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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 15 EmptySo 16 Jan 2011 - 13:47
das Eingangsposting lautete :

Die Tóku-Ni Bar

Tóku-Ni Bar - Seite 15 34rc2z9

Die Tóku-Ni Bar zählt ebenfalls zu dem Waisenhausgelände und darf auch nur von "Nichtmenschen", bzw. den Schülern und Lehrern betreten werden. Da den Schülern auf Nacht verboten ist, das Gelände zu verlassen, ist dies der einzige Ort wo sie etwas auf den Putz hauen können. In dieser Bar ist Normalität eine Fremdsprache, selbst der Kellner ist ein Rätsel für sich. Alle Schüler unter 16 Jahren müssen um 22 Uhr die Bar verlassen, Schüler über 16 Jahren dürfen mit einer besonderen Erlaubnis des Schuldirektors länger bleiben. Ausserdem befindet sich hier immer eine Aufsichtsperson!
Wir haben auch ne Tanzfläche!


Preisliste:


Spoiler:

Aktueller Song





Tóku-Ni Bar - Seite 15 Levi-t13
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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 15 EmptySo 16 Dez 2012 - 17:12
cf: weiß ich nicht mehr ^^"

Was hatte sich die Lilahaarige eigentlich gedacht, so ganz alleine am Abend auf die Straßen zu gehen. Sie wusste es nicht mehr, was sie dazu geritten hatte. Irgendjemand musste ihr einen kleinen Floh ins Ohr gesetzt haben. Aber jetzt war es nun einmal so, sie stand auf der beleuchteten Straße, vor den Waisenhaus. Wohin sollte sie jetzt gehen. Eigentlich war ihr nicht sonderlich wohl dabei, jetzt noch einen kleinen Abstecher in Richtung Stadt zu machen, zumal sie keinen Ärger bekommen wollte. Das lag nicht in ihrem ermessen. Aber was gab es sonst hier? Vielleicht sollte sie sich einfach mal auf Erkundungstour begeben. Gedacht getan, das Mädchen schlich beinahe um das Waisenhaus auf der Suche nach einer Beschäftigung. Und wie durch ein Wunder wurde die Langhaarige fündig. Eine Bar. Ein Cocktail und vielleicht sogar ein paar heiße Jungs. Wobei sie ganz sicher nicht auf einen Aufriss aus war, das war einfach nicht sie. Das klang eher nach ihrer anderen Seite, die anscheinend doch mehr Einfluss auf den Halbengel hatte, als sie sich eingestehen wollte. Ansonsten hätte sie die Bar jetzt doch nicht betreten. Na ein wenig Spaß konnte sie jawohl haben, doch dieser Spaß sollte nicht lange währen, da ein bestimmter Junge in der Bar saß. Mit grimmiger Miene wollte sie die Bar wieder verlassen, doch diesen Triumph - wenn er sie schon gesehen hatte - wollte sie ihm gewiss nicht gönnen und setzte sich provokant auf einen Tisch. Die Getränkekarte nahm sie in ihre Hände um sie besser studieren zu können, wenn sie jetzt schon hier war, dann sollte sie doch wenigstens einen Cocktail probieren. Doch irgendwie klang alles auf der Karte äußerst interessant und hatte seinen Reiz. Und da sie sowieso Entscheidungsschwierigkeiten aufwies, sollte sie vielleicht eine Münze werfen und sich somit die Entscheidung abnehmen.


