Als Tora von hinten angesprochen wurde, verdrehte sie ihre Augen. Warum sprach sie jemand an?!
Langsam drehte sie sich zu der Person um, die sie angesprochen hatte und musterte ihn desinteressiert. Er war höchstens zwei- drei Jahre älter als sie und so ging Tora davon aus, das er auch ein Schüler sein musste.
"Ja, total erschreckt und so." meinte die kleine Elfe ironisch und strich sich ihre Haare zurecht, um sicher zu gehen, das dies auch ja ihre Ohren verdreckten.
Nachdem sie dann noch ein paar Schritte nach hinten gegangen ist, um seinen Zigarettenrauch nicht einatme zu müssen, sagte sie: "Mir ist nicht kalt."
Was spricht der mich überhaupt an? Sah ich so aus, als wolle ich angesprochen werden oder was?!
Ziemlich genervt, sah Tora die Person vor ihr an, wartete darauf das er weggehen würde und hoffte inständig das er nicht vorhatte mit ihr eine längere Konversation zu führen.
Denn dieser Versuch würde eindeutig scheitern.

Die Elfe vor ihm war anscheinend recht dessinteressiert daran, das Slevin sie ansprach.
//Ihr wäre nicht kalt meinte sie...aber es war schon fast 23:00 Uhr, und wirklich dick bekleidet ist ja nicht gerade.
Sie streifte sich die Haare über die Ohren, anscheinend sollte er nicht sehn, dass sie eine Elfe ist.
,,Mich interessiert es einfach, was du hier drausen machst, bei dieser Uhrzeit...immerhin sind sonst fast keine anderen Schüler mehr unterwegs."
Er legte sich seine Haare auch zurecht. Eine seiner Strähnen störte ihn.
//Oh ja, sie ist wirklich erfreut darüber das ich sie anspreche...na ja ist halt mein Job, ein bischien muss ich ja schon vernünftig sein// Er musste lachen als er dies dachte.
,,Na ja, ich kann dich nicht zwingen mit mir zu reden, aber wenn dich nach 23:00 Uhr nen Lehrer hier erwischt, bist du geliefert, also pass auf."
Er zwinkerte ihr zu.
,,Wir sehen uns spätestens morgen, na ja, ich bin dann mal wieder in der Bar."
Slevin drückte seine Zigarette aus, verwandelte sie in Staub, so das kein Müll übrig blieb, und bewegte sich langsam wieder in die Bar.
,,Kannst ja noch mal mitreinkommen, wenn du willst."
Er verschwand in der Bar.

Nun gut, aus der Drehung hätte sich der Engel mehr erhofft; so konnte er sich sein Grinsen auch nicht verkneifen. Seine Freundin war wohl nicht die grosse Tänzerin, aber das verlangte ja auch niemand. Immernoch leicht grinsend schlang er seine Arme um den zierlichen Körper des Mädchens und spürte kurzerhand die weichen Lippen Mitsukis auf den seinen. Fast reflexartig weiteten sich seine schneeweissen Schwingen etwas und schienen das tanzende Paar zu umhüllen, oder zu schützen. Warum auch immer...! Mit ebenfalls geschlossenen Augen erwiderte der Engel den Kuss seiner Freundin, dicht gefolgt von einem seltsamen Kribbeln inmitten Takerus Körper. Etwas stürmisch drückte er seine Lippen nochmal auf die seiner Freundin und küsste sie nun etwas gewagter, wie man es von ihm, den sanften Engel der keiner Fliege etwas zu Leide tun konnte, eigentlich nicht gewohnt war. "Lass uns wohin gehen, wo wir alleine sind...", flüsterte er Mitsuki zu und blickte sie recht... ungeduldig und mit einem seltsamen Funkeln in den Augen an.

