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Shima no Koji :: Die Stadt :: Am Strand

Am Strand
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Bürgermeister Koji

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BeitragThema: Am Strand Am Strand - Seite 74 EmptyDi 13 Okt 2009 - 18:18
das Eingangsposting lautete :

Am Strand




Riecht ihr das? Der Sand, Sonnencreme, Salzwasser ... so riecht Freiheit! Oder eben das Meer. Der weiße Sand an den Stränden Isolas lässt in jedem Fall Feriengefühle erwachen. Am Strand selbst gibt es immer wieder Palmen und viele kleine Muscheln, in denen sich Krebse verstecken und um ihr Leben bangen, wenn die Muscheln von Kindern oder gar Erwachsenen gesammelt werden. Liegestühle gibt es hier nicht, denn Isola ist nicht als Ferienort ausgewiesen und so dient der Strand auch eher den Einheimischen. Hier und da liegen ein paar Handtücher, Sonnenschirme oder Luftmatratzen herum. Am vollsten wird es gegen späten Nachmittag bzw. Abend, wenn einzelne Familien nach einem Arbeitstag oder Schüler nach der Schule noch einmal ins kühle Nass springen möchten. Der Spaßfaktor ist garantiert hoch.

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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 74 EmptyMo 12 Apr 2021 - 11:41
24 Juni 2015, Abends
mit @Chloe Cordalis

Gott sei Dank. Ich war nicht zu spät. Aber anscheinend ist es hier etwas stressiger. Aber das machte nichts. Ich bin auch nicht nachtragend deswegen. Wieso auch? Meine Abholung scheint nett und freundlich zu sein und ein sehr ruhiges Gemüt. Und um ehrlich zu sein war ich auch sehr froh darüber. Das erste Richtige Gesicht was man kennenlernt war ein sehr freundliches und das war auch gut so. Ich musste kurz kichern als sie meinen Hut und Eldora ansprach. Aber Moment Mal. Eldora? Ich schaute kurz nach hinten und ja, Eldora hatte sich wie ein einfaches Putzmittel an meinen Koffer gelehnt und tat so als wäre er nicht da. Dieses schleichende Holzding. Ich schaute wieder Chloe an. „Ja hihi ich bin eine Hexe das stimmt. Und der unscheinbare Besen dort…", ich zeigte mit dem Finger nach hinten „…das ist Eldora mein Besen.“ Ich bemerkte keine Regung von Eldora und drehte mich zu ihn um. „Los Eldora tu nicht so und stell dich vor. Ich habe dich schon bemerkt.“ Mit einem ruck hob Eldora also hoch setzte sich schwebend neben mir hin. Der kleine Racker ist frech heute. Kann natürlich an der Aufregung liegen, aber normalerweise benimmt er sich nicht so. Also gab ich ihm einen kleinen Klapps auf den Schaft. „Er ist normalerweise nicht so, aber ja das ist mein Besen.“ Eldora schuckelte kurz. Ich wusste warum. Er mochte es nicht wenn ich ihn Besen nenne, aber ich musste ihn einfach ärgern grade. Ich setzte nochmal neu mit meiner Erklärung an. „Ich komme von einem Hexenzirkel aus Schottland. Habe da mein bisherige Ausbildung wenn das so nennen kann gemacht und bin jetzt hier um mich schulisch weiter zu bilden. Aber ich muss sagen das Wetter ist um einiges Wärmer als wie bei uns in Schottland.“ Wie ich darauf kam? So langsam staute sich die Wärme unter meinem Hut. Ich muss unbedingt eine Lösung dafür finden. Also holte ich wieder fix meinen Zauberstab raus, tippte meinen Hut an und dieser schrumpfte wieder mit einem Plopp in nichts zusammen und verschwand. Ich begab mich kurz zu meiner Umhängetasche, räumte meinen Block und Stift ein und schulterte die Tasche. „Ärztin haben sie gesagt? Dann kann ich doch bestimmt auch mal zu ihnen kommen wenn ich Probleme mit meinen Prothesen habe oder?“ Diese Frage erübrigte mich direkt. Den es war schon nötig regelmäßig meine Prothesen überprüfen zu lassen und wenn sie Ärztin ist hätte ich direkt eine Ansprechpartnerin. Praktisch. „Eldora? Kannst du den Koffer nehmen?“ Eldora kam angeflogen und ich hängte ihm den Koffer mit einer Schlaufe an den Schaft. „Achja. Ich danke ihnen natürlich das sie mich hier abholen. Mein Kompass hat mich nur bis einschließlich hier zum Strand geführt. Weiter zurecht gefunden hätte ich mich wahrscheinlich nicht.“ Ich klopfte mir etwas verlegen am Kopf und lachte etwas Scherzhaft.


