NachnameKurahashi (jap. 倉橋) ✘ "Die Vorstellung einer Familie anzugehören, schien für mich immer unerreichbar. Doch im Nachhinein, so sehr ich auch die Einsamkeit umarmt habe, so wusste ich das ein Feuer voller Zuneigung und Liebe mich am Ende dieser Gefühle erwarten würde. Ich war wirklich forh in diesem Kinderhaus aufgenommen zu werden und mich selbst zu dieser Familie zählen zu dürfen." - Momoi 79 Jahre ~ VornameMomoi (jap. 桃井) ✘ "Wir wussten ihren Namen nicht. Wir gaben ihr einen, der zu ihr passte. Andere Namen wie Sakura passten jedoch nur aufgrund ihrer Haarfarbe zu ihr. Doch, nein, wir entschieden uns sie Momoi zu nennen. Auch oft nur, weil sie ein sehr schönes und oft schmollendes Gesicht hatte." - Konoe Tsushimya - Pflegerin im Kinderhaus Kurahashi SpitznameDaimonas (griech. Dämon) ✘ Geburtstag29.01.1929 ✘ Alter86 Jahre ✘ Wobei ihr körperliches Alter ca. 16 Jahre beträgt und sie sich dementsprechend auch verhält. "Da bin ich doch schon etwas älter als Sie gedacht haben, oder?" - Momoi beim Einschreiben auf der Insel. RasseDrakin ~ Gestaltwandlerin ✘ "Ich war ja eigentlich mal 'nen Mensch.." - Momoi Geschlechtweiblich ✘ Sexuelle OrientierungUnentschlossen ✘ "Ich finde beide Geschlechter sehr anziehend. Entscheiden kann ich mich trotzdem nicht." - Momoi BeziehungsstatusSingle ✘ Ankunft auf Isola13.03.2015 ✘
Äußerlich
StaturFür einen Scheunendrescher der Berge an Speisen in wenigen Minuten verzehren kann, behält sich Momoi eine schlanke und sportliche Figur bei. Das verdankt sie ihrem strengen Trainingsplan, so dass sie früh am Morgen eine Stunde einen Mix aus Cardio- und Kraftsport macht. ✘ GrößeBefindet sich Momoi nicht in ihrer Drachenform, so behält sie die Größe von 1.62m. Sollte sie sich in ihrer Drachenform zeigen, so hat sie eine Körperlange von knapp acht Metern und eine Flügelspannweite von fast zwanzig Metern.. ✘ Gewicht68 kg ✘ "Mehr muss man auch nicht wissen oder willst du wissen, wie viel ich wiege wenn ich anders aussehe, hm?" AugenfarbeSmaragdgrün ✘ Haarfarberosa ✘ Piercings/Tattoos"nö." ✘ Kleidungsstil Alles gemischt könnte man sagen. Je nach Laune und nach dem was im Kleiderschrank ist. ✘ Besondere MerkmaleMomoi besitzt zwei rote Hörner, welche sich nicht zurückbilden lassen. Das ist ihr auffälligstes Merkmal. Ab und zu erkennt man auf ihrem Rücken oder den Armen noch Rückstände von Narben. ✘ Fotoalbum
Gut zu wissen
Charaktereigenschaften und EigenheitenSo gesehen ist der Charakter von Momoi sehr vielfältig. Zu einem beschäftigt sie sich mit Gesagten, wie auch mit Getanen Dingen äußerst lange und frisst sich schnell ein schlechtes Gewissen an. Sie wirkt manchmal schnell deplatziert und drängt sich nicht in die Mitte. Wenn sie nicht gerade ein Gespräch sucht, ist sie eher die Art von Lebewesen, die gerne angesprochen wird da ihr oftmals auch die richtigen Worte für den Start einer Unterhaltung fehlen. ✘ Sie nimmt sich Sachen viel zu schnell zu Herzen und kann oftmals nicht differenzieren zwischen gut oder schlecht gemeinten Dingen. ✘ Es bricht ihr sehr schnell das Herz, wenn man ihr sagt, das es nutzlose Dinge auf der Welt gibt ✘ Vorlieben
Essen: Hauptsache so verschieden wie nur möglich. Am liebsten dann auch noch alles mit Fleisch und einer dicken Rahmsoße.
Sport: Ohne Sport geht es bei ihr nicht.
Das Meer: Erscheint ihr immer als unsäglich riesig. Beinahe als ob der Horizont hinter dem Meer einen herausfordert hinaus zu fahren.
Katzen: Muss man da wirklich noch mehr sagen?
Streiche spielen: Es kann schnell mal lustig werden oder auch extrem schnell nach hinten losgehen. Aber es lohnt sich!
Abneigungen
✘ Isolation: Angst allein zu sein. Es ist schrecklich ohne jemanden in seiner Nähe.
✘ Arroganz: Es gibt Unterschiede darin, nach Momoi ist es möglich auf gute Art arrogant zu sein, z.b. wenn man was wirklich gut kann nachdem man dafür trainiert hat. Dann die andere Art, wo man einfach nur ein Arsch mit Ohren ist.
✘ Zu viele Menschen: Es scheint ein Widerspruch zu sein, doch so gerne sie andere um sich herum hat, so wird sie schnell nervös bei wirklich großen Ansammlungen und muss sich dann mit einer Medizin beruhigen.
