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Partykeller
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Partykeller Partykeller - Seite 12 EmptyMo 16 Apr 2018 - 12:59
das Eingangsposting lautete :

Der Partykeller





Damit den Schülern weder Blödsinn in den Sinn kommt noch die Decke auf den Kopf fällt, hatte sich das Personal und die Heimleitung auf einen Partykeller geeinigt, der von den Bewohnern des Wohnheims benutzt werden darf. Neben der Türe zum Lagerraum im Keller befindet sich eine weitere, großere. Sie führt zu einem etwa 40m² großen Raum, der gerne als Partykeller angesprochen wird. Die Bar verfügt über Softdrinks jeglicher Art, die von der Verwaltung des Wohnheims zur Verfügung gestellt wurden. Von Anfang an war ihnen klar, dass die Schüler nicht lange auf sich warten lassen würden um das ein oder andere alkoholische Getränk reinzuschmuggeln. Vereinzelt stehen auch schon Bierdosen im Kühlschrank, von denen man nicht weiß, ob diese tatsächlich vom Personal hergebracht wurden. Klar ist in jedem Fall, dass die Erzieher oder einzeln gewählte, volljährige Schüler ein Auge auf die Trinkaktivitäten dieses Raums werfen müssen.
Außerdem verfügt der Partykeller über einen Billardtisch und einen Fernseher, der aber meistens nur für Musik verwendet wird, die über die Boxen erklingt. Egal, ob man auf der größeren Freifläche einen Tanz hinlegen will, diesen doch eher auf die Bar oder sonst wohin verlagert oder einfach nur in einem der Sessel oder auf der Couch vor sich hin vegitieren möchte - der Partykeller ist für alles offen.


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 12 EmptyDi 2 Okt 2018 - 12:35
Nach einem Blick auf die Uhr bemerkte Travis, dass es nun doch relativ spät geworden war. Wieso war er eigentlich dann doch so lange geblieben? In der ganzen Zeit hatte er mit niemanden gesprochen und die Lust auf Alkohol war bei ihm immer noch nicht vorhanden. Vielleicht hatte er deswegen mit niemandem gesprochen? Die meisten der Gäste im Keller nahmen alkoholische Getränke zu sich. Letztlich wusste er was passieren würde, wenn ein Individuum betrunken war: entweder derjenige war gut drauf und lustig oder er war vollkommen aggressiv; dann gab es noch die härte Fälle, die ihre Grenzen nicht kannten und letztlich so voll waren, das sie nicht mehr laufen konnten. Auf solche Leute hatte Travis nun wirklich keine Lust. An sich hatte er nichts gegen Alkohol, doch er konnte es weder verstehen noch nachvollziehen, wenn sich jemand vollkommen die Kante gab. Vielleicht war es ein neumodischer Trend aus dem Jahrtausend, wenn man sich vollkommen die Lichter mit Alkohol ausschoss? Jedenfalls wollte er mit dieser Art von Trend nichts zu tun haben.  
Eigentlich wollte Travis die Party gerade verlassen. Er stand zwar immer noch auf der gleichen Stelle und regte sich nicht, doch er spielte mit dem Gedanken zurück auf sein Zimmer zu gehen, das Licht aus zu machen und zu schlafen. Letztlich wurde er von einem anderen Mann angesprochen. Der Mann sah nicht wie ein Schüler aus; vielleicht also ein Lehrer? Hatte der Mann die Aufsicht über die Party oder hatte er sich lediglich in die feiernde Gästemenge gemischt. Jedenfalls ist ihm aufgefallen, dass Travis ein wenig verloren aussah. Er fragte, ob mit Travis alles in Ordnung war. Travis schaute den Mann an. “Verloren?”, fragte er nach. Ihm selbst ist es nicht aufgefallen, dass es den Anschein machte, dass er wie ein Außenseiter irgendwo am Rande war. Erst als der Mann ihn ansprach konnte er die Gedanken irgendwo nachvollziehen. Weit und breit waren alle auf einem Haufen, unterhielten sich und lachten. Der einzige der aus der Menge hervorstach war in dem Fall Travis.  
Sein Kopf drehte sich nach rechts und nach links. Schließlich fiel ihm auf, dass nur eine geringe Anzahl von Menschen in seiner Nähe waren und diese auch ein wenig Abstand zu ihm hielten. Er antwortete dem Mann: “Ich verstehe lediglich nicht, was eine Party an einem Sonntag soll”. Vieleicht konnte der Mann ihm Aufschluss geben.

