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Shima no Koji :: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Ostflügel

Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] -
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Leviathan

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Zen 136

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Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
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BeitragThema: Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] -  - Seite 3 EmptyDi 19 Jun 2018 - 16:21
das Eingangsposting lautete :

Zimmer Nr. 206







Der Ostflügel des Wohnheims im ersten Stock ist den Jungen vorbehalten. Neben den Einzelzimmer gibt es einige größere Zimmer, die Platz für bis zu 4 Personen haben. Eines von ihnen ist das Zimmer mit der Nummer 206.  
Nach einem schmalen Gang, der bestimmt oftmals mit Schuhen oder ähnlichem vollgestellt wird, erreicht man das große Zimmer, welches um die 25m² umfasst. An den Wänden gegenüber der Fensterfront sind tiefe Einbauschränke angebracht, die unter den Bewohnern dieses Zimmer aufgeteilt werden. In der Mitte des Raumes hat ein runder Hochflorteppich seinen Platz gefunden. Auf diesem steht ein formähnlicher, niedriger Tisch, um welchen man sich gerne mit den Mitbewohnern oder aber auch Freunden versammelt. Da der Raum nur über zwei größere Schreibtische mit Stauraum verfügt, wird oftmals auch der runde Tisch für Hausaufgaben, dem Verfassen eines Briefes an die Familie oder Ähnlichem verwendet. Zwei neu hergestellte Stockbetten bieten Platz für 4 schlafende Persönlichkeiten - auch die Zuteilung der Betten liegt in der Verantwortung der Bewohner. Neben dem Fenster sind außerdem die Inselkarte an der Wand, sowie ein Kalender angebracht, um den Schülern den Alltag etwas zu erleichtern. Je nach Bewohner werden die Wände mit verschiedenen Postern, Bilder oder sogar Wandregalen verziert.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] -  - Seite 3 EmptyMo 13 Jul 2020 - 20:21
Die kühle Luft tat sichtlich gut. Lydia war froh, dass das Fenster nun geöffnet war. Nur Ivy schien nicht so begeistert von der Idee zu sein, da sie ja alle nass waren. Sie war der Meinung, dass sie wohl alle morgen krank werden würden. Mike verteidigte die Ansichten der Irin und kam ihr auch mit der Antwort zuvor. Lydia sah den Werwolf dankend an, denn auch sie war der Meinung, dass man nicht im Sommer krank werden würde. Jedenfalls wenn man ein halbwegs gutes Immunsystem hatte.

Leviathan wollte unbedingt Musik laufen lassen. Ob dies eine gute Idee war? Sie kannte ihn zwar kaum, aber nach der Aktion beim Mittsommerfeuer war es doch ein wenig fraglich, ob er eine gute Musik parat hatte. Kurzer Hand später ließ er auch schon seine Musikauswahl laufen. Unwillkürlich musste die Wölfin grinsen. Es war eindeutig nicht diese Art von Musik, auf die alle wohl gehofft hatten.
Caiwen erklärte der Irin, dass sie aus Kanada kam. Lydia hätte sich gerne noch mit dem Mädchen unterhalten, doch sie wollte dies auf ein andermal verschieben, da sie ja jetzt noch bei Mike alle waren. Lydia lächelte das Mädchen freundlich an. „Cool, vielleicht erzählst du mir ja mal in Zukunft mehr über Kanada“, sagte die Wölfin anschließend zu ihr und hoffte wirklich auch darauf. Sie kannte eigentlich andere Länder überhaupt nicht, bis auf Irland und jetzt auch Isola. Darum war sie auch schon sehr auf das zukünftige Gespräch mit Caiwen gespannt.
Ivy reichte die Sektflasche herum und so wie es aussah, schnappte sich diese Leviathan vor Caiwen, was ihr nicht wirklich gefiel. Ein kleines Kichern konnte sich da die Wölfin nicht verkneifen. Mike wollte unbedingt die Dauerschleife loswerden, was der Irin nur gelegen kam. Er öffnete einfach das nächste Lied, was nicht unbedingt viel besser war, als das zuvor. Vielleicht hatte Lydia ja doch gar keinen so schlechten Musikgeschmack, wie sie zuvor angenommen hatte?

Wie aus dem Nichts öffnete sich die Tür und ein neues Gesicht kam vorsichtig herein. Den Geruch kannte sie überhaupt nicht, weshalb sie davon ausging, dass er neu hier war. Dies bestätigte sich bei seinen nächsten Worten. Caiwen übernahm aktiv die Rolle der Vorstellung und Mike schien nicht wirklich begeistert von dem Neuankömmling zu sein. War da vielleicht schon etwas vorgefallen? Verwirrt sah sie zwischen dem Neuen und Mike hin und her. Mike entschied sich auch dafür, dass sie jetzt Wahrheit oder Pflicht spielen würden. Ein Spiel, das Lydia kannte. Zum Glück war es kein Poker oder so, denn dort hätte sie eindeutig eine Erklärung gebraucht.

Mike warf Lydia die Flasche zu, damit sie anfangen durfte. Sie fing diese anschließend und legte die Flasche auf den Tisch. Sie fing an die Flasche ein wenig zu schwunghaft zu drehen, weshalb es eine Zeit lang dauerte, bis die Flasche bei jemanden zum Stehen kam. Diese Person war Ivy. „Also Ivy, entweder Wahrheit: Was ist das Peinlichste was dir je passiert ist? Oder Pflicht: Küsse einen Jungen in diesem Raum, es muss aber ein richtiger Kuss auf den Mund sein und er muss mindestens 10 Sekunden gehen“, gab sie dann an Ivy mit einem Lächeln weiter. Was sie wohl wählen würde? Interessiert wartete sie die Reaktion ihrer Freundin ab.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] -  - Seite 3 EmptyMo 13 Jul 2020 - 21:09
cf: ♛ Der Ballsaal ♛

Reichlich müde und erschöpft erreichte ich endlich mein Zimmer, stöhnte aber auf, als ich bereits vor der Tür Musik und Stimmen hörte. Warum zum Teufel feierte jemand hier im Wohnheim eine Party, wenn auf dem Schulgelände noch die Veranstaltung lief? Versteh einer diese Leute...
Als ich das Zimmer betrat, blieb ich einen Moment an der Tür stehen und überlegte, wie groß die Chance war, alle aus diesem Raum heraus zu kriegen, ohne eine Blutfehde zu starten. Und zwar erfolgreich. Nach reiflicher Überlegung entschied ich aber, dass die Wahrscheinlichkeit viel zu gering war und trat herüber zu meinem Bett, um das Ladekabel meines Handys zu grapschen. Als ich hinaus ging, fiel mein Blick auf Mike, der der einzige war, von dem ich wusste, dass er in dieses Zimmer gehörte. "Ich hoffe dir ist klar, dass ich dich dafür verantwortlich mache, wenn irgendwas kaputt gegangen ist."
Ohne aber auf eine Antwort zu warten, verließ ich das Zimmer wieder und zog mein Handy heraus, um Damian eine kurze Nachricht zu schreiben, für den Fall, dass er noch nicht in seinem Zimmer war. Und garantiert auch für den Fall, dass er zwar da war, aber Helena mitgenommen hatte. Dass ich dabei das eine oder andere Wort in Schottisch schrieb, statt auf Japanisch, fiel mir in dem Moment gar nicht so genau auf.

