Yuki rannte und rannte an vielen Türen vorbei und der Gang schien unentlich lang zu sein. // Raum 6 ... Raum 6 ... Raum 6 ... // Sie rannte weiter und weiter man hörte nur viele und schnell aufeinander folgende Schritte die in dem leeren Gang auf den Boden prallten. Plötzlich stockte Sie und leif ein paar Schritte zurück. Bis ihr das Schild an der Tür auffiel. Raum 6. //Ach verdammt ... bin ich auch noch so bescheuert und renn voll an der Tür vorbei// "Grrr." Ein lautes Knurren schallte durch den Flur. Sie vernahm mehrere Stimmen hinter der Tür. Sie wusste nicht genau ob die Versammlung schon angefangen hat oder nicht. Yuki öffnete vorsichtig die Tür trat langsam ein und schloss sie wieder hinter sich. Sie schaute sich kurz um ehe Sie den Kopf hängen ließ. Ihr Herz raste und sie war völlig außer Atem. Sie atmete tief ein und aus und Blickte dann nach oben. Nochmals schaute sie sich um. //Hmmm so viele Leute sind schon hier und es scheint noch nicht angefangen zu haben... komisch// Sie schaute kurz auf die Uhr. Ein leises "haah" ließ sie nur noch von sich hören. "Entschuldigung wenn ich zu spät gekommen bin ... Ähm Freut mich euch kennen zu lernen. Mein Name ist Tachibana Yuki." ein verzweifeltes Lächeln ließ sich auf Yukis Gesicht nieder und sie kratzte sich verlegen am Kopf. Sie musterte die Klasse. Verwundert schaute sie zu einem Jungen der sich es auf dem Tisch recht gemütlich gemacht hat aber ließ es seine Sorge sein. Trotz der vorherigen Lage schien sie sich zu freuen. Sie wedelte mit ihrem Katzenschwanz an dem sich eine Schleife mit einem Glöckchen befand und richtete ihre Ohren neugierig auf. Kurz darauf lehnte sie sich an die Wand neben der Tür und verschuf sich einen Überblick.
Aus ihren Worten schloss das Mädchen, dass es an der Bucht wirklich sehr schön gewesen sein musste, weshalb Calleigh beschloss, sie unbedingt einmal aufzusuchen. Heute gewiss nicht mehr und wann sie es schaffen würde, dorthin zu kommen, wusste sie auch noch nicht genau. Aber auf jeden Fall würde sie einmal den Weg dorthin finden. Vielleicht würde sie auch jemanden mitnehmen. Bisher kannte sie noch nicht allzu viele Personen, mit denen sie dorthin gehen würde. Aber irgendjemand würde sich schon finden. Zur Not würde sie auch allein gehen. Am liebsten im strahlenden Sonnenschein; was eine Begleitung wie Roxy ausschließen würde. "Man gewöhnt sich an trockene Hitze. Da wo ich herkomme, gab es kaum einen Tag, wo es wirklich kalt war." erzählte Calleigh und dachte an die vielen heißen Tage zurück, die sie, zusammen mit ihrer Freundin, ihrer Schwester oder ihrem Ex (an den sie lieber nicht mehr denken wollte), am Strand oder im Meer verbracht hatte. So etwas wie Kälte kannte das Mädchen eigentlich nicht; jedenfalls keine extreme Kälte. "Sind die Winter hier eigentlich sehr kalt?" wollte die Blondine wissen. Sie würde sich nämlich irgendwie darauf einstellen müssen. Auch wenn es jetzt noch nicht einmal annähernd Winter war. Aber kühlte sich die Luft im Herbst nicht auch oftmals rapide ab? Winter- und auch Herbsttage waren nichts für Call, das konnte sie jetzt schon sagen. Obwohl man oftmals gemütlich beisammen sitzen und sich entspannen konnte, war da immer noch die Kälte, von der Call bekanntlich kein Fan war.
