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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 11 EmptyMo 5 Sep 2011 - 1:59
das Eingangsposting lautete :

Das Wohnzimmer für jedermann!

Wohnzimmer - Seite 11 2s1u0rq

Außer den Luxuszimmern im Neutrakt ist dies der einzige Raum, welcher über einen großen Fernseher und eine ebenso breite Couch verfügt. Sollte diese mal besetzt sein, gibt es auch einen gemütlich weichen Sessel, in den man sich fallen lassen kann. Außerdem ist noch eine Spielkonsole und massig Videospiele vorhanden.
Auf der anderen Seite des Raumes befindet sich ein Tisch mit Stühlen sowie eine kleine Küche mit Wasserkocher, Spüle, Herd und Kühlschrank,
in dem Speisen und Getränke gekühlt werden können – vorausgesetzt man traut den Mitbewohnern.
Wer kein Mobiltelefon besitzt, kann das Telefon im Wohnzimmer nutzen, um Freunde, Geliebte oder die Familie anzurufen.


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 11 EmptyDo 24 Jul 2014 - 15:45
[out: Sry und danke. dass ihr nicht gewartet habt! ^^ Es haben sich ein paar Dinge ergeben, da musste ich kurz weg! Ich steig einfach mal hier ein!]

Ich blieb erstmal ruhig und beobachtete die anderen. Die reinste Freakshow ist das! Und nicht mal begeisternd noch dazu! Doch endlich war Hibiki da, nachdem er aber erstmal rumgestanden hat, wahrscheinlich sein liebstes Hobby, wandte er sich zum Jungen. Wie süß, küssen die sich jetzt? Aber nein, Kitsune neben mir fing an Selbstgespräche zu führen. Was auch immer sie da gefaselt hat, irgendwas hat sie ausgelöst. Zugegeben, der Lichtschein erschreckte mich wirklich! Vielleicht war das der Grund weswegen ich fiepend aufgesprungen war. Iih, bah, Licht! Ich sprang automatisch zur Tür und stieß zeitgleich mit dem Zauberer ein geschocktes "Was zur Hölle?!" aus. Ich fühlte mich ekelig. Meine ganze Haut kribbelte und es spielte sich seltsames vor uns ab. Diese Verdammten heiligen Engel, als wäre ihre bloße Anwesenheit nicht schon genug! NEIN! Sie müssen noch ihren ach so tollen Gott dazuholen! "Hey, lass den Mist! Nimm doch mal Rücksicht auf andere!" fuhr ich sie unkontrolliert an. Muss ich gerade sagen...

Ich atmete durch und blieb jetzt lieber auf Abstand. Man, ich will nach hause! Da war ich jedenfalls die einzige, die sowas konnte!"Hibiki!" meine Stimme klang irgendwie weinerlich, was sie nicht sollte, als hätte mich eines der "großen Kinder" geschlagen. Es war komisch seinen namen auszusprechen. "Du elender Lügner, du meintest es sei hier "entspannend"!" fuhr ich auch ihn an. Warum genau, wusste ich nicht wirklich. Engel mit ihren Bibeln und ihrem Gott regten mich halt auf. Ich will nicht wieder eine Woche lang mit einem Ausschlag zu kämpfen haben! Zu allem Überfluss schien sich niemand darum zu scheren, dass ich gerade panisch schreiend rumgesprungen bin. Ich stapfte zu den beiden Jungen herüber ohne überhaupt zu wissen was ich will. "Was will denn dein Teddy von Hibiki?" fragte ich mit misstrauischem Blick, weil es halt das erste war, was mir eingefallen ist. Dabei fand ich Hibikis augen wesentlich unspektakulärer als meine eigenen! Ich beugte mich soweit runter zum Zauberer, dass mein Gesicht direkt vor seinem war, nur einige Zentimeter entfernt voneinander. Ich schwieg, ermöglichte ihm aber einen guten Ausblick in meine Augen, die erst seit meinem ersten Exorzismus so aussehen, dem jämmerlichen Versuch, mich zu vertreiben.