tbc: Zimmer Nr. 204


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] -  - Seite 3 EmptyMo 13 Jul 2020 - 21:21
Ivy war anscheinend die einzige, die der Meinung war, dass es irgendwie durch das Fenster so kalt wurde, alle anderen hatten sich eher darüber gefreut. Vielleicht musste Ivy nur noch mehr trinken, damit ihr wieder wärmer wurde?
Auf die Frage hin, wer denn alles noch etwas trinken wollten meldete sich natürlich Levi, der Kerl, der eigentlich am besten nichts mehr trinken sollte. Am liebsten hätte sie ihm die Flasche wieder weggenommen, doch er war schneller und nun nahm auch Caiwen etwas. Sie lächelte freundlich, als sie noch einmal nachfragte und nickte leicht. Klar nimm ruhig. sagte sie leise und nahm danach die Sektflasche wieder und trank einen kräftigen Schluck.Die Musik von Levi machte irgendwie alles nur noch komischer. Verwirrt verzog sie das Gesicht und sah Levi an. Dabei fiel ihr schon auf, dass sie irgendwie so langsam alles ziemlich doppelt sah. Wassss isn das für eine komische Musik? Fragte sie Levi und bedankte sich dann bei Mike, als er endlich etwas anderes anmachte. Das war ja absolut grauenhaft gewesen!

Bevor sie allerdings noch etwas weiteres sagen konnte, öffnete sich plötzlich eine Tür und eine unbekannte Person stand im Zimmer. Ein Frischling? Fröhlich sprang Ivy auf und musste sich sogleich auch wieder am Tisch festhalten. Warum drehte sich denn alles auf einmal? Aber immer hin war ihr nicht mehr kalt! Mit ihrem Ellbogen stieß sie Mike leicht in die Seite. Jetzt sei mal nicht so unfreundlich! Hallo! Ich bin Ivy und dein super netter neuer Mitbewohner ist Mike! Damit zeigte sie auf Mike. Keine Sorge, der ist nicht immer so fies! Sie grinste fröhlich und streckte dann ihre Hand aus zur Begrüßung. Also das hier sind noch Lydia, Caiwen und äh. Sie starrte einen Moment verwirrt auf Levi, denn irgendwie war er immer noch doppelt, doch wer nun der echte war konnte sie nicht erkennen. Und der andere da ist Levi! Ivy schüttelte heftig den Kopf und zog Noah ein wenig ins Zimmer und schloss die Tür hinter ihm. Natürlich macht er mit! Sie setzte sich auf den Boden zu den anderen und klopfte mit ihrer Hand neben sich. Noah soll in seinem eigenen Zimmer ja auch einen Platz finden.

Noch bevor Lydia etwas sagen konnte und die Flasche auf sie gezeigt hatte, tönte sie noch groß. Ich mach auf jeden Fall immer Pflicht! Behauptete sie und dann landete die Flasche tatsächlich auf sie. Sie schluckte kurz und als Lydia ihre Aufgabe stellte überlegte sie. Das war ihre Gelegenheit! Jetzt konnte sie endlich einen Schritt mehr auf Mike zugehen, doch war das nicht zu auffällig? Einen Moment zögerte sie. Aber sie waren ja betrunken, also was solls! Sie drehte sich zu Mike und Levi und irgendwie war alles so doppelt. Sie zog eine Augenbraue hoch und vor ihr fusionierten sich Levi und Mike zu einer Person. Oder ne! Es waren beide Mike. Uff. Sie sah von Mike zu Levi und wieder zurück. Wer war jetzt der echte Mike und wer war Levi?
Schließlich hockte sie sich vor eine Person und schloss langsam die Augen. Vorsichtig beugte sie sich nach vorne und presste die Lippen auf die von Levi! Eigentlich zählte sie gar nicht wirklich mit und legte dazu noch ihre Hand auf seine Schulter. Sie war so angetrunken, dass sie auch gar nicht bemerkte, dass sie immer weiter nach vorne kippte.
Nach dem Kuss, den Ivy sehr ausgekostet hatte, gab sie die Flasche an Levi. Du bist dran. sagte sie leise und irgendwie wurde sie ein wenig rot. Auch wenn die Spielregeln eigentlich sagten, dass sie dran wäre. Was solls, es waren eh alle betrunken und Regeln waren da um sie zu brechen!
Das sie gerade Levi geküsst hatte und nicht Mike, hatte sie noch immer nicht bemerkt. Etwas zaghaft gab sie ihm die Flasche. Den kurzen Besuch von einem anderen Mitbewohner hatte sie irgendwie nicht richtig mitbekommen.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] -  - Seite 3 EmptyMo 13 Jul 2020 - 22:45