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 74 EmptyDi 13 Apr 2021 - 22:13
24. Juni 2015, Abends
mit @Elionora
 
Die Frage nach ihrer Rasse schien für Chloe im selben Augenblick auch schon unhöflich zu sein. Wer wusste schon, ob das Mädchen überhaupt darüber reden wollte. Immerhin gab es auch Leute auf dieser Insel, die nicht so gerne über so etwas ausgequetscht werden wollten. Aber jetzt hatte die Griechin schon gefragt und ob sie auch eine Antwort bekommen würde, war die Sache von Eli. Doch zur Überraschung der Schwarzhaarigen erklärte sie ihr, dass sie eine Hexe sein. Ihre Vermutung wurde nun doch bestätigt. Der Besen hatte auch einen Namen, was Chloe sichtlich überraschte. Sie wusste nicht, dass der Besen einer Hexe auch sein eigenes Leben hatte. Wie aus dem Nichts schwebte er neben Eli her. „Hallo Eldora. Freut mich dich kennenzulernen“, begrüßte sie anschließend den Besen und lächelte ihn freundlich an. Ein sonderbarer Besen. Aber er war sicher nett mit Eli, weil sie war selbst auch eine sehr nette Person. Jedenfalls vermutete es die Griechin. Wirklich wissen tat sie es nicht, aber das war ja jetzt eher nicht von Wichtigkeit.
Eli redete auch sogleich weiter und erklärte woher sie genau kam. „Klingt ja richtig cool. Ich bin noch nie einer Hexe begegnet, deshalb freut es mich umso mehr jetzt eine kennenzulernen. Aber ja, das Wetter hier ist immer sehr warm. Heute war sogar so heiß, dass die Schüler Hitzefrei bekommen haben. Also sei froh, dass du erst jetzt gegen Abend hier angekommen bist“, antwortete die Ärztin dem Mädchen. Das Wetter heute Mittag und am Nachmittag war wirklich schrecklich. Viele hatten versucht die Hitze im Wasser loszuwerden, aber viel gebracht hat es eigentlich im Endeffekt nicht. Jetzt war die Hitze zwar weniger geworden, aber immer noch viel zu präsent. Chloe fächerte sich mit ihrer Hand ein wenig kühlere Luft zu. Ein Fächer wäre jetzt genau das richtige gewesen, aber das hatte sie vergessen mitzunehmen.
Sogleich änderte sich das Thema der beiden. Das Mädchen hatte Prothesen? Mehrzahl? Chloe sah sich das Mädchen an, aber in der Dunkelheit konnte sie keine Prothesen feststellen. Vielleicht mal am Tag. Oder es waren verzauberte Prothesen, die man gar nicht von echten Körperteilen unterscheiden konnte? Die Nixe war sich nicht sicher, aber sie nickte zustimmend. „Natürlich. Du kannst immer zu mir kommen, wenn du etwas Medizinisches benötigst. @Raphael ist mein Kollege. Falls ich mal nicht zur Verfügung stehe, kannst du dich auch an ihn wenden. Er ist auch ein sehr guter Arzt“, erklärte sie dem Mädchen auch gleich. Dass sie keine Prothesen erkennen konnte, behielt sie jetzt mal für sich, denn die Wahrscheinlichkeit, dass es an der Dunkelheit lag, war doch sehr hoch. „Nichts zu danken. Aber ich würde jetzt vorschlagen, dass wir uns langsam auf dem Weg zum Wohnheim machen“, sagte die Irin und ging dann anschließend in die Richtung des Wohnheims. Um das Gepäck musste sie sich nicht kümmern, denn das übernahm Eldora.
 