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 11 EmptyDo 24 Jul 2014 - 18:11
Das blonde Mädchen las in der Bibel und schien dadurch schon ein paar Selbstgespräche zu führen. Ein helles aufleuchten was mich etwas erschreckte. Ich hatte keine Ahnung warum, aber aber der blonde schien mich schützen zu wollen, aber wieso? Mir schien es immer so als ob er keine Dämonen mag, aber nun. Das Mädchen schien furchtbar zu fluchen. Oh je, das war ja wohl klar. Als sie fragte ob ich das witzig fand wollte ich lieber nicht antworten. Der blonde hatte schon die richtigen Worte erwischt, mehr musste man da ja nicht sagen. Auch Belial das auch nicht so toll zu finden und legte gute Worte ein. Ich ein Lügner? Nein. Sonst war es hier auf jeden Fall entspannender. Als der blonde fragte ob es mir gut ging lächelte ich leicht. "Ja, mir geht es gut." meinte ich mit ruhiger und freundlicher Stimme. Belial kam zu uns und fragte was der Bär von mir wollte. Sie stellte sich vor den blonden und sah ihm in die Augen. Ja, ihre Augen sind auch sehr schön..


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 11 EmptyDo 24 Jul 2014 - 19:59
Ok, da saß ich nun. Keine Ahnung was gerade vor sich ging und genauso ratlos wie vorher. Immer noch auf den Tisch starrend saß ich da. Fertig mit der Welt. Für diesen Moment auf jedenfalls. Nach einer Weile fing ich wieder an mich zu bewegen. Das die Dämonin mich blöd von der Seite anmachte ignorierte ich mal komplett. Das letzte was mich jetzt interessierte waren die Kommentare anderer. Auch den Kommentar vom Stallburschen wollte ich nicht hören. Ich nahm die Bibel und klappte sie zu. Mit einem Seufzen nahm ich die beiden Schwerter ebenfalls in meinen Besitz. Sehr toll. Ich soll also etwas beschützen. Aber was? Oder wen? Tolle Präzise Angabe war das. Aber gut. Erstmal machte ich mich daran, die Schwerter auf irgendeine akzeptable Größe zu bringen. Doch das erledigten die Dinger auch wieder von alleine. So ein verfluchter Hokuspokus. Die beiden Dinger verschmolzen zu irgendetwas. Es war die gleiche Art wie mit dem Dolch vorhin. Nur wurden sie dieses Mal zu einer Kette bzw. eine Art Amulett. Ich hängte es mir Wortlos um den Hals. Die Bibel immer noch in meiner Hand haltend. Ich schwieg immer noch. So fertig war ich.
Dann fing ich an Nachzudenken. Rätselraten war im Himmel ja Alltag. Von daher nichts großartiges. Aber ich kam einfach nicht drauf. Erst als ich Leonard anschaute um zu gucken ob er noch lachte sollte ich erfahren wen ich beschützen sollte. Dann fuhr es mir durch den Kopf. Etwas was einer der alten Säcke oben im Schmarotzerland gesagt hatte. "Der Kuss eines Engels...bla....bla.....bla....Treuebündniss.....bla....bla....".Ich hatte ihm nicht wirklich zugehört. Aber die Worte an die ich mich erinnerte reichten mir. Mein Blick wurde immer entsetzter je länger ich in seine Richtung schaute. Es konnte nicht sein. Warum? Warum ausgerechnet der Stallbursche? Von mir aus der Teufel persönlich. Aber doch kein kleines Balg mit Teddy. Meine Stimme war wieder ruhig. Und sehr bedrückt. "Das war also dein Plan....was man nicht kontrollieren kann legt man in Ketten.". Ich stand auf und ging zu den dreien, die sich jetzt alle um seinen Sessel versammelt hatten. Vor Leonard blieb ich stehen. Mein Gott wie oft stand ich schon vor dem Typen? "Herzlichen Glückwunsch Stallbursche.....du hast jetzt ein eingebildetes, arrogantes Haustier.". Ich klang geknickt und verletzt. Der alte Sack hatte mir doch tatsächlich meinen letzten Funken Würde genommen. Ich war zu fertig um noch wütend zu sein. Das einzige was ich jetzt noch tat war mich seitlich des Sessels neben ihm auf den Boden zu setzen. Ich war entwürdigt und verkauft worden. Mit Gott als meinen Sklavenhändler. Ich war Zwiegespalten. Eine Seite wollte die Zuweisung als Chance zu sehen. Die andere als Verdammung. Ich dachte nach und entschied mich für die Chance. Vielleicht kann ich ja wirklich Leben, wenn ich eine Aufgabe habe.
Ruhig wendete ich mich dann an die beiden Dämonen im Raum es war meine erste Amtshandlung. "Fasst ihn an und ihr seid tot."


