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Shima no Koji :: Die Stadt :: Stadtzentrum :: Einkaufsstrasse

Auf der Einkaufsstraße
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Auf der Einkaufsstraße Auf der Einkaufsstraße - Seite 2 EmptyFr 4 Feb 2011 - 16:39
das Eingangsposting lautete :

Die Einkaufsstraße





Die Straße, die die gesamten Läden und sonstigen Gebäude miteinander verbindet. Hier sind stets viele Leute unterwegs, doch Autos dürfen hier nicht fahren, es ist eine reine Fußgängerzone.


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BeitragThema: Re: Auf der Einkaufsstraße Auf der Einkaufsstraße - Seite 2 EmptyMi 14 Dez 2011 - 18:41
Samantha seufzte. Sie war zwar nie ein Fan von übermäßiger Sonne gewesen und hatte nie das Bedürfniss, sich einfach an den Strand zu legen und braun zu werden, doch in den letzten Wochen, bevor sie auf diese Schule gekommen war, hatte sie schon gemerkt, dass das Sonnenlicht jetzt mehr als je zuvor ihr Feind war. Auf Shima no Koji schien alles anders zu sein, weder sie noch Kibou konnten dies anscheinend erklären, doch reichte es der Amerikanerin, dass es so war und sie auch hier im Sonnenlicht hinaus gehen konnte. So war es den ganzen Vampiren noch schwerer anzusehen, was sie waren. Für einen kurzen Moment wünschte sich die Schwarzhaarige, mal einen netten Artgenossen zu treffen. Doch um auf das Altern zurückzukommen: "Ich werde nie Volljährig sein! Zumindest mein Aussehen... Ich werde nie wissen, wie ich mit 20, oder 30 ausgesehen hätte. Naja, dafür bleiben mir auch Falten erspart. Und ich werde immer jung und süß aussehen... aber auch das hat bestimmt irgendwann mehr Nachteile", jammerte Sam, ließ es sich aber dennoch nicht nehmen einmal mit ihrer Hand über die zarte Haut ihrer Wange zu streichen und zu prüfen, dass sie noch Recht mit ihrer Aussage hatte. Als Kibou stehenblieb ging Sam noch gedankenverloren einen Schritt weiter, merkte aber schnell, dass irgendetwas fehlte und blieb ebenfalls stehen, sich zu ihrem Lehrer umdrehend. Nach seinen Worten musste sie wieder seufzen und nickte. "Ja, das stimmt schon. Allerdings fällt man hier nicht auf, denke ich mal, auf dieser Insel. Aber ich frage mich, wie lange ich hierbleiben kann. Man kann ja auch nicht ewig Schüler sein... oder?" Es gab hier ja nicht soetwas wie Klassenstufen, jegliche Altersklassen waren in einer Gemeinschaft und soviel sie wusste gab es auch nur 4 Klassen. Also wenn man nicht alterte, konnte man doch eigentlich immer bleiben, oder? Oder man wurde rausgeschmissen, wenn neue Leute kamen, die den Platz dringender benötigten. Aber dann könnte man ja dennoch auf der Insel bleiben, und etwas anderes ausprobieren, um sich eine Unterkunft und ein gutes Leben zu verdienen. Die Vampirin driftete so in ihre Gedankenwelt ab, dass sie zuerst garnicht merkte, wie sie an Kibou herangezogen wurde, doch irgendwann wachte sie wieder auf und wunderte sich schon vorerst über dieses ungewohnte Gefühl, ehe sie merkte, was geschehen war. Damit ihr Klassenlehrer nicht sah, dass ihre Wangen erneut rot wurden, wandte sie den Kopf ab und sah sich einfach irgendwelche Läden, oder Leute an, hörte ihm aber dennoch mit einem Ohr zu. "Ist es nicht ihre Pflicht, als mein Klassenlehrer, mir zu helfen?" Samantha drehte ihren Kopf wieder zu dem Dämon, grinste ihn an, sodass er ihre spitzen Beißerchen sehen konnte, die vor wenigen Minuten noch in seinem Arm steckten. Langsam wusste Samantha nichtmehr, wie weit er dieses "abfahren" als Scherz nahm, doch noch wurde ihr nicht unwohl bei der Sache. Er erwähnte es zwar oft, aber die Situation schien noch im akzeptablen Bereich zu sein. "Nadann legen Sie mal los, erzählen Sie's mir!"