tbc: Zimmer Nr. 105


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 74 EmptyMi 14 Apr 2021 - 8:51
24 Juni 2015, Abends
mit @Chloe Cordalis
Es war Tagsüber Wärmer gewesen? So langsam bekam ich Sorgen das mein Hut überflüssig sein würde, aber ändern könnte ich das dann auch nicht. Als Chloe dann schließlich bemerkte das es noch einen Arzt geben würde den sie ansprechen könnte war ich noch ein bisschen mehr erleichtert. Wenn diese Person dann genau so freundlich sei musste ich mir keine weiteren Sorgen machen. Und wie auf Hopsdihops schlug sie auch gleich vor loszugehen. Das genau Ziel war mir zwar nicht genau klar, aber das Wohnheim sagte mir etwas. Ob es wie die Beschreibung von Cornelia ge au so aussah würde man dann sehen. Aber ich freute mich wie Bolle. Auf meine Zimmergenossinen, als auch auf andere in meinem Alter. Allein weil ich die Jüngste im Zirkel gewesen war und die einzige die ungefähr in meinem Alter meine, ich nenne sie mal Schwester, gewesen war. Ganz besonders interessierte mich natürlich auf was für Wesen ich dort alles treffen würde. Es war ja schließlich alles Multikulti hier, wenn ich der Erzählungen Glauben schenkte. Aber da ich niemanden dazu zwingen würde sich zu erkennen zu geben würde ich alles nach und nach auf mich zukommen lassen. Während wir gingen wippte ich etwas aufgeregt auf und ab und auch Eldora machte kleine Schlangenlinien während er neben uns herschwebte. „Ich habe schon viel gehört und gelesen von der Insel. Meine, ich meine unsere Hexenälteste, lebte hier einst selber eine Zeit lang und hat mir schon vieles erzählt. Von all den Lebewesen die hier glücklich zusammenleben können und ich hoffe mal immer noch machten.“ Fast den ganzen Weg lang redete ich mit kleinen Unterbrechungen auf Chloe ein wie es bei uns war und wie sehr ich es liebte mich um magische Lebewesen kümmerte. Bis zu dem Punkt wo wir am Wohnheim ankamen. Ich war begeistert wie eine Elfe bei frischen Frühlingsblumen.
tbc: Zimmer-105


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 74 EmptyDi 20 Apr 2021 - 19:23
24. Juni 2015, später Abend
mit @Leilani

Einstiegspost

Um diese Zeit befand sich kein normaler Mensch mehr am Strand. Es war nicht nur komplett dunkel, sondern wegen dem fehlenden Sonnenlicht auch nicht mehr ganz so heiss wie man es von einem Tag im Juni erwarten würde. Für die junge Nixe hingegen war dies der perfekte Zeitpunkt noch einmal abzuschalten und wild gewordene Gedanken etwas zu beruhigen. Es war beinahe schon ein Tagesritual für Tylor geworden am späten Abend abseits von schaulustigen Strandgänger einige Runden durch das offene Meer zu tauchen. Auch wenn ihm bewusst war, dass er nun auf eine Schule gehen würde, wo er seine nicht-menschlichen Merkmale nicht verstecken musste, war es ihm nach wie vor lieber einige Dinge etwas im Versteckten zu halten. Natürlich war sich der Junge auch bewusst, dass es Regeln gab ab wann Schüler in ihren Zimmern sein mussten, aber er hatte noch ein kleines bisschen Zeit übrig - zumindest dachte er das noch. Einige letzte Runden würde er sich noch gönnen, ehe er aus dem Wasser kommen und sich auf die Schule zurück bewegen würde. Es war schliesslich seine erste Nacht in einem Mehrfachzimmer, das bedeutete, dass er noch viele neue Bekanntschaften vor sich hatte. Ein paar kleine, bunte Fische gesellten sich zu ihm auf seinen letzten Runden, welchen er zufrieden entgegen grinste. Die letzten Tage waren anstrengende Tage gewesen, umso dankbarer war er für diese paar Momente der vollkommenen inneren Ruhe.

Er musste zugeben, dass er die Zeit ein kleines bisschen falsch eingeschätzt hatte. Auch wenn er seine Fitnessuhr fürs Schwimmen und Tauchen nicht weglegte, verlor er keinen Augenblick damit die Zeit zu überprüfen. Es war das nicht mehr vorhandene Sonnenlicht, das ihn irgendwann zu einer Pause brachte, in welcher er sich der Uhrzeit erst wirklich bewusst wurde. Höchste Zeit, murmelte Tylor für sich in Gedanken und markierte die Runde als abgeschlossen. Mit einigen schnellen Bewegungen seiner Schwanzflosse bewegte er sich gegen das Ufer zurück. Auf den letzten paar Metern hielt er kurz inne und konzentrierte sich auf die gekonnte menschliche Rückverwandlung. Ab sofort würde er nicht mehr im Schutze des Wassers weilen und war sämtlichen Blicken wieder ausgesetzt. Kurz daraufhin bewegte er zum akklimatisieren seine menschlichen Beine und rückte die lilafarbene Badeshorts zurecht, ehe er die letzten Schritte aus dem Wasser machte und nun den trockenen Sand unter seinen Füssen hatte. Der Rosahaarige gähnte einmal kurz auf und blickte etwas verträumt in den Sternenhimmel. Dann schritt er langsam zum Anfang des Strandes, wo er vor einigen Stunden sein weisses Shirt und ein Badetuch deponiert hatte und begann sich mit jenem die Haare zu trocknen. Nun sollte er sich beeilen zurück zum Gelände zu kommen, nicht dass ihn noch eine Kontrolle erwischen würde.




