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Shima no Koji :: Die Stadt :: Am Strand

Der Hafen
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Bürgermeister Koji

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BeitragThema: Der Hafen Der Hafen - Seite 24 EmptySo 11 Okt 2009 - 15:04
das Eingangsposting lautete :

Der Hafen




An Isolas Hafen ankern nur wenig große Schiffe, dafür jedoch umso mehr kleinere Boote. Auch die S.K. Isola, jenes Passagierboot, das fast täglich neue Teenager auf die Insel bringt, ankert hier. Zu jeder vollen Stunde hat man die Möglichkeit, mit dem Boot auf das Festland zu reisen.



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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 24 EmptySo 27 Dez 2020 - 15:07
24. Juni 2015, 13:00 Uhr
mit @Jack Wilson

Die Zeit verging ein wenig schneller während sich die Naschereien minimierten und Momoi daran zweifelte überhaupt noch abgeholt zu werden. Sie kniete sich hin und stellte ihre Tasche auf den Boden neben sich. Angenehm war es immer noch nicht, aber besser als stehen. Ihre Beine waren trainiert, doch das war zwangsläufig nicht dafür ausgelegt zu stehen. Es entspannte die Muskeln weitgehend und der Wind, welcher sich über ihr Gesicht ausbreitete, ließ ihre Haare zerzaust zurück. Schön war anders als sie begann in ihrer Tasche nach einer Bürste zu suchen um die Haare anschließend wieder zu richten. Dennoch hatte der Wind die angenehme Wärme des Wetters der Insel das Mädchen spüren lassen und es fühlte sich an wie ein Zuhause.

Sie richtete sich wieder auf und hielt sich ihre Haare leicht um sie nicht ein weiteres Mal vom Wind ins Chaos stürzen zu lassen. Sie sah sich um, den letzten Passagieren nach und erkannte einen hochgewachsenen Blondschopf auf sie zu gehend. War er das? Seltsamerweise hatte sie die Erzieher kaum gesehen oder sie erst nicht wirklich wahrgenommen und doch wirkte das Gesicht sehr vertraut. Weswegen sie ihre Tasche vom Boden hob und sie sich über die Schulter warf. „Hallo, sind sie der Erzieher Jack Wilson?“, schon beinahe zeitgleich mit seiner Frage, nickte sie verlegen. Sie zog ihr Handy hervor und zeigte ihm die Nachricht. ‚Bitte heute um 13.00 mit dem Erzieher Jack Wilson treffen, er bringt dich wieder ins Wohnheim. LG, Heimleitung.‘„Ich schätze, dass wir uns dann auf den Weg machen?“, ein Lächeln legte sich über das Gesicht der rosahaarigen und der sanfte Sonnenschein des Sommers legte sich über ihre Hörner.


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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 24 EmptyDi 29 Dez 2020 - 16:14
24. Juni 2015, 13 Uhr
mit @Momoi

Gerade im selben Moment, als der Blonde das Mädchen ansprach, sprach auch sie ihn an. Die Rosahaarige schien wohl doch das Mädchen zu sein, dass er hier am Hafen gesucht hatte. Gut so, dann musste er nicht weiter den ganzen Hafen abklappern, um sie zu suchen. Bevor noch Jack etwas sagen konnte, schien Momoi schon Sehnsucht zum Wohnheim zu haben.
Bist du hier eigentlich gut angekommen und war die Fahrt okay?“, fragte der Erzieher anschließend noch freundlich, denn ein bisschen Smalltalk musste doch ab und zu mal sein. Außerdem musste er ja wissen, ob er sich beschweren musste, weil man Momoi schlecht behandelt hatte. Ob man es glaubte oder nicht, es kam ab und zu vor, dass sich jemand beschweren wollte, weil während der Fahrt nicht alles passte. In den Augen von Jack war das auch in Ordnung, wenn es auch gut begründet war.
 
Das Auto steht da hinten ums Eck auf dem Parkplatz. Ich nehm dir dein Gepäck ab“, sagte der Blonde kurze Zeit später und nahm dann das Gepäck entgegen. „Gehen wir“, sagte er danach und ging anschließend in die Richtung des Autos. Als sie dort angekommen waren, öffnete er das Auto und anschließend den Kofferraum. Dort verstaute er dann das Gepäck von Momoi. Anschließend wandte er sich noch an das Mädchen. „Hast du grad noch einen Hunger auf dem Weg? Wir können einen kleinen Zwischenstopp einlegen, wenn du möchtest. Sag einfach wo du hin willst“, sagte er ohne jeglichen Hintergedanken. Im Gegenteil, er wusste nicht, ob sie auf dem Schiff unterverpflegt wurde und jetzt kurz vor dem Verhungern war. Dies war eine Sicherheitsfrage, um sein Schützling vor dem Verhungern zu bewahren.