@Jacob Chandler


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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 12 EmptyDi 2 Okt 2018 - 22:21
Es dauerte nicht lange, bis der Junge auf den Briten reagierte. Doch zu seinem Erstaunen schien dieser über die Bemerkung zur Verlorenheit etwas überrascht zu sein. Er war vermutlich so in Gedanken versunken, dass er gar nicht mitbekommen hatte, wie lange er nun schon so dort gestanden haben muss. Bei dem Gedanken daran musste Jacob etwas schmunzeln. Es war schön zu wissen, dass es auch noch Jugendliche gab, die nicht immer nur an Trinken und Party machen dachten. Aber vielleicht hatte er das ja doch? Wer weiß das schon, immerhin konnte der Vampir noch lange keine Gedanken lesen. Und das war auch gut so. Die Vorstellung, die Gedanken aller anderen um sich herum hören zu können und nie wirklich zur Ruhe kommen zu können, gefiel ihm ganz und gar nicht. Doch um die Nachfrage des Jungen nicht vollkommen zu ignorieren nickte er kurz und nahm anschließend einen Schluck der Cola, die er noch immer in der Hand hielt. Jake beobachtete den Braunhaarigen kurz, wie er sich umsah und letztendlich doch feststellte, dass die Bemerkung wohl gerechtfertigt war. Etwas erleichtert war er ja schon, dass der Junge es nicht irgendwie in den falschen Hals bekommen hat. Denn das wäre ja auch möglich gewesen. Wie er es mittlerweile aber mitbekommen hatte, waren die meisten der Kids hier aber ziemlich gelassen, was so etwas anbelangt.

Die darauffolgende Frage des Jungen ließ ihn kurz ins Grübeln geraten. „So wie ich es mitbekommen habe ist es wohl eine Art Einweihungsparty für das neue Wohnheim. Aber du hast schon Recht, es wäre sinnvoller gewesen, die Party an einem anderen Tag zu machen. Vielleicht hat es von der Planung her ja auch nicht anderes gepasst.“ Der Schwarzhaarige zuckte etwas ratlos mit den Schultern, da er auf diese Frage auch keine wirkliche Antwort wusste. Er hatte weder früher etwas von der Partyplanung gehört, noch von der Party an sich. Sonst hätte er noch etwas mehr als nur eine einfache Flasche Wein mitgebracht, welche bestimmt schon längst von der Blondine geleert wurde. Doch mehr ließ sich auf die Schnelle eben nicht auftreiben – besser als nichts.
Während er den Jungen noch einmal genauer musterte, kam ihm allerdings eine Frage auf. „Was machst du eigentlich hier, wenn du nicht viel von Partys am Sonntag hältst?“ Denn etwas Alkoholisches schien er nicht getrunken zu haben und es machte auch nicht wirklich den Eindruck, als würde er noch auf jemanden warten. Dafür war es mittlerweile schon zu spät, oder der Andere würde nur selbst viel zu spät auftauchen. Wirklich wahrscheinlich war es allerdings nicht, weshalb er diese Frage mehr als nur berechtigt fand. Vielleicht war der Braunhaarige ja wie er selbst noch ziemlich neu hier und hatte gehofft, auf der Party neue Bekanntschaften zu knüpfen. Was bei dem Erzieher selbst bis auf die zwei Blondschöpfe ja noch nicht sonderlich gut geklappt hatte, doch vielleicht änderte sich das ja noch.


