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Shima no Koji :: Die Schule :: Erdgeschoss

Raum E2 - Krankenzimmer
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 29 EmptyMo 3 Jan 2011 - 13:15
das Eingangsposting lautete :

Das Krankenzimmer





Das Krankenzimmer ist ziemlich schlicht gestaltet. Hier und da hängen die üblichen Poster, die nunmal in einem Krankenzimmer hängen sollten. Zwei Betten, die durch Vorhänge voneinander getrennt sind befinden sich in diesen Raum. Diese sind besonders weich... und kuschelig... und verführen schlimmstenfalls zum Schlafen. Ein kleiner, chaotischer Pult, auf dem der Schularzt mit einem Computer arbeiten kann befindet sich neben den Betten. Desweiteren finden sich im ganzen Raum verteilt Medizinschränke und diverse Utensilien wie eine Waage oder ein Messgerät. An einem runden Tisch hat man die Möglichkeit, wichtige Gespräche die die Gesundheit betreffen zu führen. Der Geruch des Raumes ist wegen der vielen Desinfektionsmittel stets ein chemischer.


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BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 29 EmptySa 29 Sep 2012 - 14:21
Bernardos Worte lösten bei der Ärztin ein breites Lächeln, welches schon in ein Grinsen über ging aus. Nicht weil sie so witzig waren, nein sondern die Vorstellung welche sich vor ihrem geistigen Auge manifestiert hatte, ließ sie schmunzeln. Er in Windeln mit Pfeil und Bogen. Gut er meinte sicher nur, dass er ein Engel war, dennoch konnte Catarina nicht anders, als so zu denken, wobei sie dem Bild nicht mal abgeneigt war. Gut anzusehen war er sicher allemal, lediglich die Windel müsste ersetzt … oder weggelassen werden. Sanft leuchteten die blassen Wangen in einem zarten Rot, während sie sich schließlich vollkommen in ihren Gedanken verlor, so dass sie ihm gar keine Antwort gab und es der Hüne war, der sie wieder zurück in die Realität holte.
Noch bevor sie überhaupt reagieren konnte, erklärte er ihr, dass er zu gehen hatte und war in Windeseile schon verschwunden; eine verwirrte Catarina blieb zurück. „Du hättest mir noch deine Nummer geben können, du Pappnase! Wie soll ich dich denn finden!?“, rief – wenn nicht sogar brüllte – sie ihm hinterher, auch wenn die Türe schon lange geschlossen war, bevor sie sich die Frau die Stirn massierte. Die Vespucci wollte ihn nicht mit den anderen Torfnasen vergleichen, immerhin hatte er etwas im Kopf, aber wie zum Teufel sollte sie ihn heute noch erreichen können? Hatte er denn gar nicht daran gedacht? Ein Seufzen entfuhr ihr. „Ach Bernardo…“, raunte sie, simultan den Kopf schüttelnd, jedoch strahlte ihr Gesichtsausdruck etwas anderes aus: Freude. Das Mischwesen fand es doch irgendwo witzig, weshalb sie es ihm nicht böse nahm und sich dazu entschloss, selbst mal etwas frische Luft zu schnappen – eventuell würde sie sich dabei auch etwas umsehen.

tbc: Wird sich zeigen


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BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 29 EmptySo 30 Sep 2012 - 20:45
pp: Dojo


Wie aus dem nichts materialisierte sich der junge Lehrer und auch die Schülerin in der Krankenstation. Sofort führte er Natsu zu einem der Betten, damit sie sich hinlegen konnte. Leicht verwirrt sah sich der Silberhaarige um. "Sag mal ist hier niemand?", fragte er laut durch den Raum. "Hallo? Tiana? Amélie? Eine von euch da? Ich hätte da...ne Schülerin.." Aber er bekam keine Antwort. Kopfsenkend drehte er sich wieder zu Natsu um. "..aber anscheinend seid ihr nicht da..", sprach er noch fertig. Und nun? Jetzt war er auf der Krankenstation mit einer Schülerin, welche wohl ärztliche Pflege brauchte, aber hatte keinen Arzt zur Hand. Na großartig. Schöne Mittagspause.