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 15 EmptyMo 17 Dez 2012 - 20:36
Diese Information machte die Weißhaarige wirklich rasend und ein kleiner Teil von Takeo konnte das sogar nachvollziehen. Aber wie gesagt... nur ein kleiner Teil. Das sie so plötzlich mit ihm Spaß haben wollte ließ die Wildkatze fragend zu ihr sehen. Wollte sie das wirklich? Natürlich war es klar, dass sie es nur tun wollte um Kurya für einen Moment vergessen zu können. Jedoch sollte man sich lieber die Frage stellen, wollte das Takeo überhaupt?! So ausgenutzt werden? Zu ihrer Idee sagte er einfach nichts und schaute ihr nach, als sie wie von der Tarantel gestochen verschwand. Nun saß er alleine in der Bar und irgendwie fühlte er sich merkwürdig. Da war ein Gefühl in ihm, dass er nicht wirklich kannte. Seufzend bestellte er sich einfach ein Zombie, da es Faiza wohl geschmeckt hatte. So schlecht kann es also nicht sein, weshalb er das komplette Glas mit einem Zug hinunter spülte. Der Braunhaarige ließ sich die letzten Minuten durch den Kopf gehen und konnte nicht anders als leicht zu lächeln. So etwas wie Eifersucht kannte der Braunhaarige nicht wirklich, da er noch nie richtig verliebt war. Genau in diesem Moment fing er an an seine verstorbene Freundin Saya zu denken, weshalb seine braunen Haare nach vorne fielen. Keiner musste jetzt unbedingt seinen traurigen Gesichtsausdruck sehen. Ob das damals Liebe war? Um ehrlich zu sein kann er sich das nicht richtig beantworten. Saya war die allererste gewesen, die zu ihm durchgedrungen war und ihm irgendwie wichtig wurde. Doch auf eine romantische Art und Weise hatten sie sich nie berührt - nicht einmal ihre Lippen. Das war wahrscheinlich nur eine tiefere Freunschaft gewesen und nicht mehr. Sich darüber nun Gedanken zu machen war sowieso nutzlos, denn sie ist ja tot und wird es auch bleiben. Dennoch.. die schönen Erinnerungen sind geblieben und kommen immer wieder. Nur wegen ihr hatte er sich verändert und darf nun seine Freiheit genießen, denn für sein Glück hat sie am Ende ihr Leben gelassen. Selten sah man ihn so verletzt und traurig, wie jetzt. Es kam wirklich nicht oft vor, dass Takeo seinen Gefühlen mal freien Lauf ließ. Er war so vertieft in seinen Erinnerungen, dass er einen bekannten Geruch nicht sofort wahrnahm. Die Lilahaarige hatte den Braunhaarigen aber schon längst entdeckt. Genervt von seinen eigenen Gefühlen platzierte er seinen Kopf auf der Ablage ab und versuchte diesen einfach abzuschalten. denk nicht nach.. denk einfach nicht nach.. murmelte er leise vor sich hin und linste kurz durch den Raum, um seine Aufmerksamkeit auf was anderes zu lenken. Dabei stach ihm sofort Ria ins Auge, die weiter weg saß und die Karte in ihren Händen hielt. Irgendwie freute er sich? Dennoch blieb er unschlüssig auf seinem Platz sitzen und nahm den Kopf wieder von der Ablage runter, um den Halbengel besser beobachten zu können.


