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Shima no Koji :: Die Schule :: Ausserhalb

Vor der Schule
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Leviathan

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Leviathan

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BeitragThema: Vor der Schule Vor der Schule - Seite 9 EmptyMo 5 Sep 2011 - 1:49
das Eingangsposting lautete :

Vor der Schule





Das Gelände vor der Schule ist von Palmen und einigen Bäumen umgeben und hat bis auf diese Tatsache nicht allzuviel zu bieten. Für die Pausen wird nach wie vor gerne der Pausenhof genutzt. Vor der Schule spielt sich also weniger ab, vielleicht versammeln sich hier neue Schüler, die sich noch nicht auskennen under jene, die einfach mal zu früh hier waren, als die Schule noch nicht aufgesperrt war. Man sagt auch, dass hinter den Mülltonnen vor der Schule oft heimlich geraucht wird, da dieses Areal von den Lehrkräften während der Pausen eher vernachlässigt wird.


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Leviathan

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BeitragThema: Re: Vor der Schule Vor der Schule - Seite 9 EmptyDo 29 Okt 2020 - 21:27
Cf: Vor dem Wohnheim

„Nein, nur für dich!“, hatte der Engel ausgefeilt gekontert, als Caiwen sich nach dem Grund für die Duschfahne erkundigte, die der Schüler hinter sich herzog und ihrer feinen Nase wohl nicht entgangen war. Was ihn weiters nicht im Geringsten irritierte war die Reaktion seiner Freundin auf den Vorschlag des Lufttaxis. Mürrisch rollte er mit seinen Augen und formte mit seinen Lippen dabei etwas ähnliches wie „Bla Bla Bla“, als sie ihn doch tatsächlich weiß machen wollte, sie wären mit den gesunden Füßen schneller. „Jetzt stell dich nicht so an.“, waren die letzten Worte des Nephilims gewesen, bevor er seine Flügel ausgebreitet hatte und Caiwen, der sie eigentlich nicht fremd waren, aus dem Staunen so schnell nicht mehr herauskam. Als sie dann endlich einwilligte, ließ Levi es sich nicht nehmen, mal demonstrativ geschwächt in die Knie zu gehen und erstaunt aufzustöhnen, als würde er unter der Last eines Elefanten zusammen gehen. „Nur ein Spaß.“, klärte er jedoch gleich auf um jegliche Missverständnisse gleich im Vornherein auszuschließen, auch wenn er Caiwen nicht so einschätzte, als würde sie das jetzt groß ernst nehmen oder beschäftigen. „Tu nicht so, als wär’s mein erstes Mal!“, warf der Schwarzhaarige fast schon empört ein, bevor er mit Caiwen auf den Armen in den Himmel aufstieg.

 „Hast du Höhenangst?“, fragte Levi sie etwas lauter, da die Akustik oben vom Wind doch etwas gestört wurde und blinzelte zu ihr, als sie ihre Augen mit den Händen verdeckte. Er entschied sich, den Griff um sie etwas zu verfestigen, um ihr so vielleicht ein bisschen mehr Sicherheit zu geben. Aber so viel Angst konnte sie nicht haben, so schnell wie sie rummeckerte und den Orientierungssinn des Engels in Frage stellte – zu Recht natürlich. „Ja-haaaa~“, trällerte er hinterher und setzte seinen Weg zur Schule fort, sich dabei etwas mehr rechts haltend. Nach wenigen Minuten war das Schulgebäude von oben auch schon zu erkennen. Um die Ärmste nicht noch mehr zu verstören beschloss er weder im Sturzflug zu landen, noch kurz vor der Landung seine Flügel schwinden zu lassen um die restlichen Höhenmeter im freien Fall zu vollenden, wie er es sonst immer tat. Stattdessen stoppte er direkt über dem Eingang zur Schule und seine Flügel schlugen etwas schneller, während er sich langsam nach unten gleiten ließ und Caiwen sicher auf den Boden absetzte.  „Siehst du, viel schneller“, verkündete Levi stolz und zeigte seiner Freundin das Display seines Handys, welches anzeigte, dass sie noch ein paar Minuten bis zum Unterrichtsbeginn hatten. „Komm, lass uns gleich die Listen ansehen.“, drängte der Engel das Mädchen und schlenderte zu der Tafel, die vor der Schule angebracht war und die die Klasseneinteilung preisgab. Es dauerte etwas, bis er seinen Namen fand. Mondklasse. Aha, okay. Mit dem Zeigefinger ging er ausgehend von seinem Namen etwas nach oben, an Ari vorbei und … „Hey! Wir sind wieder zusammen in einer Klasse!“, sagte er freudig und begutachtete die restlichen Namen. „Mike ist auch bei uns, Arata, Vivian und Damian auch.“ Die Augen zu schmalen Schlitzen geformt suchte er die Tafel nach Informationen dazu ab, in welchem Raum sie sich jetzt begeben müssten. Dass direkt neben der Tafel gelbe Leuchtpfeiler (dezent übertrieben!) auf einen Aufsteller deuteten, an dem sich die Stundenpläne aller Klassen befanden, war dann wohl ein klassischer Fall von „den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen können“. „HÄÄÄ, wohin müssen wir denn jetzt?!“ Fragend schaute sich der Engel um, und konnte zwei bekannte Gesichter erspähen. @Lyall, der neue Zeitungsstar und @Isalija, die sich jetzt auch eine Klasse mit Levi teilte und vielleicht wusste, wohin sie sich jetzt begeben sollten. Etwas verdattert hob der Junge eine Braue, als Isa durch ein wohl imaginäres Fernrohr blickte und auch Lyall schien sich voll und ganz auf das zu konzentrieren, was sich vor den beiden befand. Levi erkannte jedoch nichts, gab Caiwen ein kurzes Zeichen ihm zu folgen und marschierte fast schon geräuschlos zu den beiden und stellte sich neben das Mädchen. Er beugte sich etwas zu ihr runter, als würde er durch dasselbe Fernrohr blicken wollen. „Wen späht ihr aus?“




