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Shima no Koji :: Die Stadt :: Am Strand

Strandbar "Happy Coconut"
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Bürgermeister Koji

Bürgermeister Koji

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Bürgermeister Koji

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BeitragThema: Strandbar "Happy Coconut" Strandbar "Happy Coconut" - Seite 16 EmptySo 11 Okt 2009 - 14:52
das Eingangsposting lautete :

Die Strandbar "Happy Coconut"





Tequila, Tequila! Wer kennt schon nicht die stets gut besuchte Strandbar Happy Coconut? Sie befindet sich direkt oberhalb des Hauptstrands und ist mit von vielen Palmen umringt. Reichlich Sonnenschirme spenden hier außerdem immer Schatten, denn die Temperaturen am Meer sind stets hoch. Tagsüber finden immer wieder Kinder den Weg nach oben, die anschließend mit einem breiten Grinsen im Gesicht und einem Eis in der Hand zurück zu ihren Eltern kehren. Abends ist von ihnen jedoch nichts mehr zu sehen, dann werden Fackeln angezündet und die Location verwandelt sich in ein beliebtes Partyziel. Oft gibt es auch Live-Musik am Abend und mann kann zwischen den Fackeln im Sand tanzen.

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strandabar2unten


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BeitragThema: Re: Strandbar "Happy Coconut" Strandbar "Happy Coconut" - Seite 16 EmptySo 28 März 2021 - 23:25
24 Juni 2015, Abends
mit @Emily Shields

Weiterhin beobachtete er sie wie sie langsam das Glas zu ihren weichen Lippen führte. “Was mich hierhertrieb?”, fing er an ihre Frage zu beantworten “Ich kam, vor zwei Jahren ungefähr, aus der Hölle hier auf die Erde zurück und nun versuche ich einen Ort zu finden wo ich etwas Ruhe vor der Menschlichen Zivilisation zu finden.” Er sagte einfach mal die Wahrheit. Ob sie ihm diese Geschichte abkaufte war ihm eigentlich egal. Interessanter war es das sie anscheinend einen plötzlichen Sinneswandel bekam, kurz bevor sie ein Schluck nahm stockte und das Glas mit einem ordentlichen Stück Kraft auf den Tisch donnerte. Robust war das Glas auf jeden Fall, doch anscheinend war irgendetwas was sie an diesem Getränk störte. Mit einem Mal griff sie sein Handgelenk und zerrte ihn regelrecht zu der provisorisch hergerichteten Tanzfläche. Fix griff er noch seinen Absinth und kippte ihn mit einem fetten Grinsen in seine Kehle und schüttelte kurz den Kopf. Starker Abgang das Zeug. Sie fing an zu dem Titel zu tanzen. Sie hatte Recht. Zu dem Lied tanzen ist eine Sache für sich. Doch er versuchte mit den nötigen Bewegungen dazu zu tanzen, noch immer die Serviette in der Handfläche gedrückt. Er hatte etwas zu Feste gedrückt. Das merkte er jetzt. Doch der Absinth bot Abhilfe und der pochende Schmerz wurde unterdrückt. “Doch doch die Musik ist ganz in Ordnung.” setzte er an und er fing an den Rest um sich herum zu ignorieren. Denn was sich vor ihm bot war viel Interessanter. Emily kam ihm immer näher während sie tanzten. Noch immer sein zufriedenes teuflisches Lächeln im Gesicht tat er dasselbe. “Scheinst ja richtig in Laune zu sein Emily.” Er schaute ihr weiter in die Augen. Auch bemerkte er das das tanzen nicht dazu da war das sie Tanzen wollte. Sie war auf etwas Konzentriert und er konnte sich schon denken was es ist. Es war der Zeitpunkt wo er etwas direkter werden konnte. “War das Getränk für dich zu stark?” setzte er an und versuchte sie etwas an den Rand der Tanzfläche zu ziehen. “Stimmt das eigentlich das Vampire immer noch so stark von echtem Blut angezogen werden? Ich habe da nämlich so ein paar Erfahrungen gemacht vor einiger Zeit.” Dieses Thema vor einer eventuellen Vampirin anzusprechen war zwar Riskant, besonders in dem Bezug auf dem Bloody Sunrise der er ihr geboten hatte, aber er wollte es aus ihrem eigenen Mund hören. “War eine ganz witzige Geschichte doch um an etwas zu kommen was man möchte tut man doch schon vieles nicht wahr?” Nun wechselte die Musik als der Titel endete und es wechselte zu Rumors von Neffex. Er rückte während dem Tanzen etwas an sie ran, hob seine Hand, lies die Serviette fallen und schwebte nun mehr über ihre Wange. “Was würdest du tun um an etwas zu kommen was du unbedingt willst Emily?” Sein Blick unverändert schaute er ihr mit einer sehr kurzen Entfernung, vielleicht zwei Nasen von ihrem Gesicht entfernt, in die Augen. Die Geduld ganz auf seine Erhoffte Antwort hin.


