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Vor dem Waisenhaus [Das Gelände]
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Leviathan

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Leviathan

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BeitragThema: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 14 EmptySo 29 Jan 2012 - 14:39
das Eingangsposting lautete :

Vor dem Waisenhaus

Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 14 29x88bc

Das Waisenhaus ist ein gigantisches Gebäude, das vorallem in der untergehenden Abendsonne sehr einladend wirkt. Links vom Hauptgebäude, in welchem die normalen Zimmer der Jungen und Mädchensind, befindet sich der Neutrakt und hinter dem Hauptgebäude haben die Badehäuser samt Aussenbad ihren Platz gefunden. Der Platz vor dem Waisenhaus ist sehr gross, sogar ein Basketballkorb hat hier noch hingepasst.
Im obersten Geschoss des Neutraktes befinden sich die Zimmer der Erzieher!
Die Treppe ausserhalb ist lediglich ein Fluchtweg und darf in der Regel auch nur als ein solcher genützt werden.



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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 14 EmptyMo 4 Jun 2012 - 19:49
Cf: Waisenhaus, Call's und Roxy's Zimmer.


Schwer zu finden war das Mädchen dann wirklich nicht, weshalb? Weil sie wirklich unaufhörlich an sie dachte, und der Seelenwandlerin praktisch einen Weg mit Brot krummen gelegt hatte, dem sie nur noch zu folgen hatte. Mal davon abgesehen das man ihren Kummer, den Schmerz und das emotionale Chaos bereits Kilometer weit hätte spüren können, so deutlich zog sich ihre Aura um das Gebäude. Da sie ihr nicht noch mehr Angst machen wollte beendete sie die Reise durch die Dunkelheit eine Gasse weiter, manifestierte sich langsam wieder in der realen Welt, und erst dann wanderte sie um die Ecke, ehe sie plötzlich das Laufen anfing, als sie die gesuchte Person zusammen gekauert an der Wand lehnend fand. Es brauchte keine Frage mehr, um zu Wissen, dass es nur sie sein konnte, hörte sie doch, wie sie immer und immer wieder ihren Namen dachte, und alles andere dabei völlig aus zu blenden versuchte, um einfach das zu tun, was man ihr gesagt hatte. Sonderlich oft hatte dies die Nakamura nicht vorgefunden, aber es bereitete ihr mehr Sorgen, weshalb ein so junges, hübsches Mädchen an ihrem ersten Tag an einer neuen Schule gleich so durch den Wind war. Vorsichtig machte sie sich daher bemerkbar, ging in die Knie und platzierte beinahe schützend eine Hand auf ihre Schulter, ehe sie es wagte, etwas zu sagen. Gewiss, ihre Hand, also die der Dämonin, mochte kalt sein, durch den dicken Pullover den sie an hatte, dürfte sie dies jedoch eigentlich nicht spüren dürfen. Hoffentlich. „Hey.., ich bin's, Roxy.“, drang ihre Stimme durch die Stille, versucht dabei so sanft wie möglich zu klingen, was bei ihrer sehr markanten Stimme eher schwieriger war, da sie eine dunkle, tiefere Farbe hatte, als die der Kairo. Durch die Berührung wollte sie ihr nicht nur andeuten, dass das Mädchen nun leibhaftig anwesend war, sondern sie konnte gleich eine Verbindung zu ihrer Seele herstellen, weshalb sie binnen eines Wimpernschlages wusste, was sie so aufgewühlt hatte. Ein Vampir.. Einer, der sich verloren hatte. Und dazu ausgerechnet bei solch einer sensiblen, liebevollen Persönlichkeit. Unschön. „Was ist passiert, wer.. hat dir das angetan?“ Rein formell hatte sie diese Fragen an sie gerichtet, war sie sich derer Antworten längst bewusst gewesen. Doch musste die Ärmste von sich aus erzählen, damit die Nakamura ihr hätte helfen können. Wenn sie denn wollte. Jetzt, wo sie so.. direkt neben ihr war, musste sie feststellen, das sie genauso aussah, wie sie sich das Mädchen vorgestellt hatte. Nur musste sie jetzt hoffen, das sie wegen den dunklen, blauen Augen nicht noch mehr Angst bekommen würde, hatte sie für den heutigen Tag doch wahrlich genug von gruseligen Ausdrücken gesehen, und musste nicht gänzlich daran verzweifeln. Hoffentlich, den ein Lächeln würde ihr sicherlich besser stehen.


