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Leviathan

Leviathan

Zen 136

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Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: Speisesaal Speisesaal - Seite 38 EmptyMi 28 März 2018 - 17:34
das Eingangsposting lautete :

Der Speisesaal





Der große Speisesaal im Parterre des Wohnheims bietet Platz für unzählige hungrige Mägen.  Zu Schulzeiten breitet sich hier morgens und abends der Geruch frisch zubereiteter Mahlzeiten im gesamten Erdgeschoss aus, die von der alteingesessenen Sayaka liebevoll zubereitet werden, die den Heimbewohnern schon lange nicht mehr fremd ist. Auch am Morgen kümmert sie sich darum, dass das Frühstücksbuffet immer nachgefüllt wird und am Abend steht sie an der Essensausgabe. Sie schenkt den Schülern nicht nur eine warme Mahlzeit, sondern auch ein wohltuendes Lächeln. An manchen Tagen lässt sie sich allerdings von einer wohlgenährten Frau mittleren Alters vertreten, die nur sehr wortkarg ist und gerne auch zu kleine Mahlzeiten austeilt.

Der Speiseplan



Montag - 20.07.2015

Morgens Buffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts

Mittags Tsukune-Don - Hähnchenbällchen-Spieße mit Yakitori Soße auf Reis

Abends Gebratene Nudeln mit Tofu und Gemüse

Dienstag - 21.07.2015

Morgens Buffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts

Mittags Gericht - Miso-Suppe, Wok mit Gemüse und Reis

Abends Gericht - Gebratene Weizennudeln mit Rindfleisch und/oder Gemüse

Mittwoch - 22.07.2015

Morgens Buffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts

Mittags Gericht - Reis/Kartoffeln mit Tafelspitz und Meerrettich 

Abends Gericht - Spaghetti Napoli

Donnerstag - 23.07.2015

Morgens Buffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts

Mittags Gericht - Lasagne mit Salat

Abends Gericht - Toast Hawaii

Freitag - 24.07.2015

Morgens Buffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts

Mittags Gericht - Hühnersuppe mit Nudeln oder alternativ reine Gemüsebrühe

Abends Gemüsepfanne

Samstag - 25.07.2015

Morgens Buffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts, nur heute: frische Spiegeleier vom Wachtelhuhn!

Mittags Gericht - Hähnchenbällchen-Spieße mit Yakitori Soße auf Reis

Abends Gericht - Ramen Nudelsuppe mit/ohne Rindfleisch

Sonntag - 26.07.2015

Morgens Buffetfrühstück - versch. Sorten Brot/Brötchen, Getränke und Beläge aller Art, Pancakes, Waffeln, Früchte, Müslis und Joghurts

Mittags Gericht - Kartoffelklöße mit Rouladen und Rotkohl, dazu Bohnensalat

Abends Gericht - Lachs mit Reis in Teriyaki-Soße





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Tylor

Tylor

Zen 65

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Aufenthaltsort: Marktplatz
Aktuelles Outfit: Tank-Top, Shorts
Tylor

Tylor
BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 38 EmptyMo 7 Jun 2021 - 18:25
25. Juni 2015, Morgen
mit @Luana

Tylor stiess einen leisen Lacher aus, als Luana dermassen genervt auf seine Stichelei reagierte. Natürlich würde sie nicht offen zugeben, dass sie Unfug anrichten würde, aber er kannte diese Person nun seit 17 Jahren. Zwar nicht allein, aber zu zweit hatten sie oft Dinge angestellt, die Aussenstehende als Unfug bezeichnen würden, insofern erstaunte es ihn eher wenig. "Ach. Du behauptest damit, dass du 24 Stunden pro Tag ein ganz anständiges Mädchen bist, das keine krummen Dinge ausheckt und durchführt?" Seine Stimme hatte einen neckischen Unterton, natürlich wusste er, dass dies nicht der Fall war, aber wenn sie so sehr darauf beharrte? Tylor musste sich nicht einmal gross anstrengen um ihre zornige Seite hervorzubringen, das wurde bei Zwillingspaaren einfach gratis mitgeliefert. Die Rosahaarige wusste - auch wenn sie es nicht sagte - genau, dass er seine Aussagen nie böse meinte und es nur tat, weil er sich so über ihr genervtes Gesicht erfreute. Wenn der Johnson wüsste, dass Luana sein Handeln abgrundtief hasste, würde er es natürlich nicht weiterhin verfolgen, aber für den Moment hatte sie sich noch nicht dermassen negativ geäussert.

Er legte seinen Kopf etwas schräg und meinte dann: "Ehh, wenn das das der schwarzhaarige Wolf war, wird es schwer Verwirrung aufzubringen. Wir sehen uns dafür zu ähnlich und schwarz passt da nicht so dazu." Er erinnerte sich an eine Person mit Wolfsohren, aber gesprochen mit ihr hatte er nicht, deshalb erstaunte es auch nicht weiter, dass er die Verbindung zum Namen 'Lydia' nicht zog. Zum Glück hatte er ja nun eine Vertrauensperson hier, die das Ganze schon viel besser kannte als er und ihm solche interessante Informationen am Frühstückstisch präsentierte. "Kann es sein, dass du genauso wenig über deine Mitbewohner weisst wie ich über meine?", gab er dann zu, als das Gespräch zu den Zimmergenossen überging. Nicht dass er Luana etwas unterstellen wollte, aber ihre Aussage hatte in seinen Augen etwa den gleichen Unterton wie seine. Wenigstens konnte sie schon sagen, dass es ein bunter Haufen war, aber diese Aussage sagte gleichzeitig alles, wie sie auch nichts sagte. Tylor könnte auch sagen, dass seine Genossen "bunt" seien, weil sich alle etwas anders kleiden oder andere Haare haben, aber was würde dies schon bringen?

