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Shima no Koji :: Die Stadt :: Am Strand

Waisenhaus-Strand
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 45 EmptySo 11 Okt 2009 - 15:03
das Eingangsposting lautete :

Der Strand beim alten Waisenhaus





Einer der wenigen Orte im Bereich des alten Waisenhauses, die man auch nach dem Werwolfsangriff noch betreten kann, ist jener Strand, den sich die Bewohner und Mitarbeiter des Waisenhauses einst hart erkämpfen mussten. In den letzten Jahren vor dem Angriff wurde der kleine Strandabschnitt im Norden der Insel exklusiv nur noch von Waisenhausbewohnern benutzt und war auch eigens für diese vorgesehen. Vom Beachvolleyballplatz oder gar von der einst legendären Toku-Ni-Bar unweit des Strandes ist heute jedoch kaum noch etwas übrig. Das Netz des Feldes befindet sich längst nicht mehr an Ort und Stelle und liegt achtlos und zerfetzt irgendwo im Sand. Das Gebäude, das einst die Bar darstellte gleicht einem Trümmerhaufen.


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 45 EmptyMo 27 Okt 2014 - 20:46
Ich bemerkte wie sie sich wieder mir zuwandte und begann darüber nachzudenken wieso ich angst hatte vor Wasser oder besser vor dem schwimmen.
Ihr müssten nun Bilder einiger zugefrorener Seen und Flüsse in den Gedanken auftauchen, für mich war es so einfach mit ihr in diesem zustand zu kommunizieren.
Auch wenn ich wusste das es nur noch ungefähr eine stunde andauern würde würde sie so lange hören was ich dachte.
Selbst wenn ich mich nicht im griff hatte , das begann mir einen schrecken einzujagen und ich begann an die toten zu denken welche in den Seen und Flüssen welche zugefroren waren lagen.
Sie sollte wenn dann alles wissen , aber da ich ihr alter nicht kannte ließ ich die Bilder ein wenig verschwimmen.
So das sie es nicht sofort sehen würde.
"Das solltest du gerade in dem Moment sehen"
Wasser an sich machte mir nichts aus aber schwimmen oder von Wasser umgeben zu sein war für mich dennoch eine schreckliche Sache.


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 45 EmptyDi 28 Okt 2014 - 11:14
Für Rosie war es ungewohnt und merkwürdig über Gedanken zu kommunizieren. Vor allem schien es nur in eine Richtung zu funktionieren, so dass er ihre Gedanken zum Glück nicht hören konnte. Ihr Verstand arbeitete stets auf Hochtouren, er würde Dinge hören, die er gar nicht hören wollte.
Stumm ließ sie die Bilder auf sich wirken. Leicht verschwommene Gestalten, die in Seen und Flüssen vor sich hin trieben. Reglos und kalt. Rosie fasste sich an die Schulter und drückte ihre Finger in die helle Haut, während sie tief durchatmete und versuchte die Bilder erfolglos zu verdrängen. Nicht, dass sie Angst vor Leichen hatte, aber es war ihr mehr als unangenehm ihr heißgeliebtes Wasser mit dem Tod in Verbindung zu bringen.
Nach einem Moment der Stille, ließ sie den Arm wieder sinken und kam einen Schritt auf Sato zu. „Kannst du bitte an etwas schöneres denken? Das gefällt mir nicht. Das sind schreckliche Bilder..“, bat Rosie und sah zu Boden. Ein kleiner Krebs krabbelte an ihren Füßen vorbei und verschwand hinter einem Sandhaufen. „Lass uns trotzdem ein bisschen näher ans Meer ran gehen, ja? Du musst nicht rein, aber ich will wenigstens die Wellen spüren.“ Mit hoffnungsvollen Augen sah sie zu Sato hinauf und machte einige Schritte rückwärts, bei denen sie ins straucheln geriet und Anstalten machte zu fallen.


