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Shima no Koji :: Pinnwand :: Schüler

Arata Itô
Arata

Arata

Zen 103

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Terrasse
Aktuelles Outfit: Oversized T-shirt in weiß,
Arata

Arata
BeitragThema: Arata Itô Arata Itô EmptyDo 15 Aug 2019 - 20:50
 

Arata Itô
Schüler






» Allgemeines «


Nachname: Itô
Vorname: Arata
Spitzname:  -
Geburtstag: 01.April 1998
Alter: 17
Rasse: Alternative, aber im Grunde Mensch.
Geschlecht: männlich
Sexuelle Orientierung: hetero
Beziehungsstatus: Single
Ankunft auf Isola: 01.April 1998



» Äußerlich «


Statur: Sportlich bis durchtrainiert.
Größe: 1.82 m
Gewicht: 80 kg
Augenfarbe: Grau
Haarfarbe: Weiß-grau
Piercings/Tattoos:
Kleidungsstil: egal was Hauptsache Schwarz.
Besondere Merkmale: Unter seinem Auge und an gewissen Halspartien hat er rote Markierungen. Sie sehen aus wie Tattoos, aber sie sind in gewisser Art und Weise Narben.
Fotoalbum:
Spoiler:



» Gut zu wissen «


Charaktereigenschaften und Eigenheiten: Arata ist trotz der fehlenden Liebe seiner Eltern, ein aufgeschlossenes und stets glückliches Wesen. Selten ist ihm etwas zu wieder noch stößt er Personen von sich, wenn sie Hilfe brauchen. Eine Zicke kann er manchmal sein, wenn sein Wille nicht durchgesetzt wird. Allerdings legt sich dann auch ganz schnell. Übrigens ist Arata schlecht im Umgang mit Geld, weshalb man auf jeden Fall dabei sein sollte, wenn er außerhalb essen geht, der Junge ist einfach ein hoffnungsloser Fall.. Seine Mentalität besteht grundsätzlich aus zwei Dingen: Körperkontakt und dem Drang schlafen zu gehen. Manchmal dann kommt auch der Drang zu essen durch, aber das ist weniger der Fall als man denkt. Sonst redet er eine Menge Müll, wenn der Tag lang ist und man sich mit ihm angefreundet hat. Er ist schüchtern gegenüber unbekannten Frauen, dann auch ein hoffnungsloser Romantiker, weil der Dude einfach kein Mädel abbekommt. Daraus resultiert dann wohl, dass er ziemlich tollpatschig ist und vieles vergisst, was man ihm auftischt. Aber im Grunde ein guter Kumpel/ Freund, wenn man ihn braucht - ist er da und nimmt sich Zeit für einen, egal wie lange es dauern wird.  
Vorlieben: Oh da gibt es vieles. Arata zeichnet gerne. Alles was ihm in den Sinn kommt und koloriert es dann auch. Er isst komischerweise gerne rohes Fleisch vom Rind - nein, nicht nur in Form von Hackepeter! Er trinkt gerne mal einen über den Durst, raucht was das Zeug hält, wenn man ihm die Schachtel Zigaretten nicht aus der Tasche klaut und mag es Menschen um sich zu haben, welche ihm sympathisch sind.
Abneigungen: Spinnen! Spinnen und nochmals Spinnen! Ah und Ananas - diese zwei Dinge kann er absolut nicht leiden. Bäh!
Ängste: In einen wahnsinnigen Zustand zu verfallen, sollte er sich nicht unter Kontrolle haben.
Hobbies:Arata treibt gerne Sport, aber liegt viel lieber einfach in der Gegend rum. Wiesen sind auch schon ein wunderbarer Ort im Sommer.
Lieblingsspeise: Fleisch in jeglicher Form und Größe.
Lieblingsgetränk: Eigentlich alles, aber gerne trinkt er Ice Tea.
Inventar: Eine Packung Notfallzigaretten und sein Handy.


» Leben «


Geburtsort: Isola
Familie: Mari und Omar
Freunde/Bekannte: Yuu, Leviathan und Vivian Edwards (Psst! Heißer Feger! *zwinker*)
Bisheriges Liebesleben: Forever alone! (Yo, lonely boy am start!)
Vergangenheit:Man könnte hier eine echt dramatische und Charakter bestärkende Vergangenheit herein schreiben. Allerdings war das nicht das Ziel, als der junge Arata sich Zeit nahm und etwas aus seinem Leben preisgab. Es ist ein lohnenswertes Leben ohne wirkliche Dramatik oder über schwellender Euphorie. Daher könnte man sicherlich auch eine chronologische Reihenfolge in Betracht ziehen. Doch schauen wir mal wirklich rein..

