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Büro der Heimleitung
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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Büro der Heimleitung Büro der Heimleitung EmptySa 27 Okt 2012 - 11:52
Das Büro der Heimleitung

Büro der Heimleitung 14lna4j

Das Büro der Heimleitung ist vor allem für Schüler, die neu an das Waisenhaus kommen ein sehr wichtiger Anhaltspunkt, denn ist mal kein Erzieher oder anderer Helfer zur Verfügung, erhalten sie hier sämtliche Informationen, die sie für dein Einzug in das Heim benötigen. Neben Informationen erhält man hier auch die Zimmerschlüssel. Der Raum selbst ist sehr freundlich eingerichtet und die beiden Sofas in der Mitte laden direkt zum hinsetzen ein. In den Schränken befinden sich all die wichtigen Daten der Heimbewohner, welche die Heimleitung für die Aufnahme und für das weitere Verbleiben im Heim benötigt.



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BeitragThema: Re: Büro der Heimleitung Büro der Heimleitung EmptyMo 29 Okt 2012 - 12:08
(Wieder-)Einstiegspost

"Ich versichere Ihnen, dass an diesen Gerüchten nichts dran ist.", bestätigte ich noch einmal meine Aussage. Ich sass nun schon seit gefühlten 2 Stunden im Büro des Heimleiters, seit dieser mich zu sich gerufen hatte um einer gewissen Sache auf den Grund zu gehen. Nicht wenig geschockt war ich gewesen, als ich den Blogeintrag eines Schülers las mit einem Foto von Reiko und mir, in einer ziemlich ... ungewöhnlichen Situation. Eine Beziehung zwischen Erzieher und Schüler - das würde Konsequenzen mit sich bringen. Auch eine Affäre würde nicht unbestraft bleiben. Ich versicherte dem Heimleiter, dass es sich dabei 100% um eine Fotomontage handelte, sagte, dass das Foto aus früheren Tagen entstanden ist, in welchem dieses Mädchen und ich uns etwas näher waren. Sogleich erklärte ich aber, dass dieses Verhältnis schon länger beendet war, noch bevor wir auf die Insel kamen. "Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass ich das mit meinem Gewissen vereinbaren könnte, mit einer so viel jüngeren Schülerin ein Verhältnis zu haben?", fragte ich den Heimleiter, um etwas authentischer zu wirken, auch wenn mir gleich der Kopf platzen würde. Die ersten Tage im Waisenhaus waren wirklich schrecklich, und der Vollrausch, den ich gestern über mich ergehen liess, machte das nicht weniger schlimm. Mein Kopf dröhnte. Abartig!
"Wenn das nun alles ist ... würde ich mich gern wieder an die Arbeit machen.", erklärte ich dem Herrn. "Tun Sie das, Coelho. Ich verlasse mich auf Sie." - "Natürlich." Mit dieser Antwort stand ich auf, riss mich zuasmmen, dass ich nicht gleich umfallen würde, weil sich irgendwie alles drehte, und verliess gut geschauspielert das Büro. Ich hatte mein Handy vibrieren gespürt, weshalb ich es schliesslich aus der Hosentasche zog und nachsah. Wow, Reiko ... Es war so logisch, dass sie sich wieder nur meldete, wenn sie etwas brauchte. Das mit uns musste aufhören. Definitiv ... Seufzend machte ich mich auf den weg zur nahegelegenen Terrasse des Waisenhauses.

tbc: Terrasse


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BeitragThema: Re: Büro der Heimleitung Büro der Heimleitung EmptyMo 16 Sep 2013 - 21:42
{Einstiegspost}

