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Kleiner Rosengarten
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Leviathan

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Leviathan

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BeitragThema: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 11 EmptyDo 19 Apr 2018 - 11:44
das Eingangsposting lautete :

Der kleine Rosengarten





Den kleinen Rosengarten erreicht man, wenn man den Wesflur im Erdgeschoss entlang schlendert und durch deine hölzerne, grüne Tür nach draußen tritt. Der Weg in den Garten selbst ist mit zahlreichen Rosenbögen gekennzeichnet. Überall blüht es und ein Wohlgeruch sondergleichen hängt in der Luft. Etwa 50 m nach den Bögen erstreckt sich ein etwas größeres, steingepflastertes Areal, welches man aber auch von anderen Seiten betreten kann. Zentral an diesem Platz befinden sich ein runder, weißer Gartentisch sowie vier dazugehörige Stühle unter einem edlen Pavillon, welches um die Mittagszeit herum einiges an Schatten spendet. Ein herrlicher und vornehmer Ort, der aber dennoch von jedem benutzt werden kann, der sich nicht an der gigantischen Blütenpracht zu schaffen macht - denn das sieht der Gärtner alles andere als gern!



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Jack Wilson

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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 11 EmptyMi 23 März 2022 - 19:45
25. Juli 2015, Morgen
mit @Gabriel

Dass er wohl eine Küche kaputt machen könnte, schien Gabriel wohl nicht wirklich zu beunruhigen. Ob er wirklich wusste, was dies genau bedeutete? Jack war sich unsicher. Aber seinen Arbeitskollegen konnte der Neuseeländer sowieso nicht wirklich gut einschätzen. Generell schien es nicht so einfach zu sein, ein richtig gutes Gespräch mit dem Mann zu führen. Aber bei den Hobbies schien er doch ein wenig offener zu werden, was den Dämon natürlich auch sehr freute.
Das Thema mit dem Hobbie ließ seinen blonden Freund wohl nicht mehr los. Gabriel schien sehr viel darüber nachzudenken. Während ihm Jack seine Antworten preis gab, arbeitete er weiter an den Rosen. Manche piksten den Dämon in die Hand, andere verkratzten diese wieder. Seine Hände würden nach dieser Arbeit sicherlich schlimm aussehen, aber da musste der Neuseeländer wohl durch.
Mit der Zeit wurde der Blonde langsam mit seiner Arbeit bei den Rosen fertig. Ein erleichterndes Seufzen entkam Jack. Er kam schon ein wenig ins Schwitzen, was aber auch an der steigenden Temperatur zum Teil lag. Jack stand auf und bog seine Wirbelsäule in die richtige Richtung. Diese knackste auch dementsprechend. Tja, er war halt nicht mehr der Jüngste. Die verschwitzten Hände trocknete er sich an seiner Jeans ab und im Anschluss wusch er sich noch mit seinem rechten Unterarm über seine Stirn.
Die Frage nach den mehreren Waffen ließen Jack wieder in das Gespräch zwischen den beiden zurückkehren. „Mehrere Waffen?“, fragte er nochmals nach und schüttelte im Anschluss gleich den Kopf. „Nein, ich hab nur ein Katana. Ich denke das wäre ansonsten zu viel Sport, den ich da treiben würde“, sagte er schmunzelnd. Mehrere Waffen würden unweigerlich zu anderen Bewegungen führen und das musste wirklich nicht sein. Kurze Zeit später erhielt der Mann wieder sein Handy zurück mit der gespeicherten Nummer von Gabriel. Ein freundliches Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Es freute Jack sehr, dass sein Arbeitskollege sich ein wenig geöffnet hatte und dass sie sich auch ein wenig verstanden hatten. Zuerst hatte der Neuseeländer tatsächlich ein wenig Angst, dass sie sich nicht verstehen würden. Das würde die Arbeit natürlich nicht einfach machen, aber das hatte sich jetzt ja geklärt. Doch die anschließende Frage, ließ den Dämon wieder ein wenig nachdenklich werden, ob die beiden wirklich gut miteinander auskommen würden. „Huh? Ähm.. Warum sollte ich dich verletzen, oder du mich? Ich trainiere ja nur und gehe nicht auf die Jagd nach irgendwelchen Personen“, antwortete er ihm leicht verwirrt. Währenddessen ging er zu den Büschen, die auch wieder ein wenig geschnitten werden könnten. Mit seiner Ausrüstung konnte er dies machen, deswegen fing er gleich darauf damit an.




