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Shima no Koji :: Grundinformationen :: Weihnachtsevent

❄ Der Weihnachtsmarkt ❄
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Leviathan

Leviathan

Zen 133

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

Leviathan
BeitragThema: ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ - Seite 16 EmptyDo 27 Nov 2014 - 0:26
das Eingangsposting lautete :

Der Weihnachtsmarkt

❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ - Seite 16 2iu2cee

Hat sich doch tatsächlich mal ein altes Ehepaar gedacht, sie nützen die kalte Jahreszeit, um einen originalen Weihnachtsmarkt auf der Insel zu eröffnen! Entlang der Hauptstraße des Barádori-Viertels befinden sich einige Stände, die gemeinsam einen kleinen, gemütlichen Weihnachtsmarkt bieten. Die ganzen Straßen ist weihnachtlich geschmückt und beleuchtet, überall sind kleine, kitschige Engel und kleine Geschenkspäckchen als Dekoration versehen. Sogar ein verkleideter Weihnachtsmann treibt auf dem Weihnachtsmarkt sein Unwesen und zaubert den Besuchern ein Lächeln auf die Lippen. Besonders einladend wirken wohl die Tischchen, die mit Wärmelampen umgeben sind. Nun ja, die Isolaner sind die Kälte aber auch einfach nicht gewohnt ...

Gegen eine kleine Kaution (Wertgegenstände, Ausweise, ...) dürft ihr euch hier auch Schlitten und Eisschuhe ausborgen!

Getränkeliste

Kinderpunsch1 Zn
Früchtetee (diverse)1 Zn
Kräutertee (diverse)1 Zn
Softdrinks (Cola, Fanta, usw.)1 Zn
Bratapfel-Punsch2 Zn
Beeren-Punsch mit eingelegten Beeren2 Zn
Glühwein2 Zn
Heiße Schokolade (weiß oder dunkel)1 Zn
Heiße-Schokolade-Punsch2 Zn
Marzipan-Punsch2 Zn
Glüh-Met2 Zn

Snackliste

Kleine Portion Maroni2 Zn
Große Portion Maroni3 Zn
Gebrannte Mandeln1 Zn
Marzipankartoffeln1 Zn
Lebkuchenherz klein2 Zn
Lebkuchenherz groß4 Zn
Frische Früchte mit Schokolade überzogen3 Zn
Glasierte Früchte3 Zn

Klamotten und kleine Geschenke

Handschuhe3 Zn
Schal5 Zn
Mütze5 Zn
Haarband3 Zn
Halskette15 Zn
Armkette12 Zn
Ring20 Zn
Strickjacke23 Zn
Stricksocken3 Zn
Kleiner Weihnachts-Schutzengel 3 Zn
Weihnachtsmütze4 Zn
Bienenwachs-Kerze3 Zn



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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ - Seite 16 EmptySa 31 Jan 2015 - 19:08
Takumi war mit ein paar anderen jetzt auf dem Weg zu der Weihnachtsfeier. Jaden gähnte knapp und sah sich weiterhin die Mützen und Schals an. Er hatte keine Lust auf die Weihnachtsfeier. Neben ihm tauchte ein Mädchen auf. Jaden schenkte ihr vorerst keine Beachtung doch das änderte sich als sie ihn fragte ob ihr die Mütze stehen würde. Jaden sah sie an und musterte die Mütze. Er hatte viel Ahnung was Klamotten anging, da er sehr oft seine Schwester beraten musste. "Naja die Mütze ist echt schick. Sie lässt dich frech rüber kommen. Das gelb/weiße passt gut zu deinen Augen und auch zu deinen Haaren. Also ich würde sagen ja sie steht dir." antwortete er und lächelte knapp. Der Blick des Mädchens war ziemlich kalt und eindringlich, aber Jaden machte sich nicht viel daraus, weil er schon immer so angeschaut wurde. Es war nicht leicht für ihn ein Werwolf zu sein, aber er musste sich schließlich damit abfinden. Jaden sah sich einen Schal an. Er war rot leuchtend und sagte Jaden sehr zu. Er holte ein wenig Geld raus und gab es dem Verkäufer, dann wickelte er sich den Schal um und lächelte das Mädchen an. "Ich bin Jaden." sagte er knapp.

5 Zen Schal


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Alexandra

Alexandra Chevalier

Zen 58

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: Ball-Outfit; siehe Link in der Signatur!
Alexandra Chevalier

Alexandra
BeitragThema: Re: ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ - Seite 16 EmptyDi 3 Feb 2015 - 19:45
Was hatte sie erwartet? Sie hatte erwartet, dass er ihr bedingungslose Huldigung schenkte, ihr zusagte, mit jeder Mütze auf dem Kopf eine unangefochtene Schönheit zu sein, die ihres Gleichen vergeblich suchte. Das war es zumindest, was Aleksandra gewohnt war, zu hören; sei es real oder geträumt. Der Knabe sah auf den ersten Blick auch nicht besonders aus. Schlichtes dunkles Haar, ein Gesicht wie jeder ungezogene Kerl.
Nachdem er ihr aber fast schon ein klein wenig philosophisch mitteilte, auf welche Weise die Mütze ihr stand, änderte sich ihr Bild von ihm total. Da lernte man mal wieder vom wahren Leben: Der erste Eindruck konnte täuschen.
Frech?, wiederholte Aleksandra seine Worte in Gedanken. „Wirklich?“, fragte sie total neugierig nach. Er hatte ihr Interesse an der Mütze in unermessliche Höhe getrieben.
„Gekauft!“, schrie sie fast schon den Verkäufer an.
Der, auch wenn er von dem Enthusiasmus des Mädchens leicht überrumpelt war, zögerte nicht lange und nach das Geld ohne einen Mucks an. Im Nachhinein bedankte er sich aber noch für den Einkauf.

