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Shima no Koji :: Das Wohnheim :: 1. Stock :: Westflügel

Zimmer Nr. 107 [Viererzimmer] - [leer]
Leviathan

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Zen 136

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Leviathan

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BeitragThema: Zimmer Nr. 107 [Viererzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 107 [Viererzimmer] - [leer] EmptyDi 17 Apr 2018 - 15:48
Zimmer Nr. 107




Inmitten der Dreierzimmer im Westtrakt befinden sich auch größere Räumlichkeiten, die bis zu 4 Personen einen Schlafplatz gewähren können. Eines davon ist das Zimmer Nr. 106. Nach einem schmalen Gang, der sicher nicht selten mit Schuhen zugestellt wird, erreicht man das große Zimmer, welches um die 25m² umfasst. An den Wänden gegenüber der Fensterfront sind tiefe Einbauschränke angebracht, die unter den Bewohnerinnen dieses Zimmer aufgeteilt werden. In der Mitte des Raumes hat ein runder Hochflorteppich seinen Platz gefunden. Auf diesem steht ein formähnlicher, niedriger Tisch, um welchen man sich gerne versammelt um den neusten Klatsch und Tratsch auszutauschen oder sich eine Tassee Tee oder Kaffee zu gönnen. Da der Raum nur über zwei größere Schreibtische mit Stauraum verfügt, wird oftmals auch der runde Tisch für Hausaufgaben, dem Verfassen eines Briefes an die Familie oder Ähnlichem verwendet. Zwei neu hergestellte Stockbetten bieten Platz für 4 schlafende Persönlichkeiten - auch die Zuteilung der Betten liegt in der Verantwortung der Bewohnerinnen. Neben dem Fenster sind außerdem die Inselkarte an der Wand, sowie ein Kalender angebracht, um den Schülerinnen den Alltag etwas zu erleichtern. Je nach Bewohner werden die Wände mit verschiedenen Postern, Bilder oder sogar Wandregalen verziert.


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Alexandra

Alexandra Chevalier

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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 107 [Viererzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 107 [Viererzimmer] - [leer] EmptyDi 9 Okt 2018 - 0:15

Einstieg ins RPG (nach Rebuild)


Wutentbrannt trat Alexandra förmlich die Tür zu ihrem Zimmer auf. Wie spät war es eigentlich? Am liebsten hätte sie die Frage durch das ganze Haus geschrien. Es war draußen bereits so dunkel, dass sie froh sein konnte, diesen beschissenen Schuppen überhaupt noch gefunden zu haben. Warum zur Hölle könnte mir keiner vorher sagen, dass das alte Wohnheim stillgelegt wird? Das mussten die doch schon vorher wissen, verdammt. Aber nein, nein, die machen das von jetzt auf gleich, während ich nichts ahnend auf meinem Schiff sitze. Oh man.
Mit noch mehr Karacho flog derweil ihr Handgepäck quer durch den Raum und gegen die hintere linke Wand. Das laute Plautzen sollten auch die Nachbarn mitbekommen haben. Selbst die Gardine war wie vom Winde verweht und wollte lieber davonrennen. Doch die böse Gardinenstange hielt sie fest. Alix hatte ihren Rucksack hoch auf das obere Bett geworfen. Darunter war noch eines und dasselbe Doppelstockbett stand auf der gegenüberliegenden Seite des Zimmers. Sie schaute sich kurz um. Ein kleiner Tisch stand auf einem mickrigen Teppich im Zentrum des Raumes. Links und rechts vom Eingang waren Schränk in die Wände eingebaut. Sah irgendwie wie ein schlechter Witz aus. Auf den ersten Blick wollte sie nicht glauben, dass hier vier Mädels wohnen sollten. Solange nicht alle voll die Tussis waren und fünfzehn Koffer mit Schminke und Kleidchens anschleppten, könnte der Stauraum passen, aber ansonsten … würde nicht mal eine von ihnen alles unterkriegen. Und dann dieser Tisch! Alexandra baute sich demonstrativ vor diesem auf. Das Mickerling war ja mal ein totaler Scherz - ein schlechter obendrein. Was hatte sich der Einrichter dabei nur gedacht? Dass sie zu viert an dem Popelteil saßen und sich gegenseitig Tee eingossen? Ganz sicher ohne Alix.