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Gabriel

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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 11 EmptySa 26 März 2022 - 10:47
25. Juli, Morgens
mit @Jack Wilson

Gabriel beobachtete den jungen Erzieher genau, wie er sich aufraffte und seine Wirbelsäule durchstreckte. Sie knackste ordentlich, als wäre er ein ziemlich alter Sack. Er schien zu schwitzen, das erkannte man an den kleinen Schweißperlen auf der Stirn und der zunehmenden Anstrengung, die der Gärtner versuchte wegzuwischen.
Mit einer hochgezogenen linken Augenbraue blickte der Hüne ihn an, als er erklärte, dass er nur ein Katana besaß, da dies zu viel Sport für ihn sei. Er hatte gehofft, dass er ein Schwert für das Training bei ihm ausleihen konnte um zu verstehen, ob sein eigenes Katana ein gutes oder schlechtes war. Wie dem auch sei - der Blondschopf entgegnete ihm nicht und ließ ihn seine Arbeit weiter erledigen.
Möglicherweise verstand Jack nicht, was im Kopf des Gepiercten vor sich ging, weshalb er irritiert nachfragte, warum sie sich verletzen sollten. Mit wenigen Schritten entfernte er sich und gesellte sich zu den Büschen um daran etwas herumzufeilen und die Form und Blüten zu perfektionieren. Erst etwas zögernd, dann mit langsamen Schritten trat auch Gabriel zu ihm und stellte sich neben ihn, ehe er die Arme vor der Brust verschränkte. "Na, wenn wir mit Katanas trainieren, ist das doch gefährlich. Oder besteht das Training daran, das Schwert einfach nur anzustarren? Wenn ja, verzichte ich gerne darauf und möchte deine Einheit nicht stören." Ungebrochen ehrlich erklärte er, worauf er hinaus wollte. Ein Trianing bestand doch hoffentlich darin die Waffe in die Hand zu nehmen und versuchen es zu leiten. Schwingübungen oder so ähnlich - so stellte sich Gabriel das Ganze vor!
Es wurde wieder ruhiger zwischen den Beiden, während der Blondschopf immer noch seinen Arbeitskollegen dabei zusah, wie er sich pflichtbewusst um den Garten kümmerte. Er folgte den Bewegungen des Erziehers und erkannte einige Schnitte an seinen Handen. "Jack.", erwähnte er und trat näher an ihn heran. Ungesäumt nahm er seine rechte Hand in seine und zog sie näher zu sich heran um sie anzusehen. "Du blutest ja." Während der Norweger seine Hand unter der Handfläche des Gärtners hatte, nahm er mit der Anderen ein Taschentuch aus der Hosentasche heraus um es auf seine verletzte Hand zu drücken. "Du solltest besser dich darum kümmern, dass kein Dreck hinein kommt und es sich entzündet." Womöglich brachte ihn der neue Job dazu sich derartig um seinen Arbeitskollegen zu kümmern. "Und dann nur mehr mit Arbeitshandschuhen weiterarbeiten." Erst jetzt blickte er von den Händen hoch in sein Gesicht um eine Reaktion ablesen zu können. Seine eiserne Mimik hielt er ebenso, wie die Nähe, die er zu ihm aufgebaut hatte.




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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 11 EmptyDi 29 März 2022 - 21:13
25. Juli 2015, Morgen
mit @Gabriel


