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Shima no Koji :: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Ostflügel

Zimmer Nr. 207 [Viererzimmer] - Oliver, Andrej, Liam
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Vivian

Vivian Edwards

Zen 93

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Siehe Signatur
Vivian Edwards

Vivian
das Eingangsposting lautete :

Zimmer Nr. 207








Der Ostflügel des Wohnheims im ersten Stock ist den Jungen vorbehalten. Neben den Einzelzimmer gibt es einige größere Zimmer, die Platz für bis zu 4 Personen haben. Eines von ihnen ist das Zimmer mit der Nummer 207.  
Nach einem schmalen Gang, der bestimmt oftmals mit Schuhen oder ähnlichem vollgestellt wird, erreicht man das große Zimmer, welches um die 25m² umfasst. An den Wänden gegenüber der Fensterfront sind tiefe Einbauschränke angebracht, die unter den Bewohnern dieses Zimmer aufgeteilt werden. In der Mitte des Raumes hat ein runder Hochflorteppich seinen Platz gefunden. Auf diesem steht ein formähnlicher, niedriger Tisch, um welchen man sich gerne mit den Mitbewohnern oder aber auch Freunden versammelt. Da der Raum nur über zwei größere Schreibtische mit Stauraum verfügt, wird oftmals auch der runde Tisch für Hausaufgaben, dem Verfassen eines Briefes an die Familie oder Ähnlichem verwendet. Zwei neu hergestellte Stockbetten bieten Platz für 4 schlafende Persönlichkeiten - auch die Zuteilung der Betten liegt in der Verantwortung der Bewohner. Neben dem Fenster sind außerdem die Inselkarte an der Wand, sowie ein Kalender angebracht, um den Schülern den Alltag etwas zu erleichtern. Je nach Bewohner werden die Wände mit verschiedenen Postern, Bilder oder sogar Wandregalen verziert.


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Caiwen

Caiwen

Zen 298

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Caiwen

Caiwen
24. Juni 2015, Nacht
mit @Oliver Blake

Es war überraschend, wie gerne Oliver mich ärgerte und immer wieder versuchte mich anzusticheln. Ich versuchte die Stichelei locker zu nehmen um es in kleine Scherze umzuwandeln, sodass sich niemand von uns Beiden entehrt fühlen musste. Es war lustig mit dem Dämon Zeit zu verbringen, auf jeden Fall! Dennoch war es recht spät und ich merkte wie jeder einzelne meiner Muskeln heute zu viel Spannung hatten und angetrieben wurden, weshalb ich müde auf meinem neuen Bett lag.
Ich lauschte seinen Worten, welche mich erneut verwirrten, als er den Geruch erwähnte. Für mich war das doch etwas besonderes und ließ mich aufhorchen, da ich den Verdacht verspürte, dass er bereits wusste, dass ich ein Werwolf war, ohne dass ich es ihm verraten hatte. Das konnte jedoch durchaus sein, sofern er mit jemandem darüber gesprochen hatte. Ob er mit jemandem über mich geredet hatte? Ob er an mich gedacht hatte?
Meine kurze Abwesenheit ließ mich verdattert aus der Wäsche blicken, als ich merkte, dass Oliver auf eine Antwort wartete. "Hm?", entkam es mir, ehe ich im Kopf das Gespräch nachkonstruierte. "Achso! Eh, mit Luana, Candice...", erzählte ich und wurde beim letzten Namen jedoch undeutlicher und leiser: "...und Cynthia..."
Mein Körper schrie nach Erholung und Schlaf. Ich sollte mich wohl ziemlich bald ins Träumeland vertschüssen. Kurz schloss ich die Augen und fragte nach einer Wasserflasche. Ich konnte hören, wie der Junge sich bewegte, doch was ich als nächstes bemerkte überraschte mich sichtlich.
Erst spürte ich, wie sich die Matratze etwas bewegte, anschließend spürte ich einen erheblichen Druck auf meiner Brust. "Huch!", entkam es mir und als ich die Augen öffnete und nach unten blickte, erkannte ich Oliver's Kopf, welcher meine Busen als Kissen zweckentfremdete. "A-ah..Oli..." Ich brachte kein Wort heraus bei dem Anblick, welcher nur sehr kurz anhielt, da sich der Schwarzhaarige mit hochrotem Kopf so rasch entfernte, es schien ihm wirklich unangenehm zu sein. Auch ich bekam rote Wangen und versuchte ihm immer wieder ins Gesicht zu blicken, doch er wich meinem Blick geschickt aus. Es war ein bitterer Anblick, den Jungen so beschämt zu sehen, sodass ich mich zügig vom Bett erhob und wenige Schritte von ihm weg stand. Etwas verloren stand ich da und wusste im ersten Moment nicht, was ich tun soll. Unwillkommen rieb ich mir mit meiner linken Hand den rechten Oberarm und blickte den Übeltäter - die Schüssel auf dem Boden - an. Er entschuldigte sich aufrecht und reichte mir unsicher die Wasserflasche. Überrascht ergriff ich sie und nahm sie zu mir. "Oh! Eh! Danke!", meinte ich diffus lächelnd und machte anschließend noch ein paar Schritte zur Seite, sodass ich neben dem Fenster stand. Ich atmete tief durch. Frische Luft war das Beste in dieser eigenartigen Situation. Anschließend hielt ich mich an der Fensterbank fest, da mir erneut schwummrig wurde. "The hell..."
Ich öffnete die Flasche und leerte die Hälfte des Inhaltes innerhalb von wenigen Zügen. Erleichtert über die Flüssigkeit in meiner Kehle und der kühlen Abendluft, welche meinen Kopf wieder zu meiner üblichen Gesichtsfarbe färbte, schraubte ich den Deckel wieder auf und stellte die Flasche auf die Fensterbank. "O-Oliver...", meinte ich und versuchte den Blickkontakt zu ihm herzustellen. "Calm down, alles gut."
Besorgt blickte ich zu ihm rüber, wir hatten jetzt ja doch guten Abstand zwischen und gewonnen. "I-ist dir was passiert? Hast du dir weh getan?", harkte ich nach mit einem besorgten Unterton. Er war ja nicht umsonst auf mich gestürzt, oder hätte das etwa eine Anmache sein sollen? Wenn ja, war das ja... etwas komisch, wenn er sich anschließend so zurückhaltend verhielt.




