StartseiteSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin

 :: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Mittelflügel Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten
Shima no Koji :: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Mittelflügel

Gemeinschaftsbad der Jungs
Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3, 4, 5  Weiter
Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Gemeinschaftsbad der Jungs Gemeinschaftsbad der Jungs - Seite 4 EmptyDo 19 Apr 2018 - 11:05
das Eingangsposting lautete :

Das Gemeinschaftsbad der Jungs




Über einen schmalen Vorraum, der als Umkleideraum benutzt werden kann und in welchem man sich stets an frischen Handtüchern erfreuen kann, gelangt man durch eine Schiebetür in den großen Baderaum der männlichen Heimbewohner. Hier und da liegen ein paar Klamotten am Boden verstreut rum die man entweder vergessen hatte oder vergessen wollte. Der hintere Teil des Badezimmers wird von einem großen Badebecken dominiert, in welches lauwarmes Wasser eingelassen ist. Darüber hängt ein riesiges Bild von Isolas Stränden. Der vordere Bereich des Baderaums ist wohl nach dem Verlassen des großen Beckens für viele unverzichtbar - hier kann man sich über einem der vielen aneinander gereihten Wasserhähnen nochmal säubern. Die Schemel verraten, dass viele das wohl im Sitzen bevorzugen.
An der vorderen Wand, an welcher sich auch die große Schiebetür befindet, sind außerdem einige Waschbecken mit Spiegeln und Rasierapparaten zu finden und hier und da liegen Zahnputzbecher, Zahnpasta, Haargels, Deos und andere Dinge über den Waschbecken. Auch zwei einzelne Duschkabinen kann man für seine eigene Körperpflege verwenden, wenn man die Gesellschaft anderer während eines Bades nicht unbedingt schätzt.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Gemeinschaftsbad der Jungs Gemeinschaftsbad der Jungs - Seite 4 EmptyMi 22 Mai 2019 - 17:26

cf. Ostflur

Nachdem Yuu langsam die Scherben aufgehoben hatte, nahm er sein Handtuch in ging in die Richtung der Dusche. Zwar war er sauer - mehr auf ihn selbst als auf Ruby - und doch hatte er die Scherben aufgesammelt und in einen der Mülleimer geworfen. Bevor sich noch irgendjemand den Fuß aufschneidete, wollte er lieber sicher gehen. Er trat in die Dusche und war froh als er das Wasser aufdrehte. Es war kaltes Wasser, welches dafür sorgte, dass das Blut von seinen Händen gewaschen wurde. Außerdem rüttelte das Wasser seinen Kopf frei. Es schossen ihm tausende Gedanken durch den Kopf. Hätte er Ruby gestern abend küssen sollen? Hätte er eben? Er hatte das Bedürfniss irgendwie wieder verdrängt. Er lehnte seine Stirn an die kalten Fließen und das Wasser wurde nur noch kälter. Es perlte von seiner Haut ab und irgendwie wirkte das Wasser eher erdrückend als erleichternt. Er schluckte. Irgendwie musste er die Situation gerade biegen und die Freundschaft retten, auch wenn ihm wohl nicht viel von dieser Freundschaft übrig geblieben war. Er konnte das Mädchen eben nicht haben. Also musste er sich eine andere Beschäftigung suchen. Er verließ die Dusche und trocknete sich langsam ab. Er zog sich eine frische Boxershorts, darüber eine Jogginghose, an und zog sich ein frisches Tshirt über den Kopf. Wenigtens würden nun die Mädels ihn nicht mehr anstarren. FTF würden eh heute für Ihn nicht stattfinden, also hatte er genug Zeit Kartons auszupacken, ein paar Dokumente bei dem alten Wohnheimleiter abzugeben und vielleicht ein bisschen in die Bar zu gehen und ein paar Frauenherzen mit guter Musik zu brechen. Er nahm seine dreckigen Klamotten und brachte diese zurück in sein Zimmer. Ihm fiel ebenfalls auf, das Ruby und zwei andere Mitschüler immer noch im Gang herum standen, doch er zuckte die Schultern. Außerdem kamen ihn Werwolf eins und zwei entgehen. "Morgen." Als er das Zimmer betrat wurde ihm jedoch bewusst, dass auch sein dritter Zimmernachbar schon längst verschwunden war. Also schmiss er die Sachen einfach achtlos auf sein Bett und verließ wieder das Zimmer. Wohin würde Ihn sein Weg führen? Zum Speisesaal? Nachdenklich lief er an der kleinen Gruppe vorbei und sah sehnsüchtig zu @Ruby Fire.

tbc: Speisesaal



Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Gemeinschaftsbad der Jungs Gemeinschaftsbad der Jungs - Seite 4 EmptyMi 22 Mai 2019 - 23:38
cf: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Ostflügel :: Zimmer Nr. 207 [Viererzimmer] - Lyall, Cyril, Oliver, Yuu