Das Training schien anscheinend weitere Fragen für Gabriel aufzuwerfen. Die Idee, einfach nur das Schwert anzustarren, kam dem Neuseeländer eigentlich nicht in den Sinn, aber er musste breit grinsen. Also wenn sein Training so ausgesehen hätte, dann hätte man ihn sicherlich für verrückt gehalten. „Hahaha…“, lachte er zuerst einmal, bevor er weitersprechen konnte. „Nein, also… ein Schwert anstarren tu ich nicht. Ich prügele mehr auf Holzpuppen ein und mach sie gerne mal kaputt. Aber wenn du mittrainieren willst, dann werde ich dir zuerst ein paar Techniken zeigen, die du dann einfach mit der Luft üben kannst, bis du diese einigermaßen beherrschst. Danach kannst du dich auch an einer Holzpuppe versuchen“, antwortete er ihm mit dem breiten Grinsen von vorher. Ob das genug Information war? Jack war sich nicht sicher. Er könnte natürlich noch viel mehr über das Training erzählen, aber wollte das Gabriel auch? Sicher war er sich nicht, aber Jack war gedanklich so sehr in seinem Training vertieft, sodass es ihm auch wieder egal war. „Wenn du dann immer noch willst, dass wir aufeinander einprügeln, dann können wir gerne Holzschwerter nehmen und das auch tun“, sagte er grinsend. Das war eindeutig die ungefährlichere Variante und wahrscheinlich die bessere. Aber vielleicht liebte Gabriel ja auch einfach die Gefahr? Wer wusste das schon? Der Blonde jedenfalls nicht.
Hm?“, entkam es dem Dämon, als sein Arbeitskollege seinen Namen nannte. Nicht wissen, warum Gabriel ihm auf einmal so nahe kam. Erst als er ihn darauf hinwies, dass die Kratzer zu einer Blutung geführt haben, sah er sich seine Hände genauer an. Tatsächlich! Seine Hände bluteten. Schmerzen hatte der Blonde interessanterweise keine. Vielleicht dann, wenn er sich die Hände waschen würde oder Desinfektionsmittel auf die betroffenen stellen geben würde, aber das war ein Thema für den Abend. „Oh…“, entkam es dem Dämon nur mit ruhiger Stimme. Sein Arbeitskollege wischte seine Hände mit einem Taschentuch ab. Im Anschluss gab Gabriel ihm noch Anweisungen, was der Neuseeländer machen sollte, damit es nicht noch schlimmer werden würde. „Ay, Herr Doktor Gabriel“, entkam es ihm mit einem Lächeln im Gesicht. „Aber ehrlich gesagt, tut es ja nicht mal weh. Ich weiß nicht, ob das wirklich so schlimm ist“, fügte er gleich noch mit an. Im Anschluss wandte er sich seiner Arbeit bei den Büschen zu.




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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 11 EmptyFr 1 Apr 2022 - 14:49
25. Juli, Morgens
mit @Jack Wilson

"Holzpuppen.", wiederholte er das Wort um mehr Wert auf seine Aussage zu legen. Dass Jack gerne mit Puppen spielte, damit hätte der Blondschopf nicht mit gerechnet. Doch sein Arbeitskollege war immer für eine Überraschung gut und erklärte den möglichen Ablauf seines Trainings.
Und im Anschluss mit Holzschwerter gegeneinander kämpfen, da zuckte doch tatsächlich der linke Mundwinkel ein wenig. So klang es mehr nach hilfreichem Training, wenn man sich den Gegebenheiten anpassen musste und trotz kurzfristiger Niederlage weiterkämpfen sollte. Durchhaltevermögen und Konzentration war dahingehend gefordert. Bei einer Holzpuppe sah die Situation schon etwas anders aus. Jedoch hielt Jack sich bestimmt zurück, so wie er ihn aufgrund seiner Erklärungen einschätzte, und konnte dadurch nicht gänzlich aus sich heraus kommen. Ob Gabriel ihm ein hartes Training herauskitzeln konnte? "Bestimmt keine schlechte Idee, bei dem Hintergedanken, dass die Werwölfe erneut jederzeit angreifen könnten." Bei diesem Gedankengang blickte der junge Erzieher in den Himmel, doch weit und breit war kein Mond am hellichten Tag zu erkennen.

Etwas irritiert blickte er in die roten Augen seines Gegenübers, als er ihn mit Doktor ansprach und sich einen Scherz daraus machte, wie fürsorglich er mit ihm umging. Im Anschluss erklärte der Gärtner ihm, dass er es als halb so wild abstempelte. "Nur weil es jetzt nicht schmerzt, heißt es nicht, dass es gut ist.", versuchte er mit monotoner Stimmlage und tupfte mehrmals mit dem Taschentuch herum. Es klebte ein wenig an den offenen Stellen, jedoch blutete es nicht, wie wenn man sich mit einem scharfen Messer schnitt. Er steckte das befleckte Taschentuch wieder ein, als der Dunkelblonde seine Hand wieder zu sich nahm und sich seiner Arbeit widmete. "Du weißt, dass du als Vorbild fungierst aufgrund deiner Jobauswahl." Etwas kritisch beobachtete er seinen Kollegen, der sich erneut mit dem Busch beschäftigte, anstelle sich angemessene Schutzkleidung anzuziehen. Schlussendlich musste der Hüne zugeben, dass es ihn nicht interessierte, wie er sich selbst verletzt. Nicht selten kam es bei ihm ja damals vor, dass er deine körperlichen Grenzen austestete. Natürlich waren die Schnitte nicht schlimm. Doch etwas Fürsorge hat noch niemandem geschadet.
"Wie lange bist du schon auf Isola, Jack?", teilte er offen seine Neugier mit und kramte erneut in seiner Hosentasche heraus. Noch eine Zigarette, dann würde er mal im Gebäude nachsehen, ob sich etwas getan hatte. Dass er in dieser Hinsicht kein besseres Vorbild war, war ihm einerlei. Er musste nicht seine eigenen Aussagen bekräftigen um sich zu beweisen. So steckte er sich den Glimmstängel zwischen die Lippen und versuchte mit einem Feuerzeug das andere Ende zum Glühen zu bringen.