Alexandras Schatten murrte, wollte die Koffer sofort ausspucken. Doch die Chevalier ermahnte ihn, ehe sie einen der Schränke geöffnet hatte. Kaum stand der erste offen, erhob sich ihr Schatte zu einem schwarzen Brocken und spuckte nacheinander drei Koffer in den tiefen Wandschrank hinein - perfekt gestapelt.
Als nächstes sollte schon die Jagd nach ihrer Schwester anstehen. Die Zimmer waren ja allesamt mit Namensschildern besetzt, sollte also nicht schwer werden, den richtigen Raum zu finden. Obendrein war es Sonntagabend. Vorbildliche Schülerinnen wie Ellen würden sicher längst im Bettchen liegen und darauf warten, dass die geliebte Schwester sie überfiel. Gott, wird die Augen machen, thehe. Innerlich die Vorschadenfreude belachend, griff Alix wieder in den Schrank und nahm einen der Koffer heraus. Sie wollte sich wenigstens vorher noch was lockeres anziehen, ehe sie durch die Gegend stiefeln würde. Eine schwarze Jogginghose wurde dahe aus dem Textilchaos herausgezerrt dicht gefolgt von einem violetten Hoody, welcher den Schriftzug When life gets tough put on your boxing gloves groß auf der Front trug, bei dem jeder Buchstabe den Eindruck machte, aus einer Tageszeitung herausgeschnitten worden zu sein. Beim Überziehen des Hoodys geriet ihr Haargummi aus der Fassung, weshalb sie diesen als Letztes nochmal lösen musste. Schnell war ihre lange Mähne zusammengesammelt und seitlich rechts fixiert. Der Haargummi wurde mühselig über die ganze Länge gestreift, gedreht und wieder drübergestriffen. Dann endlich saß er wieder fest.

Was nun? Alix spielte mit einer ihrer Kapuzenkordeln, drehte es um den Zeigefinger und lockerte es dann wieder, indem sie den Finger kreisen ließ. Währenddessen dachte sie über ihre neue Räumlichkeit nach. Die Koffer waren verstaut, der Rucksack lag auf dem von ihr reservierten Bett und … das war’s. Sie konnte los!
Also klatschte Alix kurz in die Hände, um den Startschuss zu geben und stapfte dann raus in den Flur. Die Tür hinter ihr flog ungeniert zu rummste anständig und verblieb dann auch so. Wozu sollte Alix sie auch abschließen? Sie war ja eh im Bereich; und wer es wagte, nach ihren Sachen zu wühlen, in dessen Gesicht würde sie danach mit ihren Fäusten wühlen. Oder sie würde ihn einfach aussaugen, das konnte sie ja neuerdings.

tbc: auf die Jagd nach Ellen


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 107 [Viererzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 107 [Viererzimmer] - [leer] EmptyMi 10 Okt 2018 - 19:18
cf: Partykeller

Nachdem Jeanne aus dem Partykeller in ihr Zimmer gefunden hatte, ließ sie einen kurzen Blick durch den Raum schweifen und stellte fest, dass wohl jemand hier gewesen sein musste. Sehr wahrscheinlich einer der Zimmermitbewohnerinnen. Sie fragte sich ja, wer diese waren, da Jeanne noch keine von ihnen angetroffen hatte. Aber das würde sich noch ergeben, spätestens am nächsten Morgen. Da es sehr spät war, sollte es aber auch nicht mehr lange dauern, bis die anderen Mädchen hier eintreffen würden. Ob Jeanne dann noch wach war, war eine andere Sache, aber nicht weiter wichtig. Sie merkte, dass sie müde war. Es war aber auch ein langer und irgendwie auch aufregender Tag gewesen. Aber gleichzeitig auch schön. Sie war zumindest zufrieden.