Woah, alter. Alle hatten schon so ziemlich einen Affen sitzen, oder warum hatte sich niemand über Levis Spielevorschlag aufgeregt? „Dassss’is kein Seeeiß.“, protestierte der Engel, indem er mit geballter Faust auf den kleinen Tisch schlug und mit der anderen auf Mikes Hand rumpatschte, die sein Smartphone berührte und kurz darauf eine wohl neue Playliste aktivierte. „UNDAS IS KEIN SE-*hick*Iß odeh wiee?“, motzte er seinen Kumpel an, tat aber auch nichts dergleichen, die nicht weniger grauenvolle Musik abzustellen. Stattdessen wippte er mit seinem Oberkörper nach links und nach rechts und zuckte urplötzlich zusammen, als hätte gerade ein Gorilla Mikes Zimmer betreten. Eigentlich handelte es sich bei dem Gorilla aber nur um Mikes neuen Zimmergenossen – wie sich im Laufe des Gespräches herausstellte –, der eigentlich fast schon ins Zimmer geschwebt kam, so leise war er. „Ehh..“, sinnentleert fixierte der Engel  die Haare der Samtpfote mit seinen Blicken und bekam gar nicht mit, wie Caiwen die Videoapp auf seinem Handy geschlossen hatte. „Aller, du bisssecht voll unfreundlich“, gab er Ivy recht und stieß mit seiner Schulter härter als gewollt gegen die des Werwolfs. „ABERR! *hick* Wieder einer seiner Zeigefinger, der in die Höhe schoss. „Mikeypikey hat rech‘. Du spielsch mit.“, hatte Levi soeben beschlossen und wieder hatten die einzelnen Haarsträhnen des fremden Jungen, die völlig verwahrlost in alle Richtungen abstanden, den Engel in seinen Bann gezogen. Und zwar so sehr, dass er gar nicht bemerkt hatte, dass Lydia und Ivy tatsächlich mit dem Spiel starteten. „Bisssu neu, odah?“, fragte der Engel mit nach Noah ausgestrecktem Kopf und ließ hinter dem Rücken des Neuen seine Hand langsam zu den Haarspitzen Noahs gleiten. Es war einfach zu verführerisch, dran zu ziehen. Auch wenn der Nephilim nicht allzu weit kommen sollte: Zuerst waren es Ivys Hände, die Levi auf seinen Schultern spürte und die ihm in die „richtige“ Richtung lenkte. Und schneller als er schalten konnte (was momentan sowieso schon sehr lange dauern würde) presste sie ihre Lippen auf die des Engels. Schreckensstarr und mit weit aufgerissenen Augen saß Levi da, traute nicht, sich zu bewegen, sondern starrte hilfesuchend zu Caiwen. Was zur Hölle machte Ivy da? Als sie fertig war, drückte sie dem orientierungslosen Engel die leere Flasche in die Hand. „ …… Häh?!“, fragte er unglaubwürdig und starrte nicht wenige Male zwischen der Flasche und Ivy hin und her. Tik, tok, tik, tok, tik, tok. Wie viel Sekunden waren vergangen? Oder waren es Minuten, bis der Groschen endlich gefallen war? Zwar war er viel zu sehr mit den Haaren des Neuen beschäftigt gewesen, als dass er mitbekommen hätte können, dass Lydia Ivy eine Wahl gelassen hatte, aber auf jeden Fall war es wohl ihre Aufgabe gewesen, Leviathan zu küssen. Erst jetzt und mit deutlich Verspätung merkte er, wie heiß ihm geworden war.  Der Schock? Ohne Ivys eigene Spielregeln zu hinterfragen, hatte Levi ziemlich eifrig die Flasche am Tisch gedreht. Das konnte ja nicht sein, alter. Da schmiedete er Pläne für Ivy und dann bekam sie es als Aufgabe, den für sie Falschen zu bezirzen? Was sollte der Scheiß überhaupt und von wem ging es aus? Mit schmalen Augenschlitzen beobachtete der Engel seinen Kumpel, während seine noch zwei verbliebenen Gänseblümchen am Kopf wild bebten und die Flasche sich immer langsamer drehte und schließlich  … beim Neuen stoppte. Wieder ging sein Plan nach hinten los. Natürlich wurde seine Frage „kann ich nochmal drehen?“ heftig und genervt verneint. „Ohhhh-keee*hick*, Neuheer. Waheit oder Fffflicht?“, fragte der Schwarzhaarige angestrengt und schaffte es trotzdem nicht, auch nur ein Wort richtig über die Lippen zu bekommen.