Vor der Schule - Seite 9 Levi-t13
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Caiwen

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BeitragThema: Re: Vor der Schule Vor der Schule - Seite 9 EmptyFr 30 Okt 2020 - 8:10
Das Gelände vor dem Wohnheim =================>

mit Leviathan, dann auch mit @Isalija und @Lyall

Ich war nicht gekränkt, als er mich hob und anzeichen machte, ich sei zu schwer. Ein jegliches Augenrollen bekam der Engel von mir - pah! Ich und zu schwer? "Als ob ich so viele Muskeln hätte...", dachte ich mir und schmunzelte, bevor mir komisch wurde von der Luftfahrt.
"Höhenangst? Come on!", versuchte ich mich rechtzufertigen. "Sagen wir's so - da ich recht klein bin, bin ich es nur nicht gewohnt so hoch über den Bäumen zu sein..." Ich merkte mal wieder, dass ich ihm gut vertrauen konnte. Sichtlich nervös über den Landeanflug klammerte ich mich mehr an den Engel. "Achtuuuuhuuuung...." Erneut schloss ich die Augen, bis ich merkte, er hielt vorsichtig an. Als ich mich umschaute, waren wir bereits vor der Schule. "Puuuh, welch ein Glück!"
Ganz sachte glitt er nach unten und wir kamen heil wieder auf den Boden. Sichtlich erfreut, dass ich wieder Boden unter den Füßen hatte, strahlte ich ihn an, wie er mir so das Handy zeigte. Ich spürte regelrecht wie meine Farbe wieder zurück ins Gesicht kam. "Jaja, gut gemacht!", lobte ich ihn und wuschelte ihm kurz durchs Haar. Dabei fiel die weiße Strähne wild umher, ehe sie wieder ihren Platz im Gesicht fand. Diese Strähne ließ mich schmunzeln.
Doch schon wurde ich wieder herausgerissen aus meinen Gedanken und wurde erneut nervös. Leviathan wollte sogleich die Listen anschauen, bei der drauf stehen wird, in welcher Klasse wir zugeteilt wurden. "Mhm." entkam es mir unsicher und ich folgte ihm zur Tafel. Von einer wilden Szene zur nächsten! Warum nur musste....
"Yeeeaaaah!" Ich freute mich sichtlich, als ich meinen Namen sah und darunter noch weitere bekannte - unter anderem Leviathan, Mikhail und weitere mir nicht gänzlich unbekannte Namen. Ich hüpfte einmal auf und war ganz und gar nicht mehr nervös!
Dann schaute ich mir noch die anderen Klassen an und sah Lydias, Ivys und Noahs namen in der anderen Klasse zusammen mit Mathéo und Ciarán. In der Sternenklasse war noch Lyall... Oh. Schade.
Apropo Lyall... Es roch verdächtig intensiv nach ihm.
Doch Leviathan bekam meine volle Aufmerksamkeit von mir - was wäre er nur ohne mich! "Mensch... schau doch...!" Ich zeigte auf die Stundenplantafel und tippte auf unseren Stundenplan. "Na in die Mondklasse natürlich. Mit Frau Bardera!" Mit der Direktorin? Oh... ich erhoffte mir, dass sie gute Laune hatte!
So.... dann mal lo.... Huch?

