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Vor dem Waisenhaus [Das Gelände]
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
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BeitragThema: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] EmptySo 29 Jan 2012 - 14:39
Vor dem Waisenhaus

Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] 29x88bc

Das Waisenhaus ist ein gigantisches Gebäude, das vorallem in der untergehenden Abendsonne sehr einladend wirkt. Links vom Hauptgebäude, in welchem die normalen Zimmer der Jungen und Mädchensind, befindet sich der Neutrakt und hinter dem Hauptgebäude haben die Badehäuser samt Aussenbad ihren Platz gefunden. Der Platz vor dem Waisenhaus ist sehr gross, sogar ein Basketballkorb hat hier noch hingepasst.
Im obersten Geschoss des Neutraktes befinden sich die Zimmer der Erzieher!
Die Treppe ausserhalb ist lediglich ein Fluchtweg und darf in der Regel auch nur als ein solcher genützt werden.



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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] EmptyMi 8 Feb 2012 - 19:17
cf: Raum O6 - Sonnenklasse

Da es nichts mehr gab, worüber sie hätten in der Klasse sprechen können und da die meisten schon aufbrachen, war auch Ria schon zu ihrem Treffpunkt aufgebrochen. Zum Glück kannte sie den Weg zurück zum Waisenhaus, wobei es war auch nicht zu übersehen. Ein solch großes Gebäude konnte man nicht übersehen auch wenn man wollte. Auf dem Weg zu ihrem Treffpunkt kamen ihr noch keine anderen Schüler über den Weg. Schade, sie wollte sich nicht ihren Gedanken hingeben. Ria ging oft vom schlimmsten aus, sowie auch in diesem Fall. Blut, Schreie und tote Körper, das war ihre Vorstellung des Schlachtfelds. Wahrscheinlich würde es genauso aussehen. Ein eiskalter Schauer lief ihr über den Rücken, wenn sie schon daran dachte. Die Tatsache, dass die Schüler auch mitkämpfen mussten machte diesen Umstand nicht besser. Vielmehr verschlimmerte er ihn noch. Wo sollte das nur alles Enden? Würde es ein gutes Ende geben? Mit gesenktem Kopf schritt die Lilahaarige weiter und schon bald konnte sie das riesengroße Gebäude ausmachen. Hier würde sie den Menschen und den anderen Wesen helfen, wenn sie verletzt waren. Hoffentlich ging das gut. Hoffentlich konnte sie helfen und nicht untätig zuschauen. Ria war nicht die beste Heilerin, trotzdem konnte sie mehr als nur die Grundkenntnisse, doch das mochte nichts heißen. Es gab immer Wunden und Verletzungen, die sie nicht heilen konnte. Mit einem Seufzen schaute das junge Mädchen auf und befand sich vor dem Waisenhaus, wie Liam gesagt hatte. Doch auch dort konnte sie noch niemanden ausmachen. Gut, die Versammlung hatte gerade erst begonnen, sie freundete sich schon mit dem Gedanken an, hier noch eine halbe Ewigkeit alleine zu stehen.
Das Mädchen stellte sich gut sichtbar vor das Waisenhaus hin und scharrte mit dem Fuß auf dem Boden. Irgendetwas musste sie ja machen, da sie noch keinen Gesprächspartner gefunden hatte. Wer wohl noch alles in ihrer Gruppe war? Eines stand fest, niemand den sie kannte. Die meisten hatten sich für die Verteidigung oder für den Angriff gemeldet. Es schien wohl so, als wären hier nicht viele Wesen mit heilenden Fähigkeiten ausgestattet. Nun hieß es warten und sich weiter die Zeit mit sinnlosen Dingen vertreiben. Ria hoffte innständig, dass es nicht allzu viele Tote geben würde. Die Hoffnung starb bekanntlich zuletzt.