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Oliver

Oliver Blake

Zen 235

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Schuluniform
Oliver Blake

Oliver
25. Juni 2015, Nachts
mit @Caiwen


Die gedankliche Abwesenheit von der Schwarzhaarigen war Oliver gar nicht gewohnt. Normalerweise war sie eine offene und redselige Person. Ob irgendetwas nicht stimmte? Der Amerikaner war sich nicht sicher, doch bevor er nochmals nachfragen konnte, wandte sich Caiwen doch seiner Frage zu. Alle Namen sagten ihm irgendwie was, aber natürlich @Candice Gray kannte er von den drei am besten. Deswegen staunte auch der Dämon nicht schlecht. Aber er bemerkte beim letzten Namen, dass es Cynthia sein musste, mit der sich die Schwarzhaarige wohl nicht so gut verstand. „Candice? Die Welt ist wohl kleiner, als man denkt“, sagte er und fing an zu lachen. „Ich hab heute mit ihr und Fenice zu Abend gegessen“, fügte er anschließend noch mit an. Dass er Candice schon ein wenig länger kannte, sagte er jetzt nicht explizit. Er ging einfach davon aus, dass Caiwen schon wusste auf was er hinaus wollte.

Als sich dann schlussendlich der Dämon auf den weichen Brüsten von Caiwen wiederfand, war es ihm wirklich sehr unangenehm. Als er wieder aufgestanden war, konnte er das Mädchen vor ihm einfach nicht mehr ansehen. Es war dem Amerikaner viel zu peinlich. Nicht, dass er sie nicht attraktiv fand, aber jetzt hier in seinem Zimmer sie zu verführen, war nicht sein Ziel gewesen. Wahrscheinlich würde er ab morgen folgendermaßen heißen: Oliver, der Perverse. Ob er sich ab morgen krankschreiben lassen sollte? Vielleicht gar nicht mehr zur Schule gehen? Oder sogar zurück nach Amerika gehen, um diesen peinlichen Moment für alle Ewigkeit aus seinen Gedanken zu bekommen und kein allzu schlechtes Ansehen hier im Wohnheim zu bekommen? Alles gute Ideen, nur entscheiden konnte sich der Schwarzhaarige nicht so recht. Die letzte Option wollte er nur im äußersten Notfall nutzen, denn eigentlich gefiel es ihm ja hier auf der Insel ziemlich gut.
Seine Fluchtpläne wurden von Caiwen unterbrochen, die ihn versuchte zu beruhigen. Oliver sah dem Mädchen kurz in die Augen. Er wollte sie fragen, ob das ihr Ernst war, denn er konnte sich gerade überhaupt nicht beruhigen, doch er brachte einfach kein Wort heraus. Er ließ seinen Blick wieder auf den Boden wandern und sah dort die Schüssel liegen, über die er gestolpert war. Man… peinlicher konnte so ein Abend ja gar nicht mehr werden. Oliver wurde ein wenig wütend, aber nicht, weil Caiwen die Schüssel dort hingestellt hatte, sondern weil er so dumm war und diese übersehen hatte. Die Besorgnis, die Caiwen wegen Oliver hatte, war nicht sehr zu überhören. Der Dämon sah dem Mädchen wieder in die Augen. Seine Röte war mittlerweile verschwunden. „Mir geht es gut“, sagte er und wurde bei den nächsten Worten wieder ein wenig rot im Gesicht. „Ich bin ja sehr weich gelandet“, fügte er mit leiserer Stimme mit an. Er hatte die Hoffnung, dass sie den zweiten Teil einfach nicht gehört hatte.
Oliver fing sich an zu strecken. Er war nun etwas müde geworden. Ob es der Schwarzhaarigen genauso ging? Sein Blick ging wieder zu Caiwen. „Willst du hier jetzt wirklich übernachten? Ich hab nichts dagegen, aber ich sollte es einfach wissen, damit ich weiß in welchem Bett ich nun schlafen kann“, fragte er das Mädchen und lächelte sie freundlich an. Wenn sie wollte, dann durfte sie auf jeden Fall hier übernachten. Aber wenn sie nach dem Vorfall doch lieber bei den Mädchen im Zimmer schlafen wollte, dann würde dies der Amerikaner auch verstehen.