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 45 EmptyDi 28 Okt 2014 - 16:23
Das meine Gedanken sie stören könnten oder sie irgendwie beeinträchtigen könnten war mir nicht ganz klar gewesen , dennoch nachdem sie sagte das sie gerne andere , fröhlichere Bilder sehen würde dachte ich nach.
Aber mir kam nichts genaues in den Sinn.
War meine Kindheit wirklich so trostlos gewesen?
Ich dachte nicht weiter darüber nach weil sie mich fragte ob wir näher an das Meer gehen konnten.
Also nickte ich sie an und lief ein wenig Richtung Wasser , ich konnte dem hoffnungsvollen blick welchen sie aufgelegt hatte nicht wirklich etwas entgegensetzen.
Das störte mich ein wenig aber so war es nun einmal , ich war schwach in dieser Hinsicht.


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 45 EmptyMi 29 Okt 2014 - 10:36
Den Sturz gerade noch abfangend, tapste Rosie vor ihrem Begleiter in Richtung Wasser. Sie hatte das Meer natürlich schon zuvor gerochen, doch nun, da sie sich wirklich auf die seichten Wogen konzentrierte, nahm sie den salzigen Geruch viel intensiver war. Die Meernymphe streifte das Haargummi ab und ließ ihr Haar in der leichten Brise wehen.
Da sie ohnehin schon Sand in den Socken hatte, zog Rosie die Schuhe aus, hielt diese jedoch fest, um ihr einziges Paar nicht zu verlieren. Als die flache Brandung schließlich ihre Zehen kitzelte, musste sie unwillkürlich schmunzeln. „Hattest du keine Mom und keinen Dad, die mit dir an den Strand gefahren sind?“, fragte sie ohne Zusammenhang und verfolgte mit den Augen das Spiel der Wellen. „Meine haben das nicht gemacht. Ich wusste nicht mal, dass ich so was wie eine Nixe bin, bevor ich hier her gekommen bin.“ Normalerweise sprach Rosie nicht über ihre Familie oder über das, was vor der Insel passiert war.
Aber sie stand hier allein mit einem fast fremden Jungen am Strand, dessen Gedanken sie hören konnte. Irgendwie fühlte sie sich dazu verpflichtet auch etwas von ihrem Innenleben preiszugeben.


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 45 EmptyMi 29 Okt 2014 - 16:07
Diese Worte trafen mich für einen Moment sehr aber sie konnte es ja nicht wissen und zeigen konnte ich es ihr auch nicht.
Sie musste nicht mein ganzes Leben kennen , nur wenn sie es wirklich wert war.
Das musste sie aber noch beweisen , ich für meinen teil entschied mich zu Antworten.
"Ich habe keine Eltern und ich weiß was ich bin seit beginn an"
Damit musste sie sich zufrieden geben für den Moment , selbst wenn es sie stören sollte würde ich nur dann etwas sagen wenn es notwendig war.
Denn sie konnte so oder so hören was ich denke , aber das würde auch bald vergehen.
Dann konnte ich wieder denken wie ich wollte und an was ich wollte , ohne aufpassen zu müssen.


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 45 EmptySa 1 Nov 2014 - 17:05
Auf seine Antwort hin nickte sie und fragte sich, was wohl das schwerere Schicksal war. Von Anfang an keine Eltern zu haben oder seine leiblichen Eltern nicht zu kennen und in einer schrecklichen Adoptivfamilie aufzuwachsen. Im Endeffekt konnte Rosie keine Antwort auf diese Frage finden und entschloss sich dazu im Moment nicht weiter darüber nachzugrübeln. Beide Optionen waren nicht optimal.
Um ein neues Thema aufzugreifen, beschloss sie Sato erst mal nicht mit seiner Vergangenheit zu konfrontieren. Sie wusste selbst, wie mies es sich anfühlte, wenn Fremde auf solchen persönlichen Dingen herum hackten. „Sag mal, hast du gleich noch Unterricht? Weißt du überhaupt in welcher Klasse du bist?“ Wenn er ein neuer Schüler war (davon ging Rosie aus), sollte er sich hier noch nicht allzu gut auskennen. Rosie brauchte mehrere Wochen, um mit dem Schulsystem und der Umgebung vertraut zu werden. „Ich bin in der Sternenklasse. Kann ja sein, dass wir in der gleichen Klasse sind.“
Ihr kam in diesem Augenblick in den Sinn, dass es in der Cafeteria Mittagessen gab. Wahrscheinlich sollte sie Sato später davon erzählen, falls er bisher noch nicht selbst dahinter gekommen war und Hunger verspürte.