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 14 EmptyMo 4 Jun 2012 - 20:09
Immer weiter dachte sie verzweifelt an den Namen des Mädchens, mit welchem sie vor wenigen Momenten noch gesimst hatte. Die Augen geschlossen, jedoch die Ohren gespitzt um jedes Geräusch wahrzunehmen, welches sich tat. Dennoch versuchte sie diese Eindrücke in ihre Gedanken nicht mit einfließen zu lassen, war sie doch darauf fixiert sich die Dämonin herbeizuwünschen. Roxy.., dachte sie weiter, umklammerte weiterhin ihre dünnen Beine, den Kopf gegen diese gelehnt. Stumm blickte sie ihren gelben Pullover an, zog die Beine noch etwas fester heran, bis sie schließlich erneut die Augen schloss. Roxy. Nur einen Moment später spürte sie etwas auf ihrer Schulter, was sie sofort aufschrecken ließ, wodurch sie den Kopf hob und in die dunkelblauen Augen sah, welche zu der Stimme gehörte, die sich als Roxy vorstellte. Diese war in die Hocke gegangen um auf der gleichen Höhe mit dem pinkhaarigen Mädchen zu sein, welche sie fasziniert anblickte, ehe sie den Blick senkte, auf ihre Knie sah und ihn erneut hob um die Dämonin mit den blauen Augen anzublicken. Diese fuhr fort, fragte sie, was passiert war und wer ihr das angetan hatte, woraufhin das Mädchen nur den Kopf schüttelte. Für einen kurzen Moment flackerte in ihren Augen die unbändige Wut auf sich selbst, ehe sie zur Seite sah und die Augen leidend schloss. Vielen Dank, dass du gekommen bist…, murmelte sie, öffnete erneut ihre Augen und drehte wieder den Kopf, um erneut die Gestalt anzublicken, welche sich vor ihr befand. Ihr Blick fiel auf die Ketten, welche sie trug, ehe sie erneut in das hübsche Gesicht des Mädchens blickte und fortfuhr. Ach… weißt du, ich habe jemanden Neues kennengelernt – er heißt Jack – und habe ihn hier ein bisschen rumgeführt, da ich hier auch schon alles gesehen habe.. Und naja, irgendwann hat er mich angefallen.. Aber ich bin so sauer auf mich selbst! Ich bin einfach abgehauen, obwohl er sich sogar entschuldigte.. Erneut lehnte sie seufzend den Kopf nach hinten, blickte zum Himmel empor, während sie sich nochmal in die Szene versetzt fühlte. Erneut sah sie diesen bestienähnlichen Ausdruck in seinem Gesicht, der ihr so viel Angst bereitete, dass sie sich dazu genötigt fühlte, einfach abzuhauen. Ihr Körper wollte dies so, ihr Kopf konnte gar nicht reagieren, da war sie schon ein Wolf und war abgehauen. Was er jetzt tat wusste sie nicht, hatte sie ihm doch keine SMS geschrieben, auch wenn sie es beabsichtigt hatte. Den Kopf erneut hebend blickte sie Roxy mit einem entschuldigenden Blick an. Tut mir leid.. Es ist mein eigenes Problem und ich denke nicht, dass du dir unser erstes Treffen so ausgemalt hast, mh? Nochmals blickte sie in diese wunderschönen blauen Augen, als würde sie darin all die Antworten auf ihre Probleme finden, die sie nun brauchte. Als würde sie darin alles finden, was sie nun tun sollte. Ich möchte dich eigentlich nicht damit belästigen.. Nochmal danke.. Ihre Lippen verzogen sich zu einem seichten Lächeln, ehe sie erneut ihren Blick zur Seite richtete und die Wand anstarrte. Allein ihr das gesagt zu haben half ihr schon ungemein, hatte sie doch vorher das Gefühl gehabt alleine zu sein. Sie kannte das Mädchen nicht, kannte nur ihren Namen und ihre Rasse. Doch alleine durch ihre Anwesenheit fühlte sich Renai besser, lag es wohl an ihrer sanften Art, wie sie der Gestaltwandlerin begegnet war. Genau das, was die Kairo nun brauchte.