Die Magierin ließ sich auf eines der unteren Betten nieder, das sie für sich ausgewählt hatte. Auf dem Stockbett gegenüber war auf dem oberen Bett ein Rucksack abgelegt worden. Zur Verdeutlichung, dass das Bett besetzt war, mit aller Wahrscheinlichkeit. Aber Jeanne schenkte dem keine weitere Beachtung. Sie kramte aus ihrer Tasche, welches ebenfalls auf ihrem Bett lag, ihr Handy heraus und aus ihrer Hosentasche den Zettel, den sie zuvor von Kazuya bekommen hatte. Dessen Handynummer speicherte sie in ihrem Handy ein, in der Info auch die Zimmernummer, ehe sie den Zettel kurz mit ihrer Feuermagie in der Hand verbrennen ließ. Sollte ja nicht jeder Kazuyas Handynummer zu lesen bekommen.

Dann schrieb sie Kazuya noch eine Nachricht, ehe sie ihr Handy auf das Kopfkissen legte und wieder aufstand. Ihr Weg ging zum gegenüberliegenden Kleiderschrank, in dem sie bereits nach ihrer Ankuft ihre Klamotten eingerichtet hatte. So nahm sie sich ihre Schlafsachen heraus, ein etwas weiteres, rotes Männerehemd, dass sie sich mal gekauft hatte. Sie fand es eben gemütich, darin zu schlafen. Dazu noch eine schwarze Schlafhose. So zog sie sich um und steckte sich anschließend ausgiebig, während sie gleichzeitig gähnte. Da überrannte sie ja fast schon die Müdigkeit. So tappste sie zurück zu ihrem Bett und legte ihre Tasche am Fußende des Bettes auf dem Boden ab.

Da sollte es niemanden stören. Auch ihr Schirm kam dazu, ehe sie nochmals ihr Handy nahm, aber noch keine Antwort von Kazuya bekommen hatte. Aber vermutlich schlief er schon, das die Magierin kurz schmunzeln ließ, als sie daran dachte. Kazu war ja wirklich interessant und sie war auch froh darüber, dass sie diesen getroffen hatte. Wenn auch auf umständliche Weise aber sie lachten ja jetzt schon darüber. Vielleicht entdeckte sie ihn morgen ja gleich beim Frühstück. Nun stellte sie aber noch den Wecker auf ihrem Handy, damit sie rechtzeitig wach wurde, ehe sie sich in die Decke einkuschelte und langsam wegdämmerte.


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Alexandra Chevalier

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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 107 [Viererzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 107 [Viererzimmer] - [leer] EmptyMi 10 Okt 2018 - 20:10
cf: Zimmer Nr. 103 [Dreierzimmer] - Evangeline, Ayumi, Lia


Bevor Alexandra zurück in ihr Zimmer geschlendert war, hatte sie noch einen kurzen Abstecher im Gemeinschaftsbad der Mädels gemacht. Die Zähnchen mussten schließlich blank poliert werden. Neuerdings waren diese sogar ein kleines Stück länger - die Rede war von genau vier Exemplaren. Da dauerte das Zähneputzen schon mal zehn Sekunden länger. Nicht dass Alix diesen Mehraufwand tatsächlich einplante. Sie ließ sich von Garm ihre Zahnbürste reichen, der schwarze Racker drückte ihr sogar die Paste aus der Tube und schon konnte die schrubbige Reise losgehen.

Zurück auf dem Gang der Mädchenzimmer hatte die Zahl der wandelnden Alkoholzombies drastisch zugenommen. Alle taten sie so, als wäre gleich morgen und sie mussten schnell ins Bett, ehe Helios ihnen den Tageshimmel stahl. Dabei war der Gott längst hinter dem Horizont verschwunden und das Kleid der Nacht war über den Köpfen der Sterblichen aufgespannt. Alexandra merkte innerlich kichernd an, dass sie dieser Formulierung anfügen sollte, dass dies nun auch für Unsterbliche galt.

