Gerade noch rechtzeitig hatte es Natsu geschafft in den nächst besten Laden zu springen als der höllische Regenschauer sich ausbreitete, die Tropfen prasselten auf den Boden und an die Fensterscheiben und machten einen Heiden krach, dennoch mochte die kleine Natsu Gewitter sehr gern vor allem Regen, aber was würde es für ein Bild machen wenn sie sich einfach raus stellen würden, sie hätte zwar eben so gut einen Schirm dabei haben können, aber wer konnte den vermuten das der tag so mies wurde, am Morgen als das Halbwesen aufgestanden war, schien noch etwas die Sonne, klar war es Frisch, war aber zu ertragen, dennoch Ärgerlich wohl war. Mit einem seufzen drehte sich die hellhaarige von der Tür weg und betrachtete nun mehr das erste Mal den Raum in den sie gestürmt war. Und Himmel es waren überall leckerein, da lief dem Mädchen wirklich das Wasser im Munde zusammen und nur schwer konnte sie sich zurückhalten vor Freude ein kleines Quietschen raus zulassen, es war im wahrsten Sinne des Wortes ein wirklich zuckersüßer Laden, und hatte wirklich die liebe zum detail, alles war niedlich und echt ansprechend geordnet und präsentiert. Langsam ging Natsu durch den laden und schaute sich um wobei ihre Augen versuchten alle Leckerein zu erwischen. Vor einigen sehr kreativ wirkenden Süßspeisen blieb sie stehen und betrachtete diese mit geübten Blicken. Die Verkäuferin wirkte schon etwas erstaunt. Aber Natsu grinste dann. „ob ich Ciel etwas mitbringen soll, er mag Süßspeisen soweit ich weiß doch gern…ob ich ihm damit eine Freude mache“ dachte Natsu nach und stellte sich aufrechter hin und legte in Gedanken die rechte Hand an das Kinn und betrachtete weiterhin die kleinen Speisen. Sie selber hatte immer eine Packung Pocky’s oder Gummitiere bei sich, aber für Ciel würde sie schon etwas ausgeben.
Eine lange schwarze Limousine fuhr durch die nassen Straßen und verschmolz beinahe mit der dunklen Umgebung, die sich gebildet hatte. Die schwarze Nacht brach langsam herein und schon bald würden auch die letzten Lichter der Stadt verschwinden, da die Menschen dieser Insel sich zum schlafen in ihren Häusern verkriechen würden. Nur ein paar vereinzelte Geschäfte hatten zu dieser späten Stunde noch geöffnet, aber es war nurnoch eine Frage der Zeit bis auch diese schließen würden. Der Regen prasselte unaufhörlich gegen die Scheiben des Wagens und hinterließ dabei einen beruhigenden Ton, der dem Jungen nur zu Recht kam. Der junge Herr hinter den getönten Scheiben schaute ausdruckslos aus dem Wagen und beobachtete die vereinzelten Regentropfen, die zusammen schmolzen und an der Scheibe hinunter rannten. Wie ein Wettlauf gegen die Zeit. Schon eine Weile geisterte er mit dieser Limousine durch die Nacht, da er auf der Suche nach Jemanden war. Um genauer zu sagen war er auf der Suche nach seiner Verlobten, die noch immer nicht zurück gekehrt war. Seit Stunden fehlte sie schon, obwohl sie sich nur ein bisschen in der Stadt umsehen wollte, doch der plötzliche Regen hatte alle Einwohner ziemlich überrascht. Womöglich auch Natsu, weshalb diese nicht mehr zurück zum Waisenhaus konnte so ganz ohne Regenschirm. Nun saß er in diesem Wagen und hielt Ausschau nach ihr, um sie wieder nach "Hause" zu bringen. Ob er sich sorgen um sie machte? Vielleicht, aber das würde der junge Herr nicht wirklich zugeben oder jemals laut aussprechen. Mit