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Shima no Koji :: Die Schule :: Erdgeschoss

♀ - Toiletten
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: ♀ - Toiletten ♀ - Toiletten - Seite 3 EmptyMo 1 Aug 2011 - 21:03
das Eingangsposting lautete :

Toiletten der Mädchen





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BeitragThema: Re: ♀ - Toiletten ♀ - Toiletten - Seite 3 EmptySo 11 Dez 2011 - 19:43

Kotori presste ihr Ohr noch enger an die Tür was eigentlich sinnlos war, da man die Geräusche von innen auch so sehr gut vernahm. Es hörte sich grauenhaft an, was für Geräusche aus der Kabine kamen. Ihr ging es wirklich nicht gut und Kotori wollte gerne Helfen. Aber als dann mit einem mal die Tür aufging und sie direkt in die Arme des Mädchen fiel, schien es dir dann doch keine gute Idee mehr zu sein. Sie spürte den starken griff an ihren Armen und zuckte zusammen. Eine Gänsehaut lief ihr den gesamten Rücken hinunter, doch ihr fehlte der Mut sich zu wehren. Als sie die Wand hinter sich fühlte aber keinen Boden unter ihren Füßen , wuchs die Angst nur noch mehr. Welch kraft in diesem Wesen stecken musste war nicht zu erahnen und ihre Stimme war voller Qualen. Der Adora brach es fast das Herz diesen Schmerz und das Leid nur alleine in diesem einen Satz zu vernehmen, Niemand hatte so etwas verdient, doch was sollte sie schon dagegen ausrichten. Sie spürte wie der druck um Ihre Arme immer fester wurden und den Atem ihres gegenüber auf ihren Gesicht. Kotori blickte in ihre Augen und zugleich wechselte ihre Augenfarbe ins goldene. Sie wollte sich verwandeln aus diesem Griff sich befreien, doch Kotori unterdrückte es und spürte wie sich der druck löste. Als sie hart mit dem Po auf dem Boden kam und wieder die Stimme des Mädchen vernahm, gab es kein halten mehr. Die Haare von Kotori wurden immer länger und legten sich wie eine decke um sie, Knochen brachen und verformten sich. Ihre Kleider zerrissen förmlich bis sie als Adler im Bad stand. Mit starren Blick begutachtete sie ihre zerrissenen Kleider die nun in fetzen auf den Boden lagen. Normaler weise würde sie sich vorher entkleiden zum verwandeln, doch alles schrie diesmal in ihr dies jetzt zu tun. Noch nie war so etwas vorher geschehen, doch fühlte sie sich als Adler zugleich auch stärker und mutiger. Kotori entfaltete ihre Flügel die fast die gesamte spanne des Bades einnahmen und begutachtete diese. Eine Glasscherbe in diesen wäre fatal, denn würde sie sich zurückverwandeln wäre auch ihr Arm verwundet. Doch in Adler gestalt heilte die Adora wesentlich schneller. ALs alles in Ordnung zu seinen schien hob sie mit einem Schwung ab und landete auf einem Waschbecken. Mit Schiefgelegtem Kopf beobachtete sie nun das Mächen.


