Leviathan 136 CharakterbogenAufenthaltsort: Zimmer 205Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken Der Schlafsaal der Jungs
Über eine Treppe im Foyer erreicht man den ersten Stock, wo sich die beheizten Gästezimmer befinden. Die Zimmer sind mit Tatami-Matten ausgelegt und verfügen über traditionelle Schiebetüren. Der Schlaafsaal der Jungs der Shima no Koji Schule ist ein recht großer Raum, der mit dem Nötigsten ausgestattet ist, was man so für seine Nachtruhe benötigt - Futons. Nach dem Aufstehen sollten sie wieder zusammengelegt und ordnungsgemäß im Wandschrank verstaut werden, so sieht es die Hausordnung des Ryokan zumindest vor. Ob da die Betreuer oder gar das Personal ein Wörtchen mitzureden hat, wenn ihr euch nicht dran haltet...? Im hintersten Bereich des Raumes findet sich außerdem ein großer, niedriger Tisch mit Sitzkissen direkt am Boden. Eine kleine Nische ist zudem mit Blumengestecken und einem Wandgemälde dekoriert. Der Weg zu den Toiletten ist nicht allzu lang wie jener zum Gemeinschaftsbad, lassen sie sich doch draußen am Gang recht schnell verorten. Seitlich des Flurs gibt es außerdem einen kleinen Balkon, durch den man die Möglichkeit hat, abends noch einmal schnell frische Luft zu schnappen - und jene Leute zu ertappen, die einen Stock tiefer versuchen, sich außerhalb der Sperrstunde wieder nach drinnen zu schleichen. Das Zimmer der Jungs befindet sich relativ am Anfang des Flurs, passiert man dabei die Räume der Betreuer, erreicht man am Ende des Gangs den Schlafsaal der Mädchen. Auch die Balkone sind miteinander verbunden - doch welcher Weg ist der sichere, wenn es darum geht, sich total unbeabsichtigt in das Zimmer der Mädchen zu "verlaufen"? Vielleicht müsst ihr euch darüber ja auch keine Gedanken machen, weil ihr selbst Besuch bekommt - wer weiß das schon? |
DONG DONG DONG DONG DONGRhythmische Klänge ertönen, als Jack im Flur seine Trommel erklingen lässt, die einen Höllenlärm verursachte. An weiter schlafen ist jetzt nicht zu denken! Aufstehen ihr Schlafsäcke! |
Leviathan 136 CharakterbogenAufenthaltsort: Zimmer 205Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken 24.12, am MorgenEventeinstiegZur Hölle, was war das nur für eine Nacht gewesen? Es hätte dem Engel schon vom Vornherein klar sein müssen, immerhin war diese Nacht nicht gerade prädestiniert für einen erholsamen Schlaf. Es war Leviathans erste, richtige Reise, die die Truppe am Vortag nach Hokkaido brachte, und sie war … aufregend. Sein erstes Mal in einem Flugzeug, sein erstes Mal unter so vielen Menschen, sein erstes Mal abseits der Insel, auf der er aufgewachsen war. Dementsprechend konnte er den Hummeln in seinem Arsch, die auch kurz nach Mitternacht nicht die Biege machen wollten, nicht die geringsten Vorwürfe machen. Es hatte also Ewigkeiten gedauert, bis er und @Tai, der sein Schlafgemach neben seinem Futon aufgeschlagen hatte, sich einigermaßen beruhigt hatten und in den Schlaf finden konnten.Gemütlich und erholsam war sicher etwas anderes, aber ein paar Stunden Schlaf schauten dabei immerhin raus – und das trotz der ungewohnten Schlafsituation. Die ersten Regungen seiner Zimmergenossen am Morgen waren ihm nicht entgangen, doch auf Tais Aufforderung, ihn zum Frühstück zu begleiten, reagierte er nur mit unverständlichem Murmeln und damit, dass er sich das Futon seines Kumpels schnappte und über sich warf. In der Hoffnung, etwas weniger von diesem Alltagslärm im Zimmer mitzubekommen. Und alter, es war herrlich. Generell, dieses Gefühl, in den frühen Morgenstunden nochmal in den Tiefschlaf zu fallen war einfach sagenhaft.Zumindest, bis ein Hirnamputierter draußen am Gang auf die glorreiche Idee kam, wie irre auf einer manipulierten Trommel rumzueiern.Und bis ein anderer Hirnamputierter aufsprang, die Schiebetür nach draußen öffnete und erstmal random herumbrüllte. „Warum muss ich sogar auf Klassenfahrt mit dem in einem Zimmer sein?!“, bemitleidete sich der Engel selbst, während er kerzengerade in seinem Futon saß und sich die Ohren zuhielt, da er nicht wusste, was unangenehmer war: Sein Schreien oder die Trommel.„Eh..?“ Ein Blick durch den leergefegten Schlafsaal verriet dem Nephilim, dass er der vermeintlich letzte in diesem Raum war und alle anderen wohl schon auf Achse waren. „Scheiße, wie spät-..“, fragte er sich, blickte auf das Display seines Handys und war sogleich hellwach. Fuck, in 23 Minuten müsste er bei der Talstation sein. Bei der er nicht wusste, wo sie ist, weil er sich bei der gestrigen Orientierungsrunde kurz abgesondert hatte. Und das in voller Montur. Von der er ebenso wenig wusste, woraus sie genau bestand. Und seine Flügel? Die durfte er nicht verwenden. Scheiße!Wie immer, wenn er mal nicht weiterwusste, musste sie herhalten: @Caiwen. Nervös tippte der Nephilim auf seinem Smartphone herum, in der Hoffnung, Caiwen wäre entweder noch nicht dort und würde ihn mitnehmen oder Caiwen wäre schon dort und würde sich eine gute Ausrede für Levi Abwesenheit einfallen lassen. Nicht weniger aufgeregt rannte der Engel ins Bad und schaffte es, sich binnen weniger Minuten zu waschen und die Zähne zu putzen. Als er jedoch wieder im Zimmer war scheiterte er kläglich beim Anlegen seiner Pistenkleidung. Warum war die Skihose eigentlich so fett und ... was zur Hölle trug man darunter? Etwas überfordert mit der Welt stand der Nephilim in der Mitte des Schlafsaals, die Skihose samt Hosenträger direkt über seiner Boxershorts angelegt, und wunderte sich über das eigenartige, kalte Gefühl auf der Haut. Gehörte das so? Alter, fühlte sich das scheiße an … von einer Skiunterwäsche hatte der Nephilim noch nie etwas gehört, weshalb er sich obenrum auch nur für einen Norwegerpulli entschieden hatte, ehe er die Skijacke darüber zog, sich warme Socken genehmigte, und aus dem Zimmer stürmte. Auf Caiwen, die soeben mitgeteilt hatte, dass sie auf den Engel warten würde, war einfach immer Verlass! tbc: Aufenthaltsräume |