Levi schien jemanden zu kennen und ging zu den zwei Personen rüber. Er ließ keine Sekunde auf sich warten, schon stand er neben dem Mädchen. Ich gesellte mich langsam zu ihnen und erkannte, wer es war. "Lyall!", freute ich mich und stürmte auf ihn zu um ihn zu umarmen. Wann hatte ich ihn denn das letzte Mal gesehen? Es war wohl eine Zeit lang her. Zwar hatten wir es ja eilig, aber für eine Umarmung war ja noch Zeit, nicht wahr? Ich musterte das Mädchen, das musste doch Isalija sein, oder?
"Guten Morgen ihr Zwei!" begrüßte ich dann doch beide zusammen und schaute zu dem Mädchen. "Bist du Isalija, stimmt das?" Erst im Nachhinein bemerkte ich, wie unheimlich das war. Ich versuchte zu lächeln und mich auch vorzustellen: "Ich bin Caiwen, auch in der Mondklasse."
Wie uncool das jetzt für Lyall sein musste, wenn er als einziger von uns wo anders hingehen musste...




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Isalija

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BeitragThema: Re: Vor der Schule Vor der Schule - Seite 9 EmptySa 31 Okt 2020 - 11:00
mit @Lyall, @Caiwen und @Leviathan

Das Pärchen in der Ferne im Blick behaltend stand ich einige Augenblicke nur neben Lyall, als ich @Damian sah, der an uns vorbei zur Schule sauste. Er nickte Lyall und mir zu, weshalb ich ihm fröhlich zuwinkte. Ich sah ihn ja im Unterricht wieder. Anschließend richtete ich meine neugierigen Augen wieder auf Kiri und Lu, die viel zu langsam näher kamen.
Den kleinen Trubel an der Tafel bekam ich zwar mit, war mit den Gedanken aber ein wenig woanders, weshalb es mich ein kleines bisschen überraschte, als ich den Stinktierjungen neben mir stehen sah. Kurz wortlos zu ihm blickend, wechselte ich anschließend zu einem breiten Lächeln. "Guten Morgen. Da hinten kommen Ciarán und Luana und ich versuche herauszufinden, ob sie zusammen sind. Ich finde, die beiden geben ein süßes Paar ab." Als nächstes fiel mein Blick auf die Schwarzhaarige, deren Geruch ich ein ums andere Mal gewittert und sie selbst auch mal gesehen hatte. Aber vorgestellt hatten wir uns bisher noch nicht. Nachdem sie Lyall umarmt hatte, begrüßte sie uns zwei und fragte mich prompt, ob ich nicht Isalija war, ehe sie sich vorstellte. "Oh, hallo!", begrüßte ich sie ebenfalls, "Ja, ich bin Isalija. Du kannst Isa sagen, das ist viel kürzer. Freut mich, dass wir in derselben Klasse gelandet sind. Apropos..." Kurz nahm ich mein Handy heraus und warf einen Blick auf die Uhr. "Langsam sollten wir wohl rein." Mein Blick glitt zu Lyall. "Denk daran, du hast noch Fenice, Matthew und River. Ich bin mir sicher, deine Klasse wird toll." Kurz umarmte ich ihn nochmal und drückte meinen Kopf an seinen. "Wir sehen uns später." Dann sah ich zu Caiwen und Leviathan. "Bleibt ihr noch draußen oder geht ihr auch in die Klasse?", fragte ich, wartete kurz die Antwort ab und machte mich dann auf den Weg zum bald beginnenden Unterricht.

tbc: Mondklasse











Isalija "spricht",
denkt und handelt.







#990066
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Gast

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BeitragThema: Re: Vor der Schule Vor der Schule - Seite 9 EmptySa 31 Okt 2020 - 12:43
cf: Gemeinschaftsbad der Jungs