Tora hörte dem was er sagte, nur mit einem halbem Ohr zu. Ihrer Meinung nach würde, aus seinem Mund bestimmt nichts wichtiges raus kommen.
Obwohl es die Höflichkeit verlangte, hatte Tora ihren Blick von ihrem Gesprächspartner abgewendet und hatte diesen auf den Weg neben ihr Gerichtet. Muss ich diesen Weg nehmen um zurück zu meinem Zimmer zu kommen?
Während sie darüber nachdachte, welchen Weg sie am besten gehen sollte, bekam sie relativ wenig mit was ihr Gegenüber sagte.
Wir sehen uns spätestens morgen?! Oh Gott. Ich bete zu Gott, das dem nicht so ist... Innerlich leicht geschockt richtete die kleine Elfe ihren Blick wieder auf den Gesprächspartner, lies sich aber nichts davon anmerken.
"Das Letzte was ich will, ist in die Bar zu gehen und dort dich dann wieder zusehen. ", meinte sie kühl, war sich aber nicht wirklich sicher, ob der Typ dies gehört hatte.
Mit einem leichten Schulter zucken, drehte Tora sich dann einfach um und ging. In der Hoffnung den Weg wieder zurück zu finden.

tbc. Zimmer vielleicht.

Slevin betrat die Bar.
Ernüchtern schaute er durch den Raum.
//Nur noch das junge Pärchen auf der Tanzfläche sind noch da...Na ja, ich will dann mal den Engel und seine begleitung nicht weiter stören//
Er schaute kurz über seine Schulter.
//He He, wie ichs mir gedacht hab, ist die Elfe auf ihr Zimmer verschwunden. Auch besser so, man muss halt nur etwas aufdringlich sein.
Dieser Erfolg amüsierte ihn, und er musste lachen.
Er schaute auf die Uhr.
,,WASSS?? Schon so spät??" entkam es ihm.
//Ich mach mich dann mal auch davon.//
Slevin verließ gemütlich die Bar.


TBC: Vor dem waisenhaus ( oder so xD )

Überrascht von Takerus stürmischen Kuss, blinzelte Mitsuki ihn kurz an und erwiderte diesen so gut es ging. Es war ziemlich ungewohnt von dem Jungen, aber sie genoss jede einzelne Sekunde, in der sie seine Lippen an ihre spüren konnte.
Als dieser Moment aber vorrüberging, sah sie gespannt in Takerus Gesicht und lächelte, als er den Vorschlag brachte, irgendwo anders hin zu gehen. Endliich..!, dachte sie sich und nickte.
Das Mädchen befreite sich etwas von seiner Umarmung und nahm die Hand des Engels um ihn sogleich zur Tür zu begleiten. Eigentlich wusste sie noch nicht wohin die beiden gehen sollten, aber es würde sich sicher etwas finden lassen.


tbc: Aussenbereich der Jungen - Badehaus. ;DD

Out: Sry..eig wollte ich mich etwas kürzer fassen..aber iwie wurd daraus nix..hoffe post geht okay xD
Out2: PS. Du bist schuld das meine hübsche Post zahl kaputt ist! ò.ó


