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Shima no Koji :: Die Schule :: Erdgeschoss

Raum E8 - Labor
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Leviathan

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BeitragThema: Raum E8 - Labor Raum E8 - Labor - Seite 2 EmptySo 18 Okt 2020 - 19:08
das Eingangsposting lautete :

Das Labor






Erst vor kurzem und im Zuge der Einführung neuer Unterrichtsfächer wurde das Labor für Naturwissenschaften an der Shima no Koji Oberschule eingerichtet. Hier haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, naturwissenschaftliche Phänomene mittels Experimenten hautnah zu erleben. Anstelle eines Pultes hat hier jeder die Möglichkeit alleine oder in einer Zweiergruppe an einem Arbeitstisch zu hantieren. Jeder der Tische verfügt über einen Gas- und Stromanschluss, sowie über eine eigene Spüle. Für allfälligen Theorieunterricht kommen den Schülern pro Tisch zwei Hocker zustatten. Dem Lehrkörper steht ein eigener Arbeitstisch mit selbigen Anschlüssen und eigenem Abzug an der Stelle, wo sich normalerweise der Lehrerpult befindet, zur Verfügung. Von hier aus kann er - wenn auch nur durch eine durchsichtige Schutzscheibe - stets ein Auge auf die Unterfangen seiner Schüler haben. Von diesem Arbeitsplatz aus hat man ferner die Kontrolle über alle Zugänge und kann zur Not schnell einschreiten. Die Wände sind verziert mit diversen Postern, auf denen u.a. das Periodensystem zu finden ist. Im hinteren Bereich des Raumes finden sich ferner diverse Schränke, in denen Utensilien wie Mikroskope und ähnliches gelagert werden. Der große Sicherheitsschrank mit den Chemikalien jedoch befindet sich auf der Seite des Lehrertisches und ist in der Regel verschlossen, bis die Lehrkraft ihn mit einem eigenen Schlüssel öffnet. Außerdem hat der Lehrende die Möglichkeit, sein Wissen auf einer Magnettafel hinter seinem Arbeitsbereich niederzuschreiben.


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BeitragThema: Re: Raum E8 - Labor Raum E8 - Labor - Seite 2 EmptyDi 3 Nov 2020 - 15:40
Als Tristan seine Frage in den Raum warf, meldete sich direkt eine Schülerin fragte, ob sie den Sitzplan erstellen dürfe. Der Lehrer nickte ihr nur zu und erhörte die Stimme einer Schülerin, welche in der letzten Reihe saß. Aha. Eine Rebellin, wie es scheint. Aber ziemlich faul, für eine aktive Protesterin. "Natürlich ist das was du sagst, total schwachsinnig. So wie ihr jetzt sitzt, setzt ihr euch auch das nächste mal hin. Und das gilt eigentlich auch für das gesamte Schuljahr. Weil ich denke mal, wenn wir deinem Kindergarten aus dem Weg gehen wollen, sollten wir vielleicht mal direkt aufhören, mit dem "Die Reise nach Jerusalem" spielen.", sagte der Naturwissenschaftler in einem sehr freundlichen und höflichen Ton sowie einem netten Grinsen zur jungen Dame in der letzten Reihe. Auf die Ausdrücke 'Babyface' und 'Können sie nicht...' ging er gar nicht ein. Zu einen war es ihm zu dumm, ihr so viel Aufmerksamkeit zu schenken, wenn er doch für die ganze Klasse da war. Zum anderen meinte eine Schülerin, dass sie sich vielleicht doch Namensschilder machen sollten. Da die andere Dame scheinbar schon mit dem Sitzplan begonnen hatte, schüttelte der Lehrer nur lieb gemeint den Kopf zur schwarzhaarigen. "Deine Mitschülerin hat schon begonnen, ich denke eine Sache reicht."