„Mein Name ist Aleksandra“, stellte sie sich nun auch vor. „Und du wirst meine Seite so schnell nicht wieder verlassen!“ Ihre Augen verschlangen ihn förmlich: Sie, ein gieriges Eichhörnchen und er, die leckerste Haselnuss jenseits vom Diesseits. „Hier gibt es noch soooo viele Sachen. Du musst mir zu allem sagen, ob es mir steht oder nicht!“
Mit diesen Worten griff sie nach seinem Unterarm und zerrte ihn zum nächsten Stand. Dort gab es Weihnachtsmützen aus einem leicht glänzenden, roten Stoff. Die Bommel war natürlich flauschig weiß wie auch der Rand – so wie man sie nunmal kannte. Zusätzlich hatte sie jedoch noch eine Reihe kleiner Lebkuchensterne über dem weißen Rand. Ob das gut aussah? Aleksandra wollte es wissen. Also setzte sie sich und Jaden jeweils eine Mütze auf; natürlich ohne ihn zu fragen. An der Seite des Standes hing ein Spiegel, vor den sie ihn zerrte und sich an ihn presste, sodass beide sich sehen konnten.
„Und? Was sagst du?“
Und wehe, er würde ihr nicht wieder so eine tolle Antwort geben. Er musste nicht sagen, dass es ihnen stand. Sie wollte nur kein plumpes ja oder nein. Sie wollte eine tiefgründige Antwort.



1x Schal = 5 Zen


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Gast

Gast

Anonymous

BeitragThema: Re: ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ - Seite 16 EmptySo 15 März 2015 - 23:15
<- Das Parterre

Den ganzen Weg über war sie ziemlich ruhig, was vielleicht daran lag, dass sie wieder in Gedanken versunken war. Dabei wollte sie diese eigentlich verdrängen. Falls Mathéo ihr irgendwas erzählte, hörte sie nicht richtig zu. Aber das würde ihm wahrscheinlich gar nicht auffallen. Schließlich war sie vorhin schon so biestig gewesen, es würde also gut zusammenpassen wenn sie ihn ignorieren würde, was sie allerdings unbeabsichtigt tat. Vielleicht würde er sie als langweilig abstempeln und gleich einfach verschwinden und sie da stehen lassen. Sie sah zu ihm rüber und setzte ihre strahlendes Lächeln auf, auch wenn sie sich etwas dumm vor kam, da sie keine Ahnung hatte ob und wenn ja was er gesagt hatte. Aber immerhin konnte er so sehen, dass sie ihn nicht vergessen hatte. Endlich waren sie angekommen und Asuka ging einige Schritte vor, nur um dann wieder stehen zu bleiben und die Nase in die Luft hielt. Erst jetzt nahm sie ihre Hände aus der Jackentasche, verschränkte sie hinter ihrem Rücken und schloss ihre Augen. Sie fand es bequem, auch wenn es ein wenig merkwürdig aussah. Der Duft von Schnee, Tannengrün, Lebkuchen und Frittierfett stieg ihr in die sensibel gewordene Nase. Sie mochte vor allem die Kombination von Schnee und Tannengrün und als sie ihre Augen wieder öffnete konnte man ein kleines strahlen sehen. Warum war sie nicht vorher auf die gekommen einfach mal hier her zu gehen? Weil sie alleine war. Alleine über einen Weihnachtsmarkt zu gehen hatte schon etwas armseliges an sich, deswegen war sie in ihrem Zimmer geblieben. Insgeheim, irgendwo tief in ihr drin war sie Mathéo dankbar für seine Gesellschaft, aber das würde sie natürlich niemals zugeben. "Also, wohin gehen wir?", fragte sie etwas kühl, auch wenn sie am liebsten überall geguckt hätte was es für interessante kleine Dinge gab. Aber sollte sie sich jetzt wirklich wie ein kleines Mädchen verhalten und aufgeregt durch die Gegend rennen? Eher nicht. Außerdem konnte sie sich sowieso nicht so viel kaufen, wenn sie an das bisschen Geld dachte, was sie gerade bei sich hatte. Auch etwas was ihr ziemlich peinlich war und was sie bestimmt nicht gerade zur Schau stellen wollte. Also möglichst schnell überall vorbei gehen ohne irgendwas wehmütig anzustarren. Das war noch etwas worauf sie keine Antwort wusste: Warum bekam sie nicht mehr Taschengeld? Ihre Familie hatten weiß Gott genug Geld und sie bekam nur so wenig? Vielleicht konnte sie auch einfach unbemerkt was mitgehen lassen. Allerdings würde es sich hier eher als schwierig erweisen, da sie nun mal nicht wusste, ob an den Ständen Menschen oder andere übernatürliche Wesen standen und denen würde ihre Schnelligkeit bestimmt auffallen. Ihr Magen machte sich bemerkbar und gab ein leises Knurren von sich. Klar, so ein tagelanger Schlaf konnte natürlich nicht ohne Auswirkungen bleiben. "Und ist es so wie du es dir vorgestellt hast?", sie wusste selbst nicht warum sie das fragte, wahrscheinlich einfach nur um ein Gespräch in Gang zu bringen, was allerdings ziemlich krampfhaft klang. Das kam davon, wenn man nicht so viel darauf gab andere kennen zu lernen, woher sollte man das können. Das kam nicht einfach so. Also setzte sie einfach darauf, dass er ein Gespräch besser führen konnte und sie einfach dazu einsteigen konnte.