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] EmptyMi 8 Feb 2012 - 22:01
pp: Himmelklassenzimmer

Mit einem kleinen grinsen im Gesicht lief der Dämon zum Waisenhaus. Der treffpunkt der Heiler. Er war das gegenteil von einem Heiler, aber was solls. Sein großes Nodachi ruhte auf seiner linken Schulter, in der rechten Hand hatte er sein Handy. Eine SMS hatte ihn erreicht, und nun antwortete er halt. Immerhin hatte sie zuerst geschrieben, war das nen Zeichen?
Der kleine Blonde stellte sich als Kauro vor. Irgendwie..hatte der Name etwas..was den Dämon an seine Familie erinnerte. Kauro...ein Dämonenname. Egal...
"Kauro, oder? Wieso gehst du zu den Heilern? Willst du..noch was machen, weswegen du den Kämpfen aus dem weg gehst?", fragte er einfach mal so.

Nach ein paar Minuten war er vor dem Waisenhaus, wo auch schon ein Mädchen wartete.
Er hob die Rechte Hand und winkte ihr zu. "Gehörst du zu den Heilern?", fragte er sie charmant lächelnd. Warum sollte er auch in so einem Moment nicht nett und charmant sein?
Auch wenn die Situation gerade recht trüb war, dennoch machte er sich nicht allzu große Sorgen.


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] EmptyMi 8 Feb 2012 - 22:39
Ria stand noch immer alleine vor dem Waisenhaus. War das zu glauben? Sie schüttelte nur unmerklich den Kopf und zeichnete weiter Muster auf den Boden vor dem Gebäude. Es war eine äußerst zeitaufwendige Beschäftigung die viel Konzentration erforderte. Es war doch wirklich zum Haare raufen. Wie schon zuvor seufzte die junge Frau. Hoffentlich würde bald mal einer von den Heilern zu ihr stoßen. Die Sonne ging auch langsam unter und tauchte alles in ein orange-rotes Licht. Wenn nicht heute ein schlimmes Ereignis anstehen würde, dann könnte die Lilahaarige diesen Anblick genießen und in vollen Zügen auskosten. Doch so wie es nun stand, konnte Ria diesen Anblick nicht in sich aufnehmen.
In der Ferne konnte das Mädchen ein paar Gestalten ausmachen. Und wie es schien kamen sie direkt auf sie zu. Entweder sie würden vorbeigehen oder aber sie gehörten zu den Heilern. Es trennten sie nur wenige Meter voneinander und dann hob der größere Blonde seine Han zum Gruß. Ria hatte sich also nicht getäuscht als er sie mit einem charmanten Lächeln begrüßte. War zwar etwas unangebracht im Angesicht der Tatsache, dass hier bald ein Kampf wüten würde. Aber andererseits wäre es auch unhöflich es nicht zu machen. "Hey. Schuldig im Sinne der Anklage.", gab die Lilahaarige zurück. Es war vielleicht auch nicht die passende Wortwahl, aber warum nicht jetzt noch scherzen. Keiner wusste, wie der Kampf gegen die Biester ausgehen würde und da konnte man die letzten ruhigen Augenblicke doch wirklich genießen und in vollen Zügen auskosten. Ria musterte die beiden Neuankömmlinge. Sie hatten beide blondes Haar nur die Augenfarbe unterschied sich. Der Größere hatte blutrote und der Kleinere strahlendes blau. Das rot war schon sehr auffallend, doch das war nicht das einzige, was an diesem Jungen sonderbar war. Er lief mit einem ziemlich großen Schwert in der Gegend rum. Als Heiler würde er das nicht brauchen, also schloss die Langhaarige, dass er nicht zu dieser Gruppe gehörte. "Und zu welcher Gruppe gehörst du? Willst du mit dem Zahnstocher ein paar Wölfe aufspießen?", fragte die Lilahaarige mit einem Grinsen im Gesicht. Ein bisschen Spaß musste noch sein.