Umso schmerzlicher traf es ihn, als gleich mehrere Schüler zu seinem ersten Unterricht zu spät kamen. Innerlich kochte Kober schon, doch äußerlich blieb er einfach ruhig, und packte seine Kreide aus. Dann notierte er darauf: dienstags von 16.20 Uhr bis 17.00 Uhr. Danach erhob er noch einmal kurz laut das Wort. "Jeder der sich denkt, ab heute zu spät kommen zu müssen, darf mir dienstags um diese Uhrzeit immer im Labor helfen, die Reagenz- und Bechergläser zu reinigen, oder aber defekte Geräte auszutauschen. Eine Unpünktlichkeit dulde ich nicht und das verlange ich von mir genauso wie von euch!". Er wurde gegen Ende hin extrem fest in seiner Stimme, weil ihm wirklich viel daran lag. Er wollte keine Anmerkungen zu diesem Thema mehr von den Schülern hören. Sie sollten es einfach nur wissen und nun selbst entscheiden, was sie machen und was nicht. Also fuhr er ohne zu zögern mit dem Unterricht fort. "Nun. Wir steigen heute mit den menschlichen und tierischen Sinnen ein. Ich hätte gerne, dass ihr euch in Vierergruppen zusammensetzt und gemeinsam eine Mindmap entwerft zum Thema 'Sinne'. Die Ergebnisse sollten nach 10 Minuten fertig sein." Der Magier nahm einen großen Schluck Kaffee, bevor er die Blätter, die er kopiert hatte, auf Pult legt und ansagt: "Es kann losgehen."


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BeitragThema: Re: Raum E8 - Labor Raum E8 - Labor - Seite 2 EmptyDi 3 Nov 2020 - 17:43
Die meisten Schüler schienen ziemlich freundlich zu sein. Eine schüchterne Mitschülerin stellte sich als @River vor. @Miyako hatte gleich die Idee mit dem Sitzplan für sinnlos erachtet, doch Herr Kober stellte es richtig und beharrte darauf, dass Feni einen machen sollte. Fröhlich versuchte sie ordentlich mit Geodreieck und Bleistift einen schönen Sitzplan zu gestalten. Sie malte jeden Namen in einer anderen Farbe. So hatte sie schon nach kurzer Zeit so gut wie alle Namen fertig. Nur von 2 Schülern wusste sie die Namen nicht, deshalb ließ sie erst einmal Platz, da wo ihre Namen stehen sollten.
Sie hörte interessiert zu und schluckte, als er meinte, dass man ab nun, wenn man zu spät kommen sollte, Herrn Kober dienstags nachmittags beim sauber machen der Reagenzgläser helfen müsste. Sicherlich ließ sich für den Tag eine hübschere Alternative finden, weshalb sie sich nun bemühen würde, immer ein bisschen früher da zu sein.
Nun stellte er eine Aufgabe und nachdem der Lehrer das Go gegeben hatte, drehte sie sich direkt zu @River und @Matthew Mason um. Hallo! Habt ihr Lust mit mir in eine Gruppe zu gehen? Sie sah sich. Eigentlich sollten sie doch vierer Gruppen machen? Schnell lächelte sie einen der Schüler an, von denen sie den Namen noch gar nicht kannte. Hey! Möchtest du bei uns mitmachen? Fragte sie fröhlich und freundlich an @Nathan gewandt. Ach, ich bin übrigens Fenice und du bist? fragte sie noch neugierig, während sie schon den Stift zückte und bereit war seinen Namen in den Sitzplan einzutragen.

Nachdem sie ihren Stuhl so gerückt hatte, dass sie zu Matt, Nathan und River gedreht war, holte sie ihren Block heraus und schrieb groß in die Mitte das Wort "Sinne" in Großbuchstaben. Also mir würde als erstes der Tastsinn einfallen. sagte sie ruhig und schaute in die Runde. Sie wollte ja auch, dass die anderen sich selber gut einbringen könnten.


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BeitragThema: Re: Raum E8 - Labor Raum E8 - Labor - Seite 2 EmptyDi 3 Nov 2020 - 18:02
Mittwoch, 24. Juni 2015, 08:00 - 10:00 Uhr

„Natürlich ist das, was Sie Ihr Gesicht nennen, total schwachsinnig“, flüsterte ich leise und machte mich über den Lehrer lustig - aber nicht laut genug, dass er es hören konnte. Da kam mir die letzte Reihe auch zugute. Wahrscheinlich hätte er mir dann eine reingehauen, so unprofessionell wie er sich zu geben schien. Seine Worte machten sowieso keinen Sinn, was sollte uns denn bitte davon abhalten, uns anders hinzusetzen? Ich nahm meinen Stundenplan wieder zur Hand und betrachtete ihn kurz - gut, scheinbar hatten wir den Korbmann, oder wie er hieß, nur in Naturwissenschaften einmal die Woche. Also entweder würde ich mich nächstes Mal demonstatriv woanders hinsetzen, oder ab jetzt war Mittwoch der Tag, wo ich etwas ausschlafen würde, bevor ich zum Sportunterricht ging.