✘ Ärztliche Behandlungen: Nein - Nein - Nein. Nicht mehr, nie wieder am Besten!
✘ Lügenmärchen: Sie ist immer aufrichtig anderen gegenüber und erwartet in gewisser Weise, dass man das ihr gegenüber auch ist!
ÄngsteIhre größte Angst ist nach wie vor allein und von allen isoliert zu werden. Seit sie sich der Welt geöffnet hat, schreckt sie davon zurück wieder in dieses Gefängnis aus Einsamkeit zu gehen. ✘ Spinnen sind jetzt auch nicht gerade etwas, worüber sich die rosa-haarige Frau freuen würde. ✘
HobbiesZeichnen. Etwas das sie sich im Laufe der Jahre angewöhnt hat. Nichts besonderes. Meistens sind es nur Bleistiftzeichnungen von Momenten oder Personen, die sie besonders interessieren. ✘ Sport zählt auch zu ihren Hobbies, egal ob Ausdauer- oder Kraftsport. Schwimmen kann sie nicht besonders gut, aber sie trainiert dahingegend auch fleißig immer besser zu werden! ✘ Sonst geht sie gerne wandern und erkundet die Insel. Es gibt schließlich immer was Neues zu entdecken! ✘ LielingsspeiseSteak mit richtig vielen, gar Unmengen an Zwiebeln! ✘ Lieblingsgetränk Red Bull. ✘ Inventar Handy ✘ Geldbörse ✘
Leben
GeburtsortSt. Petersburg, Russland ✘ FamilieUnbekannt. ✘ Selbsternannter Vater: Yamada Kurahashi (verstorben) ✘ Freunde/Bekannte Nach der Feier im Keller diesen Jahres evtl. ein Mädchen namens Luana, aber mehr ist da nicht. ✘ Bisheriges Liebesleben "nope" ✘ Vergangenheit
Geschrieben wird das Jahr 1949. In einem kleinen Zimmer, eins von vielen im Haus Kurahashi - ein Haus, dass für Momoi eine kleine eigene Welt bedeutete und von wo aus sie den Graus der Vergangenheit hätte entkommen sollen, brannte Licht an ihrem Schreibtisch, auf dem frisch polierten Holztisch, lag ein kleines abgewetztes Buch mit dem deutschen Schriftzug „Tagebuch“ darauf.
»Soweit ich mich erinnere fand ich den Fluss in St. Petersburg immer sehr schön, mir gefiel die Farbe des Wassers – blau? …«
Hier beginnt die Reise und die Erzählung rund um Momoi Kurahashi. Anders als man von ihrem Namen erwartete, der doch eher einer japanischen Herkunft glich, wurde Momoi laut ärztlicher Unterlagen am 29.01.1929 in St. Petersburg, Russland geboren. Laut weiteren Erkenntnissen waren ihre Eltern abgedankte Adelige, welche beim Umsturz durch die Bolschewisten jegliche Anerkennung verloren und alles und jeden, was je in ihren Diensten stand, zu Geld machten. Aufzeichnungen oder Erinnerungen an ein gemeinsames Leben mit ihren Eltern unter der Roten Flagge gab es nicht. Kindergarten oder Schule waren nichts, das Momoi je von innen gesehen hat – ein vernünftiges Elternhaus auch nicht. Sie lebte in Armut und sprang von Haus zu Haus, je nach Laune ihrer Eltern. An die Namen der beiden erinnerte sie sich nicht mehr und gab es auch nie zu, dass jene ihre Schöpfer waren. Von Kindheitstagen an ordnete sie sich ihren Eltern nicht unter. Und als Resultat verkauften ihre Eltern sie an einen Offizier. Schließlich brachte das auch Geld und deren dekadentes Leben sollte schließlich nicht deswegen darunter leiden. Dieser Offizier brachte sie in eine Art Kinder-Umerziehungsinstitut, wo man erwartete, dass sie sich dem Leben der Männer und ihrer Kinder, sollte sie welche bekommen, aufopfert. Doch noch bevor all das passieren konnte, brach auch schon der Krieg über die Welt ein. Während einer stürmischen Nacht wurde befohlen die Kinder in einen Unterschlupf zu bringen. Auf dem Weg überfielen deutsche Soldaten den Konvoi mit den Kindern. Alle Erwachsenen tötete man, die Unwürdigen stellte man an die Wand und ‚natürliche Selektion‘ wurde ausgeführt. Nur Besondere Auserwählte fanden einen Platz im LKW. Das zog sich Tage lang so bis die Grenzen zwischen Schlachtfeld und Zivilisation sichtbarer wurden. Sie erreichten Deutschland, welches sich allgemeiner als das Dritte Reich bezeichnete und hier findet die eigentliche Erzählung ihren wahren Anfang.