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BeitragThema: Re: Auf der Einkaufsstraße Auf der Einkaufsstraße - Seite 2 EmptyFr 16 Dez 2011 - 21:52
Es war natürlich Teil seiner Aufgabe den Schülern und Schülerinen zu helfen, aber er musste es nicht. Wenn er nicht so ein von Natur aus netter Kerl wäre, er hätte sich einen Nachmittag am Strand gegönnt oder ein zwei Lehrer genervt. So stand er jedoch, mit der mehr oder minder verlorenen Vampirin Samantha ind er Einkaufsstraße. Sein Angebot ihr einmal eine Geschichte zu erzählen, für die es sich durchaus lohnte unsterblich zu sein. Nun wo setzte er an, die Geschichten über Illuminati oder Pfarrer mit denen er sich den ein oder anderen Spaß gönnte. Geschichten über große Persönlichkeiten der Neuzeit gehörten ebenso zu den Erlebnissen wie die Geschichten von Kindern oder anderen Verlorenen Wesen, die ein vermeindlicher Gott hilflos zurück gelassen hatte, der Dämon aber nicht. Er schaute zu der Vampirin und sagte: "Weißt du, unsterblich zu sein ermöglicht es einem immer und immer wieder neu An zu fangen. Es gibt kein Ende. Mann kann zocken, weil man jederzeit wieder woanders neu Anfangen kann... ein tolles Gefühl." er schaute ein wenig umher ehe er dann eine seiner absoluten Lieblingsgeschichten erzählte. Sein Jacket legte er legere über seine Schulter. Denn es war doch ziemlich war und er hatte es ausgezogen. Mit dem ihm immer anhängenden Lächeln erzählte er von Rudolfo. Mit einer freundlichkeit und leichtigkeit erzählte er das man merkte das er diese Geschichte besonders mochte: "Du hast vielleicht schon mal von Steven Hawkin gehört. Er ist schwer behindert und gilt trotzdem als ein extrem talentierte und versierte Physiker. Unter anderem hat er die existenz von Dunkler Materie angeregt und mehr oder weniger bewiesen. Wenn ich dir sagen würde, das nicht dieser Mann im Rollstuhl, der kaum selber sprechen kann, derjenige war der Dunkle Materie gefunden hat. Sondern ein Mann namens Rudolfo. Ich habe das irgendwie nie gut heißen können, dennoch finde ich es heute mit einem Augenzwinkern sehr amüsant. Die Menschen, Kinder ihre Eltern und Großeltern wissen gar nicht was Teilweise um sie herum geschieht. Doch du, ich und all die andern die es wollen, können sehen, was ihnen verwehrt bleibt. Mit etwas Energie kannst du erschaffen, vernichten oder gar selbst eine Dynastie gründen." dann schnippte er und schaute auf zur Sonne während er sagte: "Ich habe auch schon mal Batman getroffen, haha, das war ein Vampir, der sich Nachts echt in eine Art Fledermaus verwandelte und auf Verbrecherjagd gegangen ist... ich glaube ich muss nicht erwähnen das er heute in der Klappse ist. Die Wärter glauben ihm nicht das er ein Vampir ist haha... die Zeit bringt ausreichend faszinierende Geschichten glaube mir!" ob sie das schon ein wenig positiver stimmen würde ? Er hoffte es.


