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Shima no Koji :: Szenenplay :: Nebenplay

If you miss it, miss the magic, miss the feeling, then the feeling goes both ways
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Oliver

Oliver Blake

Zen 241

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Oliver Blake

Oliver
If you miss it, miss the magic, miss the feeling, then the feeling goes both ways


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Startort: Foyer des Parterres
Zeitpunkt: Samstag, der 23.01.2016 um 10 Uhr vormittags.
Beschreibung: Das Billiardspiel und der Alkoholkonsum führten dazu, dass Natsuki und Oliver sich ein wenig besser kennengelernt haben. Natsuki wollte unbedingt, dass der Schwarzhaarige ihr die Gegend zeigt, deswegen haben sich die beiden für heute verabredet, um dies auch zu machen. Ob es wirklich nur dabei bleiben wird? We will see 😉





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Natsuki

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Natsuki

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Was für ein Durcheinander. Der Abend, an dem sie ihren Exfreund wiedergesehen hatte, hatte sie im Nachhinein etwas aufgewirbelt – es war aber ein Umstand, den sie sehr gut akzeptieren konnte. Denn Oliver hatte sie im laufe des Abends auf andere Gedanken bringen können. Ihre Verunsicherung war mit dem Alkohol auch verflogen – sie wurde offener, ihr introvertiertes Wesen, was sie sonst im nüchternen Zustand war, verdünnisierte sich mit dem erhöhten Alkoholpegel und so konnte sie es tatsächlich schaffen, Oliver besser kennenzulernen und in ein tiefergehendes Gespräch zu verwickeln. Es kam einfach alles von alleine – die Witze, die Scherze, die Themen. Der Abend war wirklich schön gewesen und Natsuki hatte gehofft, dass sie sich treffen würden, damit er ihr ein wenig die Umgebung zeigte – und er war sogar so nett und stimmte zu!
Sie hatten sich für den Samstag verabredet und eigentlich sollte es ein Treffen zwischen zwei angehenden Freunden werden – denn sie war sich ziemlich sicher, dass sie und Oliver sich wirklich gut verstanden… von dem her hatte sie da keine Bedenken, dass sie freundschaftlich sich gut entwickeln würden. Doch wieso war sie dann so verdammt nervös? Während sie einige Stunden damit verbrachte rauszusuchen, was sie anziehen soll, war sie eigentlich sehr froh darüber, dass ihre Mitbewohner nicht da waren. So hatte sie Zeit sich ihr Outfit rauszusuchen und sich mental auf die Verabredung vorzubereiten. Sie nahm einen kleinen Rucksack mit, in welchen sie wichtige Sachen verstaute wie Taschentücher, zwei Snackboxen, die sie vorbereitet hatte und zwei Bentoboxen. Sie wusste ja nicht, wie lange sie unterwegs sein würden.
Nachdem sie einen hellblauen Rock und eine weiße, blickdichte, ärmellose Bluse an. Dazu ihre schicken Sandalen mit kleinem Absatz, ihre dünne Strickjacke und sie war bereit. Die Minuten bis es endlich soweit war, zogen sich in die Länge und ihre Nervosität stieg immer mehr an, je näher sie der Uhrzeit kamen…
Und dann war es endlich soweit. Noch einmal prüfte sie ihre Haare, ihre Naturlocken saßen gut und schließlich machte sie sich auf und ging in Richtung des Treffpunktes: Dem Foyer. Während sie sich kurzfristig entschloss die Treppe zu nehmen, versuchte sie so ein wenig Energie aufzuwenden, in der Hoffnung, dass sie ruhiger wurde. Aber das Herz schlug aus unerklärlichen Gründen – sie zog es lediglich darauf, dass sie bei jedem anderen auch so nervös sein würde, weil sie das einfach vor Fremden war.
10 Minuten vor dem Treffen erreichte sie die Eingangshalle. Die Strickjacke war um ihre Unterarme gehangen, die sie vor ihrem Körper zusammengesteckt hatte und versuchte unauffällig tief ein und aus zu atmen.. Sie richtete ihre Schultern und korrigierte den Sitz ihres Rucksackes, während sie die Augen schloss und schließlich wartete, bis sie die Stimme von Oliver hören konnte. Hoffentlich würde ihre Magie im Laufe des Abends aufgrund ihrer ungehaltenen Gefühle nicht durchdrehen…


