Vom Schiffswrack ist lediglich bekannt, dass es schon sehr lange auf den Meeresgrund liegt. Mysteriös dabei ist, dass das gesamte Schiff zwar aus Holz besteht, doch bis heute hat es sich nicht zersetzt. Es liegt auf 40 Meter tiefe. Die Stelle, an der das Wrack liegt ist durch eine hellblaue Boje gekennzeichnet... Einmal im Jahr gibt es einen Gedenkstag, bei den die Schüler dieses Wrack betauchen und Blumen versenken, in Gedanken an die Verstorbenen. Trotz allem ist [zumindest den Schülern] noch nicht klar, wem dieses Schiff einst gehörte, wie es untergegangen ist, wer es bemannte... Es ist, kurz und bündig: Ein Rätsel für sich.
Da von den anderen Bitches niemand auf die Idee kam, mir zu helfen, musste ich mir wohl selbst helfen. Nur ging meine Kiemen so langsam zurück, was ich daran bemerkte, dass ich weniger Luft bekam. Und nun? Nun gab es nur den Ausweg nach oben. Gegen Vandalismus hatte niemand etwas gesagt, oder? Ich brach ein paar Holzstücke über mir ab, schwamm durch die Öffnung. Gottseidank war das gesamte Wrack sogut wie morsch. Ich hatte es geschafft, bis nach ganz unten zu kommen, umso mehr Kabinen musste ich aufbrechen, und so langsam wurde es wirklich knapp.
Als ich sicherlich schon die dritte Decke durchbrach, kam ich in einen Raum, der mir Gänsehaut verschaffte, ohne dass ich mich näher umschaute. Warum auch immer. Als ich mich dann auch umschaute, fing ich an zu zittern, hatte den Wunsch, mich zu übergeben. Überall Skelette. Aber hey, wäre es Grabraub, wenn ich mir diese....~ nein. Das war unmoralisch. So schnell es ging brach ich die nächste Decke durch und war, soweit ich das erkennen konnte, im letzten Raum. Die Gänsehaut verschwand wieder, erleichtert rastete ich kurz, obwohl die Luft nun wirklich dünn war. Ich sah nun die Kapitänskabine. Nach kurzem unschauen erkannte ich ein paar Tintenfässer, Federn, Schmuck. Schnell griff ich nach diesem, bevor es mit der Luft zuende war. Grade noch so brach ich durch die letzte Kabine [die Kabinentür hätte es eigentlich auch getan...~] und kam gerade noch rechtzeitig an die Oberfläche. Hier war Misu Kaze, hatte mal wieder sich selbst gerettet. Schnell schnappte ich nach der notwendigen Luft, atmete tief durch. Wütend über meine Mitstreiterinnen hängte ich mir die Juwelen um und schwamm an Land. Sollten die doch sehen, wie sie selbst zurechtkamen. Obwohl, alle waren mindestens zu zweit. Ich seufzte.
Unglaublich das Shizu ihr nur so halbwegs zu hörte. Doch da diese den Spiege an sich nahm wollte ich ihr wieder verzeihen, bis mir etwas in den Sinn kam. "Oh. Mein. Gott.", sagte ich entsetzt und drehte mich abrupt zu ihr um. "Bist du etwa mit deinen Gedanken immer noch bei diesem Rave? Diesem unschuldige Mädchen aufreissenden Wüstling? Ich bitte dich!" Shizu lief weiter und schien mich gar nicht zu hören. "Ich weiss, dass du mich hörst." Immer weiter lief sie und sagte irgendetwas von einem Ballsaal und lief einfach weiter. "Jetzt mach mal halblang! Halt sofort an und rede mit mir!" Doch meine beste Freundin hielt nun irgendetwas in der Hand und wirkte wie verzaubert. "Na gut! Dann eben nicht! Unsere Zeit ist eh um! Ich gehe!" Auf einmal kam mir ein Gedanke. Oh nein.. das war doch nicht..? "SHIZU! NICHT!", schrie ich entsetzt und warf mich auf sie - doch ich berührte sie nicht. Stattdessen fühlte ich etwas glitschiges an meiner Haut, dass mich mit voller Wucht zurückschleuderte. "AH!" Ein Holzstück war unter meinem Gewicht zusammengebrochen und durchbohrte mein Bein. Auf einmal tauchte ein Seeungeheuer vor mir auf. "LASS ES LOS!", rief ich Shizu zu. Ihr durfte nichts geschehen! Das Ungeuer schnappte nach meinen Händen und schaute mich aus seinen blutunterlaufenen, weissen Augen an. Ängstlich kniff ich die Augen zusammen und holte Luft. Entschlossen riss ich mein Bein mit Schwung aus dem verbogenen Holzscheitel, jaulte schmerzverzerrt auf und trat dem Monster in den Teil, das ich für den Bauch hielt, doch mein Fuss wurde davon eingesogen und blieb in dem wackelpudding-ähnlichen Körper fest stecken. Wo waren alle??