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] EmptyMi 8 Feb 2012 - 23:50
Eigentlich wusste der halbengel ja wo das Waisenhaus war. Schließlich war er vorhin dort gewesen und hatte sein neues Zimmer gesucht. Zum Glück hatte er es nach einer Weile auch alleine geschafft und seine Sachen abgelegt. Zwar waren sie nicht schwer gewesen, aber doch nervig! Wer hatte schon lust zwei Koffer durch die Gegend zu tragen? Genau keiner. Grinsend lief kaoru neben dem größeren her und steckte das kleine Notizblock mit dem Stift an der Seite zurück in seine Hosentasche ohne das der blonde es bemerkte. War doch eine gute Idee gewesen vorhin alle Jungsnamen auf zu schreiben. Nun konnte er diesen Namen auch gesichter geben und die liste ganz abarbeiten. Doch der blonde neben ihm war jetzt schon sein Lieblingsopfer. Zwar wusste kaoru noch nicht genau was er über ihn halten soll, aber er war blond und ein dämon. Das musste erstmal reichen, um ihn wenigstens ein bisschen zu mögen. Auch wenn er anfangs ein bisschen gemein war und irgendwie dumm, doch gegen Ende schien er doch ganz nett zu sein. Kurz fragte sich kaoru wie sein Halbbruder wohl so war und ob er sich freuen würde, wenn sich rausstellen sollte das es Kurya war. Mürrisch verzog der kleine superstar seine lippen, denn irgendwie konnte er sich mit diesem Gedanken nicht so anfreunden. Vielleicht irgendwann wenn er den blonden besser kennen lernen würde. Vielleicht dann. So ganz in den Gedanken vertieft merkte er garnicht das sie ihr Ziel schon fast erreicht hatten. Als der ältere seine stimme erhob schaute kaoru ihn von der Seite an, als er auch schon rot anlief. Nein, nicht aus Scham sondern aus purer Wut! Naaaniiiiii? Ich heiße KAORU, du Idiot!!! schrie der kleinere von beiden und wollte schon zum Schlag ausholen, doch er hielt sich selbst im Zaum und versuchte sich wieder zu beruhigen. Wie dumm war der eigentlich? Erst versteht er nicht das der halbdämon schon wusste das er im falschen klassenzimmer war und nun konnte er sich nicht einmal einen Namen merken?! Schnaubend setzte er seinen weg fort und beruhigte sich wieder, aber auch nur wegen der frage, die er gestellt bekam. Leicht lächelnd dachte er daran warum genau er hier war. Ich helfe gerne anderen, die verletzt sind. Ausserdem dachte ich das es vielleicht nicht Soviele gibt, die heilen können. Zwar kann ich kämpfen, aber ich tue es nicht gern und sterben will ich auch nicht... Denn ich muss hier jemanden ganz wichtiges finden! erklärte der kleinere und grinste den blonden neben sich an. Dieser blieb dann auch gleich vor einem Mädchen stehen und baggerte sie an, weshalb kaoru verdutzt sweatdropte. Das war doch nicht sein ernst oder? In so einer Situation so ein verhalten, aber dennoch war kaoru etwas überrascht. Er war nicht anders bei weiblichen Wesen am Anfang. Immer bedacht darauf charmant und aufmerksam zu sein. Aber die beiden blonden taten es dennoch sicherlich aus verschiedenen gründen. Das musste er sich später sofort aufschreiben!! Hallo! Ich bin Kaoru und du? stellte er sich freundlich vor, damit kurya als einziger idiot da stand. Der blonde neben ihm schien wohl sowas wie ein frauenaufreißer zu sein und noch ein Minus Punkt auf der liste! Er lachte auf, als das Mädchen einen Witz über sein Schwert machte, sowie der braunhaarige von vorhin. Tröstend klopfte kaoru ihm auf die Schulter. Keiner scheint dich und dein Schwert ernst zu nehmen ~ sagte er belustigt und ging etwas in Deckung. Konnte ja sein das er gleich überkocht, obwohl das würde sicher nicht gut kommen vor dem weiblichen Wesen. Er wolle sicher sein Image als charmanter Perversling nicht zerstören. Kaoru musterte die lilahaarige vor sich und sie war wirklich ein hübsches Ding, doch etwas anderes faszinierte ihn viel mehr! Total glücklich drängte er den blonden weg und stellte sich genau vor sie. Grinsend kam er dabei ihrem Gesicht sogar etwas näher. Woah... Du bist wie ich!! ~ sagte er freudig. Er konnte es genau spüren! Sie war selbst ein Engel und ein Dämon zugleich. Ob sie es selbst auch spürte? 