Der Clown faselte weiter, eine Person kam noch zu spät, und Herr Korbmann stellte direkt klar, dass er das nicht duldete. Aber vielleicht ja doch, so wie das mit dem Essen - bei ihm konnte man einfach nicht wissen. Wahrscheinlich würden mir meine Augen rausfallen, so oft wie ich sie hier verdrehen wollte.
Nach ein paar Momenten kam der gute Herr dann auch endlich beim Unterricht an und sagte uns, was er wollte. Als er fertig gesprochen hatte lachte ich leise auf und schüttelte den Kopf - unglaublich. Da konnte mir doch keiner hier sagen, dass wir nicht im Kindergarten waren! Und seine Logik war natürlich auch unschlagbar. „Genau, Vierergruppen. Weil Dreiergruppen bei sechs Leuten ja auch keinen Sinn macht“, murmelte ich mir kichernd zu und wechselte von meiner rechten zu meiner linken Hand, welche mein Kinn abstützen durfte. Ich beobachtete kurz wie die Rothaarige schon eine Gruppe um sich herum zusammentrommelte, was zwei Leute übrig ließ - den blonden Schweigsamen und mich. Tat mir ja leid, aber so konnten wir leider keine Vierergruppe bilden. Anstatt mich also irgendwie zu rühren drehte ich meinen Kopf einfach richtung Fenster und schaute aus diesem, da alles was dort passieren würde eindeutig spannender war. Komischer Kerl, dieser Lehrer. Ich war mir fast sicher, dass er nichtmal studiert und sich einfach nur hier reingeschummelt hatte.


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BeitragThema: Re: Raum E8 - Labor Raum E8 - Labor - Seite 2 EmptyDi 3 Nov 2020 - 22:57
Dass er für ein paar ruhige Stunden nicht zur Schule gekommen war, das war ihm natürlich bereits im Vorfeld klar gewesen. Dennoch wünschte er sich, dass es so wäre. Nacheinander tauchte im Klassenraum noch das eine oder andere Gesicht auf. Irgendein Typ kam rein, irgendein Mädel auch noch. Sogar der Lehrer tauchte auf, was Benedicts Hoffnungen auf Unterrichtsausfall direkt ersterben ließen. Ein weiteres Mädel tauchte auch sowie ein zweiter Junge. Am Ende war es eine Zahl, die jeden aufmerksamen Beobachter in Verwunderung zurückgelassen hätte; nicht aber Benedict. Dieser hatte weiterhin das Gesicht vergraben.
Irgendjemand plapperte ihn sogar an oder fragte ihn sogar was, doch Benedict reagierte darauf nicht. Außerdem meldete sich schon jemand anderes zu Wort, der wohl seine unnötige Begeisterung nicht für sich behalten konnte. Kurz spionierte Benedict über seine Arme hinweg und machte dabei ein Mädchen aus, welches wohl die Anstifterin war. Zum Glück - oder auch Unglück - tauchte der Lehrer auf und machte der vermeidlichen Unterhaltung frühzeitig den Gar aus.
Von Unglück konnte man übrigens sprechen, weil Benedict direkt erst mal auf sein Croissant angesprochen wurde. Zwar hatte er gehofft, es gut genug samt Gesicht versteckt zu haben, doch scheinbar nicht gut genug. Also stopfte er sich die letzte Ecke noch zwischen die Kiefer und kaute schnell drauf rum. Lieber so als sich einen auf den Deckel geben zu lassen und sich drüber aufzuregen. Zu Beginn der ersten Stunde hatte er auf so was absolut keinen Bock.
Danach ließ er sein Gesicht wieder hinter Tasche und Arme verschwinden.