Wenn Pflicht: „Du mussdir Mikeys Unnerhose aufm Kopf setzen und panischhh durch den Mädchentrakt lau*hick*fen“
Wenn Wahrheit: „Ok, Wahhheit alsssoo. Du mussssssCaiwens Kleid anziehen unnnsie deines!“
Ladies and gentlemen: Levi, der das Spiel wieder nicht verstanden hat.
„Wasss Waheiit? Das’doch Waheeeeit!




Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] -  - Seite 3 Levi-t13
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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] -  - Seite 3 EmptyDi 14 Jul 2020 - 22:08
Es dauerte nicht lang, bis die Anwesenden auf Noah reagierten. Zuerst war es die kleine Dame mit dem schwarzen Haar, die sich zwar nicht selbst vorstellte, aber mit einem Deut auf den braunhaarigen Kerl klarmachte, dass es sich bei ihm um Noahs zukünftigen Mitbewohner handelte.
Mike... Mike, Mike, Mike. Das war bestimmt eine Abkürzung für Mikhail! Denn einen Mike hatte es in seinem Zimmer nicht gegeben.
Also war das der Kerl, der von Oliver als guter Kontakt angepriesen wurde. Dabei war der erste Eindruck, den Noah just in diesem Moment gewann, alles andere als nett und sympathisch. Noch bevor 'Mike' seinen Blick wieder von ihm abgewandt hatte, war Noah ein Stück weiter durch die Tür geschlüpft. "Huh.." woanders schlafen kam für ihn nicht in Frage.. schlafen kam für ihn nicht in Frage. Doch war es so eine gute Idee, mit einer Gruppe von offensichtlich angetrunkenen Jugendlich eine Runde Wahrheit oder Pflicht zu spielen? Es konnte eigentlich nur unangenehm werden.. doch Noah wurde keine Chance gelassen, sich anderweitig zu entscheiden.
Das zweite Mädchen der Runde stand plötzlich vor Noah und streckte die Hand zur Begrüßung aus. Das war doch schonmal ein weitaus netterer Start, mit dem man durchaus etwas anfangen konnte. Sich selbst stellte sie als Ivy vor. Das Mädchen vom Anfang hieß Caiwen, die dritte im Bunde Lydia. Erst jetzt fielen Noah die Wolfsohren auf, die Lydia auf dem Kopf saßen. Doch in einer Schule für außergewöhnliche Wesen war sowas wohl nicht allzu überraschend. "Noah.. freut mich." nachdem er seinen Blick mit einem kurzen Zögern vom Rest der Gruppe gelöst hatte, griff der Nachtmahr nach der Hand der Weißhaarigen und schenkte ihr ein kurzes Lächeln.
Kaum hatten sich ihre Hände wieder voneinander gelöst, wurde Noah von Ivy weiter in den Raum gezogen und sein möglicher Fluchtweg wurde mit einem leisen Klicken der Tür, welche zurück ins Schloss fiel, abgeschnitten. Ivy machte klar, dass er keine andere Wahl hatte als mitzuspielen. Genauso wie der zweite Kerl namens Levi, der aber ein paar mehr Probleme damit hatte, sich deutlich auszudrücken. Außerdem starrte er Noah so merkwürdig an.. irgendwie unbehaglich.
Das war wohl nicht die erste Flasche Sekt, die sie sich genehmigt hatten.
Noah ließ sich widerstandslos von der deutlich kleineren und schmächtigeren Ivy zum Tisch ziehen, wo sie sich auf den Boden fallen ließ und ihm signalisierte, dass der Platz neben ihr für ihn bestimmt war. Bevor er sich selbst in Zweifel bringen konnte, gab Noah mit einem hörbaren Seufzen nach. Er legte sein Sakko auf seinem Bett ab, lockerte die Krawatte und nahm neben der Weißhaarigen Platz. Kaum saß er, stieß ihm eine kleine Fahne entgegen, als Levi ihm eine Frage entgegenhauchte, die er gerade so verstand "J-Ja.. ich bin der Neue. Heute erst angekommen." dabei ließ er seinen Blick kurz von der weißen Haarsträhne ablenken, bevor er Levi wieder mit einem leichten, unsicheren Lächeln ansah.
Die Flasche begann sich zu drehen. Mit leicht nervösem Blick wandte sich Noah von Levi ab und verfolgte die Drehung der Flasche, in der Hoffnung, dass er nicht direkt als Erstes dran glauben musste. Er hielt den Atem an, als die Flasche langsamer wurde und bedrohlich nah in seine Richtung kam.. doch sie hielt im richtigen Zeitpunkt an. Und deutete auf die Person neben ihm - Ivy. Noch bevor Lydia, die die Flasche erst in Drehen gebracht hatte, ihre Wahrheit und Pflicht aussprechen konnte, gab Ivy bekannt, dass sie definitiv die Pflicht wählen würde. So wie immer. Ob das nicht ein Fehler war. Mit einem skeptischen Augenbrauenzucken verschränkte Noah die Arme vor der Brust und ließ seinen Blick gespannt zwischen Ivy und Lydia hin und her wandern.
Es sollte ein Kuss werden. Aber ein richtiger.. mindestens 10 Sekunden lang. Es hätte Noah wohl eher überrascht, wenn es etwas anderes gewesen wäre. Wie aus dem typischen Teenie-Film, musste es natürlich ein Kuss sein.
Kaum merklich lehnte sich der Nachtmahr langsam nach hinten, um irgendwie dafür zu sorgen, dass er nicht als mögliches Ziel ins Visier genommen wurde. Wobei.. Ivy machte einen vernünftigen Eindruck. Sie würde doch nicht einfach so den fremden Neuling küssen.. oder?
Ein erleichtertes Aufatmen, als Ivy sich lieber Levi widmete, der das Ganze irgendwie nicht wirklich wahrnahm. Der Kuss wirkte irgendwie.. merkwürdig. Noah konnte seinen Blick nicht abwenden, erst als sich Ivys Lippen wieder von denen ihres (festen?) Freundes trennten. Eigentlich wirkte der Kuss ein wenig zu unnatürlich für ein mögliches Paar.
Mit einem leisen Räuspern löste sich Noah aus seinem Starren und wurde von der Tür abgelenkt, die sich im selben Moment öffnete. Abrupt warf Noah einen neugierigen Blick über die Schulter. Ein blonder Kerl betrat den Raum. Ein weiterer Mitbewohner? Oder neuer Gast dieser.. interessanten Runde? Wohl eher ersteres. Denn der Blondschopf schnappte sich nur ein Kabel, welches auf seinem Bett lag und warnte Mike vor, dass er ihn für jegliche Schäden verantwortlich machen würde.
Die Tür fiel wieder ins Schloss und Noah drehte sich mit gedankenverlorenem Blick wieder zurück. Wirklich ein sehr familiäres Klima hier..
Es brauchte einen langen Moment, bis er die Flasche realisierte, die mit ihrer Öffnung auf ihn deutete. Dann merkte er, dass dieser Levi-Typ gerade mit ihm sprach. "He?" schlagartig wurde Noah warm ihm Gesicht. Fuck..
"M-Moment, das sind beides.." doch Noah sah ein, dass er wahrscheinlich der Einzige sein würde, der sich ernsthaft darüber beschweren würde, dass Levi ihm gerade zwei Pflichten zur Auswahl gegeben hatte.
Mit einem angestrengten Seufzen fuhr sich Noah durchs Haar. Warum war er nicht einfach mit Fenice und Oliver gegangen?
"Okay.. hmm.." langsam färbten sich die Wangen des Lilahaarigen rot. Innerlich wägte er noch ab, welche der beiden Aufgaben weniger unangenehm war und welche für weniger Ärger sorgen würde. Wenn er durch den Mädchentrakt rennen würde, könnte es ziemlich unangenehm werden UND er könnte jede Menge Ärger bekommen. Mal davon abgesehen, dass sein erster Eindruck damit nicht der Allerbeste sein würde.
Auf der anderen Seite wollte er die arme Caiwen nicht in seine Pflicht mit reinziehen. Mit einem flüchtigen Blick zur Seite wollte er checken, wie Caiwen auf die Pflicht reagierte, die sie mit in die ganze Geschichte einbinden würde.


Wenn es für Caiwen kein Problem ist, wird Noah sich für die Pflicht mit dem Kleidertausch entscheiden.
Sollte die Arme sich mit Haut und Haaren dagegen sträuben, wird er mit der Unterhose durch den Trakt der Mädchen rennen.


