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Foyer des Parterres
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

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Aufenthaltsort: Zimmer 205
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Leviathan

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BeitragThema: Foyer des Parterres Foyer des Parterres - Seite 3 EmptyFr 13 Apr 2018 - 16:11
das Eingangsposting lautete :

Der Foyer des Parterres





Betritt man die gewölbte, hölzerne Eingangstüre des Yanega Anwesens, so steht man inmitten eines saaähnlichen Vorraumes, dessen stets gepflegter Boden mit roten Teppichen ausgestattet ist. Direkt neben dem Eingang befindet sich ein Sofa mit einem Beistelltisch - hier können beispielsweise Gäste oder Familie der Bewohner empfangen werden. Die Wände sind sehr hoch und auch die Fenster von großem Ausmaß, weshalb das Innere des Anwesens tagsüber stets von Licht durchflutet wird.
Im Osten und Westen des großen Foyers schließen zwei weitere Flügel an. Während man über den Westflügel zu gewissen Räumlichkeiten wie etwa den Speisesaal, der Küche oder zur Heimleitung kommt so würde man über den Ostflügel die eher stilleren Räume wie das Krankenzimmer erreichen können.
Im hinteren Bereich des Vestibüls besteht nach wie vor der bauliche Aspekt eines Empfangs, bevor zwei Treppen den Weg nach oben weisen. Womöglich diente das Anwesen in früheren Zeiten als ein Gästehaus. Heute wird die Rezeption nicht mehr genützt, was natürlich nicht bedeutet, dass sich hier nicht hin und wieder Schüler einen Spaß erlauben und Gebühren für den Übergang in den ersten Stock verlangen.


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Gast

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BeitragThema: Re: Foyer des Parterres Foyer des Parterres - Seite 3 EmptyMi 20 Feb 2019 - 1:21
Als er wieder die Augen öffnete und auf das Gesundheit der Person sich mit einem leisen "Danke" bedankte, konnte er endlich die Person im Ganzen erkennen. Eine junge Dame, mit besagten blonden Haaren und einem bezaubernen Lächeln tat sich vor ihm auf. Es ging ihm die Frage durch den Kopf ob sie eventuell ein Engel sei, doch er wischte diesen Gedanken, sie danach zu fragen direkt wieder davon. Sie fragte ihn, mit einer folgenden kleinen Verbeugung, nach meinem bisherigen Tag und ihre Hoffnung das ich mich nicht erkältet hätte. "Was solle er nun machen? Sich auch verbeugen? Oder es einfach sein lassen?" Diese Fragen tummelten sich nun in seinen Kopf und verließen diesen auch nicht. Ein kleiner Windstoß kam durch die Tür in den Raum und wirbelte den Pulverschnee ein wenig auf, bis er schließlich vollkommen wegschmolz. Sie stellte sich als Vivian Edwards vor. "Was ein schöner Name." ließ er sich durch den Kopf gehen, wobei sich die Frage, ob er sich jetzt auch verbeugen sollte, nicht verflüchtigte. Er blieb bei der Entscheidung sich auch zu verbeugen, rückte seine Geigentasche zurecht und verbeugte sich leicht. "Mein Name ist Miasano Itsuna, ebenfalls erfreut ihre Bekanntschaft zu machen.", erwiderte er, wobei er sich bei der Verbeugung sehr ungeschickt anstellte und sich seine Kapuze von alleine auf seinen Kopf setze. Als er sich wieder aufrichtete, seine Kapuze richtete, kann er seine Lippen nicht stillhalten. "Sind sie eventuell eine Erzieherin hier im Hause? Ich suche nämlich Zimmer 203." Mit einem leicht angewinkelten Lächeln stand er nun, etwas unbeholfen, ihr gegenüber. "Das mit dem Pulverschnee im Übrigen ist ganz normal, falls sie sich wundern.", hakte er direkt hinterher um Missverständnisse aus dem Weg zu schaffen.