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BeitragThema: Re: Auf der Einkaufsstraße Auf der Einkaufsstraße - Seite 2 EmptySo 18 Dez 2011 - 19:58
Vielleicht gab es ja Leute, die dieses "Immer neu anfangen" schnell verinnerlichten, oder damit noch nie ein Problem gehabt hatten, doch für Samantha klang es doch... recht schwierig. Sie konnte sich garnicht vorstellen irgendwo ein Leben zu leben und wenn die Leute misstrauisch wurden einfach in irgendeine andere Stadt, oder ein anderes Land reisen und dort von vorne anzufangen. Vielleicht gab es ja Menschen, die sich dauernd ewiges Leben wünschten, aber wenn man dann damit überfallen würde, wäre wohl jeder etwas überfordert. Eine andere Alternative war es auch, einfach garnicht darüber nachzudenken, sondern nur im Hier und Jetzt zu leben, was für die Schwarzhaarige dann doch beruhigender klang.
Bei der Geschichte von Kibou hörte Samantha selbstverständlich zu, doch irgendwann... konnte sie ihm irgendwann nichtmehr folgen. Wer war denn Rudolfo bitteschön? Die Geschichte schien ihm selbst ja zu gefallen, doch die Amerikanerin verstand das besonders tolle daran nun irgendwie nicht und lächelte stattdessen einfach höflich. Bei diesem Batman musste sie dann allerdings doch leicht lachen, weil es irgendwie einfach lustig klang, auch wenn es ihrer Meinung nach ein paar Haken an dieser Geschichte gab. "Aber wenn er ein Vampir war, warum hat er sich dann einsperren lassen? Oder war das einzige, was er konnte, sich in eine Fledermaus zu verwandeln? Also mir könnte sowas nicht passieren." Samantha dachte an die zerstörte Sporthallentür und ihren inzwischen beschädigten Tisch, daran, wie schwer es ihr gefallen war, im Sportunterricht noch relativ langsam zu joggen. Das erste Mal dachte sie mit leichtem Stolz an ihre neu gewonnenen Fähigkeiten. Nein, ihr könnte soetwas nicht passieren, dass sie gegen ihren Willen eingesperrt wird, dafür war sie viel zu schnell und stark, ihre Sinne würden ihr sowieso sofort sagen, wenn jemand in der Nähe war - wenn die Schwarzhaarige sich denn einmal auf diese einlassen würde. Bisher hatte sie sich nämlich mehr dagegen gesträubt und versucht sie abzustellen, bzw in der Intensität zu senken. "Allerdings hab ich meine neuen Fähigkeiten noch nicht wirklich unter Kontrolle", fügte sie vollständigkeitshalber noch hinzu und nickte langsam, während sie sich die Geschäfte auf dieser Straße ansah. Irgendwie reizte sie davon nichts, sie bekam nichteinmal Lust, Geld auszugeben. Also irgendwas machten die Ladenbesitzer falsch. Langsam sah Samantha wieder zu Kibou, in sein Gesicht, auf welchem eigentlich immer ein Lächeln thronte. "Und warum genau wollten Sie nun Lehrer auf dieser Schule werden? Einfach nur, weil man hier mehr oder weniger unter seines Gleichen ist?" Wobei Sam glaubte, dass er in seinem Leben auch ein paar Wesen außerhalb dieser Insel hier getroffen haben musste. Ihr Blick wanderte wieder weiter, ehe sie an sich runtersah. Sie steckte immernoch in der Schuluniform, wobei sie nun doch wohl etwas anderes anziehen konnte. Dazu musste sie aber wieder zum Waisenhaus. Und heute Abend ging es eh wieder in die Schule, mussten sie dann die Uniformen wieder anhaben? Plötzlich fiel dem Mädchen wieder etwas ein und sie wandte sich erneut an ihren Lehrer. "Oh und wieso müssen wir eigentlich heute Abend alle wieder in die Schule? Unterricht am Abend gibt es doch nicht, oder?" Fragend legte Sam den Kopf schief, also wenn das so sein sollte, würde ihr diese Schule doch eher nicht gefallen.