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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 11 EmptyDi 5 Apr 2022 - 13:39
25. Juli 2015, Morgen
mit @Gabriel

Gabriel wiederholte das Wort, das wohl am meisten herausstach, wenn man sich mit solchen Sachen nicht auskannte. Holzpuppen kannte man im Regelfall, wenn man nicht selbst im Training war, nur aus Filmen. Wahrscheinlich wiederholte sein Arbeitskollege auch deshalb das Wort nochmals. „Mh…“, entkam es dem Neuseeländer nur und nickte zustimmend. Somit war es nochmals bestätigt, falls Gabriel auf irgendetwas dieser Art gewartet hatte.
Ob sein Arbeitskollege in Wirklichkeit sich sehr gut bewegen konnte? Vielleicht war er ja ein heimlicher Schwertkampfliebhaber und erzählte es Jack nicht? Sicher war sich der Neuseeländer nicht, aber Gabriel schien die Idee doch ein wenig zu gefallen, jedenfalls schien es gerade so. „Dann ist es abgemacht. Ich melde mich bei dir, sobald ich mal Zeit finde. Ich bin schon gespannt darauf, deine Moves zu sehen“, sagte er und grinste. Wer wusste schon, ob der Dämon nun endlich einen Trainingspartner auf Lebzeiten gefunden hatte. Jack würde sich auf jeden Fall freuen, aber nicht zu viel von Gabriel erwarten. Er mochte ihn nicht in die Ecke drängen, wie eine Katze die Maus, sondern wirklich abwarten, ob dies ein Sport für ihn sein könnte.

Nachdem der Neuseeländer ein wenig mit Doktor Gabriel scherzte, schien er dies nicht so zu sehen. Viel eher versuchte er ihm ein schlechtes Gewissen zu machen. Doch für Jack kam in dieser Hinsicht jegliche Hilfe schon längst zu spät. Solange er nicht so krasse Schmerzen, oder sich wirklich ernsthaft verletzt hatte, war alles in Ordnung. Ein paar Kratzer machten da nichts. Ein wenig kritisch äußerte sich Gabriel bei seiner Arbeitswahl. Ein Grinsen formte sich auf den Lippen des Dämons. „Naja, wenn ich nicht mal ein paar Kratzer aushalten kann, dann zeig ich den Kids ja nur, dass arbeiten etwas Schlechtes ist und dass man nicht auch mal über seinen Schatten springen muss. Das will ich ihnen ehrlich gesagt nicht beibringen“, sagte er und schnitt weiter die Büsche. Solange er sich nicht mit einer Säge die Waden durchtrennte, war doch eh alles gut. Kein Grund zur Sorge, aber noch war seine Arbeit nicht getan und wer wusste schon, was noch kommen würde.

Ganz plötzlich machte Gabriel eine Kehrtwende, was das vorherige Gespräch der beiden anging. Nun wollte er wissen, seit wann der Neuseeländer schon auf der Insel war. „Hm…“, entkam es dem Dämon nachdenklich. Er war jetzt schon…. 3 Jahre etwa hier auf der Insel. „Ach ja, ich bin im Sommer 2012 auf diese Insel gekommen und seither hier geblieben. Meine Eltern schreiben mir immer, dass ich sie doch mal besuchen sollte, aber in diesen drei Jahren habe ich es noch nicht geschafft“, erklärte der Blonde wahrscheinlich ein wenig zu ausführlich für Gabriels Geschmack, aber so war er halt. „Oh… Und was ist mit dir? Seit wann bist du denn hier?“, gab er die Frage gleich darauf zurück.