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BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 29 EmptySo 30 Sep 2012 - 21:30
Misu

pp: Caféteria

Na, da hatte ich wohl mehr geheult, als ich wollte.
Mit einem Gesicht, das ich niemand auf der Welt antun wollte, stürmte ich ins Krankenzimmer, wischte mir mit dem Ärmel die Rotze ab und heulte: "Ich glaub ich brauche Hilfe."
Aber eine Schulärztin oder zumindest eine Krankenschwester war nicht anwesend, also stand ich recht unnötig mitten im Raum und blickte mich um.
Trotz allem - allein war ich nicht. Ein Lehrer...es war doch tatsächlich Slevin, stand im Raum und neben ihm eine Schülerin. Ich sah ihn kurz entsetzt an, da ich eigentlich nicht vorhatte, von irgendwem gesehen zu werden [von einem Lehrer war es doppelt peinlich] und fing wieder an, loszuweinen.
"Was machen Sie denn hier?", schluchzte ich und fing an, zu hyperventillieren, sodass es gar nicht mehr aufhörte. Ich entschied mich, mich flach auf den Boden zu legen und mir damit vielleicht ein wenig Beruhigung zu Verschaffen, war mir aber nicht sicher, ob das irgendwie half.



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BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 29 EmptyMo 1 Okt 2012 - 18:38
cf.: Cafeteria

Akako war dieses mal schnell genug gewesen um Misu nicht gleich an de rersten Ecke aus den Augen zu verlieren. Er machte sich immer noch enorme Vorwürde weil er sie etwas so persähnliches so dierekt gefragt hatte. Er konnte die Sache do nicht einfach auf sich beruhen lassen also musste er versuchen sie zu finden und das ganze auf zzu klären. Er hate ihre Schritte verfolgt doch er musste zu geben das sie wesentlich schneller war als er. Er musste sich noch einmal orientieren doch ganze Reihen verwirrte und auch besogter Schüler denen die weinende Misu nicht entangen waren zeigten ihm den Weg den der gehen musste auf. Er kam an ein zimmer in das sie gerant war. Vorsichtig spähte er durch die Tür um zu sehen ob er nicht gerade ungünstig kam. Misu lag auf dem Boden. Aha. Na das war mal ne ungewöhnliche Art seinen Kummer auszudrücken.

"Hey!? Alles in ordnung mit dir?"
was für ne selten dämlich Frage aber so war Akako nun mal. Er war nun an sie heran getreten und hatte ihr die hand auf die Shculter gelegt.

"Ist dir vieleicht schlecht?"


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BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 29 EmptyMi 3 Okt 2012 - 13:24
Misu

Ich hoffte einfach nun darauf, dass entweder die Ärztin kam, oder eben niemand. Als die Tür aufschwang, sah ich hoffnungsvoll hoch und fing wieder an, schnell und stoßhaft zu atmen, denn der blauhaarige Junge stand nun vor mir. Ich könnte kotzen.
Anstatt auf seine wahrscheinlich nettgemeinte Frage zu antworten, fauchte ich ihn nur ohne Zurückhaltung an: "Fass mich nicht an!"
Mein Puls sank allmählich, oder noch eher, brach zusammen und ich wurde ruhiger und wimmerte wieder vor mich hin. Die Hände legte ich auf meine Augen und wollte nun alleine sein - peinlich genug, dass das hier jemand mitbekam.
Ich wollte wieder aufstehen, denn der Boden war ja wirklich das Gegenteil von bequem - ich zog dreimal die Nase hoch, bevor ich es auch nur schafften, den Oberkörper aufzurichten. Und der Junge war ja immernoch da.
Zu wütend, um angemessen auf seine neue, nettgemeinte Frage zu antworten, kam wieder nur ein patziger Satz zwischen meinen Lippen hervor: "Nein, mir geht's ganz prächtig, du kannst gehen, außer du bist hier Schularzt."
Warum war überhaupt er mir gefolgt? Und nicht vielleicht Takeru - auch wenn ich das noch weniger gewollt hätte. Als totale Dramaqueen wollte ich nun auch nicht gelten.
Ich jammerte ein wenig und legte mich schließlich aufs Krankenbett.
"Jetzt verpiss dich schon.", murmelte ich und schloss die Augen, während mir die Gedanken nur so im Kopf herumfuhren.


