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Cafe Morges
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Leviathan

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Zen 133

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Cafe Morges Cafe Morges EmptySo 11 Nov 2012 - 18:58
Cafe Morges





Dieses Cafe ist eines der ältesten auf der Insel. Es lädt nicht nur zum Frühstücken, sondern auch zum Chillen unter Tags ein und verspricht gute Mahlzeiten sowie Getränke. Besonders bekannt ist hier aber das Frühstücksangebot, denn der Inhaber des Cafes sorgt dafür, dass es jeden Morgen bereits um 6 Uhr seine ersten Kunden begrüsst. Wenn es zu dieser Uhrzeit draussen noch zu kalt oder zu dunkel ist kann man es sich auch drinnen gemütlich machen. Unter Tags spenden die Schirme hier genug Schatten - Sitzmöglichkeiten gibt es hier genügend, sei's drinnen oder draussen. Ausserdem befindet sich dieses Cafe im Herzen der Stadt und ist für alle sehr leicht zu finden.

Speisekarte

Spoiler:



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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges EmptyMo 19 Nov 2012 - 20:55
First Post

Endlich hatte er es geschafft. Elion stand auf eigenen Füßen und musste sich von keinem etwas sagen lassen. Es war seine eigene Entscheidung gewesen hier hin zu kommen und niemand wagte es auch nur, ihn auf seinem Weg aufzuhalten. Der weißhaarige hatte sich nicht einmal umgedreht. Nein, es gab nichts in der Vergangenheit, an die er sich erinnern wollte. Mittlerweile hatte er sich sein Leben selbst gestaltet, und das mit seinen mageren 16 Jahren. Noch nicht mal volljährig, hatte er auf den Mündern anderer Leute gehört. Dennoch sehr begeistert davon selbstständig und alleine zu sein. Aber das würde sich bestimmt ändern. Auf diesem Gebiet befanden sich besonders viele Menschen und Wesen, das würde alles seinen Lauf nehmen. Und schon bald würden alle den Adligen Elion kennen und vor ihm niederknien. Für die einen Lachhaft, aber andere sahen es noch als Kindesfantasien an, sodass ihnen sein Geschwafel schon immer egal gewesen war. Auf seiner Reise war er einigen begegnet und musste auch Nächte ruhen. Es war anstrengend den ganzen Weg zu reisen und total schwer über und an die Grenzen zu kommen. Doch Elion hatte es geschafft. Und das erste, wonach er vergeblichst suchte war ein Ort, an dem er sich ausruhen konnte. So ausruhen, dass alle sagen, wie erschöpft der weißhaarige doch war.
Der 16-jährige macht halt an einem Café, es war Nachmittag und sie hatten immer noch geöffnet. Doch bald würde es schon Zeit für einen Tee werden. Und vielleicht gab es auch einen, der die Sinne des weißhaarigen befriedigen würde. Seine Mundwinkel hoben sich an, er konnte es kaum noch glauben, es endlich alleine geschafft zu haben. Wahrscheinlich dachten die meisten in seinem vorherigen Umfeld, dass er es nicht schaffen würde und mittlerweile ins Gras gebissen hatte. Aber das war alles nicht geschehen. Die stolzen Schritte, die er in das Café machte, fühlten sich gut an. Und selbst als er sich hinsetzte, konnte es ihm nicht besser gehen. Er entschied sich zunächst ein wenig sitzen zu bleiben, sich auszuruhen, einen Moment die Augen zu schließen. Der Weg war wirklich ziemlich weit gewesen.
Noch bestellte der weißhaarige nichts, er sah sich die Karte seelenruhig an. War eigentlich fast wie bei ihm zu Hause, nur dass der 16-jährige keine Liste, sondern einen Angestellten hatte, der ihm sagte was es heute zur Auswahl gab. Er entschied sich in den meisten Fällen immer für dieselben Sachen. In Gedanken verflogen stellte Elion seine kleine Reisetasche, er hatte nicht wirklich viel mitgenommen, neben den Stuhl, warf sich seinen Mantel auf den Schoß und sah nach, ob die Blumen an seinem verzierten Hut noch so schön waren wie am Morgen.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges EmptyMo 19 Nov 2012 - 21:29
[from: Dach]

Angesichts seiner geschärften Sinne mochte er meilenweit entfernt sein, doch finden würde er ihn auf jeden Fall. Ein Mensch. Er könnte kurzen Prozess machen und ihn auf der Stelle umbringen. Ayato schmunzelte, die Gedanken brutal erfüllt. Seit Ewigkeiten hatte er nicht mehr von einem Menschen getrunken. Warum eigentlich? Es gab genügend. Aber er wurde von diesem Geruch angezogen. Dieser Mensch war die Lampe, Ayato war die Motte. Nur das er sich hier nicht verbrennen würde. Zwar war Ayato neu hier an diesem Ort, konnte sich aber dank seinem Geruch perfekt orientieren.