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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 74 EmptyDi 20 Apr 2021 - 19:54
24. Juni 2015, später Abend
mit @Tylor

Einstiegspost

Sie hatte den Kopf leicht in den Nacken gelegt und hinaufgeschaut. Jetzt, wo die Sonne allmählich schwand, war es schon fast ungewohnt, sich nicht die Strahlen mit einer Hand vom Gesicht abzuschirmen. Man merkte es auch deutlich an der Temperatur, Leilani zog sich ihre weite gelbe Jacke direkt weiter zu. Da sie es nicht mochte, alleine zu sein, schlenderte sie vor der Dämmerung noch ein wenig am Strand herum. Kein Wunder, sie gehörte zu den Menschen, die sich lieber draußen statt drinnen aufhielten. Zuvor hatte sie nach Muscheln gesucht und ihre Füße gebadet, sich fiktive Geschichten zu Passanten überlegt, die ihren Weg kreuzten. Doch irgendetwas forderte sie dann doch dazu auf, stehenzubleiben. Als sie vom Himmel hinabblickte, schaute sie auf den Sand unter ihr, nun ja, viel eher auf die Sachen, die dort jemand entweder vergessen oder absichtlich platziert hatte. Ein Badehandtuch und ein weißes Shirt. Das appellierte dann doch das Gute in ihr und forderte sie indirekt dazu auf, nach dem Besitzer dieser Sachen zu suchen. Ihr Blick schweifte die gesamte Umgebung ab, zumindest das, was sie noch halbwegs erkennen konnte, schließlich wurde es immer später. Nachdenklich führte sie den Finger zu ihrem Mund, plusterte einmal kurz ihre Wangen auf, was sie immer tat, wenn sie nicht wusste, was sie zuerst tun sollte. Als die blauen Iriden dann die Silhouette eines Jungens erfassten, der sich im Meer befand, weiteten sich diese merklich. Eigentlich hatte Leilani nur auf Fußgänger geachtet, doch jetzt könnte sie sich selbst wieder gegen die Stirn klatschen, dass sie nicht eher darauf kam, dass der Fremde eventuell ein Schwimmer sein konnte! Dies führte dazu, dass sie sich langsam aber sicher wieder beruhigte. Es konnte gut sein, dass dies der Besitzer dieser Dinge war. Ein Glück waren sie nicht verloren!
Die Zeit verging. Und tatsächlich wurde es noch dunkler. Leilani hatte sich an das Gestell des Aufsichtspostens des Bademeisters gelehnt. Tatsächlich hatte sie den Rosahaarigen die ganze Zeit über beobachtet. Nicht weil sie krumme Gedanken hatte oder ähnliches. Einfach, weil sie es gerne tat. Auch wenn es auf Isola alles nochmal einen anderen Beigeschmack hatte, schließlich existierten hier noch weitere Engel und Rassen, welche sie noch gar nicht selber richtig kannte. Der Posten des Bademeisters befand sich in greifbarer Nähe des Ortes, wo der Fremde seine Sachen abgelegt hatte. Es dauerte auch nicht lange, ehe er das Wasser letztendlich verließ. Ihre Hände verlagerte sie nun in ihren Jackentaschen, lächeln tat sie bereits im Voraus, obwohl er sie nicht einmal sehen konnte. Eine ihrer vielen Angewohnheiten, konnte man behaupten. So verweilte sie erst, bis er all seine Dinge erledigt hatte. Wie unfreundlich wäre es, jemanden dabei zu stören? „Ich hab dich noch nie hier gesehen! Und das hat was zu bedeuten! Eigentlich kann ich mir Gesichter ziemlich gut merken …“, begann sie nonchalant zu sprechen. Ob er wohl einen Schreck bekam? Dies würde sich wohl in Kürze zeigen. Langsam trat sie hervor, so könnte man sie vielleicht besser erkennen. „ … aber dich hab ich echt noch nie gesehen! Du musst neu sein!“


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 74 EmptyMi 21 Apr 2021 - 13:46
24. Juni 2015, später Abend
mit @Leilani