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Isalija

Isalija

Zen 85

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Aktuelles Outfit: - schwarzes T-Shirt, lange graue Jogginghose, unterschiedliche Socken (links braun, rechts blau), Puschen
Isalija

Isalija
BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 12 EmptyDi 2 Okt 2018 - 23:15
Ein paar Sekunden lang fühlte ich mich etwas überfordert, als der große Blonde mich anlächelte und äußerte, er freue sich ebenfalls. Und dann noch fragte, ob er mich Isa nennen durfte. "Äh... J-j-ja, klar.", entgegnete ich hastig und etwas stockend, wobei ich die Finger meiner freien Hand in den Saum meines Shirts grub. Da fiel mein Blick für einen Moment sehnsüchtig auf das leere Glas in meiner Hand, ehe ich auch schon der nächsten Person vorgestellt wurde. Irgendwie hatte ich ja gehofft ein paar Minuten Zeit zum Durchatmen zu bekommen, ehe mir weitere Leute vorgestellt wurden. "H-hi, Helena. Freut mi-mich ebenfalls.", brachte ich mit einem seltsam gepressten Tonfall hervor und räusperte mich einmal. "Entsch-schuldigt." Suchend glitt mein Blick etwas umher, hoffte, etwas Trinkbares zu finden. Er fiel auf eine Flasche mit einer transparenten Flüssigkeit. Sah aus wie Wasser, allerdings war ich mich nicht ganz sicher. "Gibt es vi-villeicht noch etwas zu Trinken?", fragte ich Matt leise und etwas schüchtern, hoffte gleichzeitig, dass er mich bei dem lauten Geräuschpegel überhaupt verstand.
Ich für meinen Teil hatte offensichtlich tatsächlich irgendwas überhört, was mir einen fast verzweifelten Ausdruck auf's Gesicht zauberte. Meine Ohren waren zwar gut und ich konnte sogar die Unterhaltung der beiden Leute dort hinten auf der Couch hören, allerdings war ich tatsächlich etwas überfordert von den vielen Reizen und Geräuschen. "D-Die Party ist nett, ja.", stimmte ich also einfach nur zu, als ich begriff, was die Frage gewesen war, die ich überhört hatte. Allerdings war ich mir gerade nicht sicher, über welches Spiel sie sprachen. Teamspiel? Noch weniger konnte ich dieses Zwinkern deuten, das ich von Helena bekam. "A-also... I-ich kann das Spiel zwar nicht," Das würde immerhin so oder so zutreffen, egal, um welches Spiel es sich handelte. "aber ihr könnt es mir ja beibringen. O-oder ich schaue einfach nur zu...?" Ich brauche noch etwas zu trinken! Ich gab mir Mühe zu lächeln, ehe ich schließlich nach der vermeintlichen Wasserflasche griff und mir damit mein Glas füllte, um direkt einen Schluck davon zu nehmen.
Großer Fehler. Wahrscheinlich der größte des bisherigen Abends. Für einen Moment hatte ich das Gefühl es würde mir die Kehle versengen und schaffte es nur mit Mühe nicht zu husten und zu keuchen. Das hältst du schon aus, Isa. Das schaffst du. Halte einfach durch.











Isalija "spricht",
denkt und handelt.