Der Geruch wurde stärker. Erleichtert blieb Ayato vor dem Café stehen. "Café Morges", murmelte er leise vor sich hin und hob eine Augenbraue. Hier war er also. Entschieden setzte der Rothaarige sich dann in Bewegung und öffnete die Tür. Und der Geruch traf ihn so intensiv wie eine Abrissbirne. Augenblicklich verzerrte sich Ayatos Mund zu einem diabolischen Grinsen. Dann räusperte er sich kurz und setzte sein 'mir-ist-alles-scheißegal'-Gesicht auf. Und dann erblickte er ihn. Ein weißhaariger Junge von zerbrechlicher Statur. Da werde ich vorsichtig sein müssen um ihn nicht gleich zu zerquetschen.. Ohne zu zögern gesellte sich Ayato an seinem Tisch und setzte sich ihm gegenüber. Eindringlich sah er ihn dann an. Ayato konnte ihn sofort einschätzen. Arrogant, vielleicht sogar adelig. Mhhh~ Reines Blut. Dieser Gedanke entzückte den Vampiren. "Du bist nicht von hier", gab Ayato dann unbeeindruckt von sich. Dann zwang er sich zu einem Lächeln, dieser Geruch machte es ihm schwer sich zu beherrschen. "Aber wo sind meine Manieren?! Ich heiße Sakamaki Ayato" Dann entblößte er seine Zähne mit einem Grinsen.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges EmptyMo 19 Nov 2012 - 21:44
Es wunderte den weißhaarigen schon, dass sich kaum einer hier befand um einen Tee zu trinken. War es denn so abwegig, das man sich um diese Uhrzeit etwas zu trinken gönnen wollte? Die dachten wohl England sei verrückt für seine Taten. Er musste ein wenig finster gucken, war sich am Ende auch gar nicht sicher, ob die Angestellten sich bedroht fühlten. Er lehnte mehrmals ab, als sie fragten ihn bedienen zu dürfen. „Ich mag es nicht gehetzt zu werden.“ Vielleicht übertrieb der weißhaarige auch. Schließlich kam er in ein Café setzte sich hin und lehnte jegliche Arten von Bedienungen ab, achtete nur auf diese Karte. Und ihm war kaum aufgefallen, dass eine weitere Person den Laden betreten hatte. Erst, als dieser sich deutlich erkennbar machte, indem sie sich zu ihm setzte – um genauer zu sein saßen die beiden sich gegenüber – trafen seine Augen auf die des rothaarigen. Er musste einige Male blinzeln, er schien von Anfang an komisch gewesen zu sein. Aber Elion wollte sich nicht zu schnell aus der Irre führen lassen.
„Ist auch nicht schwer zu erkennen, bei meinem Gepäck. Dennoch wüsste ich nicht, was dich das angehen sollte. Entschuldige diesen Ton, aber ich möchte mich in Ruhe entspannen, ich hatte eine lange Reise vor mir. Wahrscheinlich länger, als du dir jemals leisten könntest“, erwiderte Elion ziemlich unfreundlich und wendete den Blick wieder in seine Karte. War doch nicht zu übersehen, bei so einer Reisetasche und der Spruch musste einfach sein. Wer noch nicht mal den Anstand besaß sich zuerst zu begrüßen, hatte beim weißhaarigen wirklich verloren.
Das plötzliche auffällige an ihm war noch nicht mal sein Aussehen, eher die Zähne, die er wohl auffällig zeigen wollte. Erneut senkte sich der Blick des 16-jährigen schnell. Er hätte nie gedacht, dass ein aufeinandertreffen mit einer anderen Rasse so verlaufen würde. Wahrscheinlich wusste er schon, dass es sich bei dem weißhaarigen um einen Menschen handelte. Dann könnte er tatsächlich nicht von hier sein.
Zunächst blieb er ruhig, sah auf den Tisch und war sich nicht sicher, was er sagen wollte. Dieser Kerl war ihm unsymphatisch, er hatte sich diese Blutsauger viel freundlicher vorgestellt. Und es sollte schließlich Elion der herausstechende sein. Aber momentan war der rothaarige derdominante und das gefiel ihm nicht. „Das klingt schon mal ein bisschen besser!“ Als seine Augen wieder auf das Gesicht des anderen trafen versuchte er so sicher wie möglich zu spielen. „Elion Mirać.“