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Oliver

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Der Amerikaner wachte heute ein wenig nervös auf. Was war denn heute für ein Tag? Ein Blick auf die Uhr seines Handys verriet dem noch halb Schlafenden, dass heute Samstag war und er langsam aufstehen musste. Ach ja, stimmt! Heute war der Tag, an dem er sich mit Natsuki treffen wollte. Sofort warf der Schwarzhaarige die Bettdecke von sich weg und stand schon innerhalb einiger Sekunden auf. Jetzt hatte er die Energie, die er brauchte, um heute aus dem Bett zu kommen.
Oliver nahm seine sieben Sachen und machte sich damit auf in die Dusche. Immerhin wollte er heute nicht nach Schweiß stinken und seine Haare musste er so oder so heute noch waschen. In der Dusche angekommen, gönnte sich der Dämon eine eiskalte Dusche, damit die Restmüdigkeit auch wirklich seinen Körper verlässt. Nachdem er fertig mit der Dusche war, zog er seine Boxershorts an und ging wieder zurück in sein Zimmer. Ihm war es recht egal, wenn er halbnackt im Gang herumlief. Immerhin musste man ihn ja nicht anschauen. Im Zimmer angekommen, überlegte sich Oli, was er anziehen sollte. Es war Winter, aber für einen Winter war es doch recht warm hier auf der Insel. Deshalb entschied sich der Amerikaner für eine lange blaue Jeans und einem hellgrauen Hemd mit einem kleinen V-Ausschnitt und halblangen Ärmeln. Ja, so konnte er sich doch sehen lassen, oder? Der Dämon überprüfte sein Outfit nochmals im Spiegel und zupfte da und hier noch ein wenig hin und her. Danach wandte er sich seinen leicht verzottelten Haaren zu und versuchte diese in Position zu rücken. Doch irgendwie wollte es ihm nicht so ganz gelingen… Nach einiger Zeit sah er nochmals auf die Uhr seines Handys. Scheiße, er musste dringend los! Naja, dann mussten seine Haare wie immer aussehen. Er zog sich schnell seine schwarzen Sneakers an und machte sich auf den Weg.
Oliver ging zwar schnelle Schritte, aber er war natürlich um ein paar Minuten zu spät. Sobald er Natsuki sah, fing er an zu winken. „Hallo Natsuki“, begrüßte er die Blauhaarige mit einem freundlichen Lächeln und lief zu ihr. „Du siehst hübsch aus“, sagte er zu ihr und lächelte sie an. Nach kurzer Zeit erhob er nochmals seine Stimme. „Sollen wir los? Ich hab schon einen groben Plan im Kopf, was wir heute so machen“, fragte er sie und wartete ab.




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Bevor er in diesem Foyer auftauchte, hatte sie ziemlich oft auf die Uhr geschaut und nervös sich umgesehen. Vielleicht kam er doch nicht? Hatte sie sich vielleicht verhört und er wollte sich gar nicht mit ihr treffen? Womöglich hatte sie ihn vielleicht missverstanden, immerhin war es ziemlich voll und laut in der Kneipe gewesen und um ehrlich zu sein hatte Natsuki auch total einen im Durst getrunken. Diese Befürchtung bestätigte sich, als er nicht on time auftauchte und sie begann nervös mit der rechten Hand an ihrem linken Unterarm zu kratzen. Sollte sie nach Hause gehen? Wie naiv zu glauben, er würde tatsächlich auftauchen. Wahrscheinlich war ihm die Situation zwischen ihr und Ryo zu peinlich gewesen und er hielt es vielleicht für das Beste, es ruhen zu lassen…