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BeitragThema: Re: ♀ - Toiletten ♀ - Toiletten - Seite 3 EmptySo 11 Dez 2011 - 20:16
Erst als das Knacken durch den Raum zog wandte sich auch der Blick der Dämonin wieder herum, und als sie die Verwandlung mit Verwunderung betrachtete, stockte ihr Atmen, und in ihr war plötzlich alles still. Natürlich hatte sie gespürt, dass dieses Mädchen wie der Hajime ein Tiermensch, also eine sogenannte Gastaltwandlerin gewesen war, doch sie hatte nicht damit gerechnet, das sich das Mädchen ausgerechnet jetzt in ihre wahre Form verwandelte. Sie hatte das in dem Mädchen ausgelöst.. die Angst, hatte es provoziert, doch die Schuld daran trug alleine sie, hatte sie doch beinahe das Arme Wesen entzwei gerissen. Faszinierend folgten die Augen dem Wessen, welches sich mittlerweile auf dem Waschbecken gehockt hatte, und nur die zerrissenen Klamotten auf dem Boden ließen ahnen, woher das Tier gekommen war. Normalerweise legten Formwandler dieser Art jene ab, da jeder wusste, dass diese dabei zerstört wurden, doch dieses Mal schien dafür keine Zeit gewesen zu sein, und nur, weil die Nakamura Angst und Schrecken verbreitet hatte. Doch das Tier war schön, und es war pures Glück, dass es sich hier nicht verletzt hatte. „Es tut mir Leid.“, sprach sie, wandte sich herum und griff nach ihrer Tasche, welche noch immer auf dem Boden gelegen war, und platzierte sich danach direkt vor dem Tier, das noch immer auf dem Becken die goldenen Augen auf sie richtete. Sie konnte spüren, was der Adlerin gerade durch den Geist schoss, was sie gefühlt hatte, und was sie gerade fühlte. Roxy selbst schien sich beruhigt zu haben, weshalb, das vermochte nicht einmal genau sie zu sagen, aber die Schwärze auf ihrer Haut zog sich langsam wieder zurück, Stück für Stück war zu erkennen, welch Hautton sie für gewöhnlich trug, zu mindestens, solange sie unter den Menschen wandelte. „Du solltest dich wieder anziehen. Hier, ist es ungewöhnlich, nackt herum zu laufen.“ Ein knapper Blick zurück, wo die kaputte Schuluniform lag, ehe der blaue Blick wieder herüber schwenkte, und erneut fasziniert vom Bernstein in dem Blick des Adlers, schwieg sie einen Moment, gefesselt von jenen Augen, völlig leer im Geist. Ohne erneut das Wort zu erheben, hustete sie schwer, wandte den Körper herum und machte sich wieder auf, gehen zu wollen. Es war schwer genug zu Wissen, das jemand bei ihrem Ausbruch dabei gewesen war, alles, was fehlte, war, dass sie dieses Mädchen noch verletzte, doch das wollte sie nun wirklich nicht provozieren, weshalb es wohl nun an ihr war, endlich zu gehen. Das Chaos in dieser Toilette würde sie wohl dabei zurück lassen müssen, hoffentlich hatte das nicht noch ein böses Nachspiel. Doch an der Tür stoppte sie plötzlich, der Blick wanderte an sich herunter. Noch immer war ihre Haut schwarz, einige Blutflecken und Dreck auf der weißen Bluse, die mit Sicherheit zu Fragen führen würden, sollte jemand sie später so sehen. Und zu mindestens die Arisako würde sie heute noch erblicken, und so, konnte sie nicht vor diese treten. Schnell war ihre Tasche wieder abgelegt, sie zog ihre Weste aus, legte dieses auf ihre Tasche, und zog danach ihre Bluse aus, um diese unter dem Wasser des Beckens zu säubern. Unberührt der Tatsache das sich noch eine andere Person im Raum befand, galten ihre Bemühungen nun ihr Kleidungsstück wieder insoweit sauber zu kriegen, dass später niemand mehr dazu in der Lage war, etwas zu erahnen.


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BeitragThema: Re: ♀ - Toiletten ♀ - Toiletten - Seite 3 EmptySo 11 Dez 2011 - 20:47

Mit wachen Blick folgten ihre Augen den einzelnen Bewegungen ihres Gegenübers. Kotori wusste nicht wie das Mädchen reagieren würde wenn sie sie so sah. Doch schien sie sich gefangen zu haben und auch etwas ruhiger geworden zu sein. Es ging über Kotoris begreifen hinaus was zuvor geschehen war, da das Mädchen nun auch wieder "normaler" wirkte. Als sie auch noch eine Entschuldigung vernahm beruhigte auch die Adora sich langsam. Ihr zuvor fast rasender Puls normalisierte sich und auch die Angst wich langsam von ihr. Dennoch war sie auf der Hut, denn sie wusste noch immer nicht ihr gegenüber ein zu schätzen.
Könnten Adler lächeln, würde man erkennen, wie der Satz von dem Mädchen sie erfreute. Sie wusste das es bei anderen Wesen nicht normal war Nackt zu sein. Zu Hause bei sich, in den Highlands, liefen alle unbekleidet herum. Es war normal, wozu sollte man sich auch bekleiden? Aber hier musste sie es tragen und was hatte es ihr gebracht? Nur Fetzen die da drüben am Boden lagen, wegen der Angst. Ihr Blick haftete noch immer auf der Fremden bis diese wieder von einem Husten geschüttelt wurde. Als Kotori ihr gerade näher kommen wollte um ihr zu Helfen begab sie sich auch schon zur Tür. Sie wollte gehen, doch setzte dieses nicht in die tat um. Als sie dann wieder zurück kam, neben Kotori ans Waschbecken stellte und sich noch entkleidete stockte ihr der Atem. Sie kannte nackte Körper zu genüge, dennoch war sie fasziniert von diesen. Kotori mochte schon immer Frauen lieber als Männer. Warum konnte sie nicht mal genau sagen, aber dieser Anblick war einfach heiß. Alles zuvor schien vergessen zu sein und Kotori stierte förmlich auf den halb nackten Oberkörper neben ihr. Erst später registrierte Kotori warum sie sich entblößt hatte. Ihr Sachen waren schmutzig und sie versuchte diese zu reinigen. Doch selbst wenn sie etwas davon sauber bekam würden Flecken sichtbar bleiben, also brauchte die Adora nicht lange zu überlegen, öffnete ihre Flügel und flog zum Fenster. Mit dem Schnabel öffnete sie den Verschluss und flog hinaus. Mit einem tiefen Atemzug genoss sie die frische Luft und drehte ein paar Runden. Doch sie hatte nicht vergessen wieso sie hier draußen war. Mit einem Sturzflug begab sie sich hinab zum Boden um kurz über einen Busch umzulenken und mit dem Schnabel eine Tasche daraus zu Angeln. Mit einer Drehung flog sie zurück zum Fenster, flog hindurch und warf die Tasche dem Mädchen vor die Füße. Darin waren wechseln Sachen die Kotori hier überall auf der Insel versteckt hatte für den Fall das sie sich zurück verwandeln müsse. Da Kotori nur knapp kleiner war als sie müssten ihr die Sachen sogar passen. Sie landete direkt vor der Tasche und stupste diese mit den Schnabel an, so das sie nun direkt vor der Fremden lag.