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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 24 EmptyDi 29 Dez 2020 - 21:35
24. Juni 2015, 13.00 Uhr
mit @Jack Wilson

Eine wohlüberlegte und der eines Gentlemen entsprechende Art ihr die Tasche abzunehmen. Dankend übergab sie den kleinen Seesack mit ihrem Hab und Gut. Viel eingepackt hatte sie nicht. Mal hier und da Wechselwäsche für die Tage und ein bisschen Unterhaltung. Von einer allgemeinen Unterhaltung war allerdings nicht die Rede. Wo andere sich dahingehend eher in die Richtung der Elektronik bewegen, so blieb es Momois Verstand verwehrt die Technik zu verstehen. Wenn man zum Beispiel ein einfaches Foto knipsen wollte, mit der integrierten App dafür, so war es für sie schon ein wahrlicher Akt, diese zu öffnen. Nachrichten und Telefon waren nun echt nicht die Welt, aber den Rest dieser erstaunlichen Elektronik zu meistern, schien für sie schon eine echte Aufgabe zu sein. Zum wesentlichen zurück. Bei ihr hieß die Unterhaltung Stift und Papier. Sie zeichnete schließlich sehr gerne und übte das auch immer dann aus, wenn es gerade passte. So also füllte sich ihre Unterhaltung lediglich auch diversen Stiften, gefüllten Papierblöcken und endlosen Radiergummis.

Hach, die Fahrt. Anders als sie zum ersten Mal hierhergefahren war. Dieses Mal saß sie sich den Hintern wund und hatte ein regelrechtes Plappermaul an ihre Seite bekommen. Nicht die ganze Strecke hin weg, aber doch schon zu neunzig Prozent. Aber meckern wollte sie nicht. Sie belächelte die Frage zu beginn. „Sie war angenehm. Das Wetter hatte viel nachgeholfen!“ Umschreibend folge sie schließlich Jack und begutachtete ihn. Er schien sehr auf sein Äußeres zu achten und machte einen freundlichen Eindruck. Ob dieser sich dann wirklich bestätigen sollte, dass wusste sie nicht. Doch ein Buch nur vom Cover her nach zu begutachten, ist nicht die feine Art, richtig? Ihr fielen besonders seine glatte und fast schon weiße Haut auf. Sie wirkte irgendwie künstlich. Also so als hätte man ihm eine anderer Haut übergezogen. Sie malte sich den Gedanken weiter aus, sogar so weit, dass ihr dieser im Nachhinein zu wieder wurde und sie sich angeekelt schüttelte.

„Essen, hm?“ Also sie würde ihm das nicht anhängen, aber wollte er sie eventuell abschleppen? Sie grübelte in ihrem Inneren. Logische Antworten gab es viele. Doch gab es keinen Grund für ihn das zu versuchen. Sie hob danken die Hand und schüttelte ihren Kopf sanft. „Danke, danke. Ich hab mir vorerst den Magen mit Süßem vollgeschlagen.“, sie kicherte verlegen und setzte sich auf den Beifahrersitz. „Schickes Auto.“, kommentierte sie das Aussehen und den Zustand des Fahrzeuges. Sie kannte sich vielleicht nicht so gut aus mit der Materie, aber genug um mitsprechen zu können. „Ich wäre dafür, dass wir zum Wohnheim fahren. Freue mich bekannte Gesichter wieder zu sehen!“, sagte sie erfreut und legte ihre Hände auf ihren Schoß ab.


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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 24 EmptyDi 29 Dez 2020 - 22:16
24. Juni 2015, 13 Uhr
mit @Momoi
 
Die Beschwerde über die Fahrt blieb aus. Da war Jack eindeutig nicht beleidigt, weil es ihm wirklich Arbeit ersparte. Ob sie jedoch die Wahrheit sagte oder nicht, konnte er so jetzt in diesem Moment nicht sagen. Aber wenn etwas vorgefallen war, dann wäre es sicherlich nicht so wichtig gewesen, denn ansonsten hätte sie sicher etwas gesagt. „Das freut mich“, sagte er freundlich zu dem Mädchen. Was sie genau mit dem Wetter meinte, wollte er jetzt nicht noch näher fragen. Sonst hätte der Blonde vielleicht anschließend wirklich noch viel Arbeit vor sich.
 