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Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] -  - Seite 3 EmptyMi 15 Jul 2020 - 8:21
Ich schmunzelte, als Mike meinte, es wäre heiß hier drinnen. Fast platzte mir ein Lachen raus, ich hielt mich jedoch zurück. Und es wurde nicht besser mit der Musik… “Hallelujah….“ Ich drehte mich zu Lydia um, wollte nun ehrlich sein und ihr etwas erklären: “Können wir… ein andern Mal darüber reden? Die Laune ist doch grad so gut…“ Ja, ich wollte weder meine, noch die ihrer Stimmung verderben. Und mit einer Geschichte von früher war das wohl … keine Stimmungsbombe sondern ein Stimmungskiller… “…würde ich mal sagen…“ Was auch immer gerade hier passierte, irgendwie war das ganze ja verrückt und hatte überhaupt keinen Sinn mehr. Aber gut, es war spät in der Nacht… oder früh am Morgen, das war Ansichtssache. Nun wollten wir tatsächlich Wahrheit oder Pflicht spielen. Um ehrlich zu sein – bisher habe ich das noch nie gespielt. Wie das aber funktionieren sollte, war mir schon klar. Flaschendrehen, Wahrheit oder Pflicht aussuchen und dann eine Frage beantworten oder was tun. So schwer konnte das ja nicht sein. Und eine Spielanleitung gab’s ja dafür gerade nicht… wird schon schief gehen.
Die Situation geriet etwas ins Strudeln, als der Neuling ins Zimmer kam und man deutlich merken konnte, dass Mike etwas nicht passte. Er hätte nur mehr anfangen müssen zu knurren, dann wäre es auch dem Jungen klar geworden, dass er ihn scheinbar nicht mochte. Es kam mir seltsam vor, schließlich kannte Mike den Jungen ja noch gar nicht. Er roch auch nicht nach Vampir oder Katze, eigentlich war er doch… ganz in Ordnung? Auch Lydia schien das bemerkt zu haben, jedoch ebenfalls nicht zu verstehen, warum seine Stimmung schwankte. “Der Alkohol!“, dachte ich nur und Ivy begrüßte den Neuling erfreut. Sie übernahm die Vorstellungsrunde und wirkte ziemlich… mitgenommen. Und schon startete das Spiel. Umso besser, dann wird Mike vielleicht abgelenkt von seinem Missmut. Die erste Person war Ivy. Mir stockte der Atem, als Lydia die Frage stellte und auch gleich die Pflichtaufgabe aufforderte. Was? Küssen? Was für ein Glück, dass ich nicht dran war!
Aufgeregt schaute ich zu Ivy. Sie hatte sich zuvor schon für die Pflichtaufgabe entschieden. Mir blieb das Herz stehen, wirklich jetzt? Sah ich da richtig? Sie beugte sich nach vorne und schon hatte sie ihre Lippen auf die von Leviathan. Mir stach es ins Herz – tat sie das tatsächlich gerade oder … war da irgendein komisches Zeugs im Sekt?
Ohne zu zögern schnappte ich mir die Sektflasche und trank noch was davon. Naja, viel war nicht mehr übrig. Leider war sie nun leer. Ich atmete erst einmal tief durch. Bisher hatte ich es noch nie mitbekommen, wenn Levi ein Mädel abschleppte. Diese Situation war für mich so unbekannt, dass es mich gerade etwas überrumpelte. Und dazu war ich noch nicht einmal angeheitert…
Erneut ein neuer Geruch für mich, doch ich konnte mich nicht wirklich auf etwas konzentrieren. Was war denn hier los? Tag der offenen Türe? Er kam kommentarlos in das Zimmer, holte sich etwas und ging dann wieder raus. Scheinbar hatte er keine Lust mitzuspielen. “Spielverderber.“
Ohne die Situation wirken zu lassen ging das Spiel auch schon weiter. “Die Flasche ist leer.“ kommentierte ich und schaute auf die sich rotierende Flasche. “…Hey! Entscheide dich für eine Aufgabe… oder stell eine Frage, du Depp…“, versuchte ich gekonnt mein Gefühlschaos zu überspielen und hoffte nur, dass es bei der Unterhose blieb und nicht bei meinem Kleid…
Scheinbar aber ließ sich der Neuling darauf ein, auch wenn er erst argumentieren wollte. Doch ich hatte das Gefühl, dass er genauso nüchtern war wie ich und rasch bemerkte, dass eine Diskussion mit Levi in dieser Situation nichts bringen würde. Ich beobachtete ihn mit einem flehenden Blick. Er schien es genau zu überdenken. “Ach, so doof wird er nicht sein, ist jetzt ja eh niemand mehr unterwegs im Mädchentrakt…“
Doch als er sagte, er wolle tatsächlich mein Kleid anziehen, stockte mir der Atem. “Bitte was? Ich… hab dich glaub ich nicht richtig verstanden.“ Er war sich aber sicher, dass er lieber das Kleid anzog anstelle mit der Unterhose rumzurennen. Ich seufzte. “Warum werde ich bestraft, wenn die Flasche auf jemand anderen zeigt? Das gibt’s doch nicht!“
“Spielverderberin! Langweilerin!“
Doch so wollte ich mal nicht sein. Ich stand auf, stellte mich vor Noah’s Bett und schaute die anderen an. “Umdrehen, und wehe einer der Jungs guckt!“, drohte ich, doch das würde nichts bringen, wenn ich keine Konsequenz klarmachte. Ich zog an Noah’s Hemd, sodass er aufstand. “Aufstehen, hinstellen.“ Dann hob ich seine Arme, drehte mich um und legte ihm die Decke in die Hände. So konnte ich sicher stellen, dass niemand guckte… außer Noah? Aber der wirkte zu nüchtern, als dass er spicken würde. Mit einem Vorhand konnte ich mich nun – so wohlfühlend wie es nur ging – ausziehen. Doch an den Reißverschluss kam ich nicht dran. So drehte ich meinen Rücken zu Noah, machte meine Haare zur Seite und fragte kurz: “Machst du mir auf?“
Während ich mir das Kleid über meine Hüfte zog, dachte ich mir nur: “Was zur Hölle machst du da Caiwen…!“ Doch um ehrlich zu sein, tat ich das nur, weil ich wusste, ich konnte Leviathan vertrauen und wenn irgendetwas passieren würde, hätte ich seinen Halt. Das war der einzige Grund, warum ich da bei diesem echt dämlichen Spiel mitspielte. Und das so gut wie nüchtern.
Als ich das Kleid ausgezogen hatte, legte ich es auf das Bett und nahm den Sakko, den der Junge zuvor auf sein Bett gelegt hatte. Ich zog ihn über mich – er war deutlich zu groß. Aber es fühlte sich besser an, als in Unterwäsche hier zu sitzen. “Wehe das Kleid geht kaputt, dann zahlt mir Levi ein neues!“ forderte ich ihn auf. Schließlich war Noah ein Riese und ich ein Winzling – das passt doch irgendwie nicht.




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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] -  - Seite 3 EmptyMi 15 Jul 2020 - 21:29
Wo war er denn unfreundlich dem neuen gegenüber gewesen? Okay, vielleicht hatte er seinem Mitbewohner nicht den wärmsten aller Empfänge gegeben, aber das wäre einfach nicht sein Stil gewesen. Er hätte ein herzliches Willkommen sowieso nicht authentisch rüberbringen können, was sofort aufgefallen und als beißender Sarkasmus abgestempelt geworden wäre. Da blieb Mike sich lieber selbst treu und behielt erst einmal eine natürliche Distanz zu dem lilahaarigen Riesen, dessen Rasse er übrigens selbst nach mehrfachem Schnüffeln nicht einmal ansatzweise erraten konnte. Mysteriös wirkte der Neue mit den tiefen Augenringen und dem Wuschelkopf auf jeden Fall. Eine perfekte Voraussetzung für die Rolle des Frauenmagneten.
Abschätzend und leicht abschätzig beobachtete Mikhail Ivys ausgelassene Begrüßungs- und Vorstellungsrunde, als Levis Schulter mit Wumms gegen seine prallte. „Was für unfreundlich?!“, maulte er irritiert und verschränkte die Arme vor der Brust. Mit der Schulter stupste er Levi zwischen die Rippenknochen, um es dem Engel heimzuzahlen, doch der Schwung reichte wohl kaum aus, um seinem Kumpel Schmerzen zuzufügen. Mikes verengten Augen wanderten wieder zum Lilahaarigen, der am Tisch Platz nahm und somit wohl einfach als Mitglied der Gruppe integriert worden war. Ein bisschen zu einfach, wenn es nach Mike ging, doch er hielt nichtsdestotrotz den Mund und schnaubte lediglich noch für ein, zwei Momente vor sich hin, bevor er sich damit abfand.