Die Worte seiner Mitschüler und des Lehrers nahm er derweil nur dumpf im Hintergrund wahr. Vermutlich plapperte der Lehrer irgendwas, woraufhin sich zwei Mädels zu Wort meldeten. Was auch immer sie wollten: Die eine wirkte viel zu fröhlich und die andere richtig schön widerspenstig. Benedict musste etwas grinsen, behielt den Kopf aber unten.
Erst als der Lehrer einen deutlich ernsteren und kritischeren Ton auspackte, schaute Benedict wieder auf. Nicht dass er sich erneut angesprochen fühlte, doch wenn jetzt schon binnen der ersten Minuten die Kacke am Dampfen war, wollte er das in vollen Zügen mitbekommen.
Hat er überhaupt seinen Namen genannt?, fragte sich Benedict, ohne auch nur den Ansatz von Interesse zu besitzen, diese Wissenslücke zu füllen. Je weniger er von dem Typen wusste, desto weniger Speicherplatz würde er auf seiner Hirnfestplatte verbrauchen. Da merkte er sich lieber das Mischungsverhältnis seines neuen Sportdrinks.
Und wovon faselt der da eigentlich? Benedict fragte sich, warum er sich als erstes anhören musste, was geschah, wenn er zu spät auftauchte. Seit wann war es sein Problem, wenn andere schlau genug waren, diesem Unsinn hier fernzubleiben? Sollte er diese Hampelmänner bestrafen und nicht ihn, nur weil er beim zweiten Mal zu spät kam. Ein paar lobende Worte, dass wenigstens Benedict pünktlich erschienen wäre, wäre besser gewesen. Aber klar, macht mehr Spaß, einfach allen eine unbegründete Einfuhr zu spendieren. Boah, wie ich jetzt schon keinen Bock mehr auf den Tag habe. Wann ist’s nochmal vorbei? Sein Blick huschte zur Uhr über der Tür, die ihn maßlos enttäuschte.

Was als nächstes folgte, stellte seinen Vorgänger eigentlich sogar in den Schatten. Gruppenarbeit - die Lieblingsbeschäftigung des Nazaires … nicht. Mit kaum etwas konnte man ihn mehr jagen als damit. Lehrer hatten sich so was doch nur ausgedacht, um ihn zu massakrieren und selbst nichts machen zu müssen. Da hätte er lieber eintönigen Frontalunterricht, bei dem er seelenruhig schlafen konnte, statt sich mit seinen Mitschülern rumschlagen zu müssen.
Das Topping des Ganzen war dann aber die Ansage mit den Vierergruppen. Benedict schaute ungläubig über seine Arme hinweg, richtete sich sogar etwas auf, als müsse er mehr Überblick gewinnen. Danach zählte er nochmal die Anwesenden im Raum und kam selbst nach zwei Wiederholungen nicht auf eine durch vier teilbare Anzahl. Also entweder hatte der Lehrer den Spruch einstudiert und legte keinen Wert auf Sinnhaftigkeit oder aber … nein, Benedict fiel keine andere Erklärung ein außer … dass der Mann nicht zählen konnte.
Ein Blick zur Seite verdeutlichte Benedict nochmal, dass außer ihm nur noch das Mädel da drüben frei war. Das waren definitiv zu wenige für eine Vierergruppe. Eventuell gab es noch Unsichtbare; warum nicht? In so einer Schule sollte alles möglich sein. Aber Benedict schloss es einfach mal aus, weil er keinen Bock hatte, alles mögliche berücksichtigen zu müssen.
Also während sich die vorderen Vier in der Klasse zusammenfanden, stutzte Benedict nur laut zum Lehrerpult: »Häh? Was soll’n das mit den Vierergruppen? Wir sind doch viel zu wenige dafür. Kann ich das also alleine machen? Kommt doch genauso viel bei rum.«
Nicht dass er vorhatte, überhaupt etwas zu machen; aber mit dem Kopf auf dem Tisch liegend konnte er zumindest behaupten, angestrengt nachzudenken.


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BeitragThema: Re: Raum E8 - Labor Raum E8 - Labor - Seite 2 EmptyDo 5 Nov 2020 - 20:27
Erwähnt: Herr Kober, Miyako, Fenice, Mathew, Nathan