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BeitragThema: Re: ♀ - Toiletten ♀ - Toiletten - Seite 3 EmptySo 11 Dez 2011 - 21:21
Wild schrubbend versuchte sie nun also, die Flecken aus dem weißen Stoff zu bekommen, was gewiss keine leichte Aufgabe war, da Blut Bekanntlicher weise nur schlecht wieder heraus zu waschen war. Wenn es sie ganz übel traf, durfte sie die Bluse bestimmt weg schmeißen, aber noch sollte es kleine Hoffnungen geben. Doch das Mal auf ihrem Rücken, welches mit großen, schwarzen Linien auf dem Rücken angebracht war, schmerzte, und selbst jetzt wo sich ihre Haut dunkel verfärbt hatte, hoben sich die tiefen Linien deutlich von ihrer Haut ab. Pulsierend erinnerte sie es daran, dass diese Sache noch immer nicht gänzlich überstanden war. Doch noch war dieses Mädchen hier, welches stumm als Adler dort saß und sie beobachtete, weshalb sich die Nakamura nichts anmerken lassen wollte, und unbeirrt weiter an ihrer Kleidung herum fummelte. Natürlich blieben ihr die Gedanken nicht fern, welche die Adora dabei hatte, als sie die Kurzhaarige so am Waschbecken stehen sah, doch entlockte es der Dämonin nur ein knappes Lächeln. Ihr Körper war gut durch trainiert was man an jeder Faser, an jedem Muskeln erkennen konnte. Jahrelanger Sport, hartes Training und ein nicht ganz einfaches Leben hatten dies hervor gebracht, doch Zeit darüber zu sinnieren gab es kaum, denn das Mädchen welches noch mit staunen an jenem Körper hing, war im nächsten Augenblick auch schon verschwunden, und drang durch eines der Fenster hinaus ins Freie. Das gab ihr jedoch einen Moment Inne zu halten, sich auf dem Becken ab zu stützen und mit etwas Wasser ihr Gesicht zu kühlen, den Mund zu waschen und schlicht kurz etwas Kraft sammeln. Es war schon so lange her, dass sie das letzte Mal damit zu tun hatte und um ihre Kontrolle zu kämpfen hatte. Umso schwerer nahm es sie nun mit, glücklicherweise jedoch, hatte sie sich mittlerweile wieder einigermaßen gefangen. Auch Kotori, den Namen hatte sie zu mindestens im Gedächtnis des Mädchens gefunden, war wieder zurück gekehrt, warf eine Tasche vor die Füße der Dämonin und stupste diese einige Male an, wartete dann stumm auf eine Reaktion. Man musste keine Seelenwandlerin sein um zu Wissen, was sie ihr dort gerade anbot, praktisch war es natürlich dennoch, da sie nicht erst überlegen musste, aber es deswegen annehmen konnte sie dennoch nicht. Einen Moment ruhend betrachtete sie den Adler, danach die Tasche, ehe sie den Hahn abstellte und somit die Wasserzufuhr schloss, ohne weg gesehen zu haben. Eigentlich.. kurz sah sie auf ihre Bluse. Sie war noch immer schmutzig, und damit hatte das Mädchen, welches ebenfalls aus Schottland stammte, wohl recht mit der Annahme dass sie diese Bluse so niemals wird sauber kriegen können, und damit musste sie, auch wenn es ihr nicht gefiel, ihr wohl zustimmen, auch wenn Kotori dies nur dachte und nicht ausgesprochen hatte. Clever war es ja Kleidung überall auf der Insel zu verstecken, und sie hatte noch mehr solcher Taschen versteckt, weshalb sie ihr eigentlich nicht direkt etwas weg nahm, da sie sich einfach woanders eine neue besorgen konnte. Ihr gefiel das zwar alles wirklich nicht, aber sie musste wohl, wenn sie sich die lästigen Fragen anderer ersparen wollte. Mit Ausdruckslosen Blick also griff sie nach der Tasche, hob diese hoch und öffnete sie. „Danke.“ Ihre Stimme klang noch immer zerkratzt, ihr Blick jedoch eher müde und fertig, als wütend und verärgert. Vorsichtig langte sie also in die Tasche und zog die darin enthaltene Bluse heraus, legte die Tasche behutsam wieder auf den Boden, drehte sich mit dem Rücken zu dem Adler um zurück zu ihrer Tasche zu marschieren, verstaute die schmutzige Bluse darin, ehe sie sich die frische über warf und langsam damit begann, diese zu zu knöpfen. Sie war vielleicht etwas kleiner, als ihre, weshalb sie die Ärmel bis zu den Ellenbogen aufkrempeln musste, damit man es nicht sah, aber sie war sauber, und dafür war sie dem Tiermensch unendlich dankbar gewesen. „Du hast was gut bei mir.“, meinte sie tonlos, sich wieder ihr zuwenden, den müden Blick auf sie gerichtet.