[out: sorry, dass es so lange gedauert hat D=]


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BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 29 EmptyMi 3 Okt 2012 - 16:59
Akako war der aufgebrachten Misu gefolgt. Er hatte sich Vorwürfe gemacht und war ziemlich sicher das es seine Schuld war das sie so drauf war. Er hatte mal wieder ein fettnäppchen erwischt das tiefer nicht hätte sein können. Er würde alles daran setzten sie wieder aufzumuntern. Das war er ihr irgendwie schuldig, sicherlich wäre sie auch erkenntlich dafür.

"Fass mich nicht an!"/"Nein, mir geht's ganz prächtig, du kannst gehen, außer du bist hier Schularzt."/"Jetzt verpiss dich schon."


Fürn Arsch. Sie schien äußerst abweisend und gab einen feuchten Kericht darauf das er ihr helfen wollte. Jeder normale Mensch würde nun das handtuch schmeißen und gehen, erhobenen Hauptes und sich seiner Würde und seines Stolzes sicher. Akako, allerdings nicht. Er war die typische Sorte von Freundlichem Trottel die erst aufgaben wenn es nicht mal mehr eine Schlacht zum gewinnen gab. Als sie ihn so wütend anschnauufte schrak er erstmal zurück. Er würde sie nciht berühren wenn sie das nicht wollte. Aber er hatte das Gefühl das lediglich die Trauer aus ihr sprach. Ja das musste es sein!Sie richtete sich nun auf udn legte sich auf eiens der Krankenbetten. Akako setzte sich auf die Kante ihres bettes und schaute freundlch zu ihr auch wenn er eventuell etwas nervös war.

"Hey. Was ich vorhin gefragt habe tut mir echt leid, ich konnte nicht ahnen das du Gefühle für Takeru hast und als er das erste mal abgewinkt hatte hätte cih wohl mein etwas zu groß geratenes Mundwerk zu lassen sollen." er schaute selbst etwas deprimiert zu Boden.

"Ich weiß du kennst mich nicht so wirklich aber wenn du dich mal aussprechen willst dann habe ich ein Ohr für dich, nein, sogar zwei Ohren!" er lächelte sie nun wieder freundlich an um ihr zu zeigen wie ernst er es meinte ihr helfen zu wollen.


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BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 29 EmptySo 7 Okt 2012 - 22:51
Misu

Im Normalzustand würde ich vielleicht noch im hintersten Eckchen meines Hirnes daraufkommen, dass ich diesem Jungen, der mir bereitwillig hinterhergerannt war, sehr nett war, mit dem, was er tat und mir nur helfen wollte.
Normalzustand war das aber gerade ganz und gar nicht.
Ich wurde unfassbar hysterisch, weil ich als unglaubliche Dramaqueen das Gefühl hatte, alles ginge den Bach runter. Weil alles scheisse war. Genau jetzt.
Aber wegen Takeru? Ich wollte nicht lächerlich sein, daher zog ich die Nase hoch und wischte mir die Tränen ab, um wieder halbwegs vernünftig zu werden.
"Bah, jetzt sprich es doch nicht laut aus. Wer redet denn hier von Gefühlen?" Ich war kurz davor, das Mittagessen, das so spärlich ausgefallen war, hochzuwürgen, denn wenn ich mich aufregte, war das meist der Fall, dass auch mein Magen das nicht vertrug, genau wie meine Nerven.
"Hättest du aber, vielleicht.", ich wurde allmählich sanfter, setzte mich wie ein halbwegs normaler Mensch auf und blickte ihn mit geröteten Augen an. Er hatte wirklich eine beschissene Situation hervorgerufen.

