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Shima no Koji :: Die Stadt :: Am Strand

Waisenhaus-Strand
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Leviathan

Leviathan

Zen 133

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 53 EmptySo 11 Okt 2009 - 15:03
das Eingangsposting lautete :

Der Strand beim alten Waisenhaus





Einer der wenigen Orte im Bereich des alten Waisenhauses, die man auch nach dem Werwolfsangriff noch betreten kann, ist jener Strand, den sich die Bewohner und Mitarbeiter des Waisenhauses einst hart erkämpfen mussten. In den letzten Jahren vor dem Angriff wurde der kleine Strandabschnitt im Norden der Insel exklusiv nur noch von Waisenhausbewohnern benutzt und war auch eigens für diese vorgesehen. Vom Beachvolleyballplatz oder gar von der einst legendären Toku-Ni-Bar unweit des Strandes ist heute jedoch kaum noch etwas übrig. Das Netz des Feldes befindet sich längst nicht mehr an Ort und Stelle und liegt achtlos und zerfetzt irgendwo im Sand. Das Gebäude, das einst die Bar darstellte gleicht einem Trümmerhaufen.


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 53 EmptyFr 28 Nov 2014 - 18:41
Der Engel kicherte als Kenta fragte was sie war, was mich nicht wunderte. Das sie ein Engel war sah man doch eigentlich. Nachdem ich mich vorgestellt hatte sagte das Mädchen das sie Yumiko heißen würde, ein schöner Name war das wirklich. Das Mädchen setzte sich dann in den Sand, aber ich blieb lieber stehen. Das Mädchen sah ziemlich müde aus und irgendwie sah sie sehr verantwortungsbewusst aus, wie eine Mutter. Aber vielleicht war sie ja etwas jung dafür. Der Junge stellte sich auch vor. Er hieß Kenta, aber wir können ihn... Kenta nennen, oh ja das sit ja auch so witzig. Als sich Yumiko auf den Boden setzte fragte sie was mit ihr los wäre. Eine Komische Frage war das schon, aber vielleicht war die Frage ja berächtigt. Als Kenta fragte was wir hier machen musste ich überlegen, eigetlich nichts besonderes. "Nichts Besonderes, ich wollte mir nur den Strand nochmal ansehen." Meinte ich und grinste Kenta an. Kenta setzte sich zu Yumiko und ich sah zu denn beiden runter. Die Frage warum ich meine Hand auf seiner Schulter gelegt hatte war schwer zu beantworten, ich hatte keinen bestimmten Grund dazu. "Dafür gab es keinen Grund ich habe sie einfach aus Gewohnheit auf deine Schulter gelegt." sagte ich zu ihm und kniete mich zu ihnen runter. Ich lächelte weiterhin an und musste überlegen was nun passieren könnte.

tbc: Zeitsprung
[---> evtl. Weiterführung Nebenplay]


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 53 EmptySa 29 Nov 2014 - 19:21
END POST

Luna sah sich um. Nirgends entdeckte sie Miro. Anscheinend war er nicht mit ihr aufgetaucht. Was Luna sehr wunderte. Sie war sich nicht sicher wie lange Miro die Luft anhalten kann. Schnell tauchte sie unter und sah wie Miro immer weiter sank. Sie schwamm ihm so schnell sie konnte hinter her. Miro? Miro? Was ist passiert? Luna erreichte endlich den jungen Elfen und sah ihn an. Er schien sein Bewusstsein verloren zu haben. Luna umschlang ihn und zog ihn mit nach oben. Sie brachte den Jungen an den Strand und versuchte ihn wach zu kriegen. "Miro Miro! Wach auf Miro" sagte sie ängstlich und sah ihn an. Luna beugte sich zu Miro runter und merkte das er kaum noch atmete. Ohne lange zu überlegen drückte sie ihre Lippen auf seine und führte eine Mund zu Mundbeatmung durch. Komm schon du Trottel wach auf. Miro bitte mach kein Mist. Luna hatte Angst das Miro jetzt sterben würde. Sie hatte ihn doch gerade erst kenngelernt, das konnte und durfte einfach nicht passieren. Sie bekam wirklich Panik. Es schien nicht zu helfen. Luna ließ, aber nicht locker. Er musste einfach aufwachen, das könnte sie sich sonst nie verzeihen.