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges EmptyMo 19 Nov 2012 - 22:16
Was?! Hab ich mich da gerade verhört?! Na warte du.. In Ayatos Kopf tötete er den Jungen 268750 Mal. Er kochte innerlich vor Wut. Äußerlich jedoch - nichts. Er zuckte lediglich mit den Schultern, als hätte es ihm nichts ausgemacht. Sowas aus dem Mund eines so kleinen .. naiven .. argh! Sein Grinsen wurde zu einer schmalen Linie. Kurz presste er die Lippen aufeinander, ehe er wieder lächelte. "Freut mich", gab er dann kurz aber knackig zurück.

Und Ayato hatte seinen Blick bemerkt. Er wusste also Bescheid. Schlaues Kerlchen. Entspannt lehnte Ayato sich zurück und sah den Jungen mit schiefen Kopf an. Hier würde der Vampir nicht offen reden können. Man konnte nie vorsichtig genug sein. Ayato würde sich also gedulden müssen und es mit Höflichkeit versuchen um heute noch eine richtige Mahlzeit zu bekommen. Er wurde schon vorhin am Dach gestört. Was würde er jetzt für das Blut der Vampirin geben. Am liebsten hätte er sich jetzt genüsslich über die Lippen geleckt.

Naja, auf jeden Fall müsste Ayato dem Jungen jetzt schmeicheln. Und soviel Ayato wusste, wirkte er nicht nur auf Frauen anziehend. Erneut legte er seinen Kopf schief und sah den Jungen, der sich als Elion vorgestellt hatte, aus halb geschlossenen Lidern an. "Dann nimm dir ruhig Zeit zum Entspannen und wenn du willst .. ich könnte dich später ein wenig rumführen." Der Vampir setzte sich wieder aufrecht hin, stützte seinen Kopf mit seiner Hand ab und musterte sein Gegenüber mit intensivem Blick. Er konnte es kaum erwarten seine Fangzähne in seinem Hals zu vergraben. Ayato konnte es schon förmlich auf seiner Zunge schmecken. Aber jetzt mal ehrlich? Welcher Idiot würde sich von einem Vampir rumführen lassen? Elion hatte doch sicher bereits gemerkt mit wem er es zutun hatte. Würde er das Angebot da überhaupt annehmen? Manchmal stellst du dich echt blöd an Ayato, tadelte sich der Vampir selbst. Einen Versuch war es jedoch wert, oder?