Jaja das Geld. Damit hatte der Rothaarige noch nie ein Problem gehabt, da sein Vater viel davon besaß. Sie hatten noch nie wirklich ein Geldproblem gehabt, doch das meiste in ihrem Haus war sowieso nicht wirklich gekauft. Eher geklaut. Da sein Vater ein Reinblüter war nahm er sich einfach das von den Menschen was ihm gefiel. Er sah sich selbst und seine Rasse sowieso als Ranghoch an und die Menschen waren nur irgendwelche Ungeziefer in der Nahrungskette. So dachte sein Vater schon immer und gab nicht sehr viel Geld von seinem Erbe aus. Nur ab und zu, wenn er mal Mutter ein kleines Geschenk machen wollte oder Daiki etwas brauchte. Dann ließ er sich dafür hinab etwas wirklich zu kaufen und es sich nicht einfach zu nehmen. Sein Vater tickte sowieso nicht wirklich richtig, doch diese Gedanken schob der Rothaarige mal beiseite. Das Gefühl das etwas nicht stimmte war nun viel wichtiger. Als die Lilahaarige vor ihm zu sprechen begann wandt er seine volle Aufmerksamkeit nur ihr und atmete erleichtert aus. Sie schien ihn wirklich zu verstehen und war ihm garnicht böse wegen dem Hemd. Also hatte er sich umsonst soviele Gedanken darüber gemacht und den Teufel an die Wand gemalt. Wie dumm. Nun hatte er sich selbst irgendwie fertig damit gemacht, obwohl kein Grund bestand. Daiki lächelte er ihr dann zu und nickte zaghaft, um ihr zu zeigen das er es verstanden hatte. uhm.. dann i-ist ja gut. ich dachte schon du.. du wärst böse auf mich. sagte er leise. Das passierte eben wenn man zu voreilig war und weg rannte. Naja Daiki war nun froh das sich dieses problem nun gelöst hatte und er sich keine weiteren Gedanken mehr darüber machen musste. Also konnten es alle beteiligten vergessen, da es sowieso sehr peinlich war. Wahrscheinlich sogar für beide. Als sie fragte wie er denn hieße schaute er sie kurz überrascht an. Er war es nicht gewohnt das sich ein paar Wesen für ihn interessierten. Meistens liefen sie einfach an ihm vorbei und bemerkten ihn garnicht oder besser gesagt sie ignorierten ihn einfach, da er so schwach wirkte. Wie ein kleines Mädchen. Kurz verstummte er deswegen und seine Gesichtszüge entglitten ihm sogar etwas. Als er sich wieder fasste lächelte er sie sogar ehrlich an. Zwar etwas schüchtern aber immerhin. Ich heiße Daiki! stellte er sich vor und das Glück schwang in seiner Stimme mit. Ja er war irgendwie kurz glücklich.. nur für einen kleinen Moment, da die Anspannung in ihm wieder die Oberhand gewann. Als Lucas seine Hand auf die Schulter legte wurde es leider auch nicht besser, weshalb der Rothaarige sich augenblicklich noch mehr verspannte und sich nicht rührte. Er war es nicht gewohnt sanft oder freundschaftlich berührt zu werden. Die meisten hatten ihn dann immer verprügelt, weswegen er sich erst daran gewöhnen musste. uhm.. ich hab ein komisches Gefühl.. irgendwas.. schlimmes wird passieren.. murmelte er dann ehrlich und lenkte seinen Blick Richtung Fenster, wo er hinaus starrte. Ich spüre es deutlich... du auch.. nicht wahr?! spukte es durch seine Gedanken und er fasste automatisch nach seiner Kette, die leicht anfing rot zu glühen und Kraftimpulse durch Daiki's Körper zu schicken. Wie leichte Blitze zogen sie sich durch seine Muskeln und Venen. Als seine Mitschüler mit einem Mädchen sprachen und diese auch ihre Stimme erhob wandt er seinen Kopf sofort zu ihr. An ihrer sanften Stimme hatte er erkannt das es eine Vampirin war. Sie war anziehender als alle anderen Stimmen in diesem Raum. Interessiert musterte er sie und beobachtete sie, wie sie sich in die Nähe setzte. Eine Reinblüterin war sie nicht, aber wohl eine Vampirin des Adels. H-Hallo Sky.. Ich bin Daiki. stellte er sich erneut vor und konnte sich vorstellen wie sie sich gerade fühlte. So neu und fremd. Leider errötete er etwas und wandt sein Gesicht sofort ab. Der Boden war mal wieder viel interessanter, doch Daiki fiel es schwer mit anderen zu reden. Und erst recht wenn sie weiblich waren und dazu auch noch hübsch aussahen. Leider war sie auch noch eine Artgenossin und das machte die ganze Sache nicht einfacher.