cf. Mondinsel

Hayato konnte zwar nicht sagen warum, aber er fühlte sich inzwischen etwas sicherer, und das obwohl Misu nun bei ihm im Wasser war. Komisches Gefühl, war sie doch eine Nixe und somit im Wasser eindeutig im vorteilt. Nun wie auch immer. Misu sprach wieder in Rätseln und würde er seine Emotionen kennen und sie offen zur Schau tragen, würde er jetzt wohl wie ein Esel schauen, der nur Bahnhof verstand. Er nickte einfach nur um ihr zu zustimmen, das kam ihn als einfachste Methode vor. “ Hm…damit könntest du wohl recht haben.“ Aber das Thema schien sie ohne hin nur am Rande zu interessieren, denn sie kam relativ schnell auf das Thema zu sprechen was wohl im Moment das Ausschlag gebenste an ihrer Unterhaltung war. Zumindest Empfand das der Japaner so. Ob Misu genau so dachte war im Schleierhaft aber es schien sie wirklich zu Stören das er so Weltfremd und ohne anscheinend nicht wirklich zu irgendwas geeignet war. Aber immerhin schien es so, als hätte die Nixe vor, ihm höchstpersönlich beizubringen wie es richtig war. Wirklich erstaunlich, das er in nur so kurzer Zeit, schon so ein Angebot bekam, oder war es mehr eine Aufforderung oder sogar ein Befehl? Hm was auch immer, er würde es sicher noch herausfinden. Dennoch schien die Nixe wirklich entsetzt über sein Unwissen, und Hayato fühlte sich schon fast schlecht, wie sie so redete, hörte es sich so an als habe er eine Gefährliche Krankheit, die man möglichst schnell behandeln musste sonst wäre es zu spät. Aber er war nun gute 20 Jahre alt, war es dann nicht schon längst zu spät? Nun etwas ändern zu wollen würde sicher nicht einfach werden. “So wie du es sagst, klingt es als würde ich demnächst sterben. Aber darf ich dein „Wir“ so aufnehmen, das du mir helfen willst?“ Stellte er die Frage, da er sich nun nicht so sicher war, aber hey, sie hatte „wir“ gesagt! Das schloss sie also unweigerlich mit ein. Da konnte man auch noch so lange Diskutieren, es würde sich schließlich doch nichts ändern. Hayato fiel in Gedanken, genau so wie es mit Misu wohl passiert war… zumindest sah sie so aus. Würde sie ihm wirklich helfen? Und wie hatte sie vor, ihm zu helfen? Vielleicht hatte sie das schon ein Mal getan? Schließlich war hier auf der Alles möglich und so einen wie ihn gab es sicherlich auch öfter. Vielleicht mit andere Hintergründen aber dennoch mit demselben Ziel. Dennoch würden ihn ihre Methoden interessieren, nicht das sie ihm einen Arm abhacken will um zu Zeigen was Schmerz, Trauer und Verlust bedeutet. Das wäre wohl etwas zu viel des guten.
Er war gerade in fahrt gekommen und malte sich die lustigsten und schlimmsten Szenarien im Kopf aus, als ihre Stimme die Stille durchbrach und ihn wieder daran erinnerte, das sie immer noch hier war. Was ja eigentlich nicht zu übersehen war, schwamm sie doch direkt vor ihm mit paddelnder Flosse (sagt man das so?) und halb nacktem Oberkörper. Abermals fiel sein Blick auf ihren BH der wirklich fast so aussah, wie der von Florenza in der Mittagspause. Nur würde Misu sich sicher nicht so verhalten wie sie. Abermals ermahnte er sich, das Misu noch immer hier war und er verdammt noch mal seine Gedanken auf eine Sache konzentrieren sollte. Aber okay, ihre Aussage hatte er eh nicht begriffen. “Ja… lassen wir das besser. Ich verstehe nämlich kein Wort.“ Leider wandte sich das Gespräch nun einem Thema zu, worüber er nicht unbedingt gern reden wollte. Schließlich musste ja nicht gleich die ganze Welt davon wissen, das er eigentlich gar nicht hier sein durfte oder sollte. Er überlegte angestrengt nach, wie er sich aus der Situation retten konnte, ohne zu viel von seiner Vergangenheit Preiszugeben, oder aber Misu zu verletzen indem er gar nichts sagte. “Uhm… das ist etwas kompliziert. Nun, mir blieb keine Wahl. Da ich auch nie aus dem Anwesen raus kam. Bis auf 2 oder 3 mal. Nein ich will dich keines Wegs veräppeln. Mir wurde beigebracht keine Emotionen zu empfinden. Und ich bin noch am Üben.“ Nun mit den letzten Worten erhoffte er das Thema wieder in eine andere Richtung lenken zu können, doch würde dieses Vorhaben gewiss scheitern und elendig den Bach runter laufen. Na, vielleicht hatte er ja glück, schließlich schien dieses Weltfremde die Nixe zu interessieren, denn sie stieg ja voll drauf ein. Und Familien die Sprösslinge festhalten sind nun auch nicht so besonders. Doch bei Misu konnte er nicht wissen, was sie dachte. Schließlich hatte sie ihn auch schon vorher aus dem Konzept gebracht und bestimmt viel ihr auch wieder einer ihrer Filme ein, mit dem sie ihn vergleichen konnte.
Doch zurück zu ihrem Gespräch, was sie mehr oder weniger dem Ende neigte, den sie machte Anstalten ihn zu verlassen. “Da hast du schon recht, aber wie ich schon erwähnte, habe ich die Ruhe gesucht und nur dich gefunden. Mein Plan ist also nicht ganz aufgegangen, ist nun aber auch nicht mehr so wichtig.“ Und dann war die Unterhaltung vorläufig beendet. Sie sagte noch etwas, gab ihm aber keine Gelegenhit zu antworten, denn sie hatte sich bereits in die Fluten gestürzt und schwamm in Richtung große Insel. Sie war wirklich ein Merkwürdiges Wesen. Nun, er hatte eh nichts Besseres vor, und da er das große Glück besaß eines der Boote zu sehen, machte er sich ebenfalls auf den Rückweg, diesmal jedoch in dem Boot. Sonst hätte er die Nixe wohl nie erreicht.
Er brauchte wesentlich kürzer als auf den Hinweg aber das war nun nicht weiter schlimm, jedenfalls hatte Misu auf ihn gewartet. Überraschender Weise und fragte ihn nun sogar, ob er mit ihr in eine Bar gehen wollte. “Klar, gern.“
War das nun ein Date? Nein, ganz sicher nicht, sie wollte sicher nur was trinken und dann über sein „Problem“ sprechen. Also nichts mehr. Schweigend sah er ihr nach und bemerkte, das sie sich nicht nur im Wasser grazil bewegen konnte und musste etwas grinsen. Und ihm viel noch etwas ein, hatte sie die Klamotten versteckt gehabt? Oder war sie anders als der Panther Mensch von vorhin? Sicherlich gab es da einen Unterschied oder so, oder nicht? Naja, was soll’s?
Schweigend folgte er ihr, ehe sie dann nach einem kleineren Fußmarsch die Bar erreicht hatten. Die Toku Ni Bar. Erst jetzt viel dem Masamune auf, das es die Bar war, in der er heute Abend nach dem Schultreffen seinen ersten Arbeitstag verbringen würde. Er war also gespannt. Ohne auf sich warten zu lassen folgte er der Schwarzhaarigen in das Gebäude. Es sah wirklich nett und einladend aus, wirklich ein guter Ort um ins Arbeiter leben ein zu steigen, so dachte der Japaner. Er trat vor an den Tresen und setzte sich und um das Gespräch welches nun eine kleine Pause erlitten hatte wieder anzufangen, oder gar komplett neu zu starten meinte er, “Hmm… weißt du was es mit dem Treffen nachher auf sich hat? Und wie lange es geht? Ich soll danach hier in dieser Bar arbeiten.“ und lehnte sich auf den Tresen während er auf die Bedienung wartete die ihre Bestellungen auf nehmen würde.