Ihre Finger klammerten sich um die seltsame Spieluhr, sie murmelte unverständliche Worte mit einer anderen Stimme und ihre Augen glühten auf einer komischen Weise als wäre sie verhext, verzaubert wie auch immer. Ein böser Fluch, der wohl von den dem Ding in ihrer Hand ausging, von ihr Besitz ergriff. Die Worte die sie murmelte, die man wohl verstand wenn man ganz genau hörte, schienen aus einer anderen Sprache, wenn nicht sogar Welt zu sein, aber sie klangen so melodisch, es schien fast wie eine Beschwörungsformel oder so etwas in der Art. Und all das wollte sie gar nicht, Shizu fühlte sich eingesperrt irgendwo in einer Kammer in ihrem Körper und konnte nichts tun, sie hatte keine Kontrolle mehr. Dumm nur, dass sie bald keine Luft kriegen würde, da ihre Formwandlermagie auch nicht für ewig hielt. Aali wollte ihr das Ding wegnehmen und sich auf sie werfen, wohl auch aus Schutz vor dem Blasenmonster, aber viel mehr war das Wackelpuddingblasenmonster jetzt vor Shizu. Als gäbe sie ihr, bzw. eher dem Fluch Schutz, damit sie keine Chance hatte, ihr das Ding zu nehmen. Innerlich hörte Shizuka aber wie ihre Freundin schrie und das machte ihr Angst, was ging da bitte vor sich? Was machte sie da? Denn wirklich etwas sehen tat sie nicht, als wäre sie bewusstlos und konnte dennoch denken und hören. Nur sehen und handeln eben nicht, aber wenn sie gesehen hätte, hätte sie gesehen, das ihre Hand ( die die frei ist) das Monster sogesehen dort hinbefohlen hatte) das Monster dort hin befohlen hatte. - und wahrscheinlich war es der Fluch der über sie gekommen war der auch das komische Monster Aali angreifen ließ. Shizuka hoffte nur das man ihr schnell half irgendwie, aber vor allem auch Aali half.
Fearless wusste nun selber genau nicht mehr was deren Aufgabe seien sollte und so zuckte sie nur kurz mit den Schultern, sodass sie sich nun selber unsicher war und Ren keine vernüftige Antwort mehr geben konnte.Nun, dann suchen wir ebend nach Hinweisen. Und wie gesagt so getan machte sich beide auf die Flossen und durchforschten Das Schiff, auch Ren schine es auf zu fallen, das das Schiff doch noch einen guten Eindruck machte. Nun doch Beide fanden nichts was auf den Namen des Schiffes, geschweige denn des Kapitains deuten könnte. Dann durchsuchten sie weiter das Schiff und Fearless fand doch etwas Abseits des Schiffes, noch unversehrt und eingerahmt ein Bild von einer Schiffscrew, das könne doch auch ein guter Beweis sein oder? So in Gedanken versunken bemerkte sie garnicht mehr das Ren nicht mehr in Sichtweite war, nur noch ein leiser Ton ihrer Stimme, der warnend klingen sollte durchdrang ihr Gehör und die Schallwellen des Meeres verhalfen ihr es noch deutlicher zu verstehen. Sie drehte sich um und sah wie ein großer Hai auf sie zu schwamm, doch sie konnte noch gerade ausweichen. sie schaute sich kurz um, wo Ren's Stimmer herkommen könnte und sah, wie vor dem Schiff ein großer Felsen ein Loch versperrte, wahrscheinlich war sie dort gefangen gewesen, doch bevor sie sich um Ren kümmern konnte, musste sie sich Zeit verschaffen und den Hai loswerden. So beschwor sie ihren Stab hervor und zauberte ein Gemisch aus Nebel und Blasen hervor, der den Hai irritieren sollte und das tat er auch. Fearless schwamm schnell zu der Stelle wo Ren gefangen war und überlegte wie sie sie befreien konnte