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] EmptyDo 9 Feb 2012 - 0:28
"Komm runter, Kleiner.", meinte er lachend. Kaoru..so spricht man das also aus. Gedanklich notierte sich der Blonde Dämon das..nicht. Haha.
Jemand ganz wichtigen? Soso, wirklich uninteresannt. Solange es ihn nichts anging war alles bestens. Kurya mochte es nicht, in die Angelegenheiten anderer hereingezogen zu werden.

"Jemand wichtigen? Na viel Glück.", meinte er zu dem neben ihn.
Das Mädchen stand jetzt vor den Beiden. Hübsches Ding war sie ja, und nicht auf den Kopf gefallen. Sie erkannte sofort, das er keiner der Heiler war. Ein lockeres Lachen entkam ihm kurz, und er kratzte sich kurz am Kopf. "Hast mich erwischt, hehe.", meinte er erstmal nur, dann deutete er auf den kleinen Blonden. "Ich bin Kurya, Klassensprecher der Himmelklasse. Kaoru wollte zu den Heilern und Helfern..und der Sammelpunkt lag auf meinem Weg, also wollt ich ihn dir bringen.", sprach er charmant. Jetzt...waren es schon 2 Heiler hier. So viele Heiler gibts wohl auch nicht mehr...

Als sich Kaoru dann irgendwie auf eine komische art an das Mädchen ranmachte, musste er schmunzeln. "Okay, Ich muss weiter, sorry." Er trat schon langsam den Weg zum Bahnhof an, als er sich jedoch nochmal zu Ria drehte. "Ich würd ja sagen, wir sehn uns...aber lieber nicht heue Abend...weil halt Heilerin undso, ne?", meinte er charmant als er nochmal zu ihr zu zwinkerte und weiterging. "Und wehe ihr lässt euch erwischen, ihr habt ne sehr wichtige Aufgabe."


pp: Alter Bahnhof


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] EmptyDo 9 Feb 2012 - 16:27
cf: Klassenzimmer Himmelsklasse

Wie vermutet war der Weg zum Waisenhaus nicht wirklich schwierig. Denn erstens war es wirklich sehr groß... Wenn das jemand übersehen würde... Na ich wusste ja nicht. Außerdem war die Karte zuvor eine gute Gedächtnisstütze. Leise seufzte ich während ich mir mit der rechten Hand den linken Arm hielt und weiterging. Damit anfreunden, dass hier bald so etwas wie Krieg herrschen sollte, konnte ich bei bestem Willen nicht. Eine Schlacht... und ehrlich gesagt, hatte ich hier auch gar keine Ahnung, was genau passieren sollte. Deswegen konnte ich mir auch nicht vorstellen, wie viel Arbeit auf mich zukommen würde. Wie stark waren die Werwölfe, die anscheinend angreifen würden? Was wussten wir über sie? Sie galten als blutrünstige Monster, wobei ich bezweifelte, dass dies bei allen der Fall war. Sie konnten sich in Wölfe verwandeln, ach ne! Dazu dürften sie stark und schnell sein... Und ihre Nase durfte man ebenfalls nicht unterschätzen. Super, mehr wusste ich aber auf die Schnelle auch nicht! Das war langsam echt zum Haare raufen... Hatte mir Angel nicht mehr über sie und auch andere magische Wesen erzählt? Damit wäre wohl bewiesen, dass ich manchmal alles andere als ein gutes Gedächtnis hatte. Der Kirschgeschmack war zwar noch da, das Bonbon selbst hatte sich allerdings schon aufgelöst, weswegen ich seufzend nach meiner Tasche griff. Unbemerkt war ich auch schon am Waisenhaus angekommen, achtete aber für den Moment nicht auf weitere Anwesenden, sondern suchte die Packung in meiner Tasche. Zufrieden zog ich sie heraus, wobei auch mein Zauberstab sich an die Luft zu drängeln schien und kurzerhand auf dem Boden landete. Fast direkt vor die Füße zweier Personen. Das war wieder so typisch. Auf dem Weg hierher war ich niemandem begegnet, sprich, die Zwei dürften schon länger hier sein. Langsam hob ich den Blick und betrachtete die Beiden einen Moment. War das nicht der Blonde vorhin aus dem Zimmer? Naja, das vermutete ich jetzt einfach mal. Allerdings kannte ich somit keinen der Beiden, aber wenn sie hier waren, müssten sie ja Heiler sein... Nahm ich jetzt mal an. Mit der Tüte in der Hand schritt ich langsam auf die Beiden zu, um meinen Stab wieder aufzuheben.