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BeitragThema: Re: ♀ - Toiletten ♀ - Toiletten - Seite 3 EmptySo 11 Dez 2011 - 21:57

Kotori dachte erst sie würde es nicht annehmen, was nicht schlimm gewesen wäre schließlich hätte sie es dann selber anziehen können. Doch wollte sie nicht das das Mädchen draußen angesprochen wurde, vor allem nachdem sie vorher deutlich gemacht hatte das sie niemanden hier haben wollte. Dennoch dankte sie Kotori was ihr wieder ein Lächeln in Gesicht zauberte, aber leider nicht erkennen konnte. Kotori tapste dem Mädchen hinterher, das nun die alte Bluse verstaute und konnte den Blick nun nicht wieder abwenden. Wenn sie schon dachte das ihre Vorderseite entzückte, war sie nun hin und weg von diesem atemberaubenden Rücken. Ein Tattoo, in unbeschreiblicher größe, zog sich darüber und war unglaublich schön. Von ihm gingen schwarze Verfärbungen aus was daraus schließen ließ das es kein normales Tattoo war. Doch wollte die Adora jede einzelne Linie mit den Finger nachmalen. - Kotori! - Strafte sie sich selber in ihren Kopf. Wie konnte sie jetzt auf solch Gedanken kommen? Dennoch konnte sie ihren Blick nicht abwenden. Sie beobachtete jede Bewegung ihrer Muskeln als sie sich die Bluse überzog und nun wieder Bekleidet vor Ihr stand. - Schade! - Wieder so ein merkwürdiger Gedanke der durch ihren Kopf schoss. Doch es war ihr Blick der sie wieder auf andere Gedanke brachte. Sie schien geschafft zu sein von dem ganzen, was verständlich war.
Ein Prickeln ging durch den Körper des Adlers als sie langsam wieder ihre menschliche Gestalt annahm. Nun stand hockte sie nackt vor dem Mädchen und richtete sich langsam auf. Eine Gänsehaut überkam sie, denn trotz der Hitze draußen war es hier im Bad doch recht Kühl. Die Adora schlang die Arme um sich damit sie nicht zu viel wärme verlor. Als sie wieder in die Augen des Mädchen blickte ging sie ein paar Schritte auf sie zu. Ihr erster Impuls war es, sie in den Arm zu nehmen, doch schien das im Moment keine so gut Idee. "Du kannst sie behalten, ich habe draußen überall welche liegen. Ich bin übrigens Kotori und was ich bin hast du ja so ebend gesehen." Mit einem Lächeln ging ihr Blick zu Boden wo noch vereinzelt Scherben lagen. Wer dieses Chaos wohl beseitigte? Doch im Moment war es ihr egal denn sie kam auf etwas zurück und hoffte das es das Mädchen auch hielt. "Ich würde dich gern hiernach wieder sehen!" Zum einen um sicher zu gehen das es ihr dann besser ginge und zum anderen weil sie dieses Mädchen kennen lernen wollte. Etwas an Ihr zog die Adora an und genau das wollte sie heraus finden. Sie hoffte inständig das Sie ja sagen würde und somit dies vergessen wäre.