#990066
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Gast

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BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 12 EmptyMi 3 Okt 2018 - 1:52
Lydia antwortete Lucy indem sie sagte, dass sie diese Szene an ein Comic erinnerte. Lucina freute sich und sagte, dass sie an genau dasselbe gedacht hatte. Nachdem die Schwarzhaarige sagte, dass sie sich wohl gut verstehen würden, musste Lucina etwas lächeln. Es stimme. Lulu und Lydia kamen wirklich sehr gut miteinander aus und dies freute die Werwölfin umso mehr.
Direkt im Anschluss schob Lydia noch hinzu, dass sie hoffte, dass die dritte in unserem Zimmer genau so auf unserer Wellenlänge sei. „Das hoffe ich auch“, antwortete sie Lydia. „Aber ich denke das wird sie schon sein. Und wenn nicht, dann befördern wir sie mit der Kraft der Wölfe aus unserem Zimmer hinaus“, hing Lulu noch zur Belustigung an den Satz hinan und versuchte zum Schluss noch wie ein Wolf zu knurren, was ihr aber nicht so gut gelang und sie wieder etwas rot wurde.
Bevor Lucina losgehen wollte, um sich etwas zu trinken zu besorgen, fragte sie vorher noch Lydia, ob sie auch noch etwas zu trinken haben wollte.
Sie antwortete, dass sie gerne was haben würde und dieses Mal auch dasselbe wie Lulu nehmen würde, auch wenn dies mit Alkohol sein würde. „Ja. Gerne ich schau mal was ich finde, aber wenn du noch nie Alkohol getrunken hast solltest du es vielleicht etwas langsam angehen und nicht zu viel trinken“, versuchte Lucy sie zu warnen, aber da sie ja bei ihr ist wird dies auch nicht passieren.
Sie ging anschließend in Richtung des Kühlschrankes. Als sie dort angekommen war, öffnete sie diesen und schaute hinein. Es war noch eine Menge Bier übrig, aber Luicna war kein großer Freund von Bier. Als sie sich etwas weiter umschaute, konnte sie eine Sektflasche erkennen. Da es kein Wein gab, nahm sie sich die Flasche und besorgte noch zwei Gläser. Sie schenkte Lydia und sich etwas ein und stellte die Flasche wieder zurück in den Kühlschrank. Sie nahm die Gläser und ging wieder zurück zum Platz. „Hier bitte“, sagte sie und stellte das Glas vor ihrer Mitbewohnerin ab. „Auf den schönen Abend“, sagte sie noch und hob ihr Glas in der Hoffnung, das Lydia mit ihr anstoßen würde.


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BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 12 EmptyMi 3 Okt 2018 - 12:57
Auch Lucina hoffte, dass die Mitbewohnerin von den beiden freundlich sein würde. Doch irgendwie verflogen Lydias Bedenken, da sie das Gefühl hatte, dass alle hier irgendwie sehr freundlich waren. Wieso dann nicht auch die andere Mitbewohnerin? Es konnte doch nur so sein, dass sie auch freundlich war. Irgendwie hatte die Schwarzhaarige bis jetzt ja noch keine Person hier angetroffen, die bösartig, aggressiv oder einfach nur schlecht gelaunt war. Also konnte sie sich auch nicht vorstellen, dass die Mitbewohnerin unfreundlich oder so sein würde. Sie war sicher sehr freundlich und dies glaubte die Irin felsenfest. Lucina scherzte und sagte, dass wenn sie nicht freundlich sein würde die beiden sie mit der Kraft der Wölfe sie aus dem Zimmer befördern würden. Lydia fing zu lachen an. „Ja, das könnten wir wirklich im Notfall tun“, sagte sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Nachdem Lydia geäußert hatte, was sie gerne noch trinken möchte, meinte Lucina, dass sie mal schauen würde, was sie finden würde. Anschließend fügte sie noch hinzu, dass Lydia es vielleicht etwas langsamer angehen sollte, wenn sie noch nie Alkohol getrunken hatte. Die Irin nickte zustimmend, da sie schon verstand auf was Lucina genau hinaus wollte. Es ging um das Thema betrunken sein und da hatte Lucina vollkommen recht, denn Lydia wusste nicht, wie sie auf Alkohol reagieren würde. Jedoch wollte sie es trotzdem einmal ausprobieren und nun war auch der richtige Zeitpunkt in ihren Augen gekommen.
Lucina kam kurz danach mit einem prickelnden hellgelben Getränk wieder zurück. Sie reichte Lydia das Glas und sie nahm es auch an. Die Orangehaarige erhob ihr Glas. Lydia wusste kurzzeitig nicht, was sie tun sollte. Doch dann fiel ihr ein, dass dies ein Ritual war, das Menschen machten. Es war das berühmte Anstoßen. Lydia erhob ihr Glas und schlug es ganz leicht gegen Lucinas. Anschließend trank Lydia einen Schluck von ihrem Getränk. Es war angenehm prickelnd und der Geschmack war auch wirklich sehr angenehm. Lydia nahm noch einen Schluck. Es war einfach herrlich. Es ging so weit, dass sie innerhalb kürzester Zeit ihr Glas ausgetrunken hatte. Ob dies wirklich gut war? Lydia war es in diesem Augenblick egal, da sie dieses prickelnde Zeug liebte. „W… Wie hei.. heißt denn dieses Ge… Getränk?", fragte sie stotternd, während ihr langsam schwindlig würde. „Du… Lu.. Lucina? I.. Ich glaube i..ich muss ins B…Bett…“, sagte sie danach noch zu ihrer Mitbewohnerin. Es schien so, als ob sie der Alkohol wohl nicht vertrug. „I…. Ich geh schon m…mal v… vor“, sagte Lydia und erhob sich wackelnd von ihrem Stuhl. Danach ging sie ein wenig wackelig auf den Beinen in die Richtung ihres Zimmers, in der Hoffnung, dass Lucina sie begleiten würde.