"Geboren wurde ich hier auf Isola. Den Namen des Krankenhauses kann ich mir irgendwie nie merken, aber ich weiß, dass es ein Dienstag war. Der 01. April 1998, schon irgendwie witzig. Ich habe mal meine Zieheltern gefragt, ob das ein Witz ist! Allerdings scheint das ganze nicht so der Fall zu sein. Sie wussten es schließlich nicht besser, wie auch? Egal. Beide waren sehr liebe 'Menschen' und umsorgten mich wirklich mit allem, was sie geben konnten. Ich war sehr dankbar dafür, zeigte es jedoch nicht so, wie man es vielleicht erwartet hätte. Man könnte schon sagen, dass ich in dieser Hinsicht sehr verzogen war. Vieles schätzte ich zu Beginn meines Lebens als selbstverständlich. Doch dieses Denken sollte sich in den Jahren darauf schlagartig ändern.

Doch erstmal zu den beiden. Mari und Omar waren ein Liebespaar, dem es nicht möglich gewesen war ein Kind zu bekommen. Wieso, das fragen sich bestimmt einige, aber im Grunde liegt das doch auf der Hand. Die beiden sind paranormale Wesen. Ihre eigentliche Anatomie unterscheidet sich so sehr voneinander, dass es ihnen einfach nicht möglich war ein eigenes Kind zu bekommen. Mari, gebürtige Japanerin gehört einer chinesischen Blutlinie an, welche zum Klan der südwestlichen Drachen angehört. Sie ist eine Gestaltwandlerin. Sie isst sehr ungewöhnlich, aber kocht sehr menschlich und arbeitet Hauptberuflich als Köchin in einer Suppenküche, die Hauptstraße herunter. Sie sieht äußerlich nach gut geschätzten dreißig aus, verhält sich allerdings wie eine alte Frau. *verdreht jetzt einfach mal die Augen* Sie meint vieles besser zu wissen, weil sie eigentlich schon um die zweihundert Jahre alt ist. Oder jung. Je nachdem ob sie das mal lesen will oder nicht, schreibe ich das hier mal hinzu. Omar ist auch ein Gestaltwandler. Er ist ein Wüstenfuchs aus Ägypten und wirkliche fünfunddreißig Jahre alt. Wie die beiden sich nur kennengelernt haben, Mann Mann.. - egal. Omar ist ein genialer Allround-Handwerker und beschäftigt sich gerne mit Büchern und dem Malen. Ein ziemlicher Kontrast, aber hey (!) wir sind auch eine sehr seltsame Familie, will ich mal behaupten.

Also da war ich nun. Allein, eingekerkert mit gefühlt tausend anderen Bälgern und wartete darauf, dass meine Eltern mich abholten. Natürlich erinnere ich mich nicht wirklich an alles, was da passiert ist. Schließlich soll man sich ja erst ab fünf Jahren an geschehenes erinnern. Egal, ich lag da wohl da und wartete. Wartete und wartete. Und das gleiche bestimmt gefühlte tausend Babystunden. Ich sage euch, allein das hat mich bestimmt altern lassen. Na wie auch immer. Es kam niemand. Später stellte sich heraus, dass meine Eltern verschwunden waren und all ihre Gepäckstücke zurückgelassen hatten – da zählte wohl auch ich drunter. Darf ich euch nun den Protagonisten dieser lächerlichen Komödie vorstellen? Arata Itô in seiner wohl am besten gespielten Rolle: das Gepäck! Mann! Einfach Wahnsinn, wirklich, ey.