prüfenden Blicken starrte er hinaus und begutachtete jede Gasse und Straße, doch keine Spur von ihr. Mit so einer großen Limousine war es auch schwer in die Einkaufsstraße reinzufahren, da man sich hier eigentlich zu Fuß fortbewegen sollte. Seufzend gab er seinem Fahrer ein Handzeichen, der vom Rückspiegel aus seinen Meister beobachtete. Verstehend fuhr dieser an den Straßenrand und hielt mit dem Wagen an, um im nächsten Moment auch schon auszusteigen und zur Wagentür von Ciel zu eilen. Der Dämon wartete geduldig bis sich seine Wagentür öffnete und ein Regenschirm über seinem Kopf aufgespannt wurde. Mit eleganten Bewegungen stieg der junge Herr aus dem Wagen und schnappte sich dabei einfach den Regenschirm und entriss es seinem Fahrer aus der Hand. Ohne jegliche Worte an seinen Butler zu richten lief er einfach los und verschwand in der engen Einkaufsstraße, dabei riskierte er ab und zu ein paar Blicke in die Schaufenster. Doch nichts von alldem gewann so wirklich seine Interesse, da er immer ziemlich wählerisch ist. Seine Schritte führten ihn an einem Süßigkeitenladen vorbei und zum ersten Mal blieb der Dämon stehen, um ein Weilchen vor dem Schaufenster zu verweilen. Es gab wirklich viele Leckereien zur Auswahl und wenn Ciel eins mochte, dann waren das Süßigkeiten. Emotionslos huschte sein Blick in das Innere des Ladens, als ihm auch schon seine Verlobte ins Auge stach. Hier hatte sie sich also verkrochen?! Wirklich ein guter Ort, um Schutz vor diesem kalten Regen zu suchen. Sanft schob er die Ladentür auf, schloss den Regenschirm und trat in den Laden herein, um selbst vor dem Regen zu fliehen. Selbst der Regenschirm half nich sehr viel und er konnte schon die nässe an seinen Beinen spüren. Das vollkommen ignorierend lief er in die Richtung von Natsu, um dann schlussendlich vor ihr stehen zu bleiben. Hier steckst du also. erklang seine monotone und doch sanfte Stimme, die an seine Verlobte gerichtet war. Das er sie gesucht hatte brauchte Ciel ihr ja nicht zu erzählen, da es ja irgendwie klar war. Schließlich waren sie hier neu auf der Insel und somit kannten sie keine anderen Wesen - sie hatten nur sich selbst.
Nachdem Natsu von dem Regenschauer überrascht wurde, und in dem niedlichen kleinen Geschäft voller Süßigkeiten war, dachte sie schon gar nicht mehr daran, dass sie ja eigentlich wieder zurück in das Weisenhaus sollte. Irgendwie war es komisch, sie war neu und dennoch fühlte sie sich recht wohl- Aber Ciel…ja Ciel Fehlte ihr und er war genau so neu wie sie und die beiden hatten immoment nur sich. Mit dem Blick auf den Süßspeisen dachte sie weiter an ihren Verlobten, sie hatte dem Jungen eigentlich gesagt, dass sie so schnell wie möglich wieder zurück kommt, aber dieser Regen hatte ihr einen gewaltigen strich durch die Rechnung gemacht. Nun ja wie dem auch sein Ciel würde sicher nach einiger Zeit nach ihr sehen und wenn nicht, war Natsu ja im trockenen. Der kleine Halbdämon bekam, da sie so in Gedanken zu sein schien gar nicht den kleinen Tumult im laden mit, einige Mädchen und Jungen welche hier einkauften oder auch Schutz gesucht hatten, redeten über ein Auto welches vor nicht alt zu langer Zeit vor dem laden gehalten hatte, es war eine große dunkle Limousine, eigentlich hätte Natsu aufmerksam werden müssen, aber Nein, sie wurde es nicht, vielleicht dachte sie einfach mal