Tbc:  Zimmer Nr. 105


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Matthew

Matthew Mason

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Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 204
Aktuelles Outfit: Knielange Bluejeans, schwarzes T-Shirt und dunkle Sneakers
Matthew Mason

Matthew
BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 12 EmptyMi 3 Okt 2018 - 13:45
Matthew hatte mit seiner Vermutung schon irgendwie recht, dass Helena eine freundliche Person war, denn sie freute sich, dass sie die beiden kennenlernen durfte. Auch nachdem Damian das Billiard spielen angesprochen hatte, sagte Helena, dass sie beide gerne mitmachen könnten, da sie niemanden ausschließen wollten. Dann fügte die Blonde noch hinzu, dass sie auch ein Teamspiel machen könnten. Matthew fand die Idee schon gut, doch er wurde langsam müde.
Helena meinte dann, dass Matt doch nicht einfach seinen Kollegen in die Obhut zweier Damen lassen könnte. Auf seinem Gesicht machte sich ein Lächeln breit. „Ach, ihr macht ihn fertig das passt schon so. So habe ich nicht die Niederlage, die dann auf mir lasten würde“, scherzte der Rothaarige. Helena fragte anschließend, ob Damian ein geheimes Talent hätte. „Vielleicht, vielleicht auch nicht Helena. Das musst du selbst herausfinden“, sagte er zu ihr und zwinkerte ihr ganz dezent zu. „Wer weiß schon genau, was Damian für Qualitäten hat?“, gab Matthew noch zurück. Helena schien ein wenig wie Akaya zu sein. Immer zum Scherzen aufgelegt. Dies fand der Rothaarige gut, denn man brauchte in dieser Zeit schon Humor, damit man um die Runden kam. Helena meinte am Schluss nur noch, dass sich der Engländer es überlegen sollte. Dann fügte sie noch hinzu, ob er sie wirklich Helenas Händen übergeben wollte. „Ach, ich glaube ihr beiden werdet sicher gute Freunde werden, wenn ihr miteinander warm werdet“, gab Matthew freundlich zurück.
Isalija wandte sich leise an Matthew und fragte ihn, ob es noch etwas zu trinken geben würde. „Ich glaube schon. Ich hol dir noch ein Gläschen Sekt“, sagte er zu ihr und nahm ihr Glas entgegen. Anschließend sagte Saija, dass sie nicht spielen könnte, aber es versuchen könnte, oder auch nur zuschauen könnte. Sie schien sehr eingeschüchtert zu sein. Deswegen ging der Rothaarige sehr schnell zum Kühlschrank und schenkte ihr Glas mit Sekt ein. Danach stellte er die Flasche wieder in den Kühlschrank und ging so schnell er konnte wieder zu den drei. „Hier Isalija, fü dich“, sagte er und übergab ihr wieder ihr Glas.
Weißt du Helena, es ist schon ziemlich spät. Ich bin auch müde. Außerdem muss ich gleich noch Akaya aufsammeln, da der mit einer ganzen Rumflasche irgendwohin gegangen war. Dem geht es sicher auch nicht mehr zu 100 % gut“, sagte er und erklärte somit seine Situation. Danach wandte er sich zu Saija zu. „Wenn du möchtest Saija, kannst du mit ihnen Billiard spielen. Oder du begleitest mich und suchst mit mir Akaya. Ich mach mir nämlich gerade ein wenig Sorgen um ihn. Er hätte sich ja in der Zwischenzeit mal melden können“, sagte Matthew zu ihr. Danach wandte er sich an Helena. „Schön, dass wir uns kennengelernt haben. Vielleicht sieht man sich mal wieder und wir können wieder über Damian und seine besonderen Talente ein wenig reden. Das würde mich freuen“, sagte der Rothaarige zu ihr und lächelte dabei. Danach wandte er sich an Damian. „Bis später. Du weißt ja Akaya findet sonst nie sein Zimmer, wenn man ihn nicht begleitet“, sagte er zu ihm.
Anschließend ging er seinen rothaarigen Freund suchen. Er fand ihn nach kurzer Zeit auf einem Sessel. „He Akaya? Komm, lass uns ins Zimmer gehen. Es ist spät. Aber die Flasche bleibt da. Leg sie einfach bei der Bar auf den Tisch“, sagte er zu ihm. Na hoffentlich war er nicht zu betrunken, um zu laufen. Doch als er sich erhoben hatte, ging er mit Akaya zum Ausgang.