Ein tiefes Seufzen verließ ihre Lippen und sie hatte ehrlich gesagt gehofft, dass sie vielleicht auf eine Person treffen könnte, mit der sie sich gut anfreunden konnte. Und bei Oliver hatte sie diese Vibes deutlich gespürt. Letztendlich konnte sie niemanden dazu zwingen. Vielleicht hatte sie sich an dem Tag vertan? Oder an der Uhrzeit? Sie ließ ihre Arme runterhängen und bekam eine Dropblase auf dem Kopf, als sie sich schließlich umwandte und sich etwas zu drehen begann, nur, um Richtung der Treppe zu schauen. Doch dann hörte sie ihren Namen. Sofort riss sie ihren Kopf in die Richtung von Oliver, der ihr zuwinkte und auf sie zukam. Sofort hellte sich ihr Gesicht auf und sie kam ihm einige Schritte entgegen. Sie hatte eine Handtasche um ihren Körper seitlich geschlauft und ihre Hände umfassten die Schlaufe der Handtasche, welche sie nervös und unbewusst zu zupfen begann. „Hallo Oliver…“ begrüßte sie ihn und man sah ihr die Erleichterung deutlich an. „Schön Dich wiederzusehen.“ Als er ihr das Kompliment machte, errötete sie und hob die rechte Hand, um sich verlegen an der Wange zu kratzen.

„D.. Danke…“ lächelte sie verlegen und hob den Blick zu ihm, so dass sich ihre Augenpaare trafen. Sie nickte auf seine Worte, als er fragte, ob sie loskonnten. Das Lächeln verschwand für einen Moment und sie weitete etwas die Augen. Er hatte sich einen groben Plan gemacht? „Ich finde dein graues Shirt super.“ Das fand sie wirklich. Es war schlicht und stand ihm wirklich gut. Das Lächeln kehrte mittlerweile wieder zurück. „Ich bin gespannt. Erzählst Du mir von deinem groben Plan oder soll ich mich überraschen lassen?“


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Der Amerikaner war ein wenig erleichtert, als er Natsuki sah. Immerhin war er zu spät dran und sie wartete aber noch auf ihn. Es gab sicherlich hier junge Frauen, die nicht gern warteten und sicherlich mit einer Minute Verspätung schon ihre Sachen packen würden und verschwinden würden. Aber so war die Blauhaarige zum Glück nicht. Nach der Begrüßung machte Oli ihr ein Kompliment. Tatsächlich dachte er nicht daran, dass es Natsuki ein wenig verlegen machen könnte. Er bemerkte dies erst, als sie leicht rot im Gesicht wurde, sich an der Wange kratzte und sie sich zögerlich bedankte. „Oh ähm… sorry, ich wollte dich nicht verlegen machen“, antwortete er ihr und kratzte sich nun auch leicht verlegen am Hinterkopf. Danach wechselte der Dämon das Thema, denn heute ging es ja darum die Gegend Natsuki zu zeigen, damit sie in der Zukunft wusste, wo was war. Sie nickte zustimmend, als er fragte, ob sie los könnten. Gerade als der Schwarzhaarige losgehen wollte, machte Natsuki ihm auch ein Kompliment. „Danke. Ist nur was Schlichtes“, antwortete Oliver ihr mit einem Lächeln im Gesicht und wurde leicht rötlich an den Wangen.
Danach wechselte das Thema wieder zu dem Plan, den Oliver für sie hatte. Sie wusste nicht, ob sie sich überraschen lassen sollte, oder ob er ihr doch davon erzählen sollte. Oliver überlegte kurz darüber nach. Er kannte natürlich jetzt nicht zu viele Frauen, aber was so die meisten gemeinsam hatten, war, dass sie Überraschungen liebten. „Hm… dann lass dich überraschen“, antwortete er ihr freundlich lächelnd und machte schon Schritte in Richtung Ausgang. Zu lange wollte er sich hier im Wohnheim auch nicht aufhalten, immerhin war dies wichtige Zeit, die ihnen verloren ging. Natürlich achtete er darauf, dass Natsuki auch mit ihm mitging.
Als sie draußen angelangt waren, waren die Temperaturen angenehm. Oliver schätzte, dass es so 15 bis 20 Grad waren. Also nicht sehr viel anders, als in Miami, seiner Heimatstadt. Um das Laufen nicht langweilig und still zu gestalten, fing der Schwarzhaarige kurz daraufhin an zu reden. „Ich schätze du hast das Wohnheim und die Schule in der Zwischenzeit schon ein wenig entdecken können?“, fragte er das Mädchen und lief mit ihr in die Richtung der Stadt. Sein Plan war einfach, denn er wollte ihr die Stadt und den Strand zeigen. Eventuell könnten sie unterwegs noch etwas zu Mittag essen, oder einfach ein Eis genießen. Oli würde schauen, was der Tag so hergeben würde. Da die beiden heute sowieso viel laufen würden, blieb der Amerikaner bei der Bushaltestelle stehen. „Der Bus müsste jeden Augenblick kommen. Mit dem kommen wir an unsere erste Station“, sagte er zu Natsuki und lächelte freundlich. Nach einigen Sekunden konnte er auch schon den Bus von der Ferne sehen. „Was glaubst du, wo gehen wir hin?“, fragte er sie, um die Spannung weiter aufrecht zu erhalten. Gespannt wartete er auf ihre Antwort, während der Bus gerade die Station anfährt.