Aber das wollte ich ihm bei unserem ersten Treffen eigentlich nicht anrechnen - da kam wirklich wer langsam zur Besinnung, hm.
Ich schwieg eine kurze Zeit und atmete dann tief ein: "Im Prinzip war es völlig falsch, was du getan hast.", sagte ich nach dieser Kunstpause, "Aber ich denke, das ist okay. Jeder macht mal Fehler."
Selbst ich, auch wenn ich es nicht gerne zugab.
"Ist schon in Ordnung.", meinte ich nochmals und atmete auf. Das Bett war wirklich verdammt bequem.
"Aber du siehst sicher ein, wenn ich dir nicht gleich meine Probleme aufhalsen will, wenn ich dich seit fünf Minuten kenne, nicht?"
Denn das war mir ein wenig zu intim. [Dachte ich und hatte ein paar Minuten zuvor meine intimen Emotionen so einfach in einem Wutausbruch preisgegeben.]
"Und misch dich da nicht ein, dafür wäre ich dir dankbar."
Aber ansonsten konnte wir ja Freunde werden, oder so! Wenn mir nicht so unglaublich übel gewesen wäre. Ich seufzte.


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BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 29 EmptySo 7 Okt 2012 - 23:52
Akako glaubte nun mit einem weiteren Sturm an Beschimpfungen und Beleidigungen Klar kommen zu machen. Sinnbildlich zog er also schon mal den Kopf ein doch das Misu nun langsam wieder runter kam hatte ihn beinahe überrascht. Ihre ersten Antworten waren zwar patzig aber dennoch nicht mehr annäherend so hysterisch wie zuvor. Akako wusste allerdings das sie Recht hatte, das hatte er ja zugegeben. Sie zählte seine Verfehlungen noch eingie Male auf und betroffen lies er jedes mal den Kopf ein Stückchen tiefer hängen. Akako wurde jetzt erst richtig klar was für ein Dummkopf er gewesen war. Warum musste so etwas auch immer nur ihm passieren? Er war bei so etwas echt ein Glückspilz.

"Ich verstehe."
gab er zu als sie ihn bat sich nicht weiter einzumsichen. Er konnte das verstehen sie kannte n sich ja eigentlich gar nicht aber er konnte sie einfach nicht hier sitzten lassen wenn er wusste das sie jemanden brauchte.

"Ich hatte gar nicht vor mich einzumischen und dennoch wollte ich dir helfen. Vielleicht war das dumm aber...es liegt wohl in meiner Natur Dumme dinge zu machen." er schaute nun wieder lächelnd auf. Offenbar war zwischen den beiden nun wieder alles klar.

"Ich weiß nicht wieso aber naja, ich hatte mir die Interaktion mit den anderen also mit euch, so anders vorgestellt. Ich bin noch neu in dieser Welt voller nicht menschlicher Wesen das ich mir jetzt wo ich damit konfrontiert werde niemals hätte träumen lassen das es bei euch doch so menschlih abläuft." er stand kurz auf und ging durch das Zimmer um kurz aus dem Fenster zu shcauen doch dann drehte er sich wieder um und schaute zu ihr. Wieder zauberte er ein freundliches Lächeln auf sein Gesicht um sie etwas aufzumuntern.

"Vieleicht kann ich ja irgendwas für dich tuen um meine Schuld, irgendwie abzutragen." er schaute etwas verlegen beisete.

"Das klingt jetzt zwar etwas seltsam aber ich würde wohl so einiges tun um dich wieder Lächeln zu sehen."


