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Leviathan

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Leviathan

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BeitragThema: Am Dach Am Dach EmptySo 2 Jan 2011 - 13:04
Schuldach




Wie so ziemlich jede Schule verfügt auch diese über ein sehr grosszügiges Schuldach, das umzäunt wird. Hier können schlaue Schüler ihre Ruhe finden und sich entspannen. Zwar sieht das Dach sehr trostlos aus, dennoch hat es auch etwas Anziehendes an sich. Seit kurzem befinden sich hier sogar ein paar Bänke und Pflanzen, um den Ort nicht ganz so kahl wirken zu lassen.


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Gast

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BeitragThema: Re: Am Dach Am Dach EmptyDi 25 Jan 2011 - 12:29

CF: Die Schule / Erdgeschoss / Raum E4 - Kunst

Nachdem ich meine Sachen irgendwo gut verstaut hatte - ich hatte ein Stück rote Kreide mitgehen lassen - machte ich mich auf den Weg auf Dach. Dort oben war garantiert viel Platz und ich war für mich. Das wäre nun natürlich optimal gewesen und das brauchte ich auch. Nicht nur, weil ich was in Ruhe essen wollte, nein, ich wollte auch mit meinem Alten reden. Und dazu brauchte ich nun mal eine große Fläche. Oben an der Tür angekommen, rüttelte ich etwas am Henkel. Abgeschlossen? Oder einfach verrostet? Sprang ich eben dagegen! Die Kreide in die Jackentasche gesteckt, schaute ich nach oben und hüpfte leicht, um mich an einem Roh oder ähnliches festzuhalten. Einmal Schwung geholt, donnerte ich mit den Füßen ein paar mal gegen die Rotztür, um sie aufzubekommen. Klappte so auch ganz gut. Nachteil war nur, dass sie danach einige Dellen hatte. Aber nur minimale. Also nicht solche wie Rambo und so. Aber das Schloss prang auf und die Tür ebenso. Geschafft. Ging doch wie geschmiert. Wieder festen Boden unter den Füßen, schritt ich hinaus und schaute mich etwas um, ehe ich die Tür hinter mir wieder zutat. Hoffentlich kam ich dann auch wieder runter. Und was bekam ich von der Seite ab? Erstmal einen gnadenlosen Windzug. Doch. War ganz schön windig hier oben. Aber das würde sich auch wieder legen. So wanderte ich erstmal am Kinder-fallt-nicht-runter-Schutzzaun entlang und beobachtete die kleinen Knöpfe, wie sie über den Schulhof stolzierten oder sich auch - wie ich zuvor schon sehen konnte - vom Gebäude entfernten. Wo wollten die denn alle hin zum Donnerwetter? Hier musste es irgendetwas umsonst geben, keine Frage! Selbst durch den Wind… Moment. Ich rümpfte etwas die Nase und schnüffelte etwas in der Luft herum. Hier war irgendetwas, was die Schüler scheinbar anzogen. In der Tat, ich hatte irgendetwas verpasst, wies mir schien. Aber gut. Das konnte ich auch später noch herausfinden. Jetzt holte ich erstmal etwas aus meiner Tasche - neben der Kreide, diese war in der anderen Jackentasche - ein kleiner Riegel, der meinen Hunger wenigstens etwas sättigte. Auch wenn ich rohes Fleisch vorzog… nun gut.

Unterdessen holte ich auch die Kreide raus. ”Oah, alles voller sche!ß Kreidenkacke hier!”, fluch, brabbel und so. Die Innentasche etwas sauber geklopft, tat ich mich nun daran abzumessen, wo ich anfangen konnte, zu zeichnen. Das und wie groß das Pentagramm werden sollte. Die eine Hand mit einem Riegel bewaffnet, die anderen mit der Kreide! Fing ich auch nach einigen Minuten an, auf dem Dach der Schule ein Pentagramm zu zeichnen. So mit Handy und Telefon gings schlecht. Also musste so etwas her.