Als seine Schwester auf den Obst deutete und ihm etwas davon anbot, überlegte er kurz. Eigentlich hatte er ausreichend gegessen, aber konnte er es ausschlagen, wenn sie so höflich war und es ihm anbot? Man konnte nie genug gesund essen, so nickte Tylor dankbar und griff sich einen Apfel von der Auswahl, von welchem er direkt einen Bissen nahm. "Wir haben noch etwas Zeit, hast du noch auf etwas Kleines Lust, bevor wir los müssen?", fragte er dann in ihre Richtung. Es könnte auch sein, dass sie es bevorzugte wieder alleine zu sein oder bereits viel zu früh im Unterricht aufzutauchen, aber letzteres passte irgendwie nicht so ganz zu Luana. Ihm wäre es definitiv egal, sie könnten auch den Rest der freien Zeit hier am Tisch verbringen, in den Garten gehen, sich die Terrasse anschauen ... oder sie könnte ihn auch einfach ins Pfefferland schicken, nachdem wie sie sich am Wochenende wieder getroffen hatten?




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Luana

Luana

Zen 160

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Aufenthaltsort: Speisesaal
Aktuelles Outfit: Schuluniform
Luana

Luana
BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 38 EmptySa 12 Jun 2021 - 20:57
Luana [Früher Morgen, 25.06.2015]
mit @Tylor


Luana zog eine Augenbraue nach oben und musterte ihren Bruder. Anscheinend war er heute in der Nerv-Luana-Laune. Gelang ihm bislang sehr gut, das musste sie ihm zugestehen. Aber Tylor schaffte es bloß mit seiner Existenz die Langhaarige zu nerven. Das war eben auch so ein Zwillingsding, nicht nur das von "großen" Brüdern. Mit einem zuckersüß aufgesetzten Lächeln blickte sie ihrem Zwilling entgegen. »Keine Behauptung nur die Wahrheit, mein Lieber.« Luana ließ keinen Zweifel daran, dass dies das letzte Wort in dieser Sache war. Einen handfesten Streit wollte sie jetzt wirklich nicht vom Zaun brechen. Aber man durfte sich jawohl mal als anständiges und braves Mädchen äußern, auch wenn man es tief im Inneren nicht war.

Das Thema um die Verwirrung war leider schneller vom Tisch als das es wirklich angefangen hatte. So war das eben. Das Leben war kein Wunschkonzert. Verwirrung konnte wohl nur das Zwillingspaar selbst stiften. Insofern sich überhaupt jemand verwirren ließe, immerhin waren sie unterschiedlichen Geschlechts. Aber darüber konnte man sich auch noch später Gedanken machen. »Ein lustiger Zufall bleibt's trotzdem.«, gab Luana grinsend von sich. So oft kam es sicher nicht vor, dass gleich drei Leute mit demselben Nachnamen in eine Klasse gesteckt wurden. Shit happens, zumindest für die Lehrer. Aber für dieses Problem gab es ja auch noch die Vornamen der Schüler. Eigentlich hatte Luana bislang gar nicht wirklich darauf geachtet, wie das Lehrpersonal die Schüler ansprach. Darauf würde sie heute mal achten. Während sich Luana gedanklich eine Notiz machte, kam Tylor bereits mit der nächsten Behauptung um die Ecke. »Wenigstens kenne ich die Namen meiner Mitbewohnerinnen.«, neckte sie ihren Zwilling. Immerhin war ihr nicht entgangen, dass Tylor ihr keinen einzigen Namen nannte, nachdem sie indirekt danach gefragt hatte. Mit der Zeit bekam er das sicher auf die Kette. »Bisschen was hab ich natürlich schon mitbekommen.« Von Sky hatte sie wohl am meisten gewusst, aber ihre Zimmergenossin war erst vor kurzem von der Insel abgehauen. Und mit der neuen Mitbewohnerin hatte die Nixe noch nicht wirklich verkehrt. Würde sich wohl im Laufe der nächsten Tage nachholen lassen.

Ein wenig Zeit hatten sie noch, bevor die Schule losging. Der Vorschlag von Tylor war also nicht verkehrt, zumal im Speisesaal wohl nicht mehr großartig was laufen würde. Helena hatte sie bislang auch noch nicht gesehen. »Willst du an einen bestimmten Ort? Oder was schwebt dir so vor? Außer Unsinn anstellen.«, lachte die Langhaarige und zwinkerte ihrem Bruder kurz zu. Immerhin musste sie ja die Ansicht verteidigen, dass er der Unruhestifter war.




bla bla bla ...Weißbrot
Speisesaal - Seite 38 Nixeluanafmd64
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Matthew

Matthew Mason

Zen 98

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Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 204
Aktuelles Outfit: Knielange Bluejeans, schwarzes T-Shirt und dunkle Sneakers
Matthew Mason

Matthew
BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 38 EmptySa 12 Jun 2021 - 22:09
25. Juni 2015, Morgens
mit @Tigre


Dass die Rothaarige das Bluttrinken eher verabscheute, verstand der Engländer zuerst nicht so ganz. Immerhin lag es ja in ihrer Natur. Jedenfalls dachte er das. Ihre Antwort hingegen überraschte Matthew doch ein wenig. Er hatte nicht gedacht, dass sie ihm diese Frage so übel nehmen würde. Es klang auf jeden Fall so, ob es dann auch wirklich so war, wusste der Engländer nicht, aber es tat ihm auch ein wenig leid. Er hätte vielleicht ein wenig gefühlvoller mit dieser Frage umgehen können. Naja, was gesagt war, war schon beendet, aber er versuchte sein bestes, um Tigre nicht noch weiter zu verärgern. „Nein, ich dachte nur, dass das so eine Sache ist, wie mit den Menschen, weil die ja auch Allesfresser sind. Tut mir leid, wenn ich dich da beleidigt hab oder sowas“, antwortete der Magier dem Mädchen. Er hoffte, dass sie ihm nicht zu sehr böse sein würde und dadurch ihn am Tisch einfach verlassen würde, aber er würde es auch verstehen, wenn sie dies tun würde.

