Die Geschichte unserer Welt steht in dem Augenblick still, wenn die Asche unsere Straßen, Häuser und Gesichter bedeckt. Wer auch immer du sein magst; Ein Adeliger mit spitzem Ohr, eine traurige Seele der Verbannung oder ob du vom heiligen Tatnel persönlich an die Küste unseres Reiches gespuckt wurdest; Wenn die Asche dich berührt wirst du die Grausamkeit spüren, die unser Land erfahren hat. Die Grausamkeit der Gierigen hat unser schönes Reich verletzt und wir bezahlen noch immer den Preis der Vergangenheit. Hunger, Krankheiten und Dunkelheit sind unsere täglichen Begleiter und trotzdem scheinen wir blind vor der Wahrheit. An unserem Leid sind wir allein Schuld. Der kosmische Ausgleich aller Sünden ist für unsere kleinen, beschränkten Köpfe kaum zu erfassen. Deshalb rackern sich die unbedeutenden Leute für ihr tägliches Abendbrot fast zu Tode, während die Adeligen in ihren schönen Villen Feste feiern. Indessen trachten die Jäger der Verdammten nach dem Leben der Feinde der Adeligen. Obwohl sie doch eigentlich das Böse bekämpfen sollten. Aber was ist schon 'das Böse'? Der Dieb, der sich wagte etwas aus dem Brotkorb der schönen Hochgeborenen zu stehlen? Oder eher der abscheuliche Verrat dieser Felyre, die sich in der Hoffnung auf ein besseres Leben für einen Menschen ausgab? Wohl kaum. Die Menschheit ist unaufmerksam geworden. Sie wiegt sich in Sicherheit, wurden sie doch von den vier - ah, Verzeihung, ich meine natürlich von den drei Erzmagiern vor knapp einem Jahrhundert gerettet. Aber die Rache des Kosmus brodelt. Er wartet nur darauf Löcher in unsere Realität zu reißen und ihre bluthungrigen Monster auf uns zu hetzen.
"Der Tag möge kommen, an dem die beiden Grauen erwachen. Vereint und doch entzweit wird ihr Leben darüber entscheiden, ob unsere Welt Zerstörung oder Heilung erfahren wird." - Die Prophezeiung
Varantas, Anno 999
Beinahe eintausend Jahre. Eintausend Jahre des Friedens unter den Menschen. Eintausend Jahre der Einigkeit der Dynastien. Eintausend Jahre unter der Herrschaft der Krone. Unser Reich, vereint und regiert von der Krondynastie, erreicht im nächsten Jahr sein Millenium. Ein Glück strahlt die Familie der Krone unter den Heldentaten ihrer Vorfahren, sodass sich nur noch die Wenigsten an das Blut erinnern, welches die Einigung unserers Kontinents gekostet hat. Heute blickt die Menschheit einer Prophezeiung entgegen, die Heilung oder Zerstörung für Varantas verspricht. Hoffnungsvoll und gleichermaßen angsterfüllt sieht man dem 16. Geburtstag des Prinzen und der Prinzessin entgegen: Den ergrauten Zwillingen. Man vermutet, dass sie mit der Prophezeiung verbunden sind und dass ihr Erwachsenwerden die Welt verändern wird. Anhänger der Krone beschwören sie würden die Starre heilen oder gar die Asche vertreiben, die unsere Ernten regelmäßig zerstört. Doch hinter hervor gehaltener Hand zweifelt man auch an der Prophezeiung. Erst vor 97 Jahren schlossen die mächtigen drei Erzmagier den letzten Riss und sperrten damit endgültig die Dämonen fort, die das Land so viele Jahrhunderte lang quälten. Manche erinnern sich noch an die immer währende Gefahr und befürchten, die ergrauten Zwillinge brächten sie zurück. Die Erzmagier sind verschwunden und das Leben in Varantas ist auch ohne Dämonen hart genug. Schließlich gibt es neben den Menschen diese übernatürlichen Wesen. Nachtmahre und Bestiare gelten als Bedrohung, ganz zu schwiegen von den hartnäckigen Gerüchten über Vampire. Die Jäger der Verdammten, ehemals tapfere Soldaten im Kampf gegen die Dämonen, sorgen nun dafür, dass Nachtmahre und Bestiare das bleiben, was sie sein sollen: Versklavte und verbannte Wesen, ihrer Magie entmächtigt und den Menschen unterlegen. Keines dieser unmenschlichen Dinger hat in den Augen des Ordens ein Recht auf Freiheit oder gar Leben. Die Menschen, die Krone und die anderen Dynastien zu schützen ist das Ziel der Jäger. Ob sie in ihrem Wahn friedliche Völker bedrohen und versklaven, hinterfragt kaum jemand. Vereinzelt tauchen zudem gänzlich unbekannte Lebewesen auf Varantas auf. Menschen, die eine fremde Sprache sprechen oder Wesen, für die es in Varantas keinen Namen gibt. Das Meer spült sie an die Ufer unserer Küsten und man vermutet, dass sie von anderen Kontinenten in Foladrion stammen. Doch die Strömung und Stürme sind zu stark, als dass man die massive Entfernung überwinden und andere Kontinente gezielt erkunden könnte. Doch was hat das alles zu bedeuten und wie steht es um die Zukunft Varantas? Finde es heraus und werde ein Teil des 'Fallen Dynasties':
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