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Caiwen

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BeitragThema: Re: Am Dach Am Dach EmptyDi 25 Jan 2011 - 18:52
Musikraum ===>

Ich lief etwas umher, wusste nicht wirklich wohin ich nun gehen soll. Wie lange hatten wir überhaupt Pause? Hatten wir noch Unterricht am Nachmittag? Mich verschlug es hierher, aufs Dach. Bevor ich es jedoch betrat, zögerte ich etwas. Ich bemerkte, dass jemand schon bereits auf dem Dach war. Es scheint so, als wär ich nicht die einzige, die bemerkte, dass dies ein angenehmer Platz ist, um Abstand von anderen zu halten.
Schlussendlich betrat ich das Dach doch noch. Dellen? Warum hatte die Tür so komische kleine Dellen? Sie lies sich dennoch öffnen, auch wenn etwas erschwert. Das Schloss scheint etwas zu klemmen. Man sollte es wohl auswechseln. Vielleicht auch eine neue Tür einbauen. Aber hier hinauf kamen ja nicht so viele Leute.
Ich vernahm das Wort "Kreidenkacke", nachdem ich die Tür hinter mir vershclossen hatte. Kurz umgeschaut, bemerkte ich einen Jungen, der sich auf dem Boden irgendetwas ... ja was machte er denn? Kreide. Er zeichnete wohl etwas mit Kreide. Auf dem Dach? Wieso denn das?
Um nicht unhöflich zu sein, begrüßte ich ihn um ihn auf mich aufmerksam zu machen. "Mahlzeit"
Ich persönlich mochte es ja auhc nicht, wenn man sich mir heranschleicht. Es funktioniert ja sowieso nicht. Ich bemerkte Menschen schon, wenn sie sogar mehrere Meter von mir entfernt sind.
Dann setzte ich mich etwas abseits von ihm hin. Störte es ihn, dass ich hier war?
Mich störte es ein bisschen, dass er hier war. Was auch immer er vorhatte. Es war ungewöhnlich, zumindest für mich. Ich fühlte mich etwas unwohl. Vielleicht sollte ich einfach wieder verschwinden. Mich im Zimmer verkriechen.
Doch anstatt einfach nichts zu tun, wandte ich meinen Blick von den kleinen Schülern, die gerade alle aus der Schule liefen, ab und blickte zu dem Typen. "Was hast du vor? Willst du irgendwas zaubern?"
Vielleicht hatte er auch nur vor, etwas auf das Dach zu schreiben. Doch wer sollte das hier oben schon lesen? Unwahrscheinlich ~
Mir fielen seine spitzen Ohren und die Piercings auf. Komischer Typ. Auch seine Haare waren ungewöhnlich, doch waren nicht alle Schüler hier etwas komisch und .. außerordentlich?
Er hatte ca. die gleiche größe wie ich, also auch nicht besonders groß. Dennoch wirkte er etwas ... angsteinflößend >.<




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BeitragThema: Re: Am Dach Am Dach EmptyDi 25 Jan 2011 - 19:24

Irgendwie konnte ich mir ja denken, dass ich nicht lange allein sein würde. Wobei ich nicht davon ausging, dass sich wirklich noch jemand hier oben irgendwie verlaufen würde. Erhob sich mein Blick auch etwas spitz, nachdem ich eine Stimme vernommen hatte. Ein “Mahlzeit” rief man mir zu, womit ich… ach, war ja auch egal. Ich zischte nur etwas und konzentrierte mich lieber wieder darauf, die einzelnen Striche richtig zu ziehen. Würde auch nur einer falsch sein, wüsste ich nicht, was ich damit anrichten würde. Wobei… klang auch irgendwie verlockend, nicht? - jedenfalls für mich. //Vielleicht hätte ich die Tür verbarrikadieren sollen, um Schaulustige fern zu halten//, wobei ich mir wiederum nicht vorstellen konnte, dass mir jemand ins Gehirn geschaut hatte, um auch nur ansatzweise zu erahnen, was ich vor hatte. Ich schob diese Anwesenheit einfach beiseite und tat mich eher wieder daran, die Striche weiterzuführen. Irgendwann wollte ich ja auch mal fertig werden. Und so klein war das Teil auch nicht. Schließlich war mein Alter nicht so’n kleiner Zwerg. Satan eben, nech? Der brauchte Platz. Den letzten Happen des Riegels genommen, schmiss ich das Stück Papier dank meines Schattens, welcher sich über den Zaun erhob, darüber, damit es ruhig zu Boden segeln konnte oder irgendeinem Schüler auf dem Kopf landete. War mir im Grunde wayne. Es würde auf jedenfalls unten irgendwo aufkommen. Nach dem Happen über den Mundwinkel geleckt, zog ich eine lange Bahn abwärts und verband sie mit dem anderen Ende. Wieder aufgerichtet, schritt ich etwas in die Mitte, um dort ebenfalls einige Zeichen hinzuklatschen. Ruhte meine andere freie Hand nun auch in der Hosentasche.

Fail. Mir brach ein Stück der Kreide ab, nachdem sie erneut gesprochen hatte. Diese etwas gemustert, erhob ich mich wieder und ließ das andere Stück liegen. Wanderten meine Augen auch kühl hinüber zu ihr, um sie etwas zu mustern. Eigentlich hätte ich nun Schadensersatz verlangen müssen. Immerhin hatte sie “meine” Kreide durch ihre Worte kaputt gemacht. Es war nicht das erste mal heute, dass mir etwas abgebrochen war. Schon in Kunst brach mir die Bleistiftspitze ab, was ich auch nicht sonderlich gut aufnahm. Was mich recht sauer machte, um es genauer zu meinen. Außerdem mochte ich es nicht sonderlich, wenn man mich als Elf zu identifizieren drohte, gar so arg neugierig war. Ich hätte sie dazu verdonnern sollen, ihren A*sch zu erheben und mir eine neue Kreide zu holen. Oder ihr Blut zu nutzen. Das war ja schließlich auch rot, nech? ”Ja“, meinte ich daher und beugte mich wieder, um das andere Stück der Kreide aufzuheben und über den Zaun zu pfeffern. Es nervte mich, dass es so unnötig wie es nun war, auf meinem Pentagramm lag. War dort nun auch ein unglücklicher Punkt entstanden, welchen ich überhaupt nicht gebrauchen konnte. Leicht gemurrt, schielte ich wieder spitz zu ihr hinüber und überlegte, sie dazu zubringen, den Punkt vom Boden zu lecken, damit er wieder verschwand. Und es war mir schnurzpiepegal das sie ein Mädchen war. Wanderte mein Blick aber wieder auf den Punkt zurück, wo ich nun draufspuckte, um den Punkt verschwinden zu lassen. So konnte ich auch getrost weitermalen.



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BeitragThema: Re: Am Dach Am Dach EmptyDi 25 Jan 2011 - 20:13
Er schien mich gekonnt zu ignorieren, nachdem er nur kurz zu mir geschaut hatte. Ob er mich nicht wirklich wahrgenommen hatte? Ich schaute ihm eine Weile lang zu, wie er komische Zeichen zeichnete und sich total konzentrierte. War es so schwer, einfache Linien zu zeichnen?
Seine Kreide zerbrach, aufgrund von mir? Ne, kann ja nicht sein, hab ja nichts gemacht. Er antwortete mit einem schlichten >Ja<
"Ach wirklich? Was genau hast du vor?" fragte ich total neugierig drauf los. Dass es ihm unangenehm sein könnte, kam mir nicht in den Gedanken. Stattdessen rückte ich näher an die... Zeichnung... oder wie man das nennen konnte. Ich achtete gerade überhaupt nicht auf Privatsphäre. Das wurde meiner Meinung nach total überbewertet. haha.
"Zeichnest du da irgendwas, oder hast du das alles im Kopf, wie du das zeichnen musst?" Ich kannte mich mit solchem Zeug überhaupt nicht aus, noch nie hatte ich ein Pentagramm oder sowas gezeichnet, wusste weder was das ist, noch wozu man es brauchte und was man mit dem anstellen konnte. Ein Pentagramm. Genau das war es!
Oder?
Wenn er das ganz genau im Kopf hatte, bewunderte ich ihn. Sowas kann man sich ja nie von selber merken.
Er warf das Stück abgebrochene Kreide über den Sicherheitszaun, genau wie er es mit einem Papierstück zuvor getan hatte. Was, wenn es unten jemanden trifft?
Ich stand auf und lief auf das Geländer zu um nach unten zu schauen. Oh. Es traf niemanden. Schade. Von unten würde man sich sicher fragen, wie diese Kreide hier zu tun hat. Aber hier von oben, konnte ich es gar nicht mehr sehen. Lustig wär es schon gewesen, wenn es auf einen Kopf von jemanden gelandet wäre.
Ich ging wieder ein paar Schritte weg vom Zaun und setzte mich hin. Meine Beine zog ich an meinen Körper. Meine Arme schlang ich darum und mein Kopf legte ich auf die Knie. Mein Blick fixierte das Treiben des Jungen.
"Kannst du zaubern? Bist du ein Magier?" fragte ich drauf los und schaute ihm zu, wie er weiter machte.
Wie lange brauchte er denn noch, um solch eine Zeichnung fertig zu zeichnen. Sind ja nur ein paar Striche und so... Schaut nicht besonders schwer aus. Ob ich sowas auch kann?




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BeitragThema: Re: Am Dach Am Dach EmptyMi 26 Jan 2011 - 1:50

”…” Wollte sie darauf wirklich eine Antwort haben, ja? ”Einen Strich nach dem anderen setzen. Mach die Augen auf“, murrte ich und sie ging mir jetzt schon auf den Sack. Wie konnte man nur so überaus neugierig sein? War es also wohl auch kein Wunder, dass ich ne dumme Antwort gab. Im Seitenwinkel bekam ich auch mit, dass sie näher gerückt kam. Gleich setzte sie sich bestimmt mitten ins Bild? Vater hätte sich garantiert über ein Opfer gefreut. Ob ich das in die Tat umsetzten sollte? Hm. Später verwies man mich noch von der Schule oder dergleichen. Wäre ja nicht der erste Verweis - generell. Hölle, nech? Und sie platzte geradezu in meine Privatsphäre ein! Frechheit. Doch ich zog weiter meine Kreise und Zeichen. ”Ich zeichne ein Quietschentchen…”, merkte ich an. Stille. ”…nur deformiert“, fügte ich hinzu. Hallo? Scheinbar hatte sie ja so gut wie gar keine Ahnung davon. Hm. Vielleicht sollte ich ihr zeigen, was das war und zu was man das brauchte oder… besser gesagt, gebrauchen konnte. Die Kreide abgesetzt, musterte ich es von oben - aus dem Stehen - und überlegte. Irgendetwas fehlte noch. Schritt ich auch einige Schritte nach Südost und beugte mich dort erneut, um etwas zu zeichnen. Das sie sich währenddessen bewegte, bekam ich nur am Rande mit. Immerhin war ich mit was anderem beschäftigt. War mir auch wichtiger in diesem Moment. Immerhin hatte ich vor, meinen Vater “anzurufen”. Und das brauchte nun mal mehr Aufmerksamkeit. Nicht, dass ich die Apokalypse hinauf beschwor. Nicht heute. Irgendwann später aber. Jaaaa~. Und das Fragen stellte sie einfach nicht ein. Hatte sie vielleicht irgendwo einen Knopf zum Stummschalten? Mein Höllenfürst! Gott war ja überbewertet und so. Außerdem. Hölle und Himmel. Uhhh~ keine guten Nachbarn. Nebensache.

”Ich zauber dir gleich nen Maulkorb, ja“, meinte ich barsch und schielte erneut zu ihr. Herr Höllenfürst, halt doch mal die Klappe. Konnt ja nicht angehen. Die passte genau in die gleiche Kategorie, wie die anderen beiden aus meiner Klasse. Denn die konnten auch labern. Aber sie hier, sie laberte ja schon für zwei. Kam mir vor, wie in einem Verhör - in welchem ich mich allerdings nicht unbedingt irgendwie rechtfertigen musste. Schalom. Ließ ich so auch die Kreide fallen, nachdem ich mich wieder aufgerichtet hatte. Das Stück einfach weggekickt, steckte ich die Hand nun in die andere Hosentasche und musterte mein Werk, indem ich oben auf den Zaun sprang, um es von dort zu begutachten. Nun fehlten also nur noch die Zeichen, der Spruch und mein Blut. Würde doch ganz schnell gehen und es war ein Gespräch nach Hause. Wer sollte mir da also schon dazwischen funken?



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BeitragThema: Re: Am Dach Am Dach EmptyFr 28 Jan 2011 - 18:31
cf: Lehrerzimmer

Der blondhaarige Dämon kam am Schuldach an. Eigentlich sollte ich doch mein Zimmer suchen, dachte er seufzend. Es fing langsam an zu regnen und Regen erinnerte ihn immer an das Dorf in dem er gelebt hatte. Hostuma lehnte sich dan den Zaun und schaute hinunter. Es war ganz schön tief aber so schlimm wie es aussah war es bestimmt nicht. Es war bestimmt schlimmer als es aussah, aber wenn kümmerte es? Solange keiner herunterfiel...
Der Dämon entdeckte ein Mädchen und einen Dämon mit langen Ohren. Höä? Lange Ohren?! Eine Weile musterte der blondhaarige den anderen Dämonen und schmunzelte. So etwas hatte er noch nie gesehen. Obwohl.. Doch ein mal war da so jemand gewesen. Ein einziges Mal nur war der blonde in der Hölle gewesen. 'Urlaub' hatten die 'ltesten es genannt. Was er da gesehen hatte, gefiel ihm ganz und gar nicht. Lieber wollter in der 'normalen' Welt leben und Sachen entdecken und verstehen. Ja man könnte sagen, dass er ein anderer Dämon ist und das stimmte. Hotsuma war anders - er war anders, als die meisten Dämonen die er kannte. So wandt er einen Moment seinen Blick von den Personen ab und musterte sein Schwert. Er sollte es wirklich wegpacken. Aber wohin? Sollte er sein Zimmer suchen? Hatte er überhaupt eins? Ihm entfuhr ein Seufzen und er zündete sich eine Zigarette an. Dazu nutzte er kein Feuerzeig, wie normale Raucher, nein er schnipsste und eine Flamme entstand auf seinem Zeigefinger. So zündete er sich die Zigarette an und löschte die kleine Flamme an seinem Finger. Hotsuma spürte den Regen auf seiner Haut, schloss einen Moment die Augen und beobachtete dann wieder den Dämonen.
Das ärgerliche an seinesgleichen war, dass man ihr genaues Alter nie wusste. Zu gerne wollte er wissen, worüber der Dämon nachdenken mochte, aber leider lebte er nicht in der Art Gegenwart, in der man mit Hilfe von Geräten, oder auch ohne, die Gedanken andere lesen konnte. Die Zukunft der vergangenen Vergangenheit entsprach nicht der Gegenwart. Vermutlich würde die Zukunft der vergangenen Vergangenheit der Zukunft der heutigen Gegenwart entsprechen, wobei man sich nie sicher sein konnte. Menschen versuchten immer alles so einfach wie möglich zu machen für die Zukunft. Die Vergangenheit sieht in der Zukunft, in der zukünftigen Gegenwart, immer etwas, was in der Gegenwart alles andere als besonders ist. Also träumen wir weiter von einer schönen und besseren Zukunft, die die öde Gegenwart der nachfolgenden Generation sein wird.
Hotsuma schmunzelte. Was er wieder für Gedanken hatte. Der kleine sieht gut aus. Bestimmt war er ein Schüler. Anders konnte es sich der junge Mann nicht erklären. So entfuhr ihm wieder ein Seufzen. Schade eigentlich, aber da kann man nichts machen.. Er stieß Rauchwolken in den Himmel und beobachtete den Regen weiter.


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Caiwen

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BeitragThema: Re: Am Dach Am Dach EmptyFr 28 Jan 2011 - 18:55
Hat er seine Tage?! dachte ich mir, als er mir eine blöde Antwort zurück gab. oder ist er immer so... Quietscheentchen? Er war wohl ziemlich schlecht in Kunst.
"Was deine Kunstlehrerin wohl über deine Kunstlehrerin dazu sagen?“ sprach ich, als er meinte, er würde ein Quietscheentchen zeichnen. Deformiert. Ja klar. Das sagen sie alle. Naja. So doof war ich nun auch wieder nicht, dass ich sowas ihm glauben würde.
Mein Blick fiel in den Himmel.
"Vielleicht solltest du dich mit deiner Kreidenzeichnerei beeilen..."
Ich bemerkte, dass jemand weiteres zum Dach kam, noch bevor er auch nur durch die Tür geschritten kam. Es war ein anderer, besonderer Duft. Als ich den Typ erblickte, erkannte ich, dass es kein Schüler war. Oder? Zumindest sah er ... größer und... männlicher aus.
Raucher....
Ich zog eine lange Miene, als ich den Geruch von Zigaretten aufnahm. Solch intensive Gerüche verabscheute ich. Doch ich konnte nichts dagegen tun. Schließlich verflog der Rauch eh ... irgendwohin..
"Ich brauch keinen Maulkorb, ich beiss dich schon nicht" meinte ich und grinste. Er schielte nur kurz zu mir. Ich hatte so das Gefühl er mag mich nicht (<-- nee... echt?!)
Als er fertig war, und sein Werk betrachtete, stand ich ebenfalls um es mir genauer anzusehen.
"Es schaut kompliziert aus." kommentierte ich. Ja, ich musste überall meinen Senf dazugeben. Da der Mann, der vorhin aufs Dach gekommen war, nichts sagte, hatte ich jetzt auch nicht vor, ihn zu begrüßen oder so. Obwohl. Er war ein Lehrer. Man sollte doch höflich zu denen sein. Damit man eine gute Note bekommt. Nicht?
Ich blickte kurz zu ihm.
Dann fing es auch an zu regnen. Erst nur ganz leicht.
Mein Blick fiel auf die Kreidenzeichnung. Ich schmunzelte. Was jetzt? Wenn er sich mit der Zauberei nicht beeilt, werden die Linien sich verwischen und schlussendlich verschwinden.
"Scheint, als wär deine Arbeit umsonst gewesen, wenn du dich nicht mit dem Zaubern beeilst"
Und das wäre doch schade. ALSO MACH SCHON! BEEIL DICH!
Da ich nicht verpassen wollte, was er so herbei zaubern will, blieb ich stehen. Ein paar Schritte vom Geländer entfernt. Meine Tasche hatte ich an dem sicheren Platz gelassen, wo ich zuvor gesessen und dem Jungen zugeschaut hatte.
Auch wenn es anfing zu regnen, es war nicht wirklich kalt. Und da ich Regen mochte, störte mich das nicht wirklich.




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BeitragThema: Re: Am Dach Am Dach EmptyFr 28 Jan 2011 - 19:54

Und sie ging mir noch immer auf die Eier. Hatte sie nicht irgendetwas anderes zutun? Vielleicht irgendwo kleine Tiere füttern oder dergleichen? Und ich merkte schnell, dass sie versuchte das letzte Wort zu haben. Waren Weiber immer so? Satanszeiten, fürchterlich. Und sie laberte. Laberte. Derweil konnte ich mir auf die Uhr schauen, in den Himmel blicken - Flugrichtung abschätzen - und wieder auf die Uhr schauen. Und? Sie laberte noch immer. ”Nein, ein Maulkorb würde garantiert nicht reichen“, nuschelte ich genervt. ”Vielleicht sollte ich dir den Bauch aushüllen, ihn mit Zement füllen und deine Stimmbänder als Seil fungieren lassen.” So hätte ich sie wenigstens vom Dach hängen lassen können. Vor allem wäre sie dann sogar noch gewachsen. Zwei Fliegen mit einer Klappe… yay~ Und vom Zeichnen her - da ging ich lieber nicht drauf ein. Wer dumme Fragen stellte, musste auch mit dummen Antworten auskommen. So war nun mal das Leben. Leben. Haha. Ich räusperte mich imaginär. Und man war hier noch immer nicht allein. Verzog ich auch genervt das Gesicht und schob die Mundwinkel nach unten. //Vermutlich hätte ich die Tür wieder versiegeln sollen…//, dass wäre durchaus sinnvoller gewesen.

”Du hast ja auch keine Ahnung, du Nervenbündel!”, feixte ich und knirschte mit den Zähnen. Aber Moment… vielleicht. Obwohl… verzog sich das mies gelaunte Gesicht auch wieder zu einem grinsen. Obwohl… doch, mein Alter würde sich garantiert darüber freuen. Zwar dachte ich schon darüber nach, aber ich konnte es doch jetzt wirklich in die Tat umsetzen. //Über ein Opfer freut sich Vater bestimmt.// Und das würde er! Dafür kannte ich ihn einfach zu gut. Und irgendwie musste ich ihn ja begrüßen. Mein Blick wanderte erneut gen Himmel, wodurch ich die Augen etwas spitzte. Der Regen gefiel mir zwar nicht sonderlich, aber auf der einen Seite passte er mir auch, so würde das ganze nicht so auffällig werden - abgesehen von den wenigen Spezialeffekten. Wieder vom Zaun gesprungen, vergrub ich die Hände wieder in den Hosentaschen und schritt auf die Mitte des Pentagramms zu. ”Schweig endlich still! Das hält ja keiner aus!“, befahl ich scharf und musterte sie einen Augenblick. Immerhin wusste ich um einiges besser bescheid als sie. Und das noch jemand - vermutlich sogar ein Lehrer anwesend war - es kümmerte mich genauso wenig, als wenn in der Hölle ein Feuer erlosch. Dann würde es wohl Zeit.

Die Lider niedergeschlagen, murmelte ich undefinierbare Worte vor mich her. Schnell, präzise und immer wiederholend. Passierte dies solange, bis sich mehrere rote Tropfen auf meinen Schultern bildeten, die von meinen Schläfen hinab gerannt waren. Hörner brachen durch die Haut und durch die Haare nach vorne weg hindurch. Der Himmel verdunkelte sich allmählich und brachte donnerndes Geröll von sich. Die Hände wieder aus den Hosentasche gezogen, krempelte ich einen der Ärmel hoch, um den Arm an sich freizulegen. Den Kopf leicht gesenkt, glitt ich mit dem Arm an der Spitze eines meiner Hörner entlang, um eine Wunde herbeizuführen. Sank der verwundete Arm auch wieder hinab und ließ das Blut langsam auf das Pentagramm rinnen. Dieses reagierte langsam auf das Blut und fing an, sich in den Boden zu brennen. Die Linien versickerten im Boden und strahlten tiefrote Lichter nach oben aus. Es wurde an der Zeit, ein erstes Gespräch mit dem Alten zu führen. Und wenn sie schon hier war, konnte sie auch als Mittagessen fungieren. Ging es doch so einfach und ich machte es mir teilweise so arg schwer! Also wirklich.



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BeitragThema: Re: Am Dach Am Dach EmptyFr 28 Jan 2011 - 23:39
Hotsuma beobachtete weiterhin das Geschehen. Der Dämon schien irgendetwas vorzubereiten und das nichtsahnende Mädchen neben ihm schaute auch noch interessiert zu. Der blonde drückte seine Zigarette aus und setzte sich einfach mal auf den Boden.
Interessiert sah er dem kleinen Dämon bei seinem Ritual zu. Irgendwo hatte er dieses Ritual schon mal gesehen. Aber wo? Und was bezweckte er damit noch mal? Nachdenkend fuhr er sich durch das Haar. Sie waren etwas nass, aber es machte ihm nichts aus. Viel spannender war es dem kleineren zu zu sehen. Die roten Tropfen, die Hörner, der Himmel, der sich verdunkelte. Wie in einem Sciencefiction-Film. Der junge Mann schumzelte wieder. Ein Pentagramm also. Es reagierte auf das Blut und brannte sich in den Boden. Kleine Teufel, dachte Hotsuma und lächelte nun.
Noch schien es spannend zu sein, aber sobald es auch nur in kleinster Weise risikoreich wurde, würde er einschreiten und dem ganzen Geschehen ein Ende setzen. Das lag nciht nur daran, dass er Lehrer war, nein - er hatte eine gewissen Beschützerinstinkt, der sich ab und zu von selbst auslöste. Mit einer Hand umklammerte er schon seine Masterstroke - naja er hielt sie eher locker in der Hand. Der kleinere wollte bestimmt irgendjemanden beschwören, oder jemanden verschwinden lassen. Das Spekatel konnte Hostuma sich doch nicht entgehen lassen. Das wäre doch eine Schande gewesen. Wann sah man den einen Dämonen irgendwas anstellen, so in der Öffentlichkeit? Am Tag? In einer Schule, wenn ein 'Nicht-Dämon' dabei war? Selten, jedenfalls für ihn. Umso mehr verwunderte es ihn, dass der kleine so gar keine Reaktion auf ihn gezeigt hatte. Sah er denn nicht dämonhaft aus? Nein tat er nicht. Er ähnelte er einem Menschen, wobei er bislang immernoch nicht wusste, woran das lag. Aber er war nicht dder Einzige gewesen. Es gab viele die so 'anders' aussahen. Obwohl was war schon anders? Er nicht.


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