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 45 EmptySa 1 Nov 2014 - 17:47
Mir war klar das sie teile meiner Gedanken mitbekam aber eben nur teile und solange ich noch die restlichen Gedanken unterdrücken konnte war es ihr wohl unmöglich wirklich alles zu verstehen.
Dies gab mir ein wenig mehr Spielraum wirklich nachzudenken was nun zu tun war , als sie dann fragte in welcher klasse ich war und das sie in der Sternenklasse war wusste ich das wir wohl öfter miteinander zu tun haben würde.
Ob ich es wollte oder nicht sie war ein teil meiner klasse , aber bisher war sie ja einigermaßen normal von ihrem verhalten her.
ich bin in der selben klasse wie du und nein wir haben heute keinen Unterricht mehr
Auch wenn ich nicht wusste welche Fähigkeiten sie wirklich hatte also beschloss ich sie zu testen , indem ich ein wenig mit meiner Magie herumspielte.
Ich hatte keine Ahnung ob sie angst vor magischen dingen hatte oder vor Elementen somit musste ich mir überlegen wie ich das am besten herausfinden konnte ohne sie zu verletzen oder direkt anzugreifen.
Da kam mir dann auch schon eine Idee ich konnte meine Elementarmagie in ein Kraftfeld einbinden und diesem eine niedrige stärke geben das es keinen schaden anrichtet wenn man es berührt.
Somit dachte ich an die nötigen Sequenzen und mir wurde klar das das alles viel zu kompliziert für sie sein würde als das sie etwas verstehen konnte.Es würde für sie wohl aussehen wie wenn man hochkomplizierte Berechnungen mit Worten und unbekannten Fakten in einer seitenlangen Formeln verewigt.
Ich hatte nicht umsonst so lange gelernt , ich hatte das Sequenzieren von Magie gemeistert und an mich angepasst . Nach dem Abschluss der Berechnung erschienen mehrere schwebende kugeln mit allen mir bekannten elementaren Fähigkeiten welche aber keine Auswirkungen auf das Umfeld zu haben schienen.
Diese kugeln ließ ich um sie herum in einem Meter Abstand schweben , so das sie sich alles genau ansehen konnte.


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 45 EmptySa 1 Nov 2014 - 21:08
Rosie deutete ein Lächeln an als sie erfuhr, dass Sato in der selben Klasse wie sie war. Er schien bisher kein allzu irrer Typ zu sein. Ein wenig verschlossen und kühl, aber keiner der Psychopathen, die sich manchmal auf die Insel verliefen. Da hatte sie wirklich schon ganz krasse Kerle kennen gelernt. Welche, die andere Schüler aus Spaß manipulierten und schlimmeres.
„Cool, da bin ich froh. Nachmittags Unterricht zu haben, ist das schlimmste“, erwähnte Rosie nebenbei und band sich das Haar nun wieder zu einem lockeren Zopf zusammen. Kurz darauf erschienen eine Reihe von merkwürdigen Zahlen und Symbolen vor ihrem inneren Auge, die für sie keinen Sinn machten. Sie war zwar intelligent, aber von solchen Formeln hatte sie keine Ahnung.
Also wartete Rosie ab bis sich das Chaos in ihrem Kopf einigermaßen gelegt hatte, bevor sie tief durch atmete und mehrere Kugeln um sich herum schweben sah. „Sato.. was passiert, wenn ich diese komischen Dinger berühre?“, fragte sie nach einer Weile. Rosie musterte die Kugeln aus allen möglichen Winkeln, doch sie konnten ihnen nichts Interessantes entlocken. Aber irgendeinen Zweck mussten sie erfüllen.
Sie streckte die Hand nach einer der Kugeln aus und fuhr mit den Fingerkuppen über die Oberfläche der Kugel. Rosie konnte sich nicht vorstellen, was nun passieren sollte. Aber sie vermutete nichts gefährliches. Er würde sie doch nicht mit explosiven, lebensgefährlichen Kugeln umzingeln.