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Natsuki

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Er entschuldigte sich dafür, dass er sie Verlegen gemacht hatte, hob sie daraufhin sofort die Hände und schüttelte leicht den Kopf. „N… Nein, nicht doch. Alles in Ordnung.“ Versuchte sie ihn zu beruhigend und das Lächeln blieb auf ihren Lippen. Zum Glück wechselte er das Thema, weswegen sie ihre Strickjacke auf ihrem Unterarm noch einmal korrigierte und an ihr zupfte.
Sie gab ihm das Kompliment zurück. Leicht legte sie den Kopf in die Schräge, während sie ihm zuhörte, wie er sagte, dass es etwas Schlichtes war. „Auch schlichte Sachen sehen kombiniert gut aus. Mir fällts. Je schlichter, desto besser.“ Eine kleine Andeutung dafür, wie unkompliziert sie die Dinge betrachtete. Warum auch komplizierter machen als es ist? Ignorieren wir hier bitte den Fakt, dass sie gefühlt zwei Stunden nach einem Outfit geschaut hat…
Sie setzten sich in Bewegung und verließen das Wohnheim, dabei passte sie sich gut seinen Schritten und seinem Tempo an. Geschmeidig und langsam ging sie neben ihm her, während sie sich weiter unterhielten. Sie sollte sich überraschen lassen? Sofort sah er, wie sich ihr Gesicht noch mehr aufhellte. „Gut, dann lasse ich mich gerne überraschen.“ In der Tat gehörte sie zu der Sorte Frau die Überraschungen gerne mag – aber an sich konnte man sie schon mit wenig zum Lächeln bringen, wie zum Beispiel einem kleinen Schokoladenstückchen.
Das Wetter war sehr angenehm. Noch musste sie sich an das Klima hier gewöhnen, aber prinzipiell konnte sie sich sehr gut anpassen. Blieb aber abzuwarten, wie ihr Körper die nächsten Tage auf den Umschwung reagierte. Schließlich war sie vom kalten Tokio rübergekommen. „Ja, das Wohnheim habe ich soweit abgeklappert und kenne mich grob aus. Die Tage wird es sicher besser. Die Schule hatte ich noch nicht gesehen.. aber das kommt sicher auch noch.“ Erklärte sie knapp und lächelte in seine Richtung. Es dauerte auch nicht lange, als sie vor der Bushaltestelle standen. Einen kurzen Moment, als sie schwiegen, schloss sie die Augen und spürte den Meereswind durch ihr Gesicht streicheln, atmete noch einmal tief ein und genoss diesen Augenblick, ehe sich ihre hellbraunen Augen öffneten und ihr Blick zu ihm rüberschwankte. „Ich freue mich.“ Sie sah kurz verwundert, als er fragte, was sie glaubte, wo sie hinfuhren. Nachdenklich hob sie den Kopf und schaute in Richtung des Buses, der angefahren kam. „Hmm…“ Ein kurzer Blick zu dem Plan, dann wieder zu Oliver. „Entführst Du mich in die Stadt?“ Volltreffer. Sie stieg ein, zeige ihre Schülerkarte vor und packte sie wieder in die Tasche. In der Mitte rechts fand sie einen Zweisitzer in welchen sie sich setzte und an die Fensterseite rutschte. Sie wartete, bis Oliver sich zu ihr setzte und blickte zu ihm. „Danke, dass Du bereit bist mir ein wenig die Insel zu zeigen…. Ich bin sicher, du hattest heute besseres zu tun…“ Entschuldigend presste sie ihre Lippen zusammen.