out1: ich kürze halt jetzt netterweise und ungemein.~
out2: Und deswegen fühle ich mich in keiner Weise schuldig.
out3: Es heißt 'fiel' ;_;

Misu
pp: Mondinsel~

Die Strandbar war zum Glück am Strand, was hieß, dass man möglichst wenig laufen musste. War ja auch kaum möglich, hier ewig durch den Sand zu laufen, wenn man doch ununterbrochen einsank.
Hayato hatte, bevor ich gegangen war, also eingewilligt. Ich dachte nicht groß darüber nach, was er zuvor gesagt hatte, denn ich fragte nicht wirklich nach. Wohl ein unsympathischer Charakterzug meinerseits, dass ich nicht einfach alles offen hinnehmen konnte, oder besprach. Nicht nur eben nicht die eigenen Probleme.
Allerdings musste ich nun wohl als Klassensprecher offener werden. Die Mama für alle. War das wirklich meine Aufgabe? Da bekam man ja das Kotzen.
Hayato wollte offensichtlich an den Tresen. An den Tresen? Wirklich? Verdammt ungemütlich. Ich bequemte mich ebenfalls dorthin und hatte erstmal Probleme, auf den Hocker zu klettern.
"Supidupi.", meinte ich ziemlich zusammenhangslos und starrte die Karte an, bis ich dem Barkeeper sagte, dass ich gerne einen Orangensaft hätte. Worauf Hayato wartete, wusste ich ehrlich gesagt nicht.
"Heute abend? Keine Ahnung, aber ich hab jetzt schon keine Lust, diesen Idiot von Lehrer wiederzusehen." Jaja, Slevin. Der würde noch oft genug mit mir Ärger bekommen. "Und du?"
In der Toku-Ni Bar war enttäuschend wenig los, aber damit fiel es auch nicht sonderlich auf, dass ich sehr unpassend immernoch meine Schuluniform trug. Ätzend.
Ich schob einen Ellenbogen auf den Tisch, um mich auf die daranliegende Hand abzustützte und bekam meinen Orangensaft zugeschoben.
"Uff, also, du arbeitest hier?", meinte ich trivialerweise und schaute dem Magier ins Gesicht. Es musste doch eigentlich für ihn komisch sein, wenn ich so plötzlich winzig und weniger beängstigend war. Oder fiel ihm das gar nicht auf?
Ich jedenfalls stierte auf die Augenklappe die er hatte, ohne falsche Scham; es war nicht so, als ob es mich brennend interessierte, ich schätzte einfach, dass er zu erwachsen war, um Pirat zu spielen.