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BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 29 EmptyMo 8 Okt 2012 - 11:02
Als plötzlich die Tür aufflog sah der Silberhaarige neugierig zur Tür. Würde eine Schwester nun auf die Krankenstation kommen? "Tia...", gerade wollte er nach eben der ihm bekannten Schwester rufen, aber stattdessen kam ein anderes, bekanntes, Gesicht in die Krankenstation. Es war Misu! Welche sich auch gleich auf den Boden legte und heulte. "Ähm.." Slevin blieb der Atem weg, er wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Schnell drehte er sich wieder zu Natsu um, welche sich dann endlich auf eins der Betten gelegt hatte. Sie brauchte etwas Ruhe. Gerade in dem Moment, wo der junge Lehrer zu einer seiner Schülerinnen gehen wollte, flog die Tür erneut auf. Ein Junge mit blauem Haar trat an Misu und versuchte sie wohl zu trösten. Im ersten Moment verwunderte diese Szene ihn schon sehr, aber ihm kam der Junge doch bekannt vor. Akako Higurashi. Einer der neuen Schüler seiner Klasse. Die Akte hatte er erst heute morgen noch gelesen gehabt. Freundlich lächelnd bewegte er sich an das Bett, auf dem Misu nun platz gefunden hatte. Wie aus dem nichts ließ er in seinen beiden Händen zwei Tassen mit einer Flüssigkeit erscheinen. Ohne große Worte, dafür mit einem leicht freundlichen, aber auch leicht überfordertem, Lächeln gab er jedem der beiden eine der Tassen. "Trinkt das, dass wird euch beruhigen." Er lächelte kurz zu Misu und sah dann zu dem neuen Jungen. "Sehr freundlich von dir, dich um deine Klassenkameraden zu kümmern Akako." Dieses Gespräch dauerte bei weitem nicht Lang, denn er ging auch sogelich wieder zu Natsu und gab ihr auch eine von diesen heraufbeschworenen Tassen.
Langsam schritt er wieder zu dem Bett von Misu und deutete auf die Tasse. "Trinkt das ruhig. Ist nicht giftig, nein im Gegenteil."


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BeitragThema: Re: Raum E2 - Krankenzimmer Raum E2 - Krankenzimmer - Seite 29 EmptyMo 8 Okt 2012 - 19:51
Misu

Dass Slevin nicht mit sowas umgehen konnte, war mir irgendwie klargewesen, aber dass er mir gleich irgendwas zusammenbraute, das mich echt misstrauisch machte. Auch der Spruch, dass es ja nicht giftig wäre, verunsicherte mich ein wenig, aber ich tat zumindest einmal so, als ob ich dran nippte, da ich nicht von indiskretem Tee ausgeknockt werden wollte.
Asako gab währendessen eine riesig lange Erklärung ab, dass er falsch lag, etc und ich hörte ihm ermüdet irgendwo noch zu. Meine Nerven waren ehrlich gesagt am Ende, da ich mit meinen Problemen nicht klar kam - und jetzt musste ich mir auch seine anhören?
Wieder nickte ich, schüttelte dann den Kopf: "Ist in Ordnung"
Wieso musste ich nachsichtig sein, wenn ich gar nicht wollte?
Ruhe war jetzt wohl das Beste, aber als ich aufstehen wollte, um von der Krankenstation abzuhauen, sank ich erschöpft zurück ins Bett und nippte nochmal zur Tarnung am Tee, ohne wirklich trinken zu wollen; trotzdem erwischte ich einen Schluck und musste husten, sodass mein Kopf rot wurde - noch röter als vom Weinen.
"Sehr nett von dir.", meinte ich noch schwach auf die Versicherung, dass er mich gerne lachen sehen würde. Ich war verwirrt und wusste nicht anders darauf zu reagieren. Nahm er die Situation etwa dazu, um mich anzugraben? Oder verstand ich alles nur wieder falsch?
Um irgendwie auf andere Gedanken zu kommen, versuchte ich mich mit Slevin zu beschäftigen.
"Das ist unser Klassenlehrer.", stellte ich Slevin missbilligend meinem besorgtem Mitschüler vor und versuchte halbherzig zu lächeln, "Ich als seine Gegenspielerin muss aufpassen, dass er keinen Blödsinn treibt."
Meinen Kopf wandte ich zu ihm und bedankte mich irgendwie murmelnd für den Kaffee, und fragte dann: "Was macht die Arbeit so?"
Anders als in der Mittelstufe sah man hier Lehrer nicht mehr als Feinde an. Eigentlich.


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