Ich zuckte leicht erschrocken zusammen als ein langhaariger Junge mich ansprach. Stand er da schon die ganze Zeit? Mehr mals blinzelte ich mit meinen Wimpern und musterte ihn. Er war groß... seeeehr groß. Gefühlt doppelt so groß wie ich. Aber er schien freundlich zu sein, also lächelte ich ihn an. "Mich freut es auch.", sagte ich und so langsam wich der Schmerz aus meinem Popo. Er war also Klassensprecher. "Ja, alles okay.". antwortete ich ihm "Der Klassensprecher höchstpersönlich begrüßt mich also. Ich fühle mich geehrt." Ich grinste Lucas an. Dann stellte sich die Lilahaarige vor. Mein Blick wanderte zu ihr rüber. Ihr Name war also Ria. Gut, merken. Ich hatte doch wirklich großen Glück gehabt, das alle so nett zu mir waren. "Okay, ich werde drauf zurück kommen." Mit einem Schwung überschlug ich meine Beine und zupfte ein bisschen an dem Oberteil rum, damit es wieder richtig saß. Kurz kehrte zwischen mir und meinen Gegenüber schweigen ein, dann wurde die Tür auf gemacht. Ich drehte mein Kopf nach vorne und sah zu wie ein Mädchen den Klassenraum betrat. Sie hatte einen Katzenschwanz! Mit großen Augen sah ich zu ihr rüber. Ich wusste zwar das es Tiermenschen gab, aber gesehen hatte ich sie noch nicht. Allgemein hatte ich noch nie wirklich andere Wesen gesehen. Immer nur Vampire. Neugierig wendete ich wieder mein Blick zu Ria, Lucas und dem rothaarigen Jungen zu. Was sie wohl für Wesen waren? Doch bevor ich dazu kommen konnte sie zu fragen, sprach der Junge. Er hatte nicht nur rote Haare sondern, so wie mir beim genaueren Betrachten auffiel, auch rote Augen. Fasziniert starrte ich sie an. "Deine Augen..." murmelte ich und rutschte auf dem Stuhl weiter nach vorne, um sie näher betrachten zu können. Doch schnell wich ich wieder zurück. So was gehörte sich nicht. "Entschuldigung... ich habs nicht so mit dem erst denken und dann handeln.", meinte ich und lächelte entschuldigend. Der Rothaarige stellte sich als Daiki vor. Noch ein Name mehr..."Hai" begrüßte ich ihn und beobachtete wie er seinen Blick abwendete. Ziemlich unhöflich, so was macht man nicht, wenn man mit jemanden redet.
Es machte Lucas fertig nicht zu wissen was vor sich ging. Doch was sollte er schon tun, er konnte weder Gedankenlesen noch die Zukunft vorhersehen, obwohl beides sicherlich eine gute Gabe wäre. Doch im Moment spuckten ihm die Worte von Daiki im Kopf, er hatte recht, man konnte eine gewisse Veränderung da draußen spüren. Seine Katzensinne waren auf Alarm doch es war schrecklich nicht zu wissen warum. Seufzend starrte er aus dem Fenster bis ihm plötzlich zarte Finger über den Rücken fuhren. Genau was er jetzt brauchte und sich zu beruhigen. Ein schnurren entrang seiner Kehle und für einen Moment gab er sich der Verlockung hin und schloss die Augen. Wenn dies hier vorbei war musste er eindeutig mit Ria reden, doch im Moment musste er sich auf andere Sachen konzentrieren. Als Lucas die Augen wieder öffnete lächelte er den beiden neben sich zu. Sky schien sehr nett zu sein und anscheinend gefallen an Daiki gefunden zu haben. Gut ließ er die beiden mit sich alleine und schaute sich weiter im Raum um. Ein Mädchen, mit Glöckchen? betrat den Raum. Es war nicht schwer zu übersehn oder zu riechen das sie eine Wandlerin war. Also gab es doch noch mehr von seiner Sorte, sehr erfreulich. Kurz beugte er sich zurück zu Ria. "Wieso bindet man sich eine Glocke um den Schwanz? Ich mein, es kann daran liegen das ich ein Mann bin, das ich so etwas nicht verstehe. Aber brauch man so was daran?" Bei sich in der Gruppe gab es so etwas wie Schmuck nicht, wozu auch entweder waren alle Nackt oder in ihrer Tiergestalt. Doch hatte er anscheinend wirklich viel außerhalb seines Lagers verpasst. Dennoch Lächelte er dem Mädchen zu als diese hinüber sah und hoffte das man seine Verwunderung nicht ansah. Aber er freute sich wirklich jemanden in der Klasse zu haben der genauso ist wie er. Lucas dachte schon er wäre der einzige hier, doch so kann man sich irren. "Weißt du was ich Frag sie." Lässig sprang Lucas vom Tisch und ging auf das Mädchen zu. Als er bei ihr Ankam stellte er sich leicht neben sie und Lächelte freundlich. "Na Kätzchen, wozu brauch man ein Glöckchen an solch hübschen Schwanz?" Vielleicht bekam er von der Person die diese Glocke trug eine passende Antwort. Und ALs Klassensprecher sollte man sich doch für seine Mitschüler Interessieren, oder irrte er sich da?