Während er auf eine Reaktion seines Gegenübers wartete, ließ er seinen Blick kurz durch das Zimmer huschen. Ein Saalähnlicher Raum, gefüllt mit einem Sofa samt Beistelltisch. Er konnte erkennen das es hier mehrere Gebäudeflüge gibt. Hinter Vivian konnte er einen Empfang erkennen, dieser schien aber nicht besetzt zu sein. Ohne viel Nachzudenken malte er sich die Akustik in diesem Saal aus und überlegte sich eventuelle Lieder die hier den Größten Effekt erzielen könnten.


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Vivian

Vivian Edwards

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Vivian Edwards

Vivian
BeitragThema: Re: Foyer des Parterres Foyer des Parterres - Seite 3 EmptyMi 20 Feb 2019 - 17:59

Mit etwas Faszination beobachtete die Blondine, wie der andere junge Mann sich ebenfalls verbeugte. Etwas eigenartig, machte das doch nie großartig jemand in ihrer Gegenwart. Was den Weißhaarigen mit dem Namen Miasano Itsuna nicht unsympathischer machte. Nein, ganz und gar nicht. Er machte auf Vivian einen sehr bodenständigen, ersten Eindruck. Und! Das war die Zweite Feststellung gewesen, welche sich nun bestätigt hatte, er war definitiv ein Neuling. Nichts desto trotz behielt sie ihr leichtes Lächeln auf den Lippen.  

„Eine sehr sonderbare Gabe, wenn ich da so bezeichnen darf.“, entgegnete sie auf die Erläuterung mit dem Schnee als wäre es etwas Alltägliches. War es, für sie, in gewissen Aspekten ja auch. „Schnee sieht man hier auf der Insel nicht gerade häufig, kaum einer der anderen Bewohner hat solche Fähigkeiten. Es ist sehr interessant.“. Wer jetzt eine offensichtliche Begeisterung in den Gesichtsmuskeln der Engelin suchte, der wurde wohl enttäuscht. Es blieb freundlich, aber Distanziert. Aber er wäre nicht der Erste gewesen, den eine solche Akzeptanz gegenüber den besonderen Fähigkeiten wundern würde. Für Vivian hingegen war es etwas ganz normales, sie lebte schließlich seit Anfang an hier auf der Insel.  
„Und was Ihre erste Annahme angeht, muss ich sie leider enttäuschen.“, ihr Blick wanderte zu ihrem eigenen Koffer, dann zurück zu Miasano, „Ich bin ebenfalls auf der Suche nach meinem zugewiesenen Zimmer, allerdings konnte ich bis jetzt noch keinen der Erzieher für eine weitere Auskunft ausfindig machen.“. Doch Vivian wäre nicht sie selbst, wenn sie das großartig aufhalten würde. Außerdem, wenn jemand Hilfe brauchte; wer wäre sie, wenn sie diese nicht geben würde? Sie könnte ja ihren eigenen Koffer erst einmal stehen lassen und ihm helfen, sich zurecht zu finden. Dann trug sie seinen Koffer hinter ihm her - immerhin war das nicht gerade eine Schwerstarbeit - und sie würden die Gänge systematisch absuchen. Ihr Orientierungssinn war immerhin nicht der schlechteste, was man bei ihr auch erwarten sollte. Die Chance an mehreren Orten doppelt vorbeizulaufen war somit auf ein Minimum reduziert. „Aber wir könnten das Gebäude gemeinsam Absuchen, dann helfe ich Ihnen beim Tragen. Sie wissen schließlich schon ihre Zimmernummer.“, ihre Stimme hatte dabei etwas fragendes in sich, auch wenn es eher wie ein Vorschlag formuliert war. Leicht zu erkennen an der hochgehobenen Stimme am Ende ihrer Aussage. Logisch gesehen musstne sie das Erdgeschoss sowieso nicht absuchen, hier würden sich vermutlich sowieso nur Infrastruktur-Räumlichkeiten befinden. Die Wohnquartiere sollten wohl höher gelegen sein. Zumindest hatte Herr Iseya vor dem Bus etwas derartiges erwähnt.