Er war sich diese Tageszeit am Strang gewöhnt, aber es lag nicht wirklich in Tylors Erwartung, dass es noch weitere Menschen bei Dunkelheit an einen Strand ziehen würde. Die meisten Menschen mochten den Strand wegen der Ruhe, wegen dem Sand, wegen der Sonne. An kaum einem anderen Ort konnte man so schön zur Ruhe finden und gleichzeitig sowohl Wasser und Sonnenstrahlen geniessen. Da die begehrte Sonne nicht mehr vorhanden war, rechnete er seit einer Ewigkeit nicht mehr mit Besuch, schliesslich machte er das hier nicht zum ersten Mal. Doch kaum hatte er sich wieder an seine menschlichen Beine gewöhnt und schritt langsam aus dem Wasser, sichtete der Junge neben dem Posten des Bademeisters in der unmittelbaren Ferne eine unbekannte Silhouette. Zumindest war diese Gestalt noch nicht dort, als er vor einigen Stunden hier ins Wasser gestiegen war für sein abendliches Training. Im ersten Moment fragte er sich, ob er dem Bademeister persönlich in die Finger gelaufen war, der ihn nun über sein nächtliches Treiben belehren und ihn in die Schranken weisen würde. Er musste zugeben, dass ihm keine besonderen Strandregeln bekannt waren, vielleicht waren sie hier so pingelig und wollten keine Meergänger mehr nach Sonnenuntergang? Der Bademeister könnte schliesslich nicht wissen, dass es sich bei ihm um einen Meermenschen handelte und deshalb in keinem Moment eine Gefahr bestehen würde, dass man ihn retten müsste. Aber eben - er hatte ja kein Post-It auf der Stirn mit seiner Rassendeklaration. Zum Glück nicht.

Je weiter er gegen den Posten hin schritt und dadurch auch zu seiner Kleidung, desto klarer wurde jedoch, dass es sich nicht um einen fremden Mann in der Ausrüstung eines Rettungsschwimmers handelte, sondern um eine weisshaarige junge Dame. Ihre Kleidung sah zwar aus, als sei sie ein häufiger Strandgänger, jedoch strahlte sie nicht die Aura eines wütenden Bademeisters aus. Kaum war Tylor in Reichweite, meinte sie dann auch ohne Begrüssung absolut direkt, dass sie ihn noch nie hier gesehen hatte. Damit lag sie nicht besonders falsch, es war erst die zweite oder dritte Nacht, die er hier auf der Insel verbringen würde und dieser Strand hatte er erst kürzlich entdeckt. Da er ab sofort nicht mehr wirklich eine Ermahnung oder Verwarnung befürchtete, setzte er sein zufriedenes Lächeln auf und antwortete dann auf ihre Aussage: "Verwundert mich nicht, denn ich habe dich auch noch nie gesehen." Zwischenzeitlich hatte er seine Sachen geholt und sich grösstenteils abgetrocknet. Das weisse Shirt stülpte sich der Johnson über den Kopf und war nun wieder komplett angezogen. "Aber ja, du liegst nicht ganz falsch, ich bin effektiv ziemlich frisch angekommen. Sollte ich mich dran gewöhnen, dass es normal ist Schwimmer zu späten Stunde zu stalken?", fügte er dann mit einer bestimmten Stimme zu und hielt den Augenkontakt mir der Weisshaarigen stets aufrecht. Wahrscheinlich war sie einfach zufällig vorbeigekommen, hatte seine Kleidung gesichtet und danach überprüft, ob noch jemand hier war oder die Sachen vergessen hatte.




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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 74 EmptyMi 21 Apr 2021 - 17:22
24. Juni 2015, später Abend
mit @Tylor