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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 306

Charakterbogen
Aufenthaltsort:
Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Mathéo Tristam

Matheo
BeitragThema: Re: ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ - Seite 16 EmptyMi 18 März 2015 - 19:35
cf: Das Waisenhaus | Parterre | Das Parterre


An irgendeinem Punkt hatte Mathéo tatsächlich das Gefühl gehabt, Asuka wäre froh, mit ihm kommen zu können. Verblüfft betrachtete er diesen Moment, als er ebenso schnell wieder verschwand. Und er hatte sich schon Sorgen gemacht … vollkommen unnötig.
Der Weg in die Stadt verblieb sehr still. Mathéo ließ sich den Wind durch die Haare fahren und staunte nicht schlecht über denn bereits wieder weichenden Schnee. Asuka musste es ihm gleichgetan haben, denn sie sagte nicht einen Ton. Es war schon merkwürdig, dass sie sich eben erst getroffen hatten und nun schon zusammen was unternahmen – ohne ein weiteres Wort. Man mochte meinen, dass man seiner neusten Bekanntschaft Löcher in den Bauch jagt. Zumindest Mathéo hätte so etwas erwartet.
Man konnte den Weihnachtsmarkt schon von Weitem ausmachen. Man sah die geschmückten Buden, die Laternen, die Lichter an den Tannenbäumen. Man roch aber auch die Speisen, welche in den Buden angeboten wurden. Zimt, Bratapfel, Glühwein – die klassischen Dinge begegneten dem Dämon. Apropos …
Gerade als Asuka fragte, wohin es als erstes sollte, sah Mathéo einen Stand, der Glühwein verkaufte.
„Wooooah!“, rief er vollkommen begeistert. Das war so ein Moment, wo er ihre Hand gepackt und mitgerissen hätte, doch daran dachte er gar nicht mehr. Er rannte nur noch davon.
Beim Stand angekommen warf er nur flüchtig einen Blick über die Liste der angebotenen Getränke. In seinem Kopf stand bereits fest, was er wollte. „Zwei Glühwein, bitte!“, warf er der Bedienung zu.
Nun hatte er Zeit, sich zu Asuka umzudrehen, welche er unhöflicherweise stehen gelassen hatte.
„Hey, Asuka! Komm her!“ Dazu winkte er noch mit der linken Hand. Sie sollte sich ja beeilen, denn die beiden Tassen Glühwein wurden gerade ausgeschenkt. „Danke“, sagte er noch knapp zur Dame hinter der Theke.
Eine Tasse schob er sich zu, die andere nahm er am Henkel und drückte sie Asuka entgegen, die zu ihm gekommen war. „Hier, bitte.“ Und damit sie nicht auf falsche Gedanken kommen konnte: „Ich lad dich ein.“ Jetzt noch sein herzerwärmendes, sympathisches Lächeln, für welches jede Schwiegermutter sonntags beten ging und hoffte, es eines Tages neben der eigenen Tochter sehen zu dürfen.
„Genau so stelle ich es mir vor“, um auf ihre letzte Frage zurückzukommen.
„Ich liiiiiebe Glühwein.“ Er schwärmte förmlich. „Wie sieht’s bei dir aus?“ Seine Augen wurden größer und größer, während er sehnsüchtig darauf wartete, dass sie dasselbe sagte, damit er gewiss sein konnte, sich auf dem Markt zusammen mit ihr abschießen zu können.
Glühwein – es gab einfach nichts schöneres auf dieser Welt.