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BeitragThema: Re: ♀ - Toiletten ♀ - Toiletten - Seite 3 EmptySo 11 Dez 2011 - 22:32
Verwunderlich, normalerweise waren die meisten Menschen eher verängstigt oder verschreckt, wenn sie das Mal auf ihrem Rücken erblickten, doch bei diesem Mädchen war es völlig anders, sie zog es sogar an, es faszinierte sie regelrecht. Ungewohnt solch Gedanken zu hören, solch Gefühle zu spüren. Das letzte Mal als sie in einem anderen Menschen so etwas ausgelöst hatte war bereits so lange her, dass sie sich kaum daran zurück erinnerte. Doch es war nur ihr Körper der das Mädchen so anzog, weiter nichts. Doch plötzlich verwandelte sich der Adler zurück in seine menschliche Gestalt und nun mehr stand eine völlig entblößte Schottin vor ihr, welche fror, und dennoch gut dabei aus sah. Auch wenn es verführerisch war, haftete ihr Blick weiterhin auf den Augen der Adora, welche ihr gefährlich Nahe kam, und sogar beinahe den Wunsch sie in den Arm zu nehmen, in die Tat umgesetzt hatte. Ihr Glück, dass sie es doch noch gelassen hatte. Die Vorstellung war überflüssig, kannte sie den Namen doch bereits, doch sie nickte und ließ ihren Namen ebenfalls knapp verlauten, jedoch ohne noch mehr bei zu fügen. Mit der Zeit wurde es immer schwerer das Mädchen so frieren zu sehen. Hier im Bad war es wirklich kalt, was wohl ebenfalls eindeutig ihre Schuld gewesen war, und nun konnte sie das arme Ding nicht einfach so da stehen lassen. Plötzlich taten sich schwarze Flügel auf, ganz sanft erstreckten sie sich durch den Raum, ehe sie sich um den Leib des Mädchen schlangen, ihn ganz sanft an die Nakamura drückte, um das Mädchen mit den Federkleid ihrer Flügel zu wärmen. Sie selbst trug eine eiskalte Haut, sie so zu wärmen wäre sinnlos, weshalb sie es eben damit tat. Auf ihre Bitte hin nickte sie nur knapp. „Ich stehe zu meinem Wort, also werden wir uns wieder sehen.“, hauchte sie, ein knappes, flüchtiges Lächeln auf den Lippen, welches kurz darauf wieder verschwand. „Dir ist kalt. Du solltest dir wieder was zum anziehen besorgen.“ Dieses mal klang sie ihre Stimme wieder normal, beinahe schwach, ohne Emotionen. Was schlicht daran lag dass die Erschöpfung langsam immer tiefer in ihre Glieder kroch, und der Ausbruch seinen Tribut forderte. Auch wenn es für das Mädchen normal war nackt herum zu laufen, und auch die Nakamura bereits vieles gewöhnt war, war es dennoch seltsam das Mädchen mit den Flügeln zu wärmen und so nah bei sich zu Wissen. Sie strahlte eine Wärme aus, und das obwohl ihr selbst kalt war. Die Dämonin kannte so etwas nicht. Sie selbst war schon immer jemand, welcher Hitze nicht mochte und stets kalte Haut besaß, und selbst durch die Kleidung konnte man oftmals diese diverse, unangenehme Kälte vernehmen. Bald würde sicher auch die Adora gehen wollen, da es ihr hier bestimmt viel zu kühl war, die Frage war nur, wie lange sie dies aushielt.


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BeitragThema: Re: ♀ - Toiletten ♀ - Toiletten - Seite 3 EmptyMo 12 Dez 2011 - 14:28