Der Themenwechsel mit den Hobbies schien doch eine gelungene Abwechslung zu sein. Sie schien doch ein wenig glücklich über eine normale Frage zu sein. Ein Lächeln formte sich im Gesicht des Rothaarigen, während er ihr zuhörte. Aber beim letzten Teil sah er sie ein wenig überrascht und verwirrt an. Er kannte natürlich die Geschichte mit den Werwölfen, aber die Werwölfe, die hier in der Schule waren, waren eindeutig keine Gefahr. Jedenfalls empfand dies Matthew so. Vielleicht hatte jemand aber auch Tigre einfach nur Angst gemacht? Der Rothaarige war sich nicht sicher, aber er wollte unbedingt nachfragen. „Was genau meinst du denn mit den Werwölfen? “, fragte er deshalb zuerst einmal vorsichtig nach, damit er nicht nochmals in ein Fettnäpfchen trat. Vielleicht würde sie ja von sich aus alles darüber erzählen.

Auch die Vampirin war in der Sternenklasse. Matt fing an zu lächeln. „Super, dann können wir ja nachher gemeinsam in den Unterricht gehen“, antwortete er freudig dem Mädchen. Tigre wollte etwas über ihn wissen. Was könnte er ihr denn erzählen? „Hm…“, entkam es ihm nur anschließend, weil er überlegen musste. „…Also ich bin sehr gern in der Natur, spiele sehr gern Volleyball und jogge auch gern. Ich komme eigentlich aus London und bin ein Magier“, fügte er an und hoffte, dass es für den Moment genug Informationen waren, da er wirklich keine Idee mehr hatte, was er sonst noch über sich noch so sagen konnte.

Wie aus dem Nichts vibrierte das Handy des Rothaarigen. Er erschrak ein wenig. Mit einer Nachricht hatte er so früh am Morgen nicht gerechnet, wobei sich ja der Speisesaal heute ziemlich gut gefüllt hatte. "Entschuldigung", sagte er zu dem Mädchen gegenüber und holte sein Handy heraus. Es war eine Nachricht von Saiyana. Matthew freute sich schon darauf ihre SMS zu lesen. Doch der Inhalt der Nachricht, war alles andere als erfreulich. Das anfängliche sanfte Lächeln des Engländers änderte sich schlagartig in ein trauriger Gesichtsausdruck. Was las er da gerade? Sie verließ die Insel? Will sich ihrem Fluch endlich stellen? Nein, das konnte nicht wahr sein. Sichtlich geschockt darüber, steckte er sein Handy wieder in seine Hosentasche. "Tut mir leid, ich muss dringend weg. Wir sehen uns", sagte er zu Tigre und machte sich sogleich schon auf den Weg. Sein Frühstück war zwar noch nicht beendet, aber der Hunger verging ihm. Das Tablett stellte er in der Abgabe ab und ging in die Richtung des Zimmers von Sai.

tbc: Zimmer Nr. 204




Speisesaal - Seite 38 Matt_s13
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Caiwen

Caiwen

Zen 298

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Aufenthaltsort: Zimmer Nr. 205
Aktuelles Outfit: offene Haare, schwarzes T-Shirt (bedruckt mit einer kleinen Sonnenblume auf der linken Seite), kurze Jeansshort, olivgrüne Sneaker
Caiwen

Caiwen
BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 38 EmptyMo 14 Jun 2021 - 19:15
25.Juni 2015, Morgens
mit @Ivy

cf: Zimmer Nr. 108 - Ivy, Isalija, Ruby

Es war, als wären die Stolpersteine, die wir zu Beginn unseres Aufeinandertreffens vor uns hatten nun gemeinsam beseitigt worden. Nun konnten wir ohne Missverständnisse den Weg zusammen entlang schreiten und eine Freundschaft genießen, die bestimmt länger andauerte, als man es vermuten mochte. Zwar wollte ich ihr wirklich gerne noch mitteilen, dass sie mich auf keinen Fall damit nerven würde, wenn sie mich erneut auf ihre Probleme hin ansprach, doch ich beließ es bei einem sachten Lächeln, welcher hoffentlich verständlich genug war um zu zeigen, dass das Blödsinn war, was sie da redete. Doch da wir so einen guten Draht zueinander hatten, wollte ich das nun nicht so hinstellen und nahm diese Aussage erstmals einfach hin. Ich konnte es ihr bestimmt noch beweisen, dass dem nicht so war.