2x Glühwein = 4 ZN




❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ - Seite 16 PY8debn
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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ - Seite 16 EmptyFr 20 März 2015 - 20:56
Sie sah ihm hinterher als er losstürmte und verzog kurz eine Augenbraue. Glühwein. War klar. Anscheinend wollte er seinen Spaß und Asuka war ja auch eigentlich deswegen mitgekommen. Nur zum Spaß. Gut, sie hatte noch andere Hintergedanken, aber zum rumheulen hätte sie auch einen anderen Ort auswählen können. Also, warum nicht? Eigentlich mochte sie zwar keine heißen Getränke, aber anscheinend war es das einzige was in der Nähe irgendetwas an Alkohol hatte. Sie ging zu ihm rüber, zögerte aber jeden Schritt ein wenig hinaus um ihn ein wenig zu ärgern, bis sie endlich bei ihm war und ihm gekonnt das Lächeln schenkte, dem so viele schon verfallen waren. "Danke", sagte sie leise und nahm die Tasse und legte beide Hände drum. Diese angenehme Wärme breitete sich in ihren Händen aus und sie freute sich schon darauf, dass ihr Gesicht auch anfing zu glühen. Genüsslich nahm sie einen Schluck nach dem anderen, bis ihr auffiel das es etwas gierig aussehen konnte. Tatsächlich stieg ihr etwas Wärme ins Gesicht, aber nicht wegen dem Glühwein. "'Tschuldige", murmelte sie so leise, dass man es kaum hören konnte und schaute in ihre Tasse, in der Hoffnung dort noch etwas vorzufinden. Aber nichts. Sie war leer. Und sie spürte einfach nichts, keinen Alkohol und keine Wärme die vom heißen Getränk ausging. Anscheinend war das nicht genug und sie beschloss, wenn Mathéo ausgetrunken hatte, würde sie die zweite Runde spendieren und dann würde sie langsamer trinken. Das konnte sie sich immerhin noch leisten. Als er endlich ihre Frage beantwortete, konnte sie sich ein leises Lachen nicht verkneifen. Wenn er so begeistert von etwas redete wirkte er wie ein kleiner Junge und das war fast schon niedlich und in seine gespannten Augen zu sehen, die auf ihre Antwort wartete änderte die Situation nicht unbedingt. Sie hasste heiße Getränke und da machte sie bei Glühwein keine Ausnahme, aber so wie er sie anguckte, konnte sie ihm das kaum so ins Gesicht werfen. Es war Weihnachten, da wollte sie wenigstens versuchen zu diesem Anlass etwas netter zu sein. "Ist ganz ok, der Glühwein.", sagte sie grinsend und kippte zufällig die Tasse nach vorn, so dass er sehen konnte das sie leer war. Vielleicht würde er sich beeilen und seine Tasse ebenfalls austrinken und sie konnte endlich die zweite Tasse bestellen. Wenn sie das wirklich durchziehen wollte mit dem nett sein und dem Spaß haben, brauchte sie mehr zu trinken. Viel mehr. Allerdings sollte es auf nüchternen Magen nicht so lange dauern wie sonst. Sie konnte zwar einiges vertragen, aber wenn sie vorher nichts gegessen hatte, konnte es doch schon ziemlich schnell gehen. Andererseits interessierte es sie auch unheimlich wie Mathéo werden würde, wenn er getrunken hatte, nur wusste sie nicht, wie viel er brauchte um seine Wirkung zu spüren. Also hieß es erst einmal durchhalten. "Na wenn du Glühwein so liebst und wir heute eh nichts mehr vor haben, vertreibt uns ja nichts.", sie hob ihre Hand, so dass die Frau mittleren Alters wieder zu ihnen kam und bestellte noch zwei weitere Tassen. Ihr war es jetzt sichtlich egal ob er ausgetrunken hatte oder nicht, sollte er sich beeilen und seine eben leer trinken. Denn sie wollte es sehen, wissen wie er werden konnte. Sie lehnte sich lächelnd zurück und wartete bis die Tassen gebracht wurden. "Du möchtest bestimmt noch oder?"


2 x Glühwein = 4 ZN


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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 306

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Aktuelles Outfit: grüne Haremshose mit orientalischem Muster, schwarzes Leinenhemd, kein Stirnband, Augenklappe
Mathéo Tristam