Naiv dass es hier auch einige Wohlhabende Leute gäbe wie Sie und Ciel es waren. Die Kette welche Natsu von ihrer Mutter bekommen hatte, lag kühl um den Hals von Natsu. Langsam ging das Mädchen einen Schritt weiter, nicht ohne sich zu den anderen umzusehen, wieso sie auf einmal völlig aus dem Häuschen redeten, sie sprachen von einem gut aussehenden Jungen. Natsu hatte aber schon den blick angewandt und betrachtete einige Pralinen und Rumkugeln, leider hatte sie ihr Geld nicht dabei, sonst hätte sie Ciel etwas mitgebracht. Wie konnte das Mädchen den ahnen das eben dieser Ciel, ihr Verlobter gerade die Schwelle des Geschäftes betrat und zielstrebig auf das Mädchen zu ging. Nachdem Ciel, seine verlobte angesprochen hatte richtete sie ihren Blick auf ihn und lächelte. Sie wusste das er sie suchen würde, auch wenn der Junge es nie im Leben zugeben würde, machte er sich doch insgeheim sorgen um Natsu. Und das freute sie, dann war sie ihm vielleicht ja doch wichtig, das lächeln blieb und Natsu meinte „tut mir leid, ich würde vom Regen überrascht… hast du dir sorgen gemacht?“ eigentlich blöde Frage, hätte der junge Earl sich keine Sorgen gemacht, würde er jetzt nicht vor ihr stehen, aber egal. Er war da und das freute Natsu. Die kleine hellhaarige schaute ihm geradewegs in die Augen, „netter Laden oder….du magst doch Süßigkeiten…wollen wir uns etwas mitnehmen?“ fragte sie und spürte deutlich einige Blicke im Rücken. Am liebsten hätte sie sich wieder bei Ciel eingehakt, aber sie befürchtete das er Natsu wegstoßen oder einfach einen schritt zu Seite gehen würde. Deshalb blieb Natsu wohl oder übel etwas auf abstand.
Ohne einen Blick auf die anderen Wesen, die hier selbst Schutz vor dem Regen suchten, zu werfen stolzierte der junge Earl zu seiner Verlobten rüber. Natsu schien wirklich in ihrer eigenen Welt zu sein, da sie ihn erstens nicht bemerkte und zweitens den Tumult um ihn auch nicht wahrnahm. Typisch Natsu.. sie wandelte immer so ignorant und verträumt durch diese Welt - ganz anders als Ciel. Eigentlich könnte man sagen das sie das einzige Gute an dem jungen Earl ist. Das ihn alle in diesem kleinen Laden anstarrten nervte ihn irgendwie, weshalb er ihnen einen ausdruckslosen Blick rüber warf und dabei seine kalte Stimme erklingen ließ. Es ist wirklich unverschämt jemanden so anzustarren. Und er hoffte seine Worte würden nun Wirkung zeigen und er hätte wieder ein bisschen mehr Privatsphäre. Solche Menschen waren wirklich Schaulustige Wesen, die immer und immer wieder ihre Neugier nicht verstecken konnten. Das junge Mädchen vor ihm war mit den ganzen Süßigkeiten vor ihr beschäftigt, dass sie die giftigen Worte ihres Verlobten nicht bemerkte. Erst als der junge Earl näher bei ihr stand und seine Stimme direkt an sie richtete erwachte sie aus ihren eigenen träumerischen Gedanken. Ihr lächeln auf ihren Lippen verriet dem jungen Herren das sie sich freute ihn zu sehen. Das tat sie nämlich immer. Nach ihrer Erklärung zu urteilen, warum sie nicht zurück gekommen war, hatte Ciel also recht gehabt. Der plötzliche Regen hatte sie überrascht, wie alle anderen, selbst den Dämonen. Dachte ich mir schon... verließ es monoton seine Lippen und nachdenklich griff er dabei nach ein paar Karamelbonbons und fixierte diese mit seinen blauen Iriden. Sorgen? So könnte man das nicht wirklich nennen, oder doch?! Mir