Schwer atmend ließ Noah den Kopf in den Nacken fallen.
Eine Mischung aus Schweiß und Wasser ran über seinen Nacken, als er sich mit der flachen Hand über die Stirn wischte.
Er war gerannt. Den ganzen Weg bis zur Schule gerannt.
Getrieben von der Panik, bereits am ersten Tag zu spät zu kommen. Doch er hatte es irgendwie geschafft zehn Minuten vor Unterrichtsbeginn vor dem Eingang der Schule zu landen. Während sich seine Brust immer noch stark aufbäumte und senkte, suchte er mit seinem gewohnt müdem Blick nach einer Spur, die ihn in die richtige Richtung führen würde. Zum Unterricht.
Aus der Ferne konnte er sehen, wie sich noch eine kleine Ansammlung von Schülern vor der Schule versammelt hatte. Also war er definitiv noch nicht zu spät!
Sehr gut.. sehr gut.
Keuchend zog der Nachtmahr seinen Rucksack zurecht, der während des ungewollten Frühsports ein wenig verrutscht war. Dann ging er weitaus gemächlicher in Richtung Eingang. Am liebsten hätte er sich einfach an die Traube von Schülern gehängt, doch er wusste gar nicht, ob diese Truppe Teil seiner Klasse war. Vielleicht würde es auch einen merkwürdigen Eindruck erwecken, wenn er sich wortlos einfach zu einer Gruppe von Leuten gesellte, die ihn noch gar nicht kannten. Denn soweit Noah es sehen konnte, kannte er keinen der Anwesenden.
Nun, er kannte wahrscheinlich gerade mal einen Bruchteil der Schülerschaft. Also war das gar nicht so verwunderlich.
Noahs Blick fiel auf die Tafel, auf der, wie er nach kurzem Lesen feststellen durfte, eine Neuaufteilung der Klassen angekündigt wurde. Eine Information, die ihm ganz gelegen kam. Denn so erfuhr er, dass er in der sogenannten "Sonnenklasse" war, ohne jemanden fragen zu müssen. Gut, ein merkwürdiges Gespräch am Morgen weniger. Und er musste zum.. Sportplatz. Gut, okay. Wo war dieser Sportplatz?
Ohne irgendeine Ahnung entschied sich Noah dafür auf gut Glück seine Suche zu starten. Ohne Hilfe. Denn die Mitschüler, die zuvor noch vor der Schule gestanden hatten, waren bereits im Gebäude verschwunden.

Hoffentlich würde er diese Entscheidung nicht bereuen..

tbc: Am Sportplatz


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BeitragThema: Re: Vor der Schule Vor der Schule - Seite 9 EmptySa 31 Okt 2020 - 19:45
„Ja, voll süß.“, versuchte Levi mit einzustimmen und richtete sich wieder auf, sodass er mit halbwegs gerader Körperhaltung wieder neben Isalija und Caiwen, die ihm gefolgt war, zum Stehen kam. Und das wollte sie jetzt … wie herausfinden? Naja, eigentlich ging das ja total einfach. „Heeey!“, rief der Engel zu den beiden und fuchtelte wild mit seinen Armen über dem Kopf herum. „Seid ihr zusammeeen?“, fügte er noch hinzu und war der felsenfesten Überzeugung Isalija damit einen großen Gefallen getan zu haben. Kurze Zeit später war es aber auch genau sie, die die kleine Truppe dazu ermutigte, sich langsam auf den Weg in den Unterricht zu machen. Auch von Levi bekam Lyall einen leicht mitleidigen Blick geschenkt, der anders als die drei in der Sternenklasse gelandet war. Nach Isas Zuspruch nickte der Engel jedoch bekräftigend und zeigte mit dem Daumen nach oben. „Was … nein! Ich hatte nur keine Ahnung, wohin.“, doch spätestens als das Mädchen sie gefragt hatte, ob sie denn auch in die Klasse gehen würden, fiel der Groschen. Wenn auch sehr spät. Er wusste, dass ihm Gesellschaftskunde bei Jul bevorstand und im Unterbewusstsein fürchtete er sich schon den ganzen Morgen vor ihrer erneuten Begegnung.  Gesellschaftskunde klang nach trockener Theorie und deutete wiederum auf das Klassenzimmer!
„Wir folgen dir unauffällig, Boss!“, trällerte der Engel und hing sich bei Caiwen ein. Noch einmal drehte er sich zu Lyall, den sie jetzt wohl oder übel allein stehenlassen mussten. „Mach‘s gut, Sternchen!“ Und schon war ein neuer Spitzname geboren. Schließlich machten sich auch Caiwen und Levi auf den Weg und folgten derjenigen, die hier wohl am meisten Durchblick hatte. Zumindest hatte es den Anschein. Isa kannte sich bei der richtigen Kleiderwahl für den richtigen Anlass aus, also hatte sie bestimmt auch noch viele andere Stärken.