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] EmptyDo 9 Feb 2012 - 17:06
Die beiden Blonden waren schon ein sonderbares Gespann. Sie hatte keine Ahnung was sie von den Beiden halten sollte. Der Kleiner der beiden, stellte sich als erstes vor. Kaoru war sein Name. Auch wenn es nach einem weiblichen Namen klang, so konnte man ganz deutlich erkennen, dass es sich hierbei um einen Jungen hielt. Manche Eltern hatten halt keinen Geschmack. Doch Ria wurde das Gefühl nicht los, dass dieser Name wirklich gut zu dem Blonden passte. Es hatte was Besonderes. Nicht jeder konnte dies von seinem Namen behaupten. Ria zum Beispiel hatte nur einen gewöhnlichen und gängigen Namen, es war nichts Besonderes daran. Im Grunde sollte sie sich über andere Sachen mehr Gedanken machen wie Namen. Namen waren gemacht um vergessen zu werden. Die Langhaarige schüttelte kaum merklich ihren Kopf. "Freut mich. Ich bin Ria.", lächelte die junge Frau ihr Gegenüber an. Freundschaftlich klopfte der Kleinere dem Größeren auf die Schulter, als Ria den Witz über dessen Schwert vom Stapel gelassen hatte. Tja in einer Situation wie dieser musste man sich eben etwas einfallen lassen um sich abzulenken. Das Mischwesen konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sie fragte sich, wie lange sich die Beiden schon kannten. Seit heute, seit einem Jahr oder doch schon länger? Die Neugierde war wieder einmal sehr präsent, sehr zu ihrem Leidwesen. Es gab wichtigere Dinge auf die sie sich konzentrieren musste. Auch der andere Blonde stellte sich vor. Er war sogar der Klassensprecher einer der vier Klassen. Somit kannte die junge Frau schon zwei von vieren. War doch eine durchaus positive Bilanz, zumal sie erst seit kurzem hier war und die Wahl auch noch nicht sehr lange her war. Ria hatte auch mit ihrer Vermutung recht, dass Kurya nicht zu den Heilern gehörte. Doch Kaoru gehörte dazu. Somit hatten sich schon zwei Heiler am Treffpunkt eingefunden. Noch bevor die Lilahaarige etwas erwidern konnte, hatte sich der kleine Blonde vorbeigedrängt und stand direkt vor Ria. Und kam ihrem Gesicht schon gefährlich nahe. Verdutzt zog sie eine Augenbraue nach oben. Was sollte das denn werden? Und als wolle er auf ihre Frage antworten, begann er auch schon zu sprechen. Leider konnte sich die Langhaarige keinen Reim daraus machen, wovon er sprach. Sie blinzelte ein paar Mal und dachte nach. Plötzlich kam ihr der Gedankenblitz was er meinte. Zumal vom Geschlecht her konnten sie schon nicht gleich sein, da blieb nur eine Möglichkeit. "Leidensgenossen was?", grinste die Lilahaarige. Somit hatte sie jemanden ihrer Rasse gefunden. Halb Engel, halb Dämon. Kurya musste es nicht verstehen. Und auf die Aufklärung hatte das Halbwesen keine Lust, zu langwierig. Der größere Blonde schien eh schon ein wenig in Eile zu sein. Mit einer Entschuldigung verabschiedete er sich. Doch bevor er ganz aus Rias Blickfeld entschwinden konnte, drehte er sich noch einmal um und richtete sein Wort an sie. "An mir liegt’s nicht. Lass dich nicht umhauen.", gab sie ihm die Antwort und winkte ihm zu. "Wir werden schon auf uns aufpassen.", mit diesen Worten war auch Kurya verschwunden. Somit standen die beiden Wesen derselben Rasse alleine vor dem Waisenhaus. "Wenigstens hab ich jetzt Gesellschaft.", sprach die Langhaarige und blickte zu dem Blonden. Hier auf der Schule liefen ziemlich viele hübsche Jungs rum. Ria wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Holz auf den Boden fiel und zwar nicht weit weg von ihren Füßen. Mit einem Blick auf dem Boden konnte sie einen Zauberstab entdecken. Oder zumindest ging sie davon aus, dass es ein Zauberstab war. Doch von wo kam dieser? Die Lilahaarige hatte schnell den Übeltäter ausfindig gemacht. Es war ein Mädchen mit schwarzen Haaren. Ehe die Langhaarige das Stück Holz zu ihren Füßen zu packen bekam war das Mädchen auch schon an Ort und Stelle und kümmerte sich selbst um ihren verlorenen Gegenstand. "Hey.", begrüßte Ria die Fremde. Wahrscheinlich gehörte sie auch zu der Gruppe der Heiler. Somit waren sie jetzt schon zu Dritt.