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 15 EmptyMo 17 Dez 2012 - 22:07
Ria wusste einfach nicht was sie nehmen sollte, etwas Alkoholisches oder wollte sie dich lieber auf den Boden der Realität bleiben? Nicht das sie sich volllaufen ließe, schließlich war sie keine Säuferin. Aber ein wenig vertrug sie schon. Glaubte sie zumindest, so richtig hatte sie ihre Grenzen noch nicht ausgetestet. Vielleicht wurde es mal Zeit. Mit einem Blick in die Richtung von Takeo verwarf sie diesen Gedanken jedoch schnell wieder, sicher nicht solange der Kerl hier in der Bar rumsaß. Angestrengt musterte die Langhaarige abermals die Getränkekarte. Es hörte sich alles ziemlich schmackhaft an. Fürs erste blieb sie jedoch bei den alkoholfreien Getränken und hatte sich für eine Vanilla Coke entschieden. Jetzt musste nur noch der Kellner den Weg zu ihrem Tisch finden und schon konnte sie bestellen und das kühle Nass ihre Speiseröhre hinunterstürzen. Doch bis es soweit war, studierte sie weiter die Karte in ihren Händen. Vielleicht blieb es ja nicht nur bei dieser einen Cola, wobei sie auch nicht so viel Geld besaß um sich das alles leisten zu können. Sie verstand manche Leute einfach nicht, die ihr ganzes Geld an einem Abend in einer Bar verpulverten. Sowas konnte man einfach nicht verstehen. Das war außer bescheuert nur noch total bescheuert. Gedankenverloren schüttelte sie ihre Mähne und schon stand der Kellner bei ihrem Tisch. Mit einem freundlichen Lächeln bestellte sie sich ihre Coke. Lange würde es nicht dauern, bis sie vor ihr auf dem Tisch stand, hier ging es Knall auf Fall mit den Bestellungen. Mit ihren Fingern trommelte sie auf den Tisch irgendeine Melodie, die nur sie selbst hören konnte. Es war nichts Weltbewegenes, nur die Melodie des Liedes welches ihre Mutter ständig gesungen hatte. Als Engel hatte sie wirklich eine wunderbare Stimme gehabt, schade, dass Ria sie niemals aufgenommen hatte. Dann könnte sie sich ihren Gesang anhören. Wie es wohl ihrer Familie ging? Wehmütig blickte die Lilahaarige ins Leere, durch Takeo hindurch. Als sie plötzlich aus ihrer Trance gerissen wurde, denn der Kellner hatte das Glas mit einem lauten Knall auf den Tisch gestellt. So schnell er gekommen war, so schnell war er auch wieder verschwunden, nun saß Ria wieder alleine an ihrem Platz.


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 15 EmptyMo 17 Dez 2012 - 22:27
Takeo beobachtete wie ein Raubtier seine Beute, die in diesem Fall die Lilahaarige war. Sie schien keinerlei Interesse an dem Braunhaarigen zu zeigen, weshalb dieser schmollend an seinem Platz saß. Die Karte in ihren Händen schien viel interessanter. Sie überlegte wahrscheinlich was sie trinken sollte und ganz anders als Faiza bestellte sie sich einfach nur Cola oder was auch immer. wie langweilig.. dachte er sich und setzte dabei ein ausdruckloses Gesicht auf. Ria musternd beobachtete er sie einfach weiter und dachte dabei ein bisschen über sie nach. Auch sie teilten schon Erinnerungen miteinander und sonst suchte Takeo niemals soviel Nähe zu einem anderen Wesen, aber wieso gerade bei ihr? Ria erinnerte ihn leicht an das Mädchen von nebenan, aber teilweise passte diese Bezeichnung auch garnicht zu ihr. Er ist wirklich mehr als nur verwirrt, wenn es um sie geht. hm.. gab er leise von sich und spielte mit dem Gedanken einfach auf sie zu zugehen. Ihm war jetzt schon klar, dass ihr seine Anwesenheit ganz und garnicht gefallen wird. Vielleicht sollte er sie diesesmal einfach mal in Ruhe lassen? Neeee. Der vorhin noch unschlüssige Takeo stand einfach auf und ging zieldirekt auf sie zu. Streit war jetzt schon vorprogrammiert, aber er konnte einfach nicht anders. So könnte er wenigstens auf andere Gedanken kommen. Ohne zu zögern setzte er sich direkt neben sie, obwohl die meisten immer den Platz vor jemanden ansteuerten. Takeo eben nicht. Oi Ria. begrüßte er sie lächelnd und wartete gespannt auf eine Antwort. Vielleicht würde sie ihn jetzt einfach ignorieren und so tun als wäre er garnicht da bis er geht. Zutrauen würde er ihr es aufjedenfall.