Tbc: Zimmer Nr. 204


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BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 12 EmptyMi 3 Okt 2018 - 21:24
Auf die Antwort von Lucina, dass die beiden ihre Mitbewohnerin einfach verjagen können, musste Lydia lachen, woraufhin Lucy auch anfing zu lachen. Es freute Lulu, dass sie Lydia wieder zum Lachen brachte. Denn wenn man zusammen lachen konnte, macht die Party schon automatisch mehr Spaß.
Nachdem Lucina mit dem Sekt wieder zu Lydia kam und ihr ein Glas hinstellte, stießen die beiden an. Lucina trank ein Schluck von ihrem Sekt und Lydia tat es ihr gleich. Offensichtlich schmeckte der Alkohol der Schwarzhaarigen, denn sie nahm direkt noch einen Schluck. Lucina schaute sich ein wenig um, bis sie hörte wie Lydia wieder anfing zu trinken. Langsam wurde es gefährlich dachte sich Lucy und drehte sich wieder zu ihr um. Doch bevor die Werwölfin etwas sagen konnte, war das Glas schon leer. „Ich habe doch gesagt du sollst nicht so schnell trinken“, versuchte Lucy ihre Mitbewohnerin zu tadeln. „Das verrate ich dir irgendwann anderes“, antwortete sie auf die Frage, wie dieses Getränk hieße. „Sonst trinkst du mir noch eine ganze Flasche leer“, fügte sie leicht kichernd hinzu.
Kurze Zeit später stand Lydia von dem Hocker auf und sagte, dass sie jetzt wohl ins Bett müsste. Das konnte sich Lucy gut vorstellen. Anschließend sagte Lydia, dass sie vorgehen würde, was Lucina für keine gute Idee fand und ihr sofort folgte. Es war zwar unhöflich sein volles Glas stehen zu lassen, aber Lydia hatte jetzt Priorität. Die Orangehaarige folgte ihr bis die beiden aus dem Raum raus kamen. Direkt nachdem die Tür geschlossen war, legte Lulu ihren Arm um Lydia. „Komm ich helfe dir“, sagte Lulu mit einer sanften Stimme und half Lydia bis ins Zimmer.