und tatsächlich fiel ihr was ein. Natürlich konnte sie nicht alleine den Felsen bewegen, doch mit Hilfe ihres Stabes, der sehr massiv war, konnte sie ihn gut als Hebel benutzen. Mit viel Kraft spannte sie ihren Stab unterhalb des Felsens ein und drückte den Stab nach unten und rollte den Felsen weg. Als sie dann Ren erblicken konnte nahm sie schnell ihre Hand und sagte.Komm wir müssen hier weg, wer weiß wie langeihn der Nebel aufhalten kann, am besten wir schwimmen wieder zum Ufer, ich habe etwas gefunden was nützlich sein könnte, doch jetzt ist unser Leben wichtig, egal ob es nun 12.30 schon ist oder nicht, wir hatten ja noch nicht mal ne Uhr bei uns, die hatteja Mizu. So ging es wieder zurück zum Ufer.Hoffentlich sind die anderen schon wieder zurück und hoffe sie hatten nicht so ein pech wie wir, obwohl, sie werden es schon schaffen.Dachte sie und schwammen so schnell sie konnten.
Eine Graue Flosse... eine Schwanzflosse ... schlug kurz und fest auf die Hand des Mädchens, sodass die Spieluhr langsam zu Boden sank. Ein Delfin hatte die Gefahr bemerkt und versuchte den Mädchen anscheinend zu helfen. Man kannte die Delfine unter liebe und helfende Tierchen. Normalerweise lebten sie nicht als Einzelgänger, doch das schien hier ein Ausnahmefall zu sein. Oder nicht? Zwei weitere Delfine tauchten verspätet auf und versuchten Alice zu Helfen. Sie schwammen gemeinsam im gleich schnellem Tempo los und attackierten das Wackelpudding-ähnliche Ding mit ihrem spitzen Maul/Schnauze (Was auch immer o.o) Das Ding "zerriss", ein ungewöhnlicher Anblick. Delfine waren ja bekanntlich nicht dumm, sie wussten, wie sie das Tier angreifen mussten, damit Alice sich befreien konnte. Der Delfin, der gerade eben bei Shizuka gewesen war, schwamm ebenfalls zu Alice und drückte sie weg zur Seite, sodass sie von dem Wackelpuddingding befreit war. Eine Sekunde später tat sich das Wackelzeugs wieder zusammen und das Wesen war wieder das, was es vorhin war. Die Delfine kommunizierten mit ihrer Musik und verschwanden so schnell, wie sie auch hergekommen waren. Es schien nicht, als wollte das Wackelpuddingmonster erneut angreifen. Es verschwand dahin, wo es hergekommen war.
Nichts fanden wir, was uns auch nur in geringster Weise etwas über das schif sagte. Aber es hatte ja auch niemand behauptet, dass es leicht werden würde, nicht? Immerhin hatten wir es versucht. Wir hatten nach ewas gesucht, was uns ein Hinweis sein könnte. Wir hatten versucht, einigermaßen zusammen zu halten - jedenfalls fearless und ich. Doch wir hatten nichts gefunden. Stattdessen saß ich jetzt in einem Loch des Schiffes fest und ärgerte mich darüber, mich auf diese Weise vor dem Hai 'geschutzt' zu haben. Das, was mich daran allerdings ärgerte, war die Tatsache, dass ich mich nicht selbst befreien und konnte überhaupt, dass ich hier eingesperrt war. Immer war ich sonst vorsichtig gewesen und konnte mich selbst Gut verteidigen. Ich hatte es schließlich immer gemusst. Und nun saß ich hier fest.
Fearless schien draußen irgendetwas mit dem Hai zu Unternehmen, um ihn abzulenken oder Sonstiges - ich hoffte stark, sie würde ihn nicht töten. Denn das hatte auch ein Hai nicht verdient. Ich versuchte inzwischen, mich selbst zu befreien und als Ochsen Stein von innen nicht verschoben bekam, suchte ich nach einer anderen Möglichkeit.