Zimmer Nr. 207 [Viererzimmer] - Oliver, Andrej, Liam - Seite 5 Oli_si11
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Caiwen

Caiwen

Zen 298

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Caiwen

Caiwen
24. Juni 2015, Nacht
mit @Oliver Blake

Ich kannte das Gefühl, das der Junge gerade sichtlich durchmachte. Er wäre bestimmt am Liebsten im Boden versunken und hätte sich da versteckt. Da ich seine magischen Fähigkeiten jedoch nicht kannte, hätte das ja sogar passieren können. Es war sehr ruhig geworden im Zimmer, als wir den Abstand voneinander zugelassen hatten, nachdem wir vor nur wenigen Minuten übereinander gelegen hatten. Es war schon fast so leise, dass man seinen nervösen Herzschlag wahrnehmen konnte. Ich stellte mir dazu ein leises Rattern in seinem Kopf vor, da er sich deutlich mehr Gedanken über diesen Ausrutscher machte, als ich es tat. Klar doch, war es mir unangenehm gewesen. Doch so lange ihm nichts passierte, war ich glücklich.
Ich beobachtete seinen Blick, wie er auf dem Boden haften blieb. Am Liebsten hätte ich den Abstand verringert und wäre ihm näher gekommen, hätte ihn gerne berührt. Doch mein Verdacht auf eine Explosion, da sich ohnehin schon sein ganzes Blut in seinem Gesicht sammelte, war beächtlich. So beließ ich es bei dieser mir unangenehmen Distanz und versuchte mich etwas zusammenzureißen. Ich atmete tief durch, als seine Röte leicht wich und er mir wieder in meine Augen sehen konnte. Erfreut fing ich den Augenkontakt auf, als er meinte, es würde ihm gut gehen. "Puh.", dachte ich mir. Es hätte ja auch was schlimmes passieren können. Und das den Erziehern erklären? Das wäre bestimmt... nicht lustig gewesen.
Und um genau diesen Gedanken kreiste ich, als er mich fragte, ob ich denn wirklich hier übernachten wolle. Ich zuckte erst mit den Schultern, horchte jedoch zu, als er weiter redete. Beruhigt darüber, dass er überhaupt noch mit mir redete, lächelte ich ihm auch freundlich zurück. Er streckte sich kraftlos und teilte mir unwillkürlich mit, dass er müde war. Dieses Gefühl hatte ich auch schon seit geraumer Zeit aus bestimmten Gründen, die ich ihm noch gar nicht erzählt hatte. Dennoch war es an der Zeit den jungen Dämon seinen Schlaf zu gönnen und ihn nicht weiter zu stören.
Ich lächelte ihn an und stemmte meine Arme in die Hüfte. "Weißt du, dass die Erzieher nicht die ganze Nacht in der Kneipe sitzen werden sondern irgendwann wieder zurück kommen?", startete ich eine Konfrontation und grinste frech. "Wir beide haben wohl keine Lust auf diese zehn Therapiesitzungen. Es wäre wohl besser...", meinte ich und blickte aus dem Fenster, aus der frischer Wind hereinzog, welcher mich klar werden ließ, dass es wirklich Zeit war von hier zu verduften und es eine gute Entscheidung war. "...wenn ich in meinem eigenen Zimmer schlafe.", erklärte ich vernünftig und schritt näher zum Schwarzhaarigen, nur um an meine Tasche zu kommen, die ich mir ergriff und über meine rechte Schulter hing. Anschließend beugte ich mich auf den Boden um die leere Schüssel aufzuheben. Als ich mich wieder aufraffte, stand ich vor dem Jungen und schaute erneut hoch in sein Gesicht. Er war nicht rot angelaufen, das heißt, wir konnten die Nähe also doch noch halten und benötigten keinen Abstand von mehreren Metern. Das war schonmal gut um in Ruhe schlafen zu können. "Danke für deine Herberge soweit. Ich komm bestimmt mal darauf zurück. Ist das in Ordnung?"
Ich verringerte die Distanz unter uns und legte unmittelbar meine Arme um seinen Nacken, als ich direkt vor ihm stand um ihn auf Zehenspitzen zu umarmen, was jedoch gar nicht so einfach war mit einer Tasche auf nur einer Schulter und der Schüssel in der anderen Hand. Würde er nun wieder rot anlaufen, musste ich mir etwas anderes überlegen und mehr Rücksicht auf ihn und seine unerfreuten Gefühle nehmen. Ich war mir nicht sicher, ob es richtig war ihn im aktuellen Moment zu umarmen, dennoch war es mir ein Bedürfnis um ihm mitzuteilen, dass alles in Ordnung war und die Welt sich immer noch weiter drehte. Egal ob Stolperunfall oder nicht.
"Gute Nacht.", wünschte ich ihm, ehe ich mich zur Tür begab, sie mit der freien Hand aufmachte und noch kurz zurück schaute. "Schlaf gut."
Und schon war ich weg...