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 11 EmptyDo 24 Jul 2014 - 20:29
Als die Dämonin zu mir kam und sich beschwerte, glitt ein lächeln über mein Gesicht, Dämonen waren so einfach gestrickt so vorhersehbar und so neidisch. Ich schaute sie an und schaute dann zurück zu dem Jungen. "Schönheit wird nicht danach ermessen, ob etwas einzigartig ist, sondern wird nach dem Ansehen des Betrachters bestimmt Dämon, mein Bär findet die Augen von ihm einfach sehr viel schöner, weil sie nicht leicht zu durchschauen sind wie deine." Als sie sich dann vorbeugte, lagen meine Augen erst in den ihren, doch wanderten sie dann etwas nach unten, um nichts zu sehen und genau das stachelte mich an. "Mhh, ich kann nichts beonderes sehen, weder in deinen Augen, noch an deiner Oberweite, wenn ich es so sehe, könnte ich fast fragen ob du ein Mann bist." Ich verkniff mir ein grinsen um die Dämonin nicht noch mehr zu provozieren, als sich dann pltzlich der Engel neben mich setzte und etwas von einem Haustier sagte, kam ich ins Stocken. "Wie meinst du das? Haustier? Das klingt so abwertend." Ich hatte meine Hand noch immer auf der Schulter des Jungen und nahm sie nun endlich herunter. Ich lächelte: "Wie ist dein Name großer?" Doch mir schoss eines immer noch durch den Kopf. WAR ICH DER VERDAMMTE MITTELPUNKT DIESES UNIVERSUMS ODER WAS?


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 11 EmptyDo 24 Jul 2014 - 20:58
"Ehh!?" Dieser bescheuerte Bär fand Hibiki's langweilige Augen hübscher?? Nein! Warte mal! Reg ich mich gerade tatsächlich über ein lebloses Kuscheltier auf? Was erlaubte sich dieser Kerl nur? "Das war nicht die Antwort auf meine Frage, Idiot!" schnauzte ich zurück. Der Typ ist wohl wirklich kein Fan von Dämonen. Das muss man auch nicht zwingend sein um sich ihnen zu unterwerfen. Sein Blick wich zu schnell von meinen Augen ab. Ehe der vorlaute Bengel seinen nächsten Satz beendet hatte schoss mir die Schamesröte ins Gesicht! Ich stand auf einmal wieder ganz gerade da und biss meine Zähne zusammen vor Wut. Aus irgendeinem Grund verdeckte ich meine Brust mit meinen Armen. "BWAAH!!! DU PERVERSLING!" Ohne auch nur eine weitere Sekunde nachzudenken Klatschte ich ihm meine Hand gepaart mit telekinetischer Energie ins Gesicht, die ihm buchstäblich abheben ließ. Wie ein Magnet wurde er von mir abgestoßen - in jeglicher Art und Weise. Es krachte einmal laut und der Sessel lag plötzlich auf dem Boden. Man, war das peinlich. "Chrrrr..." entfuhr meinem Mund noch ab und zu. Eine art knurren, dass ich mir über die Zeit angeeignet hatte. "Wage dich ja nie wieder in meine Nähe, du..." gerade fiel mir kein passendes Wort für diese Unverschämtheit an Mensch ein. "Reshciw Retmmadrev..." murmelte ich, drehte mich beleidigt weg und schmollte. Hibiki gab ich einen Hinweis mit meinem Blick, ob er ihn verstand war eine andere Sache. Was auch immer der Engel gerade gefaselt hatte, Belial war aufmerksamer als sie gerade aussah. Auf einen Rückschlag des Magiers könnte sie kontern.