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BeitragThema: Re: Foyer des Parterres Foyer des Parterres - Seite 3 EmptyMi 20 Feb 2019 - 18:45
Itsu blinzelte überrascht als er die Worte vernahm, das er eine sonderbare Gabe besäße. Nicht oft, sogar nie kam ihm dies als Kompliment entgegen. Bisher traf er nur auf Abneigung und Abweisung was seine “Gabe” betrifft. Und die Worte das hier auf der Insel Schnee nicht grade der häufigste Fall war, ließ ihn etwas aufhorchen. ”Wie hier gibt es so gut wie keinen Schnee?”, ging ihm durch den Kopf und er versuchte diesen Gedanken irgendwie zu etwas logischem zusammenzusetzen. Damals in Detroit lag in jedem Winter Schnee bis zum abwinken. Er mochte diese Jahreszeit, da er dort seine Aura nicht unterdrücken muss. Doch das es hier keinen Schnee geben soll ließ einen verdutzen Ausdruck in seinem Gesicht zurück. Er wollte grade nach dem Grund des fehlenden Schnees Fragen als seine Gesprächspartnerin darauf hinwies das seine Annahme, dass sie eine Erzieherin sei, ihn leider enttäuschen musste und dass sie selber auf der Suche nach einem wäre.  

Es schossen ihm weitere Fragen durch den Kopf, die ihm Vivian eventuell beantworten konnte. Welche Wesen es hier auf dieser Insel gibt. Ob auch Drachen unter diesen lebten. Besonders die letzte Frage ließ ihm schon seit Ankunft auf der Insel nicht in Ruhe. Er kannte bisher nur seine verstorbene Mutter und sich selbst.  

Er verlor für einen Augenblick die Konzentration und vergaß das er sich grade mit jemanden unterhielt. Mit einem Lächeln schaute er wieder Vivian an die ihm jetzt den Vorschlag unterbreitete, gemeinsam das Gebäude abzusuchen. Ihm gefiel diese Idee und er nickte noch während sie sprach zustimmend zu. Doch als sie ihm weiterhin anbot dann auch noch sein Gepäck zu tragen ließ ihn kurz stocken. “Wäre das nicht ein wenig ungerecht dich alles tragen zu lassen?”, fragte er sie, jedoch weiterhin mit einem Lächeln im Gesicht. Er winkte ab und ergriff seinen Koffer “Wie wäre es wenn ich die beiden Koffer trage?”, konterte er höflich und grinste mit seinem leicht schrägen Grinsen Vivian ins Gesicht. Er tat das aus reiner Höflichkeit. Einer Dame das Gepäck tragen zu lassen wäre ja mehr als unverschämt und arrogant.


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Vivian

Vivian Edwards

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Vivian Edwards

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BeitragThema: Re: Foyer des Parterres Foyer des Parterres - Seite 3 EmptyDo 21 Feb 2019 - 20:20

Der Blick von Vivian wandte sich vom jungen Mann vor ihr ab und schweifte kurz zurück zu ihrem eigenen Koffer. Zugegeben, sie hatte Probleme damit ihren eigenen Koffer von jemand anderem tragen zu lassen. Nicht, weil dort ach so private Dinge drin aufbewahrt waren, sondern eher, weil er doch schon etwas Gewicht mitbrachte. Deswegen hatte sie ja bewusst nur seinen Koffer erwähnt und nicht beide. Eines dieser Behälter würde wohl immerhin schon schwer genug für eine Person werden. Dazu kam auch noch, dass bei einem neu Angekommenen Bewohner noch vielmehr eingepackt sein musste. Bei ihr war ja nicht einmal alles im Koffer verstaut. Schließlich waren das großteilig nur Klamotten für das Krankenhaus gewesen. Ihre eigentlichen Sachen sollten ja schon hier sein. Die Frage war nur: Wo?

