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Shima no Koji :: Die Stadt :: Am Strand

Am Strand
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Bürgermeister Koji

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BeitragThema: Am Strand Am Strand - Seite 72 EmptyDi 13 Okt 2009 - 18:18
das Eingangsposting lautete :

Am Strand




Riecht ihr das? Der Sand, Sonnencreme, Salzwasser ... so riecht Freiheit! Oder eben das Meer. Der weiße Sand an den Stränden Isolas lässt in jedem Fall Feriengefühle erwachen. Am Strand selbst gibt es immer wieder Palmen und viele kleine Muscheln, in denen sich Krebse verstecken und um ihr Leben bangen, wenn die Muscheln von Kindern oder gar Erwachsenen gesammelt werden. Liegestühle gibt es hier nicht, denn Isola ist nicht als Ferienort ausgewiesen und so dient der Strand auch eher den Einheimischen. Hier und da liegen ein paar Handtücher, Sonnenschirme oder Luftmatratzen herum. Am vollsten wird es gegen späten Nachmittag bzw. Abend, wenn einzelne Familien nach einem Arbeitstag oder Schüler nach der Schule noch einmal ins kühle Nass springen möchten. Der Spaßfaktor ist garantiert hoch.

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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 72 EmptyMo 31 Aug 2020 - 16:58
Mit @Tristan Kober & @Suzutsuki Koroljow

Anscheinend war Chloe doch von größerer Hilfe, als sie zunächst angenommen hatte. Jedenfalls fühlte es sich an, als sie erzählt hatte, dass sie Meerwasser genommen hatte. Trotzdem war die Ärztin immer noch verwirrt, was hier los war. Doch Tristan schien sie über ihre Tätigkeit, die sie sogleich übernehmen musste, nochmals genauer in Kenntnis zu setzen. Es schien, als ob der Ball überhitzt war oder so in der Art. Wahrscheinlich waren die Gegner daran schuld. Chloe nickte auf die Aufgabenverteilung des Lehrers. Sie schien entschlossen zu sein den beiden zu helfen. Die Griechin mochte Ungerechtigkeit nicht und wenn es hier um das ging, von dem sie jetzt ausging, dann wäre dies nicht nur ungerecht, sondern auch unfair und nicht richtig. Solchen Leuten musste man das Handwerk legen. Ob die Gegner die Falle aber bemerken würden, war noch unklar.

Der Schiedsrichter kündigte mit einer Pfeife an, dass das Spiel losgehen konnte. Chloe positionierte sich außerhalb des Spielfelds, damit sie nachher ihren Auftritt auch nicht vermasseln konnte. Sie schaute den beiden zu und war wirklich erstaunt darüber, wie gut die beiden waren. Tristan war sowieso eher sportlich, aber Suzutsuki war ja auch eine richtige Sportskanone. Jedenfalls was Volleyball anging. Die Gegner waren auch richtig stark und die Griechin war wirklich froh darüber, dass sie nicht im Spielfeld war. Chloe hätte mit Sicherheit einen Ball mitten ins Gesicht bekommen, wenn sie mitgespielt hätte.
Sie wartete ab, bis der Ball tatsächlich im Sand aufgekommen war. Sie machte sich sogleich mit dem Eimer in der Hand auf den Weg und tat so, als ob ihr der Eimer mit dem Wasser aus der Hand rutschte. „Oh nein, das Wasser“, schauspielerte die Griechin mit einem entsetzten Gesichtsausdruck. Das Wasser begoss regelrecht den Ball und sofort hörte man ein Zischen vom Ball. „Ist das denn normal, dass ein Ball so zischt und auch so dampft?“, fragte sie an alle gewandt. Ob der Schiedsrichter nun diesen Betrug aufdecken würde?


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 72 EmptyMi 2 Sep 2020 - 20:37
Mit @Deirdre

Der Witz mit dem Paar, das Jack „vergrault“ hatte, kam wohl auch lustig bei Dee an. Zum Glück, denn er hatte schon ein bisschen Angst bekommen, dass sie den Witz nicht verstehen würde. Aber die Sorge schien ja unbegründet zu sein. Ein breites Grinsen machte sich auf dem Gesicht des Dämons breit. „Ja, ja“, antwortete er ihr nur mit dem Grinsen. Ein bisschen Spaß musste doch manchmal sein.