Wieder wurde die Tür geöffnet, doch diesmal steckte ein bekanntes Gesicht seinen Kopf ins Zimmer hinein. Fragend schaute Mike seinen Mitbewohner an, als wäre die Situation vollkommen normal und Ciarán derjenige, der durch sein Hereinplatzen aus der Reihe fiel. Typisch für den blonden Spießer vom Dienst gab es weder eine Begrüßung noch sonstige aufmerksame Worte à la „Viel Spaß bei eurer Party.“ Der Eindruck, den Ciarán hinterließ, ließ den Lilahaarigen plötzlich ein klein wenig sympathischer dastehen. Immerhin erklärte er sich dazu bereit mit ihnen zu feiern, obwohl er heute erst angekommen war. Er schien auf jeden Fall kein Spielverderber zu sein und das rechnete Mikhail ihm hoch an, nachdem sein anderer Mitbewohner das Zimmer mit einer lächerlichen Drohung wieder verlassen hatte. „Ich mACh dIcH veRantWoRTlich …“, äffte Mike ihn nach schnaubend nach und war kurz davor Ciaráns Schatten den Finger zu zeigen. Wieso musste der auch so rumstänkern, nur weil sie noch ein bisschen den Ball ausklingen ließen?

So schnell der Blonde verschwunden war, so schnell hatte Mike dessen Auftritt auch wieder vergessen und widmete sich mit voller Aufmerksamkeit dem Flaschendrehen. Er hatte Lydia die Flasche zugeworfen, in vollsten Erwartungen sie würde eine harmlose Aufgabe für den Anfang wählen. Sie erweckte eben nicht den Anschein, als würde sie direkt in die Vollen gehen und das Opfer, das die Flasche auserkoren hatte, zu einem Kuss aufzufordern. Mikes Magen zog sich zusammen, als Ivy sich in seine Richtung wandte. Es wäre gelogen würde er sagen er hätte nie von einem ähnlichen Moment fantasiert, doch nun war der Zeitpunkt irgendwie … verquer. Sie hatten sich schließlich bereits ausgesprochen und indirekt festgelegt, dass sie Freunde bleiben würden. Beste Freunde. Schluckend lehnte er seinen Oberkörper ein wenig zurück, was allerdings gar nicht notwendig gewesen wäre. Ivy hatte überhaupt nicht auf ihn abgezielt, sondern auf den Engel neben ihm.
Erleichterung vermischte sich mit einem dumpfen Gefühl der Eifersucht, das unangemessen war und keinen Sinn ergab. Mit mittlerweile hochroten Wangen wandte Mike krampfhaft den Blick ab und suchte im Raum nach einem Punkt, den er stattdessen fokussieren konnte, als er kurz an Caiwens Gesicht hängen blieb. Wirkte sie ein wenig wie vor den Kopf gestoßen? Vielleicht bildete er sich das auch nur ein und projizierte seine eigenen Gefühle auf sie. Während Ivy und Leviathan noch ihre Pflicht erfüllten, schlenderte Mike zum Fenster, um es vom Stoßlüften auf Kipp zu stellen. Einfach, um einer kurzzeitigen Beschäftigung nachzugehen und keine peinlich berührten Löcher in die Luft starren zu müssen.
Als es schließlich vorbei war, erwiderte Mike Levis perplex wirkenden Blick mit einem leicht angefressenen Achselzucken und der gestikulierten Aufforderung, statt ihm die Flasche im Auge zu behalten. Der Flaschenhals zeigte auf den Neuen, womit Mike erneut aus dem Schneider war. Er wusste nicht, ob er sich freuen oder enttäuscht sein sollte. Einerseits hatte er es satt nur blöd rumzusitzen und die Szene zu beobachten, andererseits war er ganz froh darüber, dass er keine von Levis dämlichen Pflichtaufgaben erfüllen musste. Es dauerte ein, zwei Sekunden bis Levis Worte bei dem Werwolf klickten. Empört starrte er erst Levi an, dann Noah und schnappte sich die Plastikflasche aus der Mitte, um erst dem Engel einen Klaps auf den Arm und schließlich seinem neuen Mitbewohner einen Stups gegen die Brust zu verpassen. „Finger wech von meinen Sachen! Ich meins ernst!“ Mit einem bedeutungsvollen Blick an Caiwen demonstrierte Mike seine Zustimmung, was ihren Kommentar betraf. Wieso wurde er (beziehungsweise sein privater Schrankinhalt) hineingezogen, obwohl er gar nicht an der Reihe war?

Mike war schon bereit sich verteidigend vor seine Kommode zu werfen, da entschied Noah sich glücklicherweise für die Aufgabe, die Caiwen involvierte. Wieder war er gerade noch so davon gekommen. Mit unverhohlener Neugier schaute er zur Decke, hinter der die Schwarzhaarige sich aus ihrem Kleid schälte und schließlich Noahs Sakko anzog. Es musste dem Mädchen wohl fast bis zu den Knien reichen, bei dem Größenunterschied, wodurch kaum mehr Haut zu sehen sein sollte als vorher. Der spannendere und peinlichere Teil der Aufgabe war die Frage wie der Lilahaarige sich in das kleine Schwarze pressen sollte, ohne dass es an allen Nähten platzte. Gefühlt zum ersten Mal seitdem sie den Ball verlassen hatten, konnte Mike sich ein Auflachen nicht verkneifen. Er legte beide Hände über seinen Mund, um das Prusten zu unterdrücken.
In keiner Dimension hätte Noah es geschafft das Kleid anzuziehen, ohne es vollkommen zu ruinieren. Das musste wohl jeder der Anwesenden einsehen. „Ey man— ich tu dir ‘n Gefallen. Weil wir sin‘ jetzt Mitbewohner und du bis‘ gar nich‘ sooo scheiße. Nich‘ so scheiße wie Ciaráááán.“ Schief grinsend erhob Mike sich vom Tisch und latschte an Noah vorbei zum Bett. Er griff nach dem Kleid und breitete es mit ausgestreckten Armen vor sich aus, um den zunächst skeptisch zu begutachten. Ein Teil von ihm wünschte sich er hätte einfach den Schnabel gehalten, der andere Teil war ganz froh darüber für einen Moment nicht bloß der stille Beobachter des Spiels zu sein. Peinlichkeit und Spaß hielten sich insgesamt ziemlich die Waage, als Mike das Kleid über seinen Kopf stülpte, runter zog und zurecht zupfte. Hektisch versuchte er den Reißverschluss zu fassen zu kriegen, doch seine Beweglichkeit war in seinem Hemd plus Kleid mehr als eingeschränkt. „Hilf mir mal“, forderte er Noah zischend auf und ließ den Blick dabei hastig über die Tischrunde wandern. Mike wusste nicht was peinlicher war: Dass er gerade wirklich ein Kleid trug oder dass es ihm auch noch passte wie angegossen. Kein Wunder, er war auch nur ein paar Zentimeter größer als Caiwen.
Nachdem der Reißverschluss geschlossen war, wollte er sich schon wieder an den Tisch setzen, hielt jedoch kurz inne und glotzte Levis Handy an. Auf einmal alarmiert legte er eine Hand an die Hüfte und zeigte mit der anderen auf den Engel. „Keine — Fotos!“ Er schnaubte nachdrücklich und rutschte prompt wieder auf seinen ursprünglichen Platz am Tisch. Er legte beide Hände auf seine leuchtenden Wangen und zog eine scheinbar unbekümmerte Schnute. Wer war überhaupt mit Drehen dran?