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Die Verlegenheit von Natsuki war kaum zu übersehen, was aber nichts Schlimmes war. Im Gegenteil, der Amerikaner empfand es als süβ. Nachdem sie Oliver dann das Kompliment zurück gab, wurde auch er ein wenig verlegen. Sie fand wohl schlichte Kleidung gut. Ja, man konnte diese Art der Kleidung gut mit viel kombinieren und sah trotzdem schick aus. Aber so gut kannte sich der Schwarzhaarige damit nicht wirklich aus. Ihm war es nur wichtig, dass es halbwegs passt.
Kurze Zeit später gingen die beiden gemeinsam in die Richtung ihrer ersten Station. Naja, sie mussten noch einen Zwischenstopp einlegen, der Bus. Immerhin war der Dämon davon überzeugt, dass die beiden heute einen ordentlichen Fuβmarsch hinlegen würden und somit konnten sie sich wenigsten diese Schritte in die Stadt ersparen. Oli schlug der Blauhaarigen vor, dass sie sich doch überraschen lassen sollte und sie willigte mit ein. Das freute den Amerikaner, denn sein Vorschlag kam anscheinend doch an.
Natsuki erzählte, dass sie schon im Wohnheim einiges gesehen hatte, aber in der Schule noch nicht. „Ja, also die beiden Orte kann man gut alleine entdecken. Vor allem das Wohnheim bietet einiges an, aber die Schule… Naja, ist halt ne Schule“, antwortete er ihr und grinste schief. Von einer Schule konnte man sich in seinen Augen nicht allzu viel erwarten. Halt das übliche. Nervige Lehrer und Mitschüler und nervige Hausaufgaben.
Natsuki freute sich schon auf den Tag. Das freute Oliver sehr und er fing an zu lächeln. Er hoffte wirklich, dass ihr dieser Tag auch danach immer noch gefiel. Immerhin kannten sich die beiden nur so halb und somit wusste er zum Beispiel auch nicht, was ihr Lieblingsessen war. Doch der Amerikaner lieβ Natsuki zuerst raten, wohin sie gehen würden. Natürlich lag sie da auch goldrichtig. Deswegen grinste er sie freundlich an. „Wer weiβ…“, antwortete er ihr, um es noch ein wenig spannender zu gestalten. Um ihre Antwort zu bestätigen, nickte er noch zustimmend kurz mit dem Kopf.

Als der Bus dann da war, stieg zuerst Natsuki ein. Oliver folgte ihr zu dem Platz und setzte sich neben sie hin. Da gerade nicht viele in den Bus stiegen, fuhr dieser gleich nachdem Oliver Platz genommen hatte, los. Natsuki bedankte sich noch bei ihm, dass er sich Zeit für sie genommen hatte. „Kein Problem, ich hatte sowieso nichts vor. Von dem her wusste ich eh nicht, was ich mit diesem Tag anfangen sollte“, antwortete er ihr und lächelte sie freundlich an. Es war wirklich so. Wahrscheinlich wäre er im Bett gelegen und hätte nur geschlafen, oder sowas in der Art. „Sag mal, was isst du denn gerne? Vielleicht können wir um die Mittagszeit ja etwas essen gehen. Vielleicht finden wir sogar das, was du gerne magst“, fragte er die Blauhaarige während der Fahrt. Somit wäre dann dieses Thema auch erledigt und er wusste wenigstens eine Sache mehr von ihr.





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Sie lauschte seinen Worten aufmerksam und er bekam nicht eine Sekunde zu spüren, sie würde nicht zuhören. Ihre Augen blickten in sein Gesicht und ein sachtes Nicken kam von der Blauhaarigen, während sie sich versuchte, gespielt natürlich, vorzustellen, wie die Schule aussah, nachdem er sagte, es sei einfach eine Schule. Trotzdem konnte sie nicht lange diese Fassade halten und hielt sich die rechte Hand vor dem Mund, ehe sie leise zu kichern begann. „Wirklich? Eine Schule, die wie eine Schule aussieht? Wow.“ Sie sah ihn breit grinsend an und konnte sich dieses kleine Necken nicht verkneifen. Sie hoffte, dass er auf ihren Humor ansprang. „Ist die Bibliothek außerhalb des Schulgebäudes oder befindet sich diese mit drinnen?“ Sie hatte bis jetzt nicht so viel Vorstellung davon, wie groß diese sein könnte. Dort würde sie sich aber gewiss überwiegend zum Lernen auffinden. Viel Ruhe, Lesestoff, kleine Snacks und Getränke. Für sie der perfekte Ort – nicht nur, weil sie eh gerne Bücher las und in ihre Fantasie eintauchte.