Dass er sie ebenfalls noch nicht gesehen hatte, verwunderte Leilani nicht wirklich. Sie hatte ihre Umgebung immer gut im Blick und sie war sich sicher, dass sie den Fremden angesprochen hätte, sollte sie ihm eher über den Weg gelaufen sein. Ungeniert beobachtete sie ihn dabei, wie er sich allmählich abtrocknete. Für sie war all das stinknormal, sie dachte sich dabei absolut gar nichts. Damals war sie auch oft schwimmen, es war für sie klar, dass man eben leichter bekleidet war, wenn man sich im Wasser aufhielt. Wobei Leilani ihr Bikinioberteil auch privat trug … man konnte ja nie wissen! Es könnte immer eine überraschende Einladung zur Poolparty eintrudeln. Erstens das und zweitens, weil es damals auf Hawaii so üblich war. Wer wollte bei solch unbarmherziger Temperatur überhaupt etwas anhaben? „Ein Frischling also! Ich hatte mal wieder den richtigen Riecher, hihi ~“, entgegnete sie ihm breit grinsend. Anschließend tänzelte sie einmal um ihn herum, denn sie hatte es satt, tatenlos herumzustehen. Der Engel stand immer offensichtlich unter Strom. Nachdem er das Stalking ansprach, stellte sie ihre Bewegungen ein, blieb dann kurz hinter ihm stehen. Ihr Lächeln war so schnell wieder verschwunden, wie es aufgetaucht war. „Stalking? Hier auf Isola?“, ja, sie etikettierte sich eindeutig nicht mit diesem Begriff, obwohl sie den Pinkhaarigen auf unbestimmte Zeit beobachtet hatte. „Wer macht denn sowas? Das ist ja gruselig, mach mir keine Angst!“, sie bibberte einen Augenblick, eine Mixtur aus Schock und der Kälte, die mittlerweile herrschte. Sie spielte oft mit ihrer Mimik, artikulierte oft mit den Händen. Und gerade schlug sie sich jene gegen die Wangen, um wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen. Allwissend hob sie ihren Zeigefinger – Lehrerin Leilani am Start.„Stalker möchten immer unentdeckt bleiben. Sie gehen nur selten ein Gespräch mit dem Opfer ein. Der Beobachtete muss immer denken, dass all das eine Einbildung ist. U-Und ich mach das halt anders! Ich hab mich halt gefragt, wer hier seine Sachen hat liegen lassen. Als ich dich hab Schwimmen sehen, dachte ich mir, dass all das dir gehört. Aber ich wollte auf Nummer sicher gehen, deshalb hab ich gewartet“, erklärte sie ihm ruhig. Dann kehrte das triumphierende Lächeln zurück, fast so, als hätte sie sich rechtens verteidigt um ja nicht als Stalker dazustehen. Also hob sie ihre Arme weit in die Luft.„Ich bin also kein Staaaaalker! Laka verachtet Verbrecher in seinem Stamm!“, sie konnte so verdammt viel erzählen. Es schien ihr völlig egal zu sein, wer eigentlich vor ihr stand. „Wie heißt du eigentlich? Also ich heiße Leilani, hihi~“


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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 74 EmptyMi 21 Apr 2021 - 22:52
24. Juni 2015, später Abend
mit @Leilani

Ein wenig überrascht war der Rosahaarige über die erste Reaktion seines Gegenübers. Ihre Haltung hatte nicht so ausgesehen als wäre sie gerade kürzlich am Posten des Bademeisters angekommen, was indirekt bedeuten musste, dass sie schon länger hier stehen musste und ihn deutlich beobachtet hatte. Der normale Typ an Mädchen hätte wahrscheinlich laut aufgeschrien und mehrmals beteuert, dass sie niemals Fremde am Strand stalken würde. Ein wenig einen schlechten Ruf hatte das Wort "stalken" aber auch, da es meistens mit unerwünschten Beobachtungen zu tun hatte. Trotzdem hatte Tylor nie so weit gedacht, als dass es einen negativen Eindruck hinterlassen sollte, er hatte einfach gar nicht überlegt. Es sprudelte jedoch weiterhin aus der Weisshaarigen heraus und sie liess ihn nicht einmal zu Wort kommen um sich zu verteidigen und fuhr einfach direkt mit ihrer Erläuterung über Stalker fort. Sie schien zu beteuern, dass Stalker eigentlich nie mit ihren Opfern sprechen und sich im Hintergrund halten würden und dass sie seine Sachen gefunden hätte. Anscheinend war es nicht so ganz rübergekommen, dass er dieses Stalkerzeugs nicht wirklich ernst gemeint und nur einen Witz gemacht hatte. "Ganz ruhig, war nicht böse gemeint. Definitiv entzückend sogar zur späten Stunde noch beobachtet zu werden", meinte er dann mit einem Grinsen zurück. Sie schien sich jedenfalls über die vermeintliche Anschuldigung mehr Gedanken zu machen, als es nötig war. "Jedenfalls danke fürs Aufpassen auf mein Shirt, es dankt dir.", fuhr er fort. Plötzlich hielt sein Gegenüber wie aus dem Nichts die Arme in die Höhe, was Tylor im ersten Moment etwas verwirrte. Seine Verwirrung stieg noch einmal etwas mehr, als sie erwähnte, dass ein gewisser Laka Verbrecher verachten würde. "Wer verachtet Verbrecher? Dein Vater oder dein Freund?" Er konnte schliesslich nicht wissen, woher sie kam und welchen Glauben sie auslebte. In diesem Moment dachte sich der Rosahaarige nichts Böses und hoffte, dass seine etwas unüberlegte Aussage nicht in den falschen Hals genommen wurde. Erst im Nachhinein fiel es ihr auf, dass sie anscheinend an seinem Namen interessiert war, denn sie fragte ihn direkt nach jenem und stellte sich gleichzeitig als Leilani vor. Ein Name, den er vorher noch nie so gehört hatte, musste aber zugeben, dass er ziemlich schön klang. "Freut mich, Leilani. Mein Name ist Tylor. Bist du von der Insel hier oder auch nur zu Besuch? Ich frage, weil es schon relativ spät ist, ich erwarte normalerweise keinen beobachtenden Besuch zur Dunkelheit." Er hatte nach wie vor im Hinterkopf, dass er wahrscheinlich bald auf dem Schulgelände sein sollte, aber auf der anderen Seite kannten wir den Jungen ja: sobald sich ein hübsches weibliches Wesen in seiner Anwesenheit wohlfühlte und sogar wie ein offenes Buch redete, war ihm das wichtiger als ein paar Regeln. Dieses Mal hatte er nicht einmal selber ein Gespräch eröffnen müssen, sondern sie hatte sich ihm regelrecht ins Blickfeld gestellt.