war nur langweilig gewesen und da wollte ich nach dir sehen. antwortete der junge Earl auf die Frage seiner Verlobten. Noch nie hatte er je zu jemanden gesagt das er sich um ihn sorgte und jetzt würde er auch nicht damit anfangen. Lüge oder nicht, dass konnte sich Natsu selbst aussuchen. Die Bonbons wieder zurücklegend wandt er seine Aufmerksamkeit wieder seiner Verlobten zu, die ihn ebenfalls anstarrte. Ihre Augen trafen sich für einen Moment, als der Dämon auch schon an ihr vorbei schritt und den Regenschirm dabei als Gehstock benutzte. Nicht das er alt war oder so.. es war nur die Macht der Gewohnheit. Immer wieder nahm er irgendwelche Süßigkeiten in die Hand, um diese köstlichkeiten zu begutachten und wieder zurück zu legen. Etwas mitnehmen? Vielleicht war die Idee garnicht so schlecht, aber waren es diese Süßigkeiten auch wert?! Hm. ich weis nicht ob sie mir gerecht wären... sieht ziemlich billig aus. sprach er aus und ein bisschen missgunst schwang in seiner Stimme mit. Er hatte keine Probleme damit solche Dinge laut auszusprechen. Schließlich war es die Wahrheit. Ausserdem was wäre wenn sie nicht schmeckten? Dann hätte er umsonst bezahlt und das konnte und wollte er dann auch nicht dulden. Bis jetzt war er nur sehr qualitative Süßigkeiten gewohnt.
Das um sie herum stille herrschte und alle Augen auf das Paar gerichtet waren, bekam Natsu erst wirklich mit als Ciel sich zu den anderen Gäste des Süßwarenladens um und meinte das es sehr unverschämt sei andere anzustarren. Nur dadurch schaute sich Natsu um und wurde rot, den fast alle schauten sowohl Natsu als auch Ciel an, aber Ciel beeindruckte immer egal ob es an seinem Aussehen lag oder einfach der Option wie er sich verhielt, lief, sprach aber wahrscheinlich auch die Sache mit den Auge, aber es hatte gefruchtet und die Leute drehten sich weg, so hatten sie beiden wenigstens wieder etwas mehr Freiraum, soweit man es hier erwarten konnte. Ein lächeln war auf den Lippen von Natsu, sie musste einfach grinsen, aber man konnte wirklich schon sagen das sie in ihrer ganz eigenen Welt lebte sie war heute wieder sehr verträumt, da sie alles das was um sie herum passierte erst spät oder durch einen gigantischen Wink mit dem Zaunpfahl von Ciel vor die Augen gelegt bekam. Aber nun ja vielleicht waren es ja auch sie ganzen Leckerein welche sie ablenkten, oder vielleicht einfach die Erkenntnis das Ciel hier war. immerhin sind die beiden verlobt. Als Ciel erklärte wieso er unterwegs war, nickte Natsu und musste dennoch lächeln, sie kannte den Jungen so gut, dass es nun an ihr lag ob sie ihm glaubte oder nicht dennoch beobachtete die hellhaarige ihren Verloten wie er die Bonbon’s anschaute und aber gleich wieder weg legte. Natsu’s Blick glitt nach draußen, das Wetter hatte sich gebessert und es war alles wieder hell noch wenige Stunden und die nassen Straßen wurden wieder trocken sein, vielleicht konnte sie ja mit Ciel noch einen Spaziergang machen. Die noch immer Rumstehenden Leute betrachteten die beiden nun mehr versohlen, in denen ihre Augen war Ciel sicher kühl und gleichgültig ja man konnte quasi ansehen, dass sie Natsu nicht verstehen konnten wieso sie so lieb und fröhlich, freundlich zu ihm war, gut es zierte zwar ein Ring ihren Finger aber den nahm man nicht immer gleich war. In dem Mädchen ihren Augen kam Ciel auch gar nicht so düster