tbc: Zimmer Nr. 106 - Luana, Candice, Caiwen, Cynthia




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Oliver

Oliver Blake

Zen 235

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Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Schuluniform
Oliver Blake

Oliver
25. Juni 2015, Nachts
zuerst mit @Caiwen danach allein


Die Müdigkeit stand schon in Olivers Gesicht geschrieben. Das Gähnen konnte er sich mittlerweile auch nicht mehr verkneifen. Es war schon zu einer Art Routine geworden. Immer wieder im selben Rhythmus musste der Schwarzhaarige gähnen. Er hatte nur die Hoffnung, dass Caiwen nicht meinen würde, dass sie langweilig war oder sowas in der Art. Der Amerikaner holte noch kurz sein Handy heraus, da er unbedingt wissen wollte, wie spät es ist. Der Zeiger hatte wohl 0 Uhr schon längst überschritten. Jetzt war ihm auch klar, warum er so müde war. Als Caiwen dann seine Frage beantwortete, versorgte er sein Handy wieder. Oliver musste bei ihrer Antwort lachen. „Haha. Ja, da hast du recht“, antwortete er dem Mädchen. Dann ganz plötzlich, kam Caiwen zu ihm. Sie holte ihre Tasche und wandte sich nochmals mit einigen Worten an ihn. „Meine Tür steht jederzeit für dich offen, wenn was ist“, antwortete er und lächelte sie freundlich an. Da die beiden Freunde waren, war die Hilfsbereitschaft bei Oliver natürlich auch dementsprechend höher. Plötzlich verringerte das Mädchen die Distanz zwischen den beiden weiter und machte etwas, mit dem der Amerikaner gar nicht gerechnet hatte. Sie umarmte ihn einfach! Ganz überrascht von dieser Situation zögerte er zuerst ganz kurz, ehe er sie auch umarmte. Sein Herz raste währenddessen ein wenig. Er hatte ihr doch so einen unangenehmen Abend bereitet und trotzdem umarmte sie ihn? Wieso? Er verstand die Welt in dieser Sekunde nicht mehr. Doch so schnell, wie die Szenerie auftrat, so schnell war sie auch schon wieder vorbei. Oliver löste die Umarmung wieder von Cai, als sie dies auch tat. Überrascht sah er in ihr Gesicht. Wahrscheinlich wusste sie gerade genau, was er dachte. Danach ging sie zur Tür und verabschiedete sich von dem Schwarzhaarigen. „Gute nacht. Schlaf du auch gut“, antwortete er ihr, ehe sie auch schon durch die Tür verschwand.

Als sie weg war, atmete der Amerikaner erst einmal tief durch. Mit einer Umarmung hatte er nicht gerechnet. Aber gut, die Müdigkeit kam wieder zurück und das gleichmäßige Gähnen setzte wieder ein. Ab ins Bett! Er zog sich bis auf die Boxershorts aus und versorgte seine Kleidung wieder. Danach machte er das Licht aus und ging in sein Bett. Es roch ein bisschen nach Caiwen. Danach schlief er ein.




Zimmer Nr. 207 [Viererzimmer] - Oliver, Andrej, Liam - Seite 5 Oli_si11
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Gast