TBC - nebenplay?


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 53 EmptyDi 2 Dez 2014 - 18:52
[Endpost]

Miro war wirklich ohne Bewusstsein, als ihn Luna rauszog.
Erst nach der Mund zu Mundbeatmung bekam er erst langsam sein Bewusstsein wieder, dann als er seine Augen öffnete schon fast schlagartig er grinste auf einmal frech als ob nichts gewesen wäre, den Zustand des Belämmerten hatte er wohl ganz geschickt übersprungen oder er überspielt ihn einfach, auch wasser ausspucken tat er nicht, er hatte wohl nicht so viel in der Lunge.

Er richtete seinen Oberkörper auf, weiterhin als ob nichts gewesen wäre und wusste nicht wirklich ob er spotten sollte, in seiner vorgelden Aussage konnte man daher weder eine ernste noch eine humorvolle tendenz klar definieren "Du hast ja wirklich um mich geweint"

Gesundheitlich wirkte er wirklich wieder absolut topfit, fast schonbesorgt wischte er mit seine Hand ein paar Haarstrenen aus Lunas Gesicht und fragte "Wie geht es dir?" als ob er nicht der wäre der gerade Probleme hatte sondern sie, oder als ob er eher um sie besorgt wäre ...

TBC:
Wieder da und ja wenn du willst ;)


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 53 EmptySo 21 Dez 2014 - 23:12
[First Post]

Vereinzelte Schneeflocken fielen vom Himmel, benetzten den Boden und färbten diesen schneeweiß. Ein wirklich schöner Anblick - auch wenn etwas trostlos, aber das störte den Schwarzhaarigen nicht, der gerade seine Runden im Waisenhaus drehte. Seit seiner Ankunft auf dieser Insel, die sich Isola nannte, waren schon ein paar Wochen vergangen. Doch er hatte sich noch nicht wirklich die Mühe gemacht sein neues Zuhause etwas näher unter die Lupe zu nehmen. Die meiste Zeit hatte er sich nämlich in seinem Zimmer aufgehalten, die Leute hier gemieden und wieder irgendwelche Bücher gelesen, die er finden konnte. Irgendwann musste er nun mal an die frische Luft. Schließlich könnte er nicht für immer in seinem Zimmer sitzen und die Bücher von Fremden lesen. Seine eigenen hatte er ja in seiner alten Heimat gelassen, sowie sein restliches Zeug. Sie wären im Meer sowieso nass geworden, also hätte sich das überhaupt nicht gelohnt. Außerdem war er so panisch ins Meer gestürzt, dass seine Reise hier her total spontan gewesen war. Da war gar keine Zeit zum packen. Als Kaoru jedoch wieder daran dachte, weshalb er so unüberlegt gehandelt hatte schmerzte seine Brust. Schnell schüttelte er den Kopf um die Gedanken an seinen besten Freund, Nathan, abzuschütteln. Er wollte nicht mehr an ihn denken. Er war hier um neu anzufangen und das sollte er auch tun. Es war besser so. Als der Schwarzhaarige seine ersten Schritte nach draußen setzte peitschte ihm der kalte Wind ins Gesicht, jedoch verzog er dabei keine Miene. Er blieb eine Weile einfach so vor der Tür stehen und schloss dabei die Augen, um die frische Luft zu genießen. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Naja, nach einer Weile konnte es in einem kleinen Zimmer ziemlich stickig werden, auch wenn man das Fenster ein bisschen öffnet. Es war einfach nicht dasselbe wie in der Natur zu sein und er musste zu geben er hatte es wirklich vermisst, aber er war einfach noch nicht bereit gewesen raus zu gehen. Dazu war er Gefühlstechnisch einfach zu aufgewühlt. Wenn ihn jetzt irgendwelche Außenstehende sehen würden würden sie ihn wahrscheinlich für verrückt halten, da er nur mit einer kurzen Hose und einem T-shirt draußen rum stand und dabei nicht mal irgendwelche Schuhe trug. Der Nixe machte das kalte Wetter nämlich überhaupt nix aus. Er spürte es einfach nicht, deswegen war es für ihn auch kein Problem knapp bekleidet draußen rum zu stehen und durch den Schnee zu laufen. Ganz automatisch trugen ihn seine nackten Füße durch die weiße Pracht in Richtung Privatstrand, das dem Waisenhaus gehörte. Von weitem konnte er das Meeresrauschen schon ganz genau hören, als würde das Meer nach ihm rufen. Schon beinahe wie in Trance lief der Schwarzhaarige darauf zu und blendete dabei sein Umfeld komplett aus. An so einem kalten Wetter würde sich sowieso niemand am Strand verirren, außer er natürlich. Nach ein paar Schritten, über den weiß bedeckten Sand, konnte er das eiskalte Wasser an seinen Füßen spüren. Es fühlte sich an wie Zuhause, was ihn glücklicher stimmte. Natürlich sah man das ihm aber überhaupt nicht an, da er einen ziemlich emotionslosen Gesichtsausdruck hat. 