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 14 EmptyMo 4 Jun 2012 - 23:41
Wozu der Dank? Natürlich war sie gekommen. Wohl möglich gab es Zeiten, an denen die Nakamura mehr als nur unmöglich sein mochte, aber wenn es Menschen gab die Hilfe benötigten, war sie für eben solche da, solange sie diese auch verdient haben. Und die Ärmste hatte es bei weitem. In ihr war viel Liebe, viel gutes, und nur wenig böses, wenn man dies überhaupt so benennen konnte. Zorn schürte die Flamme in ihrem sonst so reinen Herzen, und dieser war nicht mal gegen einen anderen gerichtet, sondern traf nur sie selbst am härtesten. Traurig, würde man beinahe denken, und dennoch so selten, das man versucht war es auf ewig zu konservieren. Überraschend war es jedoch dann doch das sie sogar selbst dazu geneigt war die Wahrheit über sich und ihre Gefühle Preis zu geben, bedachte man doch, das sich die beiden Mädchen nicht einmal einen Tag kannten, geschweige denn, sonderlich gut. Lange darüber nachdenken konnte sie nicht, zogen die intensiven Erinnerungen doch auch die Dämonin in jenes Schauspiel, und sie hatte kurz damit zu kämpfen, die Fassung zu bewahren. Es war.. stärker und überwältigender als gedacht, was aber schlicht daran lag, das es die Kairo so sehr mit nahm, dass sie nicht fähig war, sich davon los zu reißen. Sie als Seelenwandlerin hing einfach mittendrin, weil sie ihre Fähigkeit halt in sich trug, und genau das fühlte, was auch ihr Gegenüber gerade durch machen musste. Kaum zu glauben das solche Regungen in einem so zierlichem Körper statt finden konnten, ohne, das es diesen zerriss. Rasch hatte sich die Dunkelhaarige daher wieder zu fangen, ehe jemand etwas merken würde, weshalb sie sich einfach auf andere Dinge konzentrierte, und die Pinkhaarige wie gewohnt weiter ansah. Zum Glück, denn auch diese hatte ihr Haupt wieder angehoben, nur, um ihr wieder in die Augen sehen zu können. Und auch sie, wieder gefesselt von den Seelenspiegel einer Dämonin, die darin nur ewige Dunkelheit und Leid trug, welcher beide in tiefe Abgründe abschweiften, weshalb sie durch die Färbung ein schlingendes Band zurrten, dem noch keiner Recht entkommen war. Wie stets. Wie eh. „Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir gar nichts vorgestellt. Ich wollte mich einfach von der Persönlichkeit überraschen lassen die mir munter SMS geschrieben hat, obwohl sie Anfangs nicht einmal meinen Namen kannte.“, lachte sie, dabei schwaches Lächeln ihrer Lippen, welches eher entspannt, als übertrieben wirkte. Vielleicht war es auch eher ein müdes Grinsen, aber zu mindestens war es ehrlicher, als alles andere was sie jetzt getan hätte. Erneut trafen sich die Blicke, nachdem die Himmelsklasslerin abgeschweift war, gefangen in ihrem Selbsthass und der Zerrissenheit ihres Handeln. Doch es tat ihr Leid, es tat ihr Leid, dass sie gerade in den Augen eines Dämons nach antworten suchte, die sie dort niemals wird finden können. Mittlerweile hatte sie auch die Hand wieder zu sich genommen. Durch ihre kalte Aura, wenn sie denn Pech gehabt hatte, würde der Ärmsten eh bald etwas frisch werden, und auch wenn die Kalthaut nichts dafür konnte, tat es ihr bereits wieder Leid. Und so lehnte sie beide Arme locker auf die angewinkelten Beine, befand sie sich doch noch in der Hocke, und hakte wieder in das Gespräch ein, spürte sie doch, das es schwieriger wurde, die richtigen Worte zu finden. „Belästigen? Belästigen würdest du mich nur, wenn du mir an die Wäsche gegangen wärst.“, zwinkerte sie dem Mädchen zu, damit sie den kleinen Spaß auch erkennen würde. „Es ist kein Problem. Ich bin doch gekommen, um nach dir zu sehen. Und mach dir keinen Kopf, weil du gegangen bist. Du kannst nichts für deine Gefühle .. und.. hier auf der Schule ist vieles extrem, und vieles anders. Und manchmal ist es auch echt.. krass. Überwältigend.“ Ihr Ausdruck wurde weicher, auch, wenn das Lächeln verschwunden war. „Sprech einfach mit ihm darüber. Wenn er dir dumm kommt, sag mir Bescheid, und ich hau ihm eine rein.“, noch ein zwinkern, und dann ein seichtes Lächeln, was ihr Mut zu sprechen sollte. Was sollte schon schief gehen, mit einem wasch echten Dämon an seiner Seite ?