»September 1941 …«
Die rosahaarige Momoi, welche mit ihrer Haarfarbe allein schon das Interesse der deutschen Wissenschaftler weckte, in deren Klauen sich sie und die anderen Kinder befanden, war weitgehend immer sehr rebellisch gegenüber den Fragen und den Test zu welchen man sie aufforderte. Auch die Sporttests verweigerte sie stets und die Ausmessung ihres Körpers ebenfalls. Doch anders als sie es Jahre später in den Büchern las, waren die deutschen einsichtig und erfragten ihre Meinung zu dieser Behandlung. Wie sie sich fühlt und ob man sich auf etwas einigen hätte können, damit Momoi einwilligte. Das hier die Gier eines heranwachsenden Teenagers angesprochen wurde, daran hätte sie nie gedacht. Süßigkeiten waren ihr erstes Wort, dass sie dazu von sich gab. Ein kleiner, aber schon für sie unbezahlbarer Gedanke welchen die Wissenschaftler mit sofortiger Wirkung nachgingen. Für jeden Test, welchem sie beiwohnte, bezahlte man sie mit einer Handvoll Honigbonbons und Schokolade. Sie machte sich weiterhin keine Gedanken und redete sich ein, dass man hier an ihnen nur Wege sucht Kindern ein glückliches Aufwachsen zu schenken. Doch dunkel erinnerte sie sich an die unzähligen toten Kinder, welche auf den Straßen zu diesem Ort liegen gelassen worden sind. Ein barbarischer Akt der Grausamkeit, welchen sie erst einige Jahre später hätte begreifen sollen.
»März 1943 …«
Momoi bekam einen neuen Namen. Sie wurde R.W.02 genannt. Russisch-Weiblich-Gruppe-0-Klasse-2, das war ihr Name. Gehorchte sie nicht auf diesen, so wurde sie isoliert. Ohne Essen, eine Flasche Wasser am Tag. Hygiene wurde ignoriert und Krankheiten wurden nicht weiterhin behandelt. Die Tage an denen man sich mit ihnen auf eine nette Art und Weise auseinandersetzte waren seit drei Monaten der Vergangenheit zu Gute geschrieben. Momoi trauerte ihnen nach. Sie sehnte sich nach der Aufmerksamkeit von den Männern und Frauen, welche ihr Süßigkeiten für gute Taten gaben. Dennoch strengte sie sich mehr an, gab alles – nur für ein paar Honigbonbons und Schokolade. Doch alles war vergebens. Man zeigte ihr nach und nach die kalte Schulter und sah in ihr nur das Subjekt für das sie auch gehalten werden sollte. In diesem Jahr trat Momoi auch in die Pubertät und ihr Körper sollte sich zu dem einer wunderschönen Frauen entwickeln.
»Mai 1943 …«
Zwei Monate später wurde sie einer anderen Abteilung zugeteilt. Eine andere Gruppe von Wissenschaftlern, wieder einmal. Sie hoffte drauf, dass es wieder so sein würde, dass sie für gute Taten eine Belohnung bekam. Aber dem war ganz anders. Man führte sie in einen kleinen Raum, setzte sie auf einen Stuhl und verabreichte ihr zwei Spritzen direkt in die Schläfen. Was sie damit erreichten wollten fragte sich das rosahaarige Mädchen die Nacht über. Und am nächsten Tag, war alles weg. Wo ist sie? Wo sind alle? Hallo? Wer bin ich? Diese Frage stellte sich die rosahaarige Frau. Es war so als hätte sie just in diesem Moment ein Leben begonnen, dass ein anderer zuvor gelebt hatte und man ihr freundlicherweise diesen Körper nun als Wirt überlassen hatte. Es gab schrittweise Erklärungen von den Wesen hinter der Scheibe, die jeden Tag, so erinnerte sie sich, ihr Essen gaben und sie zu ihrem Wohlbefinden befragten. Schaute man sich damals in ihrer Zelle um, so standen dort ein Regal mit deutsch-deutscher Geschichte, ein Buch mit dem Titel: „Frau des Reiches“ und ein Bett mit weißen Laken und einem Kissen und ein kleiner Schreibtisch samt Stuhl auf dem ein Buch lag mit der Aufschrift: „Tagebuch“. Man sagte ihr sie könne dort jeden Tag etwas hineinschreiben, insofern sie es vermochte. Man würde ihr auch das Schreiben lehren, wenn sie es sich wünschte. Es war also fast so, wie früher dachte sie sich. Ob sie denn auch Süßigkeiten bekommen würde, wenn sie das Schreiben lernen würde? Diese Ambition etwas zu bekommen war etwas, dass Momoi ihrs nannte. So begann sie zu schreiben. Zu Beginn nicht gut, viel oder leserlich – doch mit den Jahren änderte sich das im Endeffekt.
»Dezember 1943 …«
Es waren nun einige Monate vergangen seitdem sie damit begann ein Leben unter ständiger Beobachtung zu führen. Doch es schadete ihr nicht. Sichtlich nicht. Doch ihre Gedanken kreisten darum, wer sie war und warum sie sich an nichts mehr als an das Aufwachen in dieser Zelle erinnern konnte. Man nannte sie hier nur Daimonas – den Dämon. Sie dachte ernsthaft, dies sei ihr Name und stellte sich auch so vor, fragte man danach. Doch, so sehr sie sich auch mitteilen wollte, so gab es niemand anderen hier. Nur verdeckte Gesichter, welche ihr Spritzen verabreichten, Medikamente zur täglichen Einnahme verschrieben und ihr täglich Blut abnahmen. Mehr gab es hier nicht – Tag ein, Tag aus. Bald machte sich dies zur Gewohnheit und ihr neugieriger Blick, welchen sie bei ihrem Erwachen hatte, war einer Monotonie gewichen, welche alles über sich ergehen ließ. Oft schrieb sie nieder, dass sie nicht verstand was mit ihr hier gemacht wurde.