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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 74 EmptySa 24 Apr 2021 - 12:52
24. Juni 2015, später Abend
mit @Tylor

Der Schwimmer nahm es als Kompliment. Auch eine äußerst ungewohnte Reaktion. Normalerweise wurde Leilani anschließend mit angewiderten Blicken gemustert oder gar angekeift. Es war eine überaus nette Überraschung! Oder sollte man besser meinen eine Abwechslung? Nicht, dass sie böse Worte jemals ernst nahm oder so, aber es freute sie sichtlich, dass er es auf die leichte Schulter nahm. Jeder wusste, dass Stalker erst ihren Namen erhielten, sollte sich all das ungesund häufen. Deshalb waren Leilanis Worte keineswegs eine Lüge, denn sie war wirklich kein Stalker. „Ein Shirt dankt mir? Hihi … ein witziger Gedanke. Ob Textilien Akzente hätten? Was meinst du?“, ihre Augen waren weit aufgerissen, glitzerten schier im schwachen Mondlicht. Manchmal konnten ihre Worte auf andere merkwürdig wirken. Klar, sie wirkte hin und wieder dümmlich und besaß eher Wissen auf unnützer Basis. Laka ihr Freund? Ihre Arme sanken wieder, hingen schlaff hinab. Er fragte nach ihrem Gott. Darauf hatte Leilani insgeheim nur gewartet. Egal in welcher Lebenssituation, egal welcher Ort, völlig Wurst wie sie sich gerade fühlte, immer, wenn sie über ihre Gottheit sprach, fühlte sie sich unbeschwert und schwerelos. Er heilte sie auf so vielen Ebenen, ließ sie die schweren Dinge vergessen und sorgte dafür, dass alles wieder in satten Farben erleuchtete. Egal, wie trist und monoton die Welt manchmal schien, mit Laka an ihrer Seite, kehrte all die Schönheit wieder zurück.„Hast du gehört? Er fragt nach dir…“, ihre Wangen färbten sich zartrosa und sie blickte für einige Sekunden verträumt in den Himmel, ehe sie einmal kurz die Hände faltete und ihre mattblauen Augen schloss. „Laka ist mein Gott. Laka ist die Hand, die mich führt. Das Licht, was selbst Meilen an Dunkelheit blendet. Er ist all das, was du dir von ihm wünschst“, erklärte sie allwissend. Ihr Gott konnte für sie maskuline und feminine Züge annehmen, er konnte alles werden, was man sich vorstellen konnte. Es waren keine Grenzen gesetzt. „Ich lebe seit Anfang Februar dieses Jahres hier. Dunkelheit macht mir absolut nichts aus. Hey Tylor, Laka hatte mir soeben gesagt, dass wir in Sicherheit sind. Es wird uns niemand erwischen und schimpfen. Hihi ~“, auch wenn sie den Tag mit der verbundenen Hitze abgöttisch liebte, so liebte sie auch die Nacht. Die Nacht ließ angestrengte, geblendete Augen entspannen. Die Kälte brachte den überhitzten Körper wieder runter und die frische Luft erfrischte sie innerlich. „Ich hab einen Plan. Falls uns irgendwer erwischen sollte um diese Uhrzeit, könnten wir mit deinem Neuling-Status argumentieren. Du kennst die Regelungen noch nicht, da würde jeder ein Auge zudrücken. Verstehst du was ich meine? Dann bekomme höchstens ich Ärger, aber das ist okay! Ich packe das schon! Ich werde da stehen, lächeln und alles hinnehmen. Darauf hat mich mein Gott schon vorbereitet“, sie salutierte, grinste dabei breit, so dass man ihre weißen Zähne gut begutachten konnte. Ja, sie nahm viele Dinge nicht ernst. Wie Tylor wohl darauf reagierte? „Bock zu spazieren? Ich bin um diese Uhrzeit normalerweise immer einsam und ich mags drinnen halt nicht so! Wer möchte auf Isola bitte drinnen sein?“