Ich musste laut mitlachen, weil es mich so erfreute, dass Ivy wieder gut gelaunt war. Das stand ihr eindeutig viel besser als diese miese Laune. "Manchmal muss man einfach raus!", dachte ich mir und freute mich an ihrer Motivation den Speisesaal zu stürmen. Auf ihre Idee hin, alle Waffeln im Speisesaal zu verputzen, musste ich kichern. "Uff, ob wir dann nicht kugelrund werden?" Ich blickte erwartungsvoll zu ihr, ehe ich eine abwertende Gestik mit meiner Hand machte, sie erhob und einmal nach unten schweifte. "Ach, egal!", kommentierte ich, ehe wir aus dem Zimmer stürmten. Und plötzlich spürte ich ihre Arme um meinen Körper und einen leichten - auf keinen Fall unangenehmen - Druck bemerkte. Ich blinzelte mehrmals, als ich erkannte, dass die Weißhaarige mich gerade umarmte. Etwas unbeholfen legte auch ich ihr meine Arme rundum. "Eh. Gerne..." Was sagte man denn auf sowas? "Bitte gerne? Das macht 20 Zen?" Ich vermutete, dass ich mit meinem unsicheren >gerne< gar nicht so falsch lag und genoss die Dankbarkeit, die sie mir gegenüber ausstrahlte.
Ich löste rasch meine Arme von ihr, als ich spürte, dass auch sie die Umarmung auflöste. Ich grinste etwas schief, als sie mich keck anlächelte und ich nicht wusste, was nun vor sich ging. Und urplötzlich ging alles ganz schnell. Mit leichtem Druck nach hinten musste ich wohl einen Step in die entgegengesetzte Richtung machen, in der das Mädchen auch schon loslief. "He!", rief ich empört und hörte sie etwas rufen. "Also ich bin's ganz sicher nicht!", lachte ich laut und sprintete so schnell ich konnte los um ja nicht zu spät anzukommen. Hechelnd lief ich ihr hinterher und holte sie jedoch nur recht langsam auf. Besonders bei den Stiegen nach unten war ich wohl etwas zu spät dran. Ich wollte noch die letzten drei Stufen springen, doch dadurch wurde ich nicht schneller. Geschickt federte ich den Sprung ab, indem ich in die Knie ging und weiter hinter ihr lief. Es war echt lustig! Die anderen Mitbewohner ignorierte ich gekonnt - hoffentlich erwischte uns kein Erzieher.

So schnell war ich wohl noch nie beim Speisesaal angekommen, jedoch auch nicht so außer Atem. "Huah! Ivy!", keuchte ich, als ich mit meiner rechten Handfläche die Speisesaaltür abklatschte und somit Kund tat, dass ich angekommen war. Erschöpft beugte ich mich etwas und schnappte nach Luft. "Morgensport ey..." Wenigstens machten wir dieses Training vor dem Essen und nicht danach. "Du hast echt Speed drauf. Aber schrei das jetzt bloß nicht im ganzen Speisesaal rum.", lobte ich das Mädchen, ehe ich die Hand auf den Türknauf legte und das Tor zum Buffet schwungvoll öffnete. "Hallelujah." Ich ließ Ivy den Vortritt, ehe ich ebenfalls hineintrat und mich umsah. Als erstes fiel mir der Rotschopf auf. Ob er mich noch kannte? Doch, bestimmt! Wir hatten im Aquapark ja so viel Spaß. Wo wohl Saiyana sich gerade befand? Kurz winkte ich @Matthew Mason mit einem breiten, hoffentlich ansteckenden, Grinsen. Es wirkte, als wäre er in einem Gespräch verwickelt.
Ich wusste schon von den Gerüchen, dass Leviathan sich nicht hier befand. Etwas besorgt blickte kramte ich mein Handy aus der Hosentasche und blickte kurz darauf. Eine Nachricht von Oliver war eingetroffen und als ich sie mir kurz durchlas, musste ich schmunzeln. Ich steckte es wieder zurück um nicht unhöflich aufzufallen. Cynthia war hier. Doch es wirkte, als wolle sie ihre Ruhe haben und ich würde dem bestimmt nich im Weg stehen. Als ich @Luana erkannte, erhob ich zum Gruß die Hand und lächelte sie an, ehe ich in Richtung Buffet spazierte. "Also ein paar Waffeln sind noch da. Aber da waren schon einige hungrige hier... eh?", meinte ich nur und schaute mir die Auswahl an. Es sah so aus wie immer. Und es duftete bekannt. Mit einem schmunzeln nach ich mir einen Teller und schaufelte drei Waffeln darauf, ehe ich mir noch einen O-Saft gönnte und mich mehr hinter Ivy stellte um mir ja keinen Platz aussuchen zu müssen. Es war doch recht voll hier im Speisesaal. "Rush Hour...", murmelte ich unsicher.




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Gast

Gast

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BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 38 EmptyMi 16 Jun 2021 - 14:34
25. Juni 2015, Morgens
mit @Caiwen

cf: Zimmer Nr. 108 - Ivy, Isalija, Ruby


Es war doch ein hartes Wettrennen, eigentlich hatte Ivy nicht gedacht, dass Caiwen sich so schnell von ihrer kleinen Ablenkung erholen würde, doch das Mädchen holte immer mehr auf und Ivy hatte sorge, dass sie doch noch verlieren würde, also hob sie das Tempo noch ein wenig an. Tatsächlich hatten beide so gut wie gleichzeitig die Tür berührt und Ivy blieb einen Moment stehen. Die beiden waren ganz aus der puste und Ivy beugte sich kurz vor und grinste Caiwen an. Das war ein echt spannendes Wettrennen! Gab sie zu und grinste bei dem Kompliment von Caiwen. Wenn sie Caiwen nicht anfangs aus der Bahn geworfen hätte, hätte Ivy wohl locker verloren, also versuchte sie das Kompliment zwar anzunehmen, aber dennoch hatte sie sich selbst etwas enttäuscht. Naja was solls, es war ja nur Spaß gewesen und nichts ernstes.
Sie richtete sich wieder auf und stupste Caiwen leicht an die Schulter. Nächstes Mal werde ich dich so überraschen, dass du nicht so schnell hinterher kommst. Sie lachte leise und sah dann in den Speisesaal, als Caiwen die Tür öffnete.