Tbc: Klassenzimmer der Mondklasse




Vor der Schule - Seite 9 Levi-t13
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Caiwen

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BeitragThema: Re: Vor der Schule Vor der Schule - Seite 9 EmptySa 31 Okt 2020 - 20:56
Ich horchte auf, als das Mädchen erzählte, dass Ciarán und Luana ein Paar sein könnten. "Uuuuh, die Gerüchteküche brodelt!" Da werden wir was zum Quatschen haben Luana und ich, sollten wir uns mal im Zimmer treffen. Es war jedoch nur eine Aussage und unbekannt, wie viel Wahrheit darin steckte, da Isalija die beiden ja einfach nur süß zusammen fand. Meine Hand klatschte auf meine Stirn, als Levi auf seiner klassischen diskreten Art es herausfinden wollte. "Typisch..."
Es freute mich, dass wir gleich einen Draht zueinander zu haben scheinen und ich die Isa nennen durfte. "Alles klar, Isa!", meinte ich schmunzelnd.
Doch recht bald wurde die Freude und Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt: Die Schule begann! "Schönen Schultag, Lyall!", wünschte ich dem Werwolf, ehe wir MondklässlerInnen und auf den Weg machten. "Wir kommen mit."
Der Engel hing sich bei mir ein und wir schlichen dem Mädchen hinterher. Sie wusste bestimmt wohin. Da mussten wir uns beide keine Sorgen mehr machen. Oder?
Doch ich konnte schon gewisse Gerüche wahrnehmen, wir waren auf dem richtigen Weg. Mein Blick fiel auf den Rock des Mädchens. Ein kleines Kätzchen erlangte meine volle Aufmerksamkeit. Ich stierte es an und knurrte nur sehr leise. Am Liebsten hätte ich es gerade...
"Oh, wir sind angekommen!"

==============> Mondklasse




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Karina

Karina Aurelia Jansson

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BeitragThema: Re: Vor der Schule Vor der Schule - Seite 9 EmptyMo 26 Jul 2021 - 16:33
25.06.2015, Nachmittag
mit Niemandem (@Ivy)

cf:  Timeskip | Die Stadt | Baradori | Cafe Morges

Heute war der Unterricht echt nicht einfach gewesen. Nicht nur, dass sich eine der Klassen als durchaus geschichtsresistente Banausen erwiesen hatte, sondern alle Regeln der Didaktik waren ebenfalls an ihnen gescheitert. Zumindest, das konnte sich Karina zugute halten, waren dennoch ein paar Ergebnisse zusammengekommen, bei denen man am nächsten Tag wunderbar ansetzen konnte. Das warf zwar ihren eigenen Plan vollkommen durcheinander und würde einiges aufschieben. Dennoch: Unterricht an sich verlief nie nach Plan. Oder wie es Dwight D. Eisenhower 1957 zu sagen vermochte: "Pläne sind unwichtig, aber Planen ist alles.". Ob der Mann gewusst hat, wie wahr diese Aussage im Endeffekt war? Eigentlich ein Interessantes Thema für eine Forschungsarbeit … wenn die Sukkubus jemals vor hatte einen akademischen Grad jenseits der normalen Abschlüsse zu erlangen. Im Moment dürstete es die Dämonin eher weniger nach intellektuellen Errungenschaften. Wer setzte sich auch schon gerne hin und schrieb riesige Wälzer, wenn man auf einer tropischen Insel mitten im Ozean war. Gut … vielleicht würde sie das in ein paar Jahren machen. Siegel und Stempel würde sie darauf allerdings nicht geben.
Doch mit dem verlassen des Schulgebäudes ließ auch Karina ihre Gedanken von der Arbeit erstmal in den Tiefen ihres Hinterkopfes verschwinden und widmete sich dem verführerischen Gedanken der Freizeitgestaltung. Der Abend, so ihr momentaner Stand, war auf jeden Fall schon belegt. Außer natürlich es gab einen spontanen Notfall, der unbedingt Vincents Anwesenheit bedurfte. Ansonsten … puh. Ein wenig von der spontanen Ratlosigkeit heimgesucht setzte sich Karina auf einer der kniehohen Mauern vor der Schule, ihre Tasche links von ihren Füßen positioniert. Sie könnte sich ihre Badesachen schnappen und zum Strand gehen. Andererseits … alleine war das so unglaublich öde. Sie wollte sich auch nicht schon wieder an die Strandbar verkrümeln. Cyril, der momentan bei ihr Zuhause eine Art Asyl genoss, sollte immerhin auch ein bisschen Zeit für sich haben. Also was tun, wenn man weder nach Hause konnte, noch das offensichtlichste Freizeitangebot der Insel nutzen wollte?