Bei dem kleinen Disput zwischen Herrn Kober und Miyako zog ich ein wenig den Kopf ein. Mehr aus Gewohnheit, als weil ich wirklich eingeschüchtert wäre. Unser Lehrer blieb ruhig, aber das Wort schwachsinnig erweckte ein paar leider nicht ganz so glückliche Erinnerungen zum Leben, die nicht ganz schmerzfrei waren. Aber im Gegensatz zu Herrn Kober und Miyako war meine Mutter laut gewesen.
Umso froher war ich, als unser Lehrer das Thema wechselte und die zu spät kommenden Schüler ansprach. Bei den Vorbereitungen für den Unterricht zu helfen klang in meinen Ohren eigentlich ganz interessant, aber ich würde garantiert nicht absichtlich zu spät kommen und wichtige Minuten im Unterricht verpassen, nur um zu erfahren, was bei solchen Vorbereitungen passierte. Stattdessen ließ ich wenig später den Blick nun doch mal durch die Klasse gleiten, als er sagte, wir sollten Gruppen bilden. Glücklicherweise musste ich nicht einmal suchen, denn kaum, dass ich soweit war mich in meinem Stuhl zu drehen, kam auch schon @Fenice zu mir und fragte, mich und den Rothaarigen (@Matthew Mason), ob wir zusammen arbeiten wollten. Sie fragte außerdem noch einen anderen Jungen in der Klasse, den ich noch nie gesehen hatte und ehe ich mich versah hatte sie bereits ihre Schulmaterialien gezückt. Etwas schüchtern und unsicher zögerte ich ein wenig, ehe ich aufstand, meinen Stuhl vorsichtig anhob und herüber kam, um mich mit an ihren Tisch zu setzen, damit wir nicht durch die Klasse rufen mussten. Außerdem nahm ich mein Heft und einen Stift mit. "Es gibt fünf Sinne.", bemerkte ich nachdenklich, als sie begann zu schreiben und den Tastsinn anmerkte. "Aber mir fallen nicht alle ein. Sehen, hören und riechen wüsste ich auf jeden Fall noch. Ich glaube, Fledermäuse haben dieses Echoding. Und einige Fische können elektrische Stöße abgeben, um sich zu orientieren. Das ist sogar ziemlich präzise." Mit Meeresbewohnern kannte ich mich ziemlich gut aus aus. "Es gibt Tintenfische, die sich optisch der Umgebung anpassen, um sich zu tarnen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das auch ein Sinn ist."


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BeitragThema: Re: Raum E8 - Labor Raum E8 - Labor - Seite 2 EmptyFr 6 Nov 2020 - 21:37
Der Lehrer schien die Brünette (@Miyako) in der Runde, die doch recht frech schien, schon auf dem Kicker zu haben. Jedenfalls sah es so aus. Doch Herr Kober ging gar nicht auf weitere Diskussionen mit dem Mädchen näher ein, sondern wandte sich an die anderen, wegen des Zuspätkommens. Gut, Matthew verstand, dass das nicht okay war. Aber er war nur einige Sekunden nach dem Klingeln in den Raum gekommen. So schlimm musste dies doch nicht gewesen sein, oder? Der Rothaarige fand es sowieso komisch, dass der Raum nicht abgeschlossen war. Aber gut, auf dieser Insel war so vieles anders, als der Endländer es gewöhnt war. Wobei er sich mittlerweile eigentlich daran gewöhnen müsste.

Gleich darauf gab der Lehrer schon seine erste Aufgabe an die Schüler. Darüber hinaus mussten sie es in Vierergruppen machen. Bevor sich der Rothaarige überhaupt umschauen konnte, wurde er wohl schon von einem rothaarigen Mädchen (@Fenice) auserkoren in ihrer Gruppe zu sein. Grundsätzlich hatte er ja nichts dagegen, aber Matt fragte sich schon, ob es nicht unfair war diese Aufgabe in Vierergruppen zu machen, da nicht mal acht Schüler da waren. Aber gut, ihm war dies jetzt auch nicht so wichtig. Der Engländer setzte sich zu seiner Gruppe und hörte den beiden Mädchen erst einmal zu. Matthew nickte zustimmend. „Also zuerst einmal kenne ich euch beiden nicht, aber ich bin Matt. Und ja ihr habt beide mit dem was ihr sagt recht. Zudem haben wir Menschen ja auch noch den Geschmackssinn und bei Tieren hab ich mal gehört, dass es welche gibt, die Erdbeben schon Stunden vorher spüren können und sich dann verstecken“, sagte der Rothaarige zuerst zu seinen Gruppenmitgliedern. „Aber… kann nicht auch sowas wie Telepathie oder so ein Sinn sein?“, fügte er anschließend noch an und stellte die Frage einfach mal in den Raum. Ob dies abgelehnt werden würde, würde sich schon noch zeigen. Aber immerhin hatte er auch noch etwas beitragen können.