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BeitragThema: Re: Strandbar "Happy Coconut" Strandbar "Happy Coconut" - Seite 16 EmptySa 3 Apr 2021 - 16:50
24.Juni 2015, abends
mit @Luca


Seine Antwort auf die Frage was ihn hier her trieb war ein wenig wirsch. Was hatte er immer mit seiner Hölle? Die erwähnte er jetzt bereits zum zweiten Mal. Nur ein weiteres Zeichen, dass er doch nicht auf eine normale Schule gehen würde, sondern wir uns an meiner Schule wieder treffen würden. Ich überging seine Antwort gekonnt und war froh, dass wir die provisorische Tanzfläche erreichten, an der die Musik noch lauter dröhnte. Warum zum Teufel war ich in letzter Zeit so von der Rolle wenn es um Blut ging? Gut, es war ein ausschlaggebender Punkt gewesen, warum meine Familie mich und meinen Zwillingsbruder getrennt hatten und ich hier gelandet war. Diese unaufhörliche Gier danach. Ohja ich war schon super stolz gewesen, dass ich mich bei @Lavinia Efe zurück halten konnte, aber ich war mir nicht sicher, ob das nochmal klappen würde und dieser Ort hier war voll von wandelnden Blutbeuteln. Ich schluckte und gab mich der Musik so sehr hin, dass ich kaum wahr nahm, was Luca da sagte. Ich war ja richtig in Laune? Wozu? Für was? War es schon so spät um solche Gedanken zu haben? So langsam aber sicher hatte ich das Gefühl, dass er nicht nur der verkommene Lulatsch war, den er hier vorgab zu sein. Bei seiner nächsten Frage stockte ich kurz und musste dann lachen. „Nein nein, das war nicht zu stark, ich mochte einfach das Lied und wieso dann nicht die Chance nutzen und mit jemand halbwegs gutaussehendem Typ dazu tanzen?“, lenkte ich ab. Warum sprach er ausgerechnet das jetzt an? Er hatte doch gesehen, dass ich noch nichts getrunken hatte, wie also sollte ich wissen, ob es zu stark gewesen wäre? Langsam aber sicher bekam ich das ungute Gefühl, dass er doch etwas mit dem Blut im Cocktail zu tun hatte. Bei seiner nächsten Äußerung hielt ich die Luft an. Jetzt war ich mir ziemlich sicher, dass er kein einfacher Mensch war. War er doch ein Jäger? Aber dann hätte er mich schon längst töten können, so unbedacht wie ich mich hier verhielt. War er alleine oder hatte er noch andere mitgebracht und versuchte nur mich in Sicherheit zu wiegen? Oder war er einfach nur ein neuer Schüler und gehörte zu der provozierenden Sorte? Die Koffer sprachen jedenfalls dafür. Auf die Schnelle konnte ich jedenfalls niemanden entdecken, der zu ihm gehören konnte, also schloss ich auf einen neuen Schüler. „Ähm…“, mir fiel keine Schlagfertige Antwort ein, alles in meinem Kopf drehte sich nur um Blut. Wieso zum Teufel musste er wieder davon anfangen? Blödmann! Er sollte mich damit einfach in Ruhe lassen! Meine Wut darüber, dass ich fast aufgeflogen war und er mir immer weiter damit auf die Nerven ging, brachte mir wieder einen einigermaßen klaren Moment. „Woher soll ich das bitte wissen? Wenn du damit schon Erfahrung gemacht hast, brauchst du mich ja nicht zu fragen oder hast du irgendwelche Hintergedanken von denen ich wissen sollte? Gehörst du vielleicht selbst zu den Blutsaugern?“, ich hasste diesen Begriff, ich musst dabei immer an animierte Fledermäuse denken, die an irgendwem hingen und sich den Wanzt volllaufen ließen. Bah. Außerdem war mir schon klar, dass er nicht zu uns gehörte, das hätte ich auf jeden Fall gespürt. Trotzdem hoffte ich so auf einen weiteren Hinweis zu seiner Identität, dass er kein einfacher Mensch war, war mir spätestens jetzt klar. Doch anscheinend war damit das Thema nicht gegessen. Stattdessen versuchte er jetzt den Flirtmodus anzuschalten und legte seine Hand fast auf meine Wange. Wooah! Was sollte das denn jetzt werden? Als ob jeder x-beliebige einfach in mein Gesicht fassen konnte. Normalerweise wäre ich genauso schnell einen Schritt zurückgegangen und hätte ihn blöd da stehen lassen, aber etwas hinderte mich daran. Wieder einmal vernahm ich diesen Geruch. Blut! Er war es tatsächlich gewesen! Was war nur sein scheiß Problem gewesen? Jetzt kam er auch noch näher und es wäre ein leichtes gewesen ihn irgendwie zu packen und meine Zähne in seine Haut zu rammen. Yummy. Aber ich hasste ihn jetzt schon dafür, dass er einfach so mit mir spielen konnte. Zumindest glaubte er das offensichtlich und jetzt grade in diesem Moment sah es auch so aus. Auch wenn ich es nicht zugeben wollte, ich musst mich wirklich zusammen reißen. Was ich tun würde um zu bekommen, was ich wirklich will? ALLES ALLES ALLES!!, schrie ich ihm innerlich entgegen, aber das würde ich ihm bestimmt nicht sagen. Stattdessen schluckte ich das Verlangen runter, versuchte wieder einen klaren Blick zu bekommen und trat einen Schritt näher. Nun waren wir vielleicht eine halbe Nasenlänge von einander entfernt und es wäre jetzt so leicht gewesen. Einfach einmal kurz…
„Hmm was stellst du dir vor, was ich tun würde? Wie weit würdest du gehen?“, flüsterte ich und spielte den Ball zurück. Er war nicht der einzige der hier Spiele spielen konnte. Auch wenn es für mich jetzt deutlich schwerer war: ich war damit aufgewachsen Spiele zu spielen, mit mir würde er es also nicht so einfach haben.