Matheo
BeitragThema: Re: ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ - Seite 16 EmptySo 22 März 2015 - 22:45
Dieses Gefühl – es war unvergleichlich. Der warme, süße Trunk krabbelte über seine Zunge und hinterließ einen fruchtigen Geschmack, den der Tristam auf der Stelle festhalten wollte. Nichts anderes mehr wollte er schmecken als diesen Glühwein. Die Wärme, welche er in Rachen, Hals und Bauch mit sich führte, war wie die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Mathéo füllte seine Backen, ließ sie erhitzen und schluckte dann das Rot mit einem Zug hinunter. Die warme Luft musste sofort von einem wohlfühlenden Ton begleitet ausgestoßen werden: „Aaaah.“ Aber er ließ sich Zeit, schlang nicht. Mathéo wollte die Tasse genießen und sich Vorfreude machen auf die nächste. Die würde es doch geben, oder?
Nachdem er Asukas Tasse gesehen hatte, war ihm klar, dass es die nächste Tasse geben würde. Grinsend zeigte sie ihm das leere Innenleben. „Oha“, murmelte er nur. Da schmeckte es wohl jemandem. Sah zumindest nach mehr als einfach nur ganz ok aus, wie er fand. „Kleine Säuferin“, kommentierte er ihren Fortschritt noch knapp, ehe er seine eigene Tasse zum finalen Zug ansetzte. Das war eine Herausforderung, welche er nicht verlieren konnte: Nein, nicht er, der Baron des Glühweins.
„Jetzt haben wir was vor“, meinte er kurzerhand auf Asukas Aussage. Gleichzeitig war er aber überrascht von ihrer Reaktion. Im Waisenhaus hatte sie noch ein ganz anderes Bild von sich gezeigt. Nun aber wirkte sie fast schon wie aufgetaut und schien Spaß zu haben. Dabei hatte sich Mathéo den Gang in die Stadt anfangs anstrengender mit ihr vorgestellt. Man konnte also von einer positiven Überraschung sprechen. Lief doch auch mal was gut im Leben. Wer hätte es gedacht?
Mathéo nickte, als Asuka ihn nach der zweiten Runde fragte. Dieses Mal wollte sie ausgeben. Vielleicht würde sich das abwechselnd so weiterziehen, bis keiner von beiden mehr die Zahlen auf den Münzen lesen konnte. Dann würden sie über den Markt zur nächsten Laterne schwirren, sich daran festkrallen und lallend dran gen Boden sinken. Irgendwann früh am nächsten Morgen würden sie von den Straßenkehrern aufgesammelt und in die nächste Bio-Tonne geworfen werden. Ja, so stellte sich Mathéo das Ende seines Lebens vor: Ruhmreich in Glanz und Bananenschalen. Aber zum Glück war er von Natur aus ein Dämon, der davon nicht zu Grunde gehen würde. Wieder mal Glück gehabt.
Mit den Tassen in der Hand erhob erst Mathéo seine und daraufhin Asuka, um auf die zweite Runde anzustoßen. „Weg damit!“, fügte der Tristam noch mit an und nahm einen kräftigen Schluck, der nur durch die Hitze der Flüssigkeit gebremst wurde.
Wo die beiden schon mal dabei waren, sich die Zungen warm zu trinken, könnte man die Situation ziemlich gut für einen Plausch ausnutzen. Über den restlichen Markt konnte man auch noch nach der dritten Tasse schlendern.
„So, dann schieß mal los: Wer oder was bist du, was machst du, was machst du lieber nicht, wer geht dir am meisten auf den Sack und warum hast du vorhin so verloren im Waisenhaus herumgehockt?“




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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ - Seite 16 EmptyDi 24 März 2015 - 14:23
Schön das er sofort darauf einstieg und gierig die zweite Tasse entgegen nahm . Grinsend prostete sie ihm zu und trank ebenfalls aus ihrer Tasse, dieses mal aber ein wenig langsamer, schließlich wollte sie nichts überstürzen. Aber jetzt wo sie gerade dabei waren den Alkohol in sich hinein zu kippen, bekam sie wirklich etwas Lust darauf ein wenig Spaß zu haben und sich vielleicht sogar zu betrinken. Wer wusste schon was dabei raus kam. Anscheinend war Mathéo auch nicht gerade abgeneigt von der Idee und nur deshalb würde sie sich darauf einlassen. Alleine trinken war schließlich blöd und wenn der andere auch keine Lust dazu hatte oder mies gelaunt war, machte das schon mal gar keinen Spaß. Aber hier schien es anders zu sein. Er war anscheinend gut drauf, jedenfalls besser als sie und das reichte ihr für den Moment vollkommen. Sie setzte die Tasse ab und wurde sofort mit einigen Fragen bombardiert. Fast verschluckte sie sich und hustete ein paar mal. Auch ihre Katzenohren zuckten, zeigten aber eher an das ihr diese Fragen überhaupt nicht passten. Was sollte das jetzt? Nur weil sie jetzt gerade dabei waren sich zusammen zu betrinken, hatte sie keine Lust auf irgendwelche persönlichen Gespräche. Vor allem warum sie da im Waisenhaus rum saß ging ihn gar nichts an. Gut es war ihr eigener Fehler gewesen da rum zu sitzen und quasi darauf zu warten bis sie jemand anspricht, aber sie musste einfach raus aus dem Zimmer. Am liebsten hätte sie die Tasse auf den Tresen geknallt, hätte sich umgedreht und wäre wieder gegangen. Ihre Hände krallten sich an der Tasse fest und sie spürte ein Knacken, was deutlich machte, dass irgendwo ein Riss entstanden war. Es ist Weihnachten und du brauchst Freunde, bläute sie sich einfach ein und zwang sich ein Lächeln auf. "Ich bin ein Vampir, also eigentlich, ich wurde mit einem Fluch belegt wodurch ich diese grässlichen Katzenohren verpasst bekommen hab, manchmal taucht sogar ein Katzenschwanz auf", es war nicht zu überhören, dass sie höchst unzufrieden damit war. "Deswegen bin auch eigentlich hier, ich will dieses Katzendings endlich loswerden", wahrscheinlich war es nicht sonderlich clever direkt mit der Tür ins Haus zu fallen, aber irgendwie hatte sie darüber jetzt nicht nachgedacht. Falls er also auf die Idee kommen würde, dass sie ihn nur ausnutzen wollte, wäre das jetzt etwas hinderlich und sie müsste ihn irgendwie überreden, dass es nicht so war. Alte Heuchlerin. Sie mochte das eigentlich überhaupt nicht, aber wenn sie so ihrem Ziel näher kommen wollte, musste es anscheinend sein. "Naja, erstmal kann ich dagegen nichts machen.", das sollte erstmal an Informationen reichen, schließlich wollte sie ihn nicht die Ohren vollheulen und vielleicht hatte sie ihn jetzt noch nicht ganz so misstrauisch gemacht. Was waren die anderen Fragen? Was machte sie lieber nicht. Hmm. Sie mochte es überhaupt nicht wenn ihr Katzengen voll durchgriff und sie einfach so veränderte, dass sie sich anders verhielt als sie eigentlich war. Aber das konnte sie jetzt nicht wieder aufführen. "Ähm..", jetzt überlegte sie wirklich was sie darauf antworten sollte, ohne dass es wieder irgendwie gemein rüberkam. Nachdenklich kratzte sie sich hinterm Ohr, was das Bild einer Katze nur verdeutlichte. "Ah! Ich hasse Insekten! Dieses Gesumse ist abgrundtief ätzend und diese Dinger", Sie zeigte auf ihre Ohren, "machen es nicht unbedingt besser." Seine letzte Frage ließ sie einfach aus, denn das ging ihn nun wirklich nichts an, also erzeugte sie bei ihm ein Gefühl der Zufriedenheit, so dass er keine weiteren Nachfragen in die Richtung anstellen wollte. Praktisch so eine Fähigkeit. "Was ist mit dir? Was bist du und was magst du oder magst du nicht?", eine höfliche Gegenfrage auch wenn sie nicht bestreiten konnte, dass es sie wirklich etwas interessierte. Der Alkohol? Das wusste sie nicht, aber es war ihr auch egal und genüsslich nahm sie noch einen Schluck aus ihrer angeknacksten Tasse, während sie auf seine Antwort wartete.