Kurz dachte Alix daran, wie sie bei den meisten Räumen vor verschlossener Tür gestanden hatte. Zimmer 107 sollte dagegen vorbildlich offen sein, immerhin hatte sie das Schloss nicht verriegelt.
Kaum stand sie vor der Pforte, holte sie bereits für einen kräftigen Tritt aus, welcher das Holz sprengen sollte. Ehe sie jedoch zutrat, hielt sie plötzlich inne. Ihr war der Gedanke gekommen, dass ja bereits eine ihrer Mitbewohnerinnen im Bett liegen konnte. Lange war Alexandra nicht weggewesen, doch die Möglichkeit bestand dennoch. Wenn sie nun die Tür eintrat, könnten eventuelle Schläfer aufwachen und dann gäbe es Stunk. Natürlich hatte Alix keine Angst für aufmüpfigen kleinen Mädchen, doch würde sie dann ständig giftige Blicke im Rücken spüren müssen, solange sie zusammen in dem Zimmer wohnen würden. Darauf hatte sie wirklich keinen Bock. Und für den Fall, dass ihre Mitbewohnerinnen sogar voll in Ordnung waren, wollte sie keinen schlechten Start provozieren.
Ende der Geschichte sah so aus, dass Alexandra den Fuß wieder senkte und leise die Tür aufdrückte. Alles war dunkel.

»Hey, Garm! Licht!« Ohne einen lebendigen Syntax zu verwenden, hatte sie ihrem schattigen Begleiter klargemacht, woran es gerade mangelte. Dieser verstand die Forderung sofort, was er auch getan hätte, wenn sie stumm geblieben wäre, doch Alix hatte sich noch nicht recht daran erinnert, dass sie mit ihrem Begleiter auch über ihre Gedanken kommunizieren konnte.
Normalerweise sollte es in der Dunkelheit der Nacht ja keinen Schatten geben, weshalb man Garm auch nicht erkennen konnte. Doch als dann plötzlich ein schwaches Glimmen auftauchte, erkannte man die schwarze Glühbirne, welche aus dem Schatten der Chevalier erwachsen war und nun eine Art Schwarzlichtlampe mimte. Hinzu kamen die natürlichen Fähigkeiten eines Vampirs, dem diese Art der Beleuchtung vollkommen ausreichte, um klare Konturen im Raum zu erkennen. Für das menschliche Auge dagegen würde nur der schwache Schein der Lampe erkennbar sein, ohne dass man dadurch tatsächlich mehr erkennen konnte.

Sofort warf Alix ihren Blick durch das Zimmer und entdeckte die dicke, große Beule unter einer der Decken. Es war das Untergeschoss des Bettes gegenüber ihrem eigenen, in dem ein Mädchenkörper eingemummelt lag. Scheint schon zu schlafen, dachte sich Alexandra und beließ es dabei.
Möglichst leise kehrte sie zu dem Kleiderschrank zurück, in dem sie ihre Koffer verstaut hatte. Es dauerte seine Zeit, da sie nicht wild herauskramen konnte, aber irgendwann hatte sie die Utensilien für die Nacht gefunden.
Ohne Scham zu verspüren, hatte ja eh niemand die Augen offen, streifte sich Alexandra noch vor dem Schrank ihre Sachen vom Körper, bis sie splitterfasernackt in der Dunkelheit stand. Lange blieb dies allerdings nicht so, da sie schon im nächsten Moment mit den Füßen voran in ihre Schlafboxer hüpfte und den Stoff in drei Zügen über ihren Po zog. Am liebsten hätte sie den Gummibund knallen lassen, doch darauf verzichtete sie heute bewusst. Obenrum fehlte nur noch ein neues Shirt. Dafür nutzte sie die alten, bei denen die Farbe sichtbar von der Waschmaschine zermürbt war und mindestens in die Kategorie Used-Look einzuordnen war.
Was sie vorher am Leib getragen hatte, warf sie erst mal auf die Koffer in den Schrank zurück. Morgen früh würde sie noch genug Zeit haben, sich darum zu kümmern. Wobei … eigentlich musste sie direkt rüberstiefeln zu Helenas Zimmer und die Gute aus den Federn werfen. Angenehm wäre es jedoch auch, sich selbst in ihre Federn zu werfen. Dann hätte Alix ihr kleines Schwesterlein wieder und sie könnte noch ein paar Minuten die Augen zudrücken. “Hm.” Wirklich entfernen von der Idee konnte sie sich nicht. Alix würde sie mit in den Schlaf nehmen.