Wie auch immer. So kam ich dann also in die Auffangstube für verlassene Babys und die, die es noch werden wollten. (Yo, schlechter Humor ist meine Stärke.) irgendwann später sind wohl dann Mari und Omar aufgetaucht und suchten sich dann ihre Ware. (Hihihi, sorry. Aber es passte einfach irgendwie.) Sie suchten mich aus. Wie ich sie später danach frage, wieso ich, sagte Mari: "Du siehst unglaublich süß aus mit diesen ganzen Malen am Körper." Ich werde da immer noch rot im Gesicht, wenn sie mir das sagt. Ich weiß, sie sagt das, weil sie mich liebt. Wie eine echte Mutter.. *wischt sich mal eben eine Träne weg*

Hier auf Isola war es schön. Als ich dann schließlich ab fünf Jahren anfangen konnte mich an Dinge zu erinnern und sie auch zu kategorisieren, was nun schlecht oder gut ist, wurde es erst interessant. Früh erkannten meine Zieheltern, dass ich nicht normalen Ursprungs war – also kein Mensch. Ich war etwas anderes. Ich behielt meine menschliche Form bei, aber aus mir sprossen tentakelähnliche Ranken aus meinem unteren Rücken. Drei Stück um genau zu sein. Sie sind blutrot, mit leicht dunklen Absätzen und haben Schuppen. Auch mein linkes Auge schien sich dabei zu verändern. Denn es nahm statt dem typischen weiß im Auge, schwarz an und die Iris selbst wurde blutrot. Das hielt dann in den ersten Wochen ziemlich lange an und Mari wie auch Omar wollten mit mir nirgendwo herausgehen. Echt hart, aber alles klar, dachte ich mir dann nur so. Irgendwann wird das schon weggehen, oder? NEIN! Vier Jahre hielt der ganze Spaß an! Gott, ich sag es euch! Es gibt nichts Schlimmeres. Stellt vor euch einfach vor: Ihr lauft durch die Gegend, dürft dann auch endlich frei herumlaufen, weil Mami und Papi sagen: Gut Junge geh raus und genieß die Welt, und dann hört man: Yo Tentacle Knirps, Doc Oc oder noch andere seltsame Spitznamen. *dreht die Augen genervt hier mal um* irgendwann ging ich ja dann endlich mal zum Arzt. Besser gesagt zu einer Ärztin, welche mich gleich zu Beginn ganz lieb voll schnauzte, wieso ich denn nicht schon viel früher zum Arzt gegangen sei?! Mit meinen neun Jahren dann, tut man ja dann doch schon etwas cool und denkt, man ist der Obermacker, und antwortet dementsprechend auch pampig und lässig zu gleich. Yeah! Geile Idee? Ne!

Doch mal zurück zu, wieso ich denn eigentlich da war. Ihr erinnert euch doch noch daran, dass ich - Arata, auch bekannt als Doc Oc (Ja, das ist aus Spiderman! Wer es nicht kennt, lest es nach ihr kulturlosen!) nicht wirklich meine Form ändern konnte. Das lag auch daran, dass ich kein Gestaltwandler war! Deshalb schienen auch Mari und Omar daran zu scheitern, mir ihre seltsamen Methoden beibringen zu wollen. Nach einigen Bluttest, der echt schmerzhaften Rückenmark "Spende" und den tausend Haarproben, die sie haben wollten - stellte sich heraus, dass ich neben den roten und weißen Blutkörperchen, auch noch dunkelrote Blutkörperchen hatte, welche eher wie zersetzte/ verweste Blutkörperchen aussahen. Man könnte hier von einer Mutation der DNA sprechen, wenn man will, aber eben diese - ich nenn sie mal abgestorbenen Blutkörperchen (schließlich sehen die ja so aus..) sind der Grund, dass diese drei lustigen Tentakel da heraushängen. Lustig ist ja dann auch, dass ich gelernt habe sie mit der Zeit einzusetzen und mein Aussehen, je nach Lust und Laune zu kontrollieren.
Ahh, wisst ihr, da fällt mir ein, dass ich in der Zeit des magischen und mystischen Doc Oc, ein paar strange Dudes kennengelernt habe. Einer von den nennt sich Yuu. Schwarzhaarig, etwas kleiner als ich, glaube ich zumindestens und meist echt gelangweilt von allem. Er sitzt meist einfach nur da und atmet den Staub sämtlicher Ortschaften ein und aus. Als ich mich irgendwann mal zu ihm setzte, während er Musik hörte, versuchte ich da einfach mal mit reinzuschnuppern. Dass ich in solchen Momenten aufdringlich bin, weiß ich meist selber nicht, aber das ist mir dann auch egal. Doch um zurück auf den Boden der Tatsachen zu kommen! Yuu, Kumpel - deine Musik ist echt Mist. Auch du bist manchmal echt Mist! Geb dir mal nen Ruck im Leben! Ich habe gesehen, dass du mit Ruby was zu tun hast? *schelmisch herüber schau und zwinkert* Den Namen weiß ich nur durch das Getratsche. (Wenn der Boi nur wüsste! HA! Eine fiese und doch imposante Pose würde dem ganzen echt die Kirsche auf die Sahnetorte legen. Oh an ich habe voll Bock auf Sahnetorte.. ey - ob Levi davon was hat?) Aber im Grunde ist der Dude schon ein echt guter Freund! Wir verstehen uns eigentlich irgendwie nicht richtig, aber bei vielen Situationen kann man auf den Burschen setzen. Danke Dude!