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Anonymous

25. Juni 2015, Morgen
zuerst mit @Oliver Blake

Gedankenverloren starrte der Junge auf die Zimmertür mit der Nummer 207. Dies war sein erster Zimmerwechsel auf Isola gewesen. Die Jungs, mit welchen er zuvor gelebt hatte, bewiesen eindeutig Geduld mit ihm. Doch letztendlich strapazierte er dann doch ihre Geduldsfäden so sehr, dass dies zu Kurzschlussreaktionen führte. Andrej passte nicht in dieses Zimmer hinein und nun sollte er sich ein Neues aussuchen. Nachdem also alles mit einer Sekretärin abgesprochen worden war, erhielt er einen Schlüssel mit einer Nummer, welche er nicht entziffern konnte. Ein willkürlicher Junge, der zur falschen Zeit am falschen Ort war, stellte nur fest, dass Andrej versuchte ein falsches Zimmer aufzuschließen. Freundlicherweise wurde er dann an den richtigen Ort dirigiert, weshalb nun der Schlüssel im richtigen Loch steckte. Andrej verstand Stress nicht, aber für heute hatte er genügend menschliche Interaktion hinter sich, weshalb er mit angehaltenem Atem eine rotierende Handbewegung ausführte, ehe die Tür auch schon langsam nachgab. Er scannte mit seinen mattgelben Augen regelrecht den Raum ab, ehe er bei jemandem stehenblieb der noch schlief. So sah es zumindest aus, doch das sollte ihm Recht sein. Andrej schlurfte mit seinem vollen Koffer hinein, trat mit dem Knöchel die Tür zu, die laut zurück ins Schloss fiel. Er schaffte es in weniger als fünf Sekunden dermaßen Krach zu machen, dass es niemanden wundern würde, wenn der Fremde sofort die Augen aufschlug und ihn anschließend zur Rede stellen würde. Der Koffer lehnte nun am Kopfende des Schwarzhaarigen, andere Personen konnte er hier nicht ausmachen. Die aufgeschürften Hände ruhten in den weiten Jackentaschen, für einige Zeit stand der Russe wie ein Kidnapper vor dem Schlafenden. „Darf ich meine Sachen auspacken?“, die heisere Stimme hörte sich an wie die eines langjährigen Kettenrauchers. Andrej handelte nicht von sich selbst heraus, er benötigte immer eine Erlaubnis von jemandem. Völlig egal von wem. War der überhaupt schon wach? Der Junge legte den Kopf so schief, dass man bereits ein leichtes Knirschen seiner versteiften Knochen im Nacken vernehmen konnte. „Äh…“, überfordert kratzte er sich nun an seiner Schläfe, die Pupillen leicht am Zittern, weil sie sich nicht entscheiden konnten, wo sie genau hinsehen sollten. Also verblieb er vor dem Bett seines Mitbewohners, der hoffentlich in Kürze endlich aufwachte.


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Oliver

Oliver Blake

Zen 235

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Aktuelles Outfit: Schuluniform
Oliver Blake

Oliver
25. Juni 2015, Morgens
mit @Andrej


Der gestrige Tag war doch recht anstrengend gewesen und das obwohl er doch nicht allzu viel gemacht hatte. Eigentlich war er nur in der Schule und danach war er am Relaxen. Wahrscheinlich lag es einfach auch an der Hitze. Trotzdem tat ihm der Schlaf gerade sehr gut. Er war erholsam, aber viel zu kurz. Sein Wecker hatte mittlerweile auch schon wieder ein Lebenszeichen von sich gegeben. Genervt davon drückte er die Schlummertaste und drehte sich anschließend wieder um. Seine Augen waren nun wieder geschlossen und er versuchte die nächsten zehn Minuten so viel Schlaf herauszuholen, wie es eben ging. Aber sein Vorhaben wurde durch ein sehr lautes Geräusch der Tür ein wenig unterbrochen. Wahrscheinlich waren das Lyall und Cyril, die einfach wieder Lärm im Zimmer machten, ohne darauf zu achten, dass es auch andere im Raum gab. Oliver versuchte alles auszublenden und weiterzuschlafen. Er vernahm irgendwie eine Stimme, die er nicht einordnen konnte, aber er ignorierte diese. Nicht mal eine Minute später fing sein Wecker wieder an zu klingeln. Verdammt. Er hatte nicht genug Schlaf aus den zehn Minuten herausbekommen. Naja, damit musste er jetzt leben. Er öffnete seine Augen und drehte sich um. Er blickte in mattgelbe Augen, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Der Dämon erschrak so sehr, dass er kurz schrie. Der Schwarzhaarige hatte nicht damit gerechnet, dass irgendein Typ neben seinem Bett stand und ihn einfach nur anstarrte. Als er sich dann wieder beruhigt hatte, wandte er sich an den Jungen. „Wer bist du und warum bist du hier?“, fragte er die Person, die ihm scheinbar unbekannt war. Vielleicht war er ja ein neuer Mitbewohner. Aber wieso stand er dann wie ein Stalker neben seinem Bett und starrte ihn so erwartungsvoll an? Hatte er eine Frage gestellt? Ein Blick in die anderen Betten ließen den Dämon zum Entschluss kommen, dass die anderen beiden Mitbewohner nicht da waren. Also musste der Lärm und die Stimme, die er zuvor gehört hatte, wohl von ihm hier stammen. Aber vielleicht hatte er auch mit sich selbst geredet? Oliver wusste es nicht, denn Worte konnte er in seinem Halbschlaf vorher nicht verstehen, aber vielleicht würde er ja das Gesagte nochmals für ihn wiederholen.