Es war sonst nicht mehr wirklich jemand gekommen, oder? Eine Person, hatte ich bemerkt, aber das war es auch gewesen. So lange konnte man dann wohl auch nicht warten. Ich stand aus meiner so gemütlichen Position nicht auf, sondern klatschte kurz in die Hände, für ein wenig Aufmerksamkeit, bevor ich die Schüler ein wenig zum Schweigen brachte. "Okaay, jetzt seid mal alle ruhig." Ich war ein wenig verärgert, wegen der allgemeinen Heiterkeit, auch wenn ich mir gleich darauf wie ein Blödmann vorkam, der diese zerstören würde. Ich setzte zum ersten Satz an, schwieg dann aber kurz, bevor ich nach draußen schaute, wo sich die Sonne langsam senkte und die Umgebung in rotes Licht tauchen würde. "Heute wird auf Isola eine Vollmondnacht sein.", ich atmete auf, bevor ich schließlich meine Beine entknotete, und aufstand. Aber wie sollte ich den Sachverhalt gescheit darstellen? Die Sonnenklasse war nicht gerade für ihre Bescheidenheit bekannt, und ich hatte keine Lust, irgendwen hier draus zu verlieren, nur weil er kopfüber ins Verderben rennen würde, weil er sich für den Stärksten hielt. "Es ist keine normale Vollmondnacht, die in ein paar Stunden aufgehen wird, und das ist der eigentliche Grund, wieso ihr alle heute Abend antanzen durftet.", ich warf einen Blick auf die paar, die sich lautstark über das Auftauchen beschweren mussten, ohne zu wissen, worum es geht. "Ihr sollt kämpfen. Isola und ein Haufen Leben stehen heute Nacht auf dem Spiel, und eure Gegner sind ein paar...riesige, geradezu antike Werwölfe, die euch an die Kehle wollen, weil sie von so ein bisschen Blutmond total wuschig werden. Klingt jetzt erstmal harmlos, und ich bin sicher, jeder von euch hat schon mal mit einem Werwolf zu tun gehabt", ich machte eine kurze Pause, um weitere Worte zu suchen, "Aber das sind nicht die normalen Werwölfe, die im schlimmsten Fall jaulen und stinken." Damit wollte ich natürlich keine Werwölfe angreifen. Auch wenn sie mir schon zuwider waren. "Das sind riesige Bestien, die vor Jahren das letzte Mal auftauchten, um alles niederzumetzeln. Sie sind alt, sehr alt. Und haben dementsprechend die größere Erfahrung, viel mehr Kraft, als vermutlich jeder Einzelne von euch zusammen. Sie sind, was man sich unter 'unbesiegbar' vorstellen kann." Ich fuhr mit meiner Hand über meine Haare. Ich fand es immernoch irrsinnig, einfach Schüler kämpfen zu lassen. "Sie haben es schon einmal geschafft, die Insel fast zu zerstören; und sie werden es wieder versuchen. Wir sind also auf jeden Einzelnen angewiesen." Ich holte eine Liste hervor, sah darauf. Angreifer, Verteidiger, Helfer/Heiler. Wir würden nun die Klassen einteilen, um aufgrund der Fähigkeiten jedem die für ihn passendste Aufgabe zu finden. So stand niemand im Weg und alle konnten in