rüber. Kurz sahen sich die beiden in die Augen aber dann lief Ciel an ihr vorbei und Natsu drehte sich leicht zu ihm, und beobachtete diesen in seinem Verhalten, er inspizierte so doll die Süßigkeiten, das Natsu wieder schmunzeln musste aber gleichzeitig zu der Verkäuferin gucken, irgendwie tat sie Natsu leid, in der Hinsicht war Ciel schon etwas schwierig. „Äh Ciel“ meinte Natsu und lief schnell neben ihn und hakte sich bei ihm ein. „wenn du willst kann ich ja Kosten…und ich sage dir dann ob sie gut sind, aber ich denke doch mal dass dies der Fall ist“ meinte Natsu und lächelte den jungen Earl an. Leicht drehte sich Natsu zu der Verkäuferin, „entschuldigen sie haben sie vielleicht eine kleine Kostprobe für mich“ fragte Natsu und lächelte, die Verkäuferin nickte und gab dem kleinen Halbwesen ein paar Bonbons in die Hand. „hier liebes“ „vielen Dank“ erwiderte Natsu und betrachtete diese Bonbons in der Hand und Legte diese auf einen kleinen Tisch und nahm sich eines und wickelte dieses aus den hellroten Bonbonpapier.
Argwöhnisch betrachtete der junge Earl die Süßigkeiten vor sich, die sich über den ganzen Laden erstreckten. Hier gab es wirklich eine Menge Auswahl, aber ob irgendeins von denen gut war - das bezweifelte er noch immer. Die Leute um ihn herum, die noch immer ab und zu einen Blick auf das Paar warfen, waren sehr schnell vergessen. Ciel machte sich nie lange Gedanken um irgendwelche dummen Menschen, die ihn sowieso nervten. Sie waren schwach und alle gleich. Selbst an irgendwelche Ausnahmen glaubte der junge Dämon nicht. Warum auch? Er hatte mit den Menschen schon vor sehr langer Zeit abgeschlossen und nun war er ein Dämon. Die Welt der Menschen interessierte ihn somit nicht mehr wirklich und ihre Probleme waren ihm auch gleich. Wie es wohl wäre in der Schattenwelt zu leben? Diese Option hatte der Earl noch nie wirklich in Betracht gezogen, aber vielleicht wäre mal Zeit dafür. Nunja, im Moment lebten sie nun auf dieser Insel und vielleicht würde es garnicht so schlecht werden - so unter Gleichgesinnten. Soweit er wusste lebten keine einzigen Menschen auf dieser Schule, sondern nur Wesen wir er und Natsu. Die einzigen Menschen auf dieser Insel waren die Bewohner dieses Dorfes und mehr gab es auch nicht. Sehr zufriedenstellend für den Dämonen. Als sich plötzlich seine Verlobte an seinem Arm einharkte schaute er sie überrascht an und auch die leichte Röte stieg in sein Gesicht. Eigentlich hasste er es berührt zu werden, weshalb er zuerst versuchte seinen Arm aus dem Griff zu befreien. Seufzend gab er dann doch nach und mied sofort den Augenkontakt mit Natsu, weswegen Ciel einfach woanders hinschaute. Von mir aus.. nuschelte er vor sich hin und räusperte sich, um wieder seine gewohnte Stimmlage zu erlangen. Seine Verlobte unterhielt sich mittlerweile mit der Verkäuferin, die nun ein paar Kostproben hinaus kramte und die Süßigkeiten ihr in die freie Hand drückte. Natürlich machte sie sich gleich ans Werk und öffnete das erste Bonbon, um es sich dann in den Mund zu stecken. Neugierig richtete der Dämon seinen Blick auf die Bonbons, denn vielleicht würden sie zu seinem Glück wirklich schmecken. Natsu kannte ihn jetzt schon eine ganze Weile, um zu wissen was er mochte und was nicht. Den Geschmacks seines Verlobten sollte man ja kennen. Und? fragte er und wartete geduldig auf eine Antwort.