Der volle Strand war echt krass. Es war so viel los, dass es bald wohl gar keinen einzigen Platz am Strand mehr geben würde. Aber gut, das war ja nicht das Problem von Dee und Jack, denn die hatten ja sich schon zum Glück einen Platz ergattert. „Ja, vergiss aber die nicht, die noch ihren Rausch ausschlafen müssen. Die werden heute sicher hier auch nicht aufkreuzen. Zum Glück haben wir ja schon einen Platz. Der Strand wird heute sicher noch so voll, dass es keinen einzigen Platz mehr gibt“, sprach Jack seine Gedanken laut aus. Ob Deirdre andere Gedanken dazu hatte, wusste er zwar nicht, aber er ging davon aus, dass es in einiger Zeit einen Platzmangel am Strand geben würde.
Das Kompliment zu Dees Bikini schien ihr zu gefallen. Jedenfalls wenn man ihre Gesichtssprache las. Der Neuseeländer war überrascht, dass der Bikini alt war und nicht eher neu. „Ach, der ist alt? Das sieht man wirklich nicht. Dann hast du ihn wohl gut gepflegt“, entgegnete er ihr nochmals. Es war echt krass wie gut die Farbe noch erhalten war, wenn der Bikini wirklich alt war. Aber vielleicht hatte sie auch einfach ein wenig geflunkert und es heruntergespielt? Jack war sich nicht sicher, aber ihm war das auch nicht so wichtig.

Nachdem der Blonde nun den Rücken von Dee ein wenig zu sehr eingecremt hatte, schien es sie jedoch nicht unbedingt zu stören. „Ich wollte nur auf dich achten, damit du nicht sofort so rot wie ein Hummer wirst“, sagte er und grinste dann. Die Vorstellung war richtig lustig, wie Deirdre einfach komplett rot war. Aber gut für solche Fälle gab es ja zum Glück Ärzte an der Schule und im Wohnheim. Dorthin konnte sich Dee notfallshalber ja hinbegeben.
Das Volleyballfeld hatte die Rosahaarige wohl auch schon in ihrem Blickfeld. „Sind sicher genug hier, die wir kennen sollten, aber einfach nicht sehen“, antwortete er ihr. Bei den nächsten Worten von Dee konnte der Neuseeländer nur nicken. „Ich hab mit den beiden auch nicht wirklich was am Hut. Aber du kannst ja nachher mal rüber gehen. Vielleicht verstehst du dich mit den beiden ja gut“, sagte er zu ihr und meinte es wirklich nur gut mit ihr. Eine weitere Freundin würde ihr sicher gut tun und Chloe hatte eine soziale Ader. Aber gut, das musste schlussendlich Deirdre selbst wissen. Er würde den Tag hier am Strand weiterhin genießen, auch wenn sie dann irgendwann einmal kurz abhauen würde.

Wie aus dem Nichts, patschte Dee auf dem Schulterblatt des Blonden herum. Gerade als er fragen wollte, was das soll, meinte Deirdre, dass sie wohl noch ein bisschen warten müssten. Anscheinend hatte sie die Sonnencreme getestet, was trotzdem nicht ganz okay war, ihn so zu erschrecken. „Du hättest mir jetzt aber schon bescheid geben können, dass du das tust. Ich hab mich voll erschreckt“, gab er zu. Er überlegte sich, ob sie wirklich noch länger hier draußen in der Hitze warten sollten. Ein klares „Nein“ kam ihm nur in den Sinn. Nun tat er es Dee gleich. Er stand auf, schnappte sich ihre beiden Handgelenke und verhalf ihr so aufzustehen. „Komm, wir gehen jetzt ins Wasser. Ich halte die Hitze nicht mehr aus“, sagte er und ließ ihre Handgelenke wieder los. „Wer zuletzt im Wasser ist, muss dem anderen ein Eis spendieren“, sagte er breit grinsend und rannte los.




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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 72 EmptyDo 3 Sep 2020 - 15:47
mit Jack

Ein kleines, selbstzufriedenes Schmunzeln schlich sich auf Deirdres Lippen, als Jack ihr die Bikini Flunkerei scheinbar abkaufte. „Das A und O ist im Winter die Motten fernzuhalten“, witzelte sie und gab ein leises Glucksen von sich. Eine rein scherzhaft gemeinte Aussage, vor allem, wenn man bedachte, welcher Tiergattung sie angehörte. Doch den kleinen Spaß in Kombination mit dem wohl größten Mottenklischee konnte sie sich nicht nehmen lassen.
Einen Sonnenbrand wollte sie tatsächlich um jeden Preis vermeiden. Selbst, wenn sie dafür eine schmierige Haut und den Verzicht einer schönen Bräunung in Kauf nehmen musste. Deirdre gab sich lieber mit ihrem hellen Teint zufrieden, als wochenlang als Tomate des Kollegiums zu gelten und angeblich handelte Jack da lediglich in ihrem Interesse. Grinsend warf sie ihm einen leicht misstrauischen Blick von der Seite zu. „Hmm … wenn du nicht aufpasst, wirst du noch selbst so rot wie ein Hummer, Johnny“, säuselte sie und spielte dabei nicht auf die Sonne an.