Zimmer Nr. 207 [Viererzimmer] - Oliver, Andrej, Liam - Seite 5 Oli_si11
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Anonymous

25. Juni 2015, Morgen
zuerst mit @Oliver Blake

An Andrejs Gesichtsausdruck änderte sich rein gar nichts, als der Schlafende urplötzlich aufschreckte und schrie. Nebenher klingelte penetrant ein Wecker, was schon ein wenig dazu führte, dass sein linkes Auge begann ein paar Mal zu zucken, ehe man ihm auch schon eine überaus wichtige Frage stellte. „Ich wohne hier“, mit seinem Zeigefinger strich er sich über das überaus prägnante Schlüsselbein, ehe er verloren umherblickte. Er antwortete nicht auf seine Frage, also beließ es der Russe schlichtweg dabei. Heute kein Auspacken. Ein Glück trug er keine Schlafsachen. „Andrej … heiße ich“, fügte er nach der schmerzhaft peinlichen Stille noch hinzu. Irgendwann weitete er seine gelben Augen weit, als hätte er eine spontane Eingebung. Anschließend wühlte er in seiner Jackentasche umher, wo es laut klimperte, ehe er den Schlüsselbund hervorzog. „Das ist ein Schlüssel“, stellte er fest, wusste aber nicht so wirklich, wie er sich ausdrücken sollte. Eigentlich wollte er ihm nur beweisen, dass er sich am richtigen Ort befand. Andrej hielt seine Hände Oliver entgegen, erwartend, dass er den Bund noch inspizierte. Sein Gegenüber müsste ihn für bekloppt halten, doch das war ihm vollkommen egal. Lügen tat er leider oft. Einer der Gründe, warum ihn keiner mehr im anderen Zimmer aushielt und sich beschwerte. Genau genommen möchte er niemandem etwas Böses, er hat lediglich Schwierigkeiten damit … zu leben. So konnte man es wohl am besten beschreiben. Andrej war mit allen Wässern gewaschen, doch das eigentliche Reallife – wie man es so schön bezeichnete – war eben das, was die größte Herausforderung für ihn war. Er hatte einen deutlichen Knacks im Kopf, das schienen alle zu wissen außer er. „Nich Schlüssel gucken? Okee“, die Stimme so monoton wie eh und je, verschwand der Gegenstand auch schon wieder in den Tiefen seiner Jackentasche, ehe er weiterhin noch auf ihn hinabsah. Doch nicht lange, denn er griff anschließend nach der Leiter des Hochbettes und zog sich daran hinauf. Mit Schuhen und allem Drum und Dran. Alles wackelte für eine kurze Zeit und Andrej machte sich zwischenzeitlich einfach in seinem Bettchen gemütlich.


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Oliver

Oliver Blake

Zen 235

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Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Schuluniform
Oliver Blake

Oliver
25. Juni 2015, Morgens
mit @Andrej

Nun war Oliver richtig wach. Wahrscheinlich war das das erste Mal, dass er so schnell wirklich wach war. So was war aber auch nicht alltäglich, dass irgendeine Person einfach vor seinem Bett stand und ihn anstarrte wie ein Stalker. Es war unangenehm und der Dämon wusste wirklich nicht was der junge Mann hier wollte. Doch zum Glück wurde er sogleich von ihm aufgeklärt. Jetzt war wohl auch das Rätsel gelöst, wer in das ewig leerstehende Bett einziehen würde. Andrej.. Andrej… von ihm hatte der Amerikaner noch nie gehört. Vielleicht hatte er ihn ein oder zwei Mal gesehen, aber daran konnte er sich seltsamerweise auch nicht wirklich erinnern. Vielleicht war der Junge auch nur komplett neu hier auf der Insel? Wer wusste das schon. Vielleicht würde Oliver ihn das später fragen. Doch zuerst zeigte er ihm einen Schlüssel. Der Dämon wollte nicht auf den Schlüssel sehen, da er es ihm aus so glaubte. „Neee. Passt gut, ich glaub dir das auch so“, antwortete er ihm. Der Amerikaner überlegte kurz, ob er ihm eine Einführung in alles geben sollte, aber sein Mitbewohner ergriff anschließend schon die Leiter und ging in das obere Bett. Das Wackeln war nicht gerade eine feine Sache. Oliver hatte kurzzeitig das Gefühl, dass das Bett zusammenkrachen würde. Aber gleich darauf beruhigte sich die Erschütterung wieder und nun war alles wieder still. Der Koffer seines Mitbewohners stand auch noch neben ihm. Seltsamer Typ, aber vielleicht musste man ihn einfach besser kennenlernen, um ihn zu verstehen.
Oliver machte es sich nun auf dem Bett wieder gemütlich. Hunger hatte der Amerikaner keinen, weshalb er sich auch nicht in den Speisesaal begeben wollte. Viel eher wollte er sich von dem vorherigen Schock erholen. „Also Andrej, ich heiße dich herzlich Willkommen. Du hast mich vorher ein wenig erschreckt, weshalb ich so reagiert hab“, klärte er den Neuzugang erst einmal auf. Ob es ihn überhaupt interessierte? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Der Amerikaner konnte den Jungen nicht einschätzen, aber er redete anschließend weiter. „Ich bin Oliver. Die anderen beiden Mitbewohner hier sind Lyall und Cyril. Wobei die beiden nicht immer hier sind, wie du siehst“, sagte er zu ihm und klärte ihn damit über die häusliche Situation auf. Sein Blick glitt wieder zu dem Koffer, der immer noch neben Olivers Bett stand. „Andrej, willst du nicht deinen Koffer mal auspacken und alles versorgen?“, fragte er den Jungen danach noch. Vielleicht war er aber auch einfach viel zu müde für so etwas. Das würde der Schwarzhaarige auf jeden Fall verstehen.