irgendeiner Weise helfen. "Ihr müsst euch nun entscheiden.", meine Stimme bebte leicht, und ich atmete nochmal ein, bevor ich weitersprach, "Ob ihr Angreifen, Verteidigen, oder den Verletzten helfen, oder sie heilen wollt. Bitte überlegt euch gut, was entsprechend zu eurer Magie passt. Geht zur Angreifergruppe, wenn ihr stark seid, oder eine bestimmte Magie gut beherrscht, die sich für die Offensive eignet. Als Verteidiger helft ihr den Menschen, die hier auf Isola wohnen. Sie werden schon bald evakuiert sein, und ihr müsst die Werwölfe davon abhalten, in die Orte, an denen die Menschen sich befinden, einzudringen. Die Helfer oder Heiler sollen Heilmagie beherrschen, sodass sie die bereits Verletzten Menschen wieder startklar machen." Ich wies an, dass sie sich in die entsprechend Gruppen stellen sollten, sobald sie sich entschieden hatten. Tapfer lächelte ich vertraulich in die Runde und dachte mir, dass es wohl sein musste und nicht anders ging. Hopp, wir schaffen das. Ich strich mir ein wenig die strubbeligen Haare aus dem Gesicht und wartete auf die Reaktionen. Bitte bloß keine Hysterie, dachte ich. Damit kann ich so schlecht umgehen. "So. Noch Fragen? Wenn nicht, dann ab in die Gruppen."
[out: So, Schluss mit dem durcheinanderposten;) Makiert bitte fett und rot in eurem Post, in welche Gruppe ihr euren Chara zuteilt. Mörcccci.<3]
Sichtlich irritiert schaute Yuki wieder in die Runde und wunderte sich derwil warum der Junge freundlich lächelt wenn sie in seltsam anschaut. SIe dachte sich dabei und schaute kurz hinüber wo sich die anderen saßen und mitten drin der lila haarfarbige Junge. Er sah etwas Verwundert aus. So als wäre es ungewohnt eine Katze zu sehen. Aber andererseits auch ein wenig angespannt. Irgendwie sahen alle so aus. Aber sie schienen die unruhige Spannung ableiten lassen durch Heiterkeit? Ergab für Yuki keinen Sinn. Der Junge sprang im nächsten Moment om Tishc und ging direkt auf Yuki zu. Er fragte warum sie ein Glöckchen turg. //Darf ich nicht ? ...// fragte sie sich selbst und gab vorerst keine Antwort. Sie schaute in freundlich an und gab als Antwort "Huuh? ... Ähh ich weiß nicht. Ich mags und beruhigt mich ein ... ein wenig" Yuki schaute kurz angespannt zum Boden und schien beunruhigt zu sein. Das Glöckchen hörte auf zu rascheln und sie schien sich auf iregnadwas zu fixieren. Sie überlegte kurz und schaute dann wieder zu dem Jungen hoch. Danach wedelte auch wieder ihr Schwanz. Kurz darauf fing der Lehrer an zu erzählen. Gebannt horchte sie der Rede. Als der Lehrer mit seinem Vortrag am Ende war überlegte Yuki einen langen Moment. Sie schien sich wirklich Gedanken darum zu machen. Sie hob ihre Hand und sagte "Ich möchte bei den Angreifern sein." Danach wartete sie auf eine Anowrt oder anderes.