„Ungerecht?“, fragte sie letzten Endes und schaute etwas schräg auf den Weißhaarigen. Sie verstand es nicht. Schließlich hatte sie ihm doch von selbst vorgeschlagen den Koffer zu tragen. Wäre es nicht nur ungerecht, wenn er es ihr aufgetragen hätte, ohne nach ihrer Meinung zu fragen? Sie grübelte etwas, würde aber allein wohl nicht auf die Antwort kommen. Das es vielmehr an einer gesellschaftlichen Ansichtsweise lag - die sie selbst schon kennen müsste - entging ihr dabei ein bisschen. Aber sie wollte ihn nun nicht mit den wohl sehr extravaganten Gedanken aufhalten. Er war schließlich hier um sich auf sein Zimmer zu begeben und nicht um sich mit ihr zu Unterhalten. Auch, wenn es für sie eine gute Übung war auch mal mit anderen Menschen zu interagieren, welche sie noch nicht kannten.
„Aber wenn Sie drauf bestehen, werde ich Sie nicht aufhalten.“, lenkte sie schließlich ein und verblieb wartend neben ihrem Koffer. Er musste immerhin noch zu ihr aufschließen und die Treppen waren ein kleines Stück den Gang hinunter. Dann aber, so dachte sich Vivian, würde es schnell gehen. So viele Zimmer würde das obere Stockwerk schon nicht haben…eigentlich. „Wir müssten dann in den ersten Stock, vermute ich. Hier unten scheint es keine Wohnquartiere zu geben.“, und eine Hand deutete auf ein kleines Info-Schild, welches wohl aus der Distanz leicht übersehen werden konnte. Aber Vivian hatte ja nicht ohne Grund so scharfe Augen.



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BeitragThema: Re: Foyer des Parterres Foyer des Parterres - Seite 3 EmptyDo 21 Feb 2019 - 23:53
Er merkte wie sich Vivians Blick auf ihren Koffer abwendete. Wieder formten sich Gedanken zu Situationen die eventuell passieren könnten. “Ist ihr das peinlich?” oder “Hat sie etwas Angst das ich etwas kaputt mache?”. Diese Gedanken schlossen sich zu keinem ganzen zusammen. Er entschloss sich dazu ihr trotzdem beim Tragen zu helfen. Mit ihrer Aussage das, wenn er darauf besteht und sie ihn nicht aufhält, fühlte er sich bestätigt. Er richtete sich seine Handschuhe und ergriff seinen Koffer, hob ihn an und schaute sie noch einmal an, da er erwartet das sie noch was dazu sagte. Mit ihrer Hand deutete sie auf ein kleines Schildchen welches kaum zu entdecken war.  

“Da haben sie wahrscheinlich recht.”, antwortete er ihr grinsender Weise, auf ihrer Andeutung hin das sich die Wohnquartiere wahrscheinlich im ersten Stock befanden.  Er ging auf sie zu und ergriff den Tragegriff ihres Koffers, merkte aber wie sich seine Geigentasche von seiner Schulter verabschiedete und ließ direkt wieder los. “Wie mache ich das denn nun?”, ratterte es in seinem Kopf. Ungern wollte er die Geige hier abstellen und erst später wieder abholen. Dafür war sie ihm viel zu wertvoll. Also entschied er sich, auch wenn es kompliziert werden würde, seine Geige abzustellen. Ergriff erneute Vivians Koffer, hob ihn erstaunlicherweise mit Leichtigkeit an. “Den Koffer einer Dame zu tragen ist besteht doch aus reiner Höflichkeit ihnen gegenüber.”, sagte er noch Höflich während er versuchte, mittlerweile schon zweimal gescheitert, seine Geige mit zwei Fingern zu ergattern. “Das kann doch nicht so kompliziert sein...”, Er versuchte sich zu konzentrieren aber scheiterte kläglich daran, seine Geige auch nur einen Zentimeter anzuheben. Er kam sich leicht wie ein Idiot vor wie er sich hier grade verbog, nur um seine Geigentasche aufzuheben.

Er seufzte. Ihm war es zwar echt unangenehm aber musste es tun “Könnten sie eventuell meine Geige mitnehmen? Sie rutscht mir ansonsten von den Schultern.”, fragte er und lächelte dabei etwas schief. Ungerne schon fast selten gibt er seine Geige aus der Hand. Geschweige denn an jemanden den er grade erst kennengelernt hat.