Es erleichterte die Erzieherin ein wenig, dass sie nicht die einzige war, die keine tiefergehende Beziehung zu Chloe und Tristan pflegte, zumal Jack bereits länger auf Isola lebte als sie es tat. Besonders unnahbar waren Deirdre ihre Kollegen mit wenigen Ausnahmen eigentlich nie vorgekommen, weshalb sie sich gerade selbst nicht erklären konnte, warum sie nicht versucht hatte eine Freundschaft zu initiieren. Das musste nachgeholt werden! Und Jack spornte sie sogar dazu an den Kontakt zu suchen.
Statt ihm prompt zuzustimmen, stemmte sie jedoch etwas empört die Hände in die Hüfte und schnaubte. „Also wenn, dann gehen wir zusammen rüber, um die beiden anzusprechen. Oder willst du mich etwa ganz allein den Haien zum Fraß vorwerfen? Odeeer … willst du mich jetzt schon loswerden?“ Der gespielt aufgebrachter Unterton endete nach der Tirade abrupt in einem belustigten Lachen und schließlich in einem entspannten Seufzer. Hatte sie ihre Kollegen eben wirklich als Haie bezeichnet? Hoffentlich war keiner der Volleyballenthusiasten mit einem übermenschlichen Gehör gesegnet und hörte ihr Gespräch beiläufig ab. Das wäre der Rosahaarigen dann doch recht peinlich. „Wenn sie nach dem Spiel noch da sind, können wir ja mal Hallo sagen. Ich möchte da ungern in das Match reingrätschen“, schlug Deirdre vor und ging von Jacks Zustimmung aus. Sofern sie das mit einem flüchtigen Blick beurteilen konnte, sah das Spiel doch recht hitzig aus.

Dee hatte ihn erschreckt? Verdutzt blinzelte sie Jack an und versuchte herauszufinden, ob er sie nur veräppelte. Doch seine Mimik war wie so oft nicht sehr aufschlussreich. „Das ist aber ein Armutszeugnis für deine Reflexe, mein Lieber“, gab sie schließlich grinsend zurück und musste es sich verkneifen ihn ein weiteres Mal an zu patschen oder aus dem Nichts zu pieken. Dazu hätte Jack ihr ohnehin keine Gelegenheit gegeben, denn er beschloss prompt genug von der Hitze zu haben und entgegen der Hinweise auf der Sonnencremetube die Abkühlung zu suchen. War Deirdre nur recht!
Bevor sie reagieren konnte, war Jack auch schon losgesprintet. War sie nun diejenige, die an ihren Reflexen arbeiten musste? „Hey, das ist unfair!“, rief sie ihm hinterher und versuchte noch nach seinem Handgelenk zu greifen, um ihm den Startvorteil zu nehmen … leider vergebens. Obwohl es ein aussichtsloses Rennen war, lief Deirdre los und trampelte etwas ungeschickt über den weichen Untergrund. Wo sie aufgewachsen war, hatte es keine Strände gegeben. Entsprechend unnatürlich wirkten ihre eiligen Hopser-Schritte (verdammt, war der Sand heiß!). Ein paar Sekunden nach Jack erreichte sie schließlich auch das Wasser, in das sie sofort einige Schritte hineinging, um ihre brennenden Fußsohlen abzukühlen. „Ganz linke Nummer“, meinte sie breit grinsend und watete bis zur Taille ins Wasser, um eine kleine Wasserwelle in Jacks Richtung zu spritzen. Als Rache und weil sie eine schlechte Verliererin war.
Zaghaft benetzte Deirdre ihre Arme zunächst mit Wasser, bevor sie sich vielleicht dazu überwand mit dem ganzen Körper reinzugehen. Das Wasser war nicht kalt, doch in natürlichen Gewässern traute sie sich nur langsam vorwärts und niemals über die Stelle, an der sie nicht mehr stehen konnte, hinaus. „Das tut so herrlich gut. Das erste Mal, das ich im Meer baden war, war übrigens hier auf Isola. Vorher nur in Flüssen und Seen. Und selbst dafür war es in Kanada meistens zu kalt“, erzählte sie Jack und traute sich bis zur Brust hinein. Allerdings blieb sie dabei in unmittelbarer Nähe des Erziehers, als Vorsichtsmaßnahme.


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 72 EmptySa 5 Sep 2020 - 21:36
Mit @Deirdre

Der Witz von Dee erkannte der Blonde sofort. „Ahhh jetzt kenn ich dein Geheimnis“, sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Wahrscheinlich war er gar nicht so alt. Aber gut, Jack beließ es nun dabei. Immerhin wollte er ihr nicht die Freude an seinem Kompliment nehmen.
War Deirdre nun indirekt besorgt um den Neuseeländer wegen eines Sonnenbrands? Jack war sich dabei ein bisschen unsicher. „Ach quatsch, ich wird nicht so rot wie ein Hummer. Und wenn, dann werde ich es ertragen wie ein Mann“, gab er zurück mit einem starken Gesichtsausdruck. Vielleicht würde Dee ihn gleich auslachen, aber dies wäre schon in Ordnung, denn er meinte es ernst und ihm war es egal, was sie darüber denken würde.