Ach und bevor ich es vergesse. Es gibt da noch eine Person. Gott, wenn ich schon daran denken muss. Der Typ bringt mich manchmal echt zur Weißglut. Passt auf, ich sage euch wie das angefangen hat. So in der Zeit zwischen meinem siebten und achten Lebensjahr, da wo ich als Doc Oc (LEST SPIDERMAN IHR PENNER!) bekannt war, traf ich auf einen echt seltsamen Burschen. Ganz ehrlich? Ich habe gedacht der trägt eine Stinktier Mütze. Erst so nach paar Monaten hab ich begriffen, dass das seine Haare waren! (LOL!) wie auch immer, ich saß dann einfach so auf der Schaukel und schaukelte so vor mich her. Hat echt Spaß gemacht. Also das rauf und runter. Was weniger lustig war, dass der Stinktierhaar-Junge die ganze Zeit da stand und mich wie eine Ausstellung angegafft hat. Ich hörte demnach auf und fragte ihn, was an mir so besonders sei, dass er mich die ganze Zeit anglotzen muss. Man sollte hier auch noch bemerken, dass mein Ton auch nicht freundlichste war. Da sagt der Typ echt: "Du siehst echt blöd aus mit den Flügeln.." Flügel? FLÜGEL? Ist der echt so dumm? Ich habe darauf geantwortet, dass er Haare wie ein Stinktier hat und ich ihn schon seitdem er das Haus verlassen hat, riechen konnte. Ratet mal, was passiert ist? Rauferei! Und das jedes Mal. Es gab keinen Tag an dem wir nicht gezankt oder gestritten haben. Aber – um mal echt ehrlich zu sein, wir lernten uns dadurch gut kennen. Keiner gratulierte nicht zum Geburtstag, wenn der andere hatte und auch niemand machte sich in Anwesenheit von anderen über den anderen lustig. Es war also eher Rivalität als eine Feindschaft. Mit der Zeit, da wurde diese Rivalität zu einer erstaunlichen Freundschaft. Dadurch, dass ich nicht mit Geld umgehen kann, konnte ich mir kein Taxi leisten um nachhause – also ins Wohnheim zu fahren. Also musste ich den Bus nehmen. Aber was war? Genau, kein Geld! Aber wie der Zufall es so wollte, so traf ich dort den Knaben. Ich wusste bereits, dass er Leviathan Nakamura hieß und eine Art Engel war. Soweit hörte ich es zu mindestens von anderen heraus. Er legte mir die Fahrt aus und sowohl die Fahrt dahin, wie auch den Weg zum Heim, teilten wir mit alten Geschichten, wie wir uns prügelten und dann doch gute Freunde wurden. Was ein Penner! (Wenn du das liest, du Sack und mir in der Schule damit ankommst, wie gerührt du bist, hau ich dich um!)