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 15 EmptyMo 17 Dez 2012 - 22:45
Ria umfasste ihr eisgekühltes Glas. Das Wasser perlte schon von der Außenseite ab. Es sah wirklich sehr erfrischend und einladend aus. Mit einer flüssigen Bewegung hob sie das Getränk an ihre Lippen und machte einen großen Schluck. Ihr war bis jetzt nicht bewusst gewesen, wie durstig sie eigentlich war. Etwas zu Essen wäre sicher auch nicht verkehrt. Schließlich war es schon wieder ein paar - viele - Stunden her seit sie etwas zwischen die Zähne bekommen hatte. Aber da war sie ja auch selbst schuld, schließlich hätte sie sich ja etwas Kaufen können. Nur ging das mit der Zeit auch ins Geld. Morgen würde sie sich vielleicht etwas im Kiosk kaufen, da gab es ja allerhand Sachen, hatte sie von irgendwem gehört. Vorsichtig stellte sie ihr Glas wieder auf den Tisch und ließ ihren Blick durch die Bar schweifen. Sie war sicher jeden Abend so gut besucht wie heute. Schließlich war das eine Bar nur für solche Wesen wie sie eines war. Es war doch wirklich erstaunlich was es so alles gab. Zum Glück herrschte hier eine Vielfalt an allen möglichen Magiewesen. Man lernte nie aus und genau das war das spannende daran. Ria achtete schon gar nicht mehr auf den Braunhaarigen, als sie eine Bewegung aus den Augenwinkeln erkennen konnte, schaute sie neben sich. Und siehe da der Troll saß doch tatsächlich neben ihr. Irgendwie hatte sie es schon kommen sehen und war auch nicht sonderlich überrascht. Aber wenn sie laut ihm nur eine Zicke oder Schulnutte war, dann stellte sich ihr die Frage: 'Was wollte er immer von ihr?' Sie wurde aus diesem Kater einfach nicht schlau und genau das wollte er sicher bezwecken. Er wollte nicht durchschaut werden, denn dann wäre er verletzlich. Oder aber Ria dachte zu tiefgründig. Seine Stimme durchschnitt die Stille zwischen ihnen. "Hey.", grüßte auch sie ihn, schließlich wollte sie nicht gleich wieder unhöflich werden und sich eine Predigt von ihm anhören. Wobei sie da vermutlich eh nach dem zweiten Wort weghören würde. Ihre Hände hatten sich um ihr Glas geschlossen und mit einem abwartenden Blick schaute sie zu dem Braunhaarigen. Was würde wohl noch passieren?


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 15 EmptyMo 17 Dez 2012 - 23:00
Zufrieden nicht mehr alleine sitzen zu müssen lehnte er sich entspannt zurück und beobachtete dabei die Lilahaarige von der Seite. Ihr lieblicher Geruch stieg ihm wieder in die Nase und jetzt bemerkte er wie nah er eigentlich an ihr saß. Das veranlasste ihn dazu an ihre gemeinsame Nacht zu denken, wo sie sich ein Bett zusammen geteilt hatten. Natürlich war es von ihrer Seite aus total unfreiwillig gewesen, aber was solls. Ihm hatte es wirklich gefallen morgens neben ihr aufzuwachen und ihren warmen Körper neben seinem zu spüren, dass kann er nicht verleugnen. Schmunzelnd schaute er auf Ria's Glas und siehe da es war wirklich Cola. Du bist kein Fan von Alkohol, oder? fragte er neugierig und zeigte dabei mit einem Finger auf ihre Cola. Zwar war sie wirklich nicht erfreut darüber das der Braunhaarige neben ihr saß, aber wenigstens begrüßte sie ihn zurück. Woher er das wusste? Naja, allein ihre Körperhaltung und ihre Mimik verrieten es ihm. Ja, Ria war kein Fan von Takeo. Eigentlich sollte es ihm doch egal sein, aber wieso fühlte sich sein Herz bei diesem Gedanken dennoch so komisch an? Er war schon immer ein Einzelgänger gewesen, der sich nicht über die Meinungen und Gefühle anderer Gedanken machte. Bei der Lilahaarigen störte es ihn aber. Seufzend wuschelte er sich durch die Haare und lehnte sich wieder nach vorne, um Ria besser ins Gesicht schauen zu können. Du magst mich nicht.. nuschelte er feststellend und erwartete auch eigentlich keine Antwort darauf. Wenn er eins war, dann direkt. Wahrscheinlich würde ihre Antwort ihn sogar ein klein bisschen.. verletzen? Frustriert legte er seine Arme auf den Tisch und versteckte seinen Kopf darin. Was war heute nur los mit ihm? So Gefühlsduselig zu sein passte garnicht zu ihm und das wollte er eigentlich auch nicht sein, aber er konnte es im Moment einfach nicht richtig kontrollieren. Leise atmete er tief ein und wieder aus, um sich einigermaßen fangen zu können. Oh man, wie er diese Schwäche doch hasste. Vielleicht hätte er das alkoholische Getränk nicht trinken sollen, denn er wusste garnicht wieviel er vertrug. Schließlich trinkt die Wildkatze immer nur Milch.