Die Idee von Jack, dass Deirdre ja später zu Tristan und Chloe gehen konnte, um Freundschaften zu schließen, kam wohl nicht so gut an, wie er gedacht hatte. Im Gegenteil, Dee schien eher empört darüber zu sein und meinte auch sofort, dass sie, wenn dann zu zweit rüber gehen würden. „Also loswerden will ich dich nicht. Ich kann auch den jungen Frauen hier so auf den Po schauen, wenn du hier bist. Das stört mich nicht. Aber wenn du so darauf bestehst, komm ich später natürlich mit“, sagte er mit einem frechen Grinsen im Gesicht. Schon süß, dass die Rosahaarige so sehr darauf bestand, dass er mitkommt. Was wohl der Grund dafür war? Immerhin war sie ja eine starke, unabhängige und junge Frau. Aber ihr konnte er sowieso kaum etwas abschlagen, wenn sie so redete.

Angeblich waren die Reflexe des Blonden nicht mehr gut. „Ach, meine Reflexe haben jetzt Freizeit, da erwarten die nicht, dass ich hier gleich von dir so erschreckt werde“, sagte er und lachte. Ach ja, so erschreckt wurde er schon lange nicht mehr und dies freute ihn nur umso mehr. Nun hatte der Neuseeländer die Bestätigung, dass er auch einmal seine Verteidigung ablegen konnte.

Nachdem der Blonde losgerannt war, hörte er nur noch, wie Dee sich beschwerte, dass dies unfair war. Jack grinste nur frech und rannte noch schneller. Ein gratis Eis war immerhin eine sehr gute Motivation alles zu geben. Jedenfalls für ihn, denn es war so heiß, da wär später ein Eis echt eine leckere Sache. Kurz nachdem der Neuseeländer im Wasser mit den Knöcheln war, sprang er richtig ins Wasser, dass er komplett nass war. Das kühle Wasser war richtig angenehm und kühlte auch wahnsinnig ab. Gleich darauf kam auch Dee zum Wasser und sie beschwerte sich auch schon. „Tja, du schuldest mir ein Eis“, sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Wahrscheinlich hätte Deirdre genau dasselbe mit Jack gemacht, wenn er ihr nicht zuvorgekommen wäre. Jedenfalls vermutete er dies.
Die Rosahaarige war ein wenig zaghafter, um komplett ins Wasser zu gehen. Jack überlegte sich auch kurz sie mit Wasser anzuspritzen, aber ließ es dann doch bleiben. Immerhin hatte er sie zuvor genug geärgert. Doch dann schaffte sie es doch noch komplett ins Wasser zu gehen. „Warum warst du denn nicht in Kanda am Meer? Dort gibt es doch auch ein Meer“, fragte er die Rosahaarige ein bisschen verwirrt. Er merkte jetzt wieder, dass er eigentlich nicht so viel von Dee kannte. Ob dies einmal besser werden würde? Wer wusste das schon.
Jack ging ein bisschen weiter hinaus ins Meer, damit er nachher noch ein wenig schwimmen konnte. Immerhin war er ja hier, um zu schwimmen.




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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 72 EmptySo 6 Sep 2020 - 10:52
mit Suzutsuki & Chloe
Schuhe (bei Seite gestellt), kurze helle Hose, T-Shirt, langärmlige Weste
#012

Der Plan schien zu funktionieren. Der Schiedsrichter gab das Handzeichen, dass das Spiel weiter ging und Suzu und Trist nahmen ihre Plätze wieder ein. Irgendwie merkwürdig, zu wissen, dass man nur auf einem Platz steht, weil man einen Betrug aufdecken möchte und nicht um das Beste in seinem Spiel zu geben. Tristan überlegte kurz, ob er das wirklich möchte. Er bekam Zweifel - kalte Füße, wie man auch sagen würde. Doch kalte Füße wärmen sich heute am warmen Sand. Einen Rückzieher gab es für den Lehrer nicht. Erst recht nicht, wenn Suzu und Chloe so heftig an dem Plan mitgearbeitet haben. Sie haben es sich redlich verdient, dass der Plan in Erfüllung geht.

So spielten die Gegner den letzten Ball noch einmal an und die Party ging von vorne los. Der Ball dieses Mal wieder extrem heiß. Zum ersten Mal konnte Kober nachvollziehen, was Suzu meinte. Wahrscheinlich ist das der Ball der Gegner und sie wissen eher, wie sie mit ihm umzugehen haben, wie strapazierfähig er ist oder er ist sogar extra für ihre unfairen Machenschaften produziert worden. Suzu und Trist versuchten sich erst nichts anmerken zu lassen. Dann aber ließen sie jenen Ball, der in die geplante Ecke drohte zu fliegen, einfach gehen. Tristan machte einen riesen Aufstand sich nichts anmerken zu lassen, indem er sich, für seine Meinung viel zu früh, in den Sand fallen lies und den Arm nach dem Ball streckte. Gut 30 bis 50 cm fehlten ihm Locker zum Ball. So ging er ins Feld und spritzte dann weg.

Ein merkwürdiges Gefühl für den Magier mit Absicht zu verlieren. Klar, gegen Schüler und Schülerinnen ist das etwas anderes, aber so im echten privaten Leben, wenn sie gegen reife Erwachsene spielten, war es für ihn doch niederschmetternd.