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 14 EmptyDi 5 Jun 2012 - 15:44
Immer noch zierte das leichte Lächeln, zu welchem sich die vollen Lippen der Gestaltwandlerin verzogen hatten, ihr zartes Gesicht, auch wenn sie blass war, die Haare völlig zerzaust, ganz gleich ob vom Wind oder ihren eigenen Händen, hatte sie sich doch wenige Momente zuvor die Haare gerauft, einfach um ihrer Wut irgendwie Ausdruck zu verleihen, ehe sie verzweifelt ihre Knie angesehen und die Hände in den Haaren behalten hatte. Die früher mal weißen Socken waren dies nun nicht mehr so ganz, war sie doch jetzt schon einige Zeit auf dem Gelände gelaufen ohne ihre Schuhe zu holen, bemerkte es Renai doch nur am Rande, als sie ihre Füße anblickte, mal von ihren Knien absehend. Nunja, wozu gab es Waschmaschinen? Könnten diese auch die ehemals weißen Socken nicht retten, so wäre es auch egal, würde Renai diese einfach wegschmeißen. Doch warum dachte sie gerade daran? Ablenkung war das Wort, welches in diese Situation am besten passte. Und genau deshalb war sie auch so froh, dass ihre neue Bekanntschaft Roxy bei ihr war, ihr gut zuredete und neuen Mut machte. Auf die Feststellung, dass sie sich das erste Treffen so bestimmt nicht vorgestellt habe, konnte die Dämonin nur lachen und meinte, sie hätte sich überraschen lassen und hatte sich nichts Konkretes vorgestellt. Auch das Lächeln der Kairo wurde breiter, hatte die Dunkelhaarige doch recht. Sie hatten sich einfach so auf ein Treffen eingelassen, ohne zu wissen wie ihre neue Bekanntschaft aussah oder vom Charakter wirklich so war, wie sie sich gab. War es doch zu komisch, dass es in solch einer Situation passierte. Doch eins zeigte dies der Kairo, war Roxy eine liebevolle Person, auf die man sich verlassen konnte. Sie war ohne Umschweife gekommen, war für ihre neue Freundin – wenn man es so nennen konnte – da und versuchte diese wieder aufzubauen. Noch einen Moment lang lag dieses Lächeln auf ihrem Gesicht, bis es schließlich angestrengt wirkte, erneut verschwand und wieder diesem traurigen Gesichtsausdruck platz machte. Sie fuhr fort, entschuldigte sich dafür, dass sie die Dämonin nicht mit ihren Problemen belästigen wolle, woraufhin Roxy nur einen Witz machte, der der Pinkhaarigen erneut ein liebliches Lächeln auf das Gesicht zauberte, zeigte das Mädchen aus der Sonnenklasse doch, dass sie Humor besaß und wusste, wie man jemanden aufmunterte. Renai hörte dem Wesen vor sich weiter zu, blickte in ihren Augen und fühlte sich schon um einiges wohler, auch wenn sie noch gar nicht so viel mit dem Mädchen