Nachdem sie so tat, als würde sie angestrengt darüber nachdenken, wohin sie fuhren, versuchte sie es ein wenig spannender zu gestalten, nachdem sie auf das Busschild blickte und dann zu ihm. Sie nahm als Antwort, dass es die Stadt sein würde und anstatt der Aussage zu dementieren oder zu bestätigen, hatte er nur gegrinst und ließ sie weiterhin im unwissenden. Sie öffnete weit, gespielt entsetzt, ihren Mund und boxte ihm leicht auf die Schulter. „Du kleiner Fiesling…“ aber sie hatte ja immerhin gesagt, dass sie sich überraschen ließ – trotzdem frech! Aber er nickte und wie ein Sieger grinste sie entsprechend.
Der Bus kam und sie stieg als erste rein, zeigte dem Busfahrer ihren Ausweis und setzte sich auf einen Zweiersitz am Fenster. Sie wusste nicht, wie lange sie in die Stadt brauchten, doch die Zeit würde sie sicher hervorragend mit Oliver überbrücken können. Ihre Augen lagen aufmerksam auf den seinen, als sie sich bedankte, dass er ihr ein wenig etwas zeigte. „Das freut mich. Dann machst Du immerhin etwas Produktives. Ich hätte sonst ein schlechtes Gewissen, wenn ich dich von etwas Wichtigem abgehalten hätte.“ Zumal er dem Wichtigen für sie sicher nicht abgesagt hätte – davon fernab.
Sie wollte gerade kurz aus dem Fenster schauen, als er sie fragte, was sie denn gerne aß. Oh.. Da gab es so viele Sachen! „Ich esse alles gerne, aber am liebsten würde ich tatsächlich sagen, dass ich gebratenes Gemüse mit Udonnudeln mag. In einer Soja-Honig-Knoblauchsoße und Garnelen.“ Das war ein Gericht, dass sie aus ihrer Kindheit kannte und furchtbar gerne aß. „Wenn Du willst, koche ich das mal für dich? Als Dankeschön fürs Herumführen.“ Sie wollte sich immerhin entsprechen dafür bedanken, denn nicht jeder würde wohl seine Hand für die „Neue“ verschwenden. „Aber sonst bin ich für jede Leckerei zu haben. Ramen, Okonomiyaki, Takoyaki… Es gibt, glaube ich, nichts, was ich nicht essen würde.“ Da war sie auch sehr probierfreudig, wenn es mal etwas gab, was sie nicht kannte. „Und du? Was ist dein Lieblingsessen?“


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Eine Schule war für den Amerikaner ein eher langweiliger Ort. Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum er diesen nicht besser beschreiben konnte. Natsuki konnte sich das Grinsen nach dieser Beschreibung auf jeden Fall nicht verkneifen. Oliver ging es aber genauso. "Jaaaa, stell dir vor, da gibt es Lehrer und Schüler und man lernt so verschiedene Sachen, die man zum Teil nie wieder braucht", antwortete er ihr frech grinsend.
Im Anschluss wollte die Blauhaarige aber dann doch noch etwas über die Bibliothek in der Schule erfahren. "Die Bibliothek ist eigentlich in der Schule selbst, im Erdgeschoss. Ich glaub viele lernen dort. Ich bin da nie", antwortete er ihr daraufhin. Ja, der Dämon ließ sich so gut wie nie an solchen Orten sehen. Er würde doch nicht noch mehr Zeit in der Schule verbringen, als er muss. Er war ja nicht verrückt. Aber natürlich gab es genug fleißige Schüler die das taten. Er verurteilte niemanden dafür, aber für ihn war es einfach nichts.

