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Sunahama 1/2/8 [Vincent Tunstell]
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Sunahama 1/2/8 [Vincent Tunstell] Sunahama 1/2/8 [Vincent Tunstell] - Seite 3 EmptySo 3 Jul 2011 - 14:47
das Eingangsposting lautete :

Strandwohnung Sunahama Nr. 8







Ausstattung

64m² Wohnung mit hofseitigem Balkon (7m²)


× Eingangsbereich    3m² | Garderobe | Schirmständer | Kästen | Schuhregal | Fußmatte
× Küche    12m² | Veraltete Elektrogeräte | Küchentheken- und Kästen| Kein  Geschirrspüler! | Waschbecken | Esstisch | 6 Stühle | Offenes Regal | Mikrowelle
× Wohnzimmer    18m²  Ausziehbares Sofa | Wohnzimmertisch | Teppich | Kleiner Flachbildfernseher auf Fernsehbank | Vitrinen und Stauräume | Zimmerpflanzen | Arbeitstisch mit Küchenstuhl und Standcomputer | Klimaanlage
× Zimmer    16m² | Doppelbett (1,80m) und Nachtkästchen | Kleiderschrank | Schränke f. Stauraum
× Badezimmer    10m² | Badewanne  | Waschbecken | Waschmaschine | Badezimmerschränke |
× Toilette    5m² | WC  | Waschbecken | Kleiner Schrank |
× Balkon    7m² | | Klapptisch an Balkongeländer | 2 Klappstühle | Vogelhäuschen


Betritt man die Wohnung im ersten Stock, so erreicht man unmittelbar nach dem Eingangsbereich gerade aus das Wohnzimmer als zentralen Raum der Behausung. Bleibt man noch kurz in der Garderobe stehen, fallen auf der linken und rechten Seite jeweils eine Türe ins Auge. Die rechte führt zur Küche, deren Herd und Kühlschrank zwar nicht mehr auf dem neuesten Stand sind, aber zumindest noch gut funktionieren. Auf dem Esstisch haben außerdem 6 Leute Platz, auch wenn es etwas beengend sein kann. Linkerhand des Eingangsbereich befindet sich eine kleine Toilette. Das zentrale Wohnzimmer besteht aus einem ausziehbaren Sofa mit Fernseher und Tisch. Auf der anderen Seite des Raumes findet sich des weiteren ein kleiner Arbeitstisch mit einem Küchenstuhl und Standcomputer, der bestimmt auch schon einige Jährchen auf den Buckel hat. Über das Wohnzimmer gelangt man einerseits in das bescheidene Schlafzimmer, anderseits in das Badezimmer, dem es an nichts fehlt und das stark den Eindruck vermittelt, vor kurzem renoviert worden zu sein. Wohnzimmer und Balkon sind nach hinten ausgerichtet, vom Schlafzimmer aus hat man jedoch einen Meer- und Straßenblick. Für Mieter dieser Wohnung bleibt nur zu hoffen, dass sie einen tiefen Schlaf haben, denn wenn der Straßenlärm nachts etwas abflaut, kommen gerne die partywütigen Teenager aus ihren Löchern gekrochen, um am Strand die Sau rauszulassen.


Yashidori-au-en




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Vincent

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Zen 189
Vincent

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BeitragThema: Re: Sunahama 1/2/8 [Vincent Tunstell] Sunahama 1/2/8 [Vincent Tunstell] - Seite 3 EmptyMi 21 Okt 2020 - 21:46
Vincent, Mittwoch 24.06.2015
mit Cyril

Ich beobachtete meinen Sohn dabei, wie er an seiner Tasse schnupperte. Hatte er etwa das Gift gerochen, welches ich untergemischt hatte? Konnte doch gar nicht sein, schließlich war es geruchslos. Immerhin handelte es sich nur um meine Liebe. Zum Glück konnte ich diesen dummen Kommentar noch für mich behalten, als der Schwarzhaarige nach dem Pulver fragte und gleich darauf einen Schluck nahm. Da konnte man nur hoffen, dass es schmeckte. Immerhin war das Pulver keines von der billigen Sorte. Die Preisklasse befand sich noch im Rahmen. Mit einem Grinsen quittierte ich seine Aussage. Er hatte es also doch erraten. »Richtig. Bekommst aber trotzdem keinen Preis dafür.«, kommentierte ich scherzhaft, ehe ich selbst meine Tasse Kaffee an die Lippen führte. Kaffee gehörte einfach zu einem guten Morgen, auch wenn ich mich für eine Tasse Kakao durchaus begeistern könnte. Der Kaffee durfte trotzdem nicht fehlen. Aber das Kakaopulver war für meinen Sohnemann gedacht, vielleicht würde ich mir abends trotzdem mal eine Tasse davon gönnen. Konnte nicht schaden.

