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Yashidori 1/3/17 [frei]
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Yashidori 1/3/17 [frei] Yashidori 1/3/17 [frei] EmptySo 3 Jul 2011 - 14:22
Yashidori Stadtwohnung 17







Ausstattung

53m² Wohnung mit Balkon (8m²)

× Eingangsbereich    3m² | Garderobe | Schirmständer | Konsolentisch
× Offene Küche    4m² | Ältere, aber funktionierende Elektrogeräte | Küchenkästen f. Geschirr | Kein Geschirrspüler!
× Anschließendes Wohn- und Esszimmer    22m² | Esstisch + 4 Stühle | Kleines Sofa | Wohnzimmertisch | Kleiner Flachbildfernseher | Stereoanlage | Zimmerpflanzen | Klimaanlage
× Zimmer    14m² | Großes Einzelbett (1,40m) und Nachtkästchen | Kleiderschrank | Schränke f. Stauraum
× Badezimmer mit WC    10m² | Schmale Dusche  | Waschbecken | Toilette | Badezimmerschränke | Keine Waschmaschine!
× Balkon    8m² | Div. Balkonmöbel als Sitzgelegenheiten  | Hängematte | Pflanzen


Diese Wohnung befindet sich im dritten Stock des Yashidori Wohnbaus und ist mit dem Großteil seiner Räumlichkeiten zum Stadtpark ausgerichtet, auf welchen man von einem Balkon in dieser Höhe einen wunderbaren Ausblick hat. Dieses Domizil schließt direkt an die Wohnung Nr. 17 an, die Balkone beider Wohnungen sind lediglich durch eine untermannshohe Trennwand separiert. Wer im dritten Stock haust muss sich wohl oder übel darauf einstellen, dass nicht nur in den Hochsommermonaten zu fast jeder Tages- und Nachtzeit eine brütende Hitze besteht. Hoffentlich wird die Klimaanlage gut vertragen und sorgt nicht gleich nach der ersten Nacht für eine fette Erkältung!

Betritt man die Wohnung, so steht man in einem kleinen Eingangsbereich, der durch eine weitere Zimmertüre geradewegs mit dem Wohnzimmer verbunden ist. Bleibt man jedoch noch kurz im Eingangsbereich stehen, schließt rechterhand eine kleine Küche an, die über einen kleinen Bogen zu betreten ist. Die Theke der Arbeitsflächen sind zum Wohnzimmer hin geöffnet, es handelt sich bei der Küche also nicht direkt um einen eigenen, geschlossenen Raum, sondern lediglich um eine Küchennische, die man über den Eingangsbereich, oder - wenn man beweglich genugt ist - über einen Sprung über die Halbwand erreichen kann.
Der große Wohnbereich teilt sich in einen Ess-, sowie daran anschließend einen schlichten Wohnbereich. Vom Wohnzimmer aus führt eine Türe in das quadratmetermäßig bescheidene Schlafzimmer, eine weitere in ein Badezimmer mit Toilette. An die Wohnecke anschließend erreicht man durch eine große Glasschiebetür den Balkon. Sowohl Wohn-, als auch Schlafzimmer sind mit einer Klimaanlage für die unzähligen, heißen Tage auf der Insel ausgestattet. Für die restlichen Räume wäre es in dieser hoch gelegenen Wohnung wohl auch keine schlechte Idee ... ob sich da etwas machen ließe?

Yashidori-au-en




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BeitragThema: Re: Yashidori 1/3/17 [frei] Yashidori 1/3/17 [frei] EmptyDi 5 Jul 2011 - 23:16
pp: Vor dem Waisenhaus


Lautlos teleportierte sich Slevin in seine Wohnung.
"Home Sweet Home.." sprach er leise vor sich hin.
//Hey ich glaube unten die Wohnung ist auch belegt. Ich sollte bestimmt nochmal runtergehn und mich vorstellen und so...Kann ja nicht schaden sich gut mit den Nachbarn zu verstehn.//
Mit leisen schritten bewegte er sich durch den Flur auf den Balkon, und betrachtete die Stadt.
"Und auf den Unterricht hab ich mich immer noch nicht vorbereitet." er lachte.
//Welcher normale Mensch begrüßt nachts um 23:00 Uhr noch seine Nachbarn eigentlich? Na ja, einfach mal sehn, vieleicht später noch.//