Ivy trat ein und schaute sich erstmal um. Es waren einige bekannte Gesichter dabei, doch auch einige unbekannte. Weder Lydia, Levi oder Mike waren da und kurz sah sie auf ihr Handy. Hatte Lydia ihr vielleicht etwas geschrieben? Doch auf ihrem Handy war keine Nachricht und so steckte sie es einfach wieder hin. Je nachdem wie lange sie mit Caiwen frühstücken würde, würde sie ja sehen, ob Lydia schon wach war. Zur Not müsste sie vorm Unterricht wohl noch einmal bei ihrer Freundin an die Tür klopfen, doch eigentlich war die Wölfin nicht wirklich jemand, der verschlief oder zu spät kam. Sie sah auf die Uhr und eigentlich hatten sie ja noch Zeit.
Zusammen mit Caiwen ging Ivy zum Buffet und schaute sich das Essen an. Wie immer sah und roch es köstlich. Ivy nahm sich ein Tablett und packte sich ebenfalls einen ganzen Berg von Waffeln auf den Teller, dann nahm sie sich noch ein Glas Milch und sah grinsend zu den Waffeln. Vielleicht schaffen wir es ja wirklich, Levi nichts übrig zu lassen. Sagte sie lachend und sah sich dann um. Es schien so, als hätte Caiwen versucht Ivy die Entscheidung zu überlassen, wo sie sich nun hinsetzen würden.
Ivy machte es einfach kurz und schmerzlos, immer hin waren noch einige freie Tische dort und an einem setzte sie sich einfach hin. Sie trank einen Schluck und biss dann von ihrer Waffel ab, ehe sie neugierig zu Caiwen sah. Wenn sie so genau überlegte, wusste sie gar nicht was Caiwen überhaupt für eine besondere Fähigkeit hatte. War sie ein Vampir? Oder doch irgendein Tier? Vielleicht war sie auch Magierin! Fröhlich grinste sie Caiwen an, ehe sie dann einfach nachfragte. Sag mal, was ist eigentlich deine besondere Fähigkeit? Gespannt wartete sie auf eine Antwort.


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Tylor

Tylor

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Tylor

Tylor
BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 38 EmptyMi 16 Jun 2021 - 18:36
25. Juni 2015, Morgen
mit @Luana

Sie mussten aber auch zugeben, dass ihr Nachname nicht wirklich besonders selten war. Egal in welchem Teil der Erde, man würde überall gewisse Johnsons finden, nicht nur im australischen Gebiet. Natürlich machte es auch Sinn, dass Tylor eher schlecht an einem Verwirrungsspiel mitmachen konnte, wenn er von zwei weiblichen Johnsons begleitet wird. Keiner von den beiden besass ein besonders geschlechtsneutraler Name, insofern würde diese ganze Idee des Verwirrend eh recht schwierig werden. Zufälle passieren und er würde sicher im Verlauf seiner ersten Tage noch das Gespräch mit dieser zweiten Namensvetterin aufzunehmen, einfach weil sie halt schon eine Gemeinsamkeit haben. Er hatte definitiv noch viele Gespräche zu tätigen. Tylor seufzte leise, als seine Schwester ihn über seine Mitbewohner konterte. Sie hatte natürlich recht und es war vielleicht etwas leichtsinnig von ihm anzunehmen, dass sie nicht einmal die Namen der Mitbewohner wusste, aber jetzt konnte sie ihm halt eins auswischen. "Wie auch immer, ich bin gerade mal vier Tage hier. Ich habe die bisher nur schlafend miterlebt. Vielleicht hockt einer von meinen hier im Speisesaal, ich würde es nicht einmal merken", meinte er und zuckte mit den Schultern. Eigentlich war es auch nicht besonders wichtig, der Rosahaarige hatte allgemein mehr Interesse an zwei anderen Gattungen von Menschen: Frauen und solche, die er als Sportbuddies verwenden könnte. Solange er nicht wüsste, wie seine Mitbewohner in dieser Hinsicht tickten, waren sie ihm relativ egal. "Irgendjemand besonders auffällig, den ich ins Auge fassen sollte?", fuhr er dann mit einem Zwinkern fort, als Luana meinte, sie hätte schon das eine oder andere mitbekommen. Sie kannte ihn lange genug, kein Grund sich für etwas verstecken zu müssen.

Während er seinen Apfel schneller verdrückte als jede andere Komponente seines Frühstücks, überlegte er sich bereits schon einmal, was er vorschlagen könnte, denn wie er seine Zwillingsschwester kannte, würde sie ihm die Entscheidung überlassen. Es war tatsächlich nicht mehr besonders viel Zeit, also etwas Grosses konnte er definitiv vergessen. Luana beteuerte so nebenher noch, dass er bestimmt keinen Unfug anstellen sollte, worauf Tylor nur seufzte und den Kopf schüttelte. "Ich und Unsinn, zwei ganz verschiedene Welten, die sich nie treffen", gab er spöttisch zurück und erwiderte auch ihr zwinkern. "Ehrlich gesagt, du kennst dich besser aus als ich. Vielleicht einen kleinen Rundgang im Garten? Gibt es eine hübsche Dachterrasse, die ich kennen sollte? Oder hast du noch weitere geheime Plätze wie diese verlassene Bucht, über die ich Bescheid wissen sollte?" Er warf seinem Zwilling einen erwartungsvollen Blick zu und hoffte, vor dem wahrscheinlich langweiligen Unterricht wenigstens noch etwas zu erleben.