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Vivian

Vivian Edwards

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Vivian Edwards

Vivian
BeitragThema: Re: Foyer des Parterres Foyer des Parterres - Seite 3 EmptyFr 22 Feb 2019 - 20:59

Ein Nicken entwich der Körperhaltung Vivians, als sie auf ihre Vermutung hin eine Bestätigung bekam. Jetzt sollte es nur noch am Transport des Gepäcks hängen, bis die Reise endlich starten konnte. Obwohl die Bezeichnung einer Reise hier sehr wohl in Frage gestellt werden konnte. Es war wohl eher ein kleiner Ausflug ohne Rückkehr. Immerhin wollten die beiden sicherlich in ihren Zimmern verbleiben und sich erst einmal einleben. Vivian für ihren Teil würde das in jedem Fall tun. Allerdings nur kurz. Sie würde ihre Sachen im Zimmer verstauen, ordentlich in die jeweiligen Schränke sortieren und sich dann auf den Weg in die Natur machen. Natürlich nicht in ihrem aktuellen Aufzug. Sagen wir die Kleidung für diesen Anlass ist…nunja, speziell. Doch es war Notwendig, wie die Engelin empfand. Sie war jetzt eine Woche außer Gefecht gesetzt gewesen und das hatte natürlich Spuren hinterlassen. Außerdem musste sie ihr Feingefühl wieder ein wenig herstellen.

Während alle diese Gedanken im Kopf der Blondine ihren Platz zu finden schienen, beobachtete sie nur den Weißhaarigen bei seinen Bemühungen alles auf einmal zu tragen. Die Art wie er es allein schon versuchte, entlockte Vivian einen schrägen Blick. Das konnte doch nichts werden, zumindest nicht so. Wenn er das nämlich so anging dann…da rutschte die Geige schon. Ein Glück aber nicht weit, denn ihr Träger richtete sich schnell genug auf. Noch aber wurde die Blondine nicht aktiv. Man konnte es als etwas dreist empfinden, aber im Grunde genommen hielt sich die junge Dame nur an sein Angebot. Zumindest, das musste sie zugeben, sah es sehr faszinierend aus. „Ich danke in jedem Falle für Ihre Hilfsbereitschaft.“, entgegnete sie nach dem ganzen Schauspiel und Lächelte leicht zurück in Miasanos Gesicht. Der jedoch musste seinem edlen Ansatz doch ein wenig abwandeln. Die Dame musste trotzdem etwas tragen.
„Natürlich, das ist kein Problem. Es wäre unhöflich das nach so einem Angebot nicht zu tun.“. Dabei ging Vivian einen kleinen Schritt nach vorne und hob das besagte Stück – ebenfalls mit Leichtigkeit – auf.  Natürlich war sie dabei sowieso schon etwas vorsichtiger als sonst. Immerhin waren ihre Hände immer noch eine Sache der Gewöhnung. Etwas, was ihre Begegnung aufgrund der Kleidung natürlich nicht sehen konnte. Aber sie war sowieso nicht sehr erpicht darauf es jedem zu zeigen. Als das Gepäck nun endlich verstaut war, setzte sich die Engelin auch sogleich in Bewegung. Trotzdem rätselte sie ein bisschen in Gedanken. Jemand der ihren Koffer, plus seinen eigenen, einfach so schleppen konnte…nunja, er musste Kraft haben.

Cf:  Das Wohnheim | Erster Stock | Ostflügel | Ostflur



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BeitragThema: Re: Foyer des Parterres Foyer des Parterres - Seite 3 EmptySa 23 Feb 2019 - 11:42
Erleichtert aber auch ein wenig nervös nahm er die Worte das es kein Problem sei seine Geige zu tragen entgegen. Er sah genau dabei zu wie sie die Geige an sich nahm und dieses sicher in Gewahrsam nahm. Er musste einmal tief einatmen um seine Nervosität ein wenig einzudämmen und folgte ihr mit den beiden Koffer bemüht nirgendswo anzuecken. “Gott sei Dank ist alles sehr großzügig hier gehalten.” sprach er wieder in Gedanken mit sich selber als er auf die relativ breit gehaltenen Treppen zugingen.  