Immerhin hatte Chloe ihren Teil verstanden und direkt losgelegt. Sie machte eine tollpatschige Dame nach, welche gerade wirklich über dem Ball den Eimer fallen lies und diese anfing zu zischen und dampfen. Mit total ahnungsloser Stimme fragte sich noch, ob das normal wäre. Gefolgt an ihre Aussage kam dann ein lauter Knall. Das Aufeinanderprallen von starker Hitze, kühlem Wasser und Sonnenwärme sorgte für eine zu hohe Spannung. Der Ball platzte. Mal könnte sagen - mal wieder. Und während erst mal nichts und niemand etwas sagte, fingen die Gegner schon als loszustummeln. Also wir waren das nicht. Wieso sollten wir auch den Ball erhitzt haben, damit unsere Gegner ihn nicht mehr ordentlich spielen können? Wir sind doch keine Monster. Außerdem steht es auch nirgendswo in den Regeln, dass... Sie schauten sich an und überlegten wie sie ihre Ausrede fortführten, bis Trist einen kurzen Satz los lies. "Wer hatte hier denn von Erhitzung des Balles überhaupt gesprochen?", grinste der Magier mit geschlossenen Augen, weil er genau wusste, dass er am längeren Hebel sitzt. Die beiden Gegner starrten sich nun bangend an und nahmen die Sonnenbrillen sogar ab. Da sitzt wohl jemand ganz ganz tief in der Patsche.

tbc: Auf der Wiese


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 72 EmptyMo 7 Sep 2020 - 10:32
mit Jack

Seit wann war Jack denn so ein Schwerenöter? Vielleicht war er schon immer so frech gewesen und Deirdre nahm erst jetzt Notiz davon. Oder die Sonne und der Anblick der Rosahaarigen in einem brandneuen Bikini stiegen dem Mann zu Kopf. Sie hielt beides für gleichermaßen wahrscheinlich und schüttelte letztlich nur mit einem resignierten Seufzen den Kopf. „Dir ist klar, dass ich Chloe dann erzählen werde, wie du ihr heute unangemessen auf den Po gestarrt hast? Da müssen wir Ladies zusammenhalten.“ Ein kleines Schmunzeln ließ ihre Mundwinkel leicht nach oben wandern. Würde sie das wirklich tun? Vielleicht in einem anderen Wortlaut, der ihren Lieblingskollegen nicht ganz so schlecht wegkommen ließ.
Auf die Bemerkung, dass seine Reflexe derzeit im Urlaubsmodus waren, konnte Deirdre nur abermals grinsend den Kopf schütteln. „Erwarte das Unerwartete! Außerdem war das die Rache für vorhin in der Bäckerei“, gab sie zurück und streckte dem Erzieher die Zungenspitze heraus. Hatte das das Manöver etwa schon vergessen? Somit waren die beiden nun quitt, obwohl ihre Rache eigentlich unbeabsichtigt war — süß war sie dennoch.
Seinen Sieg schien Jack ja ziemlich auszukosten und bestand auf die Kugel Eis als Gewinn. Auch wenn der Erzieher mit unfairen Mitteln gewonnen hatte, wollte sie mal nicht so sein und zur Abwechslung die gutmütige Verliererin spielen. „Dann überleg dir schon mal welche Sorte du gern hättest“, erwiderte sie in einer übertrieben sanften Stimmlage und musste sich verkneifen dem Mann dabei herzlich in die Wange zu kneifen. „Aber nur eine Kugel!“, fügte sie wieder in einem normalen und dezent mahnenden Ton hinzu. Sie konnte es sich nur allzu gut vorstellen, wie er seinen Sieg ausnutzte, um sich einen 5-Kugel-Eisbecher spendieren zu lassen. Nicht, dass sie Jack nun unterstellte durchtrieben zu sein, aber er hatte dennoch eine durchaus freche Ader.
Jacks Nachfragen verwunderten die Erzieherin nicht. Die Mehrheit der Bevölkerung kannte nicht einmal die Hauptstadt ihres Heimatlands, geschweige denn die klimatischen Verhältnisse und das Badepotenzial. Tatsächlich war sie schon stolz auf Jack, dass er das Land überhaupt mit dem Meer in Verbindung brachte. „Man könnte vielleicht im Sommer im Pazifik schwimmen, aber selbst dann ist es meistens einfach zu kalt. Außerdem komme ich aus Zentralkanada … da kann man nicht mal eben an den Strand fahren“, erklärte sie und schaute Jack mit einem etwas hilflosen Blick hinterher, als er weiter heraus schwamm. Für die Rosahaarige war an dieser Stelle Feierabend, doch sie konnte ihm nicht verbieten tiefer hereinzugehen. Auch wenn sie sich dadurch direkt unsicherer fühlte und einen Schritt zurück machte. „Du kommst doch aus … Australien, richtig? Warst du dort oft im Meer schwimmen?“ So entspannt wie er sich im Wasser bewegte, musste er ja ein guter Schwimmer sein. Oder zumindest passabel genug, um davon überzeugt zu sein nicht unterzugehen.