Zimmer Nr. 207 [Viererzimmer] - Oliver, Andrej, Liam - Seite 5 Oli_si11
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Gast

Gast

Anonymous

25. Juni 2015, Morgen
zuerst mit @Oliver Blake

Wieso war er so versessen darauf Oliver zu beweisen, dass dies tatsächlich sein neues Zimmer war? Nun ja, Andrej log in seinem Leben so viel, dass es für ihn schon surreal wirkte, die Wahrheit zu sagen. Manchmal glaubt er, dass ihn die Menschen schon durchschaut haben, aus diesem Grund versucht er so gut es geht seine Wahrheiten zu belegen. Doch seinen neuen Zimmernachbarn schien das nicht zu stören, denn kein Wunder, dieser kannte Andrej noch nicht. Gerade lag er also auf dem Bett, stocksteif wie eine eingewickelte Mumie, starrte an die Decke und lauschte den Worten seines Kollegen. „Erschreckt? Warum?“, fragte er dümmlich, denn seines Erachtens waren seine Handlungen nicht so gruselig, er wusste gar nicht, wie er tatsächlich rüberkam. Ehrlich gesagt interessierte es ihn auch gar nicht wirklich. „Lyall, Cyril. Lyall. Cyril. Lyril, Cyall. Ok, ich habs. Danke“, er hatte im Takt genickt, er konnte sich absolut keine Namen merken. Besonders nicht, wenn er dazu keine Gesichter sah. Für ihn im Kopf wird es immer die 207 bleiben, denn Zahlen konnte er sich deutlich besser merken. Für ihn waren die einfachsten Bitten bereits Befehle. Deshalb zögerte er nicht weiter und setzte sich sofort auf. Ja, der Koffer musste ausgepackt werden! Mit einem Satz schwang er die Beine über das kleine Schutzgeländer, was Schlafende davon abhalten sollte, vom Bett hinunterzufallen. Anschließend sprang er hinunter und mit einem lauten Knall trafen seine Füße auf das Laminat auf. Salopp griff er nach dem Koffer, zog ihn in die Mitte des Zimmers und setzte sich auf den unbequemen Boden, ehe er begann den Reißverschluss aufzuziehen. Jeder, der Ordentlichkeit schätze, würde in Kürze scheinbar einen Herzinfarkt bekommen. Denn was einen in diesem Koffer erwartete, war das reinste Chaos. Erst einmal war absolut gar nichts zusammengelegt und außerdem befand sich mittendrin ein Kaktus, welchen er in eine alte Plastiktüte eingehüllt hatte. Doch das war egal, denn die Erde rieselte dennoch in seine ganzen Klamotten hinein. „Kaktus“, murmelte er, räumte diesen beiseite und zog ihn aus der Tüte hinaus. Wer sein Leben lang mit niemandem sprechen konnte, sprach gerne mal mit sich selbst. Aus diesem Grund kommentierte dieser Junge alles, was er tat. Man könnte meinen er wär auf dem Stand eines 10 Jährigen, doch man musste auch bedenken, dass er noch nicht lange auf Isola war. In zwei Jahren konnte man unmöglich lernen, sich akkurat auszudrücken, so dass einen jeder verstand. Ferner lebte er sein ganzes Leben lang im Untergrund und hat aufgrund dessen einen leichten Slang entwickelt. „Magst du … Kaktus?“, er schaute ihn ernst an, als wäre seine Antwort ausschlaggebend. Parallel dazu setzte er sich dahinter und machte eine merkwürdige Handgeste, als wäre dieser Kaktus aus einem Museum und total wertvoll. Wie diese komischen Verkäufer im Fernsehen, die um unchristliche Uhrzeiten versuchen den letzten Scheiß zu verkaufen. „Welcher Schrank is meiner?“, er hatte die halbe Beladung seines Koffers im Arm und würde in Kürze alles, so wie es ist, in besagten Schrank hineinverfrachten. „Kaktus kann in Fensterbank. Der braucht Sonne. Sonst geht der tot“, grübelte er laut, stellte die Pflanze somit an den ordnungsgemäßen Platz, ehe er sich Schweiß von der Stirn wegwischte. Er schwitzte nicht wegen körperlicher Anstrengung. Eher darüber, weil er gerade dabei war, Oliver halbwegs kennenzulernen.
Nach und nach landeten alle Kleidungsstücke im Schrank, ehe er die Tür von diesem auch schon schloss. Boah, er musste erstmal eine rauchen. Dringend. „Danke für Erlaubnis Koffer auszupacken. Ich gehe jetzt raus. Wir sehn uns“, er hatte sich eine Zigarette aus der tiefen Jackentasche rausgefischt und sich anschließend mit einer lässigen Handbewegung verabschiedet. Oliver schien ganz cool zu sein. Hoffentlich dachte er auch selbiges von Andrej!