Bevor irgendjemand auf Fragen antworten konnte, wurde die Tür ein weiteres Mal geöffnet und ein Katzenmädchen betrat den Raum. Manche liefen anscheinend gerne in ihrer Tierform herum oder konnte sie sich einfach nicht zurückverwandeln? Vielleicht würde sie diesem Mysterium noch einmal auf den Grund gehen, aber jetzt hörte sie lieber ihren Gesprächspartnern zu. Der Rotschopf hatte bereits zu einer Antwort angesetzt. "Nun, sollte es zur Gewohnheit werden, dass du mich ausziehst, dann werd ich böse", warnte sie den Jungen vor. Zwar ging sie nicht davon aus, dass er sich noch einmal in eine solche Situation begeben würde, aber man konnte nie vorsichtig genug sein. Er solle schließlich wissen, worauf er sich einließ, wenn er es noch ein paar Mal wagen würde sie auszuziehen. War doch wirklich nett von der Lilahaarigen ihr vorzuwarnen. Im weiteren Verlauf des Gesprächs mit dem Rotschopf stellte er sich noch einmal vor. Er hatte einen wirklich tollen Namen, leicht zu merken und auch nicht zu lange. "Schöner Name.", lächelte die Langhaarige und strich weiter über Lucas Rücken. Es war ihr schon gar nicht mehr bewusst, dass sie über seinen Rücken fuhr. Das Gefühl, welches auch Daiki den anderen mitteilte, konnte auch die Lilahaarige nicht leugnen. Auch wenn sie keine emphatischen Fähigkeiten besaß, so waren die Stimmung und die Schwingungen die von Liam ausgingen nicht gerade die Besten. Sie hatte keine Ahnung, was sie davon halten sollte. "Dem kann ich auch nur zustimmen. Irgendetwas stimmt hier nicht.", sprach die Lilaäugige ein wenig leiser und schaute zu dem Lehrer. Die Anspannung war ihm förmlich anzusehen, auch wenn er vielleicht versuchte sie zu unterdrücken. Das blonde Mädchen namens Sky meldete sich auch wieder zu Wort. Gut, sie hatte den Ratschlag sich an Lucas zu wenden oder an sonst jemanden, wenn sie etwas brauchte angenommen. Sie war recht sympathisch und hatte eine nette Ausstrahlung. Dies konnten auch nicht alle von sich behaupten. Ihr Blick glitt auf die andere Blonde beim Lehrerpult. Der erste Eindruck war nicht der Beste, aber es sollte nicht Rias Problem sein. Sie sollte sich lieber weiter ihren Gesprächspartnern widmen. Sie wendete ihren Blick wieder ab und schaute in die Runde. Ein kurzes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Es war eine bunt zusammengewürfelte Klasse. Lucas beugte sich genau in diesem Moment zu Ria und fragte sie wegen den Glöckchen am Schwanz des Katzenmädchens. Doch darauf konnte ihm die Langhaarige bei Gott keine Antwort geben. Sein nächster Vorschlag war da schon besser. Er schwang sich vom Tisch und steuerte auf das Mädchen zu. Ria verfolgte ihn mit ihren Augen und legte ihren Kopf schief. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als die Stimme des Lehrers die Gespräche durchschnitt. Das 17-jährige Mädchen wendete ihren Blick zum Lehrer. Immerhin wollte sie nicht unhöflich sein. Aufmerksam hörte sie den Worten des Lehrers zu. Die ganze Atmosphäre schien sich zu ändern und immer dunkler zu werden. Eine Gänsehaut breitete sich auf ihrer Haut aus und ein kurzer Schauer lief ihr über den Rücken, als die Sprache auf die Werwölfe viel. Die Lage schien also wirklich nicht gut zu sein, sonst würden nicht auch noch die Schüler darin verwickelt werden. Laut Liams Ausführungen waren diese Wesen so etwas wie 'unbesiegbar', dass waren wirklich gute Aussichten. Hoffentlich würde dies alles gut gehen. Verluste sollten so gut wie vermieden werden, auch wenn Ria nicht daran glaubte, dass alle überleben würden. Schnell schob sie den Gedanken an den Tod einiger Schüler oder Lehrer beiseite. Diesmal sollte man nicht vom schlimmsten ausgehen. Yuki hatte den Anfang gemacht und sich für die Gruppe der Angreifer gemeldet. Ria überlegte angestrengt in welche Gruppe sie gehen sollte. Sie konnte zwar kämpfen, doch sie beherrschte auch ein paar Heiltechniken, nicht jeder konnte so etwas von sich behaupten. Vielleicht wäre es dann besser, wenn sie sich den Heilern anschließen würde. Sie überlegte fieberhaft und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Als sie ihre violetten Irden wieder öffnete, meldete sie sich ebenfalls zu Wort. "Ich schließ mich den Heilern an.", sprach sie mit fester Stimme und schaute vor zum Lehrer, welcher sich durch seine Haare fuhr.