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 72 EmptyDi 8 Sep 2020 - 1:26
Mit Tristan Kober & Chloe Cordalis
#0011
schwarzes, schlichtes T-Shirt, schwarze Dreiviertelhose, offen getragene Haare
Abgelegt: leicht abgetragene Außensportschuhe, dunkelgraue Bauchtasche, MP3-Player, In-Ear-Kopfhörer, Smartphone, eine halbvolle Schachtel Zigaretten, Zippo, Wasserflasche


Kaum hatte sich der Ball in den heißen Sand hineingefressen, nahm ich das charakteristische Zischen von verdampfenden Wassers wahr. Ich hörte auch die (gespielte) überraschte Stimme der Ärztin hinter mir, doch als ich mich umdrehte, wurde sie durch die Dampfschwaden vollkommen verdeckt. Auf der anderen Seite schnellte mein rechter Arm instinktiv vor meine Augen, um mich zumindest spärlich vor dem heißen Gas zu schützen. Zum konnte ich dadurch auch die Fetzen des kurz darauf geplatzten Balls abblocken, die sich in alle Richtung verteilten. Für einen Moment herrschte Totentstille auf dem Feld. Eine Stille, die schon sehr bald von unseren Gegnern unterbrochen wurde. Sie fingen angesichts unserer unerwarteten Taktik an loszustammeln. Und um ehrlich zu sein: Diese Betrüger hielt ich für cleverer als sie es eigentlich waren. Tatsächlich verrieten sie sich und ihre unlauteren Methoden just in dem Moment, wo sie den Mund auftaten. Mental schlug ich mir mit der Hand gegen den Kopf. Ein kurzer Blick zum Schiedsrichter reichte um festzustellen, dass es für das Paar auf der anderen Seite alles andere als gut stand. Auch das Publikum schien sich eine Meinung zu bilden und fing an, das Ergebnis mit Buhrufen zu überhäufen. Ein selbstgefälliges Grinsen wollte sich auf mein Gesicht schleichen, doch riss ich mich zusammen und unterdrückte es. Wir waren gerade auf einer guten Spur. Da konnte ich es mir nicht leisten, unseren aktuellen Vorteil durch solch eine Mimik zu gefährden. Ich war mir sicher, dass auch dem Gegner die Anomalien aufgefallen sind, die uns geholfen hatten, und so hätte es mich nicht gewundert, wenn sie diese Keule ausgepackt hätten. Also versuchte ich meinerseits ein überraschtes Gesicht aufzusetzen, um mögliche Zweifel über unsere eigene Fairness sprichwörtlich im Sande verlaufen zu lassen. Da ich ja Kober das Reden überließ, verhielt ich mich auch entsprechend still und beobachtete die Situation weiter.
Insgeheim tat mir Doc leid. Immerhin habe ich sie in eine Geschichte mit hineingezogen, mit der sie eigentlich nichts am Hut hatte. Allerdings involvierte ich sie lieber als sie in ihrer freien Zeit irgendwelche Verbrennungen behandeln zu lassen. Dennoch...
'Doc, wenn das hier vorbei ist, dürfen sie sich von mir ein extra großes Eis spendieren lassen.'


tbc: NBP


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 72 EmptyDi 8 Sep 2020 - 12:16
Mit @Deirdre

Wollte Dee dem Blonden etwa indirekt drohen? Nur weil er den Ladies hin und wieder auf den Po sah? War doch eine normale Reaktion als Mann in seinen besten Jahren. Man musste es ja ausnützen und wenn man gerade am Strand war und alle Frauen knappe Bikinis anhatten, musste man doch auch mal hinsehen können. „Ich hab ihr nicht auf den Po gestarrt, dafür anderen hier auf der Insel“, sagte er zuerst. Danach fing er breit an zu grinsen. „Ach ja, und dir hab ich natürlich auch auf den Hintern geschaut“, fügte er frech grinsend noch an. Ob Dee ihn jetzt dafür hauen würde? Gespannt wartete er die Reaktion von ihr auf jeden Fall ab.

Dass Deirdre ihn erschreckt hatte, war wohl genau das, was sie wollte. Denn es sollte als Rache gelten. „Na, dann sind wir jetzt quitt“, sagte er zu ihr und grinste. Seine Entscheidung, ihr dies zurückzuzahlen, ließ er nun los. Somit waren sie einfach quitt und es hatte sich erledigt. Jedenfalls hoffte dies Jack, denn wer wusste schon so genau, ob die Rosahaarige noch nachtragend war und in ein paar Tagen wieder einen Racheakt vollziehen wollte. Aber der Neuseeländer ging nicht davon aus, dass sie wirklich nochmals Rache an ihn nehmen wollte.

Als die beiden im Meer waren, freute sich Jack wirklich sehr über das Eis, das Dee ihm nachher zahlen würde. Es war dem Blonden klar, dass es sich dabei nur um eine Kugel Eis handeln würde. Trotzdem nahm er Deirdre ein wenig auf den Arm „Was? Nur eine Kugel Eis? Du bist ja knickrig“, sagte er und grinste frech Dee an. Er hätte so oder so nur eine Kugel genommen, denn es war ja irgendwie auch eine unfaire Sache gewesen. Trotzdem musste er sie nun wegen ihrer Aussage noch ein wenig necken. Das gehörte einfach dazu.