Ein wenig in Gedanken versunken stapelte Karina ihr linkes Bein über dem rechten, während sie sich mit einem gekonnten Schwung ihrer Arme eine Welle an graziler Eleganz durch ihre lange Mähne laufen ließ. Vielleicht sollte sie bei den Schulsprechern vorbeischauen und nachsehen ob alles in Ordnung ist? Klang nach einem guten Plan. Man würde es ihr sicherlich auch danken, wenn sie nochmal einen Kontrollgang durchs Schulgebäude unternahm. Nur, damit sich keiner der kleinen Teufel bis nachts um 12 im Schulgebäude aufhielt. Ganz nebenbei wäre sie in der Lage den ganzen Jungs ein paar verwirrende Blick zuzuwerfen, die ihre Hormone einmal quer durch den Raum werfen würden. Ein teuflisches Kichern drang aus ihrer Kehle. Sie hatte unglaublichen Spaß daran, andere bis auf die Grundfesten zu teasen. Man sollte es wie gesagt nur nicht übertreiben. Schlecht für die eigene Reputation. Aber so ein bisschen Spaß musste eben auch an der Arbeit sein. Selbst, wenn ihre Vorgesetzte das nicht mal annähernd so sah. Ein Grinsen legte sich auf die Lippen der Sukkubus, wenn sie sich schon die ganzen Szenarien in ihrem Kopf ausmalte. Dennoch: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Ein paar Nachrichten wollten verschickte werden. Nicht zuletzt, damit sich alles immer noch in geregelten Bahnen bewegte.
Mit ein paar geschickten Handgriffen entfernte Karina ihr Jackett, so dass sie nun nur noch mit einer weißen kurzärmeligen Bluse am Oberkörper dort saß. Schnell wurde noch das Handy aus ihrem abgelegten Jackett gefischt, dann wanderten ihre Finger auch schon elegant über das glatte Display. Hoffentlich gab es keine erschreckenden Antworten …


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Gast

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BeitragThema: Re: Vor der Schule Vor der Schule - Seite 9 EmptyFr 30 Jul 2021 - 23:04
25. Juni 2015, Nachmittags
mit @Karina Aurelia Jansson


Nachdem doch etwas turbulenterem Start in den Tag, hatte sich Ivy gut im Unterricht ablenken können. Es war ihr immer noch unangenehm, dass @Caiwen sie heute morgen so verzweifelt gesehen hatte, auch wenn ihre Reaktion echt süß war und Ivy froh war, dass sie auch zu ihren Freunden zählte. Dennoch ging ihr einfach nicht aus dem Kopf, wie sie sich gefühlt hatte. Klar Ablenkung ist schön und gut, aber sie konnte sich halt nicht für immer ablenken, und wie sollte es weiter gehen, wenn sie mal eine längere Zeit für sich alleine war? Wie sollte sie damit umgehen, wie konnte sie es überhaupt?
Nun war der Unterricht vorbei und sie ging einfach instinktiv nach draußen an die frische Luft. Vielleicht fühlte sie sich momentan dort einfach am wohlsten, weil sie sich selbst nicht unter Kontrolle hatte und hier draußen wenigstens keine Probleme mit der Verwandlung in einen Drachen hatte?

Sie ging ein paar Schritte weiter und stand dann einfach nur da. Was sollte sie jetzt machen? Sie wollte sich niemandem aufzwingen und es hatte sie auch niemand gefragt, ob Ivy etwas mit wem unternehmen wollte. Sie hatte also nichts zu tun. Ohje, aber war Ablenkung suchen jetzt das richtige? Sie konnte nicht mehr mit Jacob darüber reden, denn er war nun weg und bisher hatte sie sich noch keinem anderen Erwachsenen anvertraut. Gerade als sie sich umdrehen wollte, um wieder ins Wohnheim zu gehen, viel ihr eine Person auf. Eine erwachsene Person! Frau Jansson war eigentlich immer sehr nett gewesen, vielleicht sollte sie es bei ihr versuchen? Allerdings sah sie ziemlich beschäftigt aus und wie sollte sie das Gespräch anfangen?
Einige Momente stand sie einfach da und schaute Frau Jansson an, zögernd, ob sie sie nun ansprechen sollte oder nicht. Was sollte es schaden? Eigentlich wollten die Erwachsenen doch immer nur helfen. Etwas mutiger ging sie ein paar Schritte in ihre Richtung, machte den Mund auf und es kam einfach nichts raus. Schnell drehte sie sich um und ging wieder ein paar Schritte weg. Nein so ein Quatsch, sie würde schon irgendwie alleine damit fertig werden müssen, sie hatte es bisher ja gar nicht richtig versucht. Allerdings... Sie blieb wieder stehen und drehte sich erneut um. Würde sie ärger bekommen, wenn sie erzählen würde, dass sie sich vielleicht nicht unter Kontrolle hatte? Würde sie die Gründe überhaupt verstehen oder sich nur denken, dass Ivy als Teenagerin einfach überdramatisierte? Was wenn sie Ivy nicht verstehen würde und ihr gar nicht helfen konnte?
So viele Fragen und einfach keine einzige Antwort.
Kurz holte sie ihr Handy heraus um sich ein wenig abzulenken, doch ihr Sperrbildschirm, das Bild mit Jaden, ließ ihr keine Möglichkeit sich abzulenken. Schnell packte sie es wieder weg und kniff die Augen zusammen.
Vielleicht würde sie es bereuen, doch es könnte auch helfen! Wieder ging sie ein paar Schritte in Richtung Frau Jansson. Dieses Mal etwas zielstrebiger, doch als sie stehen blieb klang ihre Stimme alles andere als zielstrebig. Eh... Frau Jansson? fragte sie vorsichtig und wurde direkt nervös. Sie spielte an ihrer Uniform herum und sah unsicher zu der Lehrerin. Haben Sie vielleicht etwas Zeit? fragte sie schließlich und hoffte eigentlich eher darauf, dass sie nein sagen würde. Einfach nur, um dieses unangenehme Gespräch nicht zu führen. Konnte sie nicht einfach irgendwie vor spulen?