Nachdem der Erzieher dann das Gepäck von Momoi verstaut hatte, kam die Essensfrage auf. So ein leckerer Burger oder eine Pizza, da würde selbst Jack jetzt nicht nein sagen. Immerhin hatte er ja noch nichts zum Mittagessen gehabt. Ob vielleicht jemand für ihn später kochen würde? Vielleicht musste er ja @Jacob Chandler einfach darum bitten und vor ihm auf die Knie fallen? Naja, notfalls konnte er sich nachher in der Kantine sicherlich noch ein Essen gönnen. Aber Kochen war auf jeden Fall keine Option, denn sonst könnte er wieder die Küche in Brand setzen. Im schlimmsten Fall könnte er sich sonst noch ein Sandwich herrichten. Dafür waren seine Kochkünste gerade noch ausreichend. Die Schülerin wollte auf jeden Fall nichts zum Essen. Jacks Magen freute dies nicht, aber egal, denn so wie es aussah, wollte sie viel lieber ins Wohnheim. Der Blonde nickte zustimmend und setzte sich auf den Fahrersitz. Das Auto gefiel der Rosahaarigen wohl. „Ja, ist n tolles Auto“, erwiderte er ihre Antwort und startete es. Danach wählte Momoi die Richtung aus, in die sie wohl fahren wollte. „Alles klar, dann geht es jetzt direkt zum Wohnheim. Wir sind in etwa 20 Minuten da. Wenn du willst kannst du dein Handy hier anhängen und Musik laufen lassen, oder im Radio etwas passendes suchen. Ach ja, und schnall dich bitte an“, erklärte er der Rosahaarigen anschließend, schnallte sich an und wartete, bis auch die Schülerin angeschnallt war. Danach fuhr er los zum Wohnheim.
 
Tbc: Das Gelände vor dem Wohnheim




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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 24 EmptyMi 6 Jan 2021 - 17:19
24. Juni 2015, 13.00 Uhr
mit @"Jack Wislon", erwähnt @Luana

Der Stoff unter ihrem Hintern fühlte sich äußerst bequem und wohltuend an. Der deutliche Vergleich zwischen den einfach gehaltenen Sitzen der Reise gegenüber denen des Fahrzeugs vom Erzieher waren spürbar. Es würde sicherlich eine angenehmere Reise sein. Und vielleicht machten sie auch einen kleinen Umweg um an den typischen Touristenorten vorbeizugleiten. Sie hatte die Insel vermisst und je mehr sich der Erzieher zum Auto begab, sich anschnallte und ihr dann die Möglichkeit bot – ihre eigene Musik anzuschalten, desto größer war ihre Freude das Wohnheim zu sehen.

Das mit der Musik war allerdings dann so eine Sache. Manch einer wusste es schließlich nicht, aber Momoi war den Umgang mit ihrem Smartphone nicht all zu bewandert. Gerade mal für wenige Dinge konnte sie es eigenständig nutzen. Sicher, es zählte auch die Musik darunter, aber wie um alles in der Welt sollte sie denn ihr Telefon mit dem Auto verbinden? Auf die weitere bitte, sich doch anzuschnallen, zog sie sich den Gurt über die Brust zum Anschnaller herunter und zog sich dieses noch zurecht, da dieser doch sehr auf ihrer Brust drückte. Dennoch ihr eigenes Ziel nicht vergessend. Das Telefon mit dem Auto verbinden. Ihre Freundin in Übersee sprach davon und zeigte es ihr auch einmal – man musste irgendwas einstellen, aber was denn? Der Versuch dabei unauffällig nach einem Stecker zu suchen oder einer anderen Vorrichtung, ging völlig in die Hose und sah dann doch albern aus. Mit einer anlaufenden Röte über die Nase hinweg drehte sie ihren Kopf zur Seite weg und ließ einfach das aktuelle Programm im Radio laufen. „Ich.. ich höre gerne das hier.“, stammelte sie verlegen vor sich her um nicht ganz so aufgeschmissen zu wirken.

Die Insel war sehr schön. All das ewige grün vor ihrer Nase und die natürlich klare Luft, welche sie durch ihre Haare fahren ließ, fühlten sich vertraut an. Sogar wie ein richtiges Zuhause. Immer noch fühlte sie sich etwas schuldig, einfach gegangen zu sein, aber so wirkliche Freunde hatte sie nun – nun sie hatte keine. Klar, hier und da waren ein paar Schüler oder ein paar andere Teenager aus der Stadt, mit denen sie sich beiläufig unterhielt. Doch sich jemanden völlig anzuvertrauen, das lag ihr ferner als ihr lieb war. Sie dachte kurzzeitig zurück. An den Abend im Keller. Wie hieß das rosahaarige Mädchen noch gleich, Luana? Sie war sich nicht mehr sicher, was passiert war. So redete sie es sich jedenfalls ein, aber zunehmend dachte sie immer noch dahin zurück. Es war eine peinliche Begegnung und dort wo für andere der Spaß anfing, so hatte sie sicherlich Luana den Abend vermiest… Sie ballte ihre Faust entschlossen und würde sich nach der Ankunft zu ihr begeben.