Noch einmal ließ er seinen Blick durch den Raum gehen. Trotz, wie er empfand, spärlichen Einrichtung lud der Raum geradezu ein ich zu durchqueren und sich großzügig umzuschauen. Es schien ihm als sei es grade frisch renoviert worden. Aber auch viel es ihm auf das nicht sonderlich viel los war hier. Gibt es hier überhaupt andere Wesen? Hat sich mein Vater getäuscht? schoss es ihm durch den Kopf. Eventuell sollte er sich mal bei ihr erkundigen in der Hoffnung sie wisse mehr.  

Er genoss noch einmal den Anblick des Raumes und atmete den leicht hölzernen Geruch ein der in der Luft hing. Er schaute nach vorne und sah zu wie Vivian die erste Stufe hinauf betrat und musste grinsen. Noch einmal grinste er über die Tatsache endlich mal ein anderes Leben anfangen zu können. So hoffte er auf jeden Fall.

Cf: Das Wohnheim | Erster Stock | Ostflügel | Ostflur


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Ophaniel

Ophaniel

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Ophaniel

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BeitragThema: Re: Foyer des Parterres Foyer des Parterres - Seite 3 EmptyMo 25 Feb 2019 - 18:32
tbc: Die Schule  :: Ausserhalb :: Sportplatz :: Am Sportplatz (Laufbahn, Fussballplatz, Sandgruben)

Der kleine Engel kam vom Sportplatz angedüst und betrat das Wohnheim, in welchem es angenehm kühl war. Da es jedoch draußen nur knapp 21° war, empfand er es drinnen gerade als recht kühl, aber war ja klar, wenn man gerade aus der Sonne kam. Es war keiner im Foyer zu sehen, wenn wer da war, hatte der Kleine die Person nun getrost übersehen. Aber wollte er sowieso erstmal kurz auf sein Zimmer, bevor er wen traf und dann garantiert abgelenkt wurde und dann vergass, seinen Sportbeutel wegzubringen. Dies würde im Falle einer Begegnung passieren. Garantiert. Daher war es besser so, lief er geradewegs die Treppe hinauf, in den ersten Stock des Ostflügels. Dort betrat er das Zimmer 205, welches er mit Levi, Arata udn Travis teilte. War allerdings niemand da, daher warf der Kleine seine Kleidung einfach in seinem Dreckswäschebeutel und ging auch wieder hinaus. War doch langweilig im Zimmer, wenn sonst keiner da war.

Ophaniel tappste durch den Flur, zurück zur Treppe, dachte dabei nach. ,,Hm, was soll ich jetzt machen?", fragte er sich selbst laut. Sollte er nach draußen gehen? Definitiv. Doch mit wem? Sollte er jemanden anschreiben?  Wäre eine Idee, die er auch umsetzen würde, wollte er allerdings erstmals draußen gucken, ob er jemanden zum Spielen fand.Da so tolles Wetter war, würde dies garantiert der Fall sein. Da fiel ihm noch ein, dass er morgen seine Klassenkameradinen noch nach ihren Nummern fragen würden, damit er diese auch dann anschreiben könnte und sie ihn. Das wird toll! An der Treppe angekommen, kam ihm ein tolles Lied in den Sinn, welches er auch gleich mal einstimmen würde! Er nannte es, das Treppenlied. Geschrieben und komponiert von dem kleinen Ophaniel!
Mit einem freudigen Hüpfer sprang er eine Stufe hinab, flatterte dabei mit den Flügelchen und begann zu singen: ,,Eine kleine Stufe war nicht gern allein - drum lud sie sich, eine zweite Stufe ein~! ♬" Nachdem er sicher gelandet war und die Strophe vorbei, sprang er eine Stufe tiefer - wer hätt's gedacht. ,,Zwei kleine Stufen war'n nicht gern allein - drum luden sie sich, eine dritte Stufe ein~! ♬" Und so ging es immer weiter, jede einzelne Stufe, bis er unten ankommen würde. Dauerte somit einige Minuten, bis er unten angekommen wäre. Aber hey, er hatte Spaß dran! - War mit dem Geiste eines Neunjährigen auch nicht besonders schwer, daran gefallen zu finden. War er so gebannt in das Lied, dass er es nicht mitbekommen würde, sollte jemand an ihm vorbeigehen oder ihn beobachten. Nur wenn man ihn ansprach, würde er vielleicht aus seiner Singstimmung herauskommen.