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BeitragThema: Re: Auf der Einkaufsstraße Auf der Einkaufsstraße - Seite 2 EmptyMi 21 Dez 2011 - 9:39
Natürlich war die Frage berechtigt wieso man einen Vampir einsperren konnte, wo er doch übermenschliche Kräfte besaß. Nun die Antwort war relativ banal und doch irgendwie einleuchtend: "Nun so wie Batman, wollte er eben niemanden unnötig verletzen und genau das wäre es was er hätte tun müssen um frei zu kommen. Desswegen hat er sich einfangen lassen. Mal abgesehen davon, das er auf den Cocktail von Drogen abgefahren sein soll die man ihm verabreicht hatte." er schmunzelte, wie eigentlich immer. Der Gedanke an Batman und auch an Rudolfo war durchaus etwas das ihn amüsierte. Den Blick die Straße entlang gerichtet, sah er wie sich die Menschen tummelten. Ob sie wohl wussten was das für eine Insel war. Doch seine Schülerin, war wohl noch etwas neugierig und so fragte sie ihn, wie es dazu kam das er hier Lehrer geworden ist. Da war so ein Punkt getroffen bei dem er eigentlich keine richtige Antwort kannte. Denn so wirklich gab es nur einen Grund: "Ich brauche das Geld, haha verrückt oder. Nein ernsthaft." er atmete einmal tief durch und fuhr fort: "Also es ist nicht so das ich Pleite wäre, aber ich bin nicht mehr so wohlhaben wie das einmal der Fall war, sicherlich würde ich wieder zu mehr Geld kommen, wenn ich das wollte, aber als das Angebot kam, Lehrer zu werden. Da war vor allem der Ausschlaggebende Punkt das es hies, hier wären immer besondere Schüler. Das hieß ja auch, das ich nicht nach 15 Jahren oder so aufbrechen muss, weil sich die Leute anfingen zu Fragen, wieso ich nicht altere oder ähnliches." auf die Frage allerdings, weswegen sie Abends nochmal in die Schule müssten, konnte er ihr nicht Antworten, auch wenn er es gewollt hätte: "Sie es als eine Überraschungen Samantha, ich darf es dir nicht sagen. Doch wo du mich jetzt so vieles gefragt hast, sage mir haben die Vampire wirklich deine ganze Familie getötet und nur dich verwandelt, das ist ungewöhnlich. Vampire lassen diejenigen die sie verwandeln vor allem meistens nicht alleien zurück. Hmmm..." er sah sie an und merkte das das mehr als unsensibel war. Immerhin war sie nach wie vor nicht so recht in der Lage sich mit ihrer Situation ab zu finden. Also wunk er mit einer Geste die seine tollpatschigkeit ausdrücken wollte, in der Luft umher: "Ach ich bin auch ein Klotz, entschuldige... also Samantha was hattest du für Wünsche und Träume, immerhin stehen dir nun weit mehr Dinge offen, als es zuvor der Fall war. Hast du schon mal versucht dich zu verwandeln ? Einige Vampire können sich verwandeln, wie in Horrorfilmen. Wo wohnst du eigentlich ? Im Wohnheim ? Ei... ich bin wie ein Alter Mann... hehe einfach sehr neugierig." damit wollte er nur ausdrücken, das der sie nicht aushorchen wollte, ach wenn es so klang.


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BeitragThema: Re: Auf der Einkaufsstraße Auf der Einkaufsstraße - Seite 2 EmptySa 31 Dez 2011 - 9:41
Sam musste leicht grinsen. Natürlich, Batman tötete ja nicht und tat nur das nötigste, also hatte auch dieser Spinner so gehandelt. Irgendwie war er ihr sympathisch, auch wenn er verrückt schien und sie nur durch eine Erzählung von ihm hörte. Aber sollte es ihr Sorgen machen, dass sie sofort daran dachte, die Wärter einfach auszuknocken? Hieß das direkt, dass sie böse war, oder böse Gedanken hatte? Und wenn... war es schlecht? Wie Kibou sagte, konnte sie nun so oft sie wollte ein neues Leben anfangen, irgendwo auf der Welt. Inzwischen fand sie langsam Gefallen an dem Gedanken, doch sicherlich aus den falschen Gründen. Sie wollte doch keine Verbrecherin werden! Aus ihren Gedanken wurde Sam gerissen, als Kibou auf ihre nächste Frage antwortete. Tatsächlich hätte sie nicht mit solch einer.. einfachen Antwort gerechnete. Immerhin sprach er ja gerade lang und breit davon, dass man viele Freiheiten hatte, wenn man... sehr lange lebte, und dann hatte er kein Geld? Er hätte ja eine Bank in Polen oder so ausrauben und dann einfach irgendwo anders hingehen können. Als er erwähnte, dass er mal wohlhabend war, dachte die Schwarzhaarige wieder kurz an ihre Vergangenheit. Eigentlich hatte sie immer bekommen, was sie wollte, und musste nie lange fragen, geschweigedenn sich selbst etwas verdienen. Und nun musste sie mit einem mickrigen Betrag an Geld auskommen, was das Mädchen schon frustrierte, wenn sie genau darüber nachdachte. Das Essen konnte ihr wenigstens egal sein, da sie es nicht brauchte - doch war es sicherlich auch keine fünf Sterne wert. "Vielleicht sollte ich mir auch einen Job suchen", murmelte das Mädchen, sprach damit das Ergebnis ihres Gedankenganges aus und blickte von der Straße auf, in das Gesicht Kibous. "Wieviel verdient man denn so als Lehrer?" Ein Grinsen zierte ihre Lippen, vielleicht mochten manche diese Frage als frech auffassen, aber hey - die Amerikanerin war doch nur neugierig. Vielleicht war es ja auch garnicht so viel, wo man neidisch drauf sein müsste. Wobei, als Schüler, welcher nicht arbeitete, sicherlich. Weiterhin sagte der Weißhaarige, dass er ihr leider nicht sagen konnte, weswegen die Klasse am Abend nocheinmal erscheinen sollte. Einerseits weckte dies noch mehr die Neugierde in ihr, andererseits war sie leicht beleidigt. Das Ergebnis davon war ein Schmollmund und große, bittende Augen. "Ach kommen Sie schooon! Wir sind doch jetzt die besten Freunde!" Nun musste Sam doch leicht lachen und knuffte den Mann mit ihrer Faust sanft gegen die Schulter - freundschaftlich eben. Er sollte schon merken, dass die letzte Aussage nun nicht ganz so ernstgemeint war, doch immerhin... waren sie keine Feinde. Vielleicht versteckte sich ja auch ein geheimer Wunsch Samantha's dahinter, wer wusste das schon? "So viele Fragen", seufzte Sam und ließ ihren Blick kurz durch die Straße wandern, ehe sie wieder zu ihrem Klassenlehrer sah. "Vielleicht hatte ich vor ein paar Wochen noch Wünsche und Pläne für die Zukunft, aber vorerst sind diese hinfällig. Jetzt will ich mich ersteinmal an mein neues Leben gewöhnen, in dieser Schule zurechtkommen und vielleicht mal ein paar nette Leute kennenlernen." Sie zuckte mit den Schultern, das war so grob das, was sie nun erstmal wollte. Es konnte natürlich auch alles noch anders kommen, aber das würde sie sicherlich nicht bewusst beeinflussen. "Ich wüsste nicht, wie ich versuchen sollte, mich zu verwandeln", meinte Sam leicht lachend, "Aber ich hab' daran auch kein Interesse. Ich weiß ja in Etwa, was meine neuen Fähigkeiten sind, jetzt muss ich nurnoch lernen, mit denen klarzukommen. Und ja, ich wohne wohl... in dem Waisenhaus. Bisher war ich aber noch nicht drin, stand nur mal davor... mir gefällt der Gedanke irgendwie nicht, mit so vielen anderen dort zu leben. Ich will mein eigenes Haus haben." Wieder zog sie einen leichten Schmollmund und sah vor sich auf die Straße, war doch alles unfair. Durften sich volljährige Schüler eine eigene Wohnung nehmen? Naja, selbst wenn, dafür war Sam auch zu jung.