tbc: Das Gelände vor dem Wohnheim


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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 24 EmptyDi 12 Okt 2021 - 21:41
25. Juni 2015, Abend
mit @Julia Bardera

First Post

Die Schiffsfahrt war lange. Vielleicht auch ein wenig zu lange für Skadi, denn ihr Magen wollte nicht so mitspielen. Das Meer, die Fahrt, alles konnte sie nach mehreren Stunden leider nicht mehr genießen. Sie blieb innerhalb des Schiffs und versuchte sich nicht zu übergeben. Für Schiffsfahrten waren Luchse einfach nicht geboren. Oder vielleicht betraf dies auch nur die Braunhaarige? Immerhin hatten ihre Eltern vor der Fahrt erzählt, wie sehr sie Schiffsreisen liebten. Doch für Skadi waren nur die ersten Stunden wunderschön. In diesen beobachtete sie die Möwen und die Wellen. Eigentlich hatte sie gehofft einen Delfin oder Wal zu sehen, aber leider konnte sie keine entdecken. Nach einigen Stunden musste sich die Luchsin jedoch in den inneren Bereich des Schiffs flüchten. Sie suchte sich einen Ort, an dem sie sich hinlegen konnte. Sogar einige Angestellten des Schiffs bemerkten, dass es dem Mädchen nicht gut ging und gaben ihr eine Decke und ein Kissen, damit sie es ein weniger bequemer hatte. Sie bedankte sich bei diesen und versuchte ein wenig schlaf zu bekommen. Doch so einfach war es leider nicht, denn die Übelkeit spielte Skadi wirklich sehr übel mit.
Stunden vergingen, in denen die Gestaltenwandlerin versuchte ihre Übelkeit wegzubekommen. Manchmal ging es besser, manchmal wieder schlechter. An was dies lag, wusste das Mädchen leider selbst nicht. Doch als dann das Schiff endlich in Isola anlegte, war die Braunhaarige richtig glücklich darüber gleich richtigen Boden unter ihren Füßen zu spüren. Durch diese Vorfreude vergaß die Braunhaarige ihre Übelkeit wieder. Sie nahm ihre Sachen und ging in die Richtung des Ausgangs. Ihre Seekrankheit war, als sie den Boden mit den Füßen berührte, wie weggeblasen. Es ging Skadi wieder gut. Sie atmete einmal tief ein und aus, und genoss die Seeluft. Skadi sah sich anschließend ein wenig am Hafen um. Sie bemerkte eine ältere Dame, die die Möwen fütterte. Diese flogen in Kreisen vor ihr her und machten einen riesigen Lärm. Doch sie konnte dies zum Glück gut ausblenden. Danach griff Skadi nach ihrem Handy. In ihren Notizen stand, dass eine Frau Namens Julia Bardera sie hier abholen sollte. Wie die Frau aussah, wusste die Luchsin jedoch nicht. Ihr blieb also nichts anderes übrig als zu warten. Währenddessen gab Skadi ihr Handy wieder in ihre Hosentasche.




Der Hafen - Seite 24 Hori_s13
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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 24 EmptyDo 14 Okt 2021 - 15:42
25. Juni 2015, Abend
mit @Skadi

cf: Die Stadt | Yashidori | Yashidori 16

Während ihre eigentliche Planung für den Abend eigentlich ein kleines Glas Rotwein und das Abendprogramm beinhaltete, so hatte das Leben von isola auch noch eine kleine Abendsportaufgabe für die Direktorin im Petto. Gut, es war nicht wirklich unter Sport zu fassen, aber Anstrengung konnte man es schon nennen. Es war vergleichbar mit dem Gefühl eines Termins, den man kurz vor dem Verlassen der Firma bekam und einem diese zwei Stunden extra Besprechung unter die Nase rieb. Am besten noch mit Kollegen, die man ohnehin einfach gerne ausblenden würde. Letzteres war natürlich eine reine Übertreibung. Aber mit dem Heimleiter und den Erziehern in anderen Tätigkeiten eingespannt, fiel es mal wieder der Dämonin zu, diese Lücke im Personal nicht auffallen zu lassen. Wenn das so weiterging müsste sie echt mal bei Vincent vorbeischauen. Ein paralleles Gehalt als Erzieher wäre bestimmt willkommen. So könnte sie im Umkehrschluss noch ein bisschen mehr zur Seite legen, falls mal wieder ein finanzieller Notfall ins Haus stand. Ja, vielleicht sollte sie das einfach mal machen. Am besten morgen Nachmittag, wo sie den Werwolf vermutlich direkt in seinem Büro aufsuchen und auf der aktuellen Faktenlage festnageln konnte. Ja, definitiv eine gute Idee!
An der leichten Trägheit änderte dies allerdings nicht viel. Die Schuhe wurden nur sehr langsam an ihre Füße gestülpt und selbst der Griff zum Schlüssel war nicht ganz so beherzt wie am heutigen Morgen gewesen. Letzten Endes ließ es sich auch nicht weiter hinauszögern. Unpünktlichkeit würde sie sich nicht einmal in ihren kühnsten Träumen erlauben, so wurde ihre langsame Abreise durch eine etwas schnellere Route zum Hafen ausgeglichen. In Julias Auslegung war diese Aussage äquivalent zu einem leichten Bleifuß. Aber wer wollte sie eigentlich daran hindern? So viele Blitzer gab es auf Isola nun auch wieder nicht … wenn überhaupt einer auf dem gesamten Eiland existierte.