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 53 EmptySo 21 Dez 2014 - 23:53
→ Zimmer 207 - Lavinia, Lemonade
Nachdem ich mich von Belial verabschiedet habe und kurz darauf, mich im Bad fertig gemacht hatte, so verließ ich das Gebäude um nach Aymi zu suchen. Schließlich hatte ich ja eine Kleinigkeit für sie besorgt. Auch wenn es nichts teures war so würde es ihr sicherlich gefallen. Während ich so durch die Gegend spazierte musste ich ein wenig nachdenken. Und zwar über Belial. Wie sie wohl den 24. Dezember hie rauf der Insel verbringen würde? Ich wurde erst aus meinen Gedanken gerissen, als mir der Duft des Meeres in die Nase stieg. Ich blieb kurz stehen und sah mich um. Anscheinend war ich, während ich in Gedanken war, solange herum gegeistert, bis ich hier ankam. Ein kurzer Blick auf´s Meer. Auch zu dieser kalten Jahreszeit war es schön anzusehen. Für einen Moment schloss ich die Augen, um ein wenig den Geräuschen zu lauschen. Ein schöner Klang, so empfand ich wenigstens. Ich öffnete meine Augen wieder und ging ein wenig über den zugeschneiten Privatstrand. Von dem hellen Sand, war mittlerweile gar nichts mehr zu sehen. Überall am Strand lag Schnee. Ein wenig verwundert war ich ja schon darüber. Befanden wir uns hier nicht auf einer Tropen Insel? Schnee war hier doch eigentlich etwas was recht fehl am Platz war, ...oder nicht?? Während ich so durch den Schnee tappelte, fuhr es mir Eiskalt durch den Körper. Was nicht an den Temperaturen lag. Nein. Es lag eher an dem Geräusch, welches der frisch gefallene Schnee von sich gab, wenn man spazieren ging. Ein Geräusch, mit welchen ich mich nicht ganz so anfreunden konnte. Für mich war es ein wenig als würde man übe reine Tafel kratzen. Eben weil ich es nicht gewohnt war? Ich kam eben aus einem Land wo es auch eher seltener Schneite. Kurz bückte ich mich, um etwas Schnee zu sammeln um einen Schneeball zu formen. Diesen warf ich dann ins Meer und betrachtete wie der Schneeball langsam davon trieb. Während ich so aufs Meer blickte, wühlte ich in meiner Jackentasche herum und holte die Haarbänder her vor. Eins davon wollte ich eigentlich Aymi schenken. Es würde meiner kleinen Schwester sicherlich gefallen.Jedoch kam ich noch nicht dazu es in Geschenk Papier ein zu packen. Während ich das Haarband in dne Händen hielt, bemerkte ich plötzlich, wie jemand durch den Schnee tapste. Mein Kopf drehte sich in die Richtung, aus der ich die Geräusch wahr nahm. Doch was ich da sah..... zu erst traute ich meinen Augen nicht. Da wanderte doch tatsächlich jemand in Badeshorts und T Shirts durch den Schnee. Was für ein seltsamer Typ.... . Ich starrte ihn eine Weile an. »He...« rief ich. »Alles okay bei dir???« fragte ich danach. Wer weiß vielleicht war er ja im Fieberwahn und spazierte deshalb hier so rum. Doch wenn das stimmen sollte, dann gehörte er eigentlich ins Bett...und nicht an den verschneiten Strand. Oder es war einfach nur ein Idiot, der im Winter so herum lief. Wer weiß.... ich konnte bis jetzt dazu nicht viel sagen... . Während ich zu ihm sah steckte ich das Haarband wieder in meine Jackentasche. Danach zog ich mir die Kapuze meiner schwarzen Jacke über den Kopf.