Nach einiger Zeit jedoch konnte ich hören, wie Fearless es irgendwie schaffte, den Stein bei Seite zu rollen. Wie sie das schaffte war mir ein Rätsel, aber ehrlich gesagt war es mir Auch egal. Hauptsache, ich war wieder frei. Etwas anderes interessierte mich nicht. Meine jetzige Gefährtin zog mich an der Hand heraus und meinte, wir sollten lieber gehen und sie hatte etwas gefunden. Doch ich eigentlich wollte noch nicht wieder an die Oberfläche. Wir hatten meiner Meinung nach noch nicht genug Informationen oder gar Hinweise. Doch Fearless ließ es nicht zu und ich konnte mich aus ihrem griff auch nicht wirklich befreien. Ich seufzte und schwamm schließlich hinter ihr her, auch wenn es nicht in meinem Sinne lag, das schiffswrack schon zu verlassen, zumal ich so lange schon nicht mehr im Wasser getaucht war.
Entsetzt kreischte ich auf. Mein Bein! Ich musste mein Bein wegkriegen! Das Monster schnappte mit der Hand nach meiner Kehle, schüttelte mich wild hin und her. Shizu! Ich öffnete den Mund, versuchte nach Luft zu schnappen, versuchte seine Hände von mir wegzuzerren, doch auch die wurden von seinem Wackelpuddingähnlichem Körper eingesogen. Nein! Wieso kam niemand? Wo war der Lehrer! Aber da! Der Fluch war gebrochen. Delfine! Delfine hatten uns gerettet! Ich quiekte und schaute auf zu Shizu. Diese war jedoch immer noch wie in einer anderen Welt. Gefangen. Wehrlos. Ängstlich. Alleine. Die Delfine kämpften mit dem Monster taten alles um es zu besiegen. Ein Delfin drückte mich weg und ich war von der Wackelpuddingmasse befreit. Sofort begann wieder Blut aus meinem Bein zu strömen. Ich stöhnte auf und verdrehte vor Schmerz die Augen. "Shizu..", flüsterte ich kaum hörbar und suchte die Gegend nach ihr ab. Auf einmal kam ein Sturm. Ein.. Hurrikan?? Bevor ich noch etwas realisierte, wurde ich weggefegt.
So wie ein Schiff in Seenot wohl einen Freudentanz aufgeführt hätte, wenn einer der Matrosen >Land in Sicht< geschrieen hätte, hätte Shizu es getan, wenn das Mädchen gesehen hätte, was hier grad los war. Der Delfin, der ihr das Ding ganz aus der Hand schlug. Innerlich spürte sie nur, dass es irgendwie zu Ende war. Ob das jetzt gut war oder nicht, da war sie sich nicht sicher. Bevor sie dann kurz ganz in so was wie eine Ohnmacht, tiefe Schwärze, was auch immer verfiel und kurze Zeit später darauf die Augen und Mund aufriss. Letzteres nicht praktisch, jetzt musste sie schnell an die Oberfläche. Ihre Nerven waren oder so völlig fertig, allerdings war ihr nicht klar, was hier gerade geschehen war, warum sie überhaupt hier war, was wohl aber auch am Sauerstoffmangel lag. Als Shizu sich dann aber kurz umblickte und sah wie die Tierchen gerade von Liah wegschwommen, dämmerte ihr, es war nichts Gutes passiert. Aber an das einzige was sie noch denken konnte war Luft, sie musste an die Oberfläche, aber wo war hier der Ausgang? Es gab anscheinend keinen? Verdammt, wieder ein paar Blubberbläschen. Wo waren eigentlich ihre Kiemen hin? Kurz an sich herunter geblickt, sie war ein Mensch ~ jaaa… warum hatte sie sich im Wasser nicht verwandelt? Komisch, merkwürdig. Aber das eine Tierchen half ihr noch heraus zu finden, denn irgendwie fühlte sie sich dazu zu schwach. Prustend, hustend und was auch immer, hatte sie zwar den Kopf aus dem Wasser gesteckt, allerdings wurde daraus nichts, der Sturm trieb auch sie wieder weg, bzw. eher die Wellen. Noch mal Wasser schlucken.