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Tylor

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BeitragThema: Re: Am Strand Am Strand - Seite 74 EmptyMo 26 Apr 2021 - 11:57
24. Juni 2015, später Abend
mit @Leilani

Er störte sich effektiv nicht besonders, dass man ihn zu dieser Stunde überrumpelt hatte. Wahrscheinlich gäbe es einige andere Personen, die sich persönlich attackiert fühlen würden, aber für eine Persönlichkeit wie Tylor es war, war es eher eine Bestätigung des weiblichen Interesse an ihm, wenn man ihm zuschaute, wie er sich im Wasser aufhielt. Wenigstens würde er sich nicht besonders anstrengend müssen, damit andere von seinen Schwimmtechniken beeindruckt waren, ganz im Gegensatz zu anderen Aktivitäten. Sie schien seine Aussage über das redende Shirt auf die lustige Schulter zu nehmen, worauf er wiederum antwortete: "Es hat bestimmt eine ganz sanfte Stimme, so wie du." Er grinste vor sich hin und war überzeugt, dass er die gegebene Vorlage ausreichend ausgenutzt hatte. Kurz daraufhin schien sich seine Befürchtungen zu direkt gewesen zu sein auch schon wieder in Luft aufzulösen, als Leilani begann jemanden anzusprechen und dann erklärte, dass Laka ihr führender Gott sei. Im ersten Moment legte der Junge seinen Kopf etwas schräg, erinnerte sich dann aber dran, dass auch er schräg angeschaut werden könnte für seinen Fischschwanz und dass hier auf der Insel wegen der Schule einige besondere Wesen lebten, deshalb hielt er sich einen fragenden Kommentar zurück und fügte dann stattdessen hinzu: "Spannend. Ihr scheint ein gutes Verhältnis zu haben."

Sie fuhr mit den Erläuterungen fort seit wann sie hier auf der Insel war. Gespannt lauschte der Rosahaarige den Worten seines Gegenübers, denn dies würde wahrscheinlich eine seiner ersten Bekanntschaften neben seiner Schwester sein. Da sie bereits Juni schrieben, war Leilani also bereits einige Monate länger auf Isola und deshalb kannte sie sich wahrscheinlich auch schon etwas besser aus. Ebenso schien ihr die Dunkelheit nichts auszumachen, worauf der Johnson bestimmt nickte. ""Wie gesagt, meine Ankunft war vor ein paar Tagen, du könntest mir vielleicht ein paar Dinge und Orte zeigen. Vielleicht nicht mehr heute, denn auch wenn ich Schwimmen am Abend extrem mag, so gut sehen meine Augen im Dunkeln leider nicht." Angeblich sollte dieser Laka ihr bereits erklärt haben, dass sie sich in Sicherheit wiegen sollten und dass sie niemand erwischen würde. Tylor musste noch eine Sache kurz klären, da er noch nicht so ganz wusste, was dieser Gott genau war und wie er sich auf Leilani auswirkte. "Kann Laka denn die Zukunft vorhersagen?", fragte er mit einer ruhigen Stimme und musterte sie für ihre Reaktion. Es beruhigte ihn zwar ein wenig, aber er blickte dem Ganzen auch etwas kritisch entgegen. "Du kennst also die 'Regeln' mit der Zeit hier, kann ich in diesem Falle annehmen, dass du zu den Schülern gehörst?" Tylor überlegte nochmals kurz, ob er sich irgendwie verplappert hatte zuvor, konnte sich aber nicht wirklich daran erinnern und schloss deshalb einfach schnelle Folgerungen. Sie meinte sogar, dass sie allfälligen Ärger auf sich selber nehmen würde und lud ihn direkt zu einem Spaziergang ein. Wenn sie schon so zuvorkommend war und sich für seinen potentiellen Ärger aufopfern würde, wie konnte der Johnson dann ablehnen? In solchen Situationen waren ihm die Regeln sowieso etwas mehr egal als sie sein sollten und er wollte eine seiner ersten richtigen Bekanntschaften nicht mit einer spiessigen 'nein-ich-muss-ins-Zimmer-Reaktion' vermasseln. ""Also auf geht's zum Spazieren. Du scheinst Gesellschaft zu mögen, erzähl mir darüber was du so auf der Insel machst und wieso du hierher gekommen bist."




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