Jede Treppe hatte allerdings ein Ende und somit auch dieses Lied. ,,Ganz viele Stufen waren nun vereint - drum feiern sie nun, eine Treppenfeierlein - wodurch keine Stufe nicht mehr weint~! ♬" Mit dem letzten Hopser kam er auf dem Boden des Foyer ein, wo er begeistert die Hände in die Luft warf, mit einem freudigen: ,,Wussaaa!" Dabei vollkommen begeistert und mit aufgeplusterten Flügeln. Na, wenn dies für heimliche Zuschauer nun kein Grund war, den Kopf zu schütteln oder lautstark zu lachen.




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BeitragThema: Re: Foyer des Parterres Foyer des Parterres - Seite 3 EmptyDi 26 Feb 2019 - 17:47
Tyrus Wish
mit Ophaniel

Nachdem ich die beiden Schüler, Ruby und Yuu, in den Partykeller zum Putzen geschickt hatte, wartete ich auf die nächsten Schüler. Yuu hatte man an der Nasenspitze erkannte, dass er ganz und gar nicht davon begeistert war, aber ich war ziemlich sicher, dass seine Unzufriedenheit nicht nur an mir lag. Er hatte schon, bevor ich die beiden ansprach, eine sehr negative Ausstrahlung gehabt. Ruby hingegen hatte gelächelt, so wie man es von ihr gewohnt war. Zwar bin ich erst seit wenigen Monaten hier tätig, doch dieses Tiermädchen hatte noch nie eine Aufgabe abgelehnt, welche man ihr aufgetragen hatte. Gott sei Dank, immerhin war es einfach die Aufgabe der weiblichen Wesen auf die Männer zuhören, leider sahen das die Frauen des 21ten Jahrhunderts nicht unbedingt so. Was mich mehr als nur ärgerte.
Da nach mehreren Minuten des warten niemand mehr kam und ich mich wirklich fragte, wo sich alle herumtrieben, ging ich in mein Apartment und etwas zu Essen. Ich kochte mir was Schnelles und genoss es beim Essen meine Ruhe zu haben. Danach wusch ich mein Geschirr ab, da ich keine Unordnung mochte, räumte ich in meinem Apartment immer alles direkt auf. Immerhin kam keiner gerne Nachhause und muss dann aufräumen.
Mittlerweile musste auch die Sonnenklasse Schulschluss haben, also verließ ich meine privaten Räume wieder und fand meinen Weg wieder ins Foyer. Der war immer noch so leer, wie vor wenigen Stunden, was ich mittlerweile etwas unheimlich fand. Klar, das Wetter war schön draußen, aber dass so überhaupt niemand ins Wohnheim zurückkam, war schon komisch. Gerade als ich den Eingang des Wohnheims wieder verlassen wollte, hörte ich jemanden oben auf den Treppen. Ich wandte mich der Geräuschquelle zu. Ophaniel a'l Ateriás, Engel, 218 Jahre alt... oder gerade auch 9. Ich wollte ihn gleich ansprechen und ihn ebenso zum sauber machen des Partykellers los schicken, doch da fing er an zu singen, während er die Treppen schon fast heruntersprang. Mit einem Gefühl der Faszination aber auch des Unwohlseins sah ich ihm dabei zu. Kurz kam die Erinnerung an meine eigenen Kinder hoch, doch sie waren nur undeutlich und verschwommen, nur die von Aljana waren etwas deutlicher. Diese Zeiten lagen jedoch schon viele Jahre zurück, als dass sie noch große Macht über meine Gefühle hätten. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis der kleine Engel endlich die letzte Treppenstufe überwand und somit auch sein Lied beendete. Er schien sich sehr über seine Performance zu freuen und so wartete ich noch ein paar Sekunden, bis ich mich bemerkbar machte. “Wundervoll, Ophaniel.“ Ich klatschte ein paar Mal in die Hände und ging auf ihn zu. “Wer so voller Energie und Tatendrang steckt, hat bestimmt Lust nach unten in den Partykeller zu gehen und Ruby und Yuu beim sauber machen zu unterstützen oder?“ Meine Stimme klang freundlich und nicht ganz so fordernd, wie bei den beiden Schülern zuvor. Immerhin war der kleine Mann vor mir kein Jugendlicher, sondern ein Kind. Mit ihm musste ich einfach anders reden. Ich lächelte ihn freundlich an. “Die werden sich über deine Unterstützung bestimmt sehr freuen.“