out: Ignorier meine Pm. o_o' Es sei denn du hast nu was anderes vor.


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BeitragThema: Re: Auf der Einkaufsstraße Auf der Einkaufsstraße - Seite 2 EmptyDi 3 Jan 2012 - 23:07
pp: Zimmer 204 - Vanth

Das Riesenbaby gab Antworten, wie Vaya nicht hören wollte. Was dem Schwarzhaarigen einfiel so mit ihr zu reden. Gut, eine Menge wie es schien. Aber sie wollte mal nicht so nachtragend sein und ignorierte ihrerseits ein paar weniger schöne Dinge. Es freute die Weißhaarige, dass der Dämon sich doch noch dazu überwunden hatte mit ihr in die Stadt oder sonst wohin zu gehen. Besser wie im Bett hocken und nichts tun. Das Gespräch würde sich die Dämonin merken und ihn bei Gelegenheit bestrafen. Als er jedoch ihre Hand in seine nahm, kam sie sich wirklich wie seine Freundin vor. Waren sie das? Waren sie es nicht? Sie konnte es nicht sagen. Vaya ließ sich von dem Schwarzhaarigen mitziehen und gemeinsam verließen sie das Zimmer. Und wenn sie sich vorhin nicht verhört hatte, hatte er sie Schatzi genannt. Ein Fehler. "Schatzi?! Willst du mich beleidigen oder wünscht du noch einmal getötet zu werden?", fragte sie in einem bösen Tonfall und drückte seine Hand fester als sie es eigentlich sollte. Schon immer hatte sie eine Abneigung gegen diesen Spitznamen. Jeder bekam sein Fett weg, der auch nur wagte eine solche Silbe auszusprechen. Aber da der Schwarzhaarige nicht sterben konnte, würde sie ihn eben quälen bis er um Verzeihung bat. Man konnte hören, wie die Blauäugige mit den Zähnen knirschte. Er sollte es nicht noch einmal wagen. Sie erdolchte den Gelbäugigen mit ihren Blicken, jedoch ließ sie seine Hand nicht los. Wenn sie schon auf Liebespaar machten, dann gehörte Händchenhalten definitiv dazu. Er hatte seine Lektion sicher gelernt und hielt seinen Mund. Besser so. Nach einem kleinen Fußmarsch waren die Beiden in der Stadt angekommen. Vanth steuerte die Einkaufsstraße an. Auch gut, viele Menschen aber auch viele Geschäfte. Auf die Passanten mussten die Beiden wie Fremdkörper wirken. Und sie machten schon einen großen Bogen um die zwei Dämonen. Nicht jeder vertrug eine böse Ausstrahlung.