Wie zu erwarten war Cyril alles andere als begeistert von meiner Antwort. Genervt rollte ich mit den Augen. Der bissige Unterton war mir keinesfalls entgangen, aber darauf musste ich den Jungen nicht extra hinweisen. »Ein Grund, den dir sicher Julia erklären wird, wenn du sie fragst.«, entgegnete ich und biss von meinem Toast ab. Die Direktorin hatte sich sicher etwas dabei gedacht. Was, vermochte ich allerdings nicht mit Sicherheit zu sagen. Ich konnte mir aber gut vorstellen, dass sie jene Schüler zusammengewürfelt hatte, die schon länger hier auf der Insel waren und über einen anderen Wissensstand verfügten als andere. Ansonsten würde eine neue Klasseneinteilung keinen Sinn ergeben. Aber in ihre Belange wollte ich mich nicht einmischen. Wenn jemanden ein Problem damit hatte, konnte er sich sicher bei Julia beschweren, hieß aber noch lange nicht, dass es wieder geändert wurde. Vermutlich blieb alles so wie es jetzt war. Ob man wollte und nicht! Das Gejammer von Cyril musste ich mir ja sowieso anhören, da machte ein weiteres Thema keinen großen Unterschied. »Du siehst Lyall ja oft genug. Da werden euch die paar Stunden Schule kaum umbringen.«, setzte ich noch nach auch auf die Gefahr hin, dass es Cyril nur noch gereizter stimmte. Vielleicht machte es mir auch ein wenig Spaß ihn zu ärgern. Immerhin saß er hier wie ein Schmollmops. Selbst mein Angebot ihn zur Schule zu fahren, konnte seine Laune nicht heben. Aber zum Glück musste ich mir seine lange Miene nicht mehr allzu lange antun, da mein Handy neben mir vibrierte. Gänseblümchen - das war mein neuer Spitzname für Jake - hatte mir gerade geschrieben. Vor Schulbeginn bekam ich auf alle Fälle hin. Eine Antwort war schnell getippt. »Auch gut. Vergiss nicht, wenn du zu spät in die Schule kommt, werde ich es erfahren.«, ermahnte ich den Schwarzhaarigen, bevor ich mein Frühstück beendete. Sollte ich noch Hunger bekommen, gab es ihm Wohnheim sowieso ein überfülltes Buffet an dem ich mich bedienen konnte. »Grüße zurück.« und mit diesen Worten räumte ich den Frühstückstisch ab und machte mich an den Abwasch.
»Ich mach mich dann fertig.«, und mit diesen Worten schlenderte ich in mein Schlafzimmer. Meine Klamotten bestanden aus einem einfachen Hemd, Jeans und Turnschuhe. Meine Augenklappe durfte natürlich auch nicht fehlen. Mit einem Kuss verabschiedete ich mich von Cyril und hoffte, dass er wirklich pünktlich in die Schule ging.

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Sunahama 1/2/8 [Vincent Tunstell] - Seite 3 Vincen10
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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: Sunahama 1/2/8 [Vincent Tunstell] Sunahama 1/2/8 [Vincent Tunstell] - Seite 3 EmptyDo 29 Okt 2020 - 23:00
Mittwoch, 24. Juni 2015
mit Vincent


Julia würde ihm den Grund für den Klassenwechsel erklären. Am Arsch. Noch schlimmer als ihr Vater war da eigentlich nur die Schuldirektorin, nichts, was er sich freiwillig antun würde. Zumal er auch dort auf taube Ohren stoßen würde, da war sich der junge Werwolf sicher. So schaltete er bei den weiteren Belehrungen auf Durchzug und widmete sich in aller Ruhe seinem Frühstück. Natürlich fehlte das innerliche Fluchen nicht, doch davon bekam abgesehen von ihm ja niemand etwas mit. Was angesichts der aktuellen Situation vielleicht gar nicht so schlecht war. Er wollte es sich mit seinem Paps nicht unbedingt schon am frühen Morgen verscherzen. Gegen Mittag würde reichen. „Ich komme schon nicht zu spät“, versprach er ehrenhaft – bereits jetzt in dem Wissen, sich bestimmt nicht daran zu halten. Er konnte noch so pünktlich losgehen wollen, sobald er irgendwo hinmusste, fing die Zeit einfach an zu rasen. Das konnte man unmöglich schaffen. Doch heute, ja, da war er zur Ausnahme mal gut im Rennen. Noch. Während sich der Alpha ins Schlafzimmer verkrümelte um sich für den Tag heraus zu putzen, kümmerte sich Cyril um den letzten Bissen seines Toasts. „Bis später, Paps“, verabschiedete er diesen schließlich. Der Kuss wurde auch nur zugelassen, weil er gar nicht so schnell reagieren konnte – zu sehr war der Junge gerade damit beschäftigt, die Teller zum Spülen aufeinander zu stapeln. Und ehe er protestieren konnte, war der Alte auch schon aus der Tür. Phew. Jetzt hatte er endlich seine Ruhe. Und diese nutzte er zunächst, um wieder Ordnung in die Küche zu bringen. War ja noch genug Zeit.

Als er damit fertig war, zog er sich seine Schuluniform an und packte seine Tasche. Natürlich durfte das Zeichentablett nicht fehlen, anders würde er die Pausen wohl nicht überstehen. Außerdem hatte er ja noch einen Zeichenauftrag. Und wenn Lyall wirklich ein Nickerchen halten wollte… viel hatte er von der gemeinsamen Zeit dann ja auch nicht. Naja. Dann hatte Cyril wenigstens genug Zeit – sollte das Bild fertig sein –, irgendwie an die Schülerzeitung zu kommen. Er wollte wissen, welche bekannte Persönlichkeit es wohl in das Interview geschafft hatte. Und ob es überhaupt eine Solche gab. Hoffentlich waren noch nicht alle Ausgaben vergriffen. Vielleicht hatte sein Schatz ihm ja auch eine Gesichert? Da müsste er sich wohl oder übel überraschen lassen. Jetzt jedenfalls, sollte er sich erstmal auf den Weg zur Schule machen. Natürlich nicht, ohne sein Bett, alias die Couch noch zu ordnen und Taffy zum Abschied liebevoll unter dem Schnabel zu kraulen. „Man sieht sich, großer“, verabschiedete er den Vogel und verließ die Wohnung.

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