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] EmptyFr 10 Feb 2012 - 19:30
Cf.: Klassenzimmer der Mondklasse


Ein wenig perplex sah ich Misu an. "Du willst zu den Angreifern?". Oh Gott, vielleicht würde ich sie nie wiedersehen! Am Ende musste ich ihren toten Körper...nein...."Tu das nicht!",quengelte ich und bereute es zu den Heilern zu gehen. Ich wusste genau, dass ich mit Sicherheit nur dastehen werde und heulte. Seelisch war ich überhaupt nicht bereit für diese Gruppe, die all die Verletzten versorgen musste. Nein, eigentlich war ich überhaupt nicht bereit für diese ganze Sache.
Ehe ich jetzt schon anfangen würde zu weinen, stand ich abrupt auf und drückte Misu. "Wir sehen uns!",meinte ich eilig und rannte davon. Allerdings tapste ich rot zurück und schnappte mir meine Tasche. "Jaja, die Vergesslichkeit.",meinte ich leicht grinsend zu Misu. Und dann war ich wieder auf und davon.

So schnell wie noch nie brachten mich meine Beine zum Treffplatz der Heiler. Völlig außer Atem kam ich an und ließ mich auf den Boden plumpsen. Die anwesenden Leute grüßte ich mit einen nervösen "Hallo." und erst nach ein paar Minuten ausruhen sah ich sie genauer an. Da war einmal der Typ vom Park. Wie hieß er doch gleich? Es war schon viel zu lange her!
Ich stand auf und klopfte den Staub von meinen Sachen ab. "Seid ihr bereit für euren Tod?",fragte ich die Anderen und runzelte schon die Stirn. "Schlechte Zeit für Scherze, entschuldigt.". Naja, und wenn wir Glück hatten würden hier erst gar keine Wölfe auftauchen. Schrecklich. Essen Wölfe nicht kleine Häschen! Das hatte ich noch gar nicht berücksichtig. Ich war ein Teil des Speiseplanes. Und einen Hut hatte ich auch nicht mit um meine peinlichen Hasenohren zu verstecken. Mir war gar nicht aufgefallen, dass sie schon den halben Tag herausguckten. Aber was würde es jetzt schon noch bringen sie zurückziehen. Unnötige Energieverschwendung. Zudem hatten Werwölfe einen scharfen Geruchssinn und würden meine 'wahre Identität' soundso erkennen. Ob mit Ohren oder nicht. Und selbst wenn ich sterben würde. Ich könnte ein Dämon werden! Ich wollte schon immer ein Dämon sein. [Nein, eigentlich nicht.] Dann wäre ich wenigstens halbwegs stark. Und es hatte mich schon immer interessiert ob es in der Dunkelheit wirklich so aussieht wie es in allen meinen Kinderbüchern stand.
Ich sah eine Bank rumstehen und setzte mich dann drauf, zog die Knie ans Kinn und starrte abwesend das lilahaarige Mädchen an und den Jungen an. Nicht, dass ich mich interessierte was sie redeten ich wusste nur nicht wo ich sonst hinsehen sollte.