Und wo schlief es sich für gewöhnlich am Besten? Richtig! Im Bett! Der Rucksack lag dort noch brav. Außer dem schlafenden Mädchen war also niemand aufgetaucht. Leise nahm Alix das Gepäck von der Matratze und holte nur noch das Ladekabel ihres Smartphones heraus. Glücklicherweise hatte sie das extra lange Kabel, sodass sie den Stecker getrost unten einstecken und trotzdem das Handy hinter ihrem Kissen auf der Matratze verstauen konnte. In dem Moment lag sie auch schon selbst im Bett, hatte die Beine unter der Decke vergraben und musste nur noch den Kopf ablegen. Keine neuen Nachrichten waren auf dem Gerät, welches sie frisch von Vlad bekommen hatte. Außer ihrem durstigen Meister hatte auch niemand ihre neue Nummer. Er hatte wohl vermeiden wollen, dass sie ihren Eltern gleich einen Roman schrieb, sobald sie die Zeit dazu hatte. Seltsamer Blutsauger.
Ohn jedoch unnötig Schlaf an ihm zu verschwenden, legte Alix endlich ihren Kopf ins Kissen und zog sich die Decke hoch bis zu Brust. Schlafenszeit.


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 107 [Viererzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 107 [Viererzimmer] - [leer] EmptySo 14 Okt 2018 - 14:37
Um Punkt sechs Uhr morgens läutete leise der Wecker von Jeannes Handy, wodurch die Magierin wach wurde und sie den Wecker auch gleich ausschaltete. Verschlafen gähnte sie und streckte sich in ihrem Bett aus. Sie hatte außerordentlich gut geschlafen, wenn auch nur sehr wenig, da sie um Mitternacht ins Bett gegangen war. Aber sie hatte nie sehr viel Schlaf gebraucht, um am nächten Morgen ausgeschlafen zu sein. So richtete sie sich in ihrem Bett auf und nahm sich nochmal ihr Handy, da ihr aufgefallen war, dass sie noch eine Antwort von Kazuya bekommen hatte. Sie schmunzelte kurz, ehe sie ihr Handy zur Seite legte und sich kurz umsah. Ihre Zimmergenossin schien noch zu schlafen, weshalb Jeanne leise aufstand und sich zu ihrem Schrank begab.

Da sie ihre Zimmergenossin noch nicht kannte, wollte sie diese nun auch nicht direkt wecken, wer weiß, wie sie sonst reagieren würde und Jeanne wollte es sich nicht gleich mit ihr verscherzen. Daher verhielt sie sich so leise wie es ging und suchte ihre Schuluniform aus ihren Schrank raus, sowie ihre Kulturtasche. Dann schloss sie den Schrank wieder leise und kehrte kurz zu ihrem Bett zurück, auf dem sie ihre Sachen kurz nochmal ablegte. Sie hatte gerade mitbekommen, dass ihr Handy nochmal kurz vibriert hatte, was eine eingehende Nachricht verkündete. Da sie sonst niemanden als Kontakt hatte, wusste sie auch so, von wem die Nachricht kam.