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Ophaniel

Ophaniel

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Ophaniel

Ophaniel
BeitragThema: Re: Foyer des Parterres Foyer des Parterres - Seite 3 EmptyDi 26 Feb 2019 - 21:06
Gerade hatte der kleine Engel eine so schöne Treppenshoweinlage hingelegt, da kam er unten an und wollte anschließend weiter, an das schöne Wetter draußen. Hielt er allerdings inne und schaute sich fragend um, als er ein Klatschen vernahm, gefolgt von einem Lob. Dieses stammte von einem Erzieher des Heimes, Tyrus, zu welchem die großen, blauen Augen blickten und freudig funkelten. ,,Danke!", verbeugte er sich tief, sich sehr über die Worte am Freuen, ehe er sich wieder gerade hinstellte, nun richtig grüßend, mit einem freudigen: ,,Hallu!", hopste er nochmal und winkte dem Älteren zu. Wie lange dieser wohl schon da war? Und ob er das ganze Lied mitbekommen hatte? Wenn ja, könnten sie es ja das nächste Mal gemeinsam singen!
Der freudige Blick wurde neugierig und aufmerksam lauschte er, was der Erzieher da sprach. Energie und Tatendrang, klang schonmal gut, traf es schließlich genau zu. Gab es etwa doch noch Hoffnung auf Auslastung, damit Levi mal ruhig einschlafen konnte? Genauso gut klangen Ruby und Yuu, das aufräumen klang vielleicht etwas doof, aber - mit Ruby und Yuu! Zwei seiner Freunde, die er sehr mochte und da diese beste Freunde waren, würden sie sicher zusammen was mit dem Kleinen unternehmen wollen. ,,Jaaaa!", kam es begeistert, wurde er noch freudiger, als Tyrus noch hinzufügte, dass beide sich sicherlich über seine Hilfe freuen würden. Freudig flatterten die Flügelchen und die Augen funkelten förmlich in das lächelnde Gesicht. ,,Jaaa! Wenn wir dann schnell fertig sind, können wir auch draußen etwas zusammen unternehmen!", erzählte er aufgeregt, kam ihm in den Sinn, dass er mit seinen Mitschülern dann rausgehen könnte. Damit stand sein Plan für den Nachmittag fest! Vorausgesetzt, sie stimmten zu.

Ophaniel fand es zwar toll, Tyrus getroffen zu haben, doch wollte er schnell in den Partykeller helfen, erstmals um Yuu und Ruby zu sehen und andererseits, um den Erzieher nicht böse zu machen, indem er trödelte. Nicht das dieser dachte, der Blondschopf wolle Zeit schinden, um sich aus der Affäre zu ziehen oder ablenken, dass er woandershin, als zum Partykeller verschwinden konnte. Daher winkte er nochmal zum Abschied und wand ein freudiges: ,,Tschaaaaauu!", an den Größeren, ehe er voller Euphorie davonflatterte, geradewegs Richtung Partykeller.

tbc: Das Wohnheim :: Parterre :: Souterrain :: Partykeller




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