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges EmptyDi 20 Nov 2012 - 15:07
Elion war sich nicht sicher, wie er weiterhin auf den rothaarigen reagieren sollte, ohne ihn gleich anzusprechen. Darauf ansprechen, dass er selbst doch auch ein Vampir werden wollte. Doch dieser Kerl hatte wahrscheinlich keine Ahnung über solche Möglichkeiten, weswegen er es erst einmal ausschloss etwas mit ihm anzufangen. Seine Augen schweiften einmal im Raum herum, dank diesem Kerl war es ihm noch nicht mal möglich sich die Bude mal genauer anzusehen. Eigentlich hatte Elion gedacht, dass Ayato ihn in Ruhe lassen würde. Doch das schien einfach nicht der Fall werden zu wollen. Mittlerweile hatte er sich damit abgefunden, dass irgendwelche Menschen auf ihn zukamen. Solange er nicht über seine Klamotten schlecht urteilte, war noch alles im Lot. „Ich... sollte gehen.“, Elion nahm die Jacke an sich und war bereit diese anzuziehen. Von jetzt auf gleich hatte er sich nicht mehr besonders wohl gefühlt uns es musste einfach an der Anwesenheit des rothaarigen liegen. Eigentlich hatte er noch Lust auf etwas zu trinken, aber wenn er sich diesen Kerl länger ansah, kamen seine Gedanken immer weiter hoch.
Der weißhaarige wusste nicht, ob er jetzt wirklich gehen sollte. Würde das nicht zeigen, dass er Angst hat? Naja, Vampire konnten doch keine Gedankenlesen, oder? Höchstens, wenn sie besonders stark waren und das würde bei Ayato bestimmt nicht der Fall sein. Außerdem gab es keinen Grund, weswegen der 16-jährige wirklich hier bleiben sollte.
„Du willst mich führen?“, der weißhaarige wurde aufmerksam und blickte Ayato mit einem schiefen Blick an. Wie jetzt!? Auf einmal hatte Ayato einen Vorschlag, der ihn wunderte, warum dieser plötzliche Sinneswandel? Es war dem Jungen noch ein kleines Rätsel und das vorhaben des Jungen hatte er auch noch nicht wirklich durchschaut. Wenn Elion sich ihn genauer ansah, musste dieser wohl älter sein als er. „Ich muss noch mein Zimmer suchen. Aber das schaffe ich auch alleine, schließlich habe ich es auch allein hier her geschafft. Zwar habe ich nur eine Tasche, aber ich wäre mir unsicher sie dir zu geben.“, antwortete er.
Doch Elion entschied sich noch eine kleine Weile zu bleiben. Es wäre eine tolle Idee, ihn ein wenig über die Schule auszufragen und auch um zu wissen, wo sich die 'intelligenten' Vampire befanden. In den nächsten Sekunden wurde auch Elion ziemlich nett. Sie schienen sich gegenseitig etwas vor zu spielen. „Erzähl doch mal, wie das hier alles so ist. Und wer hier alles rumläuft.“, vielleicht nicht die freundlichste Art jemanden darum zu bitten, aber das hinzugefügte Lächeln würde bestimmt reichen.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges EmptyDi 20 Nov 2012 - 18:36
Innerlich seufzte Ayato erleichtert. Er ging doch nicht. Das wäre allzu schade gewesen und Ayato hätte ihn in einer Gasse abfangen müssen. So machte er es ihm die ganze Sache einfacher. Äußerlich konnte man dem Vampiren aber nichts anmerken. Er hatte immer noch dieses 'ich-bin-einfach-nur-scheiß-freundlich'-Gesicht. Soll ich dir jetzt die Tasche tragen oder was willst du Zwerg von mir? Am liebsten hätte Ayato angewidert seine Oberlippe hochgezogen. Für wen hälst du dich eigentlich?! Verdammt, war dieser Typ anstrengend! Ayato könnte mittels Blickkontakt, positive wie auch negative Gefühle beim Gegenüber hervorrufen. Aber das würde jetzt viel Kraft rauben. Genauso wie ihn alles vergessen zu lassen. Alles ist so kompliziert.. ich sollte mal langsam anfangen meine Fähigkeiten zu trainieren!

Ayato widmete seine ganze Aufmerksamkeit dem Weißhaarigen. "Hier ist eigentlich alles ganz in Ordnung. Außer diese Schwachmaten, die gehen mal gar nicht", sagte der Vampir während er sich mit einer Hand durch die Haare fuhr. "Machen erst alle auf dicke Hose und dann wenn man sich mit ihnen anlegt heulen sie dir die Ohren voll", fuhr er gereizt fort. "Weißt schon so 'ah ah bitte bitte tu mir nichts, bitte ich hab doch nichts getan!' Die gehen mir alle so auf den Keks", äffte er nach und ließ seinen Blick auf die Umgebung schweifen. "Ich würde diese niveaulosen Ratten so gern alle nacheinander niedermetzeln", murmelte der Rothaarige dann vor sich hin, eher zu sich selbst. In seinen Gedanken spielten sich Bilder ab wie er jedem einzelnen Werwolf den Kopf runterriss, den Engeln die Flügel stutzte, wie er sie alle wie Sägeblätter zerfetzte. Schnell schüttelte er seinen Kopf um diese Gedanken los zu werden. Ob er ein wenig psychosomatisch war? Nein, niemals. Oder? Ayato heftete seinen Blick wieder auf den Jungen und setzte ein schiefes Grinsen auf. "Aber glaub mir, es wird dir hier gefallen."

Ein paar fremde Mädchen standen an der Theke und sahen ab und zu zu den zwei Jungs rüber. Dabei kicherten sie und unterhielten sich angeregt. Ayato erwiderte ihren Blick und hob eine Augenbraue an. "Und ich glaub so unbeliebt bei den Mädchen wärst du auch nicht", sagte er dann ohne den Blick von den Mädchen abzuwenden. Er zwinkerte ihnen kurz zu, woraufhin diese kicherten und ihnen die Röte in die Wangen schoss. Köstlich. Der Vampir leckte sich über die Innenseite seiner Unterlippe. Dann sah er wieder zu seinem Gegenüber. "Aber erzähl mir doch ein wenig über dich. Ich muss sagen dein Charakter macht mich neugierig."



