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Vor dem Waisenhaus [Das Gelände]
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 11 EmptySo 29 Jan 2012 - 14:39
das Eingangsposting lautete :

Vor dem Waisenhaus

Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 11 29x88bc

Das Waisenhaus ist ein gigantisches Gebäude, das vorallem in der untergehenden Abendsonne sehr einladend wirkt. Links vom Hauptgebäude, in welchem die normalen Zimmer der Jungen und Mädchensind, befindet sich der Neutrakt und hinter dem Hauptgebäude haben die Badehäuser samt Aussenbad ihren Platz gefunden. Der Platz vor dem Waisenhaus ist sehr gross, sogar ein Basketballkorb hat hier noch hingepasst.
Im obersten Geschoss des Neutraktes befinden sich die Zimmer der Erzieher!
Die Treppe ausserhalb ist lediglich ein Fluchtweg und darf in der Regel auch nur als ein solcher genützt werden.



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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 11 EmptyDo 19 Apr 2012 - 23:27
pp: Stadtbibliotheke


Leicht schleppend ging der Dämon vor, hinter Ihm Takeo mit dem Körper Melody´s und Yuki.
Als Kurya sich so umsah, konnte er nur mit dem Kopf schütteln. Gegen das, was hier passiert sein musste, war wahrscheinlich der Kampf in der Stadt ein Picknick gewesen. Überall war Blut, alles war zerstört. Schon aus der Ferne sah er, wie mehrere Fenster des Waisenhauses zerstört waren. Unter dem einen stapelten sich sogar schon Leichen. Mit kaltem Gesichtsausdruck stubste er mit der Fusspitze gegen die Schulter von einer der Leichen. Ein kurzes Kopfschütteln folgte. "Keiner von unseren.."

Die Gruppe von drei Personen kam endlich beim Waisenhaus an. "Leg...leg sie einfach da hin.." meinte Kurya relativ betrückt. Es war seine Aufgabe gewesen, die Schüler zu schützen. Egal, ob er jetzt Gruppenleiter war oder nicht. "Verdammt, ist hier denn kein Heiler?" schrie der Dämon schon fast. Plötzlich wurde ihm kurz etwas schwindlich, und er fing wieder an, doppelt zu sehn. Wütend presste er seine Linke Hand auf die verletzte Schulter. "..scheiß..Blutverlust.." zischte er hervor. Gab es denn hier keinen verfluchten Heiler, der sich um die 3 Kümmern können? Wütend stapfte der Blonde zu der großen Leiche des Werwolfes, welcher wohl von den Heilern erlegt wurde. Triumphal stellte er einen Fuß auf den Kopf des Wolfes. "Hört mal alle zu hier! So wie der hier, sieht jeder verdammte Werwolf auf der Insel aus! Wir haben gewonnen! Habt Ihr das gehört?" brüllte der Dämon zum gesammten Waisenhaus. Er wusste genau, viele hatten sich wahrscheinlich im Gebäude versteckt und hofften bis zum Ende durch zu kommen. Aber das hier war das Ende. Was jetzt gebraucht wurde, waren Heiler die sich um die verletzten kümmerten. Das Schwert rammte er voller Wut in den schon toten Körper des Wolfes und er selber ging wieder zu seiner Gruppe. "Alles in Ordnung Yuki?" Aus der anderen Ecke des Lagers hörte er lautes Gerufe. Was er sah, brachte Ihn nur zum Kopfschütteln. "Hayato..." Kopfschüttelnd sah er zu dem provisorischen Verband an seinem Arm, dann zu dem Mädchen bei Hayato. "..so siehst du also aus..", murmelte er leise zu sich selbst. Wieder wankte der Dämon kurz. Wenn nicht gleich mal nen Heiler kommen würde, hätte er wahrscheinlich noch ein Problem. Sein Schwarzes Blut lief weiter seinen Rechten Arm herrunter.


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 11 EmptyFr 20 Apr 2012 - 18:20
cf.: Stadtbibliothek


Auf dem Weg zum Waisenhaus dachte Yuki noch einmal über den Kampf nach. Sie schien die einzige gewesen zu sein die nur ein paar leichtere Wunden und Verletzungen abbekommen hatte. Andernfalls ging es Kurya und Takeo dafür umso schlechter und erst recht Melody hatte es erwischt. Ihr Blick, den sie nach hinten herumschweifen ließ, blieb auf Takeo liegen der ein Mädchen, bedeckt von einer Weste, auf den Armen trug. Ein Schauer überlief sie und im nächsten Moment erfüllte sie ein Stich von Traurigkeit. Sie wandte sich ab. Ihre Augen hatten beinahe all ihren Glanz verloren und von ihrer Fröhlichkeit war auch kein Schimmer mehr zu sehen. Sie schien selbst ein wenig leblos. Doch wenn sie daran dachte machte sich ein Gefühl von Unbehagen in ihr breit. >Es ist nicht die Zeit um zu denken ... um Nichts zu denken.< Langsam schritt sie fort, Kurya hinterher.

Die Gruppe näherte sich allmählich dem Waisenhaus. Einige Leute waren schon zu sehen. Und ihre Gruppe steuerte auf eine von ihnen zu die an einer Hauswand standen. Am liebsten wollte Yuki nur weg, sich absondern, schlafen irgendetwas tun um sich abzulenken. Der Tod war nichts für sie, sie konnte sich keine Person ansehen die förmlich zerfleischt worden war.
Takeo legte Melody vorsichtig auf den Boden und sie ging mehrere Schritte von der Gruppe fort und blickte mit gesenkten Ohren zum Himmel hinauf. Sie atmete die frische Nachtluft ein und ließ sich an der Hauswand nieder senken. Sie setzte sich, mit den beiden Beinen angewinkelt und den Kopf in dieser Haltung vergraben. Sie atmete schwer und seufzte auch mehrmals ehe sie erneut in den Himmel starrte und den Blick nicht mehr abwandte. Sie wollte die Realität nicht wahr haben, sie versuchte mal wieder alles scheinheilig zu reden, so wie sie es immer tat.
Das nächste was sie war nahm war ein Frage. Die sie fast zu überhören schien. “Ja …“, brachte sie leise, fast stumm heraus, ehe sie ein weiteres “relativ …“, aussprach.
Sie überlegt wie sie ihn anschauen sollte, normalerweise lächelte sie… Was Yuki auch im nächsten Moment tat, allerdings mit einen gequälten und entsetzenden Lächeln, wie ein kleines Kind sah sie ihn an das seine geliebte Familie oder Freunde sterben sieht. Die Tränen sammelten sich in ihren Augen aber sie verdrängte sie, als sie den Namen von dem ehemaligen Gruppenführer hört und drehte sich in die Richtung. Was sie sah war ein Junge der auf den Boden rumzuckte und ein Mädchen die verzweifelt um Hilfe schrie.
Kurya murmelte etwas und auch Yuki wurde klar um wen es sich handelte als sie das Mädchen genauer anschaute. Kurz darauf wurde sie aufmerksam als Kurya ein wenig wankte und sie betrachte mit einen unbeschreiblich Ausdruck seinen Arm an den schwarzes Blut hinunter lief. Als wäre es nicht schon seltsam genug schwarzes Blut zu haben, spiegelte sich in Yukis Gesicht eine Mischung aus Verzweiflung, Trauer, Schuldgefühlen und Ängstlichkeit wieder. Direkt wurde ihr speiübel und sie hatte das Gefühl als würde ihr Magen sich umdrehen und rumwirbeln als würde er in einer Waschmaschine sein. Sie umklammerte mit der einen Hand den Bauch und die andere Hand hielt sie vor den Mund. Kurz verharrte sie in dieser Haltung ehe sie sich wieder einigermaßen gut fühlte und sich aus dieser Position wieder zu lösen. Eine Frage ging ihr bei den Anblick durch den Kopf: Ob Kurya sich für diese Wunde rächen würde …