Der Amerikaner wollte nicht verraten, wohin sie gingen, auch wenn Natsuki schon richtig geraten hatte. Der Frechdachs grinste einfach breit. Auch die Blauhaarige grinste, somit war es mehr oder weniger auch klar, dass sie schon die Richtung wusste, oder einfach nur das Schild von Bus, der gerade hergefahren kam, lesen konnte.
Als sie sich im Bus hingesetzt hatten, versuchte der Schwarzhaarige sie weiterhin besser kennenzulernen. Sie kannten sich ja eigentlich nur vom Billiard und vom Saufen, viel wichtiges wurde da nicht unbedingt geredet. Außer vielleicht, dass Rio und Natsuki mal zusammen waren. Deswegen sprach Oli sie auch auf ihr Lieblingsgericht an. Er hatte jetzt eigentlich an einfache Gerichte wie Pizza, oder Lassagne, oder sowas in der Art gedacht, aber mit ihrer Antwort hatte er tatsächlich nicht gerechnet. "Wow.. das klingt nach einem sehr aufwendigen Gericht", antwortete er ihr. Tatsächlich schlug Natsuki daraufhin vor, dass sie ihm das Essen mal kochen könnte. "Gerne, aber nur, wenn ich dir dann bei der Zubereitung helfen darf", sagte er zu ihr mit einem freundlichen Lächeln. Eine Essenseinladung ließ der Schwarzhaarige eindeutig nicht fallen. Natsuki erklärte weiter, was sie sonst noch gerne aß, aber sie würde eigentlich alles essen. Interessiert sah Oliver das Mädchen an, doch bevor er seine Frage mit ihr teilen konnte, gab sie die Frage wieder zurück. "Mein Lieblingsessen ist tatsächlich simpel, ich mag Lassagne sehr gerne", antwortete er ihr mit einem freundlichen Lächeln. Da er ja eigentlich in einer eher reicheren Familie aufgewachsen ist, würden viele eher denken, dass er sowas wie Karvier mag oder so, aber tatsächlich hasste er das teure komische Zeug eher. Vielleicht, weil er gezwungen war, so was zu essen. "Sag mal, kommst du ursprünglich aus Japan oder so, dass du Ramen, Udonnuddeln und so gern hast?", fragte er nun. Oliver kannte sie nicht und wusste auch nicht, ob das unhöflich war, doch er war sich sicher, dass die Blauhaarige unangenehme Fragen, die sie nicht beantworten wollte, sicherlich auch nicht beantworten würde.
Kurze Zeit später waren die beiden dann endlich in der Stadt angekommen. "So, wir sind gleich an der Haltestelle. Das wird dann das Stadtzentrum, um genau zu sein Barádori sein. Hier warst du auch schon mal, als wir uns in der Kneipe getroffen haben", antwortete er ihr und stand schon einmal auf. Der Dämon ging in Richtung des Ausgangs und wartete dort, bis sich die Tür öffnen würde. Doch bevor das geschehen konnte, drehte er sich mit seinem Körper zu Natsuki zu und wartete mit ihr. Aber der Busfahrer hatte es gerade mit dem Bremsen nicht so drauf und er machte eine zu starke Bremsung. Es haute den Amerikaner ein wenig nach hinten, in Richtung der Tür. Er konnte sich gerade noch an einer Stange zum Halten festhalten, damit er nicht umfiel.