Zumindest suchte man hier nie lange nach einem Parkplatz. Kurze Erinnerungen aus der Großstadt schossen der Dämonin durch den Kopf und einen kleinen Moment lang stellte sie sich Isola als eine pulsierende Metropole vor. Ein Schauer lief über ihren Rücken. Nein, das wäre alles andere als Wünschenswert. Auch, wenn sie Leviathan im Hintergrund schon Freudenschreie vollführen sah, weil er sich nun Rund um die Uhr Essen bestellen könnte. Im Idealfall natürlich auf ihre Rechnung. Niemals sollte sie davon ausgehen, dass der Nephilim sein Geld dafür ausgab. Was Julia ein leichtes Schmunzeln auf die Lippen zauberte. Doch sie war nicht hier, um sich alternative Zukunftsszenarien zusammenzureimen. Schwungvoll und mit einem kleinen hauch von Eleganz erhob sich die Bardera aus ihrem Wagen und schloss sanft die Tür des gelben Boliden hinter sich. Ein Bild hatte Julia bekommen, es aber nicht mitgenommen. Es reichte ihr, sich an die braunen Haare und die relativ stechenden Augen der neuen Schülerin zu erinnern. Zusammen mit dem sehr befremdlichen Nachnamen war das wohl kaum eine lange Suche.
Geschwind machten sich ihre Schuhe also auf den Weg über die Bretter des Hafengeländes. Das Schiff würde wohl heute Abend wieder zurück ans Festland fahren und erst am Morgen wiederkommen. Damit hielten sich ihre blauen Augen aber nur einen kurzen Moment auf. Vielmehr scannte sie die Seiten der Kai-Mauer nach Koffern und ziellos herumstehenden Individuen. Meistens erkannte man so schon von weitem seine neuen Schützlinge. Wie auch in diesem Fall. Die Aura eines „Touristen“ klammerte sich automatisch an jeden, der das Inseldasein kaum bis gar nicht gewohnt war. So hatte sie nach den ersten Schritten ihr Ziel auch schon im Visier und kam nur wenige Sekunden später direkt auf besagtes Geschöpf zu. „Skadi Ström?“, war die Sicherheitsfrage und ihr Blick wanderte vorsichthalber noch einmal den Hafen entlang. Nein, das musste sie sein, bestimmt. „Oder wird es Stroem ausgesprochen? Ich bin nicht so oft mit norwegischen Nachnamen konfrontiert, tut mir leid.“, eine leichte Krümmung legte sich auf Julias Lippen. „Julia Bardera, sehr erfreut. Ich bin hier, um dich zum Wohnheim zu bringen.“. Was nicht ohne Grund so freundlich betont war. Ihre vergangenen Erfahrungen haben gezeigt, dass die kühle Art nicht ganz so gut ankam, wie sie es vermutlich gerne hätte. Ganz abgesehen davon, dass man sie als Direktorin nicht unbedingt meiden sollte. Eine Schülerin würde da vermutlich noch keinen großen Unterschied machen, aber irgendwo musste ja auch eine Dämonin anfangen. Warum also nicht hier?