tbc: Am Strand


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Oliver

Oliver Blake

Zen 235

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Aktuelles Outfit: Schuluniform
Oliver Blake

Oliver
25. Juni 2015, Morgens
zuerst mit @Andrej, danach allein


Dass Andrej ihn erschreckt hatte, verstand er wohl gar nicht. Dabei hatte er sich zuvor ja wie ein Stalker verhalten, oder wie ein Jäger der seine Beute am Boden anstarrte, bevor er den Gnadenschuss gab. „Na, weil ich geschlafen hab und dann auf einmal du mich angestarrt hast. Ich hab ja nicht einmal bemerkt, dass du hier im Zimmer bist“, antwortete er dem Jungen. Ob es überhaupt etwas bringen würde, wusste er nicht. Vielleicht würde es sein Mitbewohner nun immer noch nicht verstehen oder vielleicht wollte er es auch nicht verstehen. Egal, was es war, Oliver versuchte sein bestes, es ihm so einfach wie möglich zu erklären.
Die Namen seiner Mitbewohner wiederholte Andrej einige Male und bedankte sich anschließend. „Gerne“, gab der Dämon anschließend noch an. Er wusste nicht, ob sein Mitbewohner nun wirklich die Namen gemerkt hatte, oder irgendwann einmal nochmals nachfragen würde. Aber er versuchte wenigstens sein bestes und das war ja das was zählte. Wobei es ja nicht so schlimm war, wenn man die Namen nicht sofort an Tag eins schon konnte. Auch der Amerikaner hatte manchmal Probleme bei gewissen Namen, aber er hatte gerade die bessere Position wie Andrej, denn er musste sich ja nur seinen Namen merken.

Als dann der Schwarzhaarige Andrej mal wegen seinem Gepäck gefragt hatte, sprang dieser regelrecht auf und machte sich ohne Widerworte an die Arbeit. Verblüfft über sein plötzliches Verhalten, beobachtete Oliver alles. Sein Mitbewohner zog eine Tüte heraus. Was sich wohl darin befand? Ein Kaktus war es. Warum er einen dabei hatte, wusste Oliver zwar nicht, aber er ging einfach davon aus, dass es sein privates Hobbie war. „Ja, Kakteen sind cool“, antwortete er ihm anschließend noch. Danach wollte der Neuling noch wissen, welcher Schrank ihm gehörte. Oliver zeigte auf den entsprechenden. „Dieser da“, sagte er noch, um es deutlich zu machen. Der Kaktus stellte er kurzer Hand an die Fensterbank. Der Dämon hatte ja nichts dagegen. Ihm war das relativ egal, aber was Lyall und Cyril dazu sagen würden? Obwohl, die beiden waren ja sonst auch immer sehr tolerant. Wahrscheinlich würden die beiden auch nichts dagegen haben und sonst, müssten die drei halt eine Lösung finden. Das würde dann Oliver nichts angehen.
Als er dann den Koffer fertig ausgepackt hatte, bedankte sich der Junge noch bei ihm und verabschiedete sich von ihm. „Gerne. Bis dann“, sagte er zu ihm und verabschiedete sich so von ihm.

Als Andrej aus der Tür draußen war, stellte sich der Amerikaner die Frage, was er nun tun sollte. Er zückte sein Handy, schrieb eine SMS und hörte anschließend dann einfach mal ein bisschen Musik, bis es so weit für den Unterricht war.
Ganz plötzlich überkam dem Amerikaner ein Hunger. Eigentlich wollte er nichts frühstücken, aber das flaue Gefühl und den knurrenden Magen waren eindeutig nicht mehr angenehm. Deswegen machte er sich auf in den Speisesaal.

tbc: Speisesaal




Zimmer Nr. 207 [Viererzimmer] - Oliver, Andrej, Liam - Seite 5 Oli_si11
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