Kotoris Gefühle wechselten sich nacheinander ab. Traurigkeit, Wut, Verlangen, Freude und Hilflosigkeit. Dieser Moment war so einzigartig und doch irgendwie richtig. Roxys Name schwirrte noch lange in Ihrem Kopf und die Kälte wäre beinahe vergessen. Doch selbst das offene Fenster brachte nicht genug wärme in das Bad um Ihren Körper zu wärmen. Obwohl die Kälte erschreckend sein sollte, war Kotori viel zu eingenommen von diesem Moment. Der Anblick von Roxy in Ihrer Bluse löste einen Besitzanspruch in ihr aus welcher Sie umdrehen lassen müsste zur Flucht. Ein prickeln ging durch den Körper der Adora , welches für normal die Verwandlung ankündigte, doch diesmal war es anders. Es zu beschreiben war unmöglich und alles andere als Interessant im Moment. Ein letztes Zittern ging durch Kotoris Körper als sich schwarze Flügel auf sie zu bewegten. Tori riss die Augen auf und bewunderte dieses Schauspiel. Sie selbst hatte in ihrer Adlergestalt Flügel auf die sie mehr als Stolz war, doch diese hier wirkten Stark und beschützend. Als die Flügel sich nun um Ihren Körper legten ging ein wohliger Schauer durch den Körper der Adora . Sie ließ es geschehen, die sanfte Berührung und das leichte schieben in Roxys Richtung. Erst als sie den Stoff auf Ihrer Haut spürte und den Geruch von Roxy in der Nase hatte, holte sie zum ersten mal wieder Luft. Jetzt erst lies Kotori alle Empfindungen und Emotionen zu. Nun kam das Gefühl von kostbarer Seide auf dem Rücken, dann die kalte Haut von Rox die stark im Kontrast zu ihrer selbst war. Kotoris Brüste spannten unter dieser Empfindung und ihre Hände wanderten von ganz allein auf den Brustkorb des Mädchens nur um noch mehr zu spüren. Das Gesicht vergrub sie in deren Halsbeuge und konnte nun ein leises schluchzen nicht unterdrücken. Eigentlich war Roxy diejenige die Hilfe brauchte und doch stand nun Kotori mit Tränen in den Augen hier und suchte halt an einem Wesen das sie nicht mal kannte. Kotori ballte ihre Hände zu Fäusten und versuchte nun in die Augen von Ihr zu schauen. Sie wollte den Mut aufbringen etwas zu sagen doch liefen nur wieder Tränen über ihre Wangen. Alles was sie wollte war noch einen Moment gehalten zu werden und nicht wieder alleine sein. Noch immer Fragte sie sich ob es ein Fehler war von zu Hause fort zu gehen und alleine auf eigenen Beinen zu stehen. Doch nun merkte sie schnell das die Falsch war. Sie würde es alleine nie schaffen. Langsam löste sie ihre Verkrampfung in den Händen und zwang sich ein Lächeln auf. „Es tut mir leid.“ Dies war alles was hinaus kam und auch wenn Roxy recht hatte wollte sie sich nicht anziehen. Nicht jetzt, nicht hier. Ihre Hände wanderten über Roxys Körper nach unten um sich hinter ihren Rücken zu verschränken und sie fest in ihre Arme zu nehmen. Vielleicht würde sie auch so Roxy für einen Moment helfen das zu vergessen was zu vor geschehen war. Noch einmal Blickte sie ihr tief in die Augen um diese dann auf den Boden zu richten. Ein Blick auf ihre Sachen löste ein Kichern in ihr aus, mit den ganzen Glasscherben sah es wie ein Saustall hier aus. Erst jetzt spührte sie dich Hitze in ihrem Körper, keinen Moment in den Armen von Roxy hatte sie Gehfrohren, ganz im Gegenteil, sie würde sich gern nur noch mehr einkuscheln wie in eine Decke. Doch ob das Ihr gefallen würde war fraglich also löste Kotori sich von ihr und ging ein paar Schritte auf ihre Tasche zu. Nach dem sie darin gefunden hatte was sie suchte ging sie wieder auf das Wesen zu und hielt ihr eine Packung Gummibären hin. „Sie es als kleines Dankeschön und vor allem, Zucker soll glücklich machen.“ Ein grinsen blieb nun nicht mehr verborgen und ihre Augen wanderten ein weiteres mal über den Körper an dem sie so eben gelehnt hatte. Der drang war stark sich wieder an sie zu schmiegen, doch war sie ersten viel zu ängstlich dafür und wer weiß ob Roxy nicht schon genug von der Heulsuse hatte.


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BeitragThema: Re: ♀ - Toiletten ♀ - Toiletten - Seite 3 EmptyMo 12 Dez 2011 - 20:22
Eigentlich sollte sie es nicht mehr überraschen, aber dennoch war sie es, als sich das Mädchen plötzlich weinend an sie lehnte, das Gesicht an ihren Körper lehnend, und nichts weiter tat als nackt dort zu stehen und zu weinen. Die schwarzen Schwingen waren alles, was sie im Moment bedeckte und vor der eisigen Kälte schützte, und obwohl sie der Nakamura nun so nah war, empfand sie das nicht als unangenehm, wie sonst die anderen, nein, im Gegenteil, sie genoss es sogar. Und irgendwie tat ihr das arme Ding ein wenig Leid, am liebsten, hätte sie ihr nun auch einen Arm umgelegt, da sie jedoch sofort die Haut des Mädchen berühren würde, und ihr somit auf jeden Fall wieder kälter werden würde, ließ sie es, schloss jedeglich die Flügel etwas enger, damit sie nicht fror. Die Gedankenwelt der Adlerin war deutlich im Kopf der Dämonin, sie spürte, was sie spürte, weshalb auch die Entschuldigung einer überflüssigen Handlung gleich kam, gleich wohl, dass die Adora nicht einmal um die Fähigkeit der Kurzhaarigen wusste. Und gerade weil sie wusste, dass ihre Größte Angst das allein sein war, blieb sie stumm verharrend an jenem Ort, den Kopf leicht gesenkt und die müden Augen halb geöffnet, um jeden ihrer Blicke erwidern zu können. Doch als sie sie fester in die Arme schloss, wanderten die Lider nach unten, verwehrten somit jeden Blick in das schillernde blau. Sie hätte ihr gern den Halt gegeben, denn sie brauchte, doch war die Nakamura niemand der andere Wärme schenken konnte, sondern nur Dunkelheit, Schmerz und ein unangenehmes krampfen wenn sich Muskeln jäh des Eises ihrer Haut zusammen zogen. Nur langsam gab sie ihre Seelenspiegel wieder frei, welche sofort den Bewegungen der Wandlerin folgten, als sich diese gelöst hatte um ihrer Tasche einen Besuch ab zu statten. Natürlich wissend, weshalb sie das tat, schwieg das Mädchen und wartete schlicht, bis sie mit der Beute zwischen den zierlichen Fingern zurück gekehrt war. Die Blicke, mit welchen Kotori sie musterte, waren ihr nicht entgangen, und selbst ohne solch eine Fähigkeit konnte man Wissen, welch Sünde dahinter ruhte. Ihr Blick jedoch blieb standhaft, obwohl der Leib dieses Mädchen zum sündigen verführte, hafteten die Augen fortwährend im Gesicht ihrer Gesprächspartnerin. Vorsichtig den Arm hebend schüttelte sie milde mit dem Kopf, schob die Tüte in den Händen der Adora einige Zentimeter von sich. „Nein Danke, dein Lächeln ist mir Dank' genug.“, hauchte sie schwach, noch immer mit gefühlten Sägeblättern zwischen den Stimmbändern, rau und schmerzend. Einen Moment überlegte sie, ob sie dem Mädchen nicht ihren Wunsch Gewehren sollte, erneut die Flügel um sie spannend, damit das kleine Geschöpf sich einfach an sie lehnen konnte, tat es ihr doch sichtlich gut, jemanden in diesem Augenblick bei sich zu Wissen. Doch sie zauderte, fürchtete sie doch darum, ihr irgendwann das Herz zu brechen, und an solch einem starkem Gefühl wollte sie nicht Schuld sein, nicht bei jemandem, der so Rein im Inneren war. Doch sie wollte sich nicht anziehen gehen, und hier im Raum beschlugen selbst die Spiegel über dem Waschbecken bereits, der Atmen der Adora huschte in einem zarten weiß in einer Wolke gen Decke. Und so konnte sie nicht anders, tat einen Schritt nach vorn, wollte wieder, doch war ihr Körper zu geschwächt, sie brach nach vorne um, streifte mit der Hand die Haut der Adora, welche erschrocken von der Immensen Kälte zurück wich, und die Nakamura somit auf eines ihrer Knie ging. „Es tut mir Leid. Ich bin etwas müde.“, sprach sie, wirkte nach außen hin gelassen, während in ihrem Inneren das Toben wieder Groß war. Nein. Sie sollte es nicht versuchen. Niemals. Die Nakamura war eine Dämonin, eine Kalthaut, sie würde niemals jemandem Wärme spenden können.