Raum E8 - Labor - Seite 2 Matt_s13
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BeitragThema: Re: Raum E8 - Labor Raum E8 - Labor - Seite 2 EmptyFr 6 Nov 2020 - 22:49
Tristan Kober und die anwesenden Schüler (Fenice, Matthew, Miyako, Benedict, River, Nathan)

Als Tristan erblickte, wie sich zwei Schüler recht einsam zurück zogen und sich eine Vierergruppe bildete, musste er doch etwas schmunzeln. Sie denken doch wohl nicht wirklich, dass das eine effektive Gruppenbildung ist. Kann man nicht mal etwas auf die Vernunft und logisches Denken der Schüler spekulieren. Eigentlich traurig, aber was hat Tristan auch erwartet. Immerhin waren die Schüler in Schnitt noch etwas jünger und da sind auch sicherlich nicht ganz so leistungsstarke Schüler und Schülerinnen dabei. Da wundert es auch nicht den Magier, dass einige nicht ganz einen Blick für ein Gleichgewicht erhalten. Fenice war scheinbar der ziehende Strang der Vierergruppe. Doch irgendwie würden die anderen das auch schaffen, so scheint es zumindest dem Lehrer.

So ging er zur Gruppe, blickte kurz, auf die noch recht kurz gefassten Notizen und drückte Fenice kurz am Rücken, dass sie sich angesprochen fühlte. Dann lächelte er in die Gruppe: "Schön, dass ihr schon so fleißig seid und eine Gruppe gebildet habt. Aber ich dachte, es ist ersichtlich, dass ihr kleinere Gruppen bildet, wenn zwei Vierergruppen nicht aufgehen. Wir brauchen zumindest mal zwei Gruppen. Um zwei Dreiergruppen zu erhalten, entführe ich euch mal diese Dame." Für Fenice wies Tristan auf Miyako, welche sich schon langsam am Fenster fest zu kauen schien. "Würdest du dort gerade mit der zweiten Gruppe arbeiten?", fragte er in einem freundlichen Ton und nickte noch einmal zustimmend. Dann erblickte er kurz Benedict. "Und du würdest dich doch bitte auch der Dreiergruppe im hinteren Bereich zuwenden und mitarbeiten.", sagte er und ging auf ihn zu, um ihn leicht anzutippen. "Immerhin scheinst du mir ja schon mal schlau genug zu sein, um zu erkennen, dass es keine zwei Vierergruppen geben kann. Ich glaube, solch ein helles Köpfchen fehlt den beiden Damen da hinten noch.", flüsterte er zu dem Jungen, während er in die Knie ging um so mit dem Gesicht des Jungens auf einer Höhe zu sein und es kurz in Richtung der beiden Mädels schüttelte.


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BeitragThema: Re: Raum E8 - Labor Raum E8 - Labor - Seite 2 EmptySo 8 Nov 2020 - 14:03
Mit: Matthew, River, Miyako, Benedict, Tristan Kober, (Isa und Lyall)

River und Matt schienen direkt mitzumachen. Zum Glück hatte sie nicht so Leute erwischt, die gar nichts für den Unterricht machen und total faul waren! Sie wollte eine gute Note erreichen, deswegen machte sie einfach mal, was der Lehrer von ihnen verlangte. Noch schien das ja nicht so wirklich eine schwere Aufgabe zu sein.
Fasziniert hörte sie River zu und nickte zustimmend, während sie alles auf einen Notizzettel schrieb.
Oh wow das klingt echt gut! Fledermäuse und dieses Echo Dingen... und Tintenfische, die sich tarnen können. Die Natur ist wirklich faszinierend! sagte sie etwas vor sich hin schwärmend, während nun auch Matt seinen Teil zu der Aufgabe beitragen wollte.
Zuerst schmollte Feni kurz, als er meinte, dass er sie nicht kennen würde. Wir haben uns kurz auf dem Ball gesehen! Ich stand da mit Isa und Lyall rum, und du kamst mit... Sie wurde allerdings unterbrochen, als sie plötzlich etwas auf ihrem Rücken spürte.
Es stand der Lehrer hinter ihnen und sofort fühlte sich Feni direkt ertappt! Oh nein! Sie wollte doch einen guten Eindruck hinterlassen und nun bekam der Lehrer mit, wie sie über den Ball geredet hatte! Dabei wollte sie doch nur kurz erklären, wie sie Matt kennen gelernt hatte. Kurz.
Etwas unsicher sah sie zu Miyako und Benedict, die beide nicht einen Hauch taten, um auch nur so auszusehen, als würden sie mitmachen wollen. Feni schluckte und sah dann wieder zu Herrn Kober. Ähm, okay ich versuchs. Sagte sie etwas leiser und packte dann ihre Sachen zusammen, um zu Miyako und Benedict zu gehen. Während sie aufstand, sah sie noch kurz Hilfe suchend zu River und Matt.