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 53 EmptyMo 22 Dez 2014 - 0:33
Das Wasser hier wäre mit dieser eiskalten Temperatur wohl der Tod für jeden. Zumindest wenn sich jemand dazu entscheiden würde länger darin zu schwimmen und das ganz ohne Taucheranzug. Ein Abenteuer das der Schwarzhaarige keinem raten würde, der noch klar denken kann. Naja, es gab ja immer mal wieder solche Verrückten, die das nach Lust und Laune taten weil ihnen langweilig war oder sie einfach nach einem gewissen Kick suchten. Vermutlich sah er gerade selbst aus wie einer dieser Verrückten, da er selbst im Moment nicht wirklich viel am Leib trug. Und das bei gerade mal -5°C. Eigentlich sollte er draußen nicht so rumspazieren, auch wenn ihm die Kälte nichts anhaben konnte, dass wusste er. Solche Wesen wie er sollten sich immer den Menschen anpassen und hier gab es sicher auch welche die nichts von dieser außergewöhnlichen Schule wussten. Deswegen sollte der Schwarzhaarige eigentlich vorsichtiger sein. Das hatte zumindest seine Großmutter immer zu ihm gesagt, um ihn zu schützen. Menschen fürchteten sich nämlich vor unbekannten Dingen und wenn sie sich fürchteten konnten sie grausam werden. Vielleicht sollte er sich in der Stadt doch ein paar Winterklamotten, als Tarnung, besorgen. Er würde das meiste sowieso nicht anziehen, denn er will schließlich nicht an einer Hitzewallung sterben. Ihm ist die Kälte viel lieber. Das kalte Wasser war wirklich angenehm, weshalb die Nixe noch tiefer hinein lief, bis das Wasser schon zu seinen Knien reichte. Zum Glück hatte er seine Transformation ganz gut unter Kontrolle, weshalb ihm nicht sofort ein Fischschwanz wuchs, wenn er nass wurde. Nur ein paar vereinzelte blaue Schuppen wurden auf seiner Haut bemerkbar, die er eigentlich schon seit seiner Geburt hatte, aber durch seine Selbstkontrolle immer verschwinden ließ. Er hat sie fleckenweise so ziemlich überall am Körper. Als der Schwarzhaarige noch tiefer hinein laufen wollte bemerkte er plötzlich eine Stimme, die wohl nach ihm rief. Wie aus seiner Trance gelöst schreckte er kurz auf und seine meerblauen Iriden suchten den Übeltäter, der gerade auf ihn zu zu laufen schien. Der Fremde zog seine Kapuze über den Kopf und fragte den Dunkelhaarigen ob alles okay war. Fragend legte Kaoru seinen Kopf zur Seite und starrte den anderen Jungen ausdruckslos an. Eigentlich hatte er nicht erwartet ein anderes Wesen hier anzutreffen. Schließlich war es am Strand ziemlich kalt und das nur nicht wegen dem Schnee der überall lag, nein, der Wind hier war auch ziemlich eisig. Vorsichtig nickte die Nixe und antwortete ihm schließlich. "ja, alles okay." kurz und knapp wie immer, doch er war noch nie sehr gesprächig gewesen. Nach seiner Antwort wanderte sein Blick wieder ins Meer und am liebsten würde er einfach los schwimmen, aber das wäre nicht sehr nett gegenüber dem anderen Jungen, der sich wohl Sorgen um den Schwarzhaarigen machte. War irgendwie auch verständlich bei seinen Klamotten.   