Die Verkäuferin konnte einem nur leid tun, den Ciel konnte in seinem tun sehr kaltherzig und unangenehm direkt sein. Vor allem wenn es darum ging seine geliebten Süßigkeiten genauer anzusehen und zu inspizieren. Noch immer waren einige Mädchen und jungen um sie herum, was die beiden Adligen nicht davon abhielt hier zu bleiben und das zu machen wo nach ihnen eben der Sinn stand. Ciel war schon immer sehr still und abweisend gewesen von klein auf hatte er nur seine Eltern und auch Natsu mehr aber nicht, vielleicht lag es einzig und allein daran das Natsu mit ihm verlobt war, seid sie Geboren wurden waren sie an einander gebunden und versprochen, Natsu wollte es, nicht weil ihre Eltern das verlangten sein das wollte sie mittlerweile aus ganz eigenem Wille. Doch Ciel ließ es geschehenen und Natsu konnte sich an ihn Klammern, sie mochte es und hätte es mal wieder als sehr schlimm empfunden, wenn er sie abgewiesen hätte mit einem Grinsen auf den Lippen nickte Natsu und holte sich ein paar Kostproben, nachdem beide zu einem kleinen Tisch gegangen waren und Natsu eines der Bonbons ausgebackt und hatte sich eins in den Mund gestopft, etwas lies sie das Bonbon im Mund hin und her wandern und schaute dann zu Ciel, welcher seine Verlobte beobachte, „das Bonbon schmeckt nach Karamell mit einem hauch von Minze, echt erfrischend“ meinte die hellhaarige und knackte dann das Bonbon mit den Zähnen und schluckte es dann runter, freudig mit einem zufriedenen lächeln auf den Lippen schaute das Halbwesen zu Ciel. „magst du auch Kosten oder willst du bestimmen, welches ich als nächstes Essen soll?“ fragte sie ihn und lächelte. Das ganze spielte sich eine längere Zeit ab, zum Schluss musste Ciel selber entscheiden was er wollte.
Die zeit verging und nachdem das Wetter wieder besser wurde machten die beiden sich auf den Weg zum Schulgebäude und Wohnheimen und verbrachten dort noch einen schönen Tag gemeinsam, ein paar leckerein (Kostproben) hatte Natsu mitgenommen. „es ist wieder Schule“ stellte Natsu fest und schaute zu Ciel…beide hatten die Schuluniform an wobei Natsu vor dem Spiegel stand und an sich rumzupfte, sie war etwas unzufrieden, „findest du das mir das steht“ fragte sie ihren verlobten auch wenn sie nicht erwartete das sie eine Antwort bekam. Gemeinsam machte sich das Paar auf den Weg zu den Klassenräumen, leider waren die beiden nicht in derselben Klasse.
Ich war also in die Stadt gewandert (brrr, scheiss Wetter.) und hatte nicht umbedingt vielversprechende Läden gefunden - war schließlich in den Süßigkeitenladen gestürmt, einerseits weil es kalt war, außerdem weil ich irgendwo Bock auf was Süßes hatte. Die Musik war richtig freundlich ("Lollipop, Lollipop, oh Lolli-lollipop") und ich hopste im Takt dazu an den Regalen entlang. Süßigkeiten in allen möglichen Formen und Farben und ich war nicht ganz enttäuscht ein paar Lollis in Form von Penissen zu finden! Ich kaufte direkt einen aus Traubenzucker und entschied dass das nun Teil des Wichtelgeschenkes wurde. Für mich selbst kaufte ich schließlich doch nichts, da Winter sowieso die Jahreszeit der überschüssigen Kalorien war.
Und nun? Ich hatte irgendwie keine Lust raus in die Kälte zu gehen und trieb mich noch ein wenig im Laden rum.