geredet hatte. So hörte sie ihr weiter zu, ließ sich von ihr aufmuntern und zuckte nur mit den Schultern, als einzige Regung, bis Roxy schließlich endete und Renai zu kichern anfangen musste. Zu schön war die Vorstellung, wie Roxy und Jack aufeinander treffen würden, der Vampir irgendwas Doofes sagen würde und die Dämonin ihm eine scheuern würde, so wie sie es sagte. Irgendwie unvorstellbar, wirkte sie nicht wie ein Schlägertyp, sogar ziemlich zart, doch konnte das Aussehen trügen und dies war wohl jedem bewusst. Wieder richtete sie den Blick auf Roxy, lächelte diese leicht an, war ihr anzusehen, dass es der Gestaltwandlerin besser ging, auch wenn ein Kommentar der Dunkelhaarigen das Mädchen zum Nachdenken anregte. Sie solle mit ihm reden, doch wie sollte sie das tun? Zu tief saß die Enttäuschung und Wut über sich selbst, zu sehr hatte sie diese ganze Szene mitgenommen, wodurch sie sich nicht traute dem Jungen nochmal über den Weg zu laufen oder ihm eine SMS zu schreiben. So zuckte die Kairo bloß mit den Schulter, blickte erneut auf ihre Knie und biss sich kurz auf die Unterlippe, ehe sie erneut ihre Stimme erhob, doch glich es nur einem Flüstern. Ich weiß nicht… Vielleicht sollte ich mich einfach morgen melden, wenn wir beide das etwas verarbeitet haben … Oder was meinst du? Erwartungsvoll hob sie erneut ihren Blick, blickte ihre neue Freundin an und wartete auf deren Antwort, blieb aber nicht mehr lange sitzen. So langsam spürte sie wie die Kälte in ihre Glieder kroch, vor allem ihre Füße und ihr Po froren, saß sie jetzt schon einige Minuten auf dem kalten Stein. Mühevoll stützte sie sich ab, stemmte sich in die Höhe und blieb an der Wand stehen, mit beiden Beinen fest auf dem Boden, auch wenn ihre Füße kalt waren. Mh.. Können wir vielleicht rein gehen? Oder kann ich wenigstens kurz meine Schuhe holen? Meine Füße frieren ein bisschen.. Verlegen blickte sie Roxy an, klopfte sich mit ihren Händen den Dreck von ihren Klamotten, ehe sie schließlich auf ihre Füße blickte und anfing mit den Zehen zu wackeln, damit sie in Bewegung kommen würden. Vielleicht würde dies gegen die Kälte helfen? Zu allem Überfluss fing es auch noch an zu regnen, was die Laune des Mädchens nur noch weiter verschlechterte. Angepisst blickte sie gen Himmel, ehe sie Roxy's Arm schnappte, das Handy erneut in ihrem Ausschnitt verstaute und eine Hand über ihren Kopf hielt, damit sie nicht völlig durchnässt ankommen würde - als würde es etwas bringen. Erst während dem Rennen fiel ihr auf, dass das Dämonenmädchen äußerst kühl war. War sie ein Grund, wieso Renai fror?