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BeitragThema: Re: ♀ - Toiletten ♀ - Toiletten - Seite 3 EmptyMo 12 Dez 2011 - 21:19

Kotori schloss die Packung fest in Ihre Hand. Auch wenn Roxy diese nicht wollte war sie keines Wegs darüber traurig. Am ende war es eine Packung mehr die sie genießen konnte und für einem Moment ihr Heimweh vergessen ließ. Doch es erschreckte sie die Stimme zu hören die immer mehr an kraft verlor. Sie wollte einen Schritt auf sie zu machen hielt aber in der Bewegung inne. Es war deutlich zu sehen das es mit Roxy wieder berg ab ging und sie sich sichtlich nicht wohl fühlte. Als sie dann einen Schritt auf sie zu machte, wollte Tori ihr die Hand reichen doch alles was geschah war das sie zusammenbrach. Die Kalte hand auf ihrem Körper ließ sie zusammen zucken vor schreck. Doch alles war vergessen als sie sie am Boden sah, so verletzlich, wie sie sicherlich nicht war. Schnell ging sie vor Roxy auf die Knie, legte eine Hand um ihre Wange um ihr in diesem Moment etwas von ihrer Wärme zu schenken. Sie wissen zu lassen das Kotori nun da wäre für sie. „Schau mich an, was kann ich für dich tun. Sag es mir!“ Fast flehend kamen diese Worte aus ihr, so wollte sie doch nicht das sie durch ihre Schuld nur geschwächter war. So selbstsüchtig war sie in diesem einem Moment und merkte nicht wie dringend doch ihr gegenüber hilfe brauchte. Auf knien rutschte sie näher an sie, den Blick fest auf sie gerichtet zur Hilfe bereit. Doch was konnte sie im Moment tun, wie sollte sie helfen, war sie doch auch nur ein kleines manchmal Kopfloses Ding was zuvor nur bei Ihrer Familie lebte. Doch wollte sie einmal alles richtig machen! „Warte hier!“ Eine Idee schoss durch ihren Kopf und mit einem mal stand sie wieder in ihrer Adler gestalt im Bad. Der Kopf strich sanft über Roxys Schulter als sie die Flügel ausbreitete und aus dem Fenster flog. Für einen kurzen Moment genoss sie die Sonnenstrahlen auf ihren Gefieder bevor sie durch jedes Fenster blickte, auf der Suche, bis sie endlich das richtige erreichte. Wie zuvor öffnete sie das fenster mit dem Schnabel, flog in das Zimmer schnappte sich die Decke und beeilte sich mit dem Rückflug. Als sie wieder im Bad ankam, verwandelte sich die Adora noch direkt im Flug um sanft mit den Füßen auf den Boden am ende zu stehen. In ihrer nächsten Bewegung entfaltete sie die Decke und schwang sie um Roxy und sich selber. So schenkte sie ihre Wärme, im glauben, das es ihr half