Langsam klappte meine Kinnlade runter. Was?! Meine Augen wurden groß. Was hatte der Lehrer gerade gesagt?! Mein Blick war starr auf ihn gerichtet und wahrscheinlich sah man förmlich die Fragezeichen über meinem Kopf. Wir sollten kämpfen? War ich die einzige, die das alles irgendwie nicht verstand? Warum griffen uns diese Werwölfe an? Woher kommen die überhaupt? Das war mir alles irgendwie zu viel... Ich wendete meinen Blick von Liam ab und sah meine Klassenkameraden an. Ob es ihnen genau so ging wie mir? Heute war mein erster Tag. Ich bin keine drei Stunden hier und schon muss ich kämpfen? Das war alles nicht fair. Ich versuchte irgendwie meine Gedanken zu ordnen. Sollte ich Angst haben? Meine Hände zitterten als ich mir meine blonden Haare zurück strich. Ich wollte etwas sagen "Äää..." Mehr kam ich nicht raus. Eigentlich wusste ich auch gar nicht was ich sagen wollte. Vielleicht in welche Gruppe ich wollte. Aber ich wollte in keine Gruppe. Ich wollte das alles nicht. Am liebsten würde ich mich ins nächste Schiff setzten und wieder zurück fahren. Freunde hatte ich hier eh noch keine, vermissen würde mich auch keiner. Und Mason... Er war bestimmt nicht hier. Warum sollte er auch hier? Wenn er überhaupt ein Engel ist, dann fliegt er wahrscheinlich irgendwo über den Wolken rum. Es war wohl wirklich die beste Entscheidung einfach wieder von hier abzureisen. Es würde niemanden auffallen. Ich bin ja nicht verantwortlich für diese Insel und ihren Bewohnern. Wahrscheinlich wäre ich eh keine große Hilfe im Kampf gegen diese Werwölfe. "Ich geh zu den Verteidiger!" Wow... obwohl ich gerade wirklich vernünftig drüber nach gedacht hatte, teilte ich mich in eine Gruppe ein. Ich war wohl Schizophren, das würde zu mindestens so einiges erklären. Leise seufzte ich. Vielleicht sollte ich mir ein Stück Paketband auf den Mund kleben. Es würde aber bestimmt die richtige Entscheidung gewesen sein.
Alexandra
Alexandra Chevalier
58 Charakterbogen Aufenthaltsort: Aktuelles Outfit: Ball-Outfit; siehe Link in der Signatur!
Da musste sich Aleksandra aber ziemlich knapp abservieren lassen. Innerlich grummelnd, äußerlich die Visage wahrend nickte sie dem Lehrer just zu und drehte sich von ihm weg. Noch bewegten sich ihre Füße nicht, denn das Grummeln war noch nicht vorüber. Ehe es sein Ende finden konnte, spürte Alix die Nähe einer mehr oder weniger bekannten Person. Es war … also entweder kenne ich ihren Namen immer noch nicht oder ich habe ihn schon wieder vergessen. Ach, das kann so nicht weitergehen … das Mädchen, welches oft in der Nähe von Yui gewesen war. Kurz überkam die Russin das Gefühl, dass ihr Name mit einem R anfangen würde, doch dann verblasste der Glaube wieder. Musste wohl ein total schwer zu merkender Name sein. Jedenfalls … Mit steigenden Augenbrauen blickte Aleksandra zu ihrer Mitschülerin, welche die Vampiress mit einem verkürzten Vornamen ansprach. Faul also auch noch.„Was ist?“, hakte sie sofort nach, nachdem sie ihre Gegenüber fixiert hatte. Yui? Aleksandra wiederholte den Namen sofort, nachdem sie ihn gehört hatte. Ja, ich glaube, ich mochte sie wirklich, aber das würde Aleksandra nicht davon abhalten, von Yui loszulassen. Wenn sie nach Hause wollte, war das ihre Entscheidung. Die Russin würde nicht versuchen, hinterherzurennen. So eng hatten sie sich auch nicht befreundet. Sicherlich wäre der Gedanke an sie schnell genug verschwunden. Den Namen von diesem Mädchen hier konnte sich Alix immerhin auch nicht einprägen, da sollte so eine ganze Identität nicht schwieriger werden. Sie nickte nochmal. „Danke für die Nachricht.