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 45 EmptySa 1 Nov 2014 - 21:31
Langsam wurde mir klar das sie keine angst oder so etwas davor hatte und als ich das begriffen habe beendete ich die Existenz der kugeln und bewegte mich auf Rose zu.
"Das waren elementar geladene Kraftfeldkugeln und es wäre nichts passiert ich wollte nur etwas testen."
Nun wusste ich das sie keine angst vor Magie an sich oder elementaren Fähigkeiten hatte , das störte mich doch ein wenig da ich nun keine Anhaltspunkte mehr hatte.
Aber mit der zeit würde auch ich es verstehen , zumindest war das meine Hoffnung.
Das wir möglicherweise nachmittags Unterricht hatten störte mich allerdings wenig , da ich hier war um zu lernen und nicht um Spaß zu haben.
Dennoch waren die meisten wohl solch einer Auffassung , was mich persönlich nicht sonderlich störte.
Das wurden erst schlimm wenn sie ihre Dummheit öffentlich zur schau stellten.


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 45 EmptySo 2 Nov 2014 - 13:46
Etwas enttäuscht darüber, dass nichts passierte, war Rosie schon. Auch wenn sie es nicht zugeben würde, aber sie hatte auf einen Knall gehofft, vielleicht sogar Konfetti oder so was. Ziemlich unwahrscheinlich, aber wer mit Hilfe von Magie schwebende Kugeln erschuf, der sollte wohl zumindest auch magische Pinatas herzaubern können. „Ich bin doch nicht dein Versuchskaninchen“, erwiderte Rosie in einem gespielt empörten Tonfall.

Aber was auch immer, sie hielt sich gedanklich nicht mehr allzu lange mit diesen Kugeln auf. Stattdessen dachte sie wieder an das Angebot in der Cafeteria und zog in Erwägung den Vorschlag zu machen gemeinsam zu Mittag zu essen. Da sie seit dem Frühstück nichts mehr zu sich genommen hatte, spürte das Mädchen bereits ein leichten Ziehen und Grummeln im Magen.
„Sag maaal, hast du Hunger?“, fragte sie scheinbar beiläufig und legte den Kopf in den Nacken. Sie sah mit fragendem Blick zu Sato hinauf. „Wir können in die Cafeteria gehen. Ich weiß zwar nicht, was heute angeboten wird, aber irgendwas leckeres ist immer dabei.“ Bisher konnte sich Rosie nicht über die Auswahl beschweren. Im Vergleich zu dem Fraß in ihrer alten Schule waren die Mahlzeiten hier fünf Sterne wert.
Zögernd tapste Rosie mit einem Fuß ins Wasser, um den Sand abzuwaschen, und zog den Schuh über. Nachdem das gleiche auch mit dem anderen Fuß passiert war, wand sie sich nochmal an Sato. „Dieses eine mal kriegst du die Erlaubnis. Für diese Teleportationssache.. oder was auch immer das ist.“ Zwar wollte sie seine Gedanken nicht länger hören und das Teleportieren an sich war ihr auch nicht geheuer, aber es ging schneller als den ganzen Weg zu laufen. Und sie hatte Hunger.

Tbc: Cafeteria


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