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BeitragThema: Re: Auf der Einkaufsstraße Auf der Einkaufsstraße - Seite 2 EmptyDi 3 Jan 2012 - 23:29
Ein riesiger Schatten warf sich an ein Gebäude, vereinzelt blickten die Insassen des Gebäudes verwirrt zu Fenster hinaus und musterten was dort auf der Straße Stand.
Auf dem ersten Blick sah es aus wie ein Fels.. sah man genauerhin merkte man..das es sich um Stoff handelte, kurz herrschte Stille, bis der Stofffelsen sich zu bewegen schien.
Der Alten Dame am Fenster wurde das zu ungeheuer und sie Schlug die Blendläden zu und der Schatten hob sich vom Gebäude, der Stofffelsen hatte sich derweil um 180Grad gedreht und es kam jemand zum Vorschein.
Ein 1.75m großes Mädchen welches lediglich ein Bikini-Oberteil und eine kurze Hose trug biss schon fast verzweifelt auf einem Brief herum. Ihr Gesicht war rot angelaufen und Schweißperlen rannten ihre Wange herrunter, sehr gut verständlich da sich auch der Stofffelsen als riesiger Rucksack herausstellte. Langsam setzte das Mädchen ihren Weg fort, Schritt für Schritt...derart langsam das man fast schon meinen konnte sie wäre eingeschlafen,total erschöpft oder tot.....definitiv tot..obwohl sie sich noch bewegte, naja wir wollen jetzt keine Grundsatzdiskusion einleiten also weiter im Text.
Das Mädchen mit dem riesen Rucksack marschierte also weiter durch die Einkaufsstraße, sie blickte zu Boden, sie hatte keine Angst jemanden anzurempeln, die Leute machten auch so einen riesen Bogen um sie.
In Gedanken versunken, mit dem Brief im Mund, dem Rucksack auf dem Rücken und zwei Koffern in jeder Hand lies sie sich also trieben, auch wenn sie immernoch nicht wusste wo sie lang musste.
Dann plötzlich ein Ruck, sie blieb stehen und blickte mit erschöpften Lila Augen hinauf, sie starrte in das Gesicht des gut 15-20cm größeren Vanth und erschrak!
Der Brief, aufdem Adresse der Schule sowie Zimmernummer standen, fiel zu Boden. Ganz verlegen ging Hiro einige Schritte zurück und wollte sich zur Entschuldigung leicht verneigen, doch..jap der Rucksack.. Es war einfach nicht ihr Tag also musste es ja so kommen das der Gut 40Kilo schwere Rucksack sie frontal auf das Pflaster beförderte.
Mit dem Gesicht auf dem Boden und unter dem Rucksack begraben war zuerst ein leises "Miep" und ein darauf folgendes "Gomme" zu hören.