»März 1944, irgendwo in einer Zelle. Ich habe nach wie vor keine Antworten bekommen, was macht man hier und wieso muss ich jeden Tag diese Dinge tun. Ist das mein Lebenszweck? Ist das denn überhaupt leben? In dem Buch „Frau des Reiches“ steht, dass ich mich dem Volke deutscher Nation aufopfern muss um neue, reine und perfekte Menschen heranwachsen zu lassen. Aber wie soll ich das anstellen? Schließlich kann ich mich hier nicht biologisch Fortpflanzen – Bin ich denn dem Reich dann dienlich? …« - Momoi, 15 Jahre.
Immer öfters dachte sie daran, dass ihr Körper bereit wäre um nun ein neues Leben in den Dienst des Reiches zu stellen. So stand es jedenfalls in diesem Buch: Bei einer Frau müssen, vor Antritt an die Mutterschaft die sogenannte Periode eintreten, die Brüste geformt und der Körper dem Ideal Evas gleichen. Sie muss außerdem folgende Körpermaße für die Geburt eines arischen Kindes haben (…) Ohnehin war es Wahnsinn, dachte sie Jahre später drüber nach, was dieses abscheuliche Buch mit ihr gemacht hatte. Doch in diesem Moment gab es niemanden der sie von einer anderen Wahrheit hätte überzeugen sollen. Sprach sie es an, ein Kind austragen zu wollen bekam sie stets eine andere Antwort zu hören: „Du wirst nie mehr im Stande dazu sein.“ Nie mehr im Stande sein, diese Worte hallten in ihr. War sie denn nicht gut genug dafür oder war sie biologisch unrein? Diese Fragen stellte sie eines Tages einem der Ärzte während sie, wie so viele Male zuvor in den Operationssaal gebracht wurde. Doch dieses Mal – schien es länger. Vorher wurde oftmals ihr Rückenmark entnommen oder sie wurde an ihren Gliedmaßen und am Rücken operiert, da sich dort nach den Spritzen kleine blaue Flecken gebildetet hatten. Für Momoi schien das ganz natürlich. Wie gesagt, dieses mal war es anders. In den Resten der Aufzeichnungen die man von diesem Ort hat, kreuzte man menschliche DNA mit den Genen einer paranormalen Rasse von Drachenmenschen. Sie waren ein Mythos eine Legende, bis die okultische Abteilung der Wehrmacht Hinweise auf eine solche Existenz fand. Ganze Regale voll mit Überlieferungen und den Stärken und Fähigkeiten dieser Drachenmenschen. Vor allem, aber die Fähigkeit sich selbst in einen solchen Drachen zu verwandeln. Den Wissenschaftlern würde der Erfolg endlosen Ruhm einbringen und der Wehrmacht eine Waffe zur Auslöschung ihrer Feinde. Doch war es nicht im Geiste des Volkes Kinder deutschen Blutes dafür zu verwenden, sondern Kinder, die man durch den Krieg gewann. Kindern und Jugendlichen in der Pubertät war es einfacher, auf biologische Änderungen zu reagieren und ihr Körper würde sich dem Anpassen. Auf diesen Entschluss kamen die Deutschen recht schnell. Die Kinder mussten nur eine einzige Anforderung erfüllen. Sie mussten Smaragdgrüne Augen haben. Und Momoi hatte diese von Geburt an. Sie selbst erinnerte sich nicht an das herangehen der Operationen oder was man ihr genau einverleibte oder welchen Zweck die Operationen wirklich dienten. Doch mit den verlaufenden Tagen und den verschwindenden Grenzen zwischen Tag/Woche/Monat – eröffneten sich Momoi andere Dinge. Sie hörte besser, roch besser und ihr Geschmack war noch empfindlicher. Bald schon widerstrebte es ihr andere Geschmäcker zu sich zu nehmen, die nicht einen eisernen Geschmack hatten. Sie fühlte sich in ihren Kleidern eingeengt und begann ohne diese zu leben. Ihre Augen bewegten sich schneller und erfassten Dinge fokussierter als zuvor. Sie verharrte Tage lang im Schlaf ohne sich zu regen und bei der Anwesenheit von Gold wurde ihre Gier erweckt. All diese Anzeichen erweckten das Gefühl man stehe einem Drachen aus Geschichten von Kinderbüchern ganz nahe. Diesen Eindruck erzielten die Wissenschaftler bald auch recht schnell. An ihrer Haut bildeten sich rote Schuppen, die Tage später ihren gesamten Körper überdeckten. Krallen, scharf wie Messer entstanden aus ihren Nägeln und aus ihrem Steißbein bildete sich ein langer roter Schweif mit einer Art Dreizack am Ende. Aus ihrem Rücken wuchsen unter schmerzhaften Qualen lange Schwingen hervor und schon bald formte ihr gesamter menschlicher Körper sich zu einem Sechs Meter großen und acht Meter langen Drachen. Sie ähnelte in keiner Weise mehr einem Menschen. Einzig und allein ihre Augen waren Beweis, dass Momoi es war. Die smaragdgrünen Seelenspiegel waren ihr Beweis für ihre Menschlichkeit.