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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 11 EmptyFr 8 Apr 2022 - 20:42
25. Juli, Morgens
mit @Jack Wilson

"Meine Moves?", grübelte der Blondschopf noch einen Moment lang, ging jedoch nicht weiter darauf ein. Noch hatte er nicht verraten, dass er ebenso ein Katana besaß und sich damit leider gar nicht auskannte. Da gab es viele Schwertbesitzer, die sich intensiver damit auseinander setzten und ein besseres Training hinter sich haben, als der ehemalige Pizzabäcker. Soviel war klar.
Kurz entkam dem Erzieher ein amüsiertes Schnauben, ehe seine Lippen zuckten. Eigentlich war Gabriel der selben Meinung wie sein Gegenüber - wegen solch kleinen Schrammen musste man sich doch nicht gleich Sorgen machen. Doch er erinnerte sich nun mal an den Arzt im Waisenhaus, welcher übervorsorglich handelte und ihn tadelte, das nächste Mal eher vorbei zu kommen. Dabei war dies nur ein Schnitt an der Handfläche, die sich etwas entzündet hatte. Der Körper schaffte derartiges bestimmt von alleine und Schmerzen verspürte er ohnehin nicht. Wieso sich also groß Sorgen darum machen?
"Da hast du wohl Recht.", gab der Hüne zu, ehe seine Mimik sich wieder in den allzubekannten Eisblock verwandelte. Viel hatte sich ja nicht im Gesicht geregt, doch das was zu erkennen war, war eindeutig nicht in seinem üblichen Inventar enthalten. "Zudem stehen die Frauen ja auf hart arbeitende Männer, hab ich mir sagen lassen." Erneut ein Thema, das er wohl gerade anschnitt - war er wohl schon in einer Beziehung verstrickt? Machte er gerade einen gewaltigen Fehltritt, da er homosexuell war? Wenn ja, einerlei. Dann würde der Gärtner es ihm schon erklären. Peinlich war dem Dämon nichts, dahingehend war es einerlei, was der Realität entsprach.
Die Zigarette glühte, als der Raucher einen Zug davon nahm. Recht ausführlich erklärte der Schwertkämpfer alles über seine Ankunft auf Isola und dessen Eltern, mit denen er oft zu schreiben schien. "Du schreibst oft mit deinen Eltern?", hakte er nach, bevor er seine Gegenfragen mit einer Antwort bedienen würde. "Wo soll denn der Besuch stattfinden?" Europa - Asien - Afrika - Amerika - wie dem auch sei. Dennoch war es interessant herauszufinden, wo er sich im Falle eines Besuch der Eltern aufhalten würde.
"Anfang 2015 bin ich hierher gezogen." Knapp und unausführlich beantwortete der Norweger die zuvor gestellte Frage und ließ es dabei. Keine tiefere Erklärung zu seinen Eltern oder ähnliches, wie Jack es zuvor getan hatte. Würde er es wissen wollen, würde der Erzieher bestimmt nachfragen. Erneut gönnte der Gepiercte sich einen ordentlichen Zug um seiner Sucht nachzugehen. Der Rauch schien beinahe in der Luft stehen zu bleiben, da kein einziger Hauch eines Luftzugs an den beiden vorbeizog.




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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 11 EmptyMo 11 Apr 2022 - 20:22
25. Juli 2015, Morgen
mit @Gabriel


Seine Bemühungen die Verletzungen der Hand sein zu lassen, gelang dem Neuseeländer tatsächlich. Gabriel stimmte ihm zu und gab noch etwas als Antwort hinterher mit dem der Blonde tatsächlich nicht gerechnet hatte, aber breit grinsen musste er daraufhin dann. „Denkst du wirklich, dass ich so das Herz einer Frau hier auf Isola erobern werde?“, fragte er ironisch grinsend. Bis jetzt hatte er nicht sehr viele Abenteuer bei Frauen auf der Insel. Im Gegenteil, es fühlte sich für den Dämon wie eine endloslange Durststrecke an. Aber da konnte er nichts machen. So war es halt eben. Mit den Frauen hatte Jack hier zwar nicht wirklich das Glück, aber wenigstens hatte er dies mit seinem Job. Ihm gefiel seine Arbeit als Erzieher und wenn er nebenbei noch ein wenig Gartenarbeit verrichten konnte, war es umso besser. Eine Frau an seiner Seite hatte der Dämon schon längst abgeschrieben. Niemand hatte Interesse an ihm. Sein vorheriges Grinsen wurde langsam wieder ernster und Jack fing nochmals an zu sprechen. „Naja, wenn man so unbeliebt bei den Frauen ist, wie ich, bekommt man eh keine ab“, sagte er mehr zu sich, als zu Gabriel. Der Dämon hoffte nur, dass dieses Thema jetzt beiseite gelegt werden würde. Über sein Frauenproblem wollte der Blonde jetzt im Moment wirklich nicht sprechen. Das war ein Thema, zu dem man wohl viel Alkohol brauchte, jedenfalls war dies bei Jack so.
Nachdem der Neuseeländer ein wenig zu umfangreich erklärt hatte, wie es mit seiner Familie stand, stellte Gabriel ihm eine Frage, mit der er so nicht gerechnet hatte. „Huh? Na klar schreib ich oft mit meinen Eltern über Whatsapp halt“, erklärte er daraufhin, dass sein Arbeitskollege eventuell gar nicht wusste, was Whatsapp ist, konnte er nicht glauben und so beließ er es bei dieser Erklärung. Er würde sich sicherlich sonst noch melden, da war sich der Dämon sicher. Daraufhin fragte er nochmals etwas zu seiner Familie. „Meine Familie scheint dich ja brennend zu interessieren“, sagte er grinsend und wartete einen Moment ab, ehe er ihm die Antwort liefert. „Tatsächlich wollen meine Eltern, dass ich zu ihnen nach Neuseeland komme, aber ich mag meinen Urlaub für ein Jahr nicht für einen Urlaub verschwenden, deshalb gehe ich nicht hin. Wenn ich zu ihnen gehen würde, würden sie mich sicher für vier Wochen oder länger behalten wollen“, sagte er lächelnd und kratzte sich kurz am Hinterkopf. Ja, so waren seine Eltern. Liebevoll und aufopfernd. Aber natürlich verstanden sie es auch, dass er nicht nach Hause kommen wollte. Im Anschluss erklärte Gabriel, dass er erst dieses Jahr hier auf die Insel gekommen war. „Krass. Und was hat dich dazu bewegt hierher zu kommen? “, fragte er daraufhin den Blonden noch mit dem Blick auf die Büsche gerichtet, die er immer noch zusammenschnitt.




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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 11 EmptyDi 12 Apr 2022 - 7:28
25. Juli, Morgens
mit @Jack Wilson

Wurde dies nun wirklich ein ernsthafteres Gespräch über Frauen? Auch wenn er bei seiner Frage grinste, konnte sich Gabriel nicht sicher sein, ob es ihn doch mehr beschäftigte, als er zugeben würde. Schließlich war er - zum gänzlichen Gegenteil des ehemaligen Pizzabäckers - ein Dauergrinser. Um ihn besser kennenzulernen musste er versuchen hinter diese Fassade zu blicken. Viele Menschen nutzten derartiges Verhalten als Schutzmauer oder Maske, sodass man dessen Schwachpunkte nicht erkannte. "Merkwürdig.", überlegte sich der Erzieher und beobachtete sein Verhalten genau. "Ich weiß es nicht.", beantwortete er die wohl rhetorisch gestellte Frage, die er jedoch nicht als rhetorisch einstufen konnte.
Tatsächlich ging er erneut darauf ein und meinte, dass er recht unbeliebt bei den Frauen war. "Also nicht homosexuell, alles klar.", stellte er fest und fragte sich, wie er feststellen konnte bei allen Frauen derartigen Status zu bekommen. Erneut zog der Norweger an seiner Zigarette und ließ Rauch empor steigen ohne die grünen Augen von ihm abzuwenden. Er wirkte schwer beschäftigt mit seinem Busch...
Im Anschluss erklärte er, dass er mit seinen Eltern via Telefon kommunizierte und dies auch nicht sehr wenig. Doch als er meinte, dass Gabriel sich brennend für seine Familie interessierte, korrigierte er zügig: "Nicht wirklich. Ich interessiere mich mehr für dich und da gehört deine Familie wohl dazu." Er sollte das auf keinen Fall in den falschen Hals bekommen und meinen, dass der Blondschopf schlussendlich noch seine Familie besuchen wollte. Auf gar keinen Fall!
Schließlich erzählte der Gärtner, dass er von Neuseeland stamme und seinen Eltern gerne einen Besuch abstatten möchte, dies aber gar nicht so einfach war. "Verständlich, ist ja doch eine weite Distanz.", stimmte der Erzieher ein, ehe er an seiner Zigarette zog und seine Arme anschließend vor der Brust verschränkte. Ob Jack wirklich Interesse am Leben des Gepiercten hatte? So beschäftigt wie er war, nahm er sich nicht einmal die Zeit ihn bei einer Fragestellung anzusehen. Doch wirklich stören tat das den Erzieher nicht wirklich, daher antwortete er schlicht: "Darüber möchte ich jetzt nicht reden."
Lieber wollte er hinter seine Maske blicken und sie ihm abnehmen. "Wie hast du deinen Status bei allen Frauen so schnell herausgefunden?", hakte er letztlich nach und haftete seinen Blick in sein Gesicht um eine Reaktion zu ergreifen. "Wirkt so, als hättest du schon alle Frauen auf Isola kennengelernt. Was denkt du über Karina Jansson?", schob er direkt hinterher ehe er seine Zigarette zum letzten Mal zum Glühen brachte ohne seine Mimik hierbei zu verändern. Im Anschluss beugte er sich auf den Boden um den Glimmstängel auszudrücken. Erneut raffte er sich auf in seiner vollen Größe und kramte nach seiner Zigarettenschachtel heraus. Den Müll quetschte er wie zuvor ebenso in die Schachtel hinein. Sobald er wieder ins Gebäude ging, würde er sie in den Müll werfen. Soviel hatte ihn die Nixe schonmal gelehrt.




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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 11 EmptyMo 18 Apr 2022 - 10:51
25. Juli 2015, Morgen
mit @Gabriel


Das Thema Frauen wollte Jack für den heutigen Tag an den Nagel hängen. Es brachte Gabriel wahrscheinlich eh nichts, wenn er mit jemandem redete, der kein Glück hatte. Eigentlich hatte der Blonde am Anfang gedacht, dass er hier sicher die Frau fürs Leben finden würde, aber mittlerweile hatte er sich damit abgefunden, dass das nur ein langersehnter Wunschtraum ist und auch so bleiben würde. Mit einem Schulterzucken beendete der Neuseeländer das Gespräch vorerst, denn was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, war, dass Gabriel ein wenig später nochmals auf dieses Thema einging.
Aber zuerst war die Familie des Dämons dran. Es schien fast so, als ob sein Arbeitskollege jede Kleinigkeit seines Lebens durchforsten wollte. Warum wusste Jack zwar nicht wirklich, aber er wird schon seinen Grund haben. Seine Wortwahl, die er jedoch verwendete ließ Fragen zurück. „Ähm…“, entkam es dem Dämon ein wenig baff. Er wusste jetzt gar nicht recht, was er sagen sollte. Sollte er sich geschmeichelt fühlen? Sicher war sich der Blonde wirklich nicht. „Warum interessierst du dich so sehr für mich? Wir sind doch Arbeitskollegen“, fragte er ihm im Anschluss leicht lächelnd und einem verwirrten Gesichtsausdruck. Es klang fast so, als machte er ihm ein Liebesgeständnis. Tja, vielleicht sollte er ja tatsächlich das Ufer wechseln, wenn es wirklich so kommen würde. Ob Jack dann wohl glücklicher sein würde? Könnte er denn überhaupt seinen Arbeitskollegen küssen? Bei diesen Gedanken stellte es dem Dämon alle Haare auf. Nein! Niemals! Er konnte sich nicht vorstellen jemals homosexuell zu werden. Er hatte keine Probleme, wenn andere es auslebten, aber er selbst wollte es nicht ausprobieren. Dass Gabriel in der Zwischenzeit schon das Thema mit der Entfernung zu seinen Eltern angesprochen hatte, bemerkte Jack nicht. Er war gedanklich komplett auf einer anderen Ebene und hörte ihm tatsächlich für diese paar Sekunden nicht weiter zu.
Als Jack sich wieder gefasst hatte, konnte er seinen Arbeitskollegen endlich fragen, was ihn hier auf die Insel trieb. Eigentlich hatte sich der Blonde jetzt eine ebenso lange Ausführung erwartet, wie er es zuvor getan hatte. Aber… da kam nicht wirklich viel. Er wollte nicht über das Thema reden. Da war wohl mehr dahinter… Jedoch war der Dämon kein Unmensch und nickte zustimmend. Er wollte nicht auf etwas herumhaken, das man nicht bereden wollte. Damit Jack nicht einen Hauch einer Chance hatte Fragen zu stellen, ging er nochmals auf das Thema mit den Frauen ein. Nicht schon wieder… Aber da musste der Neuseeländer wohl oder übel durch. Vielleicht war es ja auch ein Test von Gabriel oder sowas in der Art. Dass er aber Karina explizit erwähnte ließ den Erzieher ein wenig stutzig werden. Warum erwähnte er sie? Hatte er vielleicht Interesse an ihr? Möglich wäre es, doch zuerst mussten alle Fragen geklärt sein. „Nein, also ich kenne nicht alle Frauen hier auf der Insel, nur diejenigen mit denen wir als Erzieher halt ab und zu zutun haben. Aber bis jetzt schien es eben nicht so, als ob jemand Interesse an mir gezeigt hat, deswegen bin ich mir ziemlich sicher, dass ´niemand etwas von mir will“, gab er ehrlich und schwach lächelnd zu. Es tat irgendwie weh, aber so war die Wahrheit nun eben. „Was Karina angeht, kann ich nicht viel sagen. Ich kenne sie, aber das wars auch schon. Da kann dir Vincent wahrscheinlich besser weiterhelfen als ich. Aber warum fragst du eigentlich nach Karina?“, fragte er seinen Arbeitskollegen im Anschluss noch interessiert und schnitt weiterhin die Büsche, die heute wohl sehr widerspenstig waren.