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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 306

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Mathéo Tristam

Matheo
BeitragThema: Re: ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ - Seite 16 EmptyDo 2 Apr 2015 - 1:21
„Ein Katzenvampir!“, sprühte es sofort aus ihm heraus, nachdem sie ihm erzählt hatte, was sie war. In Mathéos Fantasiewelt wurde sofort eine süße kleine Katze aufgestellt, die zwei Fledermausflügel besaß und zwei spitze Blutsaugerzähne im Maul. Wirklich süß auf der einen Seite. Auf der anderen sah sie jedoch wie ein April-Scherz aus. Dieses Bild versuchte er nun auf Asuka zu übertragen, die vor ihm stand und Katzenohren besaß. Gleichzeitig fummelte er an seinem Kragen herum. Diesen zog er langsam nach unten und neigte seinen Kopf zur Seite. Somit entblößte er den saftigen Strang zwischen Schultern und Kopf, auf den es Vampire doch bekanntlich abgesehen hatten.
„Miez, miez, wie wäre es mit einem Schluck Milch?“, raunte er verführerisch; konnte sich danach das Grinsen aber nicht verkneifen.
„Scherz.“
Lachend ließ er den Kragen wieder los und nahm einen weiteren Schluck von seinem Glühwein.

Asuka erzählte ihm von ihren Abneigungen, die Mathéo mit gelegentlichem Schlürfen still aufnahm. Vor Insekten fürchteten sich gefühlt 99% aller Mädchen. Spinnen war zwar etwas ganz eigenes, aber die konnte man notgedrungen dazu zählen. Solange etwas mindestens vier Beine, wenig Haare und glupschige Köpfe besaß, war es eklig. Es musste klein und flink sein, sodass es einem flott unter die Bettdecke folgen und dort auflauern konnte. Ach, was musste es schlimm sein für ein Mädel, wenn sie nachts aufwachte und unter ihrer Decke ein Krabbeltier sie anstarrte. Sicher würde man den ohrenbetäubenden Schrei kilometerweit hören können. Die Sache mit dem Gesumse von Insekten in Kombination mit den Katzenohren fand Mathéo dagegen ziemlich interessant. Es war weniger ein Klischee, welches sie ihm aufführte sondern eine unweigerliche natürliche Folge ihres Fluches. Wenn man besser hörte, hörte man auch mehr als man wollte. Wie das wohl war? Er selbst konnte es sich nur schwer vorstellen.

Dann kam sie auf ihn zu sprechen und hakte nach seinem Geheimnis nach.
„Ich bin ein Dämon durch und durch“, gab er direkt mit fester Stimme aus. „Ich mag … ja, was mag ich denn … Glühwein, Kaffee, Wein … Poesie, Musik, Naturwissenschaft, Alchemie, Philosophie, Waffen, schöne Mädels, Golf, Relaxen, Partys, …“ Dass ihm nicht alles auf Anhieb einfallen würde, war ihm klar. Sicher ging Asuka ebenfalls davon aus, ohne dass er es ihr sagen musste.
„Und was ich nicht mag, ist Milch und Zucker im Kaffee – muss immer schwarz sein -, Stress, törichte Leute, Langeweile, kalter Glühwein und so das typische eben.“ Wer mochte zum Beispiel schon Lehrer? So was brauchte er nicht extra aufzählen.
„Ach ja, ich hasse es, zu zeichnen. Du kannst mir wirklich vieles in die Hand drücken und ich bekomme eigentlich alles hin, aber zeichnen oder malen: Ne, absolut nicht. Kannst du knicken. Ich bin da total untalentiert.“
Theatralisch zog er einen Flunsch, als hätte man einem kleinen Kind den Lolli weggenommen.
„Kannst du malen?“, fragte er direkt im Anschluss.