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Zen 27
Natsuki

Natsuki
Er sprang direkt auf ihren Sarkasmus an, was ihm indirekt viele Pluspunkte brachte. Als er dann auch noch einen draufsetzte, weitete sie ihre Augen und hielt sich schockiert die Hand vor den Lippen. „Nein!“ sagte sie sichtlich erstaunt. „Da gibt es Lehrer?!“ Aber lange konnte sie diese Fassade nicht aufrecht halten, lachte leise los und senkte die Hand wieder, während sie mit ihm zusammen zum Bus ging. Den Teil mit der Bibliothek wollte sie aber tatsächlich wissen und nickte schließlich. Er war nie dort? „Verstehe, du lernst also lieber zu Hause?“ gab es ja auch. Sie persönlich fühlte sich in einer Bibliothek sehr motiviert und vor allem wohl.
Natürlich wusste sie schon wohin es ging, es war trotzdem frech von ihm nichts zu sagen, aber auch irgendwie charmant, denn das Grinsen auf ihren Lippen war nicht gewichen. Im Bus haben sie sich niedergelassen und ihre Augen verfolgten das Meer, das sich vor ihnen ausweitete, während er Fahrer in Richtung Stadt fuhr. Sie bemerkte, dass sie sich dem Meer immer mehr entfernten und, dass es vermutlich mehr ins Inselinnere ging. Erst, als Oliver anfing zu sprechen, legte sie ihren Blick wieder auf ihm. Ihm würde sehr schnell auffallen, dass Natsuki ihrem Sprecher bzw. der Person, mit der sie sich unterhält stets in die Augen blickte und nicht abwich. Ein Zeichen von guter Erziehung, könnte man meinen. Das Grinsen blieb auf ihren Lippen. „Ach, so aufwendig ist das gar nicht. Es sieht vielleicht so aus, aber es ist tatsächlich sehr schnell gemacht.“ Und da es tatsächlich der Fall war, lud sie ihm ein, ihm das Gericht zu kochen. Als Dankeschön, weil er sich heute die Zeit für sie nahm, um ihr ein paar Sehenswürdigkeiten oder Ortsteile zu zeigen. „Du möchtest mir helfen? Ja, gerne!“ Damit hatte sie ehrlich gesagt nicht gerechnet, aber es freute sie. Zusammenkochen war eine gute Idee!
„Lasagne.“ Wiederholte sie und nickte. „Das ist ein sehr leckeres Gericht. Ich kann durchaus verstehen, warum du es so gerne magst.“ Allgemein war sie den italienischen Gerichten auch zugewandt. Sie waren simple und lecker. Langsam blickte sie in einer Schweigeminute aus dem Fenster, einfach, um zu checken, wie weit sie schon waren. Das Meer hatten sie hinter sich gelassen, aber die Landschaft war genauso schön gewesen. Sie würde Isola mit Sicherheit die nächsten Wochen besser kennenlernen. Ihre Augen blickten zu Oliver zurück. Ein kleines Schmunzeln lag auf ihren Lippen. „Ich komme gebürtig aus Japan, das stimmt. Mit drei zogen mein Vater und ich nach Amerika und lebten dort in Tacoma. Die Stadt befindet sich im Westen in der Nähe von Seattle.“ Erklärte sie ihm knapp und sprach weiter. „Mit 15 zogen mein Vater und ich wieder nach Japan. Lange blieb ich dort nicht – und jetzt bin ich nach einem Jahr hier.“ Und sie bereute es absolut nicht. „Es war sehr schwer von dem amerikanischen Schulsystem auf das Japanische umzusteigen… Daher bin ich doch ganz froh, dass ich das nicht mehr muss.“ Die Erleichterung sah man ihr ganz deutlich an.
Das Oliver ursprünglich aus einer reichen Familie kam, dass merkte sie ihm tatsächlich überhaupt nicht an. Im Gegensatz zu den Schnöseln, die sie tatsächlich kennengelernt hatte, machte er einen viel netteren Eindruck. Nach mehreren netten Plaudereien, ein wenig Gekicher und Lachen, kündigte der Dämon an, dass sie da waren. Sie nickte ihm zu. „Ah, hier ist die Kneipe in der Nähe? Jetzt wo du es sagst… kommt mir bekannt vor.“ Es war dunkel gewesen das letzte Mal und sie schon angeduselt, weswegen sie auf ihre Umgebung nicht wirklich geachtet hatte. Nachdem Oliver aufgestanden war, erhob sie sich ebenfalls, richtete ihre Handtasche und folgte ihm. Bevor sie bei Oliver angekommen war und noch bevor sie sich an der Schlaufe festhalten konnte, die von der Decke runterhing, hatte der Busfahrer gebremst. „UAH!“ sie kam ins stolpern. Im Gegensatz zu Oliver, der Glück mit der Stange hatte, hatte sie leider keines, denn sie stolperte direkt in die Arme des Dämons. Durch den schreck hatte sich ein wenig von ihrer Eismagie gelöst und ihre Schuhe waren an der Sohle zum Boden festgefroren, damit sie nicht vollständig auf den Boden fielen. Natsuki hatte beim Sturz die Arme um Olivers Körper gelegt, war mit dem Gesicht gegen sein Oberkörper geknallt und atmete etwas erleichtert aus – weil es eben nicht zu einem kompletten Sturz kam. Das Eis löste sich und sie bemerkte jetzt erst, wo sie sich befand – in seinen Armen, fest umklammert. Sofort riss sie den Kopf zu ihm hoch, nahm die Arme von ihm und verbeugte sich mehrere Male entschuldigend. „E..Es tut mir leid… i.. ich wollte Dir nicht zu nahe kommen!...“


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