Dee erklärte dem Neuseeländer, warum sie nie in Kanada im Meer schwamm. Gut, er konnte sich schon vorstellen, dass das Wasser ziemlich kalt war und es war natürlich ein Handicap, dass die Erzieherin in Zentralkanada lebte. Dadurch musste sie schon eine halbe Reise auf sich nehmen, um ans Meer zu kommen. „Ja, okay das versteh ich“, sagte er zu ihr. Danach gab Deirdre die Frage zurück an den Blonden. Er schüttelte mit dem Kopf. „Ne, ich komm aus Neuseeland. Aber die Stadt, in der ich gelebt hab, ist direkt am Meer. Darum bin ich eigentlich immer dort schwimmen gewesen, wenn ich Zeit hatte“, erklärte er der Rosahaarigen. Anschließend schwamm er noch ein wenig im Wasser, ehe er eine Runde tauchte. Als er wieder auftauchte, stellte er sich die Frage, ob er Dee mit dem Wasser nassspritzen sollte. Aber er ließ es bleiben, denn wer wusste schon, ob er sie dadurch noch verärgern würde.




Am Strand - Seite 72 Jack_s10
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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 72 EmptyDo 10 Sep 2020 - 21:43
Zuerst mit @Suzutsuki Koroljow & @Tristan Kober
Danach allein


Nachdem die Frage im Raum stand, ob es normal wäre, dass ein Ball so zischt und dampft, meldete sich sogleich schon das gegnerische Team zu Wort. Es war schon auffällig, dass die Gegner gleich so auf Konfrontation gingen und dabei auch von der Erhitzung des Balls gesprochen hatten. Tristan bemerkte dies auch sofort und sagte dies auch laut. Chloe grinste, immerhin verrieten sich die Gegner selbst. Wahrscheinlich auch deshalb, weil sie aufgeregt waren und nicht auffliegen wollten. Aber sie hatten es eindeutig geschafft aufzufliegen. Was der Schiedsrichter damit jetzt machen würde, lag wohl nicht mehr in der Hand der Griechin.

Den Deal mit dem Eis hatte die Schwarzhaarige schon wieder vergessen. Sie war einfach nur froh, dass sie den beiden helfen konnte. Man musste ja zusammenhalten, wenn Ungerechtigkeit passierte und dieses Spiel hier war anscheinend richtig unfair, auch wenn es Chloe zuvor nicht gesehen hatte. Aber der Ball hatte die Vermutung von Tristan und Suzutsuki nun eindeutig bestätigt und somit war die Ärztin auch der Meinung, dass die beiden mit Sicherheit die Wahrheit gesagt hatten.
Die Griechin grinste Tristan und Suzutsuki zu, immerhin hatten sie die Mission erfolgreich beendet. Danach nahm sie aber wieder den Eimer in ihre Hand. Diese konnte sie wohl wieder zurück geben. Sie ging und gab diesen ab.

Chloe hätte sicher zu den beiden wieder zurück gehen können, aber ihr war einfach nun viel zu heiß geworden, deshalb entschied sie sich dafür, sich nun einen Platz zu suchen und einfach nur schwimmen zu gehen. Einen Platz hatte die Schwarzhaarige schnell gefunden, immerhin war sie ja allein. Danach zog sie ihr Kleid aus und darunter kam ihr Bikini zum Vorschein. Es war schon viel angenehmer als im Kleid. Doch das Rauschen des Meeres sagte der Griechin eigentlich, dass sie ins Wasser gehen sollte. Chloe folgte dem Rauschen und ging ins Wasser. Es war herrlich dort und sie tauchte unter. Dort verwandelte sie sich in ihre Nixenform und tauchte einige Zeit durch das Meer. Das Wasser fühlte sich gut an und es fühlte sich für sie überhaupt gut an endlich in ihrer Nixenform zu sein. Zu lange hatte sie dies nicht mehr gemacht. Sie musste eindeutig in Zukunft öfters wieder schwimmen gehen. Sie hatte in den Monaten, in denen sie hier war, einfach nicht so viel Zeit für solche Dinge. Aber jetzt konnte sie sich ja noch Zeit lassen.
Nach einiger Zeit schwamm Chloe in die Richtung des Festlandes und verwandelte sich dann noch im Wasser in einen Menschen. Danach ging sie zu ihrem Platz. Es war so ein befreiendes Gefühl endlich wieder einmal in der Nixengestalt zu sein, dass die Schwarzhaarige über beide Ohren grinste. Es hat ihr wirklich gut getan. Nachdem sie sich abgetrocknet hatte, sah sie auf ihr Handy und entdeckte eine Nachricht. Die SMS war von Ivy, die wohl im Krankenzimmer allein war. Heute waren wohl so gut wie alle Ärzte unterwegs gewesen. Die Nachricht jedoch beunruhigte die Griechin ein wenig. Es klang nicht allzu gut. Deshalb zog sich Chloe wieder ihr Sommerkleid über, packte ihre Sachen zusammen und machte sich sogleich auf den Weg zum Krankenzimmer.