Fenice kam lächelnd bei Miyako und Benedict an. Hallöchen ihr! sagte sie dennoch fröhlich und grinste die beiden an. Nur weil sie vielleicht auf den ersten Blick nicht sonderlich motiviert aussahen, hieß es noch lange nicht, dass Feni den Kopf in den Sand stecken würde! Ich bin übrigens Feni! Und du? sagte sie und sah dabei auf Benedict, von dem sie den Namen noch gar nicht wusste. Er war einer der Namen, der ihr noch in dem Sitzplan fehlte!
Danach holte sie wieder ihre Sachen raus und grinste. Ich hab schon einige gute Notizen von der anderen Gruppe aufschnappen können! sagte sie und las kurz ihren Notizzettel vor: Tasten, hören, riechen, sehen, schmecken und noch einige tierische: Fledermäuse mit Echo und Tintenfische, die sich tarnen und generell Tiere, die zum Beispiel Erdbeben vorher schon spüren. Bei Telepathie hab ich noch ein Fragezeichen hinter stehen.
Nachdem sie bereits ihre Ergebnisse präsentiert hatte, sah sie erwartungsvoll und fröhlich zu Benedict und Miyako. Bestimmt hatten sie noch einige gute Ideen gehabt!


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BeitragThema: Re: Raum E8 - Labor Raum E8 - Labor - Seite 2 EmptyMo 9 Nov 2020 - 15:54
Mittwoch, 24. Juni 2015, 08:00 - 10:00 Uhr

Vor 2 Stunden noch hätte ich nicht gedacht, dass der Lehrer der ersten beiden Unterrichtsstunden mein Bullshit-Fass so schnell füllen würde. Tatsächlich drohte es jetzt schon überzulaufen, was ich ganz und gar nicht okay fand. Er wurde also darauf hingewiesen, dass seine Worte wenig Sinn machten und es für uns nicht möglich war, uns in Vierergruppen hinzusetzen, und er ... gab uns die Schuld dafür? Hatte ich mich gerade verhört? Also konnte er jeden Fehler machen, den er wollte, und es lag für immer an uns, diese auszubaden? Keiner konnte mir jetzt noch erzählen, dass er tatsächlich ein Lehrer war; für mich stand fest, dass dieser Spinner aus einer Psychiatrie ausgebrochen war und diese verkackte Schule ihn einfach als Lehrer eingestellt hatte, ohne seinen Lebenslauf zu checken.
Damit ich diese Behinderung von Mann aber nicht ansprang und ihm die Augen ausstach, bemühte ich mich sehr stark darum, einfach sitzenzubleiben und biss stattdessen auf meiner Unterlippe rum. Ich musste ruhig bleiben, mich benehmen, hatte keine Lust mich in der ersten Stunde schon mit einem "Lehrer" zu prügeln. Vor allem wollte ich diesen Kerl lieber nicht anfassen, wer wusste schon in was für Scheiße er sich vielleicht vor dem Unterricht gewälzt hatte.

Ich atmete tief durch und beobachtete was um mich herum passierte. Herr "Lehrer" schickte die Rothaarige zu mir und ging dann zum Blondschopf, um diesen zum aufstehen zu kriegen. Ich hoffte stark, dass der halb Schlafende einfach keine Anstalten machen würde, sich irgendwie zu bewegen. Ich bekam eher weniger mit, was der "Lehrer" Blondie ins Ohr säuselte, da das Mädchen sich schon zu mir bewegt hatte und direkt anfing, zu reden. Natürlich tat sie das. Ich schaute ihr angespannt ins Gesicht während sie ihren Zettel vorlas, schaute zwischendrin immer wieder kurz zum "Lehrer", dann zurück zu ihr. Als sie fertig gesprochen hatte starrte ich sie noch immer an, mit einem gequälten Ausdruck auf dem Gesicht.
Plötzlich stand ich ruckartig auf, sodass der Hocker auf dem ich gesessen hatte nach hinten umkippte und auf den Boden fiel. Ich hielt meine linke Hand schützend vor meinen Mund und schaute panisch durch die Klasse, ehe ich ein „Oh Gott... Krankenzimmer..“ hervorkrächzte, meine Tasche griff und eilig zur Tür rannte. Diese wurde sofort aufgerissen und ich entschwand aus dem Raum, die Tür halboffen zurücklassend.