1x Orangensaft = 4 Zen
Bezahlt

Out1: Ja, supi :P
Out2: Hab ich mir schon gedacht D:
Out3: Ich wollte nur sehen, ob du aufpasst….


Hier war es eindeutig zu ruhig. Für eine bar war hier ja mal gar nichts los. Wobei das könnte auch ebenso gut an der Uhrzeit liegen, schließlich war es noch nicht Spät und die meisten gingen sicher ihren Freizeit Aktivitäten nach oder so was in der Art. Aber das sollte ihn nicht Interessieren. Dennoch sah dir Bar einladend und freundlich aus, er würde also am Abend nach der Versammlung gut hier zu recht kommen, aber das würde er dann alles klären und Regeln. Er sah wieder zu Misu, die sie nun neben ihm gesetzt hatte… nachdem sie etwas Zeit gebraucht hatte ehe sie auf den Hocker kam. Stimmt, irgendwie wirkte sie nun etwas kleiner, darüber hatte er gar nicht Nachgedacht gehabt, aber es war nicht wirklich so abwegig. Als Nixe war sie ihm größer vorgekommen? Oder hatte das nur getäuscht, weil sie im Wasser gewesen waren? Er hatte keine Ahnung, aber ihm fiel etwas anderes ein. Er hatte noch immer nur eine Badehose an und irgendwie kam ihm das etwas merkwürdig vor. Ohne nach zu denken, griff er neben sich. Abermals war das Schimmern und Vibrieren der Luft zu sehen, als sein Arm im Nichts zu verschwinden schien. Er brauchte etwas länger diesmal, zuckte dann kurz zusammen, als er gefunden hatte was er suchte und zog ein schlichtes dunkles Hemd heraus, was er sich über warf und einige Knöpfe zu machte.
Dann wandte er sich abermals an die Nixe und hörte ihr zu. Sie hatte also auch keine Idee, schade. Es lief also alles auf ein Zufallstreffen hinaus. “Ich habe auch keine Lust. Vor allem, da ich zu meinem ersten Arbeitstag nicht zu spät kommen will. Aber ich bin dennoch gespannt, was so wichtig ist, das sie uns so spät noch in die Schule rufen.“ Nun, sollte er sich nun auch etwas zu trinken bestellen? Sicher, das wäre wohl besser, sonst würde er ja etwas merkwürdig rüber kommen oder nicht? Nur was? Er nahm sich an eine der Karten und sah sich die Auswahl an. Uff, ganz schön teuer hier. Man gut er sollte hier nur Arbeiten und nicht sein Geld ausgeben. Dennoch hob er den Kopf und sah zum Barkeeper. Cola Und wartete darauf das sie kam. Nun, da nicht wirklich andere Gäste anwesend waren, kam sie recht schnell. Er bezahlte und nippte an dem Getränk. An Misu gewandt meinte er “Ja, ab heute soll ich hier Arbeiten. Wie siehts mit dir aus, hast du nen Job?“ Wbei, er konnte es sich nicht recht vorstellen, sie wirkte so klein und Zerbrechlich, das man schon fast den Drang verspürte sie schützen zu müssen. Dabei wusste er nur zu gut, das sie sich zumindest im Wasser zu Verteidigen wusste. Ihr Blick entging ihm jedoch nicht und er erwartete nur die Frage, die sie sicher gleich stellen würde. Doch kam nichts, es genügte ihr anscheinend einfach nur seine Augenklappe an zu sehen, also entscheid Hayato, das er den ersten Zug übernehmen sollte. “Stimmt was mit meiner Augenklappe nicht?“