Out: erster Post.. bitte nicht hauen T_T


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BeitragThema: Re: Auf der Einkaufsstraße Auf der Einkaufsstraße - Seite 2 EmptyMi 4 Jan 2012 - 0:09
Er wusste noch nicht ob er es früher oder später Bereuen würde, mit Vaya in die Stadt gegangen zu sein. Doch das würde sich sicher noch heraus stellen, er würde sich jedoch gedulden müssen, was nun nicht gerade zu seinen Stärken gehörte, wie die Dämonin wohl ohne Zweifel auch schon heraus gefunden hatte, aber gut, das war nun nicht weiter wichtig. Wie schon Zweimal zu vor schwiegen sie eher mehr als weniger auf dem Weg zu Ihrem Zielort. Aber das war ihm gerade recht. Schließlich war er ein Mann. Er konnte sich also nicht auf zu viele Sachen Gleichzeitig Konzentrieren. Dennoch dauerte es nicht so lange bis sie dann endlich die Stadt erreicht hatten, wo sie auch gleich auf ein Thema zu Sprechen kam, was ihr definitiv nicht gefallen hatte. Und wieder Konnte der Dämon was neues auf seine Liste Schreiben, die sich langsam füllte. Er hatte nun sicher schon genug Sachen mit denen er Vaya an die Decke bringen können, und zwar für das nächste Jahr. Er grinste leicht als sie sich beschwerte und sogleich auch drohte. “Weder noch kleine, aber du kannst es ja gerne versuchen. Vielleicht hast du ja mehr Glück als Jinai und ich steh nicht wieder auf.“ Meinte er frech und lachte leise, während er sich durch die Menge in der Straße kämpfte jedoch nicht einmal ihre Hand los lies. Irgendwie dachte er, das es so doch recht passend war. Dennoch lächelte er, als er bemerkte das die meisten seinen Blick mieden und sogar vor dem Duo zurück wichen. Nun, sie strahlten ja schon irgendeine Art von Macht aus und da Vanth alles andere als klein war, spielte das wohl auch noch einen geringen Faktor bei dem Verhalten der anderen Passanten. “Ob das alles auch Wesen sind? Oder sind das nur Menschen? Bei dieser Menge kann ich das nicht genau sagen.“ Meinte er zu Vaya ohne wirklich seien Stimme zu senken. Ihm war das relativ egal, was andere über ihn dachte, sie sollte jedoch nicht hinter seinem Rücken über ihn reden, oder es jedenfalls so tun, das er es nicht mit bekam. Ansonsten hätten sie das ein oder andere Problem. Wie dem auch sei, er richtete seinen Blick wieder nach vorne und konzentrierte sich auf das was vor ihm lag, ehe er dann abermals an Vaya gewandt meinte, “Hast du eigentlich was bestimmtes hier vor?“ Er hatte gerade zu ende gesprochen und wieder nach Vorn gesehen, als er etwas Großes auf sich zukommen sah. Beim näher kommen erkannte er, das es eine Art Rucksack war oder so, und das dieser Direkt auf ihn zu steuerte. Er würde gewiss nicht ausweichen. Und schon folgte, was folgen musste. Ein Dumpfer Aufschlag und Der Rucksack plus das halbnackte Mädchen ( liefen sie denn im heutigem Jahrhundert alle halb Nackt durch die Weltgeschichte?) landetet erst gegen ihn und dann beim Entschuldigen auf dem Boden. “Pass doch auf wo du hinläuft!“ Meinte er erst barsch und sah Finster zu ihr Hinunter. Doch dann rief er sich in Erinnerung, das er doch erst nett sein Wollte, Hoffnung aufbauen und so! Und wie es schien kam sie nicht von alleine Hoch. Fast wie eine Schildkröte die auf dem Rücken lag. Er Packte den Rucksack und hob diesen Samt dem Mädchen hoch. Man gut er hatte Dämonische Kräfte, denn der Rucksack war wirklich schwer. Er half etwas nach und erleichterte die Schwerkraft in dem Gebiet, sodass er Beides auf Augenhöhe heben konnte. Er hielt immer noch Vaya bei der Hand und nun die neue in der anderen. Beziehungsweise ihren Rucksack und sie hing mehr oder recht daran. “Alles okay?“