»Jahr 1945 …«
Ein Jahr war vergangen. Nichts tat sich mehr. Seit Tagen war niemand mehr in das Gehege gegangen in dem sich Daimonas befand und ihre Kreise zog. Man stellte das Essen ein und ließ es hungern. Die Betonung auf „es“ lag darin begründet, dass sich Momois Entwicklung als fatale Katastrophe entpuppte. Man hoffte durch die Kreuzung von Menschen und Drachenmenschen eine „Überrasse“ zu gewinnen, jedoch zeigte Momoi in Gestalt ihrer Transformation keine Anstalten sich dahingehend zu bewegen. Es war als hätte man ihr Abermals die Erinnerungen genommen und versucht einem übergroßen Reptil das Lesen beizubringen. Deshalb entschied man sich für die natürliche Entsorgung dieses Problems. Aus Berlin kamen keine weiteren Befehle dieses Problem zu lösen und so entschieden die wenigen Wissenschaftler im Ruhme und Glanze des Reiches, ein neues Experiment zu beginnen und Daimonas ihrem Schicksal zu überlassen. Doch die Welt befand sich im Wandel und diejenigen unter den Deutschen die diese Thematik nicht mit sturem Gehorsam verneinten, setzten ihre eigenen Leben auf Spiel um Daimonas zurück in ihre ursprüngliche Gestalt zu bringen. Man versuchte viele Wege, gab ihr im geheimen zu Essen und zu Trinken. Verabreichung von genabbauenden Substanzen wurde versucht, doch nur mit sehr geringen Schritten sollte dies funktionieren. Ihre Körpergröße nahm deutlich ab und ihre Schuppen bildeten sich zurück. Langsam aber sicher verschwanden der Schweif und ihre Schwingen nahmen ihren Platz wieder in ihren Schultern ein und verschwanden ebenfalls. Ihre Sicht verschlechterte sich, ihr Geschmack war vielfältiger und ihr Gehör schien nun geringer. Die Wissenschaftler die vermeintlich das Gute meinten, sahen sich vor einer verlorenen Sache stehend. Momoi – R.W.02, wie sie sagte oder sich auch als Daimonas anschließend betitelte hatte ihre Erinnerungen zurückgewonnen. Wodurch auch immer diese, für die Wissenschaftler unbedachte Variable, zurückerlangt wurde sollte ihnen im Anschluss zum Verhängnis werden. Momoi welche völlig außer sich war, die Zusammenhänge begriff und erkannte zu was sie gemacht worden war, tötete beide um ihr Leben flehende Männer, mit ihrem unwissend, erneut gebildeten Schweif und hinterließ in deren Brust nur ein klaffendes Loch zurück. Sie blockierte den Zugang in ihrer Zelle mit den Möbeln und schlug kurze Zeit darauf nur um sich herum. Sie zerkratzte die Wände und die Scheiben und verunreinigte die Leichen der beiden Männer mit Kratzern bis sie nicht mehr identifiziert werden konnten. Blutbeschmiert regte sie sich nicht weiter als es ihr nötig war. Eingemauert in der Ecke mit herangezogenen Beinen einem nichtsagenden Blick ins Leere und die zwei blutroten Hörner auf ihrem Kopf, welche sich nicht vollständig zurückgebildet hatten, wartete sie darauf endlich sterben zu können. »…«
Wann kann ich sterben – wann kann ich sterben – Wann kann ich sterben? Einzig allein diese Frage beschäftigte Momoi Tagelang? Wochenlang? Monate? Vielleicht sogar Jahre? Sie hatte etwaiges Zeitgefühl vollends verloren und wusste nicht einmal wann sie das letzte Mal aß. Schließlich war das einzige hier in diesem Raum, das Fleisch der zwei Toten. Sie hatte das Vetrauen in die Menschen verloren und dachte an früher, wie es denn in St. Petersburg war. Sie war arm wie eine Kirchenmaus, doch hatte sie jede Nacht ein Dach über dem Kopf und was zu essen. Nicht wissend weshalb alles so gekommen ist, wie es kam, brach sie in Tränen aus und schon als sie ihr Leben völlig aufgeben wollte, explodierte die Tür zu ihrer Zelle und es traten mehrere Männer mit Waffen und Lichtern hinein. „Ich bin Thomas Jin Miller – ich werde dich hier rausholen, versprochen!“
Wer war das nur? Eine schwarze Silhouette getaucht im glänzenden Licht streckte ihr eine Hand entgegen und sprach Worte der Hoffnung. Hoffnung, hatte sie denn überhaupt ein Recht auf sowas? Man trug sie heraus versprach ihr einen Weg zu finden, sie in ein normales Leben zurückzuführen und noch so viel mehr. Sie wusste nicht mehr viel, doch das Gesicht des Mannes der sie trug und ihr ein unbeschwertes Lächeln schenkte, würde sie niemals vergessen auch wenn sie ihn nie wiedersah, trotz aller Versuche ihn zu finden. Es ging alles sehr schnell und noch bevor Momoi es wirklich realisieren konnte wo sie und wie sie denn eigentlich hergefunden hat, stand sie in einem Haus mitten im Landesinneren von Japan. »Du bist zuhause, bei deiner Familie …«