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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges EmptyDi 20 Nov 2012 - 21:36
Ayato sprach Schwachmaten an, was den weißhaarigen ein wenig wunderte. Er versuchte jedenfalls einen starken Eindruck zu machen. Ob er es denn nun wirklich war, konnte Elion in der kurzen Zeit, wo sie sich kannten nicht festlegen. Aber hatte er überhaupt Lust diesen rothaarigen, komischen und dennoch interessanten Jungen kennen zu lernen? Eigentlich hatte der Junge nicht besonders viel Lust jetzt schon mit Vampiren in Kontakt zu treten. Zumal dieser gar nicht nach dem richtigen für seinen Wunsch aussah. Elion musste zugeben, dass er Angst hatte gebissen zu werden. Vielleicht war es eine schmerzvolle Prozedur, die er nicht gewachsen sein würde. Umso komischer war es für den 16-jährigen dann zu hören, wie der rothaarige über schwache Wesen sprach. Ohje, wenn die wirklich genau so schwach waren. Und bei Elion handelte es sich auch noch um einen Menschen. „Was ist aus den Menschen geworden, die hier hin kommen. Gibt es hier welche?“, hoffentlich verwandelten sie sich alle in starke Vampire, aber vielleicht wollten das auch nicht alle Menschen. Seine Familie lebte ja auch nicht hier, sondern in England. Und von so einer Schule wussten ohnehin nur die wenigstens Bescheid.
Trotz diesen Nachrichten meinte Ayato wirklich sagen zu können, dass es dem weißhaarigen auf der Schule hier gefallen würde. Auch Elion drehte sich mal zu den Mädchen, aber die weckten kein großes Interesse an ihm. Es Ayato sagen würde er nicht. „Sind hier so viele Mädchen? Okay. Naja, aber momentan suche ich jemand bestimmtes. Die kann man sich ja noch später anschauen“ Jetzt hatte er indirekt doch schon gesagt, dass er sich nicht für die Mädchen interessierte. Aber egal, der rothaarige musste ja nicht nachhaken. Auch wenn Elion es nicht zugeben wollte, im Hinterkopf war immer noch die kleine Stimme, die ihn daran erinnerte, dass er einen Vampiren vor sich sitzen hatte. Dennoch, man musste doch nicht den ersten nehmen, den man sah, der? Auf einmal meinte Ayato, dass es Elion als neugierig empfand. Was war denn jetzt geschehen, damit diese Freundlichkeit in ihm ausbrach? Aber das war Elion egal, er grinste arrogant.
„Nunja, ich bin aus England her gereist und möchte auf diese Schule gehen. Außerdem suche ich jemanden. So viel gibt es nicht über mich zu berichten, ich habe noch nicht viel gemacht in meinen Jungen Jahren. Eins weiß ich aber ganz genau.“, Elion legte die Karte behutsam auf den Tisch, spielte ein wenig mit der Dekoration und lehnte sich so weit es ging zurück in den Stuhl. Nur, um seine Ellbogen auf die Arme zu legen und seine Hände zu falten, direkt vor sein Gesicht. So ähnlich wie in den Filmen. „Ich bin ein Mensch und du ein Vampir.“


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges EmptyDi 20 Nov 2012 - 22:12
Moment mal, wie konnte er nur so offen hier darüber reden? Neugierig hob Ayato eine Augenbraue und verfolgte jede Bewegung des Weißhaarigen. "Wie meinst du das? Du weißt was hier vor sich geht? Das überrascht mich jetzt." Er lehnte sich ein wenig über den Tisch. "Es gibt genügend. Aber nur die wenigsten wissen Bescheid. Und naja die, die Bescheid wissen und eine Gefahr darstellen werden ausgeschaltet", er lehnte sich wieder in seinen Sitz. "Ganz einfach", fügte er noch hinzu und zuckte dabei mit den Schultern. Wenn er schon wusste was hier vor sich geht, sollte er auch die bittere Wahrheit erfahren. Dann fuhr er sich mit dem Zeigefinger die Unterlippe nach. "Es sei denn..", murmelte er und rückte mit seinem Stuhl etwas näher. "Naja es sei denn.. sie wollen so werden wie wir. Dann erfüllen wir ihnen den Wunsch gerne und sie müssen nicht mehr um ihr Leben bangen." Bei diesem Satz grinste der Vampir locker und zuckte erneut mit den Schultern. Wie hatte dieser Typ davon erfahren? Und wenn er schon vorher davon wusste, was machte er dann hier? Das war ja wie ein Einmarsch in die Hölle. Aber was kümmerte das überhaupt Ayato? Er hatte Hunger.