tbc: Waisenhaus - Zimmer 110 [Camena's & Renai's Zimmer]


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 14 EmptyDi 5 Jun 2012 - 17:45
Das Instrument des Jungens, bedeutete ihm anscheinend ziemlich viel, denn er richtete seine ganze Aufmerksamkeit auf die Gitarre, und hörte Akito gar nicht richtig zu. Ob er überhaupt seinen Namen verstanden hatte, konnte der Gestaltenwandler aus der Reaktion heraus nicht erkennen, jedoch vermutete einfach mal, das er ihn sich gemerkt hatte. „Habe seit gestern kein Auge zu gekriegt, deshalb bin ich vieleeicht etwas mies drauf. Sorry. Eigentlich bin ich nicht so...“ Mit seinen Schuhen spielte er mit einem Kieselstein, welcher am Boden lag. Er schaute jedoch wieder auf, als der Musiker irgendetwas in seinem Rucksack zu suchen begann. Zuerst dachte Akito an irgendein Gel mit dem man die Kratzer entfernen konnte, so ähnlich wie mit dem Zahnpasta Trick auf einer CD, jedoch grub der Junge nur eine braun gefärbte Flasche hervor. Für Akito sah sie aus, als wäre darin Tee gefüllt, oder sonst irgendein Soft Drink, doch das schnüffeln an der Flasche machte Akito ein wenig misstrauisch. Vielleicht war es tatsächlich nur Tee, ziemlich guter Tee, wenn man ihn so genüsslich verzehrte. Da er in London gelebt hatte, kannte er einige Teesorten, und trank selber auch gern welchen. Als dann der Namenlose die Flasche Akito anbot, nahm er sie freundlich entgegen. Ein leckerer Tee, wie lange hatte er schon keinen mehr gehabt? Leicht seufzend legte er die Lippen an den Rand des Behälters, unterbrach jedoch die Aktion, als er die Antwort hörte. „Ein Werwofl?! Hast du etwa die ganzen Leute am Donnerstag angegriffen?“ eine grimmige Miene zeichnete sich auf Akitos Gesicht. Wenn dem wirklich so währe, müsste er etwas unternehmen....

OT: Ich denke es ist schon okay, wenn ich eure Posts nicht lese, oder? Anscheinend geht das sowieso nicht Akito an, oder?


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 14 EmptyDi 5 Jun 2012 - 21:50
Tbc: Renai hinterher o.o


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 14 EmptyFr 8 Jun 2012 - 20:14
TBC: Zimmer 208 (Jungentrakt)

OT: Sorry Jukka, aber sonst schläft Akito nie ein, und kippt auf der Stelle um. Man schreibt sich :3


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Levi (alt)

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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 14 EmptyDo 14 Jun 2012 - 14:33
Es hatte eine Weile gedauert, bis sich die beiden in Bewegung setzten und in Richtung Veranda liefen. Horie hatte sich so verkrampft an den Nephilim gekrallt, dass dieser schlichtweg verwirrt über soviel Liebesbedürftigkeit war. Irgendwie hatte er Horie so nicht in Erinnerung. Während sie sich also an den Körper des Jungen presste, legte dieser seine Hand auf den Kopf des Mädchens und streichelte ihn kurz, während sein Blick zum Himmel glitt und er wieder eine gewaltige Ladung Regenwasser ins Gesicht bekam - diesmal allerdings war es sowieso schon egal gewesen. Völlig durchnässt war er ja schon. "Macht sie sich etwa immernoch Gedanken über das, was wir am Morgen besprochen haben?", ging es dem Schwarzhaarigen durch den Kopf, ehe er seine Hand wieder fallen liess, sodass beide Hände etwas teilnahmslos neben seinem Körper baumelten. Erst, als Horie Anstalten machte, ihren Hintern endlich zu bewegen ergriff der Junge wieder ihre Hand und lief mit ihr - und es war nicht einfach gewesen, so sehr, wie sie an ihm klammerte - vor das Waisenhaus und auf die Veranda hin.
Wenigstens vom Regen blieben sie unter der Veranda verschont, weshalb Levi erstmal seinen Kopf schüttelte und sein Shirt etwas ausdrückte. Am besten wäre es wohl gewesen, wenn er sich so schnell wie möglich ins Bad verzogen hätte, doch die Worte seiner Kindheutsfreundin hallten immer noch in seinem Kopf. Wahrscheinlich würde er es sich nicht verzeihen können, wenn er Horie in solch einem Zustand allein lassen würde, wo sie doch eindeutig gesagt hatte, dass er es nicht tun sollte. Also lehnte sich der Engel stattdessen mit dem Rücken an die Wand des Waisenhauses und zog den zierlichen Körper des Mädchens zu sich, was sich als sehr einfach herausstellte, da sie immernoch nicht von seiner Seite gewichen war. Eine Gänsehaut bildete sich auf Levis Armen und die Kälte und Nässe kroch langsam von seinen Knöcheln aus an seinen Beinen entlang - zu einer solchen Witterung barfuss rumzulaufen war dann wohl auch nicht das Wahre gewesen. Ohne gross darüber nachzudenken schlang er seine Arme um den Körper Hories und holte sich somit die einzige Wärmequelle - wenn sie auch nur sehr schwach war. Er konnte sich vorstellen, dass Horie mindestens doppelt so viel frieren würde, wie Levi selbst. "Was hast du denn überhaupt da draussen gemacht? Und warum weinst du?!", fragte er sie zuerst mit sorgenvollen, dann mit vorwurfsvollen Blick und zog dann sehr zaghaft an ihrem Ohr. "Wolltest du dich umbringen, oder was?", fügte er schliesslich noch hinzu und ein weiterer, greller Blitz machte auf sich aufmerksam.