Tbc: Das Wohnheim | 1. Stock | Westflügel | Zimmer Nr. 105


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BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 12 EmptyMi 3 Okt 2018 - 21:54
Akaya genoss die Atmosphäre, die der Partykeller bot. Es war sehr angenehm und bequem hier unten. Auch hörte man einen niemals endenden Ansturm von Stimmengewirr, was alles noch bequemer machte. Akaya trank, während er sich umsah, seinen Rum und bemerkte, dass immer noch alle in Gesprächen vertieft waren. Akaya lehnte sich wieder in den Sessel und wartete noch etwas. Nach einiger Zeit wollte Akaya aufstehen, doch beim Aufstehen schwankte er leicht und bemerkte, dass ihm leicht schwindelig war, weshalb er sich wieder in den Sessel fallen ließ. Er nahm sein Glas an die Lippen, um sie mit Rum zu bedecken, und bemerkte, dass es leer war. Sein blick glitt zur Flasche Rum und er griff danach. Als Akayas Hand die Flasche packte, merkte er, dass seine Hand mittlerweile in seiner Drachenform war. Anscheinend war nur seine Hand betroffen. Er nahm die Rumflasche und schüttete den Inhalt in sein Glas. Der Halbdrache bemerkte, dass die Flasche Rum nun leer war. Hatte er sie alleine getrunken oder hatte jemand etwas davon stibitzt? Akaya wusste es nicht doch laut des Schwindels, den ihn erfasste, musste er wohl alles alleine getrunken haben. Wie viel Zeit vergangen war, wusste Akaya nicht. Akaya spürte wie der Drache in ihm die Überhand übernehmen wollte. Er wollte die Flügel ausbreiten und den Wind spüren. Doch der Halbdrache verwarf die Idee sofort, da der Instinkt von seiner Vergangenheit, sich zu verstecken, tief in seinen Geist eingebrannt war. Er konzentrierte sich voll drauf seine Menschenform zu behalten und merkte wie seine Hand wieder menschlich wurde. Er lehnte sich weiter in den Sessel und entspannte sich.
Nach einer Weile verfiel Akaya, unter Einfluss des Alkohols, der sich in seinem Blut befand und unter dem Stimmengewirr, in einen leichten Halbschlaf. Ein “He Akaya“ weckte ihn aus dem Halbschlaf auf. Er schaute zu Matt und lächelte ihn an. Matt sagte zu Akaya, dass sie gehen wollen, da es spät war. Dann sagte er noch, dass die Flasche hier bleiben sollte und er sie einfach bei der Bar auf den Tisch legen könne. „Natürnisch wir solle jetz bescher gehen! Die Flassche hab isch son fertisch °hips° isch stell se bessa an de Bar“ , lallte Akaya. Er bemerkte, dass in seinem Glas noch Rum war und trank es aus. Anschließend stand er auf, wobei er drauf achtete nicht zu sehr zu taumeln. Er nahm die Flasche Rum und stellte sie mit einem langsamen und unsicheren Gang an die Bar. Anschließend ging er zu Matt an die Tür und lallte: “Fertisch wir könne losch“ Somit machte er sich mit Matt auf den Weg zum Zimmer. Akaya merkte wie der Drache wieder raus wollte. Als er aus dem Partykeller ging, verließ ihn seine Konzentration und er spürte wie seine Haut anfing zu kribbeln. Seine Muskeln wurden größer und spannten, bis sie eng an dem T-Shirt anlagen und es beinahe aufriss. Er wurde etwas größer und breiter. Akaya trug extra größere und Stretch Klamotten, damit er sich ohne Probleme verwandeln konnte. Seine Haut nahm eine feurige Röte an. Seine Finger wurden länger und bekamen Krallen. Seine Haut wurde Stück für Stück mit Schuppen übersät. Ihm wuchs ein langer und kräftiger Schweif. Sein Gesicht würde länger, er bekam Hörner und eine Schnauze mit messerscharfen Zähnen. Akaya hatte zum Glück noch so viel Kontrolle, dass er seine Flügel zurückhalten konnte und somit seine Klamotten nicht kaputt machte. Akaya schaute zu Matt und sagte mit tiefer und kehliger Stimme: „Ups, da konnte ich ihn wohl nicht mehr zurück halten“ Akaya bemerkte, dass er nicht mehr lallte, obwohl er noch beim Laufen leicht schwankte und er noch etwas verschwommen sah. Anschließend lief er mit Matt weiter zum Zimmer.