1x Cola = 4 Zen
Bezahlt

pp: Kajis Zimmer

Kaji hatte sich von dem Engel weder aufmuntern noch neutralisieren lassen. Weder hatte sie seine Hände genommen um mit seiner Hilfe aufzustehen, noch nahm sie sein Versprechen an. Um genau zu sein, war das Mädchen wie ausgewechselt. "Keine Sorge, in zwei Minuten sind wir da.", gab er der nun in seinen Augen kaltherzigen Kaji zurück, steckte die Hände in seine Hosentaschen und verliess als erster das Zimmer des Mädchens; wartete einfach, bis sie ihn folgen würde. Als die beiden durch die Gänge schlenderten und das Waisenhaus verliessen, wurden die Schritte des Engels auch immer schneller, da er sich irgendwie dafür verantwortlich fühlte, dass sie zu spät kommen würde...
"Hier.", mit einem kurzen Kopfnicken deutete er auf das Gebäude, auf welchen in grossen Buchstaben "Toku Ni Bar" geschrieben war und betrat auch gleich die Bar. Diesmal jedoch hielt er Kaji die Türe auf und konnte währenddessen bereits einige ... Blicke auf seinen Rücken spüren.

Was darauf folgte, war ein verärgerter, ungepflegter Kellner, der auf Kaji zurannte, ja sie sogar fast übern Haufen rannte. "Du musst Kaji sein, du bist zu spät. Ich sollte dir ausrichten, dass das von deinem Lohn abgezogen wird.", brummte der unansehliche Mann mittleren Alters und drückte dem Mädchen, das nun seine Arbeit abnahm, ihre Arbeitsuniform, die aus einem kurzen Rock und einer eleganten Bluse bestand in die Hände. "Das einzige was du tun musst, ist die Bestellungen aufzunehmen und sie an dem Typen hinter der Bar weiterzugeben. Der macht und mixt dir die Drinks, die du dann deinen Kunden bringst. Und vergiss ja nicht zu kassieren, wenn Geld in der Kasse fehlt, ist das dein Problem."
Ohne abzuwarten, ob die neue Kellnerin nun noch Fragen hatte, rempelte er sie kurz an der Schulter an und verliess die Bar, ohne einen Mucks zu sagen.

"Netter Typ.", zischte es zwischen den Lippen des Engels hervor, ehe er ihn verabscheuend hinterherblickte, sich dann kurzerhand wieder zu Kaji drehte und sie kurz musterte. "..." Flüchtig hob der Schwarzhaarige einen Arm an, streckte die Hand nach Kaji aus und wollte diese auf ihre Schulter legen, zuckte mittendrin aber und wandte sich etwas von dem Mädchen ab. "Ich hock mich an den Tresen.", meinte Leviathan zu dem Mädchen, als er sich bereits von ihr weggedreht hatte und Misu auf einen der Barhocker erblickte. Hatte sie mal wieder Schwierigkeiten, oder warum zappelte sie so peinlich rum?
Mit neutraler Miene marschierte er zu der Nixe, die er das letzte Mal auf der Damen (oder Herren-)toilette gesehen hatte und hockte sich schliesslich auf einen freien Hocker neben sie. "Hey.", grüsste er sie übertrieben normal und ohne weiteren Kommentar, linste dann kurz von ihr zu ihrem Gesprächspartner. "Oh." Hatte man sich schon irgendwo mal gesehen? Eher nicht. "Dein Neuer?", fragte er und blinzelte dabei abwechselnd zu Misu, dann zu ihrer Begleitung. Etwas verwundert hob er eine Augenbraue an - war das so eine Art Verbündeter von Matheo oder gabs nun nen neuen Trend, der Augenklappen bevorzugte? "Naja, hallihallo Einauge, ich bin Levi.", stellte sich der Engel einfach vor und musste grinsen - es war ja schon amüsant zu sehen, mit wem Misu so ihre Freizeit verbrachte.
"Ach.", brabbelte der Nephilim, ehe er sich mit seinen Ellbogen an den Tresen lehnte und seine Blicke wieder zu Misu wanderten, die wohl ebenfalls keine Zeit hatte sich umzuziehen. "Scheint so, als müssen wir in Zukunft wohl hin und wieder zusammenarbeiten, Frau Klassensprecherin. Und ich hoffe du hast meinen BH nicht vergessen."



out: Fler, Hayato, einfach ab... "Hey" lesen. Oder so D: