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Cafe Morges
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 11 EmptySo 11 Nov 2012 - 18:58
das Eingangsposting lautete :

Cafe Morges





Dieses Cafe ist eines der ältesten auf der Insel. Es lädt nicht nur zum Frühstücken, sondern auch zum Chillen unter Tags ein und verspricht gute Mahlzeiten sowie Getränke. Besonders bekannt ist hier aber das Frühstücksangebot, denn der Inhaber des Cafes sorgt dafür, dass es jeden Morgen bereits um 6 Uhr seine ersten Kunden begrüsst. Wenn es zu dieser Uhrzeit draussen noch zu kalt oder zu dunkel ist kann man es sich auch drinnen gemütlich machen. Unter Tags spenden die Schirme hier genug Schatten - Sitzmöglichkeiten gibt es hier genügend, sei's drinnen oder draussen. Ausserdem befindet sich dieses Cafe im Herzen der Stadt und ist für alle sehr leicht zu finden.

Speisekarte

Spoiler:



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Anonymous

BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 11 EmptyMi 7 Jan 2015 - 20:56
Während ich die Karte des Cafés betrachtete wartete ich auf eine Antwort von seiner Seite. Nach einer kleinen Zeitspanne antwortete er sogar relative genau auf meine Frage. Jedoch wirkte diese mehr als nur ungläubig. Sie hing kurz vor der Grenze des Wahnsinns. Er konnte sein Alter nicht angeben weil es zu der Zeit noch keine Zeitrechnung gab? Ich schüttelte Gedanklich den Kopf. Das war mir dann doch zu weit her geholt. Als er dann noch hinzufügte das es schwierig zu beweisen wäre wenn der gegenüber nicht über die nötigen Kriteria verfüge, wurde ich schon etwas sauer. Ich fühlte mich ein wenig für dumm verkauft um ehrlich zu sein. Jedoch übte ich mich in Zurückhaltung.
Er fuhr mit seiner Erklärung fort und erläuterte mir das er sowohl Waffen als auch Tontafeln aus dieser Zeit besaß, letzteres wohl für mich nicht lesbar sei, da es sich angeblich um eine sehr frühe Form der Schrift handelte. Na sicher war sie das. Und sicherlich war der Kaiser von China in Wirklichkeit ein Mongole gewesen. Ablehnend hob ich meine Hand in die Höhe. "Kein Bedarf. Ich bin Lehrerin und keine Archäologin.", äußerte ich mich zum ersten Mal zu seinen Aussagen und gab damit klar zu verstehen das es mir egal war ob er es beweisen konnte oder nicht. Da ich das alles generell nun für etwas Rahmensprengend empfand wollte ich davon nichts mehr wissen. Ich nahm die Sachen jetzt einfach so hin wie er es mir präsentierte. Er stellte ja schließlich sich selbst vor. Beeindrucken tat er mich dadurch nicht im Geringsten, also konnte es mir ja egal sein.
Stück für Stück ging ich nebenbei die Speisekarte durch. Mir war nur nach etwas kleinem zu trinken zu mute. Ich suchte mir raus was ich wollte und legte die Karte wieder zugeklappt auf den Tisch. Währenddessen musste ich leider feststellen das er mir auch auf meine zweite Frage keine Antwort geben wollte. Begründen tat er dies mit der Tatsache, dass es mein Bild von ihm zerstören würde und wir uns deswegen erst einmal besser kennenlernen sollten. Wenn es da überhaupt ein Bild gäbe das ich mir von ihm machen konnte! Alles was ich über ihn wusste war sein Name und das er sehr, sehr alt war. Für ein Personenbild reichte das meiner Meinung nach bei weitem nicht aus.
Ich seufzte. Eine ziemlich komplizierte Person war er. Obwohl kompliziert nicht das richtige Wort zu sein schien, er war leicht schwierig zu verstehen. "Okay.",gab ich letztendlich von mir, "Und was heißt in ihrer Auffassung besser kennenlernen? Schließlich sieht das jede Person anders. Abgesehen davon, was müssen sie noch von mir wissen um mich besser kennenzulernen?", fragte ich um seine Definition des ganzen einmal zu verstehen. Denn ich tat es überhaupt nicht. Wie gesagt, er war leicht schwierig zu verstehen.


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Anonymous

BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 11 EmptyMi 7 Jan 2015 - 21:17
Sie hatte es wohl als Angriff auf sich selbst verstanden, es war schade für mich denn ich hatte sie eigentlich ganz gern gehabt, ich konnte wenigstens versuchen ihr noch einiges zu erklären bevor sie unweigerlich aus meiner Präsenz verschwinden würde, dennoch war selbst das nicht ganz so einfach.
Sie wollte wohl nicht wirklich etwas mit mir Zutun haben, schließlich verhielt sie sich so als wollte sie nicht wissen wie alt ich war, genau sowenig wollte sie auch nur ansatzweise versuchen mir zu glauben. Dies war genau das was ich vermeiden wollte, schließlich wollte ich nicht unhöflich sein, oder unhöflich werden, dennoch musste ich es ihr erklären.
Gut wie es euch beliebt, viel Fehler kann ich schließlich nicht mehr machen, also werde ich euch erklären was mit meiner Rasse passiert ist.
Aber zuerst muss ich euch erklären was wir sind.
Wir wurden nicht geboren, wir wurden von einem Wesen das sich selbst Gott nannte erschaffen, unser Zweck war die Vernichtung der Menschheit als ganzes. Ich war der welcher zuerst geschaffen wurde, ich war der mächtigste von uns und der einzige der einen kleinen Fehler in sich trug.
Ich hatte ein gewissen und gehorchte nicht grundlos irgendwelchen befehlen, ich bin der letzte meiner Art, ich bin der Grund das es von sechs Mitgliedern meiner Rasse nur noch mich gibt.

Das war wahrscheinlich zuviel des guten, ich richtete meinen blick auf den Tisch, man konnte meinen blick als vollkommen ausdruckslos bezeichnen, innerlich war ich zwar sicher das nun eine Predicht kommen würde, oder irgendetwas das beweist das sie mir niemals glauben wird.
Aber ich ließ es mir zu diesem zeitpunkt noch nicht anmerken, schließlich konnte es auch sein das sie es verstehen würde, selbst wenn es unwahrscheinlich war da sie schon das mit meinem alter nicht verstanden hatte. Aber so war das leben nun einmal, es steckte voller Überraschungen, Enttäuschungen und voller dinge die man nicht verstand ohne das nötige vor wissen.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 11 EmptyMi 7 Jan 2015 - 22:03
Auf meine Reaktion in Verbindung mit meinem wohl etwas energischerem Auftreten reagierte mit einem auf den Tisch fixierten Blick der mir aus irgendeinem Grund bekannt vor kam. Es war ein Ausdrucksloses Gesicht, ohne jegliche Emotion die sich auf ihr wiederspiegelte. Was mich ehrlich gesagt etwas besorgt machte. Doch gerade als ich etwas sagen wollte rückte er auf einmal mit der Sprache heraus. Während er sprach faltete ich die Hände auf dem Tisch zusammen. Ich saß nun da wie ein Geschäftsleiter beim Bewerbungsgespräch und Gilgamesh war derjenige der sich auf eine Stelle beworben hatte. Still und aufmerksam lauschte ich seiner Erklärung, ab und zu nickte ich sogar verständnisvoll.
Am Ende seiner Erklärung blieb ich still vor ihm sitzen und starrte ernst in seine Richtung. Eine Zeit des Schweigens trat ein und ich ging im Kopf die ganze Geschichte, welche offenbar eine Kurzfassung war, Stück für Stück durch. Die Geschichte war durchaus auf andere Situationen übertragbar. Es könnte jedem ähnliches passieren, wenn man die Szenerie etwas umstellte. Das einzige was mich störte war das "geschaffen worden sein". Der Rest lag angesichts unseres niedrigen Kenntnisstandes voneinander noch nahe der Toleranzgrenze. Ich beschloss daher über diese kleine Ungereimtheit hinwegzusehen und ihm die Geschichte wenigsten schon einmal Oberflächlich abzukaufen.
"War das jetzt so schlimm?", fragte ich daraufhin schon etwas freundlicher. "Wenn sie alles so erzählen, klingt es viel plausibler als das sie sich verschließen und mich indirekt als dumm bezeichnen. Ganz gleich aus welchem Hintergrund.", sagte ich zu ihm und löste meine Hände nun wieder aus der zusammengelegten Haltung. Das plötzliche "Geständnis" von ihm war wie eine Erhöhung meiner Laune und eine Senkung der Zweifel gegen ihn. Was wohl auch einen langfristigen Vorteil hatte: Als Lehrer würden wir bestimmt noch öfter miteinander und die Fähigkeit doch noch die Sachen beim Namen zu nennen qualifizierte ihn in meinen Augen auch ein wenig als Lehrkraft.
"Lassen wir die Geschichten aber lieber für heute." , versuchte ich das Thema zu wechseln. Ich hatte mir in der Zwischenzeit nämlich Gedanken über das besser kennenlernen gemacht. "Greifen wir das besser Kennenlernen wieder auf, ja? Ich denke das ist besserer Gesprächsstoff. Ich tendiere zwar dazu ihnen ihre Geschichte zu glauben, da sie an den meisten Ecken plausibel erscheint..."., nun machte ich einen kurze Pausen ".....ich denke ich brauche etwas Zeit um das alles zu verinnerlichen.". Ich hoffte das das Themawechsel würde das Klima am Tisch wieder lockern und Gilgamesh  wieder  freundlich Gesinnt am Tisch sitzen lassen.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 11 EmptyMi 7 Jan 2015 - 22:38
Nun konnte ich wieder ein wenig lächeln und blickte sie mit einem relativ sanften blick an, sie hatte es verstanden und somit war all das doch nicht ganz umsonst gewesen, sie war tatsächlich so klug wie ich erwartet hatte, auch wenn ich nicht so oft falsch lag in dieser Hinsicht, dennoch war irren bei jedem Wesen möglich. Aber das sie es erst einmal verarbeiten musste wunderte mich nicht im geringsten, schließlich war es Zuviel für die meisten Wesen, beinahe niemand konnte es sofort verstehen, oder besser gesagt niemand konnte es verstehen. Denn die die es sofort verstanden wussten den großteils davon bereits, schließlich gab es Wesen die beinahe so alt waren wie ich selbst, es gab wahrscheinlich auch welche die bereits älter waren. Auch wenn man diese sehr selten antreffen konnte und sie meist bereits dem Wahnsinn verfallen waren.
Sie wollte wissen wie wir uns kennenlernen konnten, das war doch ein wenig schwieriger zu beantworten als ich eigentlich gedacht hatte, schließlich wollte ich nicht implizieren das ich Hintergedanken hatte, dennoch Hintergedanken hatte jeder und das war schließlich normal.
Nun um uns besser kennenzulernen sollten wir des Öfteren etwas zusammen unternehmen Fräulein van Hossen, andererseits würde ich behaupten das ein Schwertkampf auch eine sehr gute Möglichkeit ist den anderen kennenzulernen.
Meine Stimme war viel zu sanft gewesen für meinen Geschmack, ich zog sogar eine Augenbraue hoch als ich mich das Sagen hörte, schließlich war es durchaus seltsam das ich überhaupt die Möglichkeit hatte so zu sprechen. Denn ich war nun einmal einzigartig, ich hatte zu lange gelebt um wirklich an alles denken zu können, wobei ich wohl auch einfach zu blöd dafür war.
Nun musste ich doch ein wenig lächeln, ich hatte mich selbst blöd genannt, aber ich hatte es wenigstens nicht gesagt, denn das wäre dann auch wohl zu schlimm für mich gewesen.
Würdet ihr mir verraten wie lange ihr schon das Lehramt bekleidet und woher ihr das benötigte wissen dazu habt.
Im Prinzip wäre dieser Satz wesentlich kürzer gewesen wenn ich normal geredet hätte, dennoch gefiel mir diese Art der Unterhaltung wesentlich besser. Schließlich war ich alt und es gefiel mir mich an die vergangenen Jahrhunderte zu erinnern, selbst wenn es auch schlechte Zeiten gegeben hatte so überwogen dennoch die guten.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 11 EmptyMi 7 Jan 2015 - 23:43
Erleichtert sah ich mit an wie mein Plan funktioniert hatte. Sein Gesicht machte wieder einen weichen, freundlichen Eindruck. Außerdem war sein Blick nicht mehr auf den Tisch gerichtet und schaute mich nun direkt an. Der Themawechsel war eine wirklich ausgezeichnete Idee gewesen. Gar nicht auszumalen was passiert wäre, hätte es nicht geklappt.
Als er mir nun mit ruhiger und sanfter Stimme mitteilte das wir des Öfteren etwas zusammen Unternehmen müssten um uns wirklich besser kennen zu lernen, schüttelte ich innerlich den Kopf. Bei mir hieß mit jemandem etwas unternehmen das ich instinktives Interesse an der Person hegte. Nur um das nicht falsch zu verstehen. In gewisser Weise war er interessant, nur nicht eben die spezielle Art von interessant. Dies war auch der Grund warum mir sein zweiter Vorschlag schon mehr zusagte. Ich suchte in letzter Zeit ja verzweifelt nach einem guten - und gleichzeitig herausfordernden Gegner, fand zu meiner Enttäuschung nie einen. Dieses Mal aber schien ich bei ihm einen Glückstreffer gemacht zu haben.
"Ich würde den Schwertkampf bevorzugen.", teilte ich ihm unmissverständlich und ohne noch groß darüber nachzudenken meine Antwort mit.
Gleich danach kam er jedoch auf das Lehreramt zu sprechen Er wollte wissen wie lange ich den Beruf schon ausübe und was mich dazu qualifizieren würde. Keine einfach Frage wie ich ehrlich zugeben muss, Es ist ja nicht so, dass es einen Schulabschluss in Magie gab. Weswegen das mit den Qualifikationen doch relativ offen gestaltet war. "Ich bin seit vier Monaten Lehrerin auf dieser Insel.", gab ich ihm den ersten Teil der Antwort auf seine Frage und nahm mir nochmal kurz Zeit den zweiten Teil der Antwort im Kopf genau zu überdenken. Meine einzige Wissensquelle war der nun verstorbene Lehrer der meine Mutter gekannt hatte und auch mich ausgebildet hatte. Er war einer der besten gewesen. Den Rest habe ich aus Büchern und Dokumenten wobei das Wissen zu Rassenkunde ebenfalls auf dem Wissen meines ehemaligen Lehrers basierte. "Ich habe alles im Hofe, also in meiner Heimat durch Lehrer, Bücher und Dokumente erlernt, praktiziert und gefestigt.", folgte auch hier eine kurze und knappe Antwort meinerseits. "Ich kann mich deswegen zwar nicht großartig mit Zertifikaten schmücken. Bin aber durchaus von einem hohen Bildungsstand was gewisse Themen angeht und weiß wie man das Wissen an den Mann bringt.". Erst jetzt fiel mir auf das ich ein wenig stolz von der Stimmlage her wurde, was ich in den nächsten Sätzen sofort wieder zu korrigieren versuchte, denn dieser war bei dieser Sache wirklich nicht sehr angebracht.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 11 EmptyDo 8 Jan 2015 - 14:18
Sie schien mich wohl nicht so sehr zu mögen wenn man sich ihre Reaktion vor Augen führte, sie wollte mich nicht wirklich kennenlernen und dennoch wollte sie nicht unhöflich sein und wenigstens den Schwertkampf annehmen, auch wenn sie es wohl vielmehr aus dem Grund tun wollte weil sie wissen wollte ob ich es konnte oder weil sie hier niemanden gefunden hatte der gut genug für sie war. Dennoch wusste ich nicht welche Art des Schwertkampfes sie nun eigentlich wollte, schließlich gab es so viele verschiedene Schwerter und dazugehörige Kampfkünste das man sie nicht einmal wirklich aufzählen konnte, dann gab es noch eine spezielle Art des Schwertkampfes und zwar die Art welche man früher in schlachten benutzt hatte. Denn es machte sehr wohl einen unterschied ob man gegen eine Person kämpft oder auf jeden drumherum achten muss.
Welche Art des Schwertkampfes würdet ihr gerne mit mir ausüben?
Das war wohl nicht ganz richtig, dennoch würde sie es wahrscheinlich verstehen können, auch wenn es wieder einmal ein blöder Satz gewesen war. Ich schaffte es immer unnötig komplizierte Sätze zu nutzen wenn die Bedeutung wohl mit einem anderen einfachen Satz viel einfacher zu erklären gewesen wäre. Das war mein immerwährender Fehler, der einzige den ich wohl niemals ablegen konnte, auch wenn es mich wirklich störte so war es dennoch nach wie vor der Fall.
Sie war selbst erst vier Monate auf dieser Insel, schon ein wenig seltsam, schließlich waren es schon so wenige Lehrer und dann musste ich auch noch erfahren das es vor vier Monaten noch weniger gewesen waren. Ich konnte nicht wirklich verstehen wieso das der Fall. gewesen war, dennoch war es nun einmal so. Außerdem sollten wir regeln festsetzen, so dass wir nicht unsere gesamten Fähigkeiten verwenden dürfen, schließlich soll es ein Schwertkampf werden.
Nun schaute auch ich nach was die Speisekarte eigentlich so her gab, ich beschränkte mich auf ein Getränk da ich eigentlich keinen Hunger hatte, dennoch würde es nicht schaden wenn ich meinen Körper ein wenig aufwärmte, schließlich war der einzige Effekt den die Kälte auf mich hatte das meine Muskeln langsamer reagierten. Dennoch merkte nun auch ich das es hier ein wenig wärmer war als ich erwartet hatte, somit zog auch ich meine Jacke aus und hängte sie so akkurat wie möglich neben die Jacke welche Fräulein van Hossen gehörte. Als ich mich wieder setzte sah man meine goldenen, ein wenig klobigen Ohrringe ein wenig besser, auch wenn ich sicher war das sie diese längst bemerkt hatte. Ihr habt demnach ziemlich viel gelernt in einer relativ kurzen zeit, ich bewundere euch in dieser Hinsicht. Schließlich habe ich um einiges länger gebraucht um mein Wissen anzuhäufen.
Zwar hatte sie sich ein wenig stolz angehört aber mich störte das wenig, es ging mir um die Person an sich und nicht darum worauf sie stolz war, allerdings stolz auf das Wissen zu sein welches man angehäuft hatte war schon etwas das ich nachempfinden konnte.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 11 EmptyDo 8 Jan 2015 - 17:34
"Welche Art des Schwertkampfes ich gerne mit ihnen ausüben würde?", wiederholte ich zum Verständnis noch einmal seine Frage bevor ich eine Antwort gab, "Ich weiß je nicht einmal welche Art des Schwertkampfes sie beherrschen. Aber ist ihnen das Duell ein Begriff?". Ich versuchte in diesem Moment einfach mal zu Raten. Vielleicht traf ich ja mit etwas Glück direkt ins Schwarze. Am Hofe Heinrichs soll es ja durchaus auch Duelle mit zwei Kontrahenten mit jeweils einem Schwert gegeben haben.
Damit aber noch nicht genug. Er wollte außerdem noch wissen, welche Fähigkeiten benutzt werden dürfen. Da wir keine gewöhnlichen Menschen sind, war die Frage gar nicht mal so dumm. Trotzdem in meinen Augen ziemlich unnötig. Es verstand sich in meinen Augen automatisch das man bei einem Schwertkampf auch nur das Schwert einsetzte. Etwas anderes hatte dort überhaupt nichts verloren. Es war ein Test der Geschicklichkeit und der Körperbeherrschung. Nicht der Magie und Verzauberung. Da es aber heute angesichts meiner Einladung nicht mehr dazu kommen würde war es in meinen Augen nicht schlau sich jetzt darüber Gedanken zu machen. "Ich denke über die Regeln können wir uns dann Gedanken machen wenn es soweit ist. Denn heute wird es wohl nicht mehr dazu kommen.", ließ ich ihn auch sogleich an meinem Gedankengang teilhaben. "Abgesehen davon haben sie sicherlich noch etwas zu erledigen, wie zum Beispiel ihre Wohnung einrichten oder ähnliches und ich bin heute Abend leider schon auf eine Weihnachtsfeier eingeladen.", hängte ich eine Begründung dahinter um es etwas genauer zu erklären.
Eine kurze Zeit später griff auch er dann zur Speisekarte der Cafeteria und blätterte ein wenig darin herum. Allerdings nicht lange. Kurz danach nahm auch er seinen Mantel und hängte ihn akkurat und zielsicher neben meinen. Zu seiner Anerkennung in Bezug auf mein angehäuftes weissen reagierte ich nicht sonderlich groß. "Jeder Mensch kann viel lernen wenn das Gefäß da oben leer ist.", betonte ich und tippte dabei mit meinem Zeigefinger seitlich gegen meinen Kopf um zu verdeutlichen was ich mit dem Wort "Gefäß" meinte. "Ihr Gefäß war wohl bereits sehr voll, deswegen ist es ihnen vermutlich auch schwerer Gefallen." . Nun lächelte ich. Wahrscheinlich weil ich mein früheres Ich indirekt als Dumm bezeichnet hatte. Jedoch ließ es sich nun mal nicht leugnen das es, als ich jünger gewesen bin genauso war.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 11 EmptyDo 8 Jan 2015 - 17:52
Da unser Duell leider erst irgendwann später stattfinden würde konnte ich kaum mehr darüber sagen, schließlich wusste ich nicht wann, oder ob es überhaupt stattfinden würde, sie war schließlich bereits vergeben so wie ich es zu verstehen glaubte. Es musste ein wirklich guter mann sein wenn sie ihn wirklich liebte, nun verscheuchte ich diese Gedanken wieder und beschränkte mich auf ein leichtes nicken als sie sagte das sie heute keine zeit mehr hatte, schließlich konnte ich wohl nicht mehr darüber sagen als bereits gesagt worden war.
Nur eine Sache musste ich noch loswerden, schließlich wusste ich nicht welche Art des Duell´s sie nun eigentlich meinte. Es war zwar klar das sie ein Duell mit Schwertern meinte, dennoch war es eigentlich brauch dieselbe Art Schwert zu verwenden, aber ich wusste nicht welche Art von Schwert sie nun verwenden wollte.
Mir sind die regeln des Duells bekannt, jedoch müsstet ihr dazu die gleiche Art Schwert benutzen wie ich oder ich dieselbe Art wie ihr. Dennoch weiß ich nicht welche Art von Schwert ihr euer eigen nennt.
Das sollte reichen damit sie verstand was ich gemeint hatte, schließlich musste ich auch wissen welche Art Schwert ich mitbringen musste. Ich würde schließlich nicht mein Tor von Babylon verwenden wenn sie es sehen konnte, dafür war sie scheinbar nicht die richtige. Sie hatte schließlich bereits einen freund und somit schied ich nun einmal aus, auch wenn ihre Bindungsängste von vorhin nicht so ganz zu dieser These passten. Dennoch war es nicht ungewöhnlich für andere Wesen zu lügen oder nicht die ganze Wahrheit zu sagen, ich kannte sie schließlich nicht gut genug um sie einschätzen zu können, so wie es aussah würde sich das auch kaum ändern.
Auf ihre These mit dem Gefäß reagierte ich mit einem lächeln, schließlich hatte sie damit teilweise recht, mein Kopf war von Anfang an schon gefüllt gewesen.
Ja da könntet ihr recht haben, schließlich wusste ich von Anfang an bereits viele dinge, die meisten waren und Sinn vollkommen ohne Sinn.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 11 EmptyDo 8 Jan 2015 - 23:12
Erleichtert nahm ich die Antwort auf das ihm die Regeln der von mir genannten Art des Schwertkampfes bekannt waren. So mussten wir wenigstens nicht länger nach einem suchen. Doch ein weiteres Mal schmiss er eine Frage in den Raum welche unbedingt vorher beantwortet werden musste. Die Art des Schwertes sollte gleich sein. "Ich nenne eine spezielle Unterart des Katanas mein eigen. Es ist nicht gebogen sondern gerade. Man könnte sagen eine Mischung aus Europäischem und Japanischem Merkmalen.", erklärte ich ihm die Beschaffenheit meines doch sehr ungewöhnlichen Schwertes. Erstaunlich daran war, das es trotz der ungeschwungenen Form immer noch sehr robust war. Richtig verstanden hatte ich das nie, auch schien es mir etwas leichter zu sein als normale Schwerter dieser Kategorie. Was eine mögliche Erklärung für die Agilität war, die ich mit diesem Schwert an den Tag legte.
Auf seine letzte Antwort reagierte ich mit einem Lächeln. Hatte ich es also richtig eingeschätzt, das er aufgrund seines lanegn Lebens viel gelernt hatte und es deswegen schwer war noch großartig andere Sachen zu lernen. "Sehen sie.", gab ich daraufhin von mir um seine Antwort zu unterstreichen. "Trotzdem ist es nicht schlimm wenn man nicht alles weiß.".
Nun kam auch endlich die Bedienung an unseren Tisch. Völlig außer Atem fragte sie uns nach unserer Bestellung. Ich schaute erst einmal ziemlich verwundert, da sie wirklich ein wenig aus der Puste schien. Trotzdem stellte sie sich tapfer aufrecht vor den Tisch und versuchte sich von all dem nichts anmerken zu lassen. "Ich nehme einen Cappuccino" , brachte ich direkt auf ihre Frage hervor und lächelte sie freundlich an bevor sich meine - und die Blicke der Bedienung auf Gilgamesh richteten. "Und was nehmen sie?", fragte ich um der Bedienung die penetrante Frage abzunehmen welche manche Leute als extrem nervig ansehen würden.
Ganz nebenbei warf ich nun einen Blick auf meine Uhr. Es war schon sehr spät und die Weihnachtsfeier sogar schon etwas angelaufen wenn ich mich nicht täuschte. Jedoch entschied ich mich noch bis zum Ende des Cappuccinos zu bleiben, was ich meinem gegenüber auch sogleich mitteilte. "Ich werde sie in naher Zukunft verlassen müssen. Es ist bald soweit", gab ich in einem etwas bedauernden Ton von mir. "Ich hoffe sie nehmen mir das nicht übel.".


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges - Seite 11 EmptyFr 9 Jan 2015 - 14:44
Sie hatte scheinbar sogar ein spezielles Schwert welches für sie angefertigt wurde, zumindest schien mir das am plausibelsten wenn man nachdachte was sie da eigentlich gesagt hatte.
Nun fragte ich mich lediglich ob ich dasselbe Schwert verwenden sollte oder ob das doch zu auffällig sein würde, schließlich befindet sich in den Toren von Babylon jede Waffe die es je gab oder je geben wird, somit würde ich es wenn ich lange genug suchen würde auch finden. Dennoch würde ich mich wohl auf ein ähnliches Schwert beschränken, das war die einfachere Lösung.
Stört es euch wenn ich ein tachi verwende gnädigste?
Sie hatte es einfach so akzeptiert das ich mit wissen erschaffen worden war, oder sie hatte ihren Unglauben nur versteckt aber so oder so sie hatte dennoch relativ gelassen geantwortet.
Ja es ist nicht schlimm wenn man nicht alles weiß, dennoch lerne ich gerne so viel wie möglich.
Dann kam eine Bedienung an unseren Tisch, sie war zwar eher gerannt als gelaufen, dennoch war das bei diesem betrieb nicht unerwartet. Fräulein van Hossen bestellte einen Cappuccino und stellte mir dann die frage was ich denn gerne trinken würde, es wunderte mich zwar ein wenig das sie für die Bedienung gefragt hatte aber ich beschloss dazu nichts weiter zu sagen.
Ich hätte gerne einen Espresso, wenn es keine Umstände bereitet.
Sagte ich ein wenig geistesabwesend, schließlich hatte sie schon bestätigt das sie gleich gehen musste und das ich ihr nicht einfach folgen konnte. Denn wenn sie eingeladen war dann konnte sie schlecht noch jemanden mitbringen, allerdings wollte ich zu diesem Zeitpunkt auch nicht das ich ihren freund zu Gesicht bekomme. Ich mochte es nicht turtelnde Menschen zu sehen wenn ich selbst alleine war und somit war es möglicherweise besser wenn ich das auch bleiben würde. Nun überlegte ich einen Moment wie lange ich nun schon alleine war, es waren wahrscheinlich bereits an die fünfzig Jahre, damit war es eine meiner größten Beziehungspausen bisher. Ich verdrängte diese Gedanken und überlegte mir meine Antwort.
Macht euch deshalb keine Gedanken, ich kann warten, notfalls auch Jahrhunderte.
Nun musste ich leicht lächeln, schließlich hatte ich das noch nie getan aber theoretisch war es eben möglich.


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