Wieder nahm er einen Schluck und dachte gar nicht drüber nach, die wievielte Tasse das war. Gerade stehen konnte er noch. Asuka besaß auch noch keine Zwillingsschwester: Lief also.
„Lass mal ein bisschen herumlaufen!“, meinte er plötzlich und schnappte sie sich am Handgelenk. Gleich zwei Stände weiter wartete ein Mützen-Stand auf die beiden, welcher kunterbunte Variationen bereit hielt. Mathéo griff sich eine orangene Mütze mit Ohrenwärmer und einer langen, dicken Bommel dran.
Kurz überlegte er, ob er sie Asuka direkt aufsetzen sollte, aber dann mahnte er sich doch und drückte ihr diese nur entgegen. „Hier! Zieh mal an, steht dir bestimmt!“ Er grinste keck, als freute er sich schon auf den kommenden Anblick.




❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ - Seite 16 PY8debn
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Gast

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Anonymous

BeitragThema: Re: ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ - Seite 16 EmptyDo 2 Apr 2015 - 18:48
Am liebsten hätte sie ihm sofort eine runtergehauen. Was sollte dieses alberne Verhalten? Als ob sie wirklich von ihm trinken würde. So nötig hatte sie es auch wieder nicht. Diesen Begriff überhaupt schon zu hören war etwas, was sie auf 180 brachte. Nicht ohne Grund versuchte sie diese blöden Ohren zu verstecken und jetzt hatte er sofort diesen albernen Begriff benutzt. Schwachkopf. Doch statt ihn jetzt hier mitten auf dem Platz in den Wahnsinn zu treiben, grinste sie ihn nur an. Ihre strahlend weißen, rasiermesserscharfen Zähne kamen zum Vorschein. Wenn sie ihn wirklich beißen würde, fänd er das bestimmt nicht mehr so lustig. „Ich glaube ich bleibe heute mal hierbei…“, um dich irgendwie ertragen zu können, beendete sie in Gedanken ihren Satz und hob die Tasse. Diese blöde Aktion hat nicht gerade für ihn gesprochen, aber sie nahm es jetzt mehr oder weniger so hin. Vielleicht war das auch einfach die Lektion von diesem albernem Fluch, dass sie sich nicht so schnell über alles aufregen sollte. Aber das sie ausgerechnet an so jemanden geraten ist, der nacheinander solche Aktion brachte hätte sie nicht gedacht. Als er losplapperte nahm sie noch einen großen Schluck aus ihrer Tasse. Viel reden konnte er also auch. Sollte sie eigentlich nicht wundern. Aber als er „Waffen, schöne Mädels, Golf, Relaxen und Partys“ erwähnte, musste sie doch ein wenig lachen. Das hörte sich einfach nach einem Frauenheld an. Für manche Mädchen war er das sicherlich auch, aber sie konnte von sich jetzt nicht unbedingt sagen, dass sie in Ohnmacht fallen würde, wenn er mit ihr redete. Gut , er war jetzt nicht hässlich und wenn man es genau betrachtete sah er ganz niedlich aus. Verwirrt sah sie in ihre Tasse. Hatte sie schon so viel getrunken, dass sie über sowas nachdachte? Unauffällig stellte sie die Tasse also zurück und hörte weiter zu. Was er nicht leiden konnte, war nichts Besonderes. Nur dass er seinen Kaffee schwarz trank fand sie irgendwie ekelig. Das er auf so ein bitteres Getränk stand, obwohl er Glühwein liebte, fand sie irgendwie seltsam wenn auch interessant. Dann erwähnte er, dass er es hasste zu zeichnen und machte ein Gesicht wie Kind. Passt zu dir, dachte sie sich und musste wieder lachen. „Naja ein bisschen, aber es gibt bestimmt hunderttausende die besser zeichnen können als ich.“, meine Stimme klang irgendwie nett und das verwunderte sie ein wenig. Gerade hatte sie sich noch über seinen Kommentar geärgert und nun lachte sie sogar. Vielleicht sollte man erwähnen, dass sie über ihn lacht und nicht mit ihm, aber sie konnte nicht verleugnen das sie etwas Spaß hatte. Das war wahrscheinlich auch der Grund, weshalb sie sich nicht wieder lautstark über ihn beschwerte, als er vorschlug ein wenig herum zu laufen und sie einfach am Handgelenk mit zog. Er fasste sie an. Schon wieder. Doch sie sagte gar nichts und wartete ab, wo er sie hin ziehen würde. Der Stand mit den Mütze musste es sein und irgendwie fand sie auch das witzig, da sie ja immer irgendwie versuchte ihre Ohren zu verstecken. Sie sah sich die Sachen an und eigentlich fiel ihr sofort ein grüner Schal auf, der bestimmt gut zu ihren Augen passen würde, als ihre Aufmerksamkeit wieder Matheó galt. Die Mütze die er aufhatte stand ihm gar nicht und generell fand sie orange hässlich, aber er sah einfach zu lustig aus und sie kicherte leise. Doch als er ihr die Mütze in die Hand drückte und sie darum bat, dass sie die Mütze doch mal aufsetzen sollte, schüttelte sie nur den Kopf und legte sie zur Seite. „Ich hasse Orange.“, sagte sie mit einem ernstgemeinten Lächeln und suchte sich eine andere Mütze aus. Eine blaue Mütze mit zwei Bommeln stach in ihre Augen und sie sah sich erst um bevor sie diese aufsetzte. Eigentlich wollte sie die Ohren ja verschwinden lassen, aber diese Mütze mit den Bommeln betonten sie nur noch mehr, so dass es aussah als ob sie Ohren mit Puscheln hatte. Bei ihm hatte sie jetzt sowieso schon einen dummen Namen weg und so lang kein anderer sie so sah, war das in Ordnung. „Na was sagst du?“, sie zeigte auf die Mütze und grinste etwas übertrieben. Die Mütze so bescheuert aus, dass wusste sie, aber bestimmt würde er es lustig finden. „Was ist denn deine Lieblingsfarbe oder welche Farbe kannst du überhaupt nicht ab?“


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Matheo

Mathéo Tristam

Zen 306

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Mathéo Tristam

Matheo
BeitragThema: Re: ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ ❄ Der Weihnachtsmarkt ❄ - Seite 16 EmptyMo 6 Apr 2015 - 22:53
Man hätte es wohl nicht glauben können, wenn man es aus einer Runde Tratschweiber heraus erfahren hätte, aber Mathéo schien tatsächlich ernsthaft über die Frage nachzudenken. Konzentriert kraulte er sich am haarlosen Kinn und musterte das blaue Etwas auf Asukas Kopf. Er musste gestehen, dass die Mütze nicht ganz ohne war, aber die Farbe, ob das wirklich die richtige Wahl war? Hinzu zog er ihre Jacke in Betracht, zu der er lieber eine andere Farbe gesehen hätte. An dieser Stelle musste er zugeben, dass das Orange wohl so oder so nichts geworden wäre. Aber Blau? Mathéo bemerkte, dass unter ihrer Jacke ein hellblaues Kleid hervorschaute. Die Mütze dagegen war dunkler, ging in Richtung Saphirblau. Eine schöne Farbe. Der Ton war kräftig und sehr einvernehmend. Sie würde ein klarer Eyecatcher sein und das Blau ihres Kleids verblassen lassen, sodass es noch heller erscheinen würde, als es eigentlich war. Mathéo konnte sich vorstellen, dass eine rote Mütze einen guten Kontrast zur Jacke darstellen würde. Dann wäre Asukas Farbpool aber recht groß und der Betrachter, müsste sich erst mal zurechtfinden. Das war grundsätzlich nichts Schlimmes, aber war es in ihrem Fall das Richtige? Der Tristam war sich nicht ganz einig. Schwere Sache; und dann war da noch der Alkohol, der durch seine Adern flitzte.
„Hm“, murmelte er erst mal. „Eigentlich ganz schick, aber …“ Er zögerte etwas. „Hast du noch ein Kleid mit einem etwas kräftigerem Blau?“ Der Dämon blinzelte mehrmals, als wäre er sich selbst nicht im Klaren über seine Worte. Dann schaute er aber wieder ernst und auch eindringlich. Man merkte, dass seine Frage nicht aus Jucks und Dollerei heraus entstanden war. „Ich finde, dass die Mütze dein Kleid zu stark verblassen lässt. Wenn es allerdings eine kräftigere Farbe hätte, würde sich das gut miteinander machen, solange die Jacke dazwischen ist. Ansonsten …“
Mathéo kramte Asukas Mütze in Rot und in Weiß heraus und ließ sie diese anprobieren.
„Das Rot bildet einen guten Kontrast zu deiner Jacke, aber dann das Kleid dazu wirkt fast schon willkürlich. Hm.“
Als sie die weiße Mütze aufhatte: „Das weiß unterdrückt dein helles Kleid nicht, wäre daher passender, meiner Meinung nach. Ja, vermutlich das Weiß.“
Plötzlich riss er die Augen auf und griff nach der saphirblauen Mütze, welche sie vorher aufhatte. „Aber ansonsten ist die richtig schick!“
Nicht, dass sie noch auf den Gedanken kam, er hätte die Mütze als hässlich bezeichnet.

Und zu sich selbst: „Ich hab‘ nicht wirklich eine Lieblingsfarbe außer … Orange ist meistens cool; schöne warme Farbe, kann man gut mit anderem kombinieren. Warme Farben allgemein und auch Erdtöne finde ich schick. Violett allerdings oder Pink ist nicht so meine Welt. Grün geht auch ab und an, aber muss nicht immer sein.“
Er hatte primär an seine Stirnband-Kollektion gedacht und überlegt, welche Farben da am häufigsten vorkamen. Sicher war es ein gutes Maß, um seine Lieblingsfarbe(n) zu bestimmen, wobei er sich nicht explizit festlegen konnte.
„Und deine Lieblingsfarbe ist Blau?“, schloss er einfach mal, ohne weiter drüber nachzudenken.




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