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 11 EmptyFr 20 Apr 2012 - 21:20
Sie hatten gesiegt. Tatsächlich gesiegt. Die Werwölfe waren alle Tod, und auch die Schüler welche sich verwandelt hatten nahmen wieder ihre menschliche Gestalt an. Jetzt überwucherte die Pure Verzweiflung der voran gegangen Angst, und dem Zorn auf die Monster wich die Furcht, was sie nun alle tun sollten. Natürlich kamen die noch lebenden alle her, immerhin war dies der Sammelpunkt der Heiler, und jetzt da die Schlachten geschlagen waren suchten die Krieger nach Heilung und Hilfe. Doch wer sollte Helfen, jetzt, wo die eigentlich Heiler überrannt waren? Gewiss, die Nakamura hatte mitsamt den anderen noch fähigen Kämpfern das Waisenhaus und alle anderen gerettet, aber sie war viel zu Spät gekommen, und es hatte viel zu viele getroffen. Vor allem die Ärztin die eigentlich hier sein sollte um nun mehr alles zu koordinieren war fort. Verletzt. Wie beinahe alle hier. Vermutlich war die Dämonin mit einer der wenigen, die kaum Verletzungen davon getragen hatte, was jedoch bei ihr jedeglich an ihren Fähigkeiten gelegen hatte, das sie Gedanken lesen konnte, und somit jedem Angriff hatte ausweichen können. Hätte einer dieser Blutrünstigen Viecher sie erwischt, so wäre wohl auch sie nicht aus dieser Nummer heraus gekommen. Auch wenn der Rothaarige dachte er hätte sie gerettet, wäre sie gut alleine aus dieser Situation gekommen. Doch dies war nun völlig Nichtig. Ein Junge, Kenichi sein Name, marschierte zu dem Wolf den die anwesenden gerade getötet hatten und ließ verkünden, das der Kampf nun vorbei war. Aber wen sollte dies freuen? Bedächtig wanderten die Augen umher, flogen über all das Unheil, erblickten das Leid. Das viele Blut. Sie hörte die Stimmen, die Gedanken und Ängste eines jedens. Empfand, was sie empfanden, und mit einem Schlag traf sie tiefe Trauer und von einem Augenblick in den nächsten fühlte sich das schwarze Geschöpf der Nacht nicht mehr ganz so mächtig wie vorhin, als sie noch gegen den Wolf gesiegt hatte. Noch immer in ihrer schwarzen Dämomenform konnte sie plötzlich eine ihr bekannte Stimme ausmachen, es war Calleigh. Verdammt, was machte sie denn hier? So schwer verletzt auch noch .. Und auch Kotori rief nach ihr. Sie alle riefen und schrien nach Hilfe, genau wie Caiwen. Verdammt, sie sollten alle aufhören! Innerlich versuchte sie es ab zu stellen, aber gegen ihre eigenen Kräfte konnte sie nichts machen, und sie fuhr sie sich über die dunklen Feder ihrer Arme und trat an den blonden Jungen heran, an den Kurya, welcher sichtlich Schmerzen hatte und mit den Wunden des Gefechts zu kämpfen hatte. „Keine Sorge. Eine Heilerin ist auf den Weg hier her, ihr müsst nur einen Moment durch halten. Am besten, wir sammeln alle.. genau. ALLE SAMMELN!“ Doch.. wie ? Alle waren verstreut, und mehr als die Hälfte kaum noch fähig auch nur noch einen Finger zu krümmen, und sie als schwarzen Wesen wirkte nicht unbedingt Vertrauens erweckend, weshalb sie unmöglich alleine alles hätte bewältigen können. Doch irgendwie musste es doch gehen? „Eine Heilerin ist unterwegs! Nur noch einen Augenblick!“, schrie sie über den gesamten Platz, sodass jeder sie würde hören können. Nicht, dass bisher eigentlich genügend anwesend waren, aber zwei waren definitiv mit den anwesenden verletzten überfordert, und auch sie würden irgendwann die Kräfte verlassen. Doch nun musste sie sich erst einmal darum kümmern, das alle verletzten her kamen, und sofort schoss ihr Calleigh wieder in den Sinn, die weiter hinten zusammen gebrochen war. Binnen Sekunden breitete sie die dunklen Schwingen aus, flog die wenigen Meter zu ihr, ehe sie sich neben sie nieder ließ. Vorsichtig trat sie an sie heran, würde die ärmste sie wohl nicht einmal erkennen, so, wie Roxy im Moment aussah. Doch was sollte sie über die Blonde sagen? Sie sah furchtbar aus. Der Kampf hatte sie gezeichnet.. „Call, ich bins, Roxy. Deine Zimmergenossin und Klassenkameradin. Erinnerst du dich nich? Ich bins. Nur.. in meiner wirklich Gestalt. Keine Angst, ich bring dich zu jemanden, der dir helfen kann.“, flüsterte sie ihr sanft zu, ehe sie sich ihr näherte und sanft die Arme unter den Leid des Mädchens schob, um sie kurzerhand in die Höhe zu heben. Sie war leicht, und die Nakamura für eine junge Dame relativ stark, weshalb es leicht war, sie herüber zu den anderen zu fliegen, die sich langsam aber sicher an einem Ort sammelten. Und nun traf auch endlich die Heilerin ein, von der sie gesprochen hatte.
Lilian, ein recht schmalen Wesen mit weißen Haar wurde auf dem Rücken ihres Klassenkameraden Lucas her gebracht und konnte mitsamt der Schulärztin und einem weiteren Jungen denjenigen Helfen, die verletzt waren. Roxy hatte Calleigh mittlerweile vorsichtig abgesetzt, ihr die dreckigen Strähnen aus dem Gesicht gestrichen und ihr aufmunternd zu gelächelt. Es mochte seltsam wirken, so als Monster zu lächeln, aber tief in ihrem Inneren.. war sie immerhin noch Roxy. Auch wenn sie sich äußerlich stark verändert hatte, und sie nun mehr eine schwarze Haut zierte, bedeckt mit ebenfalls geschwärzten Federn. Doch sie war Roxy. Noch immer. Lilian hatte sich derweil an Caiwen gewandt, da sich die beiden wohl schon von früher kannten. Irgend etwas mit einem Labor und einem Freund, der dort gefangen war, aber viel mehr konnte die Seelenwanderlin nicht heraus filtern, dafür waren im Moment zu viele Menschen hier. Die Weißhaarige legte dem Mädchen die Hand auf die Schulter, und sprach zu ihr. „Caiwen, ich bins, Lil. Ich in jetzt hier. Ich helfe.“ Danach wandte sie sich herum, zu Kenichi, legte die Hände auf seine blutende Wunde am Arm die sich kurz darauf zu schleißen begann. Das Blut verebbte, und auch die Schmerzen sollten bald gehen. „Das wird vorerst helfen. Ach, ich bin übrigens Lil.“, lächelte das kleine Mädchen, welche sich arg nach oben recken musste, um den Jungen in die Augen blicken zu können. Und nun begann es, interessant zu werden. Jedem musste geholfen werden. Sofort.