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Caiwen

Caiwen

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Caiwen

Caiwen
BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 38 EmptyDo 17 Jun 2021 - 13:42
25.Juni 2015, Morgens
mit @Ivy

Ich musste laut kichern, als Ivy versuchte mir mit einem ordentlichen Lauf zu drohen. Das Angebot war zu verlockend! Rennen war wirklich meine Leidenschaft, aber bestimmt auch die, der Weißhaarige, ansonsten hätte sie sich wohl nicht für die Lauf-AG angemeldet. Apropo… wie war das beim Lauf-Treff mit Ivy und Mike? Ob sie sich ablenken lassen würde? Oder umso mehr Gas geben würde? Da ich nun Bescheid wusste, konnte ich auf deren Reaktionen achten und darauf eingehen. Dieses offene Gespräch hat wirklich Tore geöffnet.
Auch Ivy wirkte etwas besorgt – eventuell aus dem selben Grund wie ich? Weil es Mitschülerinnen und -schüler gab, die nicht anwesend waren? Nachdem wir unsere Handys knapp nach dem Eintritt gecheckt hatten, ging’s auch schon zum Buffet, wo die Weißhaarige wie erwartet ihre Waffeln auf die Teller packte. Und das ordentlich viele. Mit großen Augen schaute ich den Teller an. Sie war höchst motiviert dem Engel keine einzige Waffel übrig zu lassen, was mich schmunzelnd hinterhertrotten ließ. Sie platzierte sich an einen freien Tisch, so gesellte ich mich zu ihr und setzte mich der mir größeren Person gegenüber hin. Vorsichtig, aber mit einem zufriedenen Lächeln, stellte ich das Tablet auf den Tisch ab, ehe ich mich über den Duft der Waffeln erfreute. “Man, die riechen ja wieder mal superlecker.“, und schon stopfte ich mir hungrig die erste Waffel in den Mund. Ich blickte meine Gesprächspartnerin kauend an, welche mich freundlich anlächelte und anschließend fragte, was ich denn für eine besondere Fähigkeit hatte.
Da war sie wieder. Diese eine Frage…
Ich schnappte kauend nach Luft, sodass ich mich verschluckte. Nur Ivy verstand es, diese Frage verschieden zu formulieren, als die meisten anderen. Während ich viel mehr nach meiner Rasse gefragt wurde, informierte sie sich über spezielle Fähigkeiten. Ich hustete, kaute und hustete. “Mist.“, nuschelte ich mit jeder Menge halbzerkauter Waffel im Mund. Das musste furchtbar sein, das anzusehen, weshalb ich eine Hand vor den Mund nahm um nicht unhöflich zu sein. Ich schnappte mir meinen Orangensaft und trank einen halben Schluck um die Waffel flüssiger zu bekommen, da es doch recht trocken war. Nachdem ich weitere zwei Schlucke entnommen hatte, stellte ich es wieder hin, hustete und klopfte mir auf die Brust. “Geht schon…. Geht schon.“, kommentierte ich und versuchte mich selber zu beruhigen. Mit Tränen in den Augen blickte ich Ivy ins Gesicht. Ich wischte sie mir mit dem Handrücken weg. Nun war ich diejenige, die Tränen in den Augen hatte. “Oh man! Tut mir leid. Ich…“, erklärte ich, nahm dann noch einen Schluck aus meinem Glas. “…Ich hab wohl etwas Waffel in die falsche Röhre bekommen. Wah, grausig.“
Ich blickte mich um, war da nicht irgendwer, der oder die uns anquatschen wollte? Gab es niemanden, der mich aus dieser Situation retten konnte? Unmöglich konnte ich ihr nun verraten, dass ich ein Werwolf war. Besonders nicht, nachdem sie mir offenbarte, dass ihr Ex-Freund beim Werwolfangriff …. “Verdammt!“ Ich wurde wohl etwas bleich im Gesicht bei diesem Gedanken.
Ohne, dass ich eine Antwort gab, stopfte ich mir die nächste Waffel in den Mund mit der Hoffnung, daran zu ersticken. Nervös lächelnd, blickte ich meinem Gegenüber ins Gesicht, doch die Stille hielt ich so nicht mehr aus. Sie war neugierig, sie würde es bestimmt nicht bei diesem Hustanfall belassen. “Ich… hap eine ute… Mundheilun'.“, erklärte ich, trank dann einen Schluck O-Saft, ehe ich nochmals das Wort erhob: “Eh, Wundheilung. Und so…“ Ob ihr das genügen würde? Doch ehe sie weiter nachfragen konnte, stellte ich ihr bereits eine Gegenfrage um das Gespräch umzulenken. “Wie sieht’s bei dir aus?“ Zwar war es mir einerlei, was zu welcher Rasse sie gehörte. Doch es tat bestimmt gut um von mir abzulenken.




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Oliver

Oliver Blake

Zen 235

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Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Schuluniform
Oliver Blake

Oliver
BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 38 EmptyDo 17 Jun 2021 - 13:58
25. Juni 2015, Morgen
mit @Cynthia Akintola

cf: Zimmer Nr. 207


Der Weg war nicht weit, aber der Hunger wurde bei jedem Schritt größer. Komisch, vor etwa 20 Minuten hatte er noch überhaupt keinen Hunger und jetzt war er fast am Verhungern. Tja, so schnell konnte es gehen. Aber egal, denn nachdem er sich fertig gemacht hatte, ging er mit großen Schritten in den Speisesaal.
Als er dort angekommen war, war er überwältigt von der Menschenmaße, die sich dort mittlerweile eingefunden hatte. Es war immer wieder sehr überraschend für den Schwarzhaarigen, dass so viele Leute überhaupt in dem Speisesaal Platz hatten. Durch diese Überraschung vergaß der Dämon für einen kurzen Moment, dass er überhaupt Hunger hatte. Aber sein Magen fing sofort wieder an zu knurren und ihm fiel wieder ein, warum er eigentlich hier war. Essen fassen, war nun angesagt. Oliver bahnte sich nun einen Weg zur Essensausgabe. Was sich als nicht unbedingt einfach erwies, da recht viele Schüler überall herumstanden und miteinander plauderten. Doch als Oliver endlich die Essensausgabe erreicht hatte, war er glücklich. Nun konnte er auf sein Tablett das entsprechende Essen laden. Er nahm sich einen Pfirsich und ein belegtes Brot mit Schinken. Zum Trinken nahm er sich ein Glas Wasser. Nun war es an der Zeit einen guten Platz zu finden. Es war viel los und einen leeren Tisch, an den er sich setzen konnte, fand er leider nicht mehr. Eigentlich wollte der Schwarzhaarige einfach nur sein Frühstück in Ruhe genießen, doch das würde wohl heute nichts mehr werden. Oli ging durch die Gänge auf der Suche nach einem Tisch, an dem nicht viel los war. Dabei kam er bei @Caiwen vorbei. Er winkte ihr kurz zu, ehe er sich dann wieder der Suche nach einem Platz widmete.
Da sah er ganz plötzlich ein Mädchen. Er kannte sie nur vom sehen her. Cynthia war ihr Name. Das war doch genau diejenige, vor der Caiwen eigentlich geflüchtet war. Der Amerikaner überlegte kurz, ob er sich zu dem Mädchen setzen sollte. Vielleicht konnte er ja so herausfinden, warum Caiwen nicht unbedingt glücklich über ihre Mitbewohnerin war. „Yo, ist hier noch frei?““, fragte der Schwarzhaarige Cynthia erst einmal. Aber er wartete nicht ihre Antwort ab, sondern setzte sich anschließend gleich gegenüber von dem Mädchen hin. Es war ihm eigentlich egal, ob sie ihn nicht hier haben wollte oder nicht. Er hatte jetzt sein Platz und konnte nun das Frühstück in Ruhe genießen. Sofort fing er mit dem Schinkenbrötchen an und sah das Mädchen beim Kauen an. „Du bist Cynthia oder?“, fragte er sie einfach mal so, nachdem er das Stück Brot hinuntergeschluckt hatte. Ob sie wusste wie der Dämon hieß? Vielleicht war es ihr ja auch egal. Er würde es schon früh genug sehen.




Speisesaal - Seite 38 Oli_si11
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Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 38 EmptyDo 17 Jun 2021 - 14:15
25. Juni 2015, Morgens
mit @Caiwen


Es war faszinierend, wie gerne die beiden Waffeln mochten. Naja Waffeln waren ja auch einfach super lecker. Ivy nickte bei ihrer Bemerkung über die Waffeln und grinste. Oh ja, die Waffeln hier sind echt super. schwärmte sie weiter und stopfte sich ebenfalls eine weitere Waffel in den Mund. Sie hatte keine Bedenken, dass die Waffeln auf ihrem Teller großartig schnell verschwanden, denn sie hatte schon dafür gesorgt, dass sie ausreichend auf ihrem Teller hatte.

Es war unschwer zu erkennen, dass Caiwen Ivys Frage nicht sonderlich gut aufgenommen hatte. Bisher hatte jeder ihrer Freunde kein Geheimnis daraus gemacht, was sie waren oder was sie konnten, doch sie konnte sich auch gut vorstellen, dass es einige gab, die nicht so wirklich gerne darüber sprachen. Und Caiwen gehörte wohl dazu. Nachdem sie fast erstickte und Ivy schon sorge hatte, sie gleich Mund-zu-Mund beatmen zu müssen, hatte sich die Situation doch gebessert und Caiwen konnte wenigsten wieder ein wenig reden. Ihr Hustenanfall hörte sich schlimm an, doch sie sagte, dass es schon gehen würde und deshalb vertraute ihr Ivy einfach mal. Sie lächelte freundlich und verständnisvoll. Tut mir leid, die Frage war wohl ein wenig zu viel. gab sie dann zu, sodass Caiwen nicht denken würde, dass sie ihr eine Antwort schuldete. Sie gab zwar eine Antwort, doch diese war nicht sonderlich präzise gewesen, aber immer hin etwas.

Nun aber kam die Gegenfrage und Ivy redete selber nicht so gern davon. Es war zwar abzusehen, dass Caiwen ihr die Frage zurück stellen würde, doch als Ivy sie gestellt hatte, hatte sie nicht weiter gedacht. An sich fand sie ihre Fähigkeit nicht schlimm, doch die Tatsache, dass sie Probleme hatte machte ihr Angst. Immer wenn sie allein war und ihre Trauer sich zur Wut verwandelte, drohte sie die Kontrolle zu verlieren und sich in einen Drachen zu verwandeln. Aber eine andere Art von Drache, die sie sonst immer war. Normalerweise war sie eigentlich ein freundlicher weißer Drache, doch wenn die Wut sie überkam, verfärbten sich ihre Schuppen eher schwarz und sie konnte einfach nichts mehr kontrollieren. Sie hatte Mike schon ein mal weh getan und sie wollte nicht noch einen ihrer Freunde da mit reinziehen.
Für einen Moment sagte sie gar nichts und sah nur auf ihren Teller, dann schluckte sie und öffnete den Mund. Naja ich konnte mich in einen Drachen verwandeln mit Hilfe einer Kette. Allerdings habe ich diese Kette leider verloren und somit auch die Kontrolle über die Verwandlung. Sie wollte Caiwen keine Angst machen, deshalb verschwieg sie die Momente, in denen sie es sehr wohl geschafft hatte sich in einen Drachen zu verwandeln. Erst hatte sie Jacob Chandler damit einen riesen Schrecken eingejagt und dann Mike. Das würde wohl erst einmal reichen.
Sie lächelte Caiwen an und trank einen Schluck. Ich vermisse es mit Jaden über die Insel zu fliegen. sagte sie etwas abwesend, ehe sie bemerkte, dass sie schon wieder seinen Namen gesagt hatte. Ihre Augen wurden größer und sie stellte ihr Glas ab. Ich meinte generell zu fliegen. schob sie schnell nach. Egal worüber sie sprachen, Jaden war einfach immer in ihrem Kopf. Sie hatten ja auch einige schöne Erinnerungen zusammen gehabt und gerade die mit dem Fliegen war eine ihrer liebsten.
Sie wollte nicht, dass Caiwen sie für eine Heulsuse hielt, weshalb sie sich schnell zur Ablenkung eine ganze Waffel in den Mund schob, sodass sie intensiv mit Kauen beschäftigt war und nicht mit ihren Gedanken.


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Cynthia

Cynthia Akintola

Zen 197

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Aufenthaltsort: Wohnheim
Aktuelles Outfit: Siehe Post-Header
Cynthia Akintola

Cynthia
BeitragThema: Re: Speisesaal Speisesaal - Seite 38 EmptyDo 17 Jun 2021 - 16:55
25.06.2015, Morgens
mit @Oliver Blake

Würden ihre pelzigen Ohren dem Vergnügen nicht im Wege stehen, hätte Cynthia wohl nach fünf Minuten den Lärm des Speisesaals mit Musik übertönt. Da es aber niemand für nötig hielt Kopfhörer für Tierwesen mit einer dezenten Anpassungsabneigung herzustellen, musste sie die ganzen Geräusche wohl oder übel ertragen. Wie ein Sonar wanderten ihre Ohren mal leicht nach links, dann wieder zurück. Stets auf der Suche nach einem Gesprächsstrang, dem man im Notfall vielleicht noch folgen könnte. Dieser Wunsch sollte Cynthia jedoch nicht erfüllt werden. Es war echt zum Verzweifeln … also wirklich. Die Lautstärke war viel zu hoch, als dass man sich entspannen konnte und nebenbei redeten alle so leise, dass man nicht mal irgendetwas verstand. Nächstes Mal – das schrieb sich die Löwin auf ihre Liste – würde sie sich einfach neben einen vollen Tisch setzten. Sicher, ob das nun wirklich was bringen würde, war sie sich dabei allerdings nicht.

Mit einem leicht genervten Seufzer ließ Cynthia am Ende auch ihre Umgebung an ihrem innerlichen Unmut teilhaben. Das bekam zwar keiner mit, aber das sollte auch keiner. Mal abgesehen davon war sie keine Insel-Celebrity. Dementsprechend würde wohl auch kein Spanner an einem der anderen Tische sitzen und akribisch ihre Körperhaltung dokumentieren, an der man ihre offensichtliche Frustration ohne Probleme ablesen konnte. Da heiße Luft jedoch nichts veränderte, starrte sie lieber, mit ihrem Kopf auf der linken Hand liegend, aus dem Fenster. Wenigstens das konnte man noch problemlos machen, ohne dass irgendein Hampelmann Streckübungen in ihrem Blickfeld präsentierte. Das wäre am heutigen Morgen echt noch die Krönung gewesen und – so ganz nebenbei – auch ein Beweis dafür, dass dieser Tag der genauso beschissen anfing, wie der Letzte endete. Aber so schnell wollte sie den Vogel noch nicht abschießen. Es waren noch eine Menge Stunden bis zum Sonnenuntergang übrig und die sollten genutzt werden. Vielleicht ergab sich ja eine Möglichkeit im Bambuswald vor sich hin zu gammeln, oder es sich am Wasserfall gemütlich zu machen. Das Wetter machte zumindest den Anschein so etwas zu unterstützen. Mh …
Die Bewegung links von sich realisierend tat Cynthia am Ende relativ wenig, um ihre neue Gesellschaft ordentlich an ihrem Tisch willkommen zu heißen. Lediglich ihre schmalen Pupillen machten sich auf die Reise, um zumindest ein Bild von dem Typen zu bekommen, der da gerade nach einem Sitzplatz fragte und das vermutlich auch nur, weil er sich so gerne reden hörte. Anders konnte sie die Frage – auf die er offensichtlicher Weise keine Antwort wollte – nicht erklären. Ganz gemütlich löste die Löwin also nun ihre Gammel-Haltung auf, lehnte sich entspannt zurück und warf dem dunkelhaarigen Posterboy einen musternden Blick zu. Großartig Zeit zu verplempern schien er auf jeden Fall nicht, so schnell wie seine Griffel auf dem Tablet landeten. Sicherheitshalber – und natürlich aus pur Futterneid getriebenen Motiven heraus – zog Cynthia also ihr eigenes Tablet näher zu sich. Wer wusste schon, ob er insgeheim kein Futterdieb war? Eine Gelegenheit diese Vermutung zu bestätigen wollte sie dem Kerl auf jeden Fall nicht geben. War aber sowieso nicht sein hauptsächliches Anliegen, wie sich kurz darauf herausstellte.
„Keine Ahnung, kann sein.“, wich die junge Frau seiner Frage aus und zuckte einmal kurz mit ihren Ohren, als ob sie seine Frage damit nochmal zusätzlich negieren wollte. In ihren Augen war das eine komplett überflüssige Frage. Ihres Wissens gab es kein anderes Tierwesen mit Löwenmerkmalen auf der Insel, aber vielleicht hatte sie da ja was verpasst. Kein großer Verlust, wenn es nach ihr ging. Was sie viel mehr interessierte war die spezifizierte Frage nach ihr, obwohl sie ihm noch nie eine runtergehauen hatte. Vielleicht war es … ja, konnte sein.  „Was ist denn?“, setzte Cynthia nach einer kleinen Pause leicht genervt nach und tippte mit ihren Fingern leicht ungeduldig auf der Tischplatte herum. „Muss ja echt dringend sein, wenn du schon beim Frühstück aufkreuzt.“, und das war zur Abwechslung nicht mal gelogen. An dem sarkastischen Unterton in ihrer Stimme änderte das trotzdem nichts. Macht der Gewohnheit und so,





"Man widerspricht oft einer Meinung, während uns eigentlich nur der Ton, mit dem sie vorgetragen wurde, unsympathisch ist." - Friedrich Nietzsche
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