Tbc: Krankenzimmer


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 72 EmptyFr 11 Sep 2020 - 10:22
mit Jack

Sollte es die Kanadierin etwa verärgern, dass ihr Kollege zugab ihr auf den Allerwertesten geschaut zu haben? Denn seinem frechen Grinsen nach zu urteilen, erwartete er wohl eine empörte oder in irgendeiner Weise emotionsgeladene Reaktion. Diese Rechnung hatte er ohne Deirdre gemacht, was sie ihm mittels einer fixen Halbdrehung, wodurch sie ihm den Rücken (und den Po) zuwandte, verdeutlichte. „Ich wäre auch schwer beleidigt, hättest du allen Damen hier hinterhergeguckt und nur mir nicht“, gab sie von sich und drehte sich nach einem kurzen Moment wieder zurück. Verspielt lächelte sie Johnny zu, den sie mit ihrer Reaktion hoffentlich nicht vor den Kopf gestoßen hatte. Doch der Erzieher sollte sie mittlerweile gut genug kennen, um zu wissen, dass sie durch solche Bemerkungen seinerseits nicht zu verärgern war. Hätte sie nicht gewollt, dass ihr Körper in Augenschein genommen wurde, würde sie keinen knappen Bikini, sondern einen konservativen Badeanzug in dunkelblau tragen.

Sie erwiderte Jacks Grinsen, als er sich über die mickrige Siegerportion Eis beschwerte. Im Wasser war es schwierig mit den Schultern zu zucken, doch Deirdre deutete es zumindest an. „Hättest du nicht geschummelt, hätte ich dir auch eine zweite Kugel gegönnt“, behauptete sie. Allerdings war sie der festen Überzeugung bei einem fairen Wettstreit als Siegerin herausgegangen zu sein. „Aber vielleicht gibt es ein paar Streusel obendrauf. Wie klingt das?“ Es war nicht zu überhören, dass Deirdre ihn mit diesem Vorschlag auf den Arm nahm, doch sie meinte es ja nicht böse. Ein kleiner, scherzhafter Schlagabtausch unter Kollegen musste ab und zu einfach sein, bevor man wieder in seine ernstzunehmenden Rollen als Erzieher, Lehrer und Ärzte schlüpfte.

Oh, Dee würde am liebsten untertauchen, als Jack sie korrigierte. „Neuseeland!“, rief sie stattdessen aus und klatschte sich mit der nassen Hand gegen die Stirn. Wie konnte sie nur vergessen, dass der Erzieher aus Neuseeland kam? Sowas passierte der gewissenhaften Rosahaarigen doch sonst nicht. „Tut mir leid … ich hatte im Kopf, dass du von der Südhalbkugel kommst und da kam mir sofort Australien in den Sinn.“ Sie lächelte ihn entschuldigend an, doch seiner Worte nach zu urteilen, nahm Jack ihr die kleine Verwechslung nicht übel. War wahrscheinlich auch nicht das erste Mal, dass ihm unterstellt wurde ein Australier zu sein. Unangenehm war es der Erzieherin dennoch. „Aber unmittelbar am Meer aufzuwachsen muss schön sein … frische Seeluft, das Rauschen der Wellen. Es ist quasi wie Urlaub“, schmunzelte sie verträumt und ließ sich zaghaft nach hinten fallen, um sich eine Weile auf dem Rücken treiben zu lassen. „Andererseits nimmt man das Meer vielleicht als selbstverständlich, wenn man es jeden Tag vor der Haustür hat. Hier gehe ich letztlich auch nicht so oft an den Strand, wie ich erwartet hatte … …“, redete sie einfach weiter, ohne Notiz davon zu nehmen, dass Jack währenddessen untergetaucht war.
Erst als Deirdre sich wieder in die Vertikale bewegte und merkte, dass der Blonde nicht an der Oberfläche zu sehen war, blies sie etwas beleidigt die Wangen auf. Für wen redete sie sich hier den Mund fusselig? Als er wieder auftauchte, spritze sie ihm sogleich eine Ladung Salzwasser entgegen. „Sag doch Bescheid, dass du auf Tauchgang gehst. Die Leute denken ich führe hier Gespräche mit mir selbst“, tadelte sie ihn und lief dabei rückwärts, um seiner eventuellen Rache zu entfliehen. Sie wollte es vermeiden Salzwasser in die Augen zu bekommen. „Ich gehe erstmal wieder raus. Ich muss einen Schluck trinken … außerdem werde ich langsam schrumpelig“, sagte sie, während sie ihre Fingerkuppen betrachtete. Dann watete sie langsam wieder an den Strand, jedoch nicht ohne abwartende Blicke über die Schulter zu werfen. Ob die Wasserratte ihr folgen würde?


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