Die Bestätigung auf dem Display zu sehen freute sie natürich umso mehr. Wobei sie sich auch darüber freute, dass Kazu ( @Kazuya Kouya ) offenbar gleich morgens an sie dachte. Geschindt tippte sie eine Antwort ein, ehe sie die Nachricht absendete und das Handy mit einsteckte. Dann nahm sie auch wieder ihre Kleidung, ehe sie leise das Zimmer verließ, um ins Badezimmer zu gehen.

tbc: Gemeinschaftsbad der Mädchen


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Alexandra Chevalier

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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 107 [Viererzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 107 [Viererzimmer] - [leer] EmptySo 14 Okt 2018 - 16:37

»Brbrbrmmmh« - so oder so ähnlich klang das morgendliche Gemurmel eines gewissen Chevalier-Mädchens. Der Wecker ihrer Mitbewohnerin hatte sie glücklicherweise nicht wachgemacht, stattdessen musste es die Fügung des Schicksals gewesen sein. Geträumt hatte Alix nicht wirklich; sie musste sich also um nichts Sorgen machen, sagte man doch, dass das Erste, was man in einem neuen Bett träumte, wahr wurde. Für Alexandra sollte allerdings alles beim Alten bleiben, wobei das Alte immer noch ziemlich neu und ungewohnt sein konnte. Ungewohnt war es auch, dass sie ziemlich tief fiel, wenn sie sich aus dem Bett rollen wollte. Doch ehe sie das tun konnte, erinnerte sie sich, wo sie war und in welcher Höhe sie sich befand.
Ihre Lider mühten sich ganz schön ab, bis sie endlich mal hochgezogen waren und einen Blick durch den leeren Raum ermöglichte. Ohne zuerst zu wissen, wo sie hinschauen wollte, wanderte ihre Aufmerksamkeit von einem Punkt zum nächsten und landete schließlich bei dem unteren Bett ihr gegenüber. Jemand musste da geschlafen haben. Die Bettdecke war aufgeschlagen und im Kissen konnte man noch die Abdrücke erkennen. Zwar sofort aber ziemlich langsam hielt sich Alix am Bettkasten fest und ließ sich Kopfüber hinab, um einen Blick in das Bett unter sich werfen zu können. Doch niemand schlief dort, noch hatte jemand dort geschlafen. Scheinbar war es bei den beiden Mädchen geblieben.

Am liebsten hätte Alexandra wieder die Augen geschlossen und weitergeschlafen, doch da war ja noch dieses leidige Thema Schule. Irgendwann müsste sie dort wohl auftauchen; und irgendwann war ziemlich genau. Alix wusste nicht mal, wie spät es gerade war. Doch sie wusste, wie sie dies herausfand. Blind langte ihre Hand hinters Kopfkissen, nahm das Handy und stöpselte sofort das Ladekabel raus. »Mrmh«, murmelte sie, während sie die Uhrzeit halbbewusst ablas. Dann aber riss sie ihre beiden Seelenspiegel ruckartig auf und starrte angestrengt auf den Bildschirm. Hinter der Zeit, hinter dem Datum, hinter dem Hinweis, wie man das Handy entsperrte, war ein Bild von zwei Mädels abgebildet, die sich auf den zweiten Blick ähnelten und – wer es wusste – sogar verwandt waren. Es war ein Bild, welches Alix nicht lange vor dem Verschwinden ihrer Schwester gemacht hatte und sie just in diesem Moment daran erinnerte, warum sie überhaupt hierhergekommen war. »Helena!«, schoss es aus ihr heraus.