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BeitragThema: Re: Strandbar "Happy Coconut" Strandbar "Happy Coconut" - Seite 16 EmptyDo 8 Apr 2021 - 11:29
24 Juni 2015, Abends
mit @Emily Shields
„Oh Nein Nein. Ich bin kein Vampir.“ Antwortete Luca locker und nahm seine Hand wieder zu sich. Scheinbar war sie doch härter im nehmen als er dachte. Wie auch immer, das hielt ihn nicht auf weiter mit ihr zu spielen. Insbesondere da sie den Ball zurückspielte. Zu gerne würde er ihr jetzt in die Gedanken gucken können aber es ist ja schließlich kein Telepath. Auch überraschte es ihn das sie auf einmal noch näher kam als sie eigentlich schon sind. Mittlerweile war so wenig Platz zwischen den beiden das es fast unmöglich war überhaupt zu tanzen. Also schaute er ihr weiterhin in die Augen. Was sollte er auf ihre Fragenübergabe antworten? Sollte er sie weiter köcheln lassen oder weiter provozieren. Er entschied sich für Letzteres. „Tjaaaa.“, fing er an und rieb sich provokativ mit der angestochenen Hand am Hals „Als Dämon hatte ich es nie leicht gehabt in letzter Zeit also würde ich sagen Alles?“ Und das war sogar die Wahrheit. Selbst wenn er seine Kraft zur Unterstützung hatte. Was ihn allerdings in der Momentanen Lage etwas nervös machte, wenn sie wirklich ein Vampir war, was er auch erahnte, war das sie in einer Reichweite war das er nicht ausweichen könnte wenn sie einfach zubeißen würde. Der letzte Ausweg wäre sein Spiegeltrick, aber auch selbst das würde ihm vielleicht 1 bis 2 Sekunden zum reagieren bringen und auch das ist brenzlig. Doch die Interesse an ihr schien fast Grenzenlos. Das lag eventuell daran das der Absinth, den er sich mit einem Zug hinter die Ohren gekippt hatte, langsam seine Hemmschwelle lockerte. Kein Gutes Zeichen. Fix lies er die leicht schwammigen Gedanken spielen. Mit einem Zug legte er seine linke Hand an ihre Seite, drehte sich seitlich von ihr weg direkt hinter ihr. Lehnte sich ein Stück vor und flüsterte ihr ins Ohr. „Aber auch wenn ich einen Gegenspieler hätte wurde ich alles versuchen um an das zu kommen was meine Interesse geweckt hat.“ Was war das den bitte für ein Spruch gewesen? So provokant ging er eigentlich nie an eine Sache ran. Die restliche Vernunft in seinem Kopf schrie förmlich nach Vergeltung. Doch zurück halten konnte er sich auch nicht mehr. Grade hier angekommen und schon machte er mit dem weiter womit er vorher versucht hat aufzuhören. Auch wenn er Voll Resistenz gegen Willenseinflüssen darzubieten hatte, gegen sich selber war er nicht Resistent. Und dann noch unter Einfluss von schon sehr starken Alkohol. Er erinnerte sich kurz zurück an einen Moment wo er sich in eine Ähnliche Lage gebracht hatte. Mist. So soll es nicht noch einmal ausgehen. Er lehnte sich wieder zurück und brachte einen kleinen Schritt Abstand. „Nun denn. Du hast meine Frage auch noch nicht beantwortet.“ Er grinste gleich einer Herausforderung. Hier schienen zwar zwei gleiche Welten aufeinanderzutreffen die aber doch so verschieden sind.