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 53 EmptyMo 22 Dez 2014 - 1:07
Ich war ein wenig auf ihn zugegangen. Er schien mich nicht wirklich zu bemerken. Wie in Trance, so lief er auf das Wasser zu. Schritt für Schritt wagte er sich durch das eiskalte Meer. Erst, als das Wasser ihn bis an die Knie reichte, so wurde er auf mich aufmerksam. Mir wurde nur vom zusehen schon kalt. Das ganze war doch nicht normal. Aber gut. Was war auf dieser Insel schon normal? Ich bin hier schon Wesen begegnet, welche alles andere als normal waren. So wie dieser Junge hier. Typus unbekannt, der in Badeshorts und T - Shirt sich mal eben im Winter ein Bad im Meer gönnt. Joa...läuft bei dem nä.... . Der Wind wehte mir eisig um die Ohren, aber ich war ein wenig froh, das hier an diesem Ort, nicht so viele Leute waren. Gestern auf dem Weihnachtsmarkt, da war es mir einfach zu voll! So viele Menschen auf einem Ort. Das war schon ein wenig ungewohnt. Aber weg von mir. Widmen wir uns mal wieder den Jungen der im Meer stand. Auf meine Frage, ob alles in Ordnung war, so antwortete er, das alles okay sei. Danach wanderte sein Blick wieder starr aufs Meer. Sehr gesprächig war er wohl nicht. Auch ich drehte mich Richtung Meer und sah hinaus. War da irgendetwas? Vielleicht so etwas wie ein Meer Ungeheuer oder so? Wer weiß ...so außergewöhnlich wäre das auch wieder nicht. Schließlich gab es ja Wesen die recht außergewöhnlicher waren... . Ich blickte zwar auch aufs Meer aber...ich entdeckte dort nichts besonderes. Mein Blick wanderte wieder zu dem Jungen. »Also...ist dir gar nicht kalt??« fragte ich etwas verwundert. Es war schon seltsam das er so Sommerlich bekleidet hier im Winter im Meer stand. Normal war das auf jeden Fall nicht. Doch wie gesagt was war hier denn schon normal. Vielleicht würde er darauf eine Antwort geben. Vielleicht aber auch nicht. Schließlich war ich für ihn irgend ein Fremder der hier am Strand entlang ging. Ich konnte diesen Jungen nicht einschätzen. Vielleicht wollte er sich ja in diesen Moment das Leben nehmen. Ein Tod im Eisigen Meer. Vielleicht hatte es auch einen anderen Grund. Ich warte einfach ab. Entweder er verrät es mir oder er lässt es bleiben. Während ich so hier rum stand musste ich wieder ein wenig an Belial denken. Ich gab ein leises seufzen von mir und blickte dann wieder auf´s Meer hinaus.


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 53 EmptySo 18 Jan 2015 - 23:08
cf. Spielplatz (Schneeballschlacht)

Es war kalt und um ehrlich zu ein hasste Ich diese Kälte. Nachdem wir erfolgreich die Schneeballschlacht gewonnen hatten, machte ich mich auf die Suche nach meinem älteren Bruder. Immerhin hatte ich gehofft ihn irgendwo zu finden, aber leider war er nicht auf dem Schulcampus oder in der Stadt. Auch bei der Schlacht oder allgemein auf dem Spielplatz war er einfach nicht zu finden und das stimmte mich einfach nur Traurig. Ich hing immer sehr an Lemo, ich liebte ihn. Klar Geschwisterliebe war normal, aber das was ich empfand ging vielleicht etwas darüber hinaus. Ich tippselte in meiner Fuchsgestalt am schneebedeckten Strand entlang und fragte mich wo er stecken könnte, als ich einige männliche Stimmen hörte. Ganz leise schlich ich mich an und sah endlich meinen Onii-chan. Außerdem sah ich einen Jungen, dieser kam gerade aus dem Wasser. Sofort gefror mein Fell. Alleine dieser Anblick! Aber die beste Frage war, was machte mein Bruder hier? Kopfschüttelnd schlich ich mich noch ein paar Zentimeter an, verwandelte mich zurück in meine Menschenform und strich kurz über meine Klamotten. Meine Hände, in Handschuhe gehüllt, gruben sich in den Schnee und formten einen Ball. Mit ein paar kleineren Schritten warf ich mich von Hinten an Lemonade schrie ganz laut: "ONIIII-CHAN!" und hing gleich auf seinen Rücken. Der Schneeball dagegen seifte sich in Lemonades Gesicht und alleine bei dem Anblick lachte ich laut los und plumpste hinter ihm in den Schnee und sah ihn glücklich an.