Es war 1949. Fast vier Jahre nach dem zweiten Weltkrieg waren vergangen und die Welt befand sich in einem Wandel zum Wiederaufbau und zur Erhaltung des Friedens. Japan, einst der Feind der Vereinigten Staaten von Amerika und ehemals Verbündeter des dritten Reiches, zeigte sich als kulturelle Hochburg für den Wiederaufbau der sozialen Gesellschaft. Hier lebten viele Bürger verschiedener Schichten miteinander und halfen über die Jahre nach dem Krieg den Wiederaufbau stetig zu fördern. So wurde auch in den zwei Jahren nach dem Krieg ein Haus geschaffen, dass sich vor allem mit den misshandelten Kindern auseinandersetzen sollte. Kinder, die ihre Familien verloren und von deutschen Wissenschaftlern zu Experimentsubjekten gemachten worden sind. Momoi fiel ebenfalls unter eine dieser zwei Kategorien. Im Haus Kurahashi, weit abgelegen von der boomenden Zivilisation in der Präfektur Aomori-ken, entstand über die Jahre ein Zentrum für die paranormalen Wesen. Man wusste bereits Jahre, noch bevor man sich mit den Experimenten der Deutschen auseinandersetzte, dass es die Wesen gab. Und nicht gerade wenige. Die Menschen waren nur ein Bruchteil der gesamten Bevölkerung der Erde. Unter ihnen gab es noch so viel mehr und Momoi, welche sich stets als Mensch sah, hatte sich nun in diese Welt verlaufen und suchte ihren Platz unter jenen. Im Haus selbst, schloss sie sich viele Tage über in ihrem Zimmer ein, starrte aus dem Fenster und hoffte, dass sich die Tage bald zu ihren Gunsten drehen würden. Vielleicht einen Weg finden würde, aus ihr wieder einen Menschen zu machen. Sie wehrte sich mit allem was sie hatte, sich als Drakin zu identifizieren. Sie war doch als Mensch geboren und lebte ihr Leben bis zu einem Zeitpunkt auch so. Das sich alles so drastisch änderte wünschte sie sich nicht und wollte auch Jahre danach nicht akzeptieren, was sie war. Die Wochen vergingen wie im Flug und Momoi, die noch immer keinen Namen hatte – bis auf die die man ihr in ihrer Gefangenschaft gab,- versuchte sich wieterhin von all den Leuten hier loszusagen und kein Vertrauen oder eine Freundschaft zu ihnen aufzubauen. Sie erinnerte sich oft daran als sie in ihrer Drachenform von den zwei Deutschen gepflegt und versorgt wurde, wie sich eine Beziehung aufbaute, von Menschen zu Tier. Sie hatte ihnen vertraut. Sie hat sie eiskalt ermordet und das obwohl man ihr nur helfen wollte. Den Anblick des Mannes, der ihr tief in die Augen schaute, sie anflehte am Leben zu bleiben, konnte sie nicht vergessen. Es war ein Blick der sich unzählige Male entschuldigen wollte und für seine Fehler einstand. Es gab an einigen Tagen Sitzungen an welchen auch Momoi teilnahm. Dort redeten die Kinder über ihre Erlebnisse, was sie am Wochenende tun wollten oder welche Fortschritte sie mit ihren Fähigkeiten gemacht haben. Bestimmt alles ganz toll und zukunftsweisend, doch sie hatte nicht einmal einen Namen. Bis jetzt. »Momoi-chan, magst du uns erzählen, was dich bedrückt?« Eine Frage direkt an sie gerichtet. Keine versteckten Gedanken, einfach eine nette Geste von einer der Pflegerinnen des Hauses. Und nach all den Tagen der Sturheit und des Grolls brachen aus ihr Tränen hervor. Als würden sich in diesem Moment, nur durch das Geschenk des Namens, alle Emotionen die sie stets verbergen wollte, heraussprudeln und sich in ungenutzte Energie verwandeln. Dann wurde sie langsam in den Arm geschlossen und sie spürte zum ersten Mal, was es bedeutet sich zu öffnen und die Wärme einer anderen Person zu empfinden. Nach einiger Zeit beruhigte sie sich und öffnete sich vor den Anwesenden und erzählte ihre Geschichte und was sie dabei empfand. Immer wieder öffnete sie sich mehr den Anderen und das von Sitzung zu Sitzung. Und noch bevor sie sich versehen konnte, war sie in einem Zuhause angekommen. »Keine Sorge, ich denke du passt gut in diese Welt hinein …«
Die Jahre zogen über das Land. Die Bäume wuchsen und die Kinder mit ihnen. Manche alterten sehr schnell und waren verstorben, andere wiederrum alterten menschengerecht und zogen aus dem Haus. Bald leerte sich das Haus soweit, dass nur noch sehr wenige Seelen in ihm lebten. Das Haus glich einer zerfallenden Ruine und der Geldhahn, der von den Siegermächten zur Verfügung gestellt worden war, war zu. Allein konnte der alte Kurahashi, das Haus nicht mehr erhalten. Nach und nach verließen die Angestellten, zweiter Generation ihr Zuhause unter schwerem Herzen. Momoi, die letzte von den Kindern verabschiedeten sie alle mit innigster Umarmung und einem Schwall aus Tränen. Solange bis nur noch der alte Kurahashi und Momoi in dem Hause lebten. Es war definitiv zu groß für beide und für Momoi zu schwer alles alleine zu erhalten. Außerdem war sie bereits 89 Jahre alt geworden. »Du hast dich kein Stück verändert, Momoi-chan.«, sprach der Alte. »Nicht? Ich finde ich bin viel aufgeschlossener als damals. Ich meine ich rede ja richtig mit den Leuten. «, meinte sie. »Hör zu, Momoi. Du hast unsägliches Leid erfahren und das schmerzt mein Herz noch bis heute. Äußerlich magst du dich nicht verändert haben, aber geistig bist du sehr weit, wissen tust du jedoch nicht alles, merkt dir das…« mit seiner alten, aus Bambus geschnitzten Pfeife tippte er ihr leicht auf die Stirn und blieb an ihren Hörnern mit seinem Blick hängen. »… 89 Jahre, hm. Ich schätze, dass Drachen noch viel älter werden können ohne ihre Schönheit einzubüßen, was? «, er zog eine Karte aus seinem Kimono hervor und übergab sie Momoi zuversichtlich. »Was ist das? Eine Schiffsreise?«; »Nein - nein, das sind dein Schulausweis und die Legitimierung, dass du in die Welt hinaus gehen kannst. Ich habe das alles schon für dich vorbereitet. Morgen Abend legt dein Schiff in Aomori ab. Du solltest - « Unerwartet warf sich Momoi dankend und in Tränen um den Hals des alten Kurahashi und dankte ihm vom ganzen Herzen, dass ihr die Möglichkeit geboten wurde, die Welt dort draußen mit eigenen Augen sehen zu dürfen. Auch wenn es nun hieß, für immer Abschied zu nehmen.