“ Danach wandte sie sich erneut ab und schlenderte zu ihrem angestammten Sitzplatz herüber. Der Lehrer stammelte noch was davon, dass sich alle gedulden sollten. Der Rest der Klasse schien sich spaßigen Dingen zu widmen. Nur Alix blieb für sich allein und döste vor sich hin. Einerseits war sie frustriert hier sein zu müssen; andererseits nervte es sie, allein zu sein. Durch Yui hatte sie gar nicht mehr daran gedacht gehabt, am Tag weitere Freundschaften zu schließen. Möglicherweise wäre dieses Mädchen, welches von Yui zurückgelassen wurde, eine gute Anlaufstelle, auch wenn Alix keine guten Eindrücke bisher gesammelt hatte. Na ja. Aber da kam auch schon wieder der Lehrer an die Macht des raumerfüllenden Wortes. Scheinbar war es Zeit, den Deckel von der Büchse der Pandora zu entfernen. Der Anfang seiner Ansprache war verwirrend, weil er was von einer Vollmondnacht schwafelte. Und was soll daran so besonders sein? Diese Frage sollte nicht lange auf ihre Antwort warten müssen. Liam begann und führte fort, was Sache war. Zuerst war es merkwürdig, dass so etwas einer Schülerschaft mitgeteilt wurde. Danach packte Alix aber die Euphorie, an so was Spaß zu finden. Werwölfe … diese Flohfänger. Für Alix als Vampiress aus dem Hause k’Hel waren Werwölfe als Haustiere bekannt. Ihre Ahnen hielten sich diese bzw. züchteten sie regelrecht. Es waren Werkzeuge gewesen und nahezu gleich eingestuft wie der gemeine Mensch – wenn nicht niedriger. Und hier auf der Insel sollten diese Wesen nun so gefährlich sein? Aleksandra schätzte sich nicht größenwahnsinnig ein, so wollte sie den Worten ihres Klassenlehrers auch glauben; aber … es waren Werwölfe. Dazu sollten sie auch noch alt und staubig sein. Gut, auch gerade die älteren Vampire besaßen außergewöhnliche Kräfte, aber bei diesen pelzigen Biestern … Aleksandra hatte noch nie so viele Pausen beim denken, um nach Worten zu suchen. Um sich davon abzulenken, hörte sie lieber wieder dem Lehrer zu, der von Gruppen berichtete, in welche sich die Schüler eingliedern konnten. Die Auswahl wurde jedem selbst überlassen. Für Alix stand sofort fest, wo sie hingehen würde. Sollten sie doch noch so alt sein; warum sollte man Schüler in den offensichtlichen Tod schicken? Das machte keinen Sinn. Also vertraute Aleksandra auf sich und meldete sich sofort für den Angriffstrupp. Diese Biester mussten nur ordentlich den Hintern versohlt bekommen. Schade, dass Aleksandra weniger Lust daran empfand, diese zu massakrieren. Menschen waren angenehmer. Die Erinnerungen, welche die k’Hel jedoch von diesen Kreaturen hatte, nötigten sie förmlich, in die direkte Schlacht gegen die Ungetüme zu ziehen. Vielleicht würde sich einer ihrer Mitschüler so schlimm verletzten, dass ihn nichts mehr retten könnte und dann hätte Alix die Chance, seine letzten Minuten genüsslich auszukosten. Oder einer würde zuuufällig abhandenkommen. Sie wollte sich schon schelten, solche Gedanken zu hegen, doch dann tauchte eine zweite Hand auf, welche die erste dafür strafte, Widerworte aufzubringen. Jedenfalls stand für die Russin ihre Aufgabe fest. Nun wartete sie nur noch auf kommende Zusagen. Eine kam auch schon. Es war ein Mädchen, welches Alix noch gar nicht kannte. Da die beiden aber demnächst zusammen in einem Team sein würden, ging Aleksandra zu dieser (Yuki) herüber und begrüßte sie. „Sdrastwui. Mein Name ist Aleksandra. Wer bist du?“ Das war immerhin das wichtigste für den Moment. Sah ein wenig schwächlich aus die Kleine und ihr Blick war auch nicht der standhafteste. Hoffentlich würde sie kein Hindernis sein, sonst müsste Alix etwas nachhelfen, dass ihr etwas passierte.