Nun, nachdem der schmächtige Haru seinen schweren Koffer durch den langen Flur des Gebäudes gezerrt hatte, stand er endlich vor der Tür des Büros. In seinen Ohren dröhnte die laute Musik seines MP3-Players und er wippte leicht im Takt der Musik mit. Am Telefon sagte man ihm, er würde dort alle wichtigen Informationen und seinen Zimmerschlüssel erhalten. Langsam ließ er seine großen Kopfhörern von seinen Ohren rutschen und hing sie sich um den Hals. Behutsam klopfte er an die Tür des Büros, doch niemand schien da zu sein. Er ließ seine Tasche auf den Boden fallen und stellte zunächst sein Gepäck an die Seite der Tür. Versuchte es noch einmal mit einem lauterem Klopfen. Weil ein weiteres Mal niemand antwortete, öffnete er vorsichtig die Tür und linste durch den Spalt. "Hmm... Niemand da?", fragte er leise. Keine Antwort. Er schob die Tür ganz auf. Tatsächlich war das Büro nicht besetzt, aber er entdecke einen Stapel von Briefen auf dem Tisch, in Mitten des Zimmers. Er nahm seine Tasche und zog seinen Koffer in den Raum, stellte sie an die Kante des Tisches und setzte sich, nach seinem langen Fußweg, auf eines der Sofas. Auf den Tisch lag eine kleine Notiz, auf der vermerkt war, dass sich Neuankömmlinge den Umschlag mit ihrem Namen vom Tisch nehmen sollten. Haru war unsicher, ob er sich wirklich einfach an dem Stapel zuschaffen machen sollte. "Ich will mich endlich umziehen..." dachte er nervös und strich sich mit den Fingerspitzen die Haare, welche ihm ins Gesicht gefallen waren, hinter die Ohren. "Und einen Spiegel brächte ich auch endlich", fuhr er in seinen Gedanken fort. Hastig griff er in seine Tasche, die bis zum Rand mit allerlei Kleinzeug gefüllt war, und suchte nach seinem Handspiegel. "Oh man, Ich muss sie echt mal aufräumen." dachte er genervt als er seinen Spiegel nicht finden konnte. Er stellte seine Tasche halb unter den Tisch und wollte jetzt doch einen Blick auf den Stapel mit Briefen werfen. Nervös schaute er sich um, ob ihn niemand ertrappen könnte. Wenn er schnell sein würde, wäre das Risiko erwischt zu werden, nicht so groß. Also, sprang er hastig auf, um seinen Brief, in dem Stapel der auf der anderen Seite des Tisches lag, zu finden. Zu hastig. Denn sogleich blieb er mit dem Fuß im Gurt seiner eben unter den Tisch gestellten Tasche hängen. Er fiel halb auf den Tisch und riss den gesamten Stapel herrunter. "Mist, nicht schonwieder." schoß ihm peinlich berührt durch den Kopf. Seine Wangen blitzen in einem Rotschimmer auf. Schnell sammelte er die Briefe auf und legte sie zurück auf den Tisch. "Jetzt ist es ja auch egal, immerhin sagte man mir, Ich solle hier herkommen. Und die Notiz auf dem Tisch, wird auch nicht umsonst da liegen." flüsterte er kaum hörbar. Nachdem er den Stapel ein drittes Mal nach seinem Brief durchsucht hatte, ihn aber nicht finden konnte, packte ihn die Verzweiflung und er ließ sich auf dem Boden zwischen Tisch und Sofa nieder. Gerade als er nach jemandem suchen wollte, der ihm helfen konnte, entdeckte er eine kleine Ecke eines Papiers, welches aus dem Sofa herrausstand. "Mh?", floß über seine Lippen. Er griff das Papier. Ein Brief. Ein Brief mit seinem Namen. Haru war ausser sich vor Freunde und riss den Umschlag auch sogleich auf. Zimmer 202. Endlich. Der zierliche Gestaltenwandler wollte gerade sein Gepäck wieder greifen um in sein Zimmer zu gelangen, da hörte er Schritte auf dem Flur. Normalerweise wäre er sofort zur Tür gelaufen. Er hätte nachgesehen, wer ihm dort begegnen könnte. Doch dieses Mal, war er fast starr. Warum, wusste er selbst nicht. Er stellte sich dicht an die Tür um den immer näher kommenden Schritten zu lauschen. Sie hörten sich nicht etwa an wie die Schritte jener, die bereits hier wohnten. Nein, es waren langsame, erkundende Schritte. Plötzlich als die Schritte ganz dicht waren stoppten sie. Is die Person etwa stehen geblieben? Haru traute sich kaum zu atmen. "Geh weiter." flüsterte er leise und stellte seine Musik aus.