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Karina

Karina Aurelia Jansson

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Karina Aurelia Jansson

Karina
BeitragThema: Re: Vor der Schule Vor der Schule - Seite 9 EmptySo 1 Aug 2021 - 23:39
25.06.2015, Nachmittag
mit @Ivy

Karinas Gedanken auf diesem kleinen Stück Mauer waren nach einer kurzen Zeit in sehr unziemliche Bereiche abgedriftet. Mit einem leichten Grinsen spielten sich Szenarien in ihrem Kopf ab, die jeden Teenager die Schamesröte ins Gesicht treiben und für über eine Woche dort halten würden; wenn das überhaupt reichen würde. Und gerade als ihre Gedanken noch weiter in die tiefen ihres dämonischen Verstandes vordringen wollten, realisierte die Ex-Spionin eine Bewegung aus ihrem Augenwinkel. Leicht neugierig wanderten ihre smaragdgrünen Augen zu der Gestalt hinüber die sich – so machte es den Eindruck – nicht wirklich entscheiden konnte, wo sie hingehen wollte. Mit einer leicht amüsierten Krümmung auf den Lippen beobachtete sie das Schauspiel einen kleinen Moment, bis sie wieder vor sich das Schulgelände entlangblickte. Es war wirklich eine Tortur so unentschlossen umherzuwandern. Vielleicht sollte sie auch einfach nach Haue gehen um …
„Mh?“, aus ihrem Fluss an Gedanken gerissen wandte sich ihr Blick instinktiv zu Ivy, die nun fast neben ihr stand. Natürlich kam die ehemalige Agentin nicht drumherum die Unsicherheit in ihrer Stimme und dem Körper zu erkennen. Ihr Blick wanderte umher als würde jede ihrer Blickrichtungen eine andere Entscheidung bedeuten. Die Schultern hingegen lagen schwer auf Ivys Rücken. Erdrückt von einer unsichtbaren Kraft, die man nicht ergreifen, noch entfernen konnte; während ihre Finder langsam den Stoff ihrer Uniform zwischen sich zerrieben, als würde sie versuchen verklebte Sandkörner wieder voneinander zu lösen. Die Sukkubus war sich nicht sicher was genau los war, doch sie erkannte die Dringlichkeit hinter dieser Geste. Auch, wenn die junge Schülerin schon wieder drauf und dran war zu gehen. Wenn sie jetzt nicht handelte, dann würde diese Chance mitunter für immer verloren gehen.
„Natürlich. Ich bin gerade frei.“, lud sie die Weißhaarige mit einer verführerischen wärme in ihrer Stimme ein bei sich Platz zu nehmen, während ihre Hand gleichzeitig neben sich auf die Mauer deutete. Karina hatte selten das Bedürfnis sich außerhalb ihres Schuldienstes auch als Lehrerin zu propagieren. Wenn man ihr in der Stadt begegnete war sie dort auch nur als Privatperson und dementsprechend anders. Das war – wenn man es so betrachtete – immer eine Zwickmühle, aber sie kam irgendwie damit klar.
 