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 11 EmptyDo 24 Jul 2014 - 23:27
Nach meinem vollendeten Satz, den keiner wirklich ernst genommen hatte. Musste ich auch nicht lange darauf warten das etwas passierte. Leonard ließ seine üblichen Kommentare los. Und der Dämon hielt sich gepflegt zurück. Wobei die Dämonin sich an seinem Kommentar in eine Art Wut hochschaukelte. Dass sie ihn nicht anfassen sollte ignorierte sie anscheinend vollkommen. Denn im nächsten Moment flog der Sessel um und Leonard mit ihm.
Das war mein Signal. Durch ihre Emotion der Wut hatte ich die Hintertür in ihre Wahrnehmung bereits gefunden. Beginnen tat ich mit einer Migränewelle. Sie hatte nicht in echt Migräne. Aber ihr Gehirn bildete sich jetzt genau das ein, was ich ihm sagte. Mit leiser Stimme stand ich auf. "Ich sagte doch du sollst ihn nicht anfassen.". Ich stellte den Sessel wieder auf. Und hielt Leonard die Hand hin. "Komm hoch.".
Während ich Leonard also half aufzustehen. Ließ ich die Migräne immer stärker werden. Ich wusste nicht ob Dämonen dagegen immun waren. Aber angesichts ihrer Reaktion glaubte ich nicht daran. Ich stellte mich vor sie. "Na? Wie fühlt sich das an?". Ich liebte es Leuten schmerz zuzufügen. Jedoch bot sich die Gelegenheit nicht oft. "Welcher Arm soll denn zuerst brechen?". Ich stellte mich genauso, das sie Leonard niemals hätte treffen können. Weiter stand ich da. Ungewiss wie es weitergehen würde. Sollte es bei der Dämonin wirklich anschlagen. Würde ich die Drohung von vorhin wahr machen. Wenn eine bestimmte Person nicht sagen würde das ich aufhören soll. Da ich aber nur Schmerzen zufügen konnte die ich selbst erlebt habe. War mein Repertoire ziemlich breitflächig. Denn nach meinem Unfall waren meine Knochen überall gebrochen und gesplittert. Die inneren Blutungen zerrissen mich später. Alles das konnte ich genau und originalgetreu auf mein Opfer übertragen. Jedoch lege ich Wert darauf es ganz lang hinauszuzögern. Weswegen ich alles nacheinander langsam in Erscheinung treten ließ.


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 11 EmptyDo 24 Jul 2014 - 23:54
Ich bekam das, was ich erwartet hatte und auch das was gruseligerweise von mir geplant war. Ich war echt ein Verdammtes Genie, ich weiß nicht wie weit ich voraus geplant hatte, aber ich hatte es und es war gut so. Im segelndem Flug überschlug ich mich einmal und landete geschickt wie eine Katze auf meinen Beinen. Ich unterdrückte ein Tadaa und musste etwas lachen. Mir bröckelte etwas Erde aus dem Gesicht, der Schlag musste wirklich einen ziemlichen Rumms gehabt haben, aber ist auch egal. Tßiew ud, rüf sad saw ud rim tsfriwrov trhcuärb hci enie ednereinoitknuf eknik dnah." Ich winkte mit dem schweren Metallarm und lächellte. Als ich dann jedoch bemerkte, was Kitsune mit ihr tat, erweckte dies wieder diese Wut in mir. Wie konnte jemand, jemandem so weh tun und das noch auf eine so unheilige Weise? Lass das sofort Kitsune oder ich radiere dich aus dieser Welt." Ich war nun nicht mehr der kleine Junge, sowohl meine Stimmer, als auch mein Ausdruck in den Augen war der eines ernsten Mannes. "Du wirst ihr nicht weh tun verstanden? Ich ging auf Kitsune zu und nahm ihre Hand. "Bitte" kam es zu letzt aus meinem Mund.


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 11 EmptyFr 25 Jul 2014 - 0:15
Es wunderte mich nicht, dass Kitsune mich angriff, jedoch hatte ich nicht erwartet, dass sie sich in meinen Kopf schleicht. Mein Kopf begann zu schmerzen, aber ich konnte auch so kämpfen. Meine Hände hielten meinen Kopf, der sich anfühlte als würde er jeden Moment zerplatzen und ich drehte mich wieder zu Kitsune und den anderen. "Duuu..." knurrte ich und ließ eine unsichtbare Kraft meinen Körper durchfließen. Ich hob die Blondine in die Luft, wahrscheinlich leuchteten meine Augen dabei wieder. Ich war drauf und dran ihr ihre Gliedmaßen abzuschnüren, doch der andere Blondschopf meldete sich zu Wort. Komisch, normale Leute hätte dieser Schlag fürs erste das Licht ausgeblasen... Dass er verstand, was ich sagte und genauso antworten konnte, verblüffte mich. Ich konnte mich jedoch nicht wirklich auf ihn konzentrieren. Würde er auch noch angreifen würde es schwierig werden, auszuweichen. Ich keuchte. Nicht leicht, so viele Dinge gleichzeitig zu machen. Kitsunes halbwegs heilige Präsenz ging mir gewaltig auf den Geist! Konnte ich ihren Kopf nicht genauso verpesten wie sie meinen? Ich ließ sie aus leichter Höhe fallen und wollte es gerade ausprobieren, als der junge Zauberer dazwischen ging.