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 15 EmptyMo 17 Dez 2012 - 23:21
Entweder provozierte er die Lilahaarige gerne oder er machte es unbewusst. Ria tippte eher auf das Erste. Immerhin hatte sie schon das Vergnügen gehabt in kennenzulernen und zwar näher als ihr lieb war. Auch wenn sie ihm versuchte klar zu machen, dass er ihr gegen den Strich ging, er hielt sich für den Größen und für überaus unwiderstehlich. Damit hatte er vielleicht nicht so unrecht, aber Ria war niemand die einem gleich um den Hals fiel und zu sabbern anfing wenn ein Kerl heiß war. Und sie konnte nicht leugnen, dass er sehr anziehend war. Das sahen auch die meisten Mädchen so, dass war nicht zu übersehen. Denn gerade jetzt stierten sie nur so und richteten ihre Aufmerksamkeit auf den Katzenjungen. Die Langhaarige rollte mit den Augen, auffälliger ging es wirklich nicht mehr. Vielleicht sollten sie sich gleich ein Blinkschild um den Hals hängen wo drauf stand: "Takeo ich will ein Kind von dir" oder sowas in die Richtung. Das würde sicher lustig aussehen, ein Kichern entfloh ihrer Kehle bei dem Gedanken. Takeo stellte eine Frage, bezüglich ihres Getränks. "Ich konnte mich nicht entscheiden, darum hab ich die Cola genommen.", antwortete sie wahrheitsgemäß. Schließlich konnte sie sich nicht gleich alles auf einmal bestellen und durchprobieren. Das würde sie in den Ruin treiben. Und eine Cola für den Anfang um etwas getrunken zu haben war doch nicht verkehrt. Ria nippte abermals an ihrer Cola und beobachtete Takeo dabei, wie er sich die Haare raufte und wenig später den Satz des Tages losließ. Ein wenig perplex schaute die Langhaarige noch auf Takeo, der jetzt schon voller 'Selbstmitleid' auf dem Tisch lümmelte und seinen Kopf vergrub. Er konnte es wohl nicht leiden, wenn jemand ihn nicht mochte. Wobei so krass war es bei Ria noch nicht. Sie liebte ihn zwar nicht, aber nicht mögen war auch nicht der passende Ausdruck. "Sagt wer?", stellte sie ihm eine Gegenfrage. Na dem musste die Lilahaarige auf dem Grund gehen. Es könnte noch spannend werden. Sie musste dem Drang widerstehen ihm behutsam über den Rücken zu streiche, dass sendete nur falsche Signale an den Empfänger. Irgendwie war er in dem Moment einfach nur niedlich und man wollte in knuddeln. Was Ria natürlich nicht tat.