Allerdings gibt es noch eine andere Person, welche ich hier noch ganz deutlich nennen möchte. Die Schönheit Vivian! Ach, wenn ich nur daran denke! Hammer Gerät (Ha! Ich bin echt romantisch! Denke ich zu mindestens! Ehh oder auch nicht. Egal.) Vivian habe ich ziemlich lustig kennengelernt. Während ich mit Leviathan durch die Gegend gezogen bin, um einfach bisschen Unsinn anzustellen, aber ich, die dann recht schnell aus den Augen verloren habe, bin ich einfach durch die Stadt gelaufen. Echt spektakulär, was? Nein. Ganz im Gegenteil. Die Sonne brannte mir einfach alles vom Körper, was ich hatte, sodass ich einfach irgendwann in den Brunnen am Markt gesprungen bin und mich dort abzukühlen. Ich hatte da echt viel Spaß, soweit man es so nennen konnte. Ich planschte wie ein Bescheuerter da herum und beachtete gar nicht das blonde Mädel, dass sich dort die Hände abkühlte. Ratet mal, wo das Wasser hinverschwunden ist? Genau. Direkt auf sie herauf. (Sorry, Vivian. Ich weiß gar nicht mehr wie oft ich mich entschuldigen soll?) als ich es dann irgendwann bemerkt habe, sprang ich sofort auf und zog mir das klitschnasse Shirt über den Kopf. Ich entschuldigte mich so gut ich konnte, aber irgendwie schien sie auch nicht wirklich sauer zu sein. Ihr Blick war eher so nach: "Hm. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll." Na ja. Ich also raus aus dem Brunnen, sofort zum nächsten Händler mit Handtüchern gerannt, das komplett nasse Geld da liegen gelassen und mit einer Tonne Handtücher zurückgekommen. Es dauerte zwar erst ein wenig, aber sie nahm dieses Angebot an. (Ach Vivian - aus dir wird man einfach nicht schlau.) Wochen später habe ich sie dann wieder getroffen. Dieses Mal fragte ich sie, ob sie es mir noch böse nahm, aber eigentlich nicht. Ich lud sie auf einen Kaffee ein, dort wo ich auch später noch gerne dann meine Bücher lesen würde, und unterhielt mich mit ihr. So naiv wie ich zu der Zeit war, stellte ich auch unangenehme fragen, wo ihre Familie sei und so. Allerdings war es nicht so taktvoll von mir (Sorry.), deshalb entschied ich mich mit ihr einfach spazieren zu gehen. Das Wetter war echt prima gewesen und es fehlte wohl keinem etwas. Ich schlug ihr vor, dass wir Freunde werden sollten und da sah ich zum ersten Mal bei ihr auch ein richtiges Lächeln. Es freute mich, weil Vivian echt eine schöne junge Frau war. Heute natürlich immer noch. Sie stand mir auch sehr oft bei als alles den Bach herunterging und dafür bin ich ihr auch sehr dankbar. Wirklich, du bist klasse Vivian!

Also echt witzig das alles hier. Aber irgendwie setzt auch mal in einer schönen Zeit auch mal die Werbepause ein. Und das sollte hier die ultimative Sendepause werden. Mari und Omar verstanden sich seit Monaten schon nicht mehr. Sie sprachen kaum miteinander und Omar hatte dann auch die Wohnung verlassen und getrennt von Mari gelebt. Mich verwirrten diese Gefühle. Ob ich nun einfach eine emotionale Störung erlitt oder irgendwie daran verzweifelte, wer weiß? Doch Fakt war, dass es bei den beiden vorbei war. Ich war gerade dreizehn geworden und Mari versuchte mir in all ihrer Güte, die schönen Seiten des Lebens aufzulisten. Darunter befanden sich an vorderster Stelle ihre Liebe zu mir und dann die weiteren schönen Dinge des Lebens. Ich konnte mich noch sehr gut an ihr verheultes Gesicht erinnern. Ich verstand es vorerst nicht – doch im Nachhinein war ich unglaublich erzürnt gewesen, was Omar tat. Deshalb reagierte ich wohl so, wie ein Held in einer schlechten Serie. Ich klopfte ihr auf die Schulter und ging raus. Ich versuchte Omar zu stellen, welche Gründe ihn dazu trieben sich von Mama (..ja, mit der Zeit war sie mir wichtiger gewesen als meine biologische Mutter – schwer zu verdenken, aber ich kenne die Alte ja nicht wirklich. püühh..) in einer solchen Art und Weise zu trennen. Doch am Ende des Tages misslang es mir ihn auch nur zu finden. Als wir Abends am Tisch aßen und einfach nur noch blödes Zeug redeten, wirkte Mama etwas blass. Es fiel mir nicht auf, doch bereits früher soll es gewesen sein, dass ihr die Kraft fehlte gewisse Dinge zu benutzen, sie anzuheben oder sie zu bewegen. All das fiel mir nicht auf, bis sie schließlich im Krankenhaus verstarb.

Mir blieb niemand mehr. Omar war nicht auffindbar und Mari, nein – Mama war von uns gegangen. *wischt sich eine Träne aus dem Gesicht* Ich bin ohne weitere Bezugspersonen und die, die ich Freunde nannte konnten mir auch nicht helfen. (Wie auch?) So war ich dann allein in der Wohnung, saß an der Stelle, an der ich noch Wochen zuvor mit Mama leckere Reispfannen aß und über lustige Dinge sprach. Dort stapelten sich Instant Nudeln und Pizzakartons. Ich war echt fertig in der Zeit gewesen. Als die Stadt dann schließlich die Wohnung zwangsversteigerte, mich in das Wohnheim umsiedelte und mich mit anderen in ein Zimmer schloss, verschloss ich mich für eine ganze Weile selbst. Ich versuchte keinen Kontakt mit den anderen zu haben, versuchte nicht an Dinge zu erinnern, die mir seelischen Schaden bringen könnten oder mein Verhalten künstlich beeinflussen würden. Ich wollte einfach nur Mama wieder sehen.
So in etwa ein Jahr später war es wieder anders. Freunde, welche mich stützten und aufbauten, waren ein wahrer Schatz geworden. So wie sie sich für mich einsetzten, so setzte ich mich für sie ein. Gab es eine Prügelei, einer war von uns darin beteiligt, musste man kein Wort auch verlieren und ich war mit in der Rauferei. Daraus resultierte dann auch oft, dass wir alle am Nachsitzen waren, aber wir waren echt gute Freunde. Untereinander versorgten wir uns ständig mit Büchern, Tipps für Sport und Spielen für die Konsole. Auch Technik wurde hier und da wichtiger. In allem und an sich eine solide Freundschaft. Tja - neues Leben neues Glück?




» Fähigkeiten «


Stärken: Arata ist ein ziemlich guter Tüftler und schafft es oft in vielen Situation das passende parat zu haben. Halt eine kleinere MacGyver Version. Er ist ziemlich athletisch und erfahren mit Büchern. Auch mit Technik kennt er sich ziemlich gut aus und ist echt vernarrt in japanischer Kultur und in die allgemeine Kriegsmarine. Wenn er beispielsweise ein Schiff, das Isola passiert, sieht - es zufällig ein Kriegsschiff ist kann er dir die genauen Daten sagen. Fast wie ein Lexikon.
Schwächen: Plaudert ziemlich viel und oft. Er ist zudem ziemlich tolpatschig und schafft es sich immer in unangehme Situationen zu bringen. Meist ist er Mädchen noch sehr schüchtern gegenüber. Arata mag es auch nicht im Mittelpunkt zu stehen, was ihn dann sehr nervös und berechenbar macht.
Besondere Fähigkeiten: Er ist eine Art Metamorph. Nicht wie bei Tierwesen oder ähnlichem, sondern er kann seine dunklen Blutzellen äußerlich sichtbar machen und verhärten. Er bildet im unteren Rücken, in einem Organ, dass allein er hat - ein Zellenspeicher, rankenähnliche Gliedmaßen aus, welche sich dann ganz normal bewegen lassen. Sie sind sehr elastisch und lassen sich zur Zeit in etwa auf 18 m ausdehnen. Sie haben Schuppen und sind somit sehr robust, so könnte man sie praktisch als Waffe benutzen.



» Was das Schulische angeht... «


Lieblingsfächer: Kunst
Hassfächer: Inselkunde
Bevorzugte Kombi der Schuluniform Hemd, Hose, Schuhe, Krawatte
Auswahl des Fähigkeitentrainings:  Verwandlung/Transformation inkl. Selbstkontrolle
Level/Niveau der/des FTF: 3
Wahlfach (Kunst/Musik): Kunst



» Outgame «


Charakteravatar: Ken Kaneki ~ Tokyo Ghoul
Zweit- oder Drittaccount: siehe Momoi
Erreichbarkeit bei Inaktivität o.ä: Email
Regelpasswort: Passt! Wusste ich. Ganz einfach.



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Vivian

Vivian Edwards

Zen 93

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Siehe Signatur
Vivian Edwards

Vivian
BeitragThema: Re: Arata Itô Arata Itô EmptySo 18 Aug 2019 - 13:53
Angenommen! (again :'D)


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