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BeitragThema: Re: Yashidori 1/3/17 [frei] Yashidori 1/3/17 [frei] EmptyMi 6 Jul 2011 - 18:55
Slevin setzte sich auf die Couch.
//Immerhin sind Möbel schon hier, na ja, um den rest kümmere ich mich später.//
Er zuckte auf, als er das Geräusch von Schritten im Treppenhaus hörte.
Jemand betrat anscheinend Wohnung 2 im Erdgeschoss.
//Wenn er auch erst jetzt heimgekommen ist, sollte ich mich doch heute noch vorstellen...//
Auf der Couch ringte er nun mit dem Gedanken, ob er Nachts kurz vor halb 12 noch seine Nachbarn begrüßen sollte.
"Alles was mich vom Arbeiten abhält wird gemacht, und auserdem ist es hier sowieso langweilig, also auf gehts nach unten."
Mit diesen Worten entschied Slevin, nun noch endlich das Haus zu verlassen.


tbc: Stadtwohnung 2


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BeitragThema: Re: Yashidori 1/3/17 [frei] Yashidori 1/3/17 [frei] EmptyFr 15 Jul 2011 - 14:03
Der Wecker klingelte, und sogleich war der junge Lehrer im Alarmzustand.
Bliztartig schaltete er den Wecker aus, verstaute ihn im Fach seines Nachttisches, damit er ihn ja nicht nocheinmal höhren würde, und sprang aus dem Bett.
"Wohooo....Wie spät ist es?"
Er kramte sein Handy vom Nachttisch und schaute darauf.
"6:40?!?" schrie er überrascht.
//Da hätt ich noch ne halbe stunde pennen können...na ja, egal.//
Müde zog er sich an, er nahm einfach das, was er greifen konnte, aus seinem Schrank.
Auf seinem Schreibtisch lag sein Stundenplan, er schaute neugierig darauf.
//Uff...zweite Stunde Kampfunterricht bei der Sternklasse. Da hätt ich auch noch weiter schlafen können...//
Er lief müde in die Küche, und machte sich schnell einen Kaffee.
Schön schwarz und sehr stark, sowas braucht er halt zum aufwachen.
Immer noch leicht müde griff er zu seinem Handy und tippte eine sms.
//Um 7:00 Uhr im Kuradori Bezirk bei der Bäckerei...hätte ich wohl doch nicht aussschlafen können.//
Slevin lief zum Flur, wo er nun vor seinen Manteln stand.
Nach langem hin und her entschied er sich für den schwarzen Mantel der Schule, welcher nur von Lehrkräften getragen wird.
Langsam verließ er das Haus, aber diesesmal mit dem Fahrstuhl.
Eine Zigarette schon im Mundwinkel, als er gerade durch die Haupttür schritt, und wenig später zündete er sie sich auch an.


tbc: Kuradori Bezirk , Bäckerei


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BeitragThema: Re: Yashidori 1/3/17 [frei] Yashidori 1/3/17 [frei] EmptySo 1 Jan 2012 - 19:40
pp: Schulweg A


Der Silberhaarige tauchte auf dem Balkon seiner Wohnung auf. Was ein glück, das sie so schön weit oben war, im höchsten Stock war sie. Es war wirklich wunderschön ruhig hier oben. Bei dem Gedanken, diese Wohnung sehr bald wieder aufzugeben, da er sie nur übergangsweiße bewohnte, wurde ihm etwas schwer zu Herzen. Die Wohnung war halt nur ne Notlösung. Schnell fingerte er sich aus einer seiner Manteltaschen eine Zigarette, und schob sie sich in den Mundwinkel. Auf ein Feuerzeug verzichtete er nach wie vor, er beschwor einfach wieder einen kleinen Feuerball, mit dem er sie sich ansteckte. In der anderen Hand hielt er immernoch die Akte von Jun in der Hand. "Arg, verdammt, ich habs ihm ja versprochen...." Der junge Lehrer kramte sein Handy aus der Hosentasche, und fing an eine SMS zu schreiben. "Ich will nurmal hoffen, das niemand davon was mitbekommt..." Kurz nachdem die erste SMS schon versendet war, machte er sich an noch eine. "Zum Glück kann ich es ja so machen.." murmelte er noch kurz. Er nahm wieder einen tiefen Zug von seiner Zigarette.


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BeitragThema: Re: Yashidori 1/3/17 [frei] Yashidori 1/3/17 [frei] EmptySo 1 Jan 2012 - 20:10
cf.: Park... Wiese.. irgendwie sowas

Tatsächlich war Jinai auf der Wiese leicht eingenickt, aber wer konnte es einem schon verübeln? Bei der Hitze wurde man eben irgendwie... müde, weswegen die Dämonin es also auch nicht mitbekam, als Liam von dannen zog. Aus ihrem leichten Schläfchen wurde sie geweckt, als sie eine Sms erhielt, was schon irgendwie verwunderlich war. Vielleicht ja Vanth, der einfach mal Lust hatte, verprügelt zu werden? Langsam öffnete die Frau ihre Augen, blinzelte ein paar mal, um sich an die Helligkeit zu gewöhnen und setzte sich dann auf, während sie simultan ihr Handy aus der Hosentasche zog. Leicht erhoben sich ihre Augenbrauen, als sie den Absender sah, doch auch die Nachricht selbst veranlasste sie dazu, wild herumzuspekulieren. Es war natürlich klar, dass die Weißhaarige sich sofort auf den Weg machen würde! Erstens hatte sie sonst nichts zutun, zweitens konnte sie so Jun noch früher wiedersehen und drittens... interessierte es sie einfach, was der Typ wollte. Jetzt musste sie nur irgendwie diese Wohnung finden, und das noch möglichst an diesem Tag, weswegen die Schülerin sich sofort erhob und losging. Da sie kein Mann war, fiel es ihr auch nicht schwer, sich einfach bei den Leuten in der Stadt durchzufragen, bis sie alle Aussagen zusammen dann in die richtige Richtung lenkten und sie nach garnicht allzu langer Zeit vor dem Wohnblock stand. Pfeifend öffnete sie schon die Tür, um in das Gebäude zu gehen und brav nach oben zu traben, wo sich die Wohnung ihres Klassenlehrers befand, doch hielt sie inne, ehe sie einige Schritte zurück trat und die Tür wieder ins Schloss fiel. Der Blick der Dämonin wanderte nach oben, kurz wurde sie von der Sonne geblendet, doch mit der Hand schützend hochgehalten konnte sie ganz gut alles in ihrem Blickfeld erkennen. Ein Grinsen zierte ihre Lippen, einfach die Treppen hochzulatschen und an der Tür zu klopfen war doch viel zu mainstream. Fliegen war viel schöner! Was sie aufgrund ihrer geliebten Fähigkeiten ja auch tadellos konnte, also auch direkt in die Tat umsetzte. Natürlich achtete sie darauf, von keiner der Wohnungen aus gesehen werden zu können, da sie nicht genau wusste, welche Slevins war. Doch das sie oben sein musste, wusste sie. Schnell war diese auch gefunden, und Slevin gleich auf dem Balkon entdeckt. Wäre ja gelacht, wenn sie sich nicht an ihn heranschleichen könnte! Und schon wieder rauchte der Kerl, also irgendwer sollte ihm das abgewöhnen, war ja schrecklich. Lautlos landete sie hinter Slevin, es war höchst unwahrscheinlich, dass er sie bemerkt hatte, immerhin war sie ein klitzekleines bisschen älter als er und somit auch länger im Geschäft. Lehrer hin oder her. Die Dämonin trat einen Schritt an ihn heran, sodass ihre Brüste seinen Rücken berührten und ein Kichern konnte sie sich nun auch nichtmehr verkneifen. "Vielleicht solltest du mehr auf deine Deckung achten", flüsterte sie, doch man hörte das Grinsen deutlich aus ihrer Stimme heraus. Siezen würde sie ihn nichtmehr, er war doch fast noch ein Kind. "Also, da bin ich! Aber ich hoffe, das was du wolltest, ist kein Dreier! Also ich hätte damit kein Problem, aber ich glaube Jun müssten wir zwingen." Nun war ihre Stimme wieder auf normaler Lautstärke und klang heiter, ehe sie auch leicht anfing zu lachen. "Hast du was zu Essen? Wenn ich schonmal hier bin..." Ohne auf eine Antwort zu warten ging Jinai in die Wohnung hinein und sah sich ein wenig um, dabei immer schön auf der Suche, nach der Küche. Diese war auch schnell gefunden, und der Kühlschrank geöffnet, welchen sie sogleich inspizierte.


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BeitragThema: Re: Yashidori 1/3/17 [frei] Yashidori 1/3/17 [frei] EmptySo 1 Jan 2012 - 21:04
Entspannt stand Slevin am Balkon und rauchte friedlich seine Zigarette. Es war ein recht warmer Tag, und vorallem hier oben auf dem Balkon. Gespannt wartete er auf eine Antwort auf seine SMS, oder direkt auf ein Klingeln an der Tür, oder sonst etwas. Aber nein, nichts. Totenstille. Es war, als ob die Welt nicht antworten würde. Nichtmal ein Auto auf der Straße, kein Vogel am Himmel, keine spielenden Kinder irgendwo, keine Musik von irgendwo, einfach nichts. Fast schon einschläfernd, diese Stille. Er gähnte kurz, als er seine Zigarette in den Aschenbecher legte und dort ausdrückte. Der Silberhaarige streckte sich, als er jedoch plötzlich Brüste an seinem Rücken spürte, und die Stimme von Jinai vernahm. Ein heiteres Lachen entkam ihm. "Sieht wohl so aus, als ob du mich erwischt hast, wie?" Bei dem, was sie da sagte, musste Slevin noch mehr lachen. Es war amüsant, wie Schüler auserhalb der Schulzeiten zu ihren Lehrern waren. Vorallem bei Personen wie Jinai war es sehr interesannt. "Nein danke, für Sex würde ich nicht auch noch Jun rufen.", gab er der Dämonin lachend als Antwort. Er drehte sich zu der Weißhaarigen um, und stellte schon fest, das sie sich in seiner Küche breitgemacht hat. "Sollte noch ne Pizza im obersten Fach sein, kannst du dir ruhig machen, wenn nicht stehn unten noch nen paar Puddings. Bedien dich einfach, ich zieh eh bald um." Er ging gemütlich in die Wohnung und hing seinen Mantel an den Kleiderhacken zu den anderen. Mit einem grinsen im Gesicht legte er die Akte von Jun auf den Esstisch. Ein Foto von ihm war zu sehn. Einmal von vorne und einmal im Profil. Es sah schon fast aus, als ob es die Akte eines Straftäters wäre.
Slevins mine wurde wieder ernst. "Was weißt du denn so alles über deinen kleinen Freund?", fragte er sie in einem neutralem Tonfall, während er sich an den Türahmen lehnte, und der Dämonin zusah.


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BeitragThema: Re: Yashidori 1/3/17 [frei] Yashidori 1/3/17 [frei] EmptySo 1 Jan 2012 - 22:19
"Hätte ich schlechte Laune, wärest du jetzt tot", sagte Jinai ruhig. Die meisten Lehrer würden bei solch einer Aussage wahrscheinlich schier ausflippen und mit Nachsitzen und anderen Strafen um sich schmeißen - ob das wohl nach Schulschluss noch ging? - doch von Slevin erwartete Jinai soetwas nicht. Und überhaupt, sie sprach ja nur die Wahrheit, wobei... zuerst hätte sie wohl wissen wollen, was der Kerl denn von seinen beiden Schülern wollte. Sie kramte etwas im Kühlschrank von Slevin rum, entschied sich dann schlussendlich doch für einen Pudding. Schoko, und wow - er war sogar noch nicht abgelaufen. Bei alleinstehenden, jungen Männern wusste man ja nie. Mit dem Fuß kickte sie den Kühlschrank zu und begab sich dann auf die Suche nach einem Löffel, hielt aber kurz inne und drehte sich zu ihrem Klassenlehrer. "Ach, aber mit mir würdest du's machen? Wunderbares Schüler-Lehrer-Gespräch!", Jinai musste kurz auflachen, "Aber ich bin eh viel zu alt für dich." Und somit ging die Suche weiter, Jinai öffnete eine Schublade nach der anderen, ehe sie fündig wurde und der erste Löffel mit dem Pudding in ihrem Mund verschwand. Das Zeug schmeckte sogar! Während sie weiterhin den Pudding aß, ging sie etwas näher an den Tisch heran, auf welchen Slevin eine Akte geworfen hatte. Schnell erkannte die Frau den Jungen auf den Bildern und ihre Augenbrauen zogen sich leicht zusammen. Sie lies es sich nicht nehmen, kurz durch die Akte zu blättern, doch las sie nichts, sondern schaute sich eher die Bilder an, welche an der Front zu sehen waren. Sie waren also wegen Jun hier, aber weswegen genau? Während Jinai sich die Bilder ansah, vergaß sie sogar weiter zu essen, doch die Frage ihres Klassenlehrers riss sie aus ihren Gedanken, sodass sie ihn wieder ansah. " 'Kleiner Freund' ? Er ist sicherlich kaum jünger als du, also tu nicht so als wärest du ein unheimlich erfahrener Lehrer." Der letzte Löffel vom Pudding verschwand in ihrem Mund, dann stellte sie den Becher auf den Tisch. "Eigentlich weiß ich garnichts über ihn. Nur die offensichtlichen Dinge halt, er ist blond, 'n Kerl, Dämon... Und befreundet sind wir auch nicht. Ich glaube ja nicht, dass es eine gute Idee war, uns beide hierhin zu bestellen. Anscheinend geht es ja um Jun, also bin ich hier ziemlich fehl am Platz. Ich denke er kann mich nicht sonderlich ausstehen, also könntest du sicherlich besser mit ihm reden, wenn ich nicht da bin." Jinai verschränkte die Arme vor der Brust und sah aus dem Fenster. Sie wirkte nachdenklich und sagte auch die nächsten Momente nichts weiteres, sie stand einfach nur da und schaute aus dem Fenster, wirkte viel ernster als noch vor ein paar Minuten. "Also sollte ich wohl eher gehen, findest du nicht auch?"


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BeitragThema: Re: Yashidori 1/3/17 [frei] Yashidori 1/3/17 [frei] EmptySo 1 Jan 2012 - 22:59
"Bei wem muss ich mich bedanken, das du gute Laune hast?", gab der Lehrer trocken als Antwort. Amüsiert sah er zu, wie sie sich einen Pudding schnappte.
Auch noch einen von den mit Schoko-geschmack...Innerlich seufzte Slevin. Es war der letzte Schokopudding, jetzt hatte er nur noch Vanillepudding. Anscheinend nahm sie erst jetzt seine Bemerkung über den Dreier zur Kenntnins. "Machen wir uns nix vor, irgendwie will jeder gute Noten haben, oder?", scherzte er. Sie lachte...auch wenn nur kurz. Er musste jetzt auch lachen. Wenigstens zählte sie zu der Art von Schülern, mit der man solche Unterhaltungen führen konnte, ohne gleich befürchten zu müssen, die betreffende Person Nachts aufeinmal im Bett anzutreffen.
Und schon suchte sie weiter nach einem Löffel, bis sie dann endlich auch einen fand.
Jetzt konnte der Silberhaarige zusehn, wie sein Pudding Löffel für Löffel verschwand. Mensch, so langsam bekam er auch Hunger. Die Dämonin schnappte sich die Akte am Tisch und blätterte in ihr. Während sie noch die Akte studierte, ging auch Slevin zum Kühlschrank und nahm sich einen Pudding hinaus. Vanille-Geschmack, wie erwartet, naja, war auch lecker.
"Ja, ich bin jung, na und? Das Alter jedoch spielt aktuell keine Rolle.", meinte er, als er sich einen Löffel nahm und anfing seinen Pudding zu essen.
Es folgte eine aufzählung an Dingen, due auf Jun zutreffen, aber das die beiden nicht befreundet sein sollen machte ihn etwas stuzig. "Selbst wenn ihr nicht befreundet seit, du hast den besten Draht zu ihm in der Klasse, und darum geht es mir." Slevin nahm wieder einen Löffel seines Puddings. "Er ist ein Dämon, darum geht es mir hier. Er selber weiß es nicht, und deswegen möchte ich, das du hierbleibst und ihm einen Beweiß der Kräfte eines Dämons zeigst. Ich bin selber kein Dämon, deswegen brauch ich in diesem Fall deine Hilfe." Er sah sie fragend an, während sein Pudding langsam verschwand. Sie bewegte sich zum Fenster, und sah hinaus, er räumte die beiden leeren Puddingbecher weg und legte die Löffek in die Spüle. "Nun ich finde, du solltest eher hierbleiben." Der junge Lehrer bewegte sich wieder zu der Dämonin. Vom Aussehn her, waren beide gleichalt, jedoch wussten beide genau, das es nur das aussehn betraf. "Also bitte bleib hier, und hilf mir dabei, okay?"


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BeitragThema: Re: Yashidori 1/3/17 [frei] Yashidori 1/3/17 [frei] EmptySo 1 Jan 2012 - 23:19
Den besten Draht. Pah. Gut, Jinai erinnerte sich an ihr erstes Gespräch mit Jun, wo er irgendwas davon sagte, dass seine Klasse nur aus Spinnern bestand. Dennoch gab es sicherlich irgendjemanden in dieser Klasse, dem Jun mit Neutralität entgegensah, oder? Demnach wäre diese Person ja schon besser geeignet, als Jinai selbst, da er für sie eher Abneigung empfand. Slevin hätte sich auch die Mühe machen und in den anderen Klassen nachforschen können, oder den Jungen einfach selbst fragen. Was wusste sie schon, sie war ja hier nicht die Lehrerin! Auch wenn es sicherlich besser wäre, zu gehen, blieb Jinai. Den Grund dafür... kannte sie nicht genau, wusste aber, dass sie sicherlich darauf kommen würde, wenn sie nachdachte, doch das wollte sie nicht. Sie ließ es lieber so bleiben, wie es war. Doch als Slevin anfing zu erzählen, warum Jun und sie nun hier auftauchen sollten, wurde sie wütend. "Jun weiß ganz genau, dass er ein Dämon ist, und einen Beweis meiner Kräfte hatte er auch schon!, zischte sie, während sie sich wieder an ihren Lehrer wandte und ihn ansah, als würde sie ihm jeden Moment den Hals umdrehen. "Das einzige Problem ist, dass er es nicht einsehen will. Und MICH stört es, dass du so dreist bist und einfach davon ausgehst, dass ich dir helfe! Sprich nicht mit mir als wäre ich einfach nur irgendein Sterblicher. Ich bin ein Dämon, kapiert? Auf der Schule mag ich deine Schülerin sein, aber so könntest du mir niemals das Wasser reichen! Es ist nicht meine Natur, zu helfen, oder nett zu sein!" Ihre Stimme wurde immer lauter und ihre Fäuste waren geballt, während sie Slevin weiterhin mit einem giftigen Blick anschaute. Nach einigen Momenten stürmte sie aber an ihm vorbei - stieß dabei absichtlich mit ihrer Schulter an die seine - und ging ins Wohnzimmer, wo sie erstmal hin und her stapfte, versuchte sich irgendwie zu beruhigen. Jinai hatte nichtmal eine Ahnung, warum sie nun so wütend wurde... aber es war auch garnicht ihre Art, nett und höflich zu sein! Es gab nur eine paar Lebewesen auf diesem Planeten, für die sie sich zusammenreißen würde, aber dieser Kerl hier gehörte sicherlich ganz und garnicht dazu. Am liebsten würde sie ihm seinen Esstisch entgegenpfeffern, aber ihr Hin- und Hergelaufe schien doch etwas zu bewirken, so regte sie sich ein bisschen ab. Die Dämonin konnte nurnoch hoffen, dass Jun bald hier auftauchte. Sie würde hierbleiben und zusehen, wo sie helfen konnte, doch dafür musste sich der Blonde beeilen. Sonst würde ihr Klassenlehrer nichtmehr lange sein.


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