Aber er hielt Kitsune auf und nicht mich. Ha! Ich ließ es erst einmal bleiben, das würde Kitsune schon genug ärgern, obwohl ich ihr zu gerne den Arm ausgerissen hätte. Ich lachte auf. "Spielt euch nicht so auf." meinte ich und allmählich hörten meine Augen auf zu glühen. Die Kopfschmerzen ließen nach. "Bevor sie mir richtig wehtun könnte, wäre sie schon längst tot." ich hätte die Chance gehabt sie zu zerreißen, wenn ich die Qualen in den Gesichtern der Leute nicht so lieben würde. Ich wende mich ab und setze mich auf das Sofa. Die Beine überschlage ich. ich streiche eine Strähne aus meinem Gesicht und fing an, die anderen zu beobachten.


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 11 EmptyFr 25 Jul 2014 - 1:13
Nachdem Belial mich hochhob und versuchte irgendetwas zu machen. Schritt Leonard ein. Er hielt meine Hand fest und bat mich aufzuhören. Es widerstrebte mir, aber Befehl war Befehl. "Ja, mein Herr.". Mir blieb nichts anderes übrig als ihm zu folgen. ich zog mich aus ihrem Kopf zurück und ließ sie in Ruhe. "Du übersiehst da etwas......Engel können nicht sterben. Ich hab es oft genug probiert.". Ich blieb locker im Raum stehen. Fragend schaute ich Leonard an. "Was jetzt?". Ich setzte mich wieder auf den Boden und schaute niederträchtig auf den Boden. Klar. Ich sollte ihn beschützen. Aber angesichts dieser Lage würde es mehr als anstrengend werden. Wenn noch mehr von diesen Dämonen da waren die ihm ans Leder wollten. War das wohl der härteste Job der Welt. Ich schlug die Bibel wieder auf und begann weiter zu lesen. Es war soweit. Ich knickte ein. Meine Würde, verkauft. Mein Leben, in den Händen eines Kindes und zu guter Letzt mein Selbstwertgefühl, am Boden. Es waren Worte aus der Bibel die mir Trost spendeten. Jetzt, wo ich alles verloren hatte was mir noch in irgendeiner Weise etwas Bedeutete. Ein paar Seiten später stand ich auf und setzte mich wieder an die Seite des Sessels. Die Bibel neben mich legend und mein Amulett betrachtend....es ließ mich irgendwie alles nicht mal im Geringsten in Ruhe. Es war alles in so kurzer Zeit passiert. Ich wünschte mir gerade sehnsüchtigst dass ich im Bett geblieben wäre.


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer Wohnzimmer - Seite 11 EmptyFr 25 Jul 2014 - 1:56
Die beiden schienen sich beruhigt zu haben, Gott sei dank, ich musste nicht eingreifen. Als Kitsune mir etwas von der Unsterblichkeit erzählen wollte, musste ich lachen. Prinzen der Dämonen und zwei Halbgötter hatte ich sterben sehen und jetzt wollte mir ein Engel etwas von Unsterblichkeit erzählen. Ich musste lachen. "Weißt du meine Liebe, man kann alles töten, wenn man weiß wie es geht." Ich pattete ihr auf die Schulter und lächelte."Du hast viel in deinem Leben durchgemacht, doch nun bist du nicht mehr allein okay? Ich versuch dir das zu geben, was dir gefehlt hat, deine Aufgabe soll kein Fluch sein okay?" Ich drehte mich um zu Belial und sprach noch einmal zu ihr über die Schulter. "Und ausserdem dauert dieser Fluch, der auf dir lastet nicht länger als ein Jahr.", ich sagte dies mit einem sehr falschen lächel aber nun galt mein Blick der Dämonin, welche verführerisch auf der Couch saß. "Das selbe, was ich Kitsu chan gesagt habe gilt auch dir okay? Wenn du hier stress machst töte ich dich ohne Erbarmen." Doch irgendwie tat sie mir leid, jemand der sich so verhielt musste es schwer gehabt haben.


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