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Dōjō - Übungshalle (Kampf)
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Zen 178

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BeitragThema: Dōjō - Übungshalle (Kampf) Dōjō - Übungshalle (Kampf) - Seite 30 EmptyFr 5 Aug 2011 - 14:12
das Eingangsposting lautete :

Das Dōjō





Das Dōjō wird sowohl für den Kampfunterricht als auch für die Kampf AG gebraucht. Man kann sie aber durchaus auch als Meditationshalle verwenden. Das Dōjō ist ein grosser Raum, das ziemlich dank der unzähligen Fenster gut beleuchtet wird. Das ganze Haus ist aus Holz gebaut und deshalb sind jegliche Feuerspielchen oder gar Rauchen strengstens verboten. In der ersten Hälfte ist der Boden ebenfalls aus weichem Holz, in der zweiten Hälfte befinden sich Matten für Anfänger der Kampfkunst. Neben dem Dojo befindet sich ein kleiner Umkleideraum für Mädchen und Jungen. Gutes Training hat keine Zeit für visuelle Ablenkungen!


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Dōjō - Übungshalle (Kampf) Dōjō - Übungshalle (Kampf) - Seite 30 EmptyDo 8 Apr 2021 - 0:28
zur Mittagszeit
mit Deirdre

Nicht mehr als ein unverständliches Raunen verließ den Körper, der unter Raphaels besorgten Blick langsam in sich zusammen sackte. Und dann war Deirdre plötzlich vollkommen weg. Als hätte man ihren Schalter umgelegt.
Ein Seufzen, ehe sich Raphael bereits murmelnd die ersten Vorwürfe an den Kopf schleuderte. ".. hättest warten können, sie abhalten sollen.. keine gute Idee.. verdammt..".
Vorsichtig, als wäre seine Kollegin plötzlich aus Glas und er hätte sie zuvor nicht noch mit seinem Schwert attackiert, legte er den Teil ihres Körpers, den er vor dem Fall auf den Boden abgefangen hatte, auf den Dielen des Dojos ab.
"Deirdre?" nochmal ein Versuch, ob nicht doch noch ein schwacher Funke von Bewusstsein hinter ihren Augenlidern auf sich warten ließ. Doch es kam nichts. Nichtmal mehr ein leises Murmeln. Doch, soviel konnte Raphael nach einem kurzen Check sagen, ihre Atmung war normal. Ebenso wie der Herzschlag.
Was sollte er tun? Hier warten, bis sie wieder wach wurde?
Es war aber alles andere als gemütlich. Hier, mitten im Dojo. Und in ihrem angeschlagenen Zustand wäre ein bequemes Bett wohl die bessere Idee. Außerdem könnte jederzeit andere "Kundschaft" vorbeikommen. Deirdre brauchte Ruhe. Ruhe die sie hier nicht finden würde.
"Komm, wir bringen dich woanders hin." nachdem er sich sowohl seine, als auch die Tasche seiner Kollegin gegriffen hatte, warf er sich Deirdre, so gut es ging, auf den Rücken. Sie war natürlich alles andere als schwer. Aber neben dem zusätzlichen Gepäck machte sich das Gewicht seiner Kollegin doch bemerkbar. Also, sie war nicht dick, aber.. ach, vor wem wollte er sich eigentlich gerade rechtfertigen?
Wie ein Wandersmann samt Gepäck, oder ein Nachtschwärmer mit einem volltrunkenen Kumpanen auf dem Buckel, stapfte Raphael gemächlich in Richtung Wohnheim. Er war eigentlich in der Hoffnung, dass Deirdre sich während des Weges bereits wieder zu Wort melden würde, doch erst als er ihren schlanken Körper auf eines der Krankenbetten legte, regte sich der blasse, pinke Haarschopf.
Es waren keine wirklichen klaren Sätze, aber sie gab ihm eine Adresse. Die Adresse zu ihrem Apartment, um genau zu sein. Für Raphael war klar, dass dies ein kleiner Hint war, wohin er sie bringen sollte.
Und da er für sie in ihrem Fall nicht viel machen konnte und Ruhe das einzige war, was sie gerade brauchte, konnte es nicht schaden sie in die eigenen vier Wände zu bringen.
Also sattelte er wieder Gepäck und Kollegin und brachte sie zur besagten Adresse. Ein wenig komisch kam er sich ja schon vor.. eine Frau auf dem Rücken, die offensichtlich nicht ganz bei Bewusstsein war. Was die Schüler wohl denken mussten? Zum Glück war es zu dieser Zeit aus irgendeinem Grund recht ruhig auf den Fluren des Heimes.
Und Raphael war darauf bedacht die Zeit, die er im Zimmer der Erzieherin verbrachte, möglichst kurzzuhalten. Deirdre ins Bett, ordentlich zudecken und einen Eimer, den er irgendwo in der Wohnung gefunden hatte, neben das Bett, für den Fall, dass sich ihr Magen melden sollte.
Und dann verschwand er wieder. Klamm und heimlich. Auch, wenn er mit einem unguten Gefühl die Wohnung seiner Kollegin verließ. Sie war zwar "nur" ohnmächtig geworden, aber es war auch kein Zustand, der so alltäglich war. Aber was hätte er tun sollen?
Hätte er die ganze, bis zu ihrem Erwachen, neben ihrem Bett hocken sollen?
Das wäre vielleicht doch etwas merkwürdig gewesen..
Sie würde schon zurechtkommen. Und da er erstmal wieder den Weg ins Krankenzimmer einschlagen wollte, wäre er in der Nähe, sollte etwas sein.

tbc: Stadtzentrum: Blackbird-Kneipe


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