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 15 EmptyMo 17 Dez 2012 - 23:29
pp: Krankenzimmeeer~

Misu Kaze


Huuui. Ich kam hereingestolpert und sah mich sogleich um - ein paar Leute waren in der Toku-Ni Bar anwesend und ich grinste freundlich vor mich hin, sah niemand bestimmten an - warum auch?
"Ich weiss zwar nicht, was du genau mit Fortpflanzungsorganen willst, aber pass auf, dass du nichts trinkst, was sich nicht mit den Pillen da verträgt."
Mit ihm im Schlepptau hockte ich mich kurz an den Tresen und bestellte: "Eh, Cherry Coke."
Alles was sonst auf der Karte war, klang mir ein wenig zu pseudo schwul und freundlich fragte ich Levi: "Und für dich nen 'Fresa Emily Erdbeer'?", grinste und wischte peinlich berührt die letzten Tränen von seinen Wangen weg (mit einer Serviette, ich war ja nicht lebensmüde, Wasser mit bloßen Händen anzufassen).
"Geht's einigermaßen?", erkundigte ich mich dann nebensächlich und checkte die kleine süße am Tisch vor mir ab, die sich ihre Zeit mit einem seltsamen ollen Typen totschlagen musste. Ihre Brüste waren echt..
Aber stopp, ich war ja mit Levi hier! Wieso eigentlich? Das nahm ja gerade schon 'Date'-Ausmaße an; und irgendwo behagte mir der Gedanke ganz und gar nicht. Aber da ich nicht deswegen einfach nur schweigen wollte, begann ich Small Talk: "Wieso hast du eigentlich eine weiße Strähne in der Mitte vom Pony? Und was passiert, wenn die anderen Haare grau werden? Bleibt die Strähne trotzdem weiß?"
Ich sah mich in der Bar um "Und gibt es hier Tischkicker? Darauf hätte ich echt gerade Bock."
Ein paar Sekunden später erhielt ich jedoch meine Cola und trank einen gierigen Schluck aus der Glasflasche, drehte mich hin und her, stellte die Flasche schließlich doch ab und schaute Levi eindringlich in die Augen.
"Was ist das hier eigentlich, huh?" Nur wer direkte Fragen stellte, bekam vielleicht direkte Antworten. Aber vielleicht wäre die Taktik, zurücklehnen und zuschauen besser gewesen; ohne groß Fragen zu stellen oder aufmüpfig zu sein.
Hm. Ich wollte mich doch nur in nichts verrennen, wo ich nicht mehr herauskam.


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 15 EmptyMo 17 Dez 2012 - 23:57
Er kam sich im moment mehr als nur jämmerlich vor und seine Gefühle schwappten nur so über. Vielleicht war es heute doch eine schlechte Idee gewesen hier her zu kommen. Nun hatte er den Salat. Nachdenklich schloss er seine Augen und lauschte seinem eigenen Herzschlag zu, dass sich immernoch nicht beruhigen wollte. Eine gute Sache hatte es jedenfalls, so konnte er in der Nähe von Ria sein. Im Unterricht hatte er ja nicht gerade viel von ihr gehabt, da sie so abweisend gewesen war. Was sie wohl beschäftigt hatte? Und warum hatte der Braunhaarige nicht nach gefragt? Naja, jetzt war es dafür eh zu spät und sie schien wieder besser drauf zu sein. Also sah Takeo kein Grund dafür womögliche alte wunden aufzureißen. Die Blicke der Mädchen bemerkte er garnicht, denn um ehrlich zu sein war er schon lange immun dagegen. Lüsterne Blicke fremder Frauen interessierte ihn nicht sonderlich, doch ria schien sich daran zu belustigend. Fragend wandt er sein Gesicht der Lilahaarigen zu, die gerade gekichert hatte. Was war denn bitte so lustig? "Wieso kicherst du?" fragte er sie und zog die Augenbraun dabei zusammen. Sie lachte doch nicht über ihn oder? Gnade ihr Gott! Als sie seine Frage wegen dem Alkohol beantwortete nickte er verstehend und sagte nichts mehr dazu. Eher steckte er wieder seinen Kopf zwischen seine Arme wie ein Vogel seinen Kopf in den Sand. Irgendwie wurde Takeo sogar ein bisschen müde, aber jetzt konnte er doch nicht einschlafen. Obwohl sonst würde es ihn auch nicht stören. Anstatt das ihm die Lilahaarige eine klare Antwort auf seine Aussage gab stellte sie lieber eine Gegenfrage. Seufzend richtete sich die Wildkatze auf und starrte ihr dabei ins Gesicht. Angestrengt musterte er sie wieder und versuchte dabei sein wildklopfendes Herz zu verstehen. Vergeblich! Das er ihr dabei gefährlich näher kam ignorierte er gekonnt oder besser gesagt er tat es vollkommen unbewusst. "Mir ist es immer egal ob mich jemand mag oder nicht.. warum bei dir nicht?" fragte er leise. Verwirrter konnte er im Moment wirklich nicht sein, doch bevor er weiterhin scheiße labbern würde stoppte er die Unterhaltung hier lieber. "Ach, vergiss es einfach. Der Alkohol tut mir nicht gut." meinte er schmollend und lehnte sich wieder zurück. Fette Lüge!