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BeitragThema: Re: Strandbar "Happy Coconut" Strandbar "Happy Coconut" - Seite 16 EmptySo 18 Apr 2021 - 15:24
24. Juni 2015, abends
mit @Luca

Ein Dämon. Ich wusste das er kein normaler Mensch war! Ich konnte also davon ausgehen, dass auch er vermutete, dass ich kein Mensch war. Offensichtlich dachte er, dass ich ein Vampir war, was ich ihm ja auch irgendwie signalisiert hatte. Touché. Dennoch fand ich es jetzt irgendwie komisch, wenn wir uns morgen vielleicht sogar im selben Klassenzimmer wieder sehen würden.
Eine seltsame Frage schoss mir durch den Kopf. 'Was sollte @Lavinia Efe nur denken?' Einerseits wurde mein Grinsen nur breiter, weil ich mir durchaus vorstellen konnte, dass ihn das womöglich auf die Palme bringen würde. Warum auch immer. Anderseits wollte ich nicht das gerade er dachte, dass ich mich an jeden x-beliebigen ranschmeißen würde. Tu ich ja auch nicht. Aber irgendwas hatte Luca an sich. Vielleicht war es seine Art, die meiner doch sehr ähnelte, genau wie Lavi, die mich irgendwie anzog. Irgendwie bescheuert. Gehörte ich zu dem Typ Mädchen, die auf den Arschloch-Typen stand?
Ich konnte die Überlegung nicht zu Ende führen, denn Luca setzte sich Bewegung und erst jetzt fiel mir auf, dass ich die ganze Zeit auf seine Hand gestarrt hatte. Schwach. Ich blinzelte ein paar mal, um wieder zu mir zu kommen. Konzentration Emily! Er war hinter mir flüsterte irgendwas Machomäßiges in mein Ohr. Doch etwas anderes nahm ich viel stärker wahr. Seine linke Hand an meiner Seite. KÖRPERKONTAKT! Innerlich schrillten die Alarmglocken. Wenn er nur ein einfacher Mensch gewesen wäre, denn ich nie mehr wieder gesehen hätte, würde ich vielleicht aufs Ganze gehen, aber mit der Möglichkeit einen neuen Klassenkameraden hinter mir zu haben...Nein, das würde komisch werden. Ich mochte zwar das Drama mit allem drum und dran, aber bei anderen, nicht bei mir. Ich schluckte das komisch Gefühl runter. Stell dich nicht so an, du bist eine Shields, damit kannst du ja wohl umgehen und drüber stehen!, redete ich mir ein und zauberte wieder ein Grinsen auf meine Lippen. Keine Unsicherheit zeigen. Niemals.
Doch dann brachte er ein wenige Abstand zwischen uns und pochte auf seine Frage. Was sollte jetzt dieser Abstand, wollte er etwa einen Rückzieher machen? Nicht mit mir! Ich ging ebenfalls einen Schritt zurück und lehnte mich an seine Brust. "Da teilen wir wohl so ziemlich die gleiche Ansicht!", flüsterte ich, "oder machst du öfter mal einen Rückzieher?", fragte ich provokant hinterher.


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BeitragThema: Re: Strandbar "Happy Coconut" Strandbar "Happy Coconut" - Seite 16 EmptyDi 20 Apr 2021 - 13:07
24 Juni 2015, Abends
mit @Emily Shields

Was hatte er sich eigentlich erhofft? Das sie einfach stehenbleibt und die beiden wie zwei Bäume dastehen und sich unterhalten? Falsch gedacht. Stattdessen kam sie rückwärts auf ihn zu und lehnte sich an ihn an. Man könnte jetzt meinen, wow das ging aber schnell, aber irgendwie hatte er auch auf so eine Reaktion gehofft. Was heißt gehofft, er hätte es ahnen können. Ihm gefiel wie sie an die ganze Situation ran ging. Er grinste. „Dann haben wir wohl was gemeinsam.“, antwortete er verschmitzt und legte seinen Arm um ihre Seite, zog sie etwas heran um schräg an ihren Kopf vorbeischauen zu können. „Scheinst wohl eher der direkte Typ zu sein was?“ So langsam drehte sich alles in die Richtung wie er es haben wollte. Nicht das was andere wahrscheinlich jetzt denken würde. Aber ein bisschen Spaß darf man doch haben? Das ist wie mit einem Spielzeug zu spielen, obwohl man dieses grade erst aus dem Regal aus einem Laden genommen hatte. „Rückzieher sind was für Langeweiler. Spontanität macht den Reiz aus.“ Mit diesen Worten griff er in seine Hosentasche, holte sein Handy raus, öffnete die Frontkamera und hielt dieses vor den beiden hoch. „Wenn ich mir das so anschaue könnte man meinen das ich dich grade Kidnappe.“ Er drückte den Auslöser. Mit dem künstlich erzeugten Geräusch eines Fotoapparates erschien das geschossene Foto auf dem Bildschirm. „Ist gut geworden nicht?“ Ein tiefes aber unterdrücktes Lachen entwisch seiner Kehle. Schnell zog er das Handy wieder zurück, öffnete seinen Onlinechat, fügte das Bild ein und verschickte an AlphaWolf99 eine Nachricht: Hübsche Begleitung für meine Geburtstagsfeier ;P. Ohne das sie das natürlich mitbekam. Schließlich war das jetzt sein Geheimnisbild. „So und jetzt haben wir ein Schickes Bild als Andenken.“ Er ließ das Handy wieder in der Tasche verschwinden ohne jedoch den Halt an Emi zu verlieren. „Wenn du schon der gleichen Ansicht bist, was planst du den für den weiteren Abend? Überrasch mich. Ich liebe Überraschungen!“ Das ganze Gespräch lang hielt er seine Stimme natürlich auf einem nur für sie Hörbaren Pegel. Keiner um den beiden Herum ging das was hier grade ablief irgendetwas an. Für wen es wahrscheinlich eher interessanter wäre, war wahrscheinlich die Person die sie am Telefon hat abblitzen lassen. Er hörte schon das genervte Zähneknirschen.