Es war stets ein unglaublich schönes Gefühl für den roten Wolf, mit seinem liebsten zusammen zu sein, diesen im Arm zu halt, zu küssen, zu riechen oder einfach nur zu halten. Doch hatte sein Körper leider auch andere Bedürfnisse, welche auch ein schönes Gefühl waren - wie duschen. Der Körper wollte auch gepflegt werden. Schon kurios, wenn man streng genommen bedachte, dass sich Lyall bis zu seinem sechszehnten Lebensjahr noch nie geduscht hatte, immerhin hatte es bis dato in der Wildnis gelebt. Bis dahin waren Flüsse und Wolfszunge sein Putzwerkzeug gewesen. Und nun, konnte er es sich nicht mehr vorstellen, mehr als zwei drei Tage ungeduscht zu sein. Da konnte man sehen, wie schnell sich eine Routine und ein Lebensgefühl sich anpassen konnte. Neben dem war es ihm ja auch wichtig, gut zu riechen, erstmals für seinen Traummann und dann noch für Andere. Er konnte es sich zu gut vorstellen, wie Vincent ihn mit einem Hochdruckreiniger jagte, sollte er sich mal eine Woche nicht waschen. Dies würde dezent schmerzhaft enden.
Auf dem Weg zum Gemeinschaftsbad antwortete der Rotschopf dann auch auf die Worte seines Liebsten, welcher meinte, sie können sich im Speisesaal ein paar Brötchen klauen: ,,Das klingt gut. Etwas im Magen werden wir brauchen, für das Training. Ich hoffe mal. . . dass es länger dauert", die letzten Worte besaßen einen raunenden Unterton der Hoffnung und Vorfreude, wusste er ganz  genau, was sein Liebster andeuten wollte. Und er wollte es auch, so sehr. Oh, jetzt musste nur noch ein Faktor stimmen. . . Und allem Anschein schien das Schicksal ihnen hold zu sein. Denn als sie das Gemeinschaftsbad betraten, fiel Lyall sofort auf, wie still es dort war. Waren sie alleine? Die Ohren zuckten lauschend und er ließ die Hand seines Schatzes kurz los, um in die Dusch- und Badeabteilung zu gucken, bei den Umkleiden war auch keiner. ,,Tatsächlich. . .", murmelte er, es war niemand da. Auf der Ferse kehrt machend, joggte er wieder zur Tür und linste hinaus - Stille. Kein Leben auf dem Flur. Die Tür wurde geschlossen und das Lavendel glitt wieder zu seinem Liebsten, während ein angenehmes Kribbeln ihn durchfuhr, da er nun genau wusste, was folgen würde. Das wohl schönste, was er mit Cyril durchleben konnte. Es war erstaunlich, wie schnell Kleidung vom Körper weichen konnte und der Rücken einer der beiden Wölfe sich dann auch schon an den kalten Wandfliesen wiederfand, nachdem das prasseln des Duschwassers ihren gierigen Atem verschlang. . .

Mit einem zufriedenen Seufzen löste Lyall den Kuss mit seinem Liebsten, während er sich die Haare aus dem Gesicht strich. ,,Das war. . . bitter nötig", murmelte er gegen die Lippen seines Liebsten und noch einen Moment der Zweisamkeit, ehe sie sich wohl oder übel voneinander lösen mussten, doch nicht, um auch beim richtigen Duschen hin und wieder kleinere Zweisamkeiten auszutauschen. Man konnte wirklich sagen, dass der Rotschopf nun tiefenentspannt war und vor allem glücklich, weil er seinem Traummann so nahe sein konnte. In einem Wohnheim eine Seltenheit. ,,Stell Dir vor. . . es wäre jemand reingeplatzt", gluckste er nun und musste sich die lustigsten Reaktionen vorstellen, wie jemand sie ertappte. Na ja. Der beste Störenfried war ja wohl Vincent - oh, oder diese Homophobe, Laviana. Das wäre doch ein Brüller gewesen.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Gemeinschaftsbad der Jungs Gemeinschaftsbad der Jungs - Seite 4 EmptyDo 23 Mai 2019 - 21:27
Cf: Das Wohnheim - 1. Stock - Ostflügel - Zimmer Nr. 207 [Viererzimmer] - Lyall, Cyril, Oliver

Das Lyall seinem Vorschlag mit den Brötchen begeistert zustimmte, überraschte den Schwarzhaarigen eigentlich nicht. Zumal sich der Kleinere hundert Prozentig denken konnte, was er damit andeuten wollte. Zumindest ließ seine Stimmlage das vermuten und da sie durch die verspätete Ankunft im Schlafzimmer gestern nicht mehr alleine waren und heute viel zu früh aufstehen mussten, hatten sie einiges nachzuholen. Noch immer grinsend drückte er seinem Liebsten einen Kuss auf die Wange und erreichte mit ihm endlich das Badezimmer.
Hachja, was freute sich Cyril schon auf das warme Wasser. Es war zwar keine Qual, ungewaschen schlafen zu gehen – dennoch konnte er sich Besseres vorstellen. Es gab kaum etwas schöneres, als das Gefühl von frisch gewaschenen Haaren. Doch ehe er gedanklich ins Schwärmen geraten konnte, zog etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf sich. Etwas, das tausend Mal besser war als jede Dusche. Die Nachricht, dass sie das Badezimmer alleine für sich hatten. Nur sie beide. Voller Vorfreude beobachtete er ungeduldig, wie Lyall zur Sicherheit noch einmal die Duschen, das Bad und den Flur kontrollierte. Und kaum ruhte der Blick seines Schatzes wieder auf ihm, flog auch schon die Boxershorts in die Ecke, dicht gefolgt von dem T-Shirt. Ungeduldig griff er nach Lyalls Hand und zog diesen unter die Dusche, wo er ihn mit Küssen übersäte und den Wasserhahn aufdrehte, ehe er mit dem Rücken gegen die kühle Duschwand gedrückt wurde und die Arme um den Körper des roten Wolfes schlang, um ihn am besten nie wieder gehen zu lassen.