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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 24 EmptyDi 19 Okt 2021 - 17:30
25. Juni 2015, Abend
mit @Julia Bardera


Während Skadi wartete, ging sie den Hafen ein wenig entlang. Zu weit von der Anlegestelle wollte sie sich nicht entfernen, denn ansonsten könnte sie ihre Mitfahrgelegenheit verpassen. Das wäre fatal gewesen, immerhin kannte sie sich hier nicht aus und nach Stunden der Fahrt wollte sie sich jetzt auch nicht mehr durch die Bewohner fragen, wo es hier zum Wohnheim gehen würde. Mit einem leicht müden Gang ging die Luchsin am Pier entlang und war überrascht. Es gab zwar nicht sehr viele große Schiffe, aber dafür etliche kleine. Auch wenn es ein kleiner Hafen war, schien er doch recht groß für die Insel zu sein. Ein paar junge Kinder versuchten auf einem Steg Fische mit einer Angel zu fangen. Doch die Ausbeute beschränkte sich auf so kleine Fische, sodass diese gleich wieder ins Wasser geworfen wurden. Einige kümmerten sich noch um ihre Boote, damit diese nicht über die Nacht wegtreiben konnten. Die Norwegerin drehte sich anschließend wieder um und lief zurück zu der Anlegestelle, von der sie gekommen war. Auch der Kapitän dieses Schiffes machte sich an die letzten Vorbereitungen, bevor die Nacht anbrachte. Die frische Luft und auch der kleine Spaziergang taten der Braunhaarigen nach der langen Schiffsfahrt sehr gut. Sie fühlte sich nun nicht mehr ganz so erschöpft von der Fahrt, wobei das auch nur vorübergehend sein könnte und die Müdigkeit dann ihre Wirkung in ihrem Zimmer entfalten könnte. Aber dies hoffte Skadi jetzt erst einmal nicht, denn sie wollte, nachdem sie sich häuslich eingerichtet hatte, noch ein wenig die nähere Gegend erkunden. Das war für die Gestaltenwandlerin doch sehr wichtig, denn sie musste sich damit ja auch vertraut machen. Aber das war jetzt nicht ihre erste Priorität. Viel wichtiger war ihr momentan ihre Abholgelegenheit in Form von Frau Bardera.
Als Skadi dann endlich die Anlegerstelle wieder gefunden hatte, von der sie kam, sah sie sich weiterhin um. Doch dies brachte alles nichts, denn wie Frau Bardera aussah, wusste die Braunhaarige ja eh nicht. Nach Minuten des Wartens war das Mädchen schon fast vor dem Aufgeben. Doch dann näherte sich eine blonde junge Frau, die auch ihren Namen kannte. „Ström. Aber das ist schon in Ordnung“, antwortete sie ihr mit einem Lächeln im Gesicht. Dass viele ihren Nachnamen nicht richtig sagten, war nicht schlimm. Norwegisch war nicht immer die einfachste Sprache. „Freut mich auch Sie kennenzulernen“, begrüßte sie die junge Frau anschließend zurück. „Vielen lieben Dank, dass Sie mich abholen und ins Wohnheim bringen“, bedankte sie sich anschließend noch bei ihr. In den Augen von Skadi war Frau Bardera schon fast eine Lebensretterin. Immerhin war es nicht selbstverständlich, dass man am Hafen abgeholt und ins Wohnheim gebracht wurde.




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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 24 EmptyMi 20 Okt 2021 - 19:17
25. Juni 2015, Abend
mit @Skadi