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BeitragThema: Re: Tóku-Ni Bar Tóku-Ni Bar - Seite 15 EmptyDi 18 Dez 2012 - 0:16
Die Barbesucher die kommen und gingen blendete die Langhaarige aus. Waren auch nicht wirklich spannende und interessante Leute dabei. Auch unter solchen Wesen gab es die eher langweiligeren und die etwas nicht so langweiligen. Wie überall. Irgendwie kam ihr Takeo im Moment ziemlich bedrückt vor. Woran das wohl lag? Sie konnte sich keinen Reim darauf bilden, aber vielleicht hatte es ja mit der Frage des Mögens zu tun. Ach, das war doch Quatsch. Schließlich hatte sie den Herzensbrecher schlechthin neben sich sitzen. Doch die Blicke der Mädchen schienen ihn nichts auszumachen, viel mehr ließen sie ihn kalt. Vermutlich weil er schon so sehr daran gewöhnt war, tja nicht jeder wurde mit solch einem Aussehen geboren. Ihr Glas war mittlerweile schon halbleer oder halbvoll wie man es eben sehen mochte. Darüber konnte man wirklich streiten. Ria sagte mal so mal so. Sie ließ das Glas in ihren Händen kreisen und beschäftigte sich damit, bis Takeo wieder das Wort ergriff. Klar hatte er ihr Gekicher mitbekommen, aber sie hätte nicht gedacht, dass er darauf einstieg und sie frage was denn so lustig sei. Nun könnte er es sich nicht eigentlich denken? "Naja ein paar Mädchen betrachten dich wohl als ihr Lustobjekt und stehen kurz vor davor zum sabbern anzufangen.", grinste die Langhaarige und ließ das Glas nun wieder Glas sein. Schließlich wollte sie ihr Getränk nicht aufwärmen sondern kühl genießen. So schmeckte es schließlich am Besten. Die Coke schmeckte nicht überwiegend krass nach Vanille, aber man konnte den Vanillegeschmack schon ausmachen. Mit ihrer anderen Antwort schien er wohl nicht zufrieden zu sein, denn er richtete sich sogar auf um ihr besser ins Gesicht blicken zu können. Nun eines musste man ihm lassen, er hatte sehr wohl Manieren nur zeigte er sie nicht sonderlich gerne. Schade eigentlich. Aufmerksam lauschte sie seinen Worten. Die Verwunderung über seine Aussage stand ihr wohl ins Gesicht geschrieben, denn der Kater winkte wieder ab und meinte sie solle es vergessen. Männer konnten einfach nicht über Gefühle reden, das war der Frauenwelt bekannt. Aber das Takeo sich tatsächlich darüber Gedanken machte, musste sie ihm hoch anrechnen. Auch wenn er es sich jetzt nicht mehr eingestehen wollte. Langsam lehnte sie sich zu ihm und flüsterte in sein Ohr: "Weil ich nicht wie die anderen bin." Sollte er mal schön darüber nachdenken. Ria ließ der Wildkatze wieder ihren Freiraum und lehnte sich wieder in ihrem Stuhl zurück. Was sie hier machte? Sie hatte keine Ahnung.


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