Nach einer halben Ewigkeit, welche sich dennoch viel zu kurz anfühlte, ließ Lyall langsam von ihm ab und strich sich sie Haare aus dem Gesicht, was Cyril ein wohliges Lächeln entlockte. „Mhm… noch länger hättest du deine Hände auch nicht bei dir lassen dürfen, sonst hätte ich dich wohl auf dem Flur angefallen.“ Noch immer mit einem leichten Kribbeln im Bauch griff er nach der Shampooflasche, um nun schnell das nachzuholen, was man in einer Dusche eigentlich machen sollte. Doch bevor er sich darauf konzentrieren konnte, musste er erst einmal herzlich lachen. „Paps hätte wahrscheinlich mit dem Kopf geschüttelt und uns ein paar Kondome an den Kopf geworfen. Andere wären davon bestimmt mehr verstört, er ist’s ja schon gewohnt, also wäre die alte Augenklappe langweilig.“ Während er die duftende, zähe Flüssigkeit aus der Tube drückte, grübelte er weiter vor sich hin. „Bei unserem neuen Zimmerkameraden hätte das bestimmt n guten Eindruck gemacht“, ergänzte er noch grinsend und schmierte sich das Shampoo schließlich auf den Kopf, nachdem er die Tube an seinen Schatz weiter reichte. Nach wenigen Handgriffen war seine Frisur unter einer Schaumschicht begraben und er sah sich suchend nach dem Duschgel um, von dem jedoch weit und breit nichts zu sehen war. Mit fragendem Blick schaute er in der Dusche umher, jedoch vergebens. „War unser Waschzeug alle, oder haben wir das im Eifer des Gefechts verlegt?“ Ehe er sich weiter umschauen konnte, tropfte ihm etwas Shampoowasser in die Augen, was ihn dazu zwang, diese zusammen zu kneifen. „Klasse..“, murmelte er leise und tastete sich an Lyall entlang zum Wasserhahn – jedoch nicht, ohne sein kleines Handicap etwas auszunutzen und daneben zu fassen.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Gemeinschaftsbad der Jungs Gemeinschaftsbad der Jungs - Seite 4 EmptyDi 4 Jun 2019 - 23:46
Cf: Das Wohnheim | 1. Stock | Ostflügel | Zimmer 203

Nach ein wenig suchen, hatte er nun auch das Badezimmer gefunden.
Er öffnete langsam die Tür und schaute sich etwas um. Es sah leer aus. Er bemerkte nun ein paar Klamotten rum liegen, wo er aber anfangs davon aus ging, dass diese jemand vergessen haben müsste.
Mit einem Handtuch und seinem Duschzeug bewaffnet, machte er sich auf den Weg zu den Duschkabinen. Dort angekommen, konnte er von aus einer Kabine hören wie das Wasser lief. Nun wurde ihm auch klar, wem die Klamotten gehören mussten. Gerade als er an den Kabinen vorbei lief, hörte er wie sich zwei Leute in der Kabine unterhielten, was Freddi etwas verwirrte. Waren es zwei Jungen? Unsicher über diese Situation ging er ein paar Kabinen weiter. Ob es nun zwei Jungs waren oder ob eine von den Personen ein Mädchen war. Stören wollte er die auf alle Fälle nicht und suchte sich deswegen eine Kabine aus, welche weiter weg von deren war.
Vor einer Kabine angekommen, zog Freddi seine Klamotten aus und hang diese vor der Duschkabine hin, genau wie das Handtuch. Dann ging er in die Kabine rein und machte das Wasser an. Es war sehr erfrischend und auch angenehm mal wieder unter der Dusche zu stehen. Vor allem nach dieser langen Reise.
Es war zwar anfangs sehr angenehm für ihn, aber das Wasser fing ihn mit der Zeit an zu nerven, weswegen er sich beim Duschen auch etwas beeilte.
Nachdem er die Duschkabine verlassen hatte und sich abgetrocknet hatte, zog er wieder seine Klamotten an.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Gemeinschaftsbad der Jungs Gemeinschaftsbad der Jungs - Seite 4 EmptyDi 25 Jun 2019 - 20:24
Auf dem Weg zum Gemeinschaftsbad sah Luke an einer Wand, das momentan Magie trainiert wurde und man sich dafür anmelden musste. Luke riss seine Augen auf und las sich alles genau durch. Er las, dass man sich dazu anmelden musste. Gleich sank Lukes ganze Hoffnung in ihm zusammen und er war traurig darüber, dass er das erste Magietraining verpassen würde. Er spielte mit den Gedanken so zu tun als, ob er sich verlaufen hätte, einfach hineinzuplatzen und dann mitzumachen, aber das würde wahrscheinlich nicht klappen und es würde einen schlechten Eindruck hinterlassen, weshalb er diesen Gedanken sofort wieder verwarf.

Nach ein paar Schritten bemerkte Luke schon, dass er vor dem Gemeinschaftsbad der Jungen stand. Er artmete nochmal enttäuscht aus und betrat nun das Bad. Im Bad angekommen, sah er schon mehrere Klamotten rum liegen. Ihm kam gleich ein bekannter Geruch in seine Nase. Luke schaute sich im Raum um, doch er sah nur ein paar Klamotten hier und da. Voller Vorfreude, da er wusste, dass seine Nase ihn nicht betrügen würde, zog Luke sich schnell aus, ließ seine frischen und alten Klamotten in dem Umkleideraum und nahm sich eine Unterhose mit. Nun nahm er die erst beste Dusche und duschte sich schnell, in der Hoffnung seinen Bruder noch zu erwischen. Er beeilte sich zwar, aber er ließ keine Stelle des Körpers aus, da ihm Hygiene wichtig war. Die Dusche tat gut, da er endlich die Erschöpfung der Anreise abduschen konnte. Nun stellte er das Wasser aus, trocknete sich ab und zog eine Unterhose an. Nun machte Luke sich wieder auf den Weg zum Umkleideraum. Dort angekommen, sah er seinen Bruder und rief erfreud mit einem Grinsen: "Freddi was machst du denn hier?". Luke tat so, als ob er nicht wüsste, dass sein Bruder hier gewesen war, doch ob er dies vor seinem Bruder verstecken konnte? Luke glaubte nicht, denn dafür kannten sie sich zu gut. Luke wartete freudig auf die Antwort seines Bruders während er sich anzog.


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Gemeinschaftsbad der Jungs Gemeinschaftsbad der Jungs - Seite 4 EmptyDi 30 Jul 2019 - 13:20
Wie konnte man den roten Wolf in wenigen Minuten sehr, sehr, sehr glücklich machen? Tja, diese Antwort kannte nur Cyril zu gut - und der Heimleiter, zu dessen Leidwesen. Mit einem zufriedenen und entspannten Murren betrachteten die lavendelfarbenen Augen seinen Liebsten, begutachteten diesen, wie er sich Filmlike sexy die Haare aus dem Gesicht strich. Hätte Lyall seinen Schweif da, würde dieser nun kräftig wedeln. ,,Da hätte ich mich nicht gewährt. Definitiv nicht", grinste der Rotschopf auf die Worte seines Schatzes: ,,Hättest Du nicht, hätte ich. . ." Doch sollten sie dies nun besser nicht intensivieren, bevor ihre Gedanken wieder abschiffen und sie sich anderem erneut zuwanden, als sich für den Unterricht fertig zu machen. Das nächste das kam, war vollkommen in Ordnung, da es er Belustigung war, als - ihr wisst schon. ,,Es ist ja schon fast süß, dass er immer noch annimmt, wir benutzen die. Sie zu verstecken wird immer schwerer - vielleicht kann Gigantos ja mal welche gebrauchen?", wurde etwas gegluckst. Dann kam ein leichtes lachen. ,,Ouh, die Reaktion hätte ich gerne gesehen. Ich hoffe echt, er ist nicht so ein Homopo- homophh. . . Du weißt schon." So Fachbegriffe lagen Lyall immer noch nicht ganz. 16 Jahre Buschkindsein bekam man in einem Jahr nicht ganz raus. Wollte er auch nicht, es sollte immer ein Teil von ihm bleiben. Und er mochte es ja, wenn Cyril ihn süß fand und korrigierte. Also war es kein bisschen schlimm!
Jedes Mal wenn beide duschten, musste er sich daran zurückerinnern, wie er das erste Mal geduscht hatte. Fand er klasse, als sein Schatz ihm die Dusche zeigte, vom Shampoo war er erst nicht so begeistert gewesen, naiver Wuff hatte es sofort in die Augen bekommen, wurde aber damals von dem Schwarzschopf sofort getröstet. Dieses Mal. . . spielte es sich anders herum aus. Der Hygieneprofi bekam etwas ins Auge, wo Lyall gerade auf dessen Frage antworten wollte: ,,Eh, weiß ni-", brach er sofort ab, als sich die Mimik seines Traummannes verzog. ,,Geht's?", fragte er gleich und nahm den Größeren in den Arm, welcher frech seine Lage ausnutzte, was den Rotschopf über beide Ohren grinsen ließ. ,,Anscheinend schon~" Aber anstatt wieder abzuschweifen, griff er nach der Duschbrause und spülte vorsichtig Cyril's Augen aus, ganz ganz vorsichtig, um ja nichts kaputt zu machen. ,,Besser?", fragte er nun neugierig und betrachtete seinen Schatz intensiv. Doch schien alles gut, weshalb beide nun fertig duschen konnten und nicht mehr rochen, wie Straßenköter, sondern wie nasser Hund Hunde, welche sich in einer Blümchenwiese gewälzt haben.

Allerdings kam es nun etwas anders - der Plan, sich nun schnell was zu Essen zu holen und dann zum Unterricht zu flitzen, wurde von etwas nassem und haarigem vereitelt. Nein, Lyall hatte keinen Fellballen ausgewürgt, es lag einfach ein nasser Waschlappen vor den Duschen. Auf welchen der Schwarzschopf trat und seitlich wegrutschte. ,,Schatz!", rief Lyall sofort und fing den Größeren auf, bevor dieser am Boden aufkam und etwas schlimmes passierte. Jedoch hatte man deutlich gesehen, dass sich der Fuß etwas ungünstig geknickt hatte. ,,Alles gut?" Besorgt wurde der Schwarzschopf betrachtet und die Schläfe beküsst, doch schien es soweit zu gehen. ,,Ok. . . wir kühlen etwas und sehen dann weiter, ja?", schlug er vor und so wollten sie es dann auch machen. Lyall hob seinen Liebsten hcoh und brachte ihn zu ihren Sachen, wo er ihn und sich abtrocknete und anzog, wobei er Cyril ja nur bei der Hose, Socken und den Schuhen helfen musste. Sonst richten ging ja alleine, dennoch bekam sein Schatz immer wieder Gekuschel und Küsschen zum Trost. Wieder den schwarzen Wolf auf dem Arm, ging es dann aus dem Gemeinschaftsbad, welches gerade zwei Jungen betraten, welche Lyall leicht lächelnd begrüßte. Danach ging es auf Schnüfflerei nach einem Kühlakku.


tbc: :: Ausserhalb :: Sportplatz :: Am Sportplatz (Laufbahn, Fussballplatz, Sandgruben)


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Gemeinschaftsbad der Jungs Gemeinschaftsbad der Jungs - Seite 4 EmptySo 11 Aug 2019 - 21:08
Die Idee seines Liebsten, die Lümmeltüten einfach weiter zu leiten, war eigentlich keine so schlechte Idee. Könnte man sicher ein gutes Geschäft draus machen! Und Damian als ersten Stammkunden an Land zu ziehen sollte eigentlich nicht so schwer sein, vielleicht würde er auch einen guten Dealer abgeben? Doch das würde jetzt zu viel vom Thema ablenken, vielleicht befassten sie sich später ja noch mit dieser Geschäftsidee, um das Taschengeld etwas aufzustocken. Er konnte auch gar nicht weiter darüber nachdenken, denn die süßen Wortfindungsprobleme Lyalls entlockten ihm wie immer ein Lächeln: „Homophob. Aber ich denke nicht, vielleicht schaut er manchmal etwas verstört, aber wirklich beschwert hat er sich ja noch nicht.“ Anders, als der Typ vom Mittagessen gestern. Doch das Thema wollte er ungern wieder aufwärmen, zum Glück hatten sie das unbeschadet überstanden und Lyall war ihm nicht direkt an die Kehle gesprungen – was er für einige Reaktionen durchaus verdient hätte. Das Weite zu suchen war der einzige gute Gedanke des Desinfektionsfreaks, dem er in Zukunft hoffentlich weiter nachgehen würde. War zwar schade um eine weitere ordnungsfanatische Bekanntschaft, doch da putzt er lieber alleine, als sich für seine Liebe verurteilen zu lassen.

Das Shampooproblem wurde liebevoll vom Rotschopf beseitigt, auch wenn Cyril nur zu gerne dessen Gesichtsausdruck bei der Grabschaktion gesehen hätte. Doch das brennende Gefühl in den Augen endlich los zu sein war es dann doch wert, zumal es nicht das letzte Mal gewesen ist, dass Lyall so breit grinsen würde. „Ja, geht schon wieder, danke.“ Seinem Schatz noch einen Kuss als Dank für die Heldentat aufdrückend, setzte er die Suche fort. Mit einem nun mehr oder weniger klaren Blick – Duschen mit Kontaktlinsen oder Brille war ja nun nicht so der Renner - entdeckte er auch endlich das Duschgel. Mit einem Klicken öffnete sich die Flasche und er drückte etwas Gel auf Lyalls Hand, bevor er sich selbst etwas nahm. Es dauerte nicht lange, da dufteten beide wie eine Blumenwiese, fast so stark, dass es in der Nase etwas unangenehm wurde. Das Problem hatte sich schnell wieder erledigt, nachdem sie das überflüssige Duschzeug abgespült haben. Mit einem Handtuch rubbelte sich Cyril schon einmal halbwegs trocken und machte sich auf den Weg zu seinem Klamotten – welcher jedoch unsanft unterbrochen wurde. Er spürte noch etwas Glibschiges unter seinem rechten Fuß und ehe er sich versah, kam der Fußboden seinem Gesicht gefährlich nah. Nur die Arme von seinem Liebsten hielten ihn davon ab, mit der Nase voran auf die Fliesen zu klatschen. Erschrocken klammerte er sich am Arm des Rothaarigen fest, der ihn sanft wieder nach oben zog. Etwas blass um die Nase blickte er sich nach der Ursache für den Unfall um und entdeckte den Waschlappen. „Würde man hier mehr auf Ordnung achten, wäre das garantiert nicht passiert“, nuschelte er etwas wütend vor sich hin, nickte allerdings auf die Frage nach seinem Befinden. Doch kaum trat er mit dem Fuß wieder auf, verzog er kurz das Gesicht und änderte seine Meinung. „Autsch. Ja, kühlen klingt sehr gut.“ Damit er den umgeknickten Fuß nicht mehr als nötig belasten musste, wurde er von seinem Held hochgehoben und zu den Klamotten getragen. So gesehen hatte das Missgeschick dann doch etwas Gutes. Lyall half ihm noch beim weiteren abtrocknen, mit den Klamotten bei denen er Probleme hatte und versorgte ihn nebenher noch etwas mit Liebe, was Cyril selig Lächeln ließ. Müssten sie sich nicht langsam beeilen, würde er nun extra trödeln – doch noch hatten sie die Chance, pünktlich zu sein. Und die wollte er sich nicht absichtlich entgehen lassen, sein Paps wäre sicher auch stolz auf die beiden, wenn sie trotz Verzögerung noch pünktlich zum Unterricht kamen. Nachdem die Brille auf der Nase und alle Klamotten an ihrem Platz waren, schritt der Held in goldener Rüstung wieder zur Tat und nahm den Verletzten hoch. Die zwei eintreffenden Jungs bemerkte er gar nicht, zu sehr war er auf die lavendelfarbenen Augen fixiert, die sich nun auf den Weg zu einem Kühlakku machten.

Tbc: Ausserhalb - Sportplatz - Am Sportplatz (Laufbahn, Fussballplatz, Sandgruben)


Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Gemeinschaftsbad der Jungs Gemeinschaftsbad der Jungs - Seite 4 EmptyFr 4 Okt 2019 - 18:59
Freddi war gerade fertig mit dem Duschen und zog sich gerade vor seiner Duschkabine an. Danach machte er sich wieder auf den Weg zur Ablage, auf welcher er sein restliches Zeug liegen gelassen hat. Dort angekommen, wurde er von einer Person angesprochen. Die Stimme hatte er sofort erkannt, doch trotzdem drehte er sich sicherheitshalber zu der Stimmquelle um. „Na, wonach siehst den aus?“, antwortete er seinem Bruder mit einer Gegenfrage. „Wahrscheinlich dasselbe, wie du hier machst“, beantwortete er seine Frage dann doch selber und widmete sich wieder seinen Sachen. Er schnappte sich seine Zahnbürste und fing dann an seine Zähne zu putzen.
Nachdem ausspucken der Zahnpasta fragte er in Richtung Luke: „Und schon jemanden aus deinem Zimmer kennengelernt?“
Er wartete die Antwort seines Bruders ab und erklärte ihm dann seine Situation. „Ich habe nur eine merkwürdige Person kennengelernt, die aber ziemlich schnell wieder weg war. Keine Ahnung wer das war, wollte mir seinen Namen nicht verraten ziemlich komisch.“
In diesem Moment hörte Freddi wie etwas bei den Duschkabinen umgefallen ist. Er drehte sich direkt in die Richtung und bemerkte, dass dort wohl jemand hingefallen war. Doch schneller als Freddi überhaupt schauen konnte, war schon eine andere Person zu Hilfe geeilt und kümmerte sich um die verletzte Person.
Es schien wohl alles in Ordnung zu sein, weil die Beiden sich nur noch schnell anzogen und dem Raum sofort verlassen hatte.
„Na dann“, zuckte Freddi mit den Schultern und widmete sich nun seinen Haaren, welcher er noch etwas trocknete und dann mit seinen Händen zurecht machte.
„Hey Luke… willst du mitkommen zum Mittagessen?“, fragte er seinen Bruder und packte währenddessen schon sein Zeug ein.
„Ich würde nur schnell in mein Zimmer gehen. Wir können uns dann am Speisesaal treffen“, sagte er und machte sich dann auf den Weg in sein Zimmer, um sein Zeug abzulegen.

Tbc: Das Wohnheim | Parterre | Westflügel | Speisesaal


Nach oben Nach unten
Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Re: Gemeinschaftsbad der Jungs Gemeinschaftsbad der Jungs - Seite 4 EmptySo 23 Aug 2020 - 15:30
Cf: Krankenzimmer im Wohnheim

Nachdem der Engel einen Korb kassiert und Amélie ihm erklärt hatte, dass sie so schnell nicht in die Paus gehen konnte, hatte sich der Schüler mit fast schon hängenden Schultern aus dem Krankenzimmer geschält. Seine Haltung hatte gewiss damit zu tun, dass er Amélie nicht allzu schnell die Flut an Fragen an den Kopf werfen konnte, wie ihm lieb gewesen war. Anderseits hatte er in den letzten 24h wohl auch mehr erlebt als ein normal Sterblicher in einer Woche. Mittlerweile ging es ihm tatsächlich wieder gut, die Behandlung der Ärztin hatte geholfen, die Kopfschmerztablette noch den letzten Rest erledigt. Hätte man allerdings den Weg des Nephilims gekreuzt, wäre man wohl nie auf die Idee gekommen, dass er sich vollends auf dem Weg der Besserung befand. Er hatte sich in der Früh nicht die Mühe gemacht, sich etwas Frisches anzuziehen, geschweige denn zu duschen. Mit den verschmutzen Klamotten, die er die ganze Ballnacht getragen hatte, schlich der Engel schließlich durch die Gänge des Wohnheims. Im Gegensatz zu seiner Odyssee am Morgen, wo er sich kaum auf den Beinen halten konnte und sich mühevoll an den Wänden festhalten musste lief jetzt alles wie geschmiert.

Ein kurzer Abstecher in der Küche, um den bezaubernden Haubenköchinnen - manchmal, wenn er es wollte oder zu seinem eigenen Vorteil war, konnte Leviathan tatsächlich charamnt sein - eine Restemahlzeit vom Mittagessen abzuluchsen, beruhigte seinen laut knurrenden Magen, brachte seine längst tot geglaubten Hirnzellen aber auch wieder etwas in Schwung. Nach und nach trudelten die Erinnerungen an letzte Nacht wieder ein und je mehr dem Jungen einfiel, umso mehr sackte er in sich zusammen, als er sich durch den Flur des Wohnheims nach oben kämpfte. Vor Scham? Eigentlich kaum zu glauben. Einerseits war da immer noch die Reminiszenz an die ominöse Frau Jansson, anderseits aber auch ein anderer Flashback und in diesem spielte @Ivy die Hauptrolle. Die Erinnerungen waren allesamt wiedergekehrt, die in Mikes Zimmer jedoch ziemlich verschwommen. Levi wusste mittlerweile, dass er sich wohl ziemlich abgeschossen haben musste, aber … hatte er tatsächlich mit Ivy geknutscht? Die er eigentlich mit Mike verkuppeln wollte? Der Engel hatte schon die exzessivsten Erfahrungen mit Alkohol gemacht, aber eine solche Aktion wollte er sich selbst wirklich nicht eingestehen. Er ist zweifelsohne ein Schussel mit dem Gedächtnis eines Goldfisches, aber immer noch … ein liebenswürdiger Goldfisch. Selbst aus purer Verzweiflung, in der er sich momentan in Bezug auf das weibliche Geschlecht durchaus befindet, wäre er niemals auf die Idee gekommen, eine Freundin von Mike anzusteigen, von der er dachte, Mike stand auf sie. Der Gedanke, er habe gegen seine eigenen Prinzipien verstoßen, quälte den Engel mehr als ihm eigentlich lieb war. Allzu schnell sollte er auch keine Antwort darauf bekommen, denn als er den nächsten Abstecher in @Mikhail s Zimmer machte, war von dem weit und breit keine Spur. Dafür hatte er sich jedoch sein Smartphone geschnappt, das voll einladend am kleinen, runden Tisch gelegen hatte. Mike war aber auch manchmal ein Trottel. Oder ein Blindfisch. Oder beides.

Sichtlich erleichtert einen Teil seines Lebens zurück zu haben führte Leviathans nächster Weg dorthin, wo er eigentlich schon längst hatte sein müssen: Im großen Bad. Den großen Andrang hatte er wohl zum Glück verpasst. Es schien, als hätte er die riesige Wanne für sich alleine. Erleichtert schaltete er sein Handy ein und legte es in eines der freien Kästchen. Während er sich aus seinen stinkenden und schmutzigen Klamotten schälte, leuchtete das Gerät mehrmals auf und verriet, dass er einige versäumte Anrufe oder ungelesene Nachrichten erhalten hatte. Das war gut – im Becken brauchte er sowieso Unterhaltung. Unsorgfältig quetschte der Engel seine zusammengeknüllten Klamotten in ein anderes Fach, schnappte sich sein Handy, ein frisches Handtuch und trat durch die Schiebetür hindurch in das große, verflieste Bad. Nachdem er sich bei einem der aneinandergereihten Waschbecken den gröbsten Schmutz von der Haut geschrubbt und das Handtuch abschließend abgelegt hatte, stieg er in das heiße Wasser des großen Beckens und stöhnte dabei langgezogen, aber entspannt auf. Nichts sprach dagegen, hier die nächsten Minuten oder Stunden zu verbringen. Hin und wieder tauchte er mit seinem Kopf unter und nur die Hand, die sei Smartphone hielt, stand kerzengerade aus dem Wasser heraus. Zu seiner Überraschung hatten sich bereits voll viele seiner Freunde gemeldet. „Alter, sind die nicht auch voll fertig mit der Welt?“, fragte er sich selbst und scrollte die Nachrichten durch. Oh, sogar eine von Ivy … Stirnrunzeln.

Edit:

Wie lange war der Engel mit Planschen beschäftigt gewesen? Eine halbe Stunde? Oder doch eine ganze? Auch wenn er die ganze Zeit über mit dem Handy bzw. dem Zurückschreiben von Nachrichten beschäftigt war, war ihm jegliches Zeitgefühl abhanden gekommen. Unsicher legte er das Gerät an den Beckenrand und ließ seinen Körper dann schnaufend etwas sinken, sodass Mund und Nase unter Wasser gerieten und es nur so vor sich hinsprudelte. Kurz verharrte er in dieser Position und begutachtete seine beiden Hände, deren Innenflächen schon ziemlich schrumpelig und nicht mehr ganz so fresh aussahen. "Wäh.", widerte sich der Engel selbst an und erhob sich schließlich, um das Becken zu verlassen. Allerdings nicht, ohne sich das Handtuch und sein Handy zu grabschen.

Nachdem Leviathan sich notdürftig abgetrocknet - bei der Hitze, die momentan herrschte, war das auch nicht wirklich notwendig - und die Haare angeföhnt hatte, band er sich das Handtuch um die Hüfte, klemmte sich sein zusammengeknülltes Gewand unter den Arm und verließ das Gemeinschaftsbad wieder. Vielleicht sollte er sich einfach nochmal kurz aufs Ohr hauen, bevor er sich mit Ryder später treffen würde. Sein Kreislauf und der Flüssigkeitsverlust machten ihm dann doch etwas zu schaffen.

tbc: Zimmer 205




Gemeinschaftsbad der Jungs - Seite 4 Levi-t13
Nach oben Nach unten
Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Gemeinschaftsbad der Jungs Gemeinschaftsbad der Jungs - Seite 4 EmptyDo 15 Okt 2020 - 15:37
Cf: Mikes Zimmer | Nr. 206

Unachtsam warf Mike seinen Kram auf die Ablage eines Waschbeckens und begann nach einem kurzen Blick in den Spiegel erst einmal damit sich das Gesicht mehrmals mit kaltem Wasser zu waschen. Er sah trotz der etlichen Stunden im Bett verausgabt aus – oder vielleicht gerade deswegen. Zu viel Nachtruhe hatte ihm noch nie gutgetan, zumal man nicht von einer ruhigen Nacht sprechen konnte. Oder einem ruhigen Morgen. Die für ihn unangenehme Szene zwischen River und Ryder, von der er wohl nur den Anfang mitbekommen hatte — was bereits zu viel war — klebte hartnäckig in seinem Kopf wie alter, festgetretener Kaugummi. Mike empfand mittlerweile zwar nur noch Freundschaftliches für die Dunkelhaarige, doch das machte das Ganze irgendwie noch schlimmer. Es war, als sähe man seine kleine Schwester im Bett mit dem Charmebolzen der Schule. Er wusste nicht, was er davon halten sollte … nicht, dass seine Meinung eine Rolle spielte. Sowohl Riff als auch Ryder hatten keine permanenten Erinnerungen an ihn. Mike war eine ewige flüchtige Bekanntschaft für sie und damit hatte er sich inzwischen abgefunden. Also sollte er es ihnen wohl am besten gleichtun und das Szenario schnellstmöglich vergessen.

Er putzte sich in seiner üblichen eifrigen Art die Zähne, begutachtete seine scharfen Beißerchen kurz im Spiegel und räumte das Zahnputzzeug wieder in sein männliches, dunkelblaues Kulturtäschchen, das er bewusst unter eins der Handtücher wandern ließ. Anschließend versicherte er sich, dass sich keine Schritte dem Gemeinschaftsbad näherten und entkleidete sich rasch. Da Mike dem großen Badebecken rein gar nichts abgewinnen konnte und morgens sowieso nicht alle Zeit der Welt hatte, legte er ein Handtuch um seinen Unterkörper und beanspruchte eine der wenigen Duschkabinen für sich. Welche Freaks lieber mit zehn anderen Kerlen in die Wanne stiegen, wusste er nicht. Jedenfalls war er keiner dieser Gesellschaftsduscher, die einander ihre Schniedel präsentieren mussten. Komplexe? Er? Alle anderen waren einfach nur komisch. Mike ließ das heiße Wasser laufen bis Dampf aus seiner Duschkabine den Raum füllte. Das tat trotz der sommerlichen Temperaturen einfach nur gut. In Gedanken inzwischen erneut beim Wasserpark ließ er sich Zeit beim Duschen und verbrachte etliche Minuten damit einfach nur unter dem warmen Wasserstrahl vor sich hin zu träumen. Ob es dort richtig krasse Wasserrutschen gab? Wen konnte er fragen, um mitzukommen? Damian und Levi kamen ihm in den Sinn. Oder … Caiwen? Diese Idee schlug er sich ganz schnell wieder aus dem Kopf. Mit einem Mädchen ging man schließlich nicht in einen Wasserfreizeitpark, außer man hatte irgendwelche Hintergedanken. Und die hatte er nicht. Mit dem Vorsatz einen seiner beiden Bros vor dem Unterricht abzufangen, stellte Mike das Wasser aus und verließ mit dem Handtuch um die Hüfte gewickelt die Kabine.


Nach oben Nach unten

Gesponserte Inhalte




Nach oben Nach unten
Seite 4 von 5Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3, 4, 5  Weiter

Gehe zu :
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Shima no Koji :: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Mittelflügel-