Ein Nicken wanderte durch Julias Nacken, als die angefragte Hilfe zur Aussprache schneller kam als die eigentliche Begrüßung. „Verstehe, Ström also.“, gestaltete sie die ganze Szenerie etwas lockerer, obwohl das eigentlich gar nicht ihrer momentanen Gemütslage entsprach. Wenn es nach ihr ginge, hätte sie diese Frage erst gar nicht stellen wollen. Sie symbolisierte für die Dämonin einen kleinen Funken Unwissenheit, wenn nicht sogar Inkompetenz. Welche Direktorin konnte sich anmaßen eine Schule mit Wesen aus aller Welt zu führen, aber an so etwas simplem wie Nachnamen scheitern? Sollte nicht sie es sein, die damit am Besten umgehen konnte? Ein Gedankengang bei dem sie gerne einmal den Fakt ignorierte, dass sie den Job eigentlich nur aus der Not heraus übernommen hatte. Der innere Perfektionist kannte eben selten so etwas wie Gnade oder Schonung. Eine von vielen Dingen, an welchen Julia in letzter Zeit zu arbeiten versuchte. Doch an diesem Bestreben nagten auch schon jetzt viele Zweifel. Es war selbst für sie – vor allem weil die Dämonin sich selbst am besten kennen sollte – schwer vorherzusagen. Was einmal angelernt wurde, konnte man nur in den seltensten Fällen wieder loswerden. Vielleicht war das auch irgendwo Schicksal …
„Das ist wirklich kein Problem. Wir wollen ja nicht, dass Neuankömmlinge ziellos über die Insel streifen und sich verlaufen.“, rettete sich die Direktorin leicht amüsiert klingend aus ihren Gedanken und widmete sich wieder voll und ganz ihrer neuen Schülerin. Ganz nebenbei versuchte Julia auch die Besonderheit des Ereignisses gering zu halten. So gut es ging, versteht sich. Vergangene Ereignisse hatten ihr ganz klar gezeigt, man sollte nicht immer mit der Tür ins Haus fallen. Sie verzichtete also auf den Zusatz ihres Direktorenpostens und ließ die ganze Sache erst einmal so laufen. „Ich würde also vorschlagen, dass wir uns gleich auf den Weg machen.“, und ihre Hand deutete anleitend in Richtung des Parkplatzes, wo sie ihr Fahrzeug abgestellt hatte. Eigentlich – wenn sie es so bedachte – sollte sie die Schule für sowas mal bezüglich eines Dienstwagens anhauen. Konnte ja nicht sein, dass sie jedes Mal mit ihrem privaten Fahrzeug losziehen musste. Würde das Einspringen für das Wohnheimspersonal auch weniger drastisch gestalten. Gefühlt, zumindest. „Und nach so einer langen Reise ist es sicherlich befreiend endlich am Zielort anzukommen. Von Norwegen bis hierher ist es eine ziemlich große Distanz.“, setzte sie im Ansatz des Gehens anerkennend fort und hielt ihren Blick dabei Konstant auf Skadi gerichtet, „Außerdem kannst du dich so schneller in deinem Zimmer einrichten und das Wohnheim selbst erkunden. Ich werde dir zwar eine kleine Tour geben, alles werden wir allerdings nicht schaffen. Die restlichen Kniffe und Geheimnisse lernst du sicherlich von den anderen im Wohnheim.“. Was vermutlich auch eher in Skadis Interesse war. Die ganze Zeit mit einer Erwachsenen an seiner Seite herumzulaufen entsprach selten dem jugendlichen Zeitgeist. Außerdem bot es die Möglichkeit sich mit den anderen Heimbewohnern auseinanderzusetzen, ohne jemanden neben sich zu haben, der jedes Wort werten könnte.
 
Auf dem Parkplatz angekommen steuerte die Dämonin direkt ihr gelbes Schmuckstück an. Es war zwischen all den anderen Fahrzeugen eine sehr markante Erscheinung. Wenn nicht sogar das markanteste Fahrzeug der ganzen Insel. Zumindest fiel der Dämonin gerade kein Äquivalent zu ihrem Sportwagen ein. Fiese Zungen würden aufgrund der vielen Fahrten für Schüler behaupten, es hätte für ein Taxi schon die richtige Farbe. Allerdings … konnte selbst Julia sich vor dem Gedanken nicht so wirklich retten und hinterließ einen leicht bitteren Beigeschmack. Vermutlich ging sie deswegen etwas langsamer auf ihren Wagen zu, während ihre Hände mit einem Knopfdruck am Schlüssel den Kofferraum öffneten; welcher bei diesem Fahrzeug im vorderen Bereich seinen Platz gefunden hatte. „Pack deine Sachen einfach vorne rein, dann kann es losgehen.“, informierte sie die norwegische Gestaltenwandlerin und hielt schon kurz danach auf Höhe der Fahrerseite inne. „Ich hoffe der Rest deiner Reise lief genauso Problemlos.“, begann sie ein anderes Gespräch und suchte mit ihren Blicken wieder Skadis Aufmerksamkeit. Zum Einen, um keine merkwürdige Stille aufkommen zu lassen. Aber auch, um die Schülerin von anderen Gedanken abzulenken. Vielleicht war es ja von Erfolg gekrönt und die Brünette würde sich weniger mit ihrer heutigen Kutsche beschäftigen als von Julia im ersten Moment angenommen. „Oder gab es irgendwelche Probleme auf dem Weg hierher? Kann ja immer mal passieren.“ Eine simple Routinefrage zur „Qualitätssicherung“. Besonders letzteres versuchte sie so verständnisvoll und ernst rüberzubringen wie nur irgendwie möglich. Es sollte nicht wie eine Lappalie klingen, weil es im Kern auch keine war. Sollte die Überfahrt nämlich verstärkt Probleme mit sich bringen, müsste sie in diesem Bereich zwingend Tätig werden … und Vincent auch, wohlgemerkt.
 
tbc: Das Wohnheim | Außerhalb | Das Gelände vor dem Wohnheim


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Skadi

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BeitragThema: Re: Der Hafen Der Hafen - Seite 24 EmptyDo 21 Okt 2021 - 11:52
25. Juni 2015, Abend
mit @Julia Bardera