„Was gibt es denn, Ivy? Kann ich dir bei irgendetwas helfen?“, stellte sie ganz unschuldig ihre Frage und warf ihrer Schülerin einen leicht fragenden Blick vor. Natürlich verschleierte die Dämonin damit ihren Einblick den ihr die Weißhaarige schon durch ihr bloßes Auftreten gewährt hatte, aber Karina spielte nie mit offenen Karten. Besonders jetzt, wo jemand ganz offensichtlich Hilfe nötig hatte, wäre es sehr töricht diese Person im ersten Moment gleich wieder zu verschrecken. Niemand mochte es ein offenes Buch für die anderen zu sein, dass war eben ein Fakt. Sie wollte ihr also die Möglichkeit geben sich selbst zu erklären, bevor ihre eigenen Fragen dann den Rest offenbarten. „Oder geht es um die fehlenden Hausaufgaben und du wolltest unbedingt noch eine Zusatzleistung erbringen?“, erlaubte sie sich diesbezüglich einen kleinen Spaß und gab ein amüsiertes Kichern von sich. Noch wusste sie ja nicht wie drastisch das ganze war. Mimik, Gestik und Körperhaltung waren eine Sache. Allerdings konnte ihre Schülerin auch nur einen schlechten Tag haben. So oder so; die Offenbarung würde sicher nicht lange auf sich warten lassen ...


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BeitragThema: Re: Vor der Schule Vor der Schule - Seite 9 EmptySo 8 Aug 2021 - 12:20
25. Juni 2015, Nachmittag
mit @Karina Aurelia Jansson


Ivy sah die Lehrerin an und in ihrem Kopf sagte die Stimme hoffnungsvoll. Bitte sag nein, bitte sag nein, bitte sag nein. Jedoch wurden ihre Hoffnungen durch die doch einladende Stimme der Lehrerin zu Nichte gemacht und Ivy hielt kurz die Luft an. Erst war sie zuversichtlich. Frau Jansson war eine echt nette Lehrerin gewesen, da würde sie bestimmt gut Hilfe bekommen, doch andererseits fiel es ihr schwer darüber zu reden und mit einer fremden Person ganz besonders.
Zögerlich akzeptierte sie also nun das Schicksal und setzte sich neben Frau Jansson auf die Mauer. Wie kam sie denn jetzt aus dieser Sache wieder heraus?
Kurz lächelte sie die Lehrerin etwas abgelenkt an und lachte dann nervös auf, als diese einen Scherz machte. Instinktiv guckte sie sich erst um, ob jemand in der Nähe war und in ihrem Kopf erblickte sie eine Chance: Einfach so tun, als hätte Frau Jansson mit den Hausaufgaben recht gehabt und somit wieder aus dieser Situation kommen? Wer weiß ob Frau Jansson ihr das abkaufen würde? Allerdings wusste Ivy eigentlich ganz genau, dass es das Falsche gewesen wäre. Nun... wie sollte sie also anfangen?
Bei der Frage, ob Frau Jansson ihr helfen könnte, kam ihr nur eine Antwort in den Sinn. Könnten Sie Jaden wieder zurück holen? Doch die Antwort auf die Frage war klar und allein daran zu denken tat schon weh, sodass Ivy den Blick für einen Moment zu Boden richtete.
Vielleicht war der Ansatz erst einmal mit dem kleineren Problem anzufangen? Wenn dann die Frage kam, warum das so war, war es vielleicht einfacher, anstatt es direkt anzusprechen? Wahrscheinlich nicht, aber was für eine Wahl hatte Ivy denn schon? Sie hatte sich nicht unter Kontrolle, kam alleine nicht mit dem Verlust klar und sie wusste genau, dass es nicht mehr lange dauern würde, dann würde sie sich wieder ohne es zu wollen in einen Drachen verwandeln und sie wollte doch eigentlich niemanden verletzten. Gerade wenn sie an ihre Freunde dachte, Mike, Levi, Caiwen, Lydia... niemals wollte sie, dass ihnen etwas passierte.
Weiterhin spielte sie sich nervös an ihrer Schuluniform herum und mittlerweile musste Frau Jansson bestimmt schon gedacht haben, dass Ivy das sprechen verlernt hatte. Ähm also...
fing sie langsam an, damit die Lehrerin ihr nicht alles aus der Nase ziehen musste. Bevor sie weitersprach guckte sie allerdings noch einmal in die Umgebung, ob jemand in der Nähe war. Ihre Stimme wurde etwas leiser, denn die Worte waren für sie unangenehm. Ich habe ein Problem meine Verwandlung zu kontrollieren und ich denke, dass ich vielleicht gefährlich werden könnte. Sie schluckte. Hatte sie den Part mit dem gefährlich werden jetzt wirklich erwähnt? Warum musste sie das direkt so unschön beschreiben? Nun aber wartete sie gespannt, aber auch ängstlich auf die Reaktion von Frau Jansson. Würde sie Ärger bekommen? Sie würden ihr doch helfen oder nicht? Nervös fing sie nun auch an mit ihrem Bein zu wippen. Dieses Gespräch war alles andere als gut. Sie wollte einfach nur weg.


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