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 14 EmptyDo 14 Jun 2012 - 16:45
pp: ALTER SPIELPLATZ
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Es war wirklich nicht leicht so zu laufen. Wäre es jemand anderes gewesen und nicht ihr Kindheitsfreund, dem sie so vertraute, dann wäre sie vermutlich stur unter der Rutsche hocken geblieben bis das Gewitter sich verzog und sie wieder gefahrlos ins Freie treten konnte. So allerdings hatten sie es mehr oder minder umständlich bis zum Waisenhaus geschafft. Die kleine Brünette spürte immer noch ihren Herzschlag, der so laut in ihren eigenen Ohren widerhallte, dass sie das Gefühl hatte selbst Levi müsste ihn hören. Unter der überdachten Veranda war es trocken, doch das änderte auch nicht wirklich etwas an der Tatsache, dass sie immer noch vollkommen durchnässt waren. Horie hatte mehr Glück als Levi, denn der Hoodie, den er ihr geliehen hatte, hatte doch einen Großteil der Nässe abgefangen. Ein Tropfen sammelte sich am oberen Kapuzenrand und fiel dem Mädchen schließlich auf die Nase. Sie musste ein jämmerliches Bild abgeben – wie sie klammernd an dem Dunkelhaarigen hing und nur langsam zur Ruhe kam. Seine Nähe war beruhigend, doch änderte es nichts daran, dass sich die Nässe langsam durch ihre Kleidung fraß und sie zum Frieren brachte. Sie war nicht wirklich der beste Wärmespeicher und wenn sie nicht schnell ins Trockene kam, dann würde sie sich eine Erkältung zu ziehen. Ein wenig unbeholfen schüttelte sie ihre Hand in dem zu langen Ärmel frei, um sich die Kapuze vom Kopf zu Streifen, bevor der feuchte Stoff auch noch nasse Haare bescheren würde.
Die Kleine musste sich zusammenreißen, um die Worte hervor zu bringen. „Es war gerade trocken und ich wollte ein wenig nachdenken. Also bin ich raus gegangen und wurde dort vom Gewitter überrascht...“ Weiter kam Horie nicht, denn bereits der nächste Blitz ließ sie wieder zusammenzucken. Da hatte sie sich beinahe beruhigt und schon wurde sie wieder in Panik versetzt. Diese Urinstinkte waren grausam. Das ihr das nächste was sie sagte peinlich war merkte man daran, dass sich ihre Wangen rot der Kälte in einem intensiven Rosa färbten, während ihr Blick auf den Boden der Veranda fiel und zu flackern begann. „Weil ich Angst vor Gewittern habe...Das ist bei uns so veranlagt. Gewitter sind das einzige, das noch schlimmer ist als Raubtiere.“ Wieder einmal war sie dankbar dafür, dass ihr das lange, glatte Haar ins Gesicht fiel und Levi nicht erlaubte ihren peinlich berührten Ausdruck weiter zu verfolgen. „Deshalb haben wir uns auch noch nie bei Gewitter gesehen. Ich verkrieche mich für gewöhnlich irgendwo im Trockenen, wo ich allein bin.
Horie strich sich schließlich doch das Haar hinters Ohr und drehte ihm wieder den Kopf zu. Die Tränen waren versiegt und seine Fragen brachten die Brünette zumindest auf andere Gedanken. Erst jetzt fiel ihr Blick auf seine Arme, auf die Gänsehaut, die sich gebildet hatte und beinahe panisch riss sie den Kopf hoch, um ihn aus den großen, grünen Augen sorgenvoll zu mustern. „Du erkältest dich noch, Levi...“ Das Mädchen schluckte, als sie sich unter größter Mühe von ihm löste und einen Schritt zurück machte. Es war vielleicht besser so, dann sah er nicht wie sie zitterte, als die Kälte sie vollkommen einhüllte. Allerdings hielt diese Trennung nicht lange, denn bereits beim nächsten Donnerschlag war sie wieder vor geschnellt und versuchte sich bei Levi vor dem Gewitter zu verstecken. „Können wir bitte rein gehen?“ Ihre Kiefer pressten sich vor Anspannung aufeinander und ihr Blick fiel auf zru Tür, die zum greifen nah schien. Meine Lippen sind schon ganz taub... Vermutlich waren sie bereits blau unterlaufen. Zumindest spendete Levi ein wenig Wärme, doch ihr Kindheitsfreund hatte diese Wärme mindestens genauso nötig wie sie selbst...

tcb: WASCHRAUM


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 14 EmptyDo 14 Jun 2012 - 18:13
Ihre Erklärung stellte der Nephilim keineswegs in Frage, akzeptierte sie stattdessen von Anfang an. Dennoch wunderten ihn Hories Worte ein wenig - sie wollte draussen nachdenken? Verwundert hob er eine Braue an und musterte das Gesicht seiner Kindheitsfreundin, als diese schliesslich weitererzählte. "Verstehe.", meinte Levi und nickte kurz; folgte anschliessend den Blicken Hories auf den Boden. "Echt?" Kurz dachte der Junge nach, lockerte seine Arme dann etwas von ihren Körper. "Stimmt, jetzt wo du's sagst." Er hatte Horie bei Gewitter wirklich nie draussen gesehen - wo Levi doch derjenige war, der früher oft mit seinen Freunden dazu neigte, draussen zu spielen, auch wenn es strikt verboten war. Immer war es dasselbe gewesen; die Jungen wurden pitschnass von einer Erzieherin aufgefangen, am Kragen gepackt und zurück ins Waisenhaus geschliffen - dicht gefolgt von einer Strafe, die es in sich hatte, wie zum Beispiel eine Woche lang Geschirr spülen oder Fernsehverbot. Dennoch zeigten die Jungen nie Einsicht und wiederholten ihre Spiele bei Unwetter immer und immer wieder. Levi musste grinsen, als er daran dachte - mittlerweile war kein Erzieher mehr dafür zuständig, die Teenager zurückzubringen, all das lag nun in ihrem Interesse. Ein kalter Windstoss erreichte den Engel, welcher kurz zuckte und sich sogleich nichts sehnlicheres wünschte, als in das heisse Badewasser zu steigen und zu geniessen. Stattdessen stand er mit nassen Klamotten, die an seiner Haut klebten, ausserhalb des Waisenhauses und hatte seine Kindheutsfreundin am Rockzipfel hängen. "Ich erkält mich nicht.", versicherte der Schwarzhaarige dem Mädchen und blickte ihr hinterher, als sie sich von ihm löste, kurz nach einem gewaltigen Donnerschlag aber wieder Schutz bei ihm suchte. Ein kurzes Lachen konnte sich der Junge nicht verkneifen, ehe er sich aufrichtete, somit nicht mehr an der Wand lehnte und mit Horie, die nach wie vor Klammeraffe spielte, durch die Tür des Waisenhauses schritt - ins warme Innere. "Ich würd' ja sagen, verkleid dich als Junge und wir gehen baden, aber das wär wohl nicht die intelligentese Variante.", brabbelte Levi vor sich hin und schleppte sich mit seiner Freundin durch das Parterre des Waisenhauses, in welchem es um einiges wärmer war als draussen. "Kommst du mit in den Waschraum?", fragte er Horie, auch wenn er sich die Antwort schon denken konnte - so, wie sich das Mädchen an ihn klammerte.

tbc: Waschraum


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