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Schuhladen "Shoe And You"
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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Schuhladen "Shoe And You" Schuhladen "Shoe And You" - Seite 3 EmptyMi 4 Nov 2009 - 10:15
das Eingangsposting lautete :

Schuhladen "Shoe And You"





Shoe And You -  So heißt der  einzige Schuhladen auf Isola.  Er ist groß und hat eine Riesenauswahl an Schuhen - von Sportschuhen über Markenschuhe, bis hin zu Absatzschuhen. Wenn man hinein kommt wird man von den Mitarbeitern freundlich begrüßt und bekommt nach Wunsch auch eine persönliche Beratung. Der Chef ist selten selbst im Geschäft, dafür arbeiten die Verkäuferinnen beinah' rund um die Uhr.

Preisliste

Normale sportliche Schuhe

13 Zn

Markenschuhe "Converse"

50 Zn

Markenschuhe "Adidas"

40 Zn

Markenschuhe "Fila"

45 Zn

Markenschuhe "Etnies"

50 Zn

Markenschuhe "Puma"

34 Zn

Markenschuhe "Nike"

36 Zn

Markenschuhe "Vans"

45 Zn

Hausschuhe

10 Zn

Absatzschuhe

24 Zn

Ballerinas

22 Zn

Damenstiefel

30 Zn

Herrenstiefel

30 Zn

Edle Schuhe für Männer

24 Zn

Springerstiefel

27 Zn



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Alexandra

Alexandra Chevalier

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Alexandra Chevalier

Alexandra
BeitragThema: Re: Schuhladen "Shoe And You" Schuhladen "Shoe And You" - Seite 3 EmptySa 16 Feb 2019 - 16:58

Warte mal … Alexandra, die sich eben noch in den Armen ihrer Schwester wiedergefunden hatte, statt auf dem Teppichboden des Schuhladens zu landen, musste nun hinab zu eben dieser Schwester schauen und sich fragen, was ihr Helena gerade tatsächlich unterbreitete. Sie sprach von Verschieben, also keine Schuhe mit Absätzen tragen, ausprobieren, Gehen üben. Nach dem ersten gescheiterten Versuch gab ihre Schwester bereits auf und verlor jegliche Hoffnung darin, dass Alix die Mammutaufgabe stemmen konnte.

Aufgeben?! Eine Chevalier gibt niemals auf!!

Mit großen Tonnen schippten die emsigen Adrenalinriesen das Öl in die kleine Flamme tief in Alexandras Körper. Mit einem kräftigen Ruck explodierte das Feuer zu einem alles erfüllenden Flammenmeer. Ihr ganzer Körper pochte, pulsierte vor Entschlossenheit. Niemals würde sie aufgeben – zumindest nicht direkt nach dem ersten Mal.
»Vergiss es, Schwesterlein!«, legte Alix ihre Hand auf Helenas Schulter und klang dabei so selbstsicher und bestimmend wie ein legendärer Feldherr vor der Schlacht seines Lebens. Egal wie groß das Heer des Feindes war, egal wie aussichtslos die eigene Position erschien. Solange der Wille da war, zeigte sich auch ein Weg. Und dieser Wille brüllte gerade wie ein Löwe in der jungen Chevalier.

Alexandra rappelte sich förmlich wieder auf und versuchte, einen festen Stand zu finden. Dabei sah sie erst mal wenig feminin aus, hatte einen breiten aber stabilen Stand. »Hier wird nicht aufgegeben! Wo ein Hindernis ist, da ist auch eine Schwachstelle, die man durchbrechen kann. Also weiter geht’s!«
Alexandra war ein durchtrainiertes Mädchen. Durch den vielen Sport waren ihre Gelenke und Bänder gestärkt und hielten mehr aus als bei einem einfachen Waschweib. Entsprechend brachte sie auch der kurze Knicks nicht aus der Fassung. Im ersten Moment hatte sie das Stechen gespürt, es hatte etwas nachpulsiert, doch genauso schnell war das ganze auch abgeebbt.
»Von so einem kleinen Knicks brech‘ ich nicht gleich zusammen, Ellen. Wozu habe ich meinen Körper sonst gestählt? Der hält das aus!« Zum Beweis stampfte sie mit dem einen Absatz kräftig auf, spüret keinen Schmerz dabei, wankte jedoch kurz auf der Stelle. Die Arme mussten zur Hilfe durch die Luft wedeln, schnell hatte sie sich wieder unter Kontrolle. »Siehst du? Alles gut!«
Mit neuem Mut und neuer Entschlossenheit ging Alix ihren zweiten Versuch an. Viel konzentrierter als zuvor setzte sie ihre Schritte langsam und bedacht. Und siehe da: Es klappte. Zwar fehlte ihr weiterhin jegliche weibliche Eleganz, doch direkt mit höchster Stufe anzufangen, war ohnehin töricht. Da ging sie lieber wie ein Kerl, fiel dafür jedoch nicht auf die Nase.
Das einzige, was sie noch störte, war, dass Helena so sehr auf sie starrte, während sie sich in ihrer Heldenprüfung bewahrte.

»Hey, such‘ dir doch ein paar eigene Schuhe, während ich hier so herumstelze. Dann können wir zusammen unseren Catwalk-Auftritt üben.« Sie zwinkerte Helena keck zu, strauchelte dabei wieder kurz mit dem Gleichgewicht, doch fing sich abermals. Innerlich seufzend setzte sie ihren Weg fort und schaute dabei sogar mal genauer auf die Treter an ihren Füßen. Wie es eine Helena tat, wollte auch sie sich Gedanken machen, ob sie etwas hatte, was dazu passen konnte. Allerdings wurde ihr sofort klar, dass sie gar keine rechte Ahnung hatte, wie sie diese Suche angehen sollte.


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Gast

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BeitragThema: Re: Schuhladen "Shoe And You" Schuhladen "Shoe And You" - Seite 3 EmptySo 17 Feb 2019 - 17:02


Etwas überrascht erblickte die Pariserin das Gesicht ihrer Schwester. Damit hatte sie jetzt wirklich nicht gerechnet. Eher das Gegenteil war der Fall. Eigentlich war die Vermutung das Alix freudestrahlend die Schuhe wegwerfen und zu ihren altbekannten Schuhen auf Bodenhöhe zurückkehren würde. Okay, es hing teilweise auch damit zusammen, dass sie es ihrer Schwester auch einfach nicht zutrauen wollte. Es war halt nicht ihr Stil, so der Gedanke der Chevalier. Aber ihre Aussage schien wohl den Stolz der Kampfsportlerin vor ihr etwas gekränkt zu haben. Eine innerliche Helena musste dabei schon irgendwie grinsen. Hätte sie das ganze mal bloß früher so umgesetzt, dann könnte es Alix mittlerweile vielleicht. „Ach, du willst wirklich weitermachen?“, fragte sie etwas zögernd und bemühte sich zur gleichen Zeit eine gute Stütze für die andere Blondine zu sein. Jetzt spielte Helena das Spielchen schön mit. Wenn sie sich schon alleine dafür entschied, wer wäre sie, wenn sie da im Wege stehen würde?

Na gut, sie hatte den Absätzen den Kampf angesagt und als sich ihre Wenigkeit erhoben hatte, so tat auch Helena dies. Der Anblick von Alix war natürlich währen der Ansprache pures Gold wert. Sie redete wie eine Kämpferin und stand auch genau so auf dem Boden des Schuladens. Das Schuhwerk teilte diesen Look allerdings nicht so deutlich und genau das sorgte auch dafür, dass die Engelin grinsend dort stehen blieb. Ein belustigter Blick gesellte sich kurz nachher noch dazu. „Ja, ich sehe schon…“, erwiderte sie ohne etwas an ihrer Pose zu verändern, „…du hast es dir jetzt fest vorgenommen. Finde ich sehr gut.". Ihre Stimmlage brachte in jedem Falle einen Hauch Optimismus mit sich. Was hatten die Chevaliers schließlich noch nicht geschafft, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt haben. Vielleicht würde Alix in diesem Punkt ja auch etwas femininer werden, dachte sie sich. War zwar nur ein Wunschdenken, aber man weis ja nie. Stützen brauchte sie ihre Schwester in jedem Falle nicht mehr. Immerhin würde das einem auf Dauer ziemlich auf die Nerven gehen, ihr ging es da ähnlich. „Sieht doch gut aus.“, lobte sie die Bemühungen und beobachtete weiterhin die Gleichgewichtsprobleme vor ihrem Blickfeld. Ein weiter Weg würde es in jedem Falle werden und die Stelzen schienen ein echt hartnäckiger Gegner für Alix zu sein. Es sollte also spannend bleiben.
Ziemlich unvorbereitet erwischte die Französin da die Aussage ihrer Schwester, sie solle sich doch einmal umsehen. „Ehm….“, kam es nur provisorisch aus ihrem Mund heraus und tief in ihrem inneren fühlte sie sich dadurch ein kleines bisschen gekränkt. Allerdings nichts was man jetzt großartig an die große Glocke hängen sollte. „Okay, dann bin ich gleich da hinten.“, und mit einer zeigenden Geste deutete sie auf die anderen Schuhregal etwas weiter entfernt. Dann würde sie sich die Sneakers eben alleine ansehen. „Fall mir aber nicht, ja? Versprich mir das.“. Ein letzter besorgter Blick der blauen Seelenspiegel huschte noch einmal über das Gesicht von Alix, bevor sich ihre grazile Figur umdrehte und mit langsamem Gang ein paar Regale nach hinten stolzierte. Dann wollte sie doch mal für sich schauen, die Schuhe aus dem Schaufenster sollten hier ja auch irgendwo bereitliegen.

An einem der Regale, etwas weiter von Alix entfernt, wurde die Pariserin auch sogleich fündig. Wunderbar! Auch wenn die Schuhe am Anfang etwas plump wirkten. Modebewusstsein war hier also gefragt und ihr Kopf griff die Idee von vorhin auf. Wenn sie die Schuhe als Kontrast aufführte, könnten sie ja eigentlich gut passen. Zögerlich nahm die Engelin das Objekt vom Regal und setzte sich damit auf einen dieser Hocker, die zum Anprobieren gedacht waren. Vielleicht war aber auch Schwarz als solches besser? Nachdenklich legte sich einer der Finger an ihre Unterlippe, während ihre andere Hand den Schuh drehte. Naja, sie konnte sich ja auch später noch Gedanken darüber machen. In erster Linie mussten die Dinger ja erst einmal passen. So lange das nicht erfüllt war, blieben alle anderen Sachen erstmal Grundsätzlich aus. Dementsprechend vorsorglich holte sie isch die gleichen Schuhe auch noch einmal in Schwarz, Weiß und sogar in einem dunklen Blau mit weißen Streifen. Sollte ja auch noch zu ihrer Frisur passen. Dumm nur, dass man seinen Kleiderschrank nicht in der Handtasche mitnehmen konnte. „Dann wollen wir mal.“, startete sie den Prozess noch einmal verbal und schlüpfte innerhalb von Sekunden in das neue Schuhwerk, stand auf und wippte ein paar Mal hin und her, auf und ab, links und rechts. Eine Standardprozedur um auch die Beweglichkeit grob einschätzen zu können. Schuhe trugen sich mit der Zeit ja auch von selbst ein.
Überrascht vom Tragekomfort der Schuhe, ging sie ein paar Schritte und machte einen Bogen durch den Laden um bei ihrer Schwester halt zu machen, die sich wohl immer noch an den Stelzen versuchte. „Also…“, kam sie die Aufmerksamkeit von Alix suchend um die Ecke, „…ich finde die Schuhe nicht schlecht. Ich meine, ich habe meinen Kleiderschrank jetzt nicht dabei, aber ich kann sie mir auf jeden Fall zum normalen rausgehen vorstellen.“. Sie drehte sich einmal symbolisch auf der Stelle. „Außerdem sind sie gemütlich, kann man gut mit einem Alltagslook verbinden. Oder wenn man halt keine Lust mehr auf Stelzen hat, nach ner Party par example.“. Das sie damit einen Gedanken ihrer Schwester bestätigte, war ihr dabei nicht bewusst. „Aber in Verbindung mit meinen Haaren? Was meinst du? Jetzt, wo du es vor Augen hast.“, fragte sie und posierte dabei ein bisschen. Zwar war das keine Magazin-Pose für ein Titelblatt, aber Helena war auch kein Model und betrachtete sich auch nicht als so eines. War eh alles mit einem Bearbeitungsprogramm verschönert…



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BeitragThema: Re: Schuhladen "Shoe And You" Schuhladen "Shoe And You" - Seite 3 EmptySo 17 Feb 2019 - 17:47

»Jaja!«, wedelte Alexandra mit der Hand, scheuchte sie förmlich davon. Das Lächeln auf ihren Lippen verriet jedoch, dass sie es nicht abweisend meinte. Helena brauchte sich auch keine Sorgen machen, dass hier noch jemand auf den Hintern fiel. Alix war der Schnell-Lerner-Typ. Außerdem stand sie immer nach einem Sturz auf und probierte es erneut, stellte sich dabei meist deutlich besser an als zuvor.
Kaum war Helena hinter den Regalen verschwunden, atmete Alexandra auch wieder tief ein und übte weiter den Gang mit den hochhackigen Schuhen. Zugegeben: Irgendwie machte es ja Spaß. Alix war allerdings bewusst, dass es nur an der Herausforderung lag. Sie hatte nicht im Kopf, was ihre Schwester sich dachte. Ihr ging es nicht darum, sich in Szene zu setzen oder so. Einfach dieses Bewältigen einer Herausforderung spornte die blonde Chevalier gerade ungemein an. Sie malte sich sogar aus, damit über die Straße zu schlendern und allen zu zeigen, wie super grazil sie sein konnte.
Nochmal: Es ging ihr nicht darum, ihren Rock, ihren Hintern oder sonst was in Szene zu setzen. Sie wollte nur angeben und die Leute neidisch starren lassen. Das waren also zwei verschiedene Paar Schuhe. Oder?
Alix dachte nicht weiter darüber nach und konzentrierte sich nur noch darauf, den Gang zwischen den Regalen auf und ab zu gehen. Sie erinnerte sich daran, dass die Models dabei gerne mit der Hüfte wackelten. Links … Hüfte … rechts … Hüfte … links … Das Ganze schien einen eigenen Rhythmus zu entwickeln. Alix spürte, wie ihr Körper in einen Bewegungsfluss überging, den sie beinahe nicht mehr stoppen konnte. Wenn Helena gerade da gewesen wäre, sie hätte vermutlich Bauklötze gestaunt.

Apropos Thema: Wie aus dem Nichts tauchte das Schwesterlein dann doch noch auf, quasselte schon, da hatte sie die Ecke des Regals noch nicht mal gänzlich überholt. Alexandra nickte ihr zu und schaute auf ihre Schuhe hinab. Tatsächlich war sie etwas überrascht, da sie mit weiteren Stelzen gerechnet hatte. Dann fiel er aber wieder ein, dass sie ihr ja Sneakers empfohlen hatte. So will sie also mit mir über den Catwalk, tse, machte sich Alix in Gedanken über ihre Schwester lustig.
»Jaaa, sie sehen ganz gut aus«, äußerte Alexandra erst mal nur zurückhaltend ihre Meinung. Sie brauchte da länger, um das anständig einschätzen zu können. Und Helena plapperte zu viel, gab zu viele eigene Eindrücke von sich, als dass Alix einen klaren Kopf zur Konzentration nutzen konnte.
»Hm.« Auf Helenas abschließende Frage hin musste Alix erst mal nachdenken. Dabei verlagerte sie das Gewicht auf ihr linkes Bein und streckte das rechte so durch, dass es mit etwas Abstand vom anderen stand. Eigentlich eine sehr grazile Pose, die ihr rechtes Bein noch länger erscheinen ließ, als es in Wirklichkeit der Fall war. Vollkommen unbewusst wirkte sie sehr sicher mit den Stelzen an den Füßen.
»Was trägt man denn dazu?«, hakte sie nach. »Sind ja ziemlich auffällig. Passt aber natürlich zu deinen Haaren. Nur wenn du dazwischen«, sie deutete auf Helenas Oberkörper und Hüfte, »auch noch Haufen Auffälliges trägst, könnte es ziemlich chaotisch wirken, oder?« Alexandra war sich nicht sicher, ob sie gerade etwas Sinnvolles von sich gab. Sie sagte einfach, was ihr im Kopf aufploppte.
»Etwas Weißes oder Schlichtes könnte gut sein, eh? Ansonsten … hm … ja, also an sich sehen sie gut aus. Denke ich.« Irgendwie glaubte sie, dass man ihre Meinung in die Tonne treten konnte, was Alix etwas runterzog.


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BeitragThema: Re: Schuhladen "Shoe And You" Schuhladen "Shoe And You" - Seite 3 EmptyMo 18 Feb 2019 - 19:22


„Ja, das war eh nicht mein Plan gewesen.“, kam gleich ihre Antwort hervor und schaute kurz an sich herunter, „Aber weiße Kleidung klingt schon einmal gut, Schwester. Das was auch grob meine Idee.“. Als ihre Seelenspiegel wieder aufrichteten und Alix im Gesamten erspähten, blieben sie dort hängen und ein Grinsen formte sich auf den Lippen der Französin. Das, was sie da gerade vor sich sah, musste ein verstecktes Talent sein. Oder aber ihre Schwester hatte schon immer einen Riecher dafür gehabt, ohne es wirklich zu wissen. „Aber vielleicht habe ich in meinem Schrank auch noch ein paar andere, weniger auffällige Farben.“, setzte sie das Schlusswort ohne den Blick abzuwenden. Sie fragte sich gerade wirklich, ob der anderen Blondine ihre Ausstrahlung gerade bekannt war. So, wie sie sich da gerade präsentierte, da konnte der ein oder andere Beobachter schon einmal auf andere Gedanken kommen.
Das einzige was Alix jetzt noch fehlte, waren die richtigen Kleidungsstücke. Sie konnte sich ja auch andere Schuhe heraussuchen, welche mit Stelzen arbeiteten. Die Grundbewegungsmuster änderten sich immerhin nicht großartig. Welche die mit Strumpfhosen gut harmonierten stellte sich die Engelin dabei eigentlich sehr passend vor. Immerhin wusste sie das ihre Schwester eine Sympathie für diese Art der Beinbekleidung hegte, vorausgesetzt sie trug keine Hose. Aber nun zurück zur Stellungnahme. „Alix, ich wusste da schlummert ein Talent in dir.“, brachte sie ihre Begeisterung zum Ausdruck und klappte die Hände vor der Brust zusammen. „Du siehst echt gut aus! Das setzt dich echt in Szene!“. Das Wort „scharf“ benutzte sie hier lieber nicht. Das hätte die junge Dame vielleicht im privateren Umfeld so gesagt, jedoch nicht in einem öffentlichen Laden. Das gehörte sich einfach nicht und gab, in den meisten Fällen, nach außen hin ein fragwürdiges Bild ab.

„Du könntest einen kurzen Rock dazu tragen, welche deine Beine besser in Szene setzt.“, machte sie einen Vorschlag, während sie wieder einmal leicht hin – und her wippte, um die Schuhe an ihren Füßen zu testen. Röcke waren Alix ja nicht gerade unbekannt. Lange Röcke hingegen waren, wenn man sich nicht elegant darstellen wollte, mehr für die ältere Generation. Zumindest grob verallgemeinert. Mode war kompliziert, auch für sie selber. „Könnte vielleicht sogar mit einem sportlichen Look einhergehen. T-Shirt, Pullover, Sweatshirt…solche Sachen.". Das sie dabei leicht nachdenklich wirkte und ihre Schwester vor dem inneren Auge gerade in allerhand Kleider steckte, war jetzt wohl nicht gerade ein großes Geheimnis. Der berühmte Finger an Helenas Unterlippe war hier ein klares Indiz dafür. Auch die Öffentlichkeitstauglichkeit dieser Gedanken sei hier mal dahingestellt. Das Grinsen ließ zumindest einiges Vermuten, hielt sich aber mit großartigen Enthüllungen zurück. Sie würde bestimmt noch etwas im Kleiderschrank für ihre Schwester haben. Doch erstmal musste sie eine ganz andere Frage klären. „Kannst du dir überhaupt vorstellen, dich an solche Schuhe zu gewöhnen?“, und die blauen Augen von Helena formten einen fragenden Ausdruck, zusammen mit einem leicht schief geneigten Kopf.



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BeitragThema: Re: Schuhladen "Shoe And You" Schuhladen "Shoe And You" - Seite 3 EmptyDi 19 Feb 2019 - 23:00

Alexandra blinzelte erst mal verwirrt, als Helena sie plötzlich lobte. Zuerst wusste sie nicht ganz, was gemeint war, bis sie dem Blick ihrer Schwester folgte und merkte, dass es um sie selbst ging – also um ihre Pose. Unbewusst hatte sich die Chevalier nämlich in eine sehr lobenswerte Haltung manövriert und strahlte plötzlich eine Sicherheit aus, welche man ihr fünf Minuten früher nie im Leben zugetraut hätte. Während Alix sich selbst begutachtete, konnte sie nicht Recht ausmachen, was daran so toll sein sollte. Doch für den Fall der Fälle merkte sie sich ihre Pose. Vielleicht würde ihr das später nochmal von Nutzen sein. Vor allem wenn sie mit solchen Schuhen künftig richtig auf die Kacke hauen wollte, musste sie auch ein paar gute Posen parat haben, mit denen sie die Menge vom Hocker riss und in die Tiefen des Neids warf.
»Äh, ja«, versuchte Alix etwas dazu zu sagen, fand jedoch nicht die überzeugenden Worte. Bisher hatte sie sich kaum etwas daraus gemacht, wenn sie jemand bezüglich ihres Aussehens gelobt hatte. Unter Schwestern war das nicht unüblich und wenn Helena ihr früher gesagt hatte, dass sie ziemlich cool aussah, war Alix schon froh drüber. Doch so richtig … also so wirklich wertvoll in ihrem Leben war es nicht. Für die Chevalier würde sich nichts ändern, ob sie nun in alten Schlumpersachen herumlief oder in angesagten Designerklamotten. Nichts von beidem würde etwas an den Dingen ändern, für die sie stand und die sie ausmachten.

»Oh man, Ellen …«, seufzte Alexandra, nachdem ihre Schwester wieder das Thema Minirock angesprochen hatte. Allmählich wirkte es wirklich so, als hätte Helena eine Sucht, mehr als nur einen Faible, eine richtige Perversion, was diese kurzen Röcke anging. Ständig redete sie nur davon. Alix musste sich wohl Sorgen machen. Ob ihr Schwesterlein abends in einem Haufen Miniröcke badete und frohjauchzend sich ihrer Genugtuung hingab? Bei dem Gedanken musste Alix unweigerlich grinsen, konnte ihren seufzenden Eindruck am Ende jedoch nur vorübergehenden unterbrechen.
Etwas verzeihend, fast verzweifelt und vor allem zweifelnd schaute sie ihre Schwester auf deren Kommentar hin an. Ja, allmählich machte sie sich wirklich Sorgen.

»T-Shirt? Pullover? Zu diesen Dingern?« Alix war verwundert. Diese Vorschläge überraschten sie total. Niemals hätte sie gedacht, dass eine solche Kombination empfehlenswert war. »Ernsthaft?«
Vor ihrem geistigen Auge versuchte sie sich das Bild einer Pullover tragenden Helena mit hochhackigen Schuhen vorzustellen. Es wirkte strange. Sah ungewohnt aus, hatte aber irgendwie … na ja … ein ganz eigenes Flair. Vielleicht verstand Alix ein klein wenig, wovon ihre Schwester eben gesprochen hatte.

Bei der letzten Frage ihrer Schwester musste Alix übrigens erneut stutzen. Einerseits klang es so, als ginge es darum, die Dinger ernsthaft auf Dauer tragen zu wollen – so wie Helena. Andererseits hatte Alix eben selbst beschlossen, es der Welt zu zeigen. Doch das wollte sie nicht, weil sie die Schuhe liebte. Sie wollte nur angeben. Zeigen, was sie draufhatte und andere in Grund und Boden stampfen.
»Öhm«, dachte sie daher erst nach, bis ihr eine Antwort einfiel. »Gewöhnen schon, denke ich mal. Wenn ich mich lange genug mit den Tretern herumtreibe, wird das sicher was. Nur …«, sie gönnte sich eine kurze Pause, um Helenas Ausdruck zu mustern. »Ich hab nicht wirklich Bock drauf, mit denen ständig herumzulaufen. Wüsste auch nicht warum. Wenn ich unterwegs bin, will ich lieber schnell und flexibel sein. Und mit den Dingern, Ellen, sei ehrlich, mit denen kannst du nicht so lange herumlaufen.«
Alix sah plötzlich etwas grimmig aus, hatte die Augenbrauen zusammengezogen. Allerdings schien dies nur so, weil sie sich ihrer Meinung sehr sicher war. Der praktische Vorzug dieser Schuhe war einfach nicht gegeben. Und nur weil ihre Beine dann durch irgendwelche unerklärlichen Effekte besser zur Geltung kamen, machten die Treter nicht mehr Sinn für die Chevalier.
Schnell lockerte sich ihre Mimik jedoch wieder auf, wechselte gar zu einem begeisterteren Anblick. »Aber ich will’s der Welt schon zeigen. Die sollen sehen, wie geil ich mit den Teilen unterwegs sein kann. Brauch keiner glauben, Alexandra Chevalier kann so was nicht auf!« Die geballte Faust vor sich haltend, verdeutlichte sie ihre Entschlossenheit.


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BeitragThema: Re: Schuhladen "Shoe And You" Schuhladen "Shoe And You" - Seite 3 EmptyMi 20 Feb 2019 - 17:21


Die Begeisterung ihrer Schwester hielt sich ziemlich offensichtlich in Grenzen. Ein kleiner Dämpfer für die Pariserin war es dementsprechend schon. Allerdings, dass war ihr schon von vornerein klar gewesen, wäre eine überschwängliche Begeisterung für hochhackige Schuhe ein wenig verdächtig gewesen. Ihre Kleidungstipps schienen in jedem Falle auch auf wenig Zustimmung zu treffen. Die Rock Idee schien ihr sichtlich unattraktiv zu sein. Ihr Blick sprach ganze Bände und der Mund der anderen Chevalier füllte gleich ein ganzes Regal, auch wenn da zwischendrin ein Grinsen vorhanden war. Die Französin überging es, mit Absicht. Dann würde sie sich diesbezüglich einfach mal zurückhalten, ruhiger werden. Sie hatte sowieso das Gefühl ihrer Schwester ein bisschen auf die Nerven zu gehen…
„Ja, Pullover oder andere Sachen können damit gut kombiniert werden.“, bestätigte sie die geäußerten Zweifel von der anderen Blondine und nickte dabei leicht Zustimmend als wolle sie sich selbst bei dieser Aussage bekräftigen. Ihre Arme ließ sie nun einfach wieder hinabhängen und die begeisterte Pose ging in eine normale Körperhaltung über. „Aber der Geschmack geht da natürlich bei jedem in eine andere Richtung.“. Und kein Geschmack war verschiedener als der von ihrer Wenigkeit und Alix. Es waren schon ein paar Welten dazwischen, was nicht zuletzt ihren unterschiedlichen Lebensstilen und dem Umfeld gelegen hatte. Die Schule und ihre Jugend war das beste Beispiel gewesen.

Die Frage, ob ihre Schwester die Schuhe auch benutzen würde, war also nicht so weit hergeholt. Auch wenn ihr Gegenpart etwas Zeit zum Überlegen brauchte. Die Engelin selbst hatte ihre Arme nun einfach vor der Brust verschränkt und wartete auf eine Antwort. Ihr freundlich wirkendes Gesicht übte sich dabei in Geduld. Innerlich wusste sie schon ganz genau wie die Antwort aussehen würde. Der Blick ihrer Schwester sprach Bände und das allein genügte irgendwie schon.
Und ja, die Begründung machte Sinn. Schnell und Flexibel, gemütlich. Alix war nun einmal dieser Art von Kleidung mehr angetan. Sie nickte nur bei jedem Argument leicht mit dem Kopf und nahm es mit einem „Mhm.“ still zur Kenntnis. „Ist wohl wirklich mehr eine Sache der Übung, würde ich sagen.“, dementierte sie das letzte Argument in einem kleinen Satz, welcher eher eine letzte Verteidigung ihres eigenen Stolzes darstellte, als Alix wirklich zu entkräftigen. Denn, nur weil sie das schaffte, hieß es nicht das andere das auch konnten. Sie trug sie natürlich auch nicht jeden Tag an den Füßen, dafür gingen ihr die Dinger dann auch ab und zu auf den Sender, aber…ach war ja auch egal. Sich hier in eine Diskussion zu vertiefen war ihrer Ansicht nach genauso sinnlos. Einen wirklich ökonomischen Grund gab es für die Schuhe nicht, zumindest keinen der Alix grundlegend überzeugen würde. Am Ende siegte die Vernunft von Kant und mit einem kleinen Seufzer schien die Resistenz der gesträhnten Blondine gebrochen.

Die ehrgeizige Ansprache danach entlockte zwar selbst ihr ein amüsiertes Lächeln, aber großartig an Helenas Eindruck ändern tat sie nichts. Die verschränkten Arme verblieben und die blauen Augen strahlten eine gewisse Art von Skepsis aus. Auch, wenn man die wohl etwas genauer in ihrem Blick suchen müsste. Immerhin war die junge Dame eine Meisterin darin, ihre wahren Intentionen zu verschleiern. Nur vor ihrer Schwester machte sie sich da wenig Mühe. „Ich bin mir sicher, die Welt wartet schon gespannt.“, äußerte sich die Engelin nun enthusiastischer und erfreuter als vorher, während sie aber innerlich den Kopf schütteln musste. „Vielleicht finden wir ja auch einen Ort, wo du deine Entschlossenheit auch gut zeigen kannst.“, hängte sie mit erhobenem Finger an und sprach damit natürlich von Orten, an denen solche Schuhe auch getragen wurden. In ihren Gedanken waren das in erster Linie Feiern, da öffentlich Anlässe hier etwas rar waren. Rein theoretisch ginge aber auch die normale Fußgängerzone. „Aber du musst es der Welt ja nicht sofort beweisen.“. Später ging theoretisch ja auch gut. Außerdem bezweifelte sie, dass Alix die Schuhe nun kaufen würde. Für ihre Schuhe selber hatte sie sich schon einen Plan gemacht. Heute würde sie die nicht kaufen, aber vielleicht morgen. Immerhin standen ganz andere Sachen auf ihrer Einkaufsliste. Das, wofür Alix eigentlich auch größtenteils mitgekommen war: Unterwäsche.
„Du kannst ja erstmal schauen, ob es in meiner Auswahl im Wohnheim was gibt, was dir helfen kann, wenn du dir das Geld sparen willst. Macht ja keinen Sinn etwas zu kaufen, wenn du es am Ende nicht benutzt.“, schlug sie also vor um langsam einen Bogen zu schließen, der sie aus dem Schuh-Laden entfernen sollte. Außerdem war sie kein Fan von unnützem Geldverschwenden. Der Laden war immerhin nicht der Einzige und der Nachmittag war schnell vorbei. „Die Schuhe von dir hab‘ ich in jedem Falle liebgewonnen. Aber ich werde mir mit der Kaufentscheidung noch etwas Zeit lassen.“, sie lächelte ein bisschen entschuldigend, wirkte aber aufrichtig dabei. „Aber die Tage bestimmt. Hast du gut ausgesucht! Gemütlich und Flexibel!“, und damit schickte sie ein keckes Zwinkern zu ihrer Schwester hinüber. Auch, weil sie nicht den Eindruck erwecken wollte wegen vorhin angefressen zu sein.



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Alexandra Chevalier

Alexandra
BeitragThema: Re: Schuhladen "Shoe And You" Schuhladen "Shoe And You" - Seite 3 EmptyMi 20 Feb 2019 - 23:40

Alexandra ließ die Pullover-Stelzen-Kombination einfach nicht los. Zwar beäugte sie Helenas Bestätigung misstrauisch, insgeheim aber fing sie an, die Vorstellung zu favorisieren. Gleichzeitig wusste sie auch, dass sie vor Helena diese Meinung nicht offen äußern sollte. Ansonsten würde ihre Schwester wortwörtlich Feuer fangen und diesen Brand würde Alix nicht mehr löschen können. Also den Ball lieber flachhalten und indirekt Ausschau halten.
Das Angebot ihrer Schwester, in deren Schuhschrank erst mal nur zu wüten, kam Alix da sehr gelegen.
»Klar, gute Idee«, nickte sie Helena zu. »Kann mir ja ein paar Übungsschuhe ausleihen.« Ein keckes Augenzwinkern folgte, dann setzte sich Alexandra wieder auf den Sitzhocker, unter dem auch ihr altes Paar Schuhe stand. Mit den Schwarzen hier war sie lange genug herumgelaufen, nun konnte sie wieder zurückwechseln. Außerdem machte Helena ihr verständlich, dass sie mit dem Laden soweit durch war.
Was Alexandra allerdings etwas verwirrte, war das Lob, welches ihre Schwester ihr zuteilte. So wirklich direkt ausgesucht hatte sie die Schuhe immerhin nicht – zumindest nicht nach Alexandras Meinung. Sie hatte lediglich im Vorfeld allgemein ein wenig herumgesponnen. Gefunden und genommen hatte Helena die Sneakers selbst. Doch Alix würde ihr nicht widersprechen. Wer war schon so dumm und lehnte ein Lob ab? Stattdessen nickte sie ihrer Schwester noch mal mit strahlendem Lächeln zu und entblößte dabei die weißen Zähne, unter denen sich auf der eine oder andere spitze Eckzahn befand.

»Freut mich«, meinte zu versöhnlich. »Dann hat der Besuch hier ja uns beiden was gebracht, hehe.« Auch wenn die persönlichen Ergebnisse verschieden waren, stimmte es dennoch.
»Und klar, Sneakers sind immer gemütlich. Sind wie Socken mit Sohlen.« Alexandra gefiel der Vergleich, wenn auch es sicher andere Schuhsorten gab, auf die diese Bezeichnung eher zutraf. »Man kann sie eigentlich immer tragen. Überall. Zu jeder Zeit.« Und am liebsten würde sie diese auch in der Schule tragen, würde sie unter der Dusche tragen, würde … na ja, das mit der Dusche war vermutlich übertrieben. So würde sie ihre Füße immerhin nicht eingeseift bekommen. Da waren maximal Badelatschen erlaubt. Aber apropos … irgendwie hatte sie schon wieder Lust zu duschen. Besonders nach einer langen Shopping-Tour war das prasselnde Wasser von oben noch viel angenehmer. Oder sogar ein Bad? Alix dachte kurz nach, ob das Wohnheim über die nötige Einrichtung verfügte. Müsste sie später sofort in Erfahrung bringen.

»So«, riss Alexandra nun aber wieder das Ruder an sich und das neue Thema auf den Tisch. »Dann kann’s ja weitergehen.«
Beherzt schwang sie sich auf ihre Füße, die nun wieder in den Schuhen der Schuluniform steckten und nickte in Richtung des Ausgangs.
»Ich kenne da jemanden, der noch ein paar Schlüpfer kaufen wollte.« Nicht zum ersten Mal an diesem Tag streckte sie ihrer Schwester die spitze Zunge für einen kurzen Moment raus, dann zog sie diese schnell wieder zurück in Sicherheit.




tbc: Auf der Einkaufsstraße


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