Der Tag darauf brach an. Nur mit einer Tasche und einem Rucksack beladen, verabschiedete sie sich bei Kurahashi – »Danke, Papa. Ich werde dich vermissen…« - »Ich dich auch, Momoi. Lebe lang und in Frieden … « und dann verschwand er wie von Zauberhand in einem kleinen Schwarm aus Lichtpartikeln zum Himmel empor.
»13.03.2015, Insel Isola«
Hier sollte ihr neues Leben beginnen. Laut den Unterlagen, welche sie auf ihrem Platz gefunden hatte, war Isola eine Insel auf der sich fast ausschließlich nur paranormale Wesen befanden. Ein kleines Fleckchen Erde an dem sie kein Sonderling mehr sein würde und sich der Welt öffnen könnte. Nicht nur so sporadisch wie früher, dass sie und die anderen Bewohner des Hauses alle paar Wochen einmal in Aomori einkaufen gingen und dann wieder aus dem Geschehen traten. Dort konnten und sollten sie so leben, wie die Welt sie erschaffen hatte: Frei. Bestimmt war es das, was sich ihr selbsterwählter Papa für sie wünschte. Sie soll frei sein, die Vergangenheit ruhen lassen und die Zukunft neu erleben. So dass auch jeder Tag endlich zu einem besonderen Erlebnis werden kann.
»Und wie ist dein Name?« - »Momoi Kurahashi, Hallo.«
Die ersten Wochen auf der Insel vergingen schnell. Die meisten Schüler waren alle sehr offen ihr gegenüber. Sie machte sogar bei ihrem ersten Abend gleich bei einer Kellerparty mit. Offenbar um das neue Wohnheim einzuweihen, insofern sie es richtig verstanden hatte. Doch sie blieb nicht lange. Irgendwie ergriff sie das Heimweh und das obwohl sie sich so offen dafür zeigte das Haus Kurahashi zu verlassen, ergriff sie an diesem Abend ein unbegreifliches Gefühl von Verlust und Trauer. Es dauerte einige Tage bis sie sich wieder dazu entschließen konnte unter die anderen Schüler zu treten. Bis dahin vergrub sie sich in ihrem Zimmer oder schwänzte die Schule. Dafür erkundetet sie die Umgebung von Isola genaustens.
Besonders die Ladenstraßen waren ein für sie besonderer Platz. So viel anderes Leben. Es war angenehm anzusehen, wie das echte Leben draußen sein kann. Es schien so unbeschwert und sie zeigte ein großes Interesse daran. Die Schule hingegen war für sie ein Ort, an welchem sie sehr ungern war. Sie kam nicht oft mit, weigerte sich sogar oftmals nicht zu arbeiten oder die Hausaufgaben zu machen. Sie zeichnete eher auf diesen Blöcken oder auch auf dem Tisch, was ihr mehrmals schon ein etwas längeren Aufenthalt in der Schule beschert hat. Machte ihr aber nichts aus. Die Ruhe in der Klasse bzw. im ganzen Gebäude war sehr angenehm und so saß sie manchmal bis in die Nacht hinein an einem kleineren Kunstwerk. Dabei ihre Aufgabe völlig vergessend.
Den Schüler hingegen zeigte sie sich offen und sprach auch oft von ihrem Aufenthalt und ihren Erlebnissen im Haus Kurahashi und wie alt sie wirklich war. Wirklich zoff mit anderen Mädchen hatte sie nicht. Sie spielte gerne mal ein paar Streiche oder ärgerte die Jungs in dem sie ihnen die Klamotten aus dem Bad stahl und woanders hinlegte. Doch wirkliche Freunde hatte sie nicht. Dennoch war sie wirklich froh hier zu sein.