Etwas überrascht weiteten sich Ayatos Augen als dieser rein null Interesse an den Mädchen zeigte. "Hier gibt es einen Haufen davon. Was doch eigentlich super ist.." Was zum ..? Gut, vielleicht ist er müde von der Reise. Und da fiel ihm ein, dass er einen Zimmergenossen bekommen sollte. Und das heute. Einen Menschen. Und da es kaum Menschen an der Schule gab, konnte es doch nur er sein oder? Einen Moment lang grübelte der Vampir. "Es könnte sein .. naja .. ich glaub du suchst nach mir? Ich habe gehört mir wurde heute jemand ins Zimmer eingeteilt. Klar, klingt bescheuert. Warum sollte das ausgerechnet du sein. Aber mein Gefühl täuscht mich so gut wie nie. Naja, genug davon - falls wir uns in einem Zimmer wieder sehen solltest du dich schnell an mich gewöhnen." Erneut entblößte er seine Zähne mit einem Grinsen. "Ach quatsch ich mach nur Spaß!", lachte er dann neckend und klopfte Elion zweimal leicht auf den Schulter. 'Ich bin ein Mensch und du ein Vampir' sagte der Junge dann. Schlaues Kerlchen, wäre ihm beinahe rausgerutscht. Aber sein Blick verriet mehr als tausend Worte.


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BeitragThema: Re: Cafe Morges Cafe Morges EmptyDi 20 Nov 2012 - 22:37
Elion musste grinsen, als der rothaarige so überrascht von ihm war. „Ja, ich habe mich natürlich über diesen Ort hier informiert. Mir ist aufgefallen, dass auch von Menschen die Rede war.. aber nicht, was mit ihnen geschah. Es ist wirklich aus allen Quellen zu entnehmen, dass die Wesen auf dieser Schule sehr dominant sind. Irgendwo müssen die Menschen doch hin gehen.. oder werden verschleppt.“, er wollte Ayato nicht unterstellen, dass sie Menschen umbrachten, aber es war eben mysteriös. Das nächste, was der Vampir sagte, weckte schon ein bisschen Interesse in den kleinen. Hatte er jetzt wirklich eine Andeutung darauf gemacht, dass die Menschen zu Vampiren wurden? Wahrscheinlich schon, aber man konnte sich nicht sicher sein. „Du meinst. Einige Vampire sind auch.. Menschen? Es ist tatsächlich möglich sich in einen Vampiren verwandeln zu lassen? Man sagt, dass es stimmt, aber niemand konnte mir sagen, ob es jetzt wirklich der Wahrheit entspricht. Und du kennst welche, die das gemacht haben?“, er wurde ein wenig leiser und sah sich in dem Café genauer um. Vielleicht waren die Menschen tatsächlich keine beliebten Leute hier, also musste der weißhaarige sich ganz langsam an die Sache heran tasten. Elion hatte auf einmal so viele Fragen und den schlechten Start völlig vergessen. Seine Aufmerksamkeit war Ayato gewidmet, er wusste anscheinend schon mehr darüber Bescheid, als Elion selbst.
Das grinsen war ihm aufgefallen, er hatte einen wichtigen Punkt bei Elion gefunden, nämlich den Grund, weswegen er sich diesen weiten Weg angetan hatte. „Wie.. geht das denn?“, fragte er nach, sah sich noch einmal um und entschied sich dann dazu, etwas lauter zu reden. Es würde schon in Ordnung sein und Ayato würde ihn schon nicht verraten.
Als der rothaarige meinte, dass die beiden sich ein Zimmer teilen würden, musste Elion schon ein bisschen schief kommen. Konnte er das nun voraussehen, oder was gab ihm den glauben, dass dies wirklich so fest sei? Elion legte den Kopf schief und zuckte mit den Schultern. „Ob das möglich sein wird. Komisch bist du irgendwie schon. Sehr komisch. Aber vielleicht wird es einen Punkt geben, wo wir uns verstehen werden. Oder auch nicht.“


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