Tbc: Zimmer Nr. 204


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BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 12 EmptyDo 4 Okt 2018 - 9:34
Travis hörte dem älteren Mann zu. Er sagte ihm, dass die Party eine Einweihungsparty für das neue Wohnheim war. Ebenfalls gab er ihm Recht, dass es sinnvoller wäre, wenn die Party nicht an einem Sonntag wäre. Die nächste Frage war stellte er sich ebenfalls. Nachdem der Mann gefragt hatte, was Travis auf der Party machen würde, wenn er Partys am Sonntag nicht wirklich viel hält, musste Travis einen Augenblick überlegen. Schließlich antwortete er: "Anstandshalber kann man sich blicken lassen". Danach warf er einen Blick auf die Uhr. "Es ist schon relativ spät", sagte er zu dem Mann. "Bleiben Sie noch lange her?"
Travis wollte sich so langsam aber sicher auf den Weg in sein Zimmer machen. Wenn er zu spät ins Bett kam wäre er am morgigen Tag müde. Das Aufpassen in der Schule würde sich dann nicht lohnen.
Langsam hatten sich auch schon einige Gäste in dem Keller von ihren Freunden oder neuen Bekannten entfernt und sie gingen zurück auf ihr Zimmer. Die Gäste der Party lösten sich langsam von ihr - die Masse wurde weniger.


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BeitragThema: Re: Partykeller Partykeller - Seite 12 EmptyDo 4 Okt 2018 - 15:24
Als der Junge ihm antwortete, dass er sich anstandshalber hat blicken lassen, guckte Jacob nicht schlecht. Andererseits konnte er diese Entscheidung aber gut nachvollziehen, denn wenn man nicht auf Partys auftaucht wird man relativ schnell als Außenseiter abgestempelt. Zumindest war es das, was er aus deiner Jugend noch wusste. Doch die Zeiten änderten sich ja bekanntlich. Und Zeit war im Moment ein sehr guter Stichpunkt, denn der Junge schien einen Blick auf seine Uhr geworfen zu haben und merkte an, dass es schon relativ spät war. „Ich muss im Vergleich zu euch ja morgen nicht in die Schule, also ja, ich bleibe noch ein Weilchen. Würde mich ja auch mal interessieren, wer hier später dann alles aufräumen wird.“ Er deutete auf ein kleines Tischchen, auf dem allerlei Knabbereien verteilt lagen, angetrunkene Gläser und leere Flaschen. Das ganze Ausmaß der Unordnung würde man allerdings erst sehen können, wenn die ganzen Gäste gegangen waren. Doch ob er tatsächlich so lange hier bleiben würde, stand noch nicht fest.

Nach und nach leerte sich der Raum dann aber doch langsam. Es hatten bestimmt noch mehr Leute einen Blick auf die Uhr geworfen und festgestellt, dass sie morgen ja in die Schule mussten. Der ein oder andere würde am nächsten Tag aber sicherlich verschlafen. Mit einem letzten großen Schluck leerte der Erzieher sein Glas und stellte es neben sich auf einen Tisch. „Wie lange habt ihr eigentlich immer Unterricht? Oder ist das von Tag zu Tag unterschiedlich?“ So genau hatte er sich die neuen Stundenpläne der Kinder nämlich noch gar nicht angeschaut. Mit dem neuen Wissen könnte er dann schon mal alles für den kommenden Tag planen. Immerhin musste Jacob noch einmal dringend in die Stadt, um ein paar Dinge einzukaufen und wollte keinesfalls zu spät wieder beim Wohnheim ankommen.


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