Den richtigen Klang ihres Nachnamens hatte die Direktorin sofort herausgefunden und betonte diesen auch noch richtig. „Jetzt klingt es schon so, als ob Sie aus Norwegen kommen würden“, sagte sie zu der Frau mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht. Hierbei handelte es sich aber keinesfalls um Spott, sondern um die Wahrheit. Viele Personen außerhalb von Norwegen konnten trotzdem den Nachnamen von Skadi nicht richtig aussprechen, auch wenn sie diesen ihnen vorgesagt hatte. An was dies genau lag, wusste die Braunhaarige selbst nicht. Sie hatte schon das Gefühl, dass es an ihr lag. Eventuell sprach es ja Skadi selbst viel zu schnell oder unschön aus, doch Frau Bardera bewies ihr gerade das Gegenteil. Irgendwie war es erleichternd, denn so wusste das Mädchen, dass es tatsächlich nicht an ihr lag.
Zum Glück war das Abholen wirklich kein Problem gewesen. Das Mädchen nickte zustimmend. Skadi war während der Schiffsfahrt so mit ihrer Seekrankheit beschäftigt, sodass sie nicht einmal sich die Karte der Insel genauer ansehen konnte. In welche Richtung es gleich einmal gehen würde, wusste die Luchsin also nicht. Leider war es auch schon Abend geworden und ihre körperliche Verfassung ließ ein wenig zu wünschen übrig. Ob sich Skadi den Weg zum Hafen wenigstens merken konnte? Da war sie sich überhaupt nicht sicher. Sie wollte am liebsten nur ins Bett fallen und den Tag vorbei bringen. Dabei kamen die nächsten Worte der Blondine genau richtig. Sie wollte sich ebenfalls auf den Weg machen. „Gute Idee“, entgegnete die Braunhaarige der Frau und anschließend gingen die beiden auch in die Richtung des Parkplatzes. Auf dem Weg dorthin erklärte noch Bardera, wie es nun nachher weitergehen würde. „Ja, die Reise war wirklich sehr lang. Ich bin echt froh, wenn ich dann später ins Bett komme“, erklärte ihr die Luchsin. Für lange Führungen hatte die Norwegerin heute wirklich keine Lust mehr. Eine kleine Tour war noch drinnen, aber mehr auch nicht mehr. Gut, dass dies auch die Direktorin verstand und sie nicht noch stundenlang durch das Gebäude hetzen wollte. Aber ein Satz blieb der Luchsin in Gedanken. „Was meinen Sie denn mit Kniffe und Geheimnisse im Wohnheim? Können Sie mir dazu ein Beispiel nennen?“, fragte sie die Frau und legte ihren Kopf ein wenig schief. Sie konnte sich darunter echt nichts bei einem Wohnheim vorstellen. Sie hatte zwar gehört, dass es in japanischen Schulen oftmals so eine Art von 7 Geheimnisse gab. Dort würde es auch Geister geben und so, aber ob die Blondine so etwas meinte, wusste Skadi wirklich nicht. Auch glaubte sie eigentlich eher nicht an Geister und so Zeug. Aber das war jetzt auch nicht so wichtig. Neugierig und darüber nachdenkend wartete sie die Antwort der Bardera ab.

Kurze Zeit später trafen die beiden am Parkplatz ein. Es gab ein Auto, das alle anderen in den Hintergrund stellte: einen quietschgelben Sportwagen. Noch nie hatte Skadi so eine Farbe an einem Auto gesehen. In Norwegen waren alle Autos eher Standard. Manche Taxis hatten auch besondere Farben, wie grün oder blau, aber die meisten waren grau oder schwarz. Solch eine gelbe Farbe hatte Skadi nur in Filmen gesehen. Trotzdem sah die Farbe gut aus. Mit näherkommenden Schritten zum gelben Auto, verhärtete sich der Verdacht der Braunhaarigen, dass es sich hierbei sogar um das Auto von Frau Bardera handelte. Schlussendlich öffnete sie sogar das Auto. Die Norwegerin packte ihre Sachen ins Auto und als sie gerade die Tür des Autos öffnen wollte, stellte die Blondine ihr eine Frage. „Probleme gab es schon. Also eher mit meinem Körper. Ich wurde auf dem Schiff leider Seekrank. Ich war noch nie auf einem Schiff, vielleicht lag es auch daran“, antwortete sie der Frau und blickte ihr dabei ins Gesicht. Es war blöd, aber das Personal hatte sich ja auch um sie gekümmert. „Aber jetzt geht es mir wieder gut und das Personal war auch voll lieb und hat mir beigestanden“, fügte sie nochmals mit an, denn sie wollte nicht, dass sich die Direktorin Sorgen um sie machte. Danach stiegen beide in das Auto ein und Frau Bardera fuhr zum Wohnheim.

tbc: Das Gelände vor dem Wohnheim




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