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BeitragThema: Re: Büro der Heimleitung Büro der Heimleitung EmptyDi 17 Sep 2013 - 0:22
Etwas verloren und lustlos schlenderte der, schon leicht an genervte, Vampirs Junge durch die Gänge der Schule, auf der Schulter seine Umhängetasche – mit der rechten Hand zog er seinen Koffer hinter sich her – seine Gitarre hatte er in einer Gitarrentasche um seinen Oberkörper gehängt und in der linken Hand hielt er einen Zettel mit 2 Zeichnungen, um genauer zu sein sind es Wegbeschreibungen, in  der Hand und starrte konzentriert auf diese. Nicht das dieses gekritzelte etwas auf einem abgerissenem Stück Papier ihm irgendwie weiter half, im Gegenteil, wegen dieser unerkennbaren Schrift verlief er sich schon auf dem Weg zur Shima No Koji mehrere Male, da die dazugehörige Wegbeschreibung kaum zu erkennen gab wann und wo er nun abbiegen musste. Warum musste er auch eine ältere Dame nach dem Weg fragen? Die ihm zu aller erst von ihrer Vergangenheit, wie aus einem Buche abgelesen, erzählte und von ihrer Zeit im Waisenhaus Shima No Koji schwärmend berichtete, was ihn stark an Reed erinnerte. Klar, er hatte keine Falten, war größer und war ein Mann gewesen aber diese alte Dame erinnerte ihn sehr an seinen Freund, nur war sie wirklich dort gewesen – Reed hingegen träumte nur von diesem Waisenhaus und ließ sich viel erzählen, der mittlerweile 17 Jährige lauschte der Frau erst interessiert, doch als sie plötzlich anfing von verflossenen Liebschaften zu sprechen und Liebesgeplänkel mit sämtlichen Wesen, wurde ihm schlecht und er lenkte prompt das Gespräch doch wieder auf seine Frage wohin es denn zum nun Waisenhaus ginge.
Wärst du hier würdest du dich sicher nun wie ein kleines Kind freuen, dass seine Geschenke zum Geburtstag gerade auspackt, dachte Kuro mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. Nun ja, nichts desto trotz war er schließlich nun mitten im Gebäude, auf der Suche nach dem Büro der Heimleitung wo er sich die letzten Informationen wie z.B seine Zimmernummer plus dem Schlüssel abholen wollte. Die ältere Frau malte ihm auch auf den Zettel wie er am besten und schnellsten zum Büro kommt, doch er konnte auch mit dieser zweiten Wegbeschreibung auf dem Zettel wenig anfangen. Seine Schultern schmerzten und er wollte nur noch seine Koffer ins Zimmer schmeißen, raus gehen und sich auf irgendeine Bank setzen um in Ruhe die Leute oder Gegenstände zu fotografieren. Er hielt inne als er auf einer Tür das Wort 'Büro' las. Endlich, schoss es ihm durch den Kopf. Er ging auf die Tür zu stellte seinen Koffer auf – steckte das nutzlose Stück Papier in die Tasche und klopfte sogleich an der Tür.


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BeitragThema: Re: Büro der Heimleitung Büro der Heimleitung EmptyDi 17 Sep 2013 - 12:36
Gerade als Haru sich umdrehte, um sich leise auf das Sofa zu setzen, vernahm er das harte Klopfen an der Tür. Wie versteinert blieb er stehen. Die Augen weit aufgerissen und mit verkleinerten Pupillen, wurde er blaß. Seine Finger drückten sich nervös in seine Handflächen. Heute schien nicht sein Tag zu sein, denn sonst fühlte er sich nicht so seltsam. Am liebsten hätte er die Tür einfach aufgerissen und nachgesehen, wer da wohl stehen könnte. Aber es könnte ein Lehrer sein, der ihn gleich am ersten Tag zurecht weisen muss. Immerhin hätte er sich einfach den Umschlag raussuchen sollen und einfach sein Zimmer aufsuchen können. Dieses wollte er nun tun und hoffte, die Person dort würde einfach weggegangen sein, da sie kein zweites Mal klopfte. Haru sammelte schnell seine Sachen zusammen und stellte sich erneut leise vor die Tür. Um unbeobachtet den Raum verlassen zu können, öffnete er die Tür langsam, möglichst leise und nur einen kleinen Spalt, durch den er hindurch schauen wollte, ob die Luft rein ist. Doch kaum hatte er seine Nase durch den Schlitz gesteckt, erblickte er einen entnervt aussehenden Jungen vor der Tür stehen. Er wollte die Tür unbemerkt und schnell schließen, rutsche aber dank seiner, ihm immer wieder zum Verhängnis werdenenden, Tollpatschigkeit mit der Hand ab und krachte direkt durch die Tür, vor die Füße des Jungen. "Entschuldige bitte...", flüsterte er ihm leise entgegen.
Er stand peinlich berührt auf und versuchte seine Blamage mit einem überfreundlichen Lächeln und einem freudig, jedoch nervös klingendem "Hey, mein Name ist Haru... und ich bin neu hier." zu überspielen, während er seine Kleidung wieder richtete. Er mustete den Jungen ganz genau. "So wild zerzauste Haare." dachte er sich bei seinem Anblick und musste ein bisschen dabei grinsen. Jedoch waren diese nicht das Erste was ihm an dem Jungen auffiel. Es waren seine Rot leuchtenden