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] EmptyFr 10 Feb 2012 - 23:09
[Einstiegspost :D]

Ein letztes Tuch wurde auf einen Tisch gelegt und der Blick schweifte noch einmal prüfend durch den Raum, ehe die junge Frau sich leise seufzend umdrehte und durch die Tür aus diesem schritt. Hinter der geschlossenen Tür blieb sie kurz stehen und lauschte der absoluten Stille, welche in diesem Gang herrschte und fast schon einen unheimlichen Flair hatte - wobei, was heißt fast? Wenn man bedachte, was den Inselbewohnern bevorstand, dann war es ganz und gar unheimlich. Amélie konnte nur hoffen, dass sich schon ein paar Schüler vor dem Waisenhaus eingefunden hatten und sich unterhielten, damit die Ärztin nicht die ganze Zeit der Stille ausgesetzt war. Es wurde onehin Zeit, einmal nachzusehen, wer sich da draußen so herumtummelte, weswegen sich die junge Frau direkt in Bewegung setzte. Da sie sowieso schon im Erdgeschoss war, dauerte es auch nicht sehr lange, ehe sie die Vordertür erreichte und aus dieser hinaustrat, sie dann wieder leise hinter sich schloss und auch direkt ein paar Leute erkannte. Etwas enttäuscht blieb die Rosahaarige zuerst stehen und musterte die Schüler kurz - es waren nur 4! Na hoffentlich wurden es in den nächsten Minuten noch mehr, denn der Engel befürchtete, dass diese Nacht viele helfende Hände gebraucht werden würden. Das Himmelswesen setzte sich in Bewegung und kam auch schnell bei der kleinen Gruppe von Schülern an, betrachtete jedes Gesicht einmal und lächelte währenddessen so unbeschwert wie es eben ging. "Hallo, meine Lieben", begrüßte sie alle in der Runde und verschränkte kurz darauf die Arme vor der Brust. Unter anderen Umständen würde diese Haltung vielleicht abweisend wirken, doch der sanfte Gesichtsausdruck der Ärztin ließ darauf schließen, dass sie allen hier gut gesinnt war. "Freut mich, dass ihr zu den Helfern gekommen seit. Davon kann es kaum genug geben." Nocheinmal sah sie durch die Runde. "Achja, ich bin Amélie, eine der Schulärztinnen." Dem Engel fiel ein kleines Mädchen auf, welches ziemlich... zusammengekauert auf einer Bank saß [Arisa]. Amy wusste zwar nicht, warum sie dort saß, doch hätte sie es dem Mädchen gerne gleich getan und sich irgendwo kleingemacht und versteckt. Die Frau legte den Kopf leicht schief, während sie die Schülerin immernoch ansah. "Ist alles in Ordnung?" Bis auf die Tatsache, dass in den nächsten Stunden eine furchtbare Schlacht entfachen würde und hier immer mehr verletzte Leute antransportiert werden würden, die vielleicht sogar starben. Eigentlich müsste man meinen, dass Amélie an soetwas gewöhnt sein müsste, wo sie doch inzwischen schon so lange als Ärztin tätig war, doch ihrer Meinung nach konnte man sich einfach nicht an solche Anblicke gewöhnen und es würde ihr immer wieder einen Schauer über den Rücken jagen. Vielleicht gab es abgehärtete Personen, denen leidende Menschen nichts ausmachten, doch zu diesen Leuten gehörte der Engel definitiv nicht. Ihr Blick wanderte zu einem Weg vor dem Gelände des Waisenhauses. "Na hoffentlich wird unsere Gruppe noch größer", murmelte sie leise, eher zu sich selbst.


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