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] -  - Seite 3 EmptyMi 15 Jul 2020 - 22:55
Ivy stellte die gesamte Runde dem Neuen vor. Dieser hieß Noah. Als Lydias Name fiel lächelte sie den Neuling freundlich an. Er schien ganz nett zu sein, jedenfalls hatte die Irin jetzt noch nichts bemerkt, was ihn unsympatisch wirken lassen würde. Wer wusste schon, ob dies der Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen der Gruppe und ihm werden würde.
Wie aus dem Nichts kam ein blonder Junge in das Zimmer. Vom Sehen her kannte Lydia ihn. Er war auch schon länger auf der Insel. Aber wer das genau war, wusste sie nicht. Er schien aber wohl im selben Zimmer wie Mike und Noah zu wohnen, da er sein Ladekabel nahm, Mike noch ein wenig bedrohte und dann verschwand. Was war denn mit diesem Jungen los? War es wirklich so schlimm, dass sie hier noch waren und eine lustige Zeit miteinander hatten? Vielleicht war er einfach auch ein Spießer, der sowas überhaupt nicht mochte? Dann hatte er wahrscheinlich mit Mike als sein Zimmergenosse die größte Niete gezogen. Die Wölfin war nämlich der Meinung, dass Mike eigentlich für jeden Spaß zu haben war. Aber gut, das war sowieso nicht ihre Baustelle, sondern die von Mike und seinen Mitbewohnern. Irgendwie würden sie sich schon arrangieren. Der Werwolf äffte den blonden Jungen anschließend noch nach und zeigte ihm dann noch den Finger, als dieser dies nicht mehr sehen konnte. Lydia musste kurz kichern. Mike war in diesem Moment wie ein kleines Kind, was die Irin irgendwie lustig fand.

Bevor die Wölfin überhaupt die Flasche gedreht hatte, meinte Ivy noch, dass sie immer Pflicht nehmen würde. Als die Flasche dann bei ihr landete und Lydia die Dinge zu Wahrheit oder Pflicht sagte, war sie wirklich gespannt darauf, ob sie Pflicht nehmen würde. Eigentlich ging ja die Schwarzhaarige ursprünglich davon aus, dass sie Wahrheit nehmen würde, aber da hatte sie sich wohl geschnitten. Tatsächlich nahm Ivy Pflicht und schnappte sich Leviathan, um ihn zu küssen. Dieser schien genauso überrascht zu sein, wie Lydia. Sie konnte es gar nicht glauben, dass Ivy das wirklich tat! Die Wölfin konnte irgendwie nicht wegschauen, so perplex wie sie war. Ob es jetzt wirklich 10 Sekunden waren, hatte sie nicht mitbekommen, aber der Kuss ging doch recht lange, weshalb sie auch davon ausging. Überrascht über diese ganze Situation übergab Ivy die Flasche anschließend Leviathan

Als Leviathan die Flasche gedreht hatte, schlug das Herz der Irin schneller. Sie wollte nicht dran kommen. Vielleicht konnte sie eine geeignete Ausrede finden? Doch zum Glück bliebt die Flasche bei Noah hängen. Die Dinge, die Leviathan ausgesucht hatte, waren… naja nur Pflichtsachen. Doch irgendwie würde das nicht viel bringen, wenn sie sich alle darüber beschweren würden. Noah entschied sich für das eindeutig kleinere Übel, was wohl auch Mike sehr gelegen kam, der schon versucht hatte, seine Sachen verbal zu beschützen. Caiwen machte mehr oder weniger freiwillig bei dieser Aktion mit. Sie wollte, dass die Jungs nicht schauen würden. Mike sah brav zur Decke. Lydia beobachtete die beiden. Wenn jemand zu früh schauen würde, dann würde sie dieser Person auf jeden Fall auf den Kopf hauen.
Als Caiwen sich fertig umgezogen hatte durften die Jungs wieder schauen. Und in dieses Kleid musste sich Noah jetzt reinzwängen? Ob das wirklich gut gehen würde? Es war fraglich, aber Lydia wartete schonmal gespannt darauf. Doch ganz plötzlich erhob Mike seine Stimme. Er wollte Noah einen Gefallen tun und es für ihn anziehen. Als er das Kleid dann anhatte konnte Lydia ihren Augen kaum trauen. Es sah… irgendwie lustig und auch süß an ihm aus. Es war einfach ungewohnt ein Junge in einem Kleid zu sehen. Die Schwarzhaarige hatte sich kurzer Hand überlegt ein Foto zu machen, um es ihm zu zeigen, aber da rief er auch schon, dass keine Fotos gemacht werden durften. Schade eigentlich. Das wäre sicher ein gutes Bild für eine Weihnachtsgrußkarte von Mike gewesen. „Das Kleid steht dir ja gar nicht mal so schlecht“, sagte Lydia und kicherte ein wenig. Dass dies Mike für seinen Mitbewohner getan hat, hätte die Wölfin echt nicht gedacht. Sie fand es aber echt lieb von ihm.
Nun wartete die Irin ab, was als nächstes passieren würde.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] -  - Seite 3 EmptyMi 15 Jul 2020 - 23:34
Nach dem Kuss hatte Ivy sich ein wenig zurückgelehnt und war sehr still geworden. Sie hatte gerade Mike geküsst! Ob das nun etwas an ihrer Freundschaft ändern würde? War es ein Fehler gewesen oder vielleicht fühlte Mike doch ein wenig ähnlich? Innerlich schüttelte sie mit dem Kopf, ne das war sicherlich nur Wunsch denken. Es wäre besser für beide, wenn sie einfach nur Freunde sein würden, aber immer hin beste Freunde!
Mit noch ein wenig schüchterner Röte auf ihren Wangen schaute sie zu den anderen der Gruppe. Es war wirklich viel los in dem Zimmer und so groß war das Zimmer an sich nicht. Sie saß neben Levi und schaute zu Caiwen. Sie schien irgendwie ein wenig verstört davon gewesen, dass Ivy Mike geküsst hatte. Aber warum? Hatte Caiwen jetzt schon ein Auge auf ihn geworfen, obwohl sie sich erst heute irgendwie kennen gelernt haben? Komische Sache. Sie zuckte leicht mit den Schultern, als die Sektflasche als leer angepriesen wurde. Naja war bestimmt für so einige besser, für Ivy inklusive. Sie war schon echt sehr betrunken gewesen.

Die Aufgabe, die Levi dem neuen gegeben hatte klang echt lustig! Mal sehen, ob er ein Spielverderber war oder mitziehen würde? Es dauerte nicht lange, da stand Mike auf und wollte seine Sachen verteidigen. Aber Moment. Das war doch der falsche Mike! Also hatte sie ....? Geschockt sah sie neben sich und erkannte Levi. SIE HATTE LEVI GEKNUTSCHT! ACH DU SCHEISSE! Rief sie laut aus und erkannte zu spät, dass es viel zu laut gewesen war. In der Zwischenzeit hatte sich Caiwen umgezogen und Mike hatte sich in das Kleid gezwungen! Hoffentlich konnte sie ihren Ausbruch unbemerkt tarnen, indem sie einfach auf Mike zeigte. Das Kleid steht dir wunderbar! Sie musste laut lachen und griff nach Levis Handy. Sie machte ein paar Fotos, ob Mike nun wollte oder nicht, aber diesen Anblick musste man doch einfach festhalten! Schnell schützte sie das Handy danach und streckte Mike frech die Zunge heraus. Du bist zu süß! Sie kicherte leicht und bemerkte dann, dass es vielleicht zu unangenehm für Mike werden könnte. Immer hin hatte er die Aufgabe übernommen, um Noah zu retten! Das war doch eigentlich eine sehr noble Tat gewesen!
Um Mike zu retten und die Aufmerksamkeit wieder etwas abzulenken, nahm Ivy einfach die Flasche. Die Regeln waren sowieso alle über Board geworfen worden, also zur Hölle mit der Flasche! Sie legte sie beiseite und zeigte dann auf Noah. DU! Du wurdest gerettet, also bist du noch einmal dran! Sie grinste fies. Warum war sie jetzt so drauf? Wahrscheinlich einfach nur weil sie etwas krasseres sehen wollte, damit sie den Gedanken verdrängen könnte, dass sie gerade doch tatsächlich Levi geküsst hatte! Sie sah sich kurz um. Lydia war ihre beste Freundin und sie wollte sie nicht zur Show stellen, denn sie wusste, wie schüchtern diese manchmal war. Dann fiel ihr Blick auf Caiwen. Sie wurde schon gepeinigt, da sie einfach nur noch das Sakko von Noah anhatte. Mike hatte ein Kleid an. Ivy hatte Levi geküsst. Bei dem Gedanken musste sie schlucken. Also hatte es Levi am wenigsten erwischt! Sie grinste Levi fies an und schaute dann erwartungsvoll zu Noah. Alsooo... sie sah sich im Zimmer um. Etwas ungewöhnliches fiel ihr auf. Stand da Honig? Grinsend nahm sie den Honig in die Hand und zeigte auf Levi. DU! Ja du! Sie kam ihm näher und zog an seinem Shirt. Zieh dich aus, damit ich dich mit Honig beschmieren kann! Dass dieser Satz vielleicht etwas komisch klang, kam ihr gar nicht in den Sinn. Sowieso war ihr Kopf jetzt gerade nicht so der leistungsfähigste. Also Noah muss von deinem nackten Oberkörper den Honig ablecken! Sie grinste und wartete, bis Levi sich ausgezogen hatte, um ihn mit Honig einzureiben. Sie kicherte fies und aufgeregt zugleich. Aber bitte gib dir etwas Mühe! sagte sie lachend an Noah gewandt. Würden sie sich überhaupt an all die lustigen Dinge am nächsten morgen noch erinnern? Auf jeden Fall würde Ivy Kopfschmerzen haben! Action! rief sie und klatschte mit ihren Händen zusammen, als wären sie eine Filmklappe.


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Jack Wilson

Jack Wilson

Zen 160

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Eine knielange weite Jeans, ein dunkles T-Shirt und dunkle Sneakers
Jack Wilson

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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] - Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] -  - Seite 3 EmptyDo 16 Jul 2020 - 23:32
Cf: Wes Aparment Jack Wilson
In der Nacht

Sichtlich genervt ging Jack die Gänge entlang. Die Stimmen hallten sehr gut in diesen Gängen und dadurch war das Lokalisieren der Übeltäter nicht ganz so einfach gewesen. Außerdem war er total müde und sein Hirn schlief noch zum Teil. Warum mussten diese Kinder denn immer so einen Lärm machen? Konnten sie sich nicht christliche Zeiten aussuchen, wie am Tag? Die Stimmen kamen nicht vom Westflügel. Somit konnte er die Mädchen dort schonmal ausschließen. Nun ging er den Ostflur entlang. Zimmer Nr. 201 und 202 waren momentan nicht besetzt, weshalb von dort auch kein Lärmpegel ausging, aber je weiter der Neuseeländer nach hinten lief, umso lauter wurden die Stimmen. Vor dem Zimmer Nr. 206 blieb er dann stehen. Hier waren also die Übeltäter. Sollte Jack jetzt wirklich den Miesepeter spielen und die Party beenden? Die Antwort war eindeutig ja. Er wollte doch nur endlich in sein Bett fallen können und bis zum Nachmittag durchschlafen können.

Mit einer genervten Miene ging er einfach in das Zimmer hinein, ohne zu klopfen. Seine verwuschelten Haare deuteten wahrscheinlich daraufhin, dass er zuvor geschlafen hatte und sein Gesichtsausdruck zeigte wohl, dass er nicht gerade glücklich über die Zusammenkunft der Kinder war. Wortlos schritt der Blonde einfach ins Zimmer hinein zu den Kindern, die alle lustig beisammensaßen. Ivy rief etwas von einem Honig, der von einem Oberkörper geleckt werden sollte. Gott, was hatte er sich nur angetan?! „Leute, heute leckt niemand mehr Honig von irgendeinem Oberkörper!“, sagte er in einer etwas lauterer Stimme, damit sie ihn auch hörten. „Jetzt ist hier Sendepause. Ihr könnt morgen eure…“, er fügte eine kurze Pause ein, da er nicht wusste, wie er das nennen sollte „…perversen Spielchen weiterspielen. Es ist Schlafenszeit. Also geht ins Bett“, sagte er zu den Kindern. Ein genervter Blick glitt durch die Runde und blieb dann intensiv bei Mikhail hängen. Es war sicher seine Idee gewesen. Vielleicht auch Leviathans, aber dann wären sie bestimmt bei ihm im Zimmer gewesen. Sollte er Mikhail und die anderen bestrafen? Wenn sie nicht brav nun seiner Aufforderung folge leisten würden, würde er dies vielleicht sogar machen, denn ein müder Jack ist kein netter Jack, wie die Schüler wahrscheinlich gerade gemerkt hatten.




Zimmer Nr. 206 [Viererzimmer] -  - Seite 3 Jack_s10
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