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BeitragThema: Re: Kleiner Rosengarten Kleiner Rosengarten - Seite 11 EmptyMi 20 Apr 2022 - 19:26
25. Juli, Morgens
mit @Jack Wilson

Sichtlich irritiert beobachtete Gabriel seinen Arbeitskollegen, als er nachfragte, warum er sich denn für ihn interessierte. War nicht Jack derjenige, der gestartet hatte mit dem Interesse zeigen, indem er nach seinem Hobby nachgefragt hat?
Er nickte. "Ja genau, weil du mein Arbeitskollege bist." Sein Gesichtsausdruck war eindeutig etwas verunsichert. Wenigstens war er so ehrlich und offen ihm mitzuteilen, dass es ihm wohl unangenehm war. Doch so direkt hatte er dies nicht ausgesprochen, weshalb der Blondschopf kurzum nachfragte: "Stört es dich denn? Tut mir leid, wenn ich zu neugierig war." Nun grübelte auch Gabriel ziemlich intensiv, warum es ihn störte, wenn er Interesse an seinem Arbeitskollegen zeigte. War es okay, wenn sein Gegenüber sich nach seinen Lieblingstätigkeiten nachhakte, er jedoch nicht nach seiner Familie fragen durfte? Eigentlich empfand der Erzieher das als ziemlich merkwürdig. Sollte ihm das Nachfragen also wirklich stören, war Gabriel so frei um ihm ehrlich seine Sichtweise diesbezüglich zu erklären.
Dass sein Arbeitskollege ihn von der Homo- zur Heterosexualität hin und her schob, nur aufgrund seiner offen gestellten Fragen, blieb dem ehemaligen Pizzabäcker verwehrt, da er seine Gedankengänge nicht mit ihm teilte. Ansonsten wär dies ziemlich rasch mit nur einer Aussage geklärt, womit der Blondschopf keinerlei Probleme hatte.
Schlussendlich gab Jack zu, dass er wohl noch nicht viele Frauen auf Isola kennengelernt hatte und dadurch den ein oder anderen Korb eingebüst haben musste. "Wenn man einen nervigen Engel kennenlernt, darf ich davon ausgehen, dass alle Engel nervig sind?", gab der Gepiercte mit ernster Mimik als Denkanstoß seinem Arbeitskollegen mit, welcher sich immer noch mit den Büschen beschäftigte. Gabriel hingegen stand mit verschränkten Armen daneben und beobachtete die Bewegungen und vorallem die Mimik seines Gesprächspartners genau. Womöglich sogar so genau, dass es ihm unangenehm werden könnte. Erneut setzte der Gärtner ein Lächeln auf, welches er ihm leider nicht abnehmen konnte. "Warum lächelt er denn ständig?", grübelte er und horchte ihm genau zu. "Kompensation seiner Ängste?", überlegte er weiter, ehe er die Worte über Karina aufnahm. Zwar wandte der Mann mit den roten Augen sich wieder dem Gestrüpp zu, dennoch fixierte Gabriel sein Gesicht, wenn auch nur von der Seite her.
"Karina ist doch eine hübsche Frau, oder nicht?", stellte er nun eine Gegenfrage, wartete jedoch nicht sogleich auf eine Antwort. "Sie wirkt auch offen." Ob er die Anspielung verstand? "Oder stehst du nicht auf Blondinen?" Gabriel hob gespannt seine Nase, ob ihm das zu viel des Guten war. Doch Männer unter sich konnten doch über deren Vorlieben sprechen, oder etwa nicht?




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