Fähigkeiten
StärkenSie ist sehr einfühlsam und versteht sich darauf über die andere Person und deren Gefühle reden zu können. Eine kreative Ader hat sie auch und würde dies auch zu ihren Stärken zählen wollen. Situationsbedingt kann sie schnell umschalten und ist im Umgang mit Problemen nicht lange im Verzug. Sie kann völlig autonom leben und ist auf Hilfe von anderen nicht angewiesen, jedoch würde sie sich nicht dem gegenüber versperren. Überraschend ist auch ihre körperliche Stärke, welche sie im Laufe der Jahre weitgehend erforscht hat und auf die DNA der Drachenmenschen zurückzuführen ist. Jetzt profitiert sie natürlich davon auch. SchwächenEinmal träge und dann bewegt sie sich nicht mehr. Wenn sie nicht voll motiviert aus dem Bett steigt, ist sie so gut wie zu nichts zu gebrauchen. Am besten man redet sie dann auch nicht weiter an. Dann lässt sie sich schnell ablenken und zwei Dinge gleichzeitig tun, kann sie auch nicht. Sie drückt sich oft schlecht aus und lesen, wie schreiben sind auch nicht gerade ihre Stärken – tun kann sie es ja trotzdem, nur eben nicht perfekt. Sie nimmt sich zu schnell die Dinge zu Herzen und wirkt dadurch angreifbar und verletzlich. Schnell ist sie auch beleidigt und feuert dann schlimme Worte zurück. Unordentlich ist sie leider auch und wäscht auch mal weiße Wäsche mit dunkler Wäsche. Besondere FähigkeitenIhre einzigartige Fähigkeit besteht darin sich in einen Drachen zu verwandeln. Dabei wächst ihr Körper zu nächst um ein Vielfaches ihrer Größe an und bedeckt sich dann mit roten Schuppen. Ihr Schädel verformt sich zu einem langen Maul und ihre Hörner wachsten nach hinten hin weg und zweigen dann zu kleinen Ästen an den Hörnern entlang. Aus ihren Schulterblättern entstehen lange Schwingen, wobei sich die Haut der Schwingen an ihren Rücken bindet und sie somit eine größere Kraft erlang sich in die Luft zu erheben. Ihre vier Gliedmaßen behält sie und erhält die Fähigkeit auf zwei Beinen zu stehen, auch wenn nur sehr wackelig und hauptsächlich zum Angeben ihres Könnens. Meist steht sie auf allen Vieren. Ihre Körperkraft nimmt um ein Vielfaches zu und ihr Gehör, ihr Geschmack und ihr Blick werden geschärft. Sie erlangt die Fähigkeit zu Fliegen und das soll es im Grunde auch sein. Das sie Feuer speien kann ist leider nicht möglich, egal wie sehr sie es versucht. Meist übergibt sie sich dann nur. Sie kann sehr tollpatschig in ihrer Gestalt sein, da sie meist ihre eigene Größe unterschätzt und vielleicht mal etwas damit kaputt machen kann – also Vorsicht an alle! Jetzt zu den negativen Aspekten der ganzen Sache. Sie erlangt zwar eine Menge an neuen Fähigkeiten, jedoch kostet sie der erhalt ihrer Transformation auch sehr viel körperliche Kraft und Willenskraft. Ist sie nicht zu hundert Prozent bei der Sache, fällt sie in die Knie und fällt anschließend zu Boden unmöglich sich in ihrer Gestalt zu erheben. Sie wandelt sich dann sehr schnell zurück und behält für ein paar Stunden auf dem Rücken eine Miniaturausgabe ihrer Schwingen und den Schweif behält sie ebenfalls für wenige Stunden. Und sollte sie sich wandeln, so zerreißen ihre Kleider, weshalb auch drauf geachtet werden sollte, dass sie sich dort umwandelt wo sie keiner sieht oder dass sie immer Wechselklamotten bei hat.
Was das Schulische angeht
Unterrichtserfahrung
Die einzige Schulerfahrung, die Momoi gemacht hatte war der Unterricht im Heim. Jedoch war dieser nicht von qualifizierten Lehrern ausgeübt worden, sondern die Pfleger, wie auch der alte Kurahashi lehrten die Kinder das, worauf die Kinder das meiste Interesse zeigten. Bei Momoi war es der Kunstunterricht. Sie schwänzt gerne mal die Schule, da sie nicht sonderlich viel Interesse an normalen Unterricht zeigte, machte sie die Aufgaben eher allein im Wohnheim, insofern sie sie verstand oder machte sich auf die Reise die Insel weiter zu erkunden.
Was die Motivation angeht sollte sie mal in der Schule sein, so sitzt sie meist nur rum und malt vor sich auf einem Block her. Sie macht keine Hausaufgaben, außer sie sollen benotet werden. Sie hat Schwierigkeiten im Unterricht, wenn mal etwas dabei ist, dass sie anspricht mit zu halten. Laut vorlesen kann sie nicht wirklich gut, weil sie sich oft verliest oder die Wörter falsch ausspricht. Allgemein ist sie keine wirkliche gute Schülerin.
Bevorzugte Kombi der Schuluniform>Bluse, Masche, Mantel, Rock, Strümpfe, Schuhe Auswahl des FähigkeitstrainingsTransformation Level/Niveau der/des FTF1 Spezialfach (Alchemie/Runologie)Momoi hat kein Spezialfach gewählt. Wahlfach (Kunst oder Musik)Kunst
Outgame
CharakteravatarZero Two ~ Darling in the FranXX MultiaccountsArata ~ Erreichbarkeit bei Inaktivität o.ä.