sie die, die ganze Zeit vorbereitet hatte? Jedenfalls war er so freundlich und hörte ihr bis zum bitteren Ende zu. Zwischen durch viel ihm aber etwas auf. Als sie ihren BH richtete, fiel ihm ein, das er einen Ähnlichen Muschel-BH schon früher am Tag gesehen hatte. Florenza. War sie vielleicht auch eine Nixe gewesen? Er hatte doch gewusst, das sie was verbarg. Deshalb hatte sie sich wohl auch so Fremd verhalten. Er legte die Stirn in falten über diese Entdeckung ehe er sich dann doch wieder Misu zu wandte. Gut immerhin hatte sie sich ja doch noch Vorgestellt. “ Ich und Suspekt? Warst du es nicht, die sich Heimlich an MICH heran geschleicht hat? Also hatte ich ja guten Grund dem Nachzugehen. Aber gut, wir beide Beenden dieses Spielchen und ich hab nicht vor irgendwen zu Grillen. Solange sie mich in Ruhe lassen.“ Daraufhin sprang ein Gutes Stück nach hinten und landete wieder platschend im Wasser. Er konnte zum Glück stehen und es war nicht zu Weit von dem Felsen entfernt auf dem sich Misu immer noch rekelte wenn man das so nennen konnte. Nun, etwas auf Abstand konnte er darüber Nachdenken, was sie gesagt hatte,, das mit ihren Mord Drohungen und dem ganzen lies er nun mal Außen vor. Sowas hatte er jeden Tag gehört, und seine eigene Familie hatte sich einen Spaß draus gemacht wirklich Tödliche Aufgaben und Sachen an ihm aus zu probieren. Was ihn mehr störte, war das sie durch seine Anspannung sehen konnte was er dachte. Interessant. Sein Gesicht war unleserlich, das wusste er bereits bis auf lachen konnte er keine Emotionen zeigen. Zumindest bis jetzt. Also war dieser Aspekt safe. Aber wie konnte er seine Haltung daran hindern alles zu verraten? Nun, das würde ihn sicher einige Tage in Anspruch nehmen. Er holte tief Luft und entspannte sich ein wenig. “Nun gut, ich entschuldige mich. Freut mich dich kennen zu lernen Misu.“ Meinte er dann wieder an die hübsche Nixe gerichtet und hoffte ihre Fische waren bereits verschwunden.


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