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BeitragThema: Re: ♀ - Toiletten ♀ - Toiletten - Seite 3 EmptyMo 12 Dez 2011 - 22:03
Angestrengt hob sie den Blick, als die Hand ihre Wange streifte. Die Hitze brannte auf ihrem Fleisch, als hätte ihr jemand pures Feuer die Kehle hinab gewürgt. Die Kraft ihr etwas entgegen zu setzen besaß sie Zeitweise nicht, weshalb sie es gänzlich ließ, die Augen gen Boden richtete und innerlich fluchend einfach darauf hoffte, sie würde von alleine wieder davon ablassen, ihr helfen zu wollen. Eigentlich war es eine Liebe Geste, aber leider eine vergebliche. Als sie wieder aus dem Fenster nach draußen verschwunden war hatte auch sie sich wieder auf die Füße gestellt, ließ die Flügel verschwinden, während sich die Dunkelheit langsam wieder über ihren Körper zog. Doch dieses Mal hatte sie sich zusammenreißen müssen, denn noch eine verschmutzte Bluse konnte sie nicht hinnehmen, und würde damit sicherlich auch dem Gefallen nicht ernsthaft würdigen können. Schnell war der Hahn mit dem kalten Wasser wieder aufgedreht, etwas davon in das Gesicht gespritzt, noch einmal tief durch atmen, ehe wohl auch das Mädchen wieder den weg zurück finden würde. Welch Schauspiel hier doch gerade statt fand', furchtbar und widerstrebend allem, was sonst Ziel ihres Handels war. Die Hitze, die vielen Stunden Sonne, der Stress und die vielen Probleme hatten ihr diesen ersten Tag so schwer gemacht, mit Grauen hielten ihre Ideen Inne, denn ihr war Bewusst das dieser Tag bei weitem nicht geendet hatte, selbst, wenn es größter Wunsch gewesen wäre. Doch sie hatte ihre Nerven zu behalten, strich sich die kurzen Haare nach hinten und wanderten zurück in den Raum, spürte sie doch die Seele des kleinen Geschöpfs welches vorhin besorgt davon gestürmt war, und nun mehr wieder den Weg zurück her gefunden hatte. Auch wenn es schmerzte, doch es wäre besser für das Kind, wäre es fern geblieben. Ihr folgendes Handeln trug alsbald seine Konsequenzen, denn auch wenn es das arme Ding nur gut mit der Dämonin meinte, schadete sie ihr damit nur mehr, als dass es half. Sofort umfasste sie den warmen Stoff welchen sie um die beiden Körper geschlungen hatte, riss diesen von sich und wickelte das Adler Mädchen darin ein, und damit diese sich nicht mehr lösen konnte, hielt sie die offenen Enden so zusammen, das die Arme darunter an den Körper gedrückt wurden, und es ihr somit unmöglich machte, sich zu rühren. Und selbst wenn sie es versucht hätte, war die trainierte Schottin schlicht die kräftige von beiden. Die Augen verflossen wieder in das typische glühende blau, die Haut nun völlig in das dunkle grau bis schwarz getaucht suchte sie den Blick des Mädchens. „Nicht. Lass das.“, presste sie zwischen halb geschlossenen Zähnen hervor, sich bemühend, die Kontrolle weites gehend zu behalten. „Wärme schadet mir.“ Es klang subtil, aber die Worte trugen die Wahrheit mit sich. Die Nakamura war unter den Dämonin eine Kalthaut, also ein Wesen, welches Hitze und Feuer mied, und sich am wohlsten bei völliger Kälte und Dunkelheit fühlte, weshalb auch das Licht draußen ihr schadete, und die Idee mit der Decke eher sinnvoll war, hegte man den Wunsch ihr Schmerzen zu bereiten. Natürlich konnte es die Adora nicht Wissen, wie denn auch, kannte diese doch bisher nur normale Menschen und ihre Familie, welches alle nun mal Tiere waren, welche Heißblüter waren. Daher nahm sie es ihr nicht Böse, konnte sie doch immerhin ihre Gedanken hören, und wusste um die ehrlichen Absichten dahinter, weshalb es ihr irgendwo Leid tat, so handeln zu müssen. So lockerte sie den festen Griff wieder etwas, legte ihr behutsam nun die Decke anständig um die nackten Schulter, womit alles wieder bedeckt war, und sie sich nun wärmen konnte. „Du brauchst die Wärme, behalt' die Decke daher bitte.“ Nur langsam ließ sie gänzlich von ihr ab, lehnte sich zurück, und wollte einen Schritt zurück machen, ehe sie Inne hielt. Doch nach kurzem Überlegen tat sie es doch, und mit einem knappen Schritt hatte sie sich von dem Mädchen entfernt. „Tritt' nicht in die Scherben.“, meinte sie nur plötzlich, den müden Blick auf sie haltend..


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