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 53 EmptySo 18 Jan 2015 - 23:24
Noch war ich darauf gefasst, mich ein wenig mit den jungen zu unterhalten, welcher mitten im Winter schwimmen geht. Irgendwie war ich ein wenig neugierig, wieso er dies tat. Und zum anderen, warum er nicht fror. Welches Mystische Wesen steckte wohl in ihm? Diese Gedanken befassten mich so sehr, das ich nicht bemerkte, wie sich ein kleiner Fuchs an mich anpirschte. Ich hätte vielleicht ihren Geruch wahrnehmen können, jedoch da sie sich von hinten anschlich und mir der eisige Wind von vorne entgegenkam, so nahm ich auch diesen nicht wahr.

So bekam ich auch nicht mit, wie der Fuchs sich verwandelte und als Mädchen ihre Gestalt wieder angenommen hatte. Ich wollte den Jungen im Meer gerade etwas neues fragen da kam das Mädchen mit ein paar kleinen Schritten auf mich zu und rief ganz laut ONII-CHAN. Als ich die Stimme meiner Schwester vernahm die so durch die Gegend brüllte, zuckte ich kurz zusammen. Eben weil sie Chan rief und dies eigentlich als anrede für eine Frau galt. Bei einen Jungen müsste es San heißen... Aber lange konnte ich darüber nicht nach denken, da Aymi auf meinen Rücken sprang um mir einen Schneeball ins Gesicht zu pfeffern. Sofort lief es mir wie ein Schauer, Eiskalt den Rücken runter. Wenigstens hatte eine dabei ihren Spaß! Aymi lies sich lachend auf den Boden in den Schnee plumsen. Ich wischte mir den Schnee aus dem Gesicht und drehte mich zu ihr um. »..Aymi...was machst du denn hier??..« fragte ich und war erst in der Überlegung ihr ebenfalls einen Schneeball ins Gesicht zu donnern, tat es dann aber nicht.


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BeitragThema: Re: Waisenhaus-Strand Waisenhaus-Strand - Seite 53 EmptyMo 19 Jan 2015 - 11:23
Sofort verstummte mein Lachen und sah Lemo mit riesen Augen an. Seine Frage war zu ernst gemeint und sofort bereute ich es, mich überhaupt auf die Suche gemacht zu haben. Anscheinend hatte er mich ja vergessen. Immerhin wollten wir doch zur Weihnachtsparty oder etwa nicht? Ich stand auf und strich den Schnee von meinem Sachen und sah ihn ernst an. Irgendwie leicht bockig. Ich zog einen Schmollmund und meine Ohren lagen leicht an. So wie bei einer Katze die zutiefst verletzt wurde. Ich sag traurig auf dem Boden und murmelte nur vor mich hin. " Ist doch irgendwie klar was ich hier tue und suche. Aber anscheinend passt es dir ja nicht." Schniefend zog ich meinen Schal enger um mich herum und schaute ihn dann an. Ich hatte riesen große Tränenkugeln in den Augen und musste mich zusammen reißen nicht gleich los zu flennen. " Du hast es vergessen oder? Du wolltest mit mir Weihnachten verbringen! Deswegen hab ich dich gesucht. An dein Handy gehst du ja auch nicht."


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