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BeitragThema: Re: Strandbar "Happy Coconut" Strandbar "Happy Coconut" - Seite 16 EmptySo 25 Apr 2021 - 18:42
24. Juni 2015, nachts
mit @Luca

Ob ich eher der direkte Typ war? Vielleicht schon, ja. Ich war jedenfalls kein Verlierer-Typ und mir schien es so, als ob ich mit dieser Spielerei angefangen hatte. Nächstes mal sollte ich lieber sicher gehen, ob mein gegenüber wirklich nur ein einfach Mensch war oder ob ich denjenigen wirklich nie mehr wieder sehen würde. Das war wieder mal total unbedacht von mir gewesen. Nun waren wir hier. "So wie du!", ich grinste ihn an, worauf hin er mir bestätigte, dass er keinen Rückzieher machen würde. Na wunderbar, da konnte das Spiel ja bis in die Ewigkeit weiter gehen. Juhu. Plötzlich zückte er sein Handy und machte ein Foto von uns. Verwirrt blinzelte ich ihn an. Was zur Hölle? Wieso kam man auf so eine bescheuerte Idee? Kurz darauf zeigte er mir das Foto und ich lächelte tatsächlich darauf. Na super. Hatte ich jetzt schon eine Art Automatismus entwickelt, dass ich einfach stumpf auf jedem Foto gleich lächelte, egal wie spontan die Aktion war? Ihm selbst würde es vielleicht gar nicht auffallen, das es kein echtes Lächeln war, aber das würde wahrscheinlich sowieso fast niemandem auffallen. "Ehm was soll das? Kannst du das bitte wieder löschen?!", ich ließ deutlich durchklingen, dass ein Nein keine Option war. Ich hatte keine Lust, dass sich irgendwelche Gerüchte verbreiteten, zumal ich ihn ja einfach gar nicht kannte. Was hatte er damit vor? Überhaupt was sollte das für ein Andenken sein? Von einem komischen, aber reizvollen Aufeinandertreffen in einer Bar, welches in der Form sowieso nie wieder statt finden würde? Solche Andenken brauchte ich nicht.
Ich blinzelte ihn verständnislos an. Er hatte mich tatsächlich überrascht. Ich hasste Überraschungen. Nicht planen zu können, was ich tun oder sagen kann, nein danke. Anscheinend war ich jetzt für die weitere Abendplanung zuständig, was mir natürlich überhaupt nicht in den Kram passte. War ich jetzt die persönliche Eventmanagerin oder was? Von einer auf die andere Sekunde hatte Luca gefühlt 10 Minuspunkte gesammelt. "Aha toll, ich hasse Überraschungen!", grummelte ich und überlegte ob ich nicht einfach gehen sollte. Ihn einfach so da stehen zu lassen, mit den Blicken aller anderen auf sich...das wäre witzig. Aber hieß das nicht auch im Umkehrschluss, dass ich einen Rückzieher machen würde? Genervt seufzte ich, was jedoch von der Musik übertönt wurde. Ich lehnte mich wieder zurück, so dass zwischen uns kaum noch Platz war. "Ich bin echt nicht so gut in Sachen Überraschungen, sag mir was du tun möchtest und ich kann dir sagen ob es möglich ist.", säuselte ich in sein Ohr. Ich hasste diese Stimmlage von mir und hätte am liebsten laut losgelacht, aber das hier war ein Spiel. Das wussten wir beide. Also weiter gehts.


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BeitragThema: Re: Strandbar "Happy Coconut" Strandbar "Happy Coconut" - Seite 16 EmptyMi 28 Apr 2021 - 11:14
24 Juni 2015, Nachts
mit @Emily Shields

Ups. Da hatte er wohl einen wunden Punkt getroffen. Bullseye könnte man es nennen. Aber ein kleiner Fehltritt würde ihn nicht davon abhalten weiter zu machen. Oh Nein. Stattdessen amüsierte es ihn sogar. Er fand immer mehr über hübsche Blondine mit ihren blauen Augen heraus. Und alleine dafür, das sie Überraschungen hasste, würde es ihn nicht stören das nochmal zu tun. „Na dann werde ich deiner Bitte wohl nachgehen müssen.“ Er zuckte noch einmal kurz mit der Schulter und löschte das Bild aus seiner Galerie. Aber er hatte das Bild ja noch wo anders hinterlassen, was sie ja allerdings nicht wusste. Er grinste dabei, hob zum Beweis nochmal den Bildschirm hoch und steckte wieder sein Handy weg. Dieses mal verkniff er sich sogar ein Kommentar dazu. Als sie sich dann doch wieder zu ihm zurücklehnte bewies ihm das sie die ganze Sache dann doch wieder weiterführen wollte. Gut. Sogar schon fast perfekt. Zu Perfekt. „Wenn ich meinem Gespür trauen sollte…“, fing er an und erhob wieder seine Hand und piekste ihr mit zwei Fingern an den Hals „…würdest du gerne Wissen wie mein Blut schmecken würde. Oder lieg ich da falsch?“ Seine Hand fuhr weiter nach vorne, legte seine Finger an ihr Kinn und drehte ihr Gesicht sanft in die Richtung des seines. „Doch was wäre es dir Wert mir hier und jetzt diese hübschen weißen Zähne in meinen Hals zu versenken.“ Er spielte ein Gefährliches Spiel. Ein sehr gefährliches. Das wusste er. Aber so wie es grade Stand konnte er die Situation ganz gut führen. Er legte also wieder seine Hand um ihre Taille. Zwar hatte er keine Lust wieder, wie einst, eine Menge Blut zu verlieren. Damals hatte er es über sich ergehen lassen. Aus Gewissen Gründen wo man nicht weiter drauf eingehen sollte. Mittlerweile war er mit seinem Gesicht ihrem gefährlich Nahe. Seine runtergeregelte Toleranzgrenze wirkte überaus gut und nun fing auch er mit seiner verführerischen tiefen Stimme seiner Dämonischen Seite zu sprechen. „Doch auch ich frage mich wie du Schmecken würdest.“ Er strich vorsichtig über ihre zarten Lippen. Und jetzt stand eine wichtige Entscheidung zu treffen. Entweder setzte er das fort was er im Kopf hatte und Unterschwellig angedeutet hatte oder er machte einen Rückzug und ließ sie unbehindert da stehen als würde er ihr einen Korb geben. Aber auch er wollte keinen Rückzieher machen und mit eingekniffenen Hundeschwanz abdackeln. Nein. Dafür griff der eigene Stolz zu hart durch. Gesagt getan. Er grinste noch einmal kurz provozierend und gab ihr einen Kuss. Ja das habt ihr richtig gesehen. Er gab ihr, sie die er grade mal vielleicht einen kleinen Zeitraum kannte, einen Kuss. Und dann noch nicht mal nur einen einfachen Schmatzer. Nach diesem doch recht überstürzten Handeln leckte er sich über die Lippen und grinste weiter. „So also schmecken die Lippen einer Vampirin.“


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BeitragThema: Re: Strandbar "Happy Coconut" Strandbar "Happy Coconut" - Seite 16 EmptySa 15 Mai 2021 - 14:58
24. Juni 2015, abends
mit @Luca

Glücklicherweise hatte er das Bild gelöscht und ich konnte eine gewisse Erleichterung an mir feststellen. Ich weiß auch gar nicht warum mich das so sehr störte. Es lag wahrscheinlich nicht mal am Foto selbst, das war ohnehin recht süß geworden, sondern an der Tatsache, das ich hier beim nächstbesten angekommen war und ich keine Lust hatte der Mittelpunkt der Gerüchteküche zu werden, die bereits die nächste Suppe braute. Hiervon sollte am besten niemand erfahren. Am einfachsten wäre es, wenn Luca einfach niemals an meiner Schule ankommen würde. Ein gemeiner Plan klopfte in meinem Hinterkopf an, dem meine Vernunft jedoch den Eintritt verwehrte. Er war wahrscheinlich bereits angemeldet und es würde auffallen, wenn er niemals auftauchen würde. Wenn das die Runde machen würde, wären hier zu viele Zeugen, die mich bereits mit ihm gesehen hatten. Verdammt. Während ich also angelehnt an Luca und in Gedanken versunken da stand, spürte ich auf einmal seine Finger an meinem Hals. Gänsehaut breitete sich aus und es fühlte sich eher wie ein kleiner eelktrischer Schlag den ich erhalten hatte. Sofort war ich wieder anwesend und hörte seine Worte dicht an meinem Ohr, bis er denn sogar mein Gesicht leicht in seine Richtung drehte. Verdammt, ich war wirklich aus der Übung. Wobei ich war noch nie gut darin mich zu beherrschen, das war schließlich einer der Gründe warum ich hier war, da brauchte ich mir nichts vor zumachen. Aber ich wollte zumindest vor anderen den Schein waren. Wobei mir grade solche Persönlichkeiten wie Luca und Lavinia es mir deutlich schwerer machten.
Wieder diese Frage was es mir Wert wäre von ihm zu kosten. Was genau wollte er denn von mir hören? Das ich alles dafür tun würde? Die Vampirin in mir bestimmt. Aber war ich nicht mehr als nur ein blutsaugendes Etwas? Und genau dieser Teil sträubte sich mit allem was es hatte, sich dem Vampir in mir hin zu geben.
Ich leckte mir leicht die Lippen. Verdammt. Hörte heute denn gar nichts mehr auf mich? "Vieles!", hauchte ich nur. Machte das überhaupt Sinn? Mein Blick war nur auf sein Hals gerichtet und gleichzeitig wollte ich einfach nur abhauen, damit nichts weiter passieren konnte. Doch dann spürte ich seine Berührung an meinen Lippen und seine Stimme hatte sich irgendwie verändert, was mir durchaus gefiel. Bevor ich irgendwas auf seinen Satz antworten konnte spürte ich seine Lippen auf meinen und durchbrach die Haltung, die ich die ganze Zeit versucht hatte zu wahren. Danke dafür.
Sein Grinsen war ansteckend und auch ich musste ihn angrinsen. "Ich kann mich auch nicht beschweren! Aber jetzt bin ich dran!", mein Blick war fokussiert. Er hatte damit angefangen, dann musste er doch wissen worauf er sich eingelassen hatte. Ich drehte mich und drückte ihn sanft zurück, bis wir den kurzen Weg in die Ecke geschafft hatten und er nun die Wand im Rücken spüren konnte. Hier hinten würde es nur so aussehen, als ob wir rummachen würden, nichts besonderes für so einen Ort.
Auch ich drückte meine Lippen sanft auf seine, hatte aber einen anderen Plan, wanderte weiter runter, bis ich endlich an seinem Hals angekommen war. Etwas in mir, wenn auch sehr leise, schrie mir entgegen, dass das keine gute Idee war. Ich würde nur wieder regelmäßiger richtiges Blut haben wollen, wenn ich so oft jemanden benutzte. Aber es handelte sich hier ja nicht um einfaches Menschenblut. Meine Zunge strich kurz über die Stelle an seinem Hals, als sich kurz darauf meine ausgeprägten Zähne in seinen Hals bohrten. Dieses Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr gespürt. Die Zähne in einen Hals vergraben. Ein leises stöhne entwich mir und ich konnte das erste bisschen Blut im Mund spüren. Es war wie im Rausch. Anders als bei Lavinia wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht ob ich einfach so aufhören würde. Das war ja schlimmer als betrunken sein. Wenn Luca also nicht stark genug sein würde, würde sich das mit der Schule für ihn ganz schnell erledigen.


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BeitragThema: Re: Strandbar "Happy Coconut" Strandbar "Happy Coconut" - Seite 16 EmptyMo 17 Mai 2021 - 1:18
25 Juni 2015, Nachts
mit @Emily Shields

Das was jetzt folgte war zwar in seinen Augen Willkommen gewesen, aber auch nicht geplant. Ohne wirkliche Vorwarnung aber auch ohne Widerstand von seiner Seite wurde er nach hinten gegen eine Wand gesteuert. Schnell merkte er, von hier aus gäbe es kein Zurück mehr. Keine Chance. Auch sie gab ihm einen Kuss doch wandert kurz darauf einen anderen Weg Richtung Hals. Der Situation erwahrt wurde den beiden auch keine weitere Aufmerksamkeit gewidmet. Glück für beide um ehrlich zu sein. Denn das was folgte würde ungewünschte Aufmerksamkeit erzeugen bis hin zu ungemütlichen Chaos. Er verspürte erst das leichte stechen an seinem Hals und dann das, eigentlich recht unangenehme raubende Gefühl. Da hatte er sie doch noch dazu gebracht ihn um das rote Gold des Lebens zu erleichtern. Das wird fürs erste eine Marke am Hals bleiben. Schließlich hatte er nicht die überzeugende Regenerationskraft eines regulären Dämonen. Zugleich klingelten die Alarmglocken in seinem Kopf. Warnend das wenn er sie nicht rechtzeitig stoppen könne das zu einem Unangenehmen Problem werden könnte. Zwar entwich ihm recht langsam das Gefühl der Leere die bei Blutverlust entstand da sein Blutdruck auch nicht sonderlich hoch ist, dennoch musste er aufpassen. Er musste sich zurückhalten sie aus Reflex des Schmerzen von ihm zu befördern und ballte hinter seinem Rücken eine Faust und bohrte sich einen Fingernagel in die Haut um bei Verstand zu bleiben. Der Schmerz, den er nicht selbst zu verschulden hatte löste seine innere Wut aus. Wie ein hüpfender Topfdeckel auf kochenden Wasser hielt er seine Rage verschlossen. Eine innere Stimme, eine weibliche Stimme regelrecht sprach zu ihm. Wehr dich, sprach sie und er drückte seine Augen zusammen. Wie lange standen die beiden nun schon hier? Eine Minute? Zwei? Er konnte die Zeit nicht richtig einschätzen. Teufel noch Eins hatte sie einen Guten Durst. Er schloss ein Auge von den Konzentrationsschwierigkeiten, legte eine Hand auf ihre Schulter und die andere um ihre Taille. „Emily.“, hauchte er ihr ins Ohr. „Es scheint wohl zu schmecken was?“ er ließ ein dumpfes inneres Lachen von sich. „Doch wenn du weiter machst bleibt für später nichts mehr übrig.“ Ob das half sie wieder auf sie auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen stand natürlich vollkommen aus. Die Zeit tickte. Nicht nur für ihn sondern auch für Emily. Wenn er sie nicht abhalten könnte weiter sein Blut in sich aufzunehmen würde er, wie viele andere Male, einen Blackout haben und das konnte er nicht riskieren. Dann, ein Geistesblitz durchflog seine Gedanken. Er schaute noch einmal in den Raum, das die beiden nicht beobachtet wurden und verwandelte sich mithilfe des Verwandlungszaubers in die gewohnte Rabengestalt. Merkbar allerdings das er diese durch den Blutverlust nicht lange halten konnte. Er hüpfte also durch ihre Beine hindurch, verwandelte sich wieder zurück ins Menschliche und drehte sie zu ihn um, um sie an beiden Handgelenken nach oben gerichtet an der Wand zu fixieren. Doch musste er wieder bei diesem Anblick grinsen. „Hat es dir geschmeckt?“ Ihr Gesicht, getaucht in eine Art Rausch schaute ihn nun begierig an. Genau das interessierte ihn so sehr an Vampiren.


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BeitragThema: Re: Strandbar "Happy Coconut" Strandbar "Happy Coconut" - Seite 16 EmptyMi 26 Mai 2021 - 7:20
24. Juni 2015, nachts
mit @Luca


Es war wie im Rausch. Alles was ich mir in Bezug auf Kontrolle antrainiert hatte, schien mit einem Mal verflogen zu sein. Es ärgerte mich zwar, dass richtiges Blut so eine Kontrolle über mich hatte, aber dennoch konnte und wollte ich nicht einfach so aufhören. Damals zu Hause hatte ich fast immer Menschenblut abbekommen, aber das hier war anders. Irgendwie verunreinigt und doch so viel mächtiger. Luca tat mir schon fast ein bisschen Leid, dass er direkt an seinem ersten Abend an mich geraten war, aber er hatte es ja auch so weit kommen lassen. Sein Pech. Ich konnte spüren wie er schwächer wurde und sich doch nicht dagegen wehrte. Hatte er irgendwas vor oder warum ließ er das so einfach über sich ergehen? Wie auch immer, noch einen gewissen Zeitraum länger und er würde sowieso nichts mehr von sich geben. Doch anscheinend hatte ich mich in im getäuscht. Mit einem Ruck wurden meine Zähne aus seinem Hals gerissen und der Fluss der roten Flüssigkeit stoppte. Er hatte sich in einen Raben verwandelt um sich vor mir zu retten und war hinter mir wieder aufgetaucht. Erst jetzt verzog sich mein vernebelter Blick ein wenig und ich realisierte, was hier gerade passiert war. Scheiße. Wie konnte ich mich nur wieder so hinreißen lassen? Luca hatte alles zerstört weswegen ich hier war und ich hatte mich noch nicht einmal wirklich dagegen gewehrt. Fassungslos starte ich auf meine Hände. Wie konnte ich nur alles so leichtsinnig verspielen? Ich war enttäuscht von mir selbst, wütend auf mich, wütend auf Luca und trotzdem konnte ich nicht verleugnen, dass ich mich um einiges stärker fühlte. Richtiges Blut war eben doch was anderes als dieses Fakezeug. Vielleicht konnte ich ja… Doch ehe ich irgendwas machen konnte, war ich jetzt diejenige die an die Wand fixiert war. Er hielt meine Handgelenke nach oben an der Wand gerichtet und schenkte mir sein typisches Grinsen. „Ich weiß nicht, vielleicht lässt du es mich noch mal probieren?“, ich grinste ihn ebenfalls an. Es war schon was anderes, wenn jemand versuchte gegen mich anzukommen. Irgendwie aufregend, auch wenn meine Wut nicht wirklich verflogen war. Wirklich eine komische Kombination. Wut und Anziehung. Am besten wäre es gewesen, wenn ich einfach abhauen würde. Das war zwar nicht die feine Art, aber für ihn und vor allem für mich wäre es besser gewesen, so konnte ich vielleicht noch ein bisschen Würde bewahren. Aber Augenscheinlich würde ich hier ohne Gewalt so schnell nicht weg kommen. „Und was hast du jetzt vor?“, fragte ich provozierend?“


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