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BeitragThema: Re: Auf der Einkaufsstraße Auf der Einkaufsstraße - Seite 2 EmptyMi 4 Jan 2012 - 0:32
Vanth fertigte sicher eine Liste an mit allen Gesprächen und Dingen die Vaya nicht leiden konnte. Er war ein Mistkerl sondergleichen. Aber auch die Weißhaarige hatte schon so eine Liste in ihrem Kopf und würde sicher auch Gebrauch davon machen. Er stand also nicht wieder darauf getötet zu werden. Dann sollte er auch aufhören mit dem Feuer zu spielen. Ein Grinsen legte sich auf ihre rosaroten Lippen. "Wir werden sehen.", lachte sie und drückte seine Hand. Wirklich wie ein Paar. Es machte der Weißhaarigen beinahe schon Angst, wie auch den meisten anderen hier anwesenden. So machte es doch gleich viel mehr Spaß. Der Schwarzhaarige machte sich also Gedanken darüber was für Wesen oder Menschen hier herumliefen? Sie schüttelte den Kopf und ihre weiße Haarpracht schwingte hin und her. Er hatte echt nichts Besseres zu tun als sich über unwichtige Dinge den Kopf zu zerbrechen. "Hmm", entgegnete die Blauäugige nur, es war ihr sowas von egal. Und somit hatte sie den Gelbäugigen auch mit einer Antwort abgespeist. Sehr zu ihrer Freude. Er war doch herzallerliebst wie er immer die Stirn runzelte wenn er nachdachte. Irgendwann würde sie ihm eine Anti Faltencreme kaufen. Welch wunderbarer Gedanke und Einfall. Die Frage von Vanth riss sie wiedermal aus ihren Gedanken. "Kommt drauf an, wenn ich was sehe.", lächelte sie den Schwarzhaarigen an. Das war eine Andeutung darauf, dass sie sich auch in ein paar Geschäften umschauen wollen. Ein Shoppingmarathon. Die Hand von ihm strahlte eine angenehme Wärme aus und auch Vaya richtete ihren Blick wieder auf die Straße. Ein wandelnder Stein ging geradewegs auf sie zu. Nein vielmehr auf Vanth. Wenn das mal gut gehen würde, würde die Frau 3 Kreuze in ihren Kalender malen. Wobei sie hatte ja gar keinen. Vaya wollte den Schwarzhaarigen schon auf die Seite ziehen, als es jedoch schon zu spät war und das Etwas auf dem Boden landete. Die Blauäugige konnte einen Rucksack ausmachen und ein Mädchen welches darunter lag. Der Rucksack schien wohl ziemlich schwer zu sein. Der Dämon packte das Mädchen und den Rucksack. Er hob sie hoch, aber machte keine Anstalten sie wieder auf dem Boden abzusetzen. Aber seine Frage war doch etwas irritierend. Obwohl sie durchforstete ihre Gespräche. Hoffnung. Blödmann. "Lass das arme Ding doch runter.", gab Vaya gespielt freundlich von sich und bewog den Koloss das zarte Geschöpf wieder auf dem Boden abzustellen.


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BeitragThema: Re: Auf der Einkaufsstraße Auf der Einkaufsstraße - Seite 2 EmptyMi 4 Jan 2012 - 0:52
Ein Schauer lief Hiro über den Rücken als sie einfach so von diesem Riesen in die Luft gehoben wurde. Sie waren nun auf Augenhöhe und obwohl der Riese freundlich fragte ob alles okay wäre brachte Hiro kein Wort heraus. Seine Gelben Augen hatten eine einschüchternde Wirkung auf sie und sie konnte ihren Blick wie hypnotisiert nicht abwenden, dann hörte sie eine Stimme etwas weiter unten und noch im selben Moment hatte sie wieder festen Boden unter den Füßen. Noch immer etwas eingeschüchtert schüttelte sie leicht den Kopf.. "A-Alles okay..tu-tut mir leid" brachte sie Wortkarg heraus und blickte zu Boden.
Schnell erspähte sie den Brief der vor Vayas Füßen lag, sie brauchte diesen Brief.. dort Standen Adresse und Zimmernummer.. und auch der Schlüssel war darin, doch aus irgendeinem Grund wagte sie es nicht sich zu bewegen. Wiedereinmal völlig mit sich selbst und ihrem Kopf überfordert versuchte sie den Brief mit dem Fuß zu erhaschen um nicht näher an die beiden herantreten zu müssen. Sie lächelte verlegen ihre Schuhe berührten den Brief und sie zog ihn zu sich, nun der nächste schritt.. aufheben. nur wie? Nach einem Moment des blinzeln wusste sie es, alsoo mit dem Fuß.. auf den anderen schieben und.. HEB! Sie schoss den Brief hoch in die Luft, doch das nächste Problem folgte.. wie sollte sie fangen? Anstatt die Koffer einfach abzustellen lies sie also kurzerhand alle 4 Koffer los, diese fielen zu Boden und öffneten sich. Hiro fing stolz mit beiden Händen den Brief und sah dann auf das Chaos, diverse Handfeuerwaffen, ein Scar Gewehr und ein Scharfschützengewehr zierten nun die Straße.
Mit große Augen blickte sie Vanth an, fasst schon verstört.. wie ein ängstliches Tier!
Sie verkrampfte leicht.. sie wagte es sich nicht sich zu bewegen.
Ein kurzer Blick flog zu Vaya, normalerweise hätte sie diese Schönheit ersteinmal ausgiebig begutachtet aber.. auch sie strahlte diese Aura aus..
Leicht verängstigt, eingeschüchtert und verkrampft stand Hiro da..und wusste nicht weiter.


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