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Shima no Koji :: Grundinformationen :: Alte Zimmer

Zimmer 210 [unbewohnt]
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 11 EmptyMo 17 Jan 2011 - 23:21
das Eingangsposting lautete :

Zimmer 210
Hier wohnen: ???

Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 11 5x5wg4
Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 11 Ff38eg

Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.

Zustand des Zimmers: -
Dekoration: -
Lage des Zimmers


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 11 EmptySo 6 Mai 2012 - 0:20
Jetzt war sie auch schon ein Vogel. Vanth stand wohl irgendwie auf Tiernamen. Zuerst nannte er die Weißhaarige Mäuschen und jetzt schon Vogel. Bald hatte er einen ganzen Zoo. Bei dem Gedanken huschte ein Lächeln über ihre Lippen. War doch wirklich so. "Jajaja was auch immer.", gab die Dämonin ein wenig genervt von sich. Diese Unterhaltung war komplett zum in die Tonne treten. Ihre Reaktion auf seine Ichsetztmichaufdichdrauf-Aktion war sowas von angebracht. Er war wirklich schwer und kein so ein Fliegengewicht wie er vermutete. "Willst du mich jetzt beleidigen?", fragte die Weißhaarige mit schneidendem Unterton. Das war ja wohl die Höhe was sich dieser Vollpfosten erlaubte. Die Weißhaarige plusterte sich auf wie ein Pfau, legte ihre Stirn in Falten. Vanth, denn sie schon von runter geschubst hatte, lag breit im Bett und war frohen Mutes. Aber das würde nicht mehr lange so bleiben. Nicht mit Vaya. "Nie wieder Sex.", gab die Dämonin von sich. Entweder er nahm es zur Kenntnis und die Sache war gegessen oder er reagierte und bettelte um Gnade. Wobei die Griechin eher vom ersten ausging. Sie hatte es schon gesagt und konnte es auch nicht mehr zurück nehmen, wobei das würde sie jetzt mit ziemlicher Sicherheit auch nicht tun. Dieser Schande würde sie sich jetzt nicht aussetzen. Und nun kam er mit der Ausrede, dass er sie nur austesten wollte. Das wurde ja immer besser. Der junge Dämon befand sich jetzt wirklich auf sehr dünnem Eis. "Ich bin doch nicht dein Sitzkissen du Hohlkopf.", beschimpfte sie den Schwarzhaarigen und stupste ihm gegen die Stirn. Irgendwas musste die Weißhaarige ja machen. Und genau in diesem Moment hatte sie auch den Entschluss gefasst in seiner Hose nachzugucken. Ja sie war wirklich überrascht, dass er sich gründlich gewaschen hatte. "Du siehst bei mir nirgends nach, Lüstling.", grinste Vaya nun wieder. Sie war ja nie wirklich sauer auf den Schwarzhaarigen gewesen, das wäre dann doch ein wenig zu einfach für Vanth. Und so einfach machte sie es ihm gewiss nicht. Der Stups von ihm würde noch Konsequenzen haben, denn die junge Frau verlor das Gleichgewicht und kippte auf seinem Bett um. Zum Glück hatte sie sich jetzt nicht den Kopf gestoßen, dass hätte eine fette Beule gegeben. "Na du wolltest doch was von mir wissen. Also fang an zu fragen oder ich geh wieder.", drohte sie ihm, als sie sich wieder hingesetzt hatte und zwar genau so wie vorher. Na da war die Dämonin gespannt, was er so an Fragen parat hatte. Wenn er sich überhaupt schon welche ausgedacht hatte.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 11 EmptySo 6 Mai 2012 - 13:58
Das war doch wohl echt die Härte. Vaya war so gemein zu ihm, dabei hatte er ihr nur einen kleinen Streich gespielt. Den sie sogar noch angefangen hatte! Nun seine Laune war noch immer gut, daran würde sich so schnell nichts ändern, aber an dem Fakt das Vaya unendlich gemein zu ihm war, würde sich ebenfalls nicht so schnell etwas ändern. Sie schien sogar etwas angefressen zu sein, also hatte seine Taktik immerhin nicht ihr Ziel verfehlt, denn man konnte ihr fast ansehen, das sich nicht gerade Glücklich über die Worte des Schwarzhaarigen war. Hätte er gewusst was sie auf seine Worte antworten würde, hätte er noch viel mehr rein gepackt. Sie sollte sich mal nicht so anstellen sie war ja schließlich Erwachsen! Zumindest wollte sie wohl gerne das andere das so sehen aber jetzt, Pah, das er nicht lachte. “Nein ich wollte dich Ärgern. Das ist ein Unterschied! Calm your Tits Vaya!“ Meinte er, legte den Kopf etwas schief und sah sie leicht beruhigend, halb verarschend an. Nun sie hatte nun mal selber Schuld. Dennoch war ihm ihr Unterton nicht entgangen, und wie sie sich aufplusterte. Vanth musste grinsen, er konnte die Weißhaarige einfach nicht ganz ernst nehmen, dafür hatten die beiden in kurzer Zeit schon zuviel miteinander gemacht. Leider konnte er ihr so auch die Worte nicht ganz böse nehmen, es war halt eine Art Patt Situation. Dennoch verzog er das Gesicht zu einer Schnute. Nie wieder Sex? Als ob sie das durchstehen konnte! Sie konnte ja jetzt schon nicht die Finger von ihm lassen und musste sogar nachschauen ob er sich wirklich geduscht hatte. “Nie wieder? Hah, das hättest du wohl gern. Das schaffst du selber nicht!“ Seine Miene wurde ernst und er sah sie Herausfordernd an. Er würde sicher eine Zeit ohne auskommen, zwar wäre es dann nicht mehr so lustig, aber gut. Aber ob sie das auch konnte? Nun, wahrscheinlich würden sie es herausfinden. Während Vanth das alles eher gelassen hin nahm, wurde sie immer Wütender wie es den Anschein hatte. Er zog eine Augenbraue hoch. “Aha? Aber ich bin deins oder wie? In der Nacht wolltest du mich sogar als eines Missbrauchen. Wo ist denn da die Gleichberechtigung?“ Er grinste sie an. Da hatte er nun ein Schlagkräftiges Argument gefunden, das würde er sicher noch öfter gegen sie Einsetzen können, da war er sich sicher. Nun er sollte recht behalten, denn die Gelegenheit bot sich ihm schon gleich danach. Sie hatte ihm die Hose weggezogen und er wollte bei ihr nachsehen, doch sie blockte ab das Feige Huhn. “Lüstling!? Das sagt ja wohl die richtige und außerdem, ihr wollt immer Gleichberechtigung und wenn wir sie Euch dann geben wollen oder fordern, blockt ihr ab. Tzz immer das gleiche!“ Nun war er auch etwas wütender. Was bildete sich Vaya eigentlich ein? Das sie hier die Königin von allen war? Sie mochte zwar Hübsch und älter sein als er, aber das machte sie noch lange nicht zur Königin! Oder so was in der Art. Deshalb hatte sie den Stups von ihm auch redlich verdient! Aber naja, sie spielte wieder Dramqueen und fiel zurück. Wollte sie sich selbst verletzen und ihm dann die Schuld zu zu schieben. Ähnlich würds ihr ja sehen. Und dann drohte sie ihm auch noch das Zimmer zu verlassen wenn er nicht in die Puschen kam. “ Was ist dir denn über die Leber gelaufen? Naja… ich wollte halt wissen was so.. läuft. Was ist gerade Aktuell…Erfindungen? Fortschritt Sitten… wie hast du gelebt? Familie? Irgendwas halt.“ Er sah sie fragend an, würde sie ihm nun wirklich alles erklären oder würde sie gleich wirklich weglaufen?


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 11 EmptySo 6 Mai 2012 - 16:46
Vanth war sogar noch unverschämter als er es ohnehin schon war. Niemand sprach so mit der Weißhaarigen, nicht einmal Vanth. Er hatte sich das Recht noch nicht verdient so mit ihr umzuspringen. Das war eine bodenlose Frechheit. Das Gespräch ging immer mehr in ein Streitgespräch über. Wie ein altes Ehepaar - dieser Gedanke schoss ihr durch den Kopf und plötzlich tauchten auch noch Bilder auf. Oh mein Gott. So durfte es nicht enden. Vaya verscheuchte die Gedanken in die hinterste Ecke ihres Hirns und widmete sich lieber ihrem Streitpartner. "Ich geb dir auch gleich eine Lehrstunde zwischen den verschiedenen Unterschieden der Schmerzempfindung.", sprudelte es aus der Griechin heraus. Hm, ob er wohl darauf stand die verschiedensten Stadien der Schmerzen zu durchleben? Es ließe sich einrichten, aber vermutlich würde er kneifen. Bei ihrem Worten zu nie wieder Sex verzog er das Gesicht zu einer Schnute. Eigentlich müsste er ja wissen, dass es nicht half wenn er ihr so entgegen trat. "Ich schaff noch viel mehr als das.", gab sie ihm den Konta, den er verdiente. Als brauchte sie Sex. Bitte heutzutage gab es auch noch andere Hilfsmittelchen, dabei brauchte man Vanth nicht und auch sonst niemanden. Ob er das überhaupt wusste? Vermutlich war es besser wenn er es nicht wusste. Im Grunde war es dann aber doch egal. Wie immer zog er eine seiner Augenbrauen nach oben. Er könnte sich echt mal etwas anderes einfallen lassen. Immer derselbe Gesichtsausdruck war doch auch langweilig. Und Vanth wollte sicher nicht langweilig erscheinen. Oder vielleicht doch? "Gleichberechtigung ist etwas für die Schwachen.", grinste die Weißhaarige, nachdem sie den Schwarzhaarigen belehrt hatte, was sie von Gleichberechtigung hielt. Nämlich gar nichts oder ziemlich wenig. "Wie schon vorhin gesagt, Gleichberechtigung wird überbewertet und jetzt mach dir nicht ins Hemd.", sprach die Griechin weiter. War ja nicht auszuhalten wie er sich gerade benahm. Die wütende Aura von Vanth war nicht zu übersehen. Ach es war einfach herrlich ihn so zu sehen. Er fuhr ziemlich schnell aus der Haut, wenn es um so eine Frage ging. Männer und ihre Wünsche. Die Blauäugige beobachtete den Dämon, wie er mit sich rang ob er nun fragen sollte oder nicht. Doch schon fragte er los. Die Drohung hatte wohl Wirkung gezeigt. Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen. "Wenn dann bist du auf meiner Leber rumgetrampelt.", gab sie ihm die Antwort auf seine erste Frage. War ja nur die Wahrheit. Aber nun weiter im Text, sie hatte schließlich noch mehrere Fragen zu beantworten. "Die meisten Erfindung hast du ja schon mitbekommen wie ein Handy, Licht also Elektrizität, dann noch die Schusswaffen von Hiroko. Nicht sehr empfehlenswert. Ach im Grunde dürfte für dich so gut wie alles Technische neu sein. Hmmm, Fortschritte? Gibt es vermutlich genug in der Medizin und Technik.", hatte sie fürs erste ihre Ansprache beendet. Doch das war ja noch nicht alles. "Sitten. Da gibt es zu viele. Weihnachten mit der Familie feiern, sowie den Geburtstag mit Freunden und sonst noch so bescheuerte Feste. Aber dafür gibt’s auf solchen Veranstaltungen meistens gutes Essen und eine Menge zu trinken.", grinste die Weißhaarige, sie dachte an die gute alte Partyzeit zurück. Vielleicht hatte Vanth ja noch mehr Fragen dazu. Immerhin schien er ja wirklich interessiert zu sein was hier so abging. Nun wollte er auch noch etwas über die Dämonin wissen. Na ob sie schon auf dieser Ebene ihrer Beziehung waren um darüber zu sprechen? Wie hatte sie den gelebt? "Ich hab normal gelebt unter Menschen, nachdem man mich aus meinem Gefängnis befreit hatte, wobei zuerst habe ich mir noch ein paar kleine Späße mit den Menschlingen gegönnt. Von einer Familie weiß ich nichts. Und wie hast du gelebt außer unter der Erde?", fragte nun auch Vaya, da sie ebenso wenig über ihn wusste wie er über sie.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 11 EmptySo 6 Mai 2012 - 22:29
Es schien fast so als würde ihre Konversation mal wieder den gewohnten lauf nehmen. Beide blieben auf ihrem Standpunkt verharren und waren so Stur diesen wirklich bis zum bitteren Ende zu verteidigen. Es war wirklich schlimm, und wäre Vanth ein Außenstehender, hätte er nur mit den Kopf schütteln können. Es war eigentlich vollkommener Schwachsinn das sie sich stritten vor allem bei diesen Themen die nun wirklich nicht gerade wichtig waren. Es war fast nur Smalltalk und kleine Sticheleien die sie so auf Turen brachte und sie sich beinnahe schon die Köpfe einschlugen. Es war wirklich lächerlich, aber irgendwie… brachte es die beiden ja zusammen. Auch wenn es jedes mal wieder so aussah, als würde Vaya wirklich austicken und das Handtuch werfen. Aber dann hatte sich die Situation gewendet und es war doch wieder gut ausgegangen. Nun hatte er wieder das Gefühl, das Vaya jeden Augenblick aufspringen konnte und die Tür hinter sich zuknallen würde. Aber das würde er ja wohl früh genug erkennen. “Woah, das wird ja immer besser. Was du mir alles bei bringen willst, der Hammer!“ Er grinste breit und freute sich irgendwie schon was sie vor hatte. Vermutlich würde es weh tun. Also bereitete er sich einfach mal vor und umhüllte sich mit einem seiner Kraftfelder. Wenn sie ihn wirklich schlagen würde, würde sie auf ungeahnten Widerstand treffen.. Und er, würde sich vermutlich Kugeln vor lachen. Und es wurde immer besser, sie wollte viel mehr schaffen? Nun da war er gespannt. Er hatte es mehr als 100 Jahre ohne Ausgehalten! Das musste sie erstmal nachmachen. Dennoch lies er das Thema fallen, welches eines dieser unnötigen Themen war. Es würde schon noch wieder passieren. “Ohoo, okaay na wir werden es ja sehen.“ Aufmerksam beobachtete er sie und bemerkte das sie wieder Nachdachte, oder es war einfach ihr normaler Ausdruck. Er wusste er nicht genau er war kein Experte in solchen sachen, aber naja ist nun mal so wie es ist. Dennoch seine nächsten Worte gefielen ihr wohl gar nicht. Wie es schien war sie eine Frau, die nichts von der Gleichberechtigung hielt. Aber warum war sie dann hier, und nicht in einer Küche und sorgte für die Familie, wie es sonst nun mal üblich gewesen wäre. Sie musste da schon klare Entscheidungen treffen. Aber wenigstens war der Dämon nun so schlau und geistesgegenwärtig, das er sie nicht darauf ansprach. Denn dann wäre sie sicherlich explodiert und dann wäre selbst er mit seinem „Schild“ und samt Zimmer hochgegangen. Er konnte es sich richtig gut vorstellen, wie sie rot anlief und BUMM… Er grinste. “Genau Vaya Schätzchen, nuuur für die Schwachen. Alles gut und nun beruhig dich mal wieder. Ich dachte du wärst ne hübsche Dämonin und keine Furie.“ Nun, schlau hatte er gehandelt als er nichts weiter zu dem Thema meinte, aber sein jetzigen Worte waren nicht wirklich besser gewesen. Verdammt. Er hätte doch mehr Nachdenken sollen. Wie auch immer, es war eh zu Spät er würde gespannt auf die Explosion warten. Dennoch lächelte sie leicht. Anscheinend hatte er so reagiert, wie sie es gewollt hatte. Es schadete also nicht ihre Laune etwas zu bessern. “Mal ehrlich, hör auf so z u Übertreiben Vaya. Stell dich nicht so ahn so schlimm war es gar nicht!“ Eigentlich wollte er noch weitere Sachen sagen, sie beruhigen und das Thema wieder etwas aufs festere Eis verlagern, doch die Weißhaarige unterbrach ihn. Sie fing genau jetzt an mit ihrer Unterweisung. Das meiste Verstand er ja schon, schließlich gab es kleine Vorreiter schon in seinen Jahren, aber das meiste war halt dennoch mehr oder weniger neu. Beziehungsweise sehr viel. Zu seiner letzten Zeit waren nur einige Maschinen dagewesen und die Technik fing gerade erst an sich zu entwickeln. Wie dem auch sei, er lauschte dennoch gespannt ihren Worten, auch wenn es nicht gerade genau war. Es würde sicher einfacher sein, wenn er eine direkte Frage hätte. Und als sie die erste kleine Pause einlegte meinte er dann, nachdem er sein Handy rausgenommen hatte, “Also, das ist ein Handy? Wofür ist das denn nun genau gut? Was kann es. Es hat Tasten und Zahlen… ist es eine Art Rufaperat?“ Damit würde er schon einmal einen großen Schritt weiter kommen. Und dann ging es auch schon weiter im Text. Vaya erzählte von den Sitten…wovon er die meisten auch irgendwie kannte. Nun wie auch immer waren eh unwichtig. Grinsend nickte er einfach nur und meinte “Okay, ich verstehe. Wenn ich was wissen will… Frag ich dich einfach, es sei denn du hast noch etwas spannendes was du mir erzählen musst.“ Gut, Vaya grinste auch, also hatte sie sich wahrscheinlich etwas beruhigt. Also noch ein Schritt nach vorne. Jedoch kam nun das Thema, was den Schwarzhaarigen besonders beschäftigte. Ihr eigenes Leben. Doch war sie auch da etwas … nun ja Wage. Sie erzählte nichts genaues. Aber hier würde er nicht so leicht Aufgeben, hier hatte er fragen. “Du warst im Gefängnis? Warum wann? Und was für Späße klingt interessant.“ Er grinste, nun das waren doch interessant Neuigkeiten, vielleicht konnte er sie später gegen sie verwenden. Hehe. Aber höchst Wahrscheinlich dachte sie genau so und würde nichts verraten. “Keine Familie?! Keinen Mann, Kinder? Nun… bei mir so ähnlich. Ich kann mich an meine Eltern nicht erinnern. Kann auch sein, das ich sie umgebracht habe.“ Er zuckte mit den Schultern und legte eine kleine Pause ein, dann fuhr er fort. “ Irgendwann hab ich die Dämonen Welt verlassen. Bin einer Prophezeiung nach gejagt, die ich zu Vereiteln suchte und es scheint auch so als wäre es mir sehr gut gelungen. Uhm ja und sonst bissel Unruhe hier, bissel Mord und Totschlag da… Das übliche halt. Abermals grinste er, und stand auf. Es war unerträglich hier und die Luft musste auch mal etwas… frischer sein. Er ging zum Fenster und öffnete dieses, ehe er sich wieder auf das Bett setzte. “Gleich viel besser.“ Er schloss die Augen und genoss die leichte Windbrise, die durch das Fenster ins Zimmer wehte.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 11 EmptyFr 11 Mai 2012 - 18:22
Oh wenn er schon davon erstaunt war, was sie ihm beibringen wollte, dann würde er noch erstaunter sein, wenn er rausfand, was sie ihm beibringen konnte. Sie hatte schon ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel und genug Erfahrungen gesammelt um auch den stärksten Mann zu schocken. Aber alles zu seiner Zeit. Zuerst sollte sie ihm die vielen Fragen beantworten. Vanth redete wirklich wie ein Wasserfall. Wo war hier bitte der Ausschaltknopf? Jeder hatte einen solchen und der Schwarzhaarige sicher auch. Aber sie hatte sich ja zur Verfügung gestellt ihn aufzuklären wie die heutige Zeit funktionierte. Immerhin konnte der Dämon nicht unwissend durch die Welt wandeln. Wäre doch furchtbar. Auf seine anderen Anspielungen bezüglich Sex ging sie nicht mehr ein. Das Thema war für die Weißhaarige schon vom Tisch. Sie würde ihm schon nicht zeigen wie der Hase lief. Und er würde sicher überrascht sein, wie lange sie es schon ohne ausgehalten hatte. Aber das würde sie ihm natürlich nicht sagen, sonst würde sein Stolz ein kleines Bächlein hinunter schwimmen. Und vermutlich ersaufen. Welch wunderbarer Gedanke. Die Zeit verflog rasend schnell und schon war die Mittagszeit angebrochen. Wie lange sie wohl heute hier sitzen würde? Egal, jetzt ging es daran die Fragen zu beantworten. Das war ja im Moment der einzige Grund warum sie sich hier in diesem Zimmer befand, mit welchem sie schon so einige Erlebnisse verband. Trotzdem konnte sie es sich nicht nehmen lassen, doch noch einen blöden Kommentar rauszuhauen. "Ich bin gerne eine Furie. Man sagt mir nach es steht mir.", grinste die Weißhaarige. Nun sollte sie aber mal zum Punkt kommen. Alles andere war jetzt Nebensache auch die Zankerei mit Vanth. Er wollte doch hoffentlich was lernen, dann sollte er besser zuhören.
Als allererstes zückte er sein Handy. Leicht altertümlich. Aber solange es funktionierte. Der Schwarzhaarige hatte ja doch ein wenig Ahnung was sie neue Zeit anging. Die Frage war nur, warum hatte er ein Handy? "Warum hast du eigentlich ein Handy? Und ja es ist ein Rufapparat aber in der heutigen Zeit nennt ein mobiles Telefon. Oder kurz Handy. Ein Handy ist eigentlich ein Allround-Gerät. Damit kannst du nicht nur mit anderen Leuten quatschen, du kannst auch Nachrichten verschicken, Bilder machen, Musik hören. Alles was das Herz begehrt.", sprach die Weißhaarige. Okay, alles was das Herz begehrte war ein wenig übertrieben. Im Moment hatte sie eigentlich nicht sonderlich viel Spannendes zu erzählen. Es kam mit der Zeit und würde der Griechin etwas einfallen, dann konnte sie sich ja melden oder auch nicht. "Gefängnis, hmmmm...vielleicht war das das falsche Wort. Nun ich war für eine Zeit lang eingesperrt. Aber wie lange ich dort festgehalten wurde keine Ahnung. Jedenfalls ziemlich lange. Wann? Das ist schon ziemlich viele Jahre her.", grinste die Weißhaarige. Daran konnte sie sich auch gar nicht mehr so genau erinnern. Auch nicht an die Zeit wo sie gefangen war. Es war wie eine Art Trancezustand. "Solche Späße die du auch gerne machst. Ein paar Leute abmurksen, hier und da Unheil verbreiten. Das Übliche eben." sprach die Dämonin weiter. Ach war die Zeit damals unbeschwert gewesen. Aber irgendwie auch langweilig. Familie? "Ich hab keine Ahnung ob ich eine habe, hatte, was auch immer. Ich fand mich eines Tages irgendwo wieder, alleine, zurückgelassen, aber mit einer Menge Opfer für meine Spielchen.", sie erinnerte sich wieder an die Zeit auf dem Berg Olymp zurück. Waren das noch Zeiten gewesen. Da war sie noch in den Kinderschuhen. Wie nicht anders zu erwarten, hatte Vanth dieselben Vorlieben wie die junge Frau. Dämonen eben. Geschmeidig stand der Schwarzhaarige auf und schlenderte zum Fenster. Kurz danach war er schon wieder neben Vaya auf dem Bett. Frische Luft tat sicher gut. Auch wenn es hieß: Frischluft kann tödlich sein. "Angenehm.", sprach auch die Blauäugige und schloss die Augen.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 11 EmptySo 13 Mai 2012 - 19:56
Vaya schien sich ja richtig ins Zeug zu legen, und steigerte sich richtig in ihre Rolle der Lehrerin rein. Es schien ihr zu gefallen, das sich Vanth auf sie verlies und ihr die Aufgabe gegeben hatte ihn zu belehren. Aber er konnte sich in dem Punkt auch irren und sie freute sich nur darüber, das sie ihm irgend einen Mist beibringen konnte. Jedoch schien sie nicht ganz so Glücklich darüber zu sein, das er gleich so viele Fragen hatte und sie damit regelrecht begrub. Aber er war sich sicher, das sie das wegstecken konnte, sie war ja nicht so zerbrechlich wie sie aussah. Das hatte sie immerhin schon demonstriert. Doch auch wenn sie zum einem Glücklich zu sein schien, so konnte er auch eine Art Schatten erkennen. Vermutlich war sie mal wieder auf ihn Sauer, weil er irgendetwas dummes angestellt hatte was nur ihr aufgefallen war. Wie schon so oft zuvor… Aber der Dämon war ohnehin wieder verwirrt von ihren ganzen Stimmungen, das konnte gar nicht gehen. Niemand sollte in der Lage sein diese ganzen Sachen unter einen Hut zu versammeln und zu kontrollieren… nun jedenfalls konnte er es nicht und würde es wahrscheinlich auch nie lernen.
Aber er wollte sich nicht schon wieder über so was Gedanken machen, weshalb er seinen Blick wieder auf die Weißhaarige Dämonin vor ihm richtete. “Aha, so sieht das also aus? Du bist gern eine Furie? Nun… irgendwie passt es ja zu dir… muss ich dir wohl recht geben. Nun sie hatte wohl wirklich ein wenig von einer Furie wenn sie sich verwandelte… wobei eigentlich war es ja keine richtige Verwandlung, sie zeigte nur ihr wahres Ich. Und ja, in der Form war sie wohl mindestens ne halbe Furie. Jedoch noch immer hübscher als einige die er schon so gesehen hatte. Doch weiter im text, er hatte das Handy herausgeholt, in das Jinai am Vortag noch ihre Nummer gespeichert hatte… ob er sie löschen sollte? Er würde es sich überlegen, aber naja er hatte keine Ahnung von dem Teil. Und dann begann sie ihm zu erklären womit es sich genau auf sich hatte. Schon faszinierend was es so alles gab. Anscheinend hatten sich die Menschen nicht ganz auf ihren Hintern ausgeruht… wobei die Erfindung musste ja nicht mal unbedingt von einem Menschlichen Wesen gekommen sein. Wer wusste das schon. “Als ich aufgestanden bin, hab ich jemanden gesehen der dort hinein gesprochen hatte. Ich habs ihm abgenommen… Und ist ja interessant, was die Technik nicht alles kann… nur wie genau funktioniert das nun?“ Tja schön und gut, das er wusste was es war und was es konnte, nur brachte ihm das alles nicht wirklich viel, wenn er nicht wusste wie er es verwenden sollte. Klar es standen Zahlen und Buchstaben drauf. Aber woher sollte es wissen wen ich erreichen wollte? Dann kam sie wieder auf das Gefängnis zu sprechen und er horchte auf. Nun das würde wieder interessant werden. Er musste sogar wieder grinsen, doch leider bekam er nicht wirklich die Art Antwort, die er sich heimlich erhofft hatte. “ Ein wenig senil? Oder ist das schon schlimmer? Nun ist ja eh nicht so wichtig… Zwar hatte ich gehofft ein Paar Informationen zu bekommen mit denen ich dich ärgern könnte.. aber so… hilft mir das nicht wirklich weiter. „ Und dann erzählte sie noch mehr. Er wusste nicht wirklich was er noch erwidern sollte, waren das doch alles Themen die nun mehr oder weniger abgeschlossen waren. Er nickte nur Grinsend als sie meinte, das sie nur das übliche gemacht hatte, so ungefähr wie er. Nun was sollten Dämonen auch anderes machen, nichts natürlich. Chaos und Zerstörung war ihr Quell der Energie.
“Achso okay, versteh. Deine Familie interessiert dich also genau so viel wie mich meine? Das ist gut zu wissen.“ Er hatte wohl den Anschein, das sie doch keine Mutter gewesen war. Das war schon etwas beruhigend auch wenn er sich nicht erklären konnte warum.
Als er dann sein Werk vollendet hatte und wieder auf dem Bett hockte schloss er kurz die Augen und genoss den Windhauch. Das tat wirklich gut, das Zimmer war ohnehin schon so Stickig da konnte das Fenster ruhig mal auf. “Ja, das habe ich mir auch gedacht.“


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 11 EmptyMi 16 Mai 2012 - 16:33
Vaya konnte es eben nicht leugnen, dass sie gerne mal die Furie raushängen ließ. Passte doch auch zu ihr, fand auch der Schwarzhaarige. Nun da waren sie einmal einer Meinung. Und zwar ihrer Meinung. "Freut mich, wenn du das auch so siehst.", sprach die Weißhaarige und ließ ihren Blick durch das mit Luft durchflutete Zimmer huschen. Es tat wirklich gut ein wenig Frischluft zu atmen. Sie hatte die Augen wieder geöffnet und lauschte den Worten von dem jungen Mann. Immerhin musste sie ihm auch zuhören, was er denn alles von ihr wissen wollte. Wobei die Handyfrage ihn wohl doch mehr beschäftigte als alles andere. Aber war ihm auch nicht zu verübeln, es gab viel über ein solches Gerät zu lernen. Eine Bedienungsanleitung wäre wohl ziemlich hilfreich. "Du hast dir das Handy also geklaut.", lachte die Weißhaarige, irgendwie war das ja typisch. Hätte sie sich eigentlich auch denken können. Als hätte sich Vanth ein solches Teil selbst gekauft, wenn er nicht einmal wusste, was er damit anfangen musste. Nun wie sollte ihm Vaya jetzt eigentlich die ganze Sache mit dem Drecksteil erklären? Sie versuchte einfach ihr Glück und find an ihm das Ding zu erklären. Hätte er sonst noch weitere Fragen, dann würde sie ihm diese auch erklären zumindest wenn sie wusste wie. Während des Erklärens, hatte sie auch ihre Handynummer in sein Handy gespeichert. War doch ein Paradebeispiel, wie man die Nummer einspeicherte und so was in der Art. Vanth sollte das bloß nicht verlernen. Wobei er brauchte auch keine anderen Nummern mehr in seinem Handy. "Bei weiteren Fragen drücken Sie bitte die 1.", grinste die Griechin. Nun er hatte auch noch weitere Fragen, wobei eher weitere Gesprächsthemen. "Ich bin gar nicht senil. Was du wieder redest.", empörte sich die weißhaarige Dämonin. Hatte sie ihm vorhin nicht gesagt, wie es um ihre Familie stand. Wer war da wohl senil? "Ich hab doch vorhin gesagt, ich habe keine Ahnung ob ich eine Familie habe.", grinste die Langhaarige. Vaya legte ihren Kopf schief und schaute dem Schwarzhaarigen bei seinen was auch immer zu. Es war wirklich entspannend mit Vanth auf einem Bett zu sitzen und ein wenig zu quatschen. Auf solche Tage freute sich die Dämonin schon. Immerhin machte es er nicht den Anschein, als würde es ihm nicht gefallen. Wobei bei einem Vollblutdämon konnte man nie sicher sein, was er als nächstes machen würde. Vermutlich würde er ihr die Laune vermiesen, dass sie gar keine Lust mehr hatte mit ihm zu reden.


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 11 EmptySo 20 Mai 2012 - 14:36
Vanth hatte das Gefühl, das er mit seiner Antwort immerhin etwas Retten konnte. Wobei retten vielleicht nicht ganz richtig war. Dennoch war er froh, das Vaya mit seiner Antwort zufrieden war. Schließlich war er ja Ausnahmsweise mal ihrer Meinung, das musste sie einfach fröhlich stimmen, anders ging es ja gar nicht. Und er war sich da ziemlich sicher, das sie so eine Person war, die es mochte wenn man ihr zu stimmte. Vor allem wenn dieser jemand genauso Dickköpfig war wie sie und dazu auch noch Vanth hieß. “Dann ist ja nun alles gut… oder so!“ Sein Blick schweifte durch das Zimmer und bleib abermals am Fenster hängen. Die Sonne ging langsam unter und tauchte den ganzen Himmel in ein helles Rot. Wäre er keine Kerl und ein Dämon dazu, hätte er den Anblick wohl als schön empfunden, doch nun interessierte ihn nur die Tatsache, das die beiden bereits einen ganzen tag hier drinnen saßen und über seine Unwissenheit sprachen, was wirklich… komisch war. Er hatte sich wirklich die beste Zeit zum Schlummern ausgesucht, gerade in dem Jahrhundert, was er verpennt hatte, hatte die Technik die größten Fortschritte gemacht und die meisten Veränderungen waren aufgetreten. Er hatte wohl wirklich ein Talent dafür. Er wandte sich ab, und sah ihr zu wie sie lachte. Nun wenn sie es so sagte, hatte sie wohl recht. “ Stimmt, das habe ich wohl. Aber er hat sich nicht gewehrt, er stand nur da und hat mich mit weit offenem Mund angestarrt. Und hast du schon mal raus gesehen? Wir sind schon den ganzen tag hier…“ Ob ihr das schon aufgefallen war? Oder war er der einzige der starke Einschränkungen bei der Beobachtung seiner Umgebung hatte und dazu noch ein Problem mit dem Zeitgefühl. Wie dem auch sei, eigentlich hatte er noch sagen wollen, das er ohnehin nicht ein mal wusste, wo er so ein Handy bekommen würde. Jedoch schwieg er, weil er die dumpfe Vermutung hatte, das die Weißhaarige ihn dann wirklich auslachen würde. Doch so hatte sie was anderes zu tun, denn sie fing an ihm das Handy zu erklären mit all den Funktionen und tasten und Möglichkeiten. Es war wirklich faszinierend was man Heut zu Tage alles machen konnte. Nun, er hoffte nur, das er alles was sie ihm gerade gesagt hatte behalten würde, denn noch einmal alles erklären würde sie gewiss nicht. “Haha, danke. Ich denke das sollte erst einmal reichen… Aber sonst komm ich wieder auf dich zurück.“ Er grinste sie an. Nun da er auch ihre Nummer hatte, konnte er ihr bestimmt früher oder später den ein oder anderen Streich spielen, schließlich waren diese kleinen Teile echt Praktisch. Auch wenn sein Handy etwas klobiger wirkte als das der Dämonin. Dann musste er lachen, er wusste doch, das sie das stören würde, wenn er sie so nannte. “Naja, ich bin mir da nicht ganz so sicher kleine. Und du weißt doch, ich kann viel reden, wenn der Tag lang ist.“ Er grinste immer noch. Nun, das konnte sie auch, aber das war was anderes. Und kaum hatte er das gesagt schnappte sie auch wieder zurück. Man konnte sie wirklich schnell reizen, was wirklich lustig war. Zumindest hin und wieder. Übertreiben wollte er jedoch nicht, denn sie konnte sicher unangenehm werden, da hatte er keine Zweifel. “Ich sagte doch vorhin, calm your Tits Vaya! Allles gut. Ich lass es ja schon.“ Er grinste breit und lehnte sich etwas auf dem Bett zurück. Dann sah er sich wieder um. Es war doch langweilig die ganze Zeit nur in seinem Zimmer zu hocken. Sie sollten vielleicht mal raus, und wenn es nur ein wechsel in Ihr Zimmer war. “Hast du noch was vor?“


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 11 EmptyMi 30 Mai 2012 - 2:24
Nun hatte Vaya ihm endlich die ganzen Funktionen des Handys erklärt. Es waren immerhin ziemlich viele gewesen. Jedes Handy hatte so seine Funktionen, manche eben mehr und manche weniger. Aber alle beanspruchten eine gewisse Zeit diese zu erfahren und kennenzulernen. Es würde sicher noch eine ganze Weile brauchen, bis Vanth dieses Gerät in seinen Händen zur Gänze kennen würde. Aber bis dahin stand ihm die Weißhaarige mit Rat und Tat zur Seite. Hatte sie vorhin auch schon erwähnt. Ob Vanth dies jedoch wahrgenommen hatte, also so richtig registriert war wieder eine andere Frage. Vaya würde ihm sicher nicht hinterher laufen und fragen ob sie noch etwas für den Schwarzhaarigen tun könne. Damit musste der Dämon schon selbst zu ihr kommen. Sie war gewiss nicht sein Schoßhündchen. Sie hatte sich bis jetzt auch von niemanden was sagen lassen, außer von den Lehrern wenn sie eine Schule besuchte. Aber das war es auch schon. Mehr stand nicht in ihrem Lebenslauf und würde dort auch niemals eine Erwähnung finden. Die Worte von Vanth kamen ihr wieder in den Sinn, als sie selbst nach dem langen erklären zum Fenster schaute. Nur diesmal waren nur mehr der Mondschein und das Funkeln der Sterne zu sehen. Wie die Zeit doch verging, wenn man eine Beschäftigung hatte. Unglaublich. Sie waren wirklich den ganzen Tag hier drin gewesen. Eigentlich pure Verschwendung. "Naja was hätte er auch schon gegen dich ausrichten können?", schmiss die Weißhaarige in den Raum. Nichts. Da hatte der Junge schon richtig gehandelt. Denn es hätte sicher böse ins Auge gehen können. Immerhin wusste Vaya schon wie Vanth drauf war. Ob der Schwarzhaarige wirklich darauf zurück kommen würde? Warum machte sich die junge Frau eigentlich Gedanken darüber, es sollte sie doch nicht interessieren. Bei Fragen würde der Schwarzhaarige sicher angelaufen kommen oder eben nicht. "Da bin ich mal gespannt, mein Lieber.", gab sie ihm die Antwort. Darauf war sie wirklich schon gespannt. "Ich weiß und ich wünschte ich würde es nicht wissen.", dabei seufzte die Weißhaarige um ihre Worte noch zu unterstreichen. Vanth rollte sicher schon mit den Augen. Bei seinen anderen Worten, streckte sie ihm einfach die Zunge raus und ließ es auf sich beruhen. Es machte einfach keinen Spaß ständig aus der Haut zu fahren wegen nichts und wieder nichts. Und außerdem wollte sie dem Dämon keine Genugtuung zu Gute kommen lassen. Ob sie noch was vor hatte? Sie schaute noch einmal zum Fenster. "Ja. Und genau das werd ich jetzt auch machen.", war ihre nichtssagenden Antwort, ehe sie vom Bett hopste. Irgendwann musste auch eine Vaya schlafen gehen. Bevor sie jedoch ging, beugte sie sich noch einmal zu dem Schwarzhaarigen und drückte ihm einen Kuss auf seine Wange auf. "Gute Nacht, Tiger.", mit einem Lächeln verschwand die Dämonin aus seinem Zimmer und machte sich auf in ihres.

tbc: Zimmer von Vaya und Sky


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BeitragThema: Re: Zimmer 210 [unbewohnt] Zimmer 210 [unbewohnt] - Seite 11 EmptyFr 1 Jun 2012 - 19:29
cf: Speisesaal

Erledigt von den letzten Tagen schlenderte der Blonde die Treppen hinauf, um in sein Zimmer zu gelangen. Obwohl er schon einige Tage hier war, um genauer zu sagen drei, hatte er noch kein einzigesmal in seinem Zimmer geschlafen. Viel mehr hatte er durchgemacht und das hatte ihm wirklich nicht gut getan. Nun musste er mit den bitteren Konsequenzen leben und jede Bewegung seines Körpers schmerzte. Er war total müde und am liebsten würde er sich jetzt auf den Boden legen und einfach dort einschlafen, aber das ging natürlich nicht. Obwohl ihm Kurya einen Energieschub gegeben hatte fühlte er sich dennoch schlapp und ausgelaugt. Nie wieder würde er soviele Tage hintereinander durchmachen, aber was tat man nicht alles um die Insel vor bösen Wesen zu beschützen und am Ende wieder das Chaos zu beseitigen. An solchen Tagen war er einfach zu nett und vergass sich dabei immer selbst. Ein Nachteil seines Charakters, dass er wohl nie wirklich los werden wird. So ist der Halbengel nunmal. Hilfsbereit und aufopferungsvoll, wie es sich für einen Engel gehört. Seine Mutter wäre sicherlich stolz auf ihn, wenn sie das mitbekommen würde. Vielleicht sollte er ihr in den nächsten Tagen einen Brief schreiben und all seine Neuigkeiten ihr erzählen. Zwar würde der Brief sicherlich total lang werden, aber sie würde sich sicher freuen. Kurz dachte er an seine Mutter und hoffte das sie sich nicht zu einsam fühlte. Erst vor kurzem hatte sie einen ihrer Söhne verloren und nun war Kaoru selbst weg. Zwar war er nicht tot, aber dennoch getrennt von ihr. Seine Mutter hatte seine Beweggründe verstanden und ziehen lassen, jedoch mit schweren Herzen und das wusste der Blonde nur zu gut. Etwas traurig lief er den Gang entlang, da er die Treppen endlich geschafft hatte. Nun musste er nurnoch sein Zimmer erreichen und sich auf das Bett fallen lassen. Zum Glück hatte er seine Sachen schon in den Schränken verstaut, somit musste er jetzt nichts machen. Noch immer fühlte er sich ziemlich mies wegen seiner Mutter, aber der Gedanke wurde schnell verdrängt, als der Halbdämon die Zimmertür öffnete und seinen Zimmergenossen im Bett liegen sah. Er schien zu schlafen, weshalb Kaoru ganz leise ins Zimmer tapste und es sich in seinem eigenen Bett gemütlich machte. Das erste Treffen zwischen den Beiden hatte er sich eigentlich anders vorgestellt, aber sie würden sicher noch die Gelegenheit dazu haben sich zu unterhalten. Kaoru ließ seinen Blick noch einmal prüfend über seinen Zimmergenossen wandern, doch er schien nichts bemerkt zu haben. Erleichtert ihn nicht geweckt zu haben schloss der Kleinere selbst die Augen. Wenigstens wusste der Halbengel wie sein Zimmergenosse nun aussah und wenn sie sich irgendwo ausserhalb des Zimmers begegnen würden könnte er ihn ansprechen. Zimmergenossen sollten sich schließlich gut verstehen, da sie ja zusammen leben werden. Herzhaft gähnte er kurz, als sich Kaoru auch schon unter der Decke versteckte und sein Gesicht zur Wand rollte. All seine Knochen und Muskeln schmerzten, aber das ignorierte er einfach. Über nacht würde alles heilen und nach einem morgendlichen Bad würde alles schon wieder ganz anders aussehen. Bevor er entgültig einschlief und in die Traumwelt flüchtete ließ er die letzten Tage noch einmal Revue passieren. Das waren ganzschön emotionale Ereignisse gewesen, die seine Zeit brauchen würden, um das alles zu verdauen. Zeit, die er hatte.

Nach einer langen erholsamen Nacht erwachte der Blonde durch die ersten Sonnenstrahlen, die sich durch das kleine Fenster ins Zimmer stahlen. Die ersten Vögel zwitscherten ihren kleinen Gesang und weckten damit einige Wesen. Sie kündigten damit wohl den Tag an, weshalb Kaoru lächelnd aus seinem Bett stieg. Sein Blick huschte dabei kurz auf die andere Seite des Zimmers, da sein Zimmergenosse noch immer zu schlafen schien. Naja, es war auch früher morgen, weshalb Kaoru es ihm auch nicht verübeln konnte. Leider war der Halbengel ein ziemlicher Frühaufsteher, aber somit hatte er auch eindeutig mehr vom Tag. Seine Arme in die Höhe streckend stand er auf und lockerte seine erholten Muskeln und zu seinem Glück taten diese nicht mehr. Prüfend wanderten seine Hände über die Rippen, da gestern noch eine gebrochen war, aber diese schien verheilt zu sein. Erleichtert tappste er wieder leise durch das Zimmer und blieb direkt vor dem Kleiderschrank stehen. Immer wieder huschte sein Blick zu der anderen Person im Zimmer, um sicher zu gehen das er noch schlief. Kaoru wollte den anderen ja nicht wecken, weshalb er ziemlich leise war. Man könnte eigentlich schon sagen das er sogar so wenig wie möglich atmete.Schnell holte er ein paar neue Klamotten aus dem Schrank und verschwand schnell aus dem Zimmer, um erstmal eine Runde zu baden. Das würde ihm sicherlich gut tun und danach würde er erstmal in der Küche verschwinden, da zu dieser Uhrzeit sicher keiner war. Warum? Naja er würde es mal mit backen versuchen auch wenn er das noch nie getan hatte. Mit einem lächeln auf den Lippen schloss er die Tür hinter sich und lief dabei summend den Gang entlang. Irgendwie war er gut gelaunt. Vielleicht lag das an seinen Träumen die er heute Nacht gehabt hatte, worin ein paar Personen vorgekommen waren. Besonders der Türkishaarige, da sich Kaoru noch immer schlecht wegen dieser dummen Aktion fühlte und genau deswegen würde er heute backen.


tbc: Kücheeee ~


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