tbc.: Gänge & Treppen


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BeitragThema: Re: Raum E8 - Labor Raum E8 - Labor - Seite 2 EmptyDi 10 Nov 2020 - 13:28
Boah, dieser Typ kotzte ihn schon jetzt so dermaßen an, dass er ihm am liebsten ins Gesicht geschlagen hätte, als sich dieser zu ihm herabgekniet hatte. Der tat so, als wäre Benedict noch im Kindergarten, dabei war er der Hosenscheißer, der nur Windeldreck von sich gab. Was der da laberte … das machte vorne und hinten keinen Sinn. Aber solange er meinte, seine Dummheit überspielen zu können, indem er so tat, als wäre alles geplant gewesen … Benedict konnte ihn nur mit einem teils zweifelnden und teils sogar angewiderten Blick strafen, als er sich das dumme Gefasel anhörte. Einen Teufel würde er tun und irgendeiner Gruppe joinen, nachdem der Typ ihm das aufgetragen hatte. Konnten die Mädels doch alleine die Köpfe zusammenstecken. Dafür brauchten sie Benedict nicht und bestimmt waren sie glücklicher, wenn er an seinem Fleck blieb.
»Alter«, murmelte er unhörbar, als der Lehrer sich wieder von ihm abwandte.

Als dann tatsächliches dieses aufgedrehte Mädchen nach hinten kam, wurde Benedict erst mal warm auf seinem Hocker. Davon wollte er sich allerdings nichts anmerken lassen, also behielt er seinen abwertenden Blick stramm aufgesetzt. Argwöhnisch beäugte er ihre viel zu fröhliche Begrüßung, sagte erst nichts drauf. Erst als sie ihren Namen nannte und im Gegenzug nach Benedicts fragte, zuckte er innerlich zusammen. »Äh«, stutzte er als erste Reaktion. Noch dachte er darüber nach, ob er überhaupt was sagen sollte; doch schnell wurde ihm klar, dass er nicht den Lehrer damit strafte, wenn er sie kacke anschaute. Die Grimasse also wieder etwas lockernd, ohne dabei seine Anspannung zu verlieren, mied er ihren Blick und schaute leicht zur Seite.
»Benedict«, antwortete er schließlich.

Feni vergeudete gar nicht groß Zeit, nach mehr Namen zu fragen oder irgendwelchen Smalltalk als Einleitung zu nutzen. Die haute einfach raus, was sie schon mit der anderen Gruppe besprochen hatte; und da kam einiges bei rum. Zumindest machte es auf Benedict den Eindruck, dass die Streber da vorne haufenweise Ideen zusammengetragen hatten. Sein erster Gedanke war daher, sich einfach auf der fremden Leistung auszuruhen und zu warten, bis die Gruppenarbeit vorbei war. Doch irgendwas in ihm ließ seine abwehrende und rebellische Ader mehr und mehr schmelzen. Ohne das Bewusstsein in dem Moment zu besitzen, dass es wohl an seiner Schwierigkeit im Umgang mit Mädchen lag, wollte er plötzlich den Mund öffnen, um wenigstens zu fragen, wie nochmal die Frage war. Zugehört hatte er dem Lehrer ja nicht wirklich und aus den bisherigen Antworten wollte er sich nichts herreimen. Doch ehe er etwas sagen oder fragen konnte, stand das andere, dunkelhaarige Mädchen ruckartig auf. Wie von der Tarantel gestochen stieß sie ihren Hocker nach hinten und klatschte sich mit den Fingern ins Gesicht. Danach stammelte sie etwas von Gott und Krankenzimmer und war einen Augenblick später bereits aus dem Labor verschwunden.
Benedict traute erst seinen Augen und Ohren nicht recht. Als ihm allerdings bewusst wurde, was gerade geschehen war, musste er schlagartig lachen.
»Die gute alte Krankenzimmer-Ausrede … oh mein Gott …« Er lachte weiter und wackelte dabei ordentlich mit dem Hocker; so sehr sogar, dass er aufpassen musste, nicht umzufallen. »Scheiße, man, als ob die da wirklich ankommt.« Nachdem er sich eine Träne aus dem Gesicht gewischt hatte, prüfte er den Blick des Lehrers. »Schon den ersten Schüler vergrault. Super Bilanz, Alter.«
Danach schaute er zu Feni, die auch nur dem dunkelhaarigen Mädchen nachgeschaut hatte.
»Glaube, du gehst besser wieder nach vorne, hier gibt’s ja keiner Dreiergruppe mehr.« Nochmal lachte er und wischte sich die zweite Träne aus dem Gesicht.


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