Out: LILIAN, mein zweiter Char, ist auch heilerin. Jeder der irgendwie Hilfe möchte kann sich daher bei mir ROXY melden, dafür bin ich gern da .D
Da ich aber nicht jeden Kampf gelesen habe etc hab ich keinen Überblick, was mit euch los ist, oder wie man euch helfen kann, ob ihr das überhaupt wollt etc, etc, ich biete mich daher nur an xD
Roxy ist auch mein Char und kann auch gern genutzt werden, um zu helfen.
Jah, ich weiß, ich spiele jetzt mit beiden meiner chars an der selben stelle, aber ließ sich nicht vermeiden xD Hoffe, das passt so .3

Greetz, jacky .D


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 11 EmptyFr 20 Apr 2012 - 22:12
Der Blondhaarige kniete sich auf den Boden, um ungefähr in der gleichen Höhe wie die Lilahaarige zu sein. So konnte er sie zumindest besser ansehen und mit ihr reden, als von oben herab zu antworten. Wenn er ehrlich war machte er sich noch immer etwas sorgen um sie auch wenn die Wunden schon verheilt waren! Ihre Antwort besänftige den Blonden nicht wirklich, da er schon immer sehr fürsorglich gewesen war. Prüfend musterte er ihr Gesicht, um vielleicht irgendwas gequältes darin zu erkennen. Bist du dir sicher? fragte er sicherheitshalber nochmal nach und lächelte leicht, um seine Sorge zu verstecken. Vielleicht ging es ihr wirklich so einigermaßen gut und Kaoru übertrieb nur mal wieder in seiner Fürsorge. Aber lieber zu viel als zu wenig! Als der Türkishaarige bei den beiden ankam und fragte ob alles klar sei schaute der Blonde ihn für eine Weile mit einem undefinierbarem Blick an. Wenn er ehrlich wäre.. dann wäre nichts klar! Nichts wäre okey! Die meisten waren verletzt, verängstigt oder sogar tot.. man zwang sie gegeneinander anzutreten und sich zu zerfleischen. Auch die Werwölfe waren Geschöpfe Gottes.. auch wenn sie irgendwie böse waren. Alle mussten das mit ansehen und würden es niemals mehr vergessen können. Somit auch Kaoru nicht. Was war daran schon okey? Nichts.. dennoch zwang sich Kaoru ein lächeln auf die Lippen und antwortete dem Türkishaarigen. Ja.. alles ist okey!.. wenn man es wie der Blonde betrachtete, dann war das eben eine Lüge. Aber nur Engel.. Geschöpfe Gottes würden so denken wie er! Denn schließlich waren sie irgendwo die Beschützer aller Wesen, die auf dieser Erde lebten. Zumindest hatte es seine Mutter ihm immer so erklärt, denn das waren nunmal die Pflichten eines Engels.. auch wenn seine Mutter schon lange eine Gefallene war, weil sie den Falschen liebte. Total in Gedanken bemerkte Kaoru garnicht das er den Jungen die ganze Zeit angestarrt hatte. Peinlich berührt wandt er seinen Blick sofort ab und lief sogar leicht rot an. Oh man.. peinlicher gehts nicht! sprach er in Gedanken aus und schielte unauffällig zu dem Türkishaarigen, um in seinem Gesicht zu lesen. Vielleicht hatte er es garnicht bemerkt?... Wie dumm! Natürlich hatte er es bemerkt. Ganz sicher! Irgendwie sieht er ja ganz süß aus.. aahh nein! Denk erst garnicht dran! ermahnte er sich selbst und schüttelte energisch seinen Kopf, damit er wieder klar denken konnte. Für so etwas war jetzt wirklich keine Zeit und die richtige Situation war es auch nicht. Es wäre jetzt einfach nicht angebracht! Sein schnelles Herzklopfen dämmte er wieder ein und die Röte verblasste wieder! Zu seinem Glück! Kurz ließ er seinen Blick durch die Gegend wandern, da immer mehr Schüler wieder zurück von ihren Kämpfen kamen. Die meisten waren wirklich schwer verletzt und bräuchten jetzt seine Hilfe! Das würde viel arbeit werden, aber darauf war er vorbereitet und würde aufjedenfall sein bestes geben! Ausserdem würde das alles ihn von seinen Gedanken ein bisschen ablenken und vielleicht hätte er sogar Glück und würde seinen Halbbruder hier irgendwo finden. Alle würden sich schließlich hier versammeln oder? Optimistisch stand er auf und ein breites grinsen zierte seine Lippen, doch er stoppte kurz in seinem enthusiasmus, als Kurya eine kleine "rede" hielt. Sweatdropend starrte er ihn an und kam sich dabei vor wie in einem schlechten Heldenfilm. Was für ein Idiot.. der steht wirklich gerne im Mittelpunkt, was!? murmelte Kaoru und fuhr sich dabei kurz durch die Haare. Naja.. wenigstens brachte er gute Nachrichten, weshalb der Blonde dennoch irgendwie lächelte. Yokatta.. verließ es glücklich seine Lippen, denn sie hatten es endlich geschafft. Der Kampf war vorbei! Als Kurya so komisch schwankte bemerkte Kaoru, wie sein schwarzes Blut den Boden befleckte. Geschockt rannte er auf ihn zu und stütze ihn sofort, damit er nicht gleich den Boden unter sich küssen würde. Er hatte wirklich viel Blut verloren und ein Wunder das er noch immer bei Bewusstsein war. Kurya schien wirklich einen sehr starken Willen zu haben.. zu seinem Glück hatte es ihn nicht umgebracht. Noch nicht! Setz dich hin und ich schaue es mir mal an! sagte er ruhig an ihn gewandt und half ihm dabei sich zu setzen. Wie zuvor bei Ria kniete er sich zu Boden und schaute prüfend die Wunde an.. ein Wolf hatte ihn also gebissen. Das schwarze Blut floss noch immer aus der tiefen Wunde und benetze die Hände von Kaoru, aber das machte ihm nicht viel aus. Sieht schlimm aus.. weiße Heilmagie wird dir nicht viel helfen können!.. erklärte er dem Dämon vor sich. Wie er das wissen konnte? Das schwarze Blut verriet dem Kleineren die Rassenart, weshalb Kaoru kurz inne hielt und Kurya einfach nur anstarrte. Und die meisten hier heilten mit weißer Magie. Reinrassige Dämonen würden allergisch darauf reagieren, da es eine reine Magie ist.. voller guter Absichten. Keine Sorge! Ich kann dir auch anders helfen.. sagte er zuversichtlich und lächelte ihn an. Zum ersten Mal war er ganz froh dämonische Gene zu haben, denn sonst würde er ihm jetzt nicht helfen können. Konzentriert schloss er seine Augen und seine Hände begangen in einem weißen und warmen Licht zu leuchten, doch nach kurzer Zeit färbte sich dieser schwarzblau. Kaoru konzentrierte sich nur auf negative Gefühle, die er in sich trug, um damit seine schwarze Magie zu erzeugen. Na da hast du wirklich Glück das ich zur hälfte auch ein Dämon bi-.. sagte er belustigt und führte dabei seine Hände an die Wunde, um diese zu heilen, doch am ende des Satzes brach er einfach ab. Denn etwas merkwürdiges passierte gerade. Verwundert schaute er die Wunde an, die sich verdammt schnell schloss und der Körper von Kurya die Kraft von Kaoru in sich einsog, als wäre es seine eigene. Was.. ist das? Es fühlt sich so vertraut an... Kaoru schaute wie gebannt auf den Dämon vor sich und spürte seine Dämonenaura, die sich seinem eigenen so sehr ähnelte und diese sich sogar auf eine art und weise gegenseitig anzogen. Ob er das auch spüren konnte? Als Engel konnte man Auren gut spüren und unterscheiden, aber ob man das auch als Dämon konnte wusste er nicht. Kaoru spürte in seinem innern, wie die Dämonenkraft wuchs und seine sonst blauen Iriden sich rot färbten. Aprubt erlosch seine Kraft und der Blonde senkte seine Hände, da die Wunde nun nicht mehr sichtbar war. Konnte es sein das vielleicht Kurya sein Halbbruder war? Eigentlich dachte er immer er würde sich total freuen, wenn er seinen Bruder finden würde.. doch irgendwie war er im Moment einfach nur leer und ängstlich zugleich. Vielleicht war das alles garnicht wahr und er irrte sich... vielleicht hatte das von gerade eben nichts zu bedeuten. Fertig! sprach er leise aus und tat einfach so als wäre nichts. Das müsste er erstmal verarbeiten und in Ruhe darüber nachdenken und vielleicht sogar mehr Beweise sammeln.


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 11 EmptyFr 20 Apr 2012 - 22:53
Sie wollte einfach nur ihre Ruhe haben, sich niemandem zeigen müssen, mit niemandem reden müssen und einfach niemanden mehr sehen. Sie hatte genug von dem Abend und wollte nur noch schlafen. Aber wie ins Waisenhaus kommen, ohne gesehen zu werden? Es war unmöglich. Und allzu unbekannt war sie auch nicht mehr. Ein paar Leute kannten sie bereits und mit ihrem Glück waren genau diese Personen sicher irgendwo unter den Anwesenden. Aber hier würde man sie schon nicht sehen können - hoffte sie.
Es vergingen nur wenige Minuten, da konnte sie eine Stimme vernehmen, die ihr mehr als nur bekannt vorkam. Kurya war also hier. Langsam öffnete Calleigh ihre Augen und suchte ihn in der Menge, auch wenn sie sich schnell wünschte, ihn nicht gesucht und gefunden zu haben. Er sah schrecklich aus, noch schlechter als sie - was auch eigentlich nicht besonders schwer war, wenn man nur etwas gekämpft hatte. Mit fast geschlossenen Augen beobachtete sie ihn, machte allerdings keine Anstalten, aufzustehen und zu ihm zu gehen. Dass sie mit niemandem reden und von niemandem gesehen werden wollte, war ihr voller Ernst gewesen. So hörte sie, was Kurya sagte. Einerseits erfreute sie es, gesiegt zu haben. Andererseits wollte sie selbst daran nicht mehr denken. 
Der Wunsch, nicht gesehen zu werden, wurde ihr auch nicht erfüllt. Als plötzlich ein schwarzes Wesen vor ihr landete, schreckte sie zurück und starrte sie mit aufgerissenen Augen an, panisch, im nächsten Moment allerdings eher verwirrt. Roxy...Zimmergenossin? Sie erinnerte sich. Aber das konnte nie im Leben Roxy sein. "Ich will aber keine Hilfe." sagte sie so leise, dass es fast unmöglich war, es gehört zu haben. So hob Roxy sie also doch hoch, was ihrem Rücken nicht wirklich gut tat. Aber was machte das schon. Jeder würde sie jetzt sehen können. Aber auch das war egal geworden. Sie hatte sich vor niemandem zu rechtfertigen und sie musste niemandem irgendetwas erklären. 
Roxy hatte sie also zu den anderen geflogen, also auch zu Kurya, und sie dort abgesetzt. Kurz knickte sie ein, fing sich allerdings recht schnell wieder. Ihre Schuhe hatte sie noch immer in der Hand, obwohl sie sie genauso gut auch wegschmeissen konnte - was interessierten sie jetzt noch ihre Schuhe? Es grenzte zwar an ein Wunder, dass ihr ihr Aussehen im Augenblick total egal war, aber nichts anderes konnte man jetzt erwarten. Mit müdem und erschöpftem Gesichtsausdruck sah sie Roxy noch an, ehe die Verstärkung eintraf und jemand zu Kurya kam und dieses irgendwie heilte. Wie er das anstellte, realisierte Call nicht wirklich. "Ich will keine Hilfe..." flüsterte sie erneut. Ihr ging es nach wie vor nicht gut, aber sie würde einfach keine Hilfe annehmen. Von niemandem. Ihr Blick wanderte erneut zu Kurya, wo er nun verweilte. Er hatte den Kampf überlebt, wenn auch mit schweren Kratzern - die allerdings zum großen Teil bereits wieder verheilt waren. Zumindest...äußerliche. Wie hatte er es eigentlich zu Stande gebracht, trotz seiner schlechten Verfassung, in der er sich noch vor wenigen Sekunden befunden hatte, diese - kleine - Ansprache zu halten? Calleigh würde das selbst jetzt schon nicht mehr schaffen. Sie fuhr sich durch die Haare, um sie nicht mehr überall im Gesicht zu haben, was allerdings nicht funktionierte. Sie fühlte sich wirklich wie ein Penner, der keinen Wert auf sein Äußres legte - widerlich, das würde sie sagen, wenn sie nicht so müde wäre.


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 11 EmptySa 21 Apr 2012 - 16:21
Des Dämons Augen verzogen sich zu engen Schlitzen, als er das Mädchen über Hayato anpeilte. Ein Werwolf wanderte einfach so durch die Schule, getarnt als unschuldiges Mädchen! Jedoch konnte er Ihr jetzt auch nicht einfach so den Kopf abschlagen. Das wäre schlecht für den Ruf. Man würde bestimmt als nächstes auf Ihn losgehen und er war einfach nicht dazu in der Lage, sich mit dem halben Waisenhaus anzulegen. Wenige Sekunden später spürte er ein paar Hände auf sich. Ein Mädchen hatte sich wohl um die Heilung gekümmert, und wollte irgendwas an seinem Arm machen. Die Wunde schloss jedoch nicht, ebensowenig, wie das Blut aufhörte, zu fließen. Einzig der Schmerz verschwand etwas. Hatte Sie eine vollkommende Heilung binnen Sekunden erwartet? Soetwas ging nicht. Selbst mit der besten Magie war das so gut wie unmöglich. "Ich bin Kurya, Klassensprecher der Himmelklasse. Kümmer dich bitte erst um die anderen. Ich kann warten." sprach er zwar relativ schwer aber voller überzeugung. Der Dämon kam mit den Schmerzen klar. Andere hier waren nichtmal einen Bruchteil davon gewohnt, die sollten zuerst versorgt werden. Nicht das jetzt jemand wegen Mangelnder Hilfe sterben würde. Leicht lächelte er zu dem Mädchen, als es sich auf den Weg machte, die anderen zu heilen. War as hier die einzige Heilerin? Wo waren die Schulärzte von denen so groß gelobt wurde? Bestimmt hatten die sich alle unter Ihrem Bett verkorchen vor lauter Angst einen Nagel verlieren zu können. Der Dämon schüttelte leicht mit dem Kopf. "Unverantwortlich so ein Verhalten.." Wieder wurde Ihm leicht schwummerig und er sackte etwas zusammen. Bevor er jedoch wirklch umfiel, spürte er, wie etwas Ihn stützte. Überrascht blinzelte er, als der Blonde etwas neben sich sah. "Wwwaas?", meinte er leicht verwirrt als er neben sich den anderen Blonden sah. "Kaoru..?" Den Namen presste er noch hervor, bevor er unfreiwillig auf den Boden gesetzt wurde. Er sah komisch zu dem Jungen rüber, als der provisorische Verband gelöst wurde und das Blut wieder anfing in größeren Mengen zu fließen. Schlimm? Der Dämon war Verletzungen dieser größenordnung gewohnt, jedoch war es das erste mal, das sie so nahe des Halses waren. Durch die Nähe zu den wichtigen Blutbahnen verlor Kurya mehr Blut als normalerweiße. Und eben diese Tatsache wirkte sich auf seinen Körper aus. Selbst Dämonen hatten irgendwann zu wenig Blut im Körper. Einer der wenigen Nachteile der sonst so perfekten Rasse der Dämonen. Kaoru murmelte irgendwas von Heilmagie in verschiedenen Farben oderso. Ab dem Punkt schatete der Dämon wieder ab. War Ihm doch egal. Als jedoch wenige Momente später der andere Blonde mit Magie an seinem Körper rumhantierte, sah er wieder zu. Die Wunde schloss sich langsam, und der Blutfluß erlag.
Kurya schloss die Augen. Er wollte die Magie mit jeder Zelle spüren, aber geschah etwas, was beide Blonden Typen verwirrte. Der Dämon saugte die Energie unbewusst aus dem kleinen Heiler fast komplett heraus, als sich die Wunde schloss. Mit der linken Hand bewegte er die Hände des Jungen von seiner Schulter weg. "..reicht so.." zischte er zwischen den Zähnen hervor. Die Wunde war geschlossen und die Blutung gestillt. Jedoch mehr schlecht als recht. Über die Schulter bildeten sich längliche Narben. Egal wie gut Heilmagie war, die Haut konnte niemals Hundertprotzentig wieder zusammengesetzt werden. Kurya jedoch war es egal, er hatte schon genug Narben, da machten ein paar mehr nichts aus. Was genau war da eben passiert? Wieso hatte dieser kleine Junge etwas, was Ihm bekannt vorkam? Ach Egal. Er würde sich später noch darum kümmern. Ohne groß zu zögern stand er auf, der muskulöser Oberkörper nach wie vor unbekleidet, und sah zu seinem Heiler. "Mh..siehst du sie?", meinte Kurya und deutete auf Melodys Körper. "Für Sie kam die Hilfe zu spät.." Der Blonde stockte kurz und er sah durch die Gegend. Plötzlich sah er etwas, was Ihn zum lächelnd brachte, aber auch gleichzeitig wieder wütend machte. "Call..?" Sie war zwar am Leben, aber in einer guten Verfassung war sie bei weitem nicht. Schnell sah er wieder zu seinem Heiler, Kaoru. "..äh..danke. Ohne dich würd ich immernoch Bluten.." sprach Kurya leicht verlegen. Sich für etwas zu bedanken war noch nie seine Stärke gewesen. Zwar sah er immer noch etwas verschwommen, aber es würde jetzt schon bald wieder besser um Ihn stehen. "Ich schuld dir was Kleiner! Morgen Frühstück auf meine Kappe, deal?" sprach er leicht grinsend zu dem kleineren Blonden. Ein paar Schritte ging der Dämon weiter, auf Calleigh zu, als er sich nochmal umdrehte. "Schicke Augenfarbe." meinte er noch beiläufig und lachte kurz, dann drehte er sich wieder um und ging weiter. Kurz bevor er jedoch noch zu Calleigh ging, lief er nochmal zu Takeo. "Behalt diese Caiwen im Auge..wer weiß was die noch macht. Und schnapp dir nen Heiler der Hayato wieder auf die Beine bringt. Wir müssen dann nochmal mit dem reden.."

Als er bei Calleigh war, musste er kurz seufzen und legte dann die Hand auf Ihre Schulter. "Du siehst aus, als ob dir nen Bad gut tun würde..." meinte er leiße. Okay, genug Scherze. Mal wieder Ernst werden. "Alles..ok?", fragte er. Natürlich war diese Frage rein Rhetorisch. Das nicht alles ok war sah ein blinder Maulwurf aus 10 Meter entfernung. Ihre Kleider waren total zerfetzt, Ihre Haare unordentich und irgendwie hatte er das Gefühl, das sie auf dem Oberteil das Abendessen von jemandem herum trug. Zu guter letzt war Ihr Handgelenk auch abnormal stark deformiert. Ein Starker Hinweiß darauf, das es wahrscheinlich gebrochen war. Aber vielleicht ja auch nur angeknackst. Der Dämon kratzte sich kurz am Hals, wo noch vor wenigen Minuten eine große, klaffende Wunde war. Jetzt waren da nur noch Narben, welche sich von dem Hals bis zu seinem rechten Oberarm zogen. "Komm mit.." meinte Kurya flüsternd, als er Calleigh hoch half und Sie stütze. Er hatte eine Idee, die Ihr bestimmt gut tat. Vorsichtig ging er mit Ihr davon, weg von dem Schlachtfeld, weg von dem ganzen Chaos.


TBC: Aussenbereich der Mädchen ( Badehaus )


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 11 EmptySa 21 Apr 2012 - 16:47
Kaoru hatte sich auch endlich wieder zu Wort gemeldet und war noch immer sichtlich besorgt was Rias Wohlbefinden anging. "Mir geht‘s gut, wirklich.", gab sie ihm die Antwort. So gut wie es einen eben ging, nach einer Werwolf-Attacke. Ria sollte sich wirklich am Riemen reißen, andere hatte es wesentlich schlimmer erwischt als sie. Da sollte sie wirklich die Zähne zusammenbeißen und sich nichts anmerken lassen. Die Langhaarige hatte später auch noch genügend Zeit sich auszuruhen und ihre Verletzungen auszukurieren. Der Blondschopf beantwortete auch die Frage von dem Türkishaarigen, der ebenfalls bei der kleinen Gruppe stand. Nachdem Kaoru aufgehört hatte den jungen mit den türkisen Haaren anzustarren und ihm seine Antwort gegeben hatte, trat eine kleine Gruppe auf das Feld. Der zweite Blondschopf [Kurya] hielt eine Rede bezüglich der Wölfe. Die junge Frau verdrehte nur die Augen und musste ein Grinsen verkneifen, als Kao sich wieder zu Wort meldete.
Alles wurde durch einen Schmerzensschrei durchschnitten. Ria drehte ihren Kopf in die Richtung von der aus der Schrei kam. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie sich weitere Personen hier gesammelt hatten. Doch sie erkannte den Braunhaarigen. Das war doch der Junge aus dem Dojo, mit dem Lucas einen Kampf ausgetragen hatte. Der war ja auch nicht so glimpflich ausgegangen. Alles schien jetzt drunter und drüber zu gehen. Ein Mädchen kniete bei dem Braunhaarigen und schrie um Hilfe. Kaoru kümmerte sich um den Player, der die Rede gehalten hatte und Rias Blick streifte den von dem Blödmann [Takeo], dieser sah nicht gerade gut aus. Noch bevor alles noch mehr schief gehen konnte. Erhob sich die Lilahaarige, musste jedoch die Luft scharf einziehen. Sie stürzte sich auf den Katzenjungen [Takeo]. "Du setzt dich an die Wand und ich bin gleich bei dir. Wehe du machst schlapp. Würde deinem Image schaden.", grinste die Lilaäugige. Warum sie jetzt einen Witz riss wusste sie selbst nicht. Es war nicht unbedingt der passende Augenblick dazu. Aber der Braunhaarige schien noch eher auf den Beinen zu sein, immerhin hatte er eine Leiche getragen. Moment, er hatte eine Leiche getragen? Geschockt schaute die Lilahaarige zu dem Mädchen, welches er auf den Boden gelegt hatte. Scheiße, dachte sich Ria, es war wohl alles viel schlimmer gelaufen als gedacht. Aber hier war das Chaos auch ausgebrochen. Mit einem letzten Blick zu dem Kater, setzte sie in Bewegung und war kurz darauf bei dem Mädchen und dem nun mehr bewusstlosen Jungen angekommen. Es war echt bescheuert, wenn man die Namen der hier Anwesenden nicht wusste. Der Braunhaarige wurde von starken Krämpfen geschüttelt. "Was ist mit ihm passiert?", fragte sie das Mädchen beiläufig. Noch ehe sie eine Antwort bekam, konnte sie seine Knochen Knacken hören. Was war hier bitte los? Sie wurde an eine Geschichte über die Verwandlung von Werwölfen erinnert. Dabei knackten die Knochen doch auch, wenn sie sich verwandelten. "Nicht sein Ernst. WAS HAT ER GEMACHT??", schrie die Lilahaarige. Das konnte doch nicht wahr sein. Was sollte sie jetzt bloß machen? Sie ermahnte sich selbst zur Ruhe. Wenn sie jetzt hysterisch werden würde, war gar keinem geholfen. Das Mädchen war ebenso geschockt wie sie selbst. Rias Hände leuchteten in einem pechschwarzen Farbton. Eine ihrer Hände legte sie auf seine Stirn, die Andere an seine Brust, auf sein Herz. Sie konnte fühlen, wie sich sein Herzschlag wieder normalisierte. Bei dieser Prozedur hatte sie ihre Augen geschlossen. Das Blöde an der ganzen Situation war nur, dass sie keinerlei Ahnung hatte was sie machen sollte. Konnte man sie nicht aus dieser prekären Situation befreien? Ein wenig Hilfe wäre optimal. Das Einzige, was sie jetzt für den Braunhaarigen machen konnte, war ihn von seinen Schmerzen zu befreien. Das war auch schon eine Kunst für sich. Nicht jeder war damit ausgestattet. Kurz öffnete die Lilahaarige wieder ihre Augen und musste sehen, dass der Junge nicht mehr ganz so aussah, wie er hätte aussehen sollen. Das war schlecht. Nur wusste sie nicht, sollte sie seine Verwandlung in diesem Stadion stoppen oder sollte sie sie weiter vorantreiben? Warum war keine Schulärztin hier, die nicht beschäftigt war? Ria musste sich nun selbst helfen und eine Entscheidung treffen. Ihr Hände flackerten nun einem goldenen Schein und erhellten somit das Szenario. Das Licht strömte in seinen Körper, es wurde förmlich davon aufgesogen und durchströmte nun den gesamten Körper von dem Braunhaarigen. Er schien nun selbst zu leuchten. Das Knacken hatte nun ganz aufgehört. Die Schmerzen sollten nun ebenfalls nicht mehr vorhanden sein. Doch sein Körper blieb der eines halben Werwolfs. Die Lilahaarige hatte nur den Prozess der Verwandlung unterbrochen und hoffte auf professionelle Hilfe. "Wäre jetzt nicht schlecht, wenn jemand der von sowas Ahnung hat kommen würde.", murmelte das Mädchen mehr zu sich selbst als zu jemand anderen. Ria wandte sich um und sah zur Hauswand. Der Blödmann sah wirklich nicht gut aus und er blutete aus unzähligen Wunden. Wobei die Wunde in seinem Gesicht am stärksten blutete, weshalb er sich die Hand vors Auge drückte. Vermutlich hatte ein Werwolf sich ausgetobt und wollte ihm ein Auge auskratzen. Das Mädchen würde sich gleich um seine Wunden kümmern, immerhin hatte sie den Braunhaarigen jetzt so gut wie es eben ging behandelt. Jetzt musste sie nur noch auf Hilfe warten.

[out: Cass ich wäre dir sehr verbunden wenn du dich seiner (Hayo's) annehmen würdest :D]


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 11 EmptySa 21 Apr 2012 - 18:00
Als sie ihren Namen hörte, verzog sie noch immer kein bisschen das Gesicht. Sonst hätte sie vielleicht gelächelt, aber nicht jetzt. Ihr Blick wanderte kurz zu dem toten Mädchen auf dem Boden, allerdings kniff Calleigh schnell die Augen zusammen und drehte ihren Kopf weg. Hätte sie noch was in ihrem Magen, würde das nun wohl auch ihren Körper verlassen. Es war einfach nur grauenhaft, tote Mitschüler zu sehen, selbst wenn man sie nie getroffen hatte. Schon allein der Gedanke daran, dass auch sie selbst an ihrer Stelle hätte sein können, trieb ihr einen Schauer über den Rücken. Wie lange Kurya brauchte, bis er schließlich bei ihr war, konnte Calleigh nicht wirklich einschätzen. Sie hatte nicht einmal damit gerechnet, dass er zu ihr kommen würde. Er hatte sicher auch noch anderes zu tun. Aber er stand jetzt neben ihr.
Bei seinem ersten Satz sah sie ihn einfach nur an, ohne irgendetwas zu sagen, was sie wahrscheinlich getan hätte, wenn er ihr das Gleiche sechs Stunden vorher gesagt hätte. Aber jetzt war ihr selbst das egal. "Wenn du das nicht siehst, solltest du dir vielleicht eine Brille zulegen." gab sie ihm auf seine Frage zur Antwort, klang dabei aber in keinster Weise angreifend, auch wenn sie das vielleicht gern gewollt hätte. Ihre Stimme war leise und sie bemühte sich auch nicht großartig, lauter zu sprechen, einfach weil sie im Augenblick nur froh war, überhaupt noch am Leben zu sein und nicht wie das Mädchen tot am Boden zu liegen. Verwirrt sah sie ihn nun an, als er ihr hoch half. Sie wehrte sich nicht, auch wenn ihr Fuß beim Auftreten noch schmerzte. "Wohin..?" fragte sie leise, machte aber keine Anstalten, stehen zu bleiben. Hauptsache, sie kam hier weg. Irgendwo hin, wo es nicht wie nach einem Kampf auf Leben und Tod aussah. Sie wollte die Schmerzen der anderen nicht mehr sehen. Nicht mehr die Toten, die auf dem Boden lagen oder diejenigen, bei denen noch immer nicht sicher war, ob sie überhaupt durchkommen würden. Und sie wollte nicht, dass man sie noch länger so sah. Also lief sie leicht humpelt mit ihm mit, obwohl sie nicht die leiseste Ahnung hatte, wo er sie hinführen würde. Und ohne sich von Roxy zu verabschieden, die sich wohl um sie gekümmert hätte, wenn sie nicht abgblockt hätte. Mit ihr zu reden würde sie noch öfter können, immerhin waren sie Zimmergenossen und dazu noch Klassenkameraden. Warum sollte sich also keine Möglichkeit mehr geben, miteinander zu reden? Sie hatten ja beide überlebt. Aber an die Möglichkeit, nicht überlebt zu haben, wollte Calleigh nicht denken.

tbc: Außenbereich der Mädchen (Badehaus)


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 11 EmptySa 21 Apr 2012 - 22:23
Schon fast motzig wies Prisma sie zurecht, dass sie nicht helfen konnte in ihrem Zustand. Es ging einfach nicht; dafür war sie einfach noch viel zu schwach. Mit Kotori auf den Armen rannte sie auf die Tür zu. Die Schulärztin hatte gerade geschafft die Tür eine Spalt zu öffnen, als sie merkte das ihr irgendwie keiner folgte. Die Ärztin pfiff einal ganz laut sodass es sogut wie jeder hätte mitbekommen sollen. "Heiler und Helfer kommt hierher!" Mit einer vielsagenden Geste wies sie die anderen an, ihr ins Gebäude zu folgen und dort eine Krankenstation aufzubauen. Die Frau ging eilig auf die nächst gelegene Türczu die sie finden konnte, fegte alles was ihr im Weg stand vom Tisch und legte Kotori darauf nieder. Die Ärztin riss sich dem Mantel vom Leib und begann sie weiter zu pflegen. Sie säuberte die Wunden gründlich mixte und zauberte, was das Zeug hielt um Kotori weider ganz zu bekommen. Schweißperlen standen ihr auf de Stirn. Es ging um Leben und tot,und das wichtgiste war, die Schülerin ausder Gefahrenzone rauszubekommen. Schließlich befand sich Kotori im Stabilitätszustand und sie konnte Kotori erst mal schlafen lassen.

tbc: Speisesaal

(out: ja ich weiß ich hab mir nen tollen ort ausgesucht :D aber der is so schön groß und weit xD perfekt um kranke zu heilen. und ehm alles was heilen und helfen kann kommt bitte mit verletzten dahin dankeschön~)


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BeitragThema: Re: Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] Vor dem Waisenhaus [Das Gelände] - Seite 11 EmptySo 22 Apr 2012 - 20:22
Cf: Jungentrakt - Gänge

Noch lange, bevor die Wölfin die kleine Gruppe an Schülern erreicht hatte, nahm sie wieder menschliche Gestalt an - sie hatte keine Lust auf eine Reaktion, die der des Blonden glich. Vor allem, wenn dann jemand nicht noch vorher zögerte. Zwar kamen in ihrer menschlichen Gestalt wieder die unglaublichen Magenkrämpfe zurück, sodass sie kurz innehalten musste und sich krümmte, aber sie biss die Zähne zusammen. Anders ging es momentan nun mal nicht - sie musste da durch. Zwar musste sie sich mit der Rückverwandlung auch von ihrer guten Nase verabschieden, doch die zurückgebliebene Stärke reichte vollkommen, ihr den Weg zu weisen. Zumal ihr Gefühl sie ebenfalls überaus zuverlässig leitete. Der Schulhof hatte wohl auch schon bessere Tage gesehen- aber was sollte man erwarten, nachdem ein erbitterter Kampf getobt hatte? Auch der Blutgeruch war hier überaus intensiv, was aber noch weniger Überraschung hervorrief. Zumal beides eher unterbewusst von der Ärztin registriert und verarbeitet wurde. Dem Zustand des Hofes, oder dem Blut galt momentan nun wirklich nicht ihre Sorge. Auf ihrem Weg warf sie ein, zwei recht besorgte Blicke auf den immer noch blutroten Mond. Warum ausgerechnet in so einer Nacht? Jede andere wäre um Längen besser gewesen- jede! Sie verengte missmutig die Augen. Sie konnte sich so viel darüber aufregen, wie sie wollte; es würde trotz allem nicht im Geringsten etwas ändern. Als sie im direkten, roten Mondlicht sich bewegte, verharrte sie kurz und presste die Lippen aufeinander. Der Mond rief noch immer. Und ihr Magen zollte ihr die Rechnung für ihre Aktion mit der Unterdrückung. Cassiopeia schüttelte kurz den Kopf, ehe sie ihren Blick schweifen ließ, der kurz an einer Lilahaarigen [Ria] hängen blieb, ehe ihr Blick sich auf einen am Boden liegenden, Braunhaarigen Jungen [Hayato] haftete. Sie konnte es mittlerweile förmlich spüren, dass er derjenige war, dem der Geruch des Welpen anhing. Mit weit ausgreifenden Schritten machte sie sich auf den Weg zu ihm, und ließ sich auf seiner freien Seite auf die Knie sinken, strich sich das momentan minimal lilastichige Haar aus dem Gesicht und beugte sich leicht über ihn. Er schien momentan keine Schmerzen zu haben, aber etwas war wahrlich nicht in Ordnung. Cassy setzte die Fingerkuppen einer Hand vorsichtig auf seine Brust und strich über selbige, während sie die Stirn gerunzelt hatte. Irgendetwas... irgendetwas schien den Verwandlungsprozess... zu... blockieren? Natürlichen Ursprungs war das auf jeden Fall nicht. Vermutlich war dies mit einer guten Absicht passiert, aber die Aktion an sich war schlecht. Würde der Junge in dieser Verfassung bleiben, würde es ihn vermutlich geradezu auseinander reißen. Cassy seufzte leicht und zog ihre Hand zurück. Sie würde versuchen, diese Blockade wohl irgendwie zu umgehen. Aber immerhin schien der Junge momentan keine Schmerzen zu haben - ein schwacher Trost, für alle Beteiligten. Erst jetzt bemerkte ich wirklich das Schwarzhaarigen Mädchen [Caiwen], das den Kopf des Jungen auf ihren Schoß gebettet hatte und recht verzweifelt wirkte. Sie schien zudem eine Rassenschwester zu sein, aber das war momentan ja nun wirklich das Unwichtigste.
Cassiopeia versuchte sich mit einem aufmunternden Lächeln in ihre Richtung, ehe ihr Blick auf den Arm des Jungen fiel, an dem noch deutlich die Bisswunde zu sehen war. Sie schien noch nicht gereinigt worden zu sein. "Hat einer von euch beiden etwas Wasser, um die Wunde zu reinigen?", fragte die Ärztin die beiden Mädchen, mit einem raschen Blick auf beide, ehe sie sich über die Wunde beugte und bedächtig an den Rändern entlang fuhr, ohne an die wunden Stellen zu kommen. Noch schien sich die Wunde nicht ganz entzündet zu haben, aber das war ja wohl nur eine Frage der Zeit. Sie hatte gesehen, wie hässlich die Wunde wurde, wenn man sie sich entzünden ließ und nicht behandelte. In einem Fall hatte die Person sogar chronische Probleme damit. Und das wünschte sie dem Braunhaarigen ja nun wirklich nicht. Obgleich man um eine Narbe kaum herum kommen würde. Die seelischen Narben hingegen könnten aber noch viel schlimmer ausfallen. Ein wenig gedankenverloren griff die Ärztin in eine Tasche und zog eine kleine Phiole mit mitternachtsblauer Flüssigkeit hervor, die sie im roten Mondlicht kurz hin und her schwenkte. Eigentlich eine eigenartige Farbe, war es doch im Grunde eine Mixtur, die aus einem Großteil aus Kräutern bestand. Aber sie wollte sich nicht beklagen- dieses kleine Wundermittelchen half bei so mancher Vollmondnacht, den Schmerz ein wenig zu lindern und den Verstand zu unterstützen. Nur-... sie hatte keine Ahnung, wie das bei einem frisch gebissenen, in einer Vollmondnacht war und dann noch bei jemanden, der nicht im Mindesten zu ihrer Blutlinie gehörte, also auch von niemanden aus ihrem Rudel gebissen worden war. Die Wirkung würde gewiss anders sein- eigentlich ging das auch gar nicht anders. Die Blutmethode wollte sie gar nicht erst ausprobieren - das konnte nur schief gehen. Außerdem täte sie ihm damit kaum einen Gefallen; die Schmerzen waren eigentlich noch schlimmer, und weitaus länger, als bei einer einfachen Verwandlung, außerdem würde ihn das unter den gegebenen Umständen auf jeden Fall zerreißen.
Der Blick der Ärztin verdüsterte sich, während sie auf den Jungen hinabblickte. Momentan schien er zwar ohnmächtig, aber wer wusste schon, wie lange das andauern mochte. Der Griff um die Phiole verstärkte sich kurz, ehe sie den Blick zu der Schwarzhaarigen anhob und mitleidig lächelte. "Es tut mir Leid um deinen Freund. Er wirds nicht leicht haben. Pass auf ihn auf und... halte ihn fest und ruhig. Zumindest so lange wie möglich." Sollte er erwachen und mit der Verwandlung fortfahren, würde das Mädchen ihn wohl kaum noch besonders lange festhalten können. Die Ivarsson warf ihr Haar über die Schulter und beugte sich wieder zu dem Jungen hinab. "Verzeih... und sei stark.", flüsterte sie, ehe sie seine Kiefer auseinander zwängte und die Flüssigkeit in seinen Rachen fließen ließ, langsam genug, dass er sich nicht verschluckte und gar erstickte, indem sie zwischendurch immer wieder seinen Mund schloss und darauf wartete, dass er schluckte. Den Vorgang wiederholte sie, bis die gesamte Phiole geleert war, während sie sich gleichzeitig gegen die Barriere warf, die die Verwandlung blockierte. Es war einfach das beste, wenn er sich vollständig verwandelte. Und wenn er dabei den restlichen Schulhof demolierte - wenn es half, dann sollte es eben so sein. Aber wenn sie Glück hatten, würde er immerhin ein wenig beherrscht sein. Sofern die Mixtur wirklich wirkte. Konnte man nur hoffen, dass sie nicht das genaue Gegenteil davon bewirkte.

[Ich hoff mal, es ist so ok. o:]


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