Im nächsten Moment hörte man bereits das Poltern ihrer blanken Füße, die auf dem Zimmerboden landeten. »Helena«, wiederholte sie den wichtigsten Punkt auf ihrer to-do-Liste. Wieder schaute sie sich um, als suche sie die Ausrüstung, welche sie für ein Abenteuer brauchte. Alix dachte nach: Sollte sie vorher ins Bad, sich umziehen oder direkt los? Das sinnvollste war tatsächlich, direkt loszustiefeln, damit Helena keine Zeit hatte, wieder zu verschwinden. Also setzte Alix ihre Beine wieder in Bewegung – zuerst im Schritttempo, dann schneller und durch die Tür flog sie stürmte wie ein amerikanischer Bison.

tbc: Zimmer Nr. 110 [Dreierzimmer] - Inori, Yui, Helena


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BeitragThema: Re: Zimmer Nr. 107 [Viererzimmer] - [leer] Zimmer Nr. 107 [Viererzimmer] - [leer] EmptySo 14 Okt 2018 - 17:45
cf Gemeinschaftsbad der Mädchen

Nachdem Jeanne ins Zimmer zurückkehrte, stellte sie fest, dass ihre Zimmergenossin zwischenzeitlich auch wach geworden und aus dem Zimmer verschwunden war Da musste sich die Magierin die Frage stellen, ob sie sich überhaupt mal sehen und kennen lernen würden. Aber vielleicht später irgendwann. Vielleicht war diese auch in der gleichen Klasse wie Jeanne, was sie später eventuell feststellen würde. Ansonsten würden sie vielleicht heute Abend dazu kommen. Irgendwann auf jeden Fall. Sie legte ihre Kulturtasche in den Schrank zurück und ihre Schalfsachen auf ihrem Bett. Dort faltete sie die Decke auch wieder ordentlich zusammen und nahm anschließend wieder ihr Handy an sich, um Kazuya zu schrieben.

Jedoch hatte sie von diesem schon wieder eine Nachricht erhalten und offenbar hatte dieser schon den gleichen Gedanken gehabt, wie sie selbst. Es ließ sie schmunzeln, weshalb sie ihm gleich antwortete und ihr Handy wieder einsteckte. Es wäre zumindest nun nützlicher, wenn sie ihr Handy nun imer dabei hatte. Sie sah sich nochmal kurz um, aber die Schulsachen konnte sie auch holen, wenn sie mit Frühstücken fertig war. Das würde nur eine Sache von zwei Minuten sein und sie hatte auch keine Lust, die Schulsachen jetzt schon mit sich rum zu schleppen. Ihren Schirm würde sie auch hier lassen, da sie diesen erst mal nicht brauchen würde. Auch im Unterricht nicht, da sie heute nur Theorie hatten. Und Kazuya hatte geschrieben, erst mal ohne Schlachtplan. Sie schmunzelte bei diesen Gedanken, ehe sie sich nun auf dem Weg machte.

Zumindest war das ihr Plan. Jedoch, kurz bvor sie die Tür öffnen könnte, merkte sie, dass ihr Handy aufgrund einer neuen Nachricht kurz vibrierte. Sie hielt daher inne und nahm ihr Handy heraus, ehe sie die Nachricht las. Sie wunderte sich ein wenig darüber, dass Kazu irgendwas mit ihr besprechen wollte und sie sich keinen Reim darauf machen konnte, was es war oder was er damit meinte. Klang irgendwie wichtig. Oder aber es war eine ernst gemeinte Besprechung, was ihren Schlachtplan betraf. Dies ließ die Magierin kurz schmunzeln, jedoch überlegte sie nochmals. Sollte sie nun im Speisesaal auf ihn warten? Am Ende stand sie da wie bestellt und nicht abgeholt, was sie nun auch nicht sonderlich mochte. Also zu ihm gehen und dann gemeinsam zum Speisesaal gehen ? Das wäre zumindest eine Option. Und besser als die erste. Und wenn Kazu ihr sowieso seine Freunde, oder einen von ihnen, vorstellen wollte, dann konnte sie auch gleich zu deren Zimmer. Entschlossen steckte sie ihr Handy wieder ein, ohne Kazuya zu antworten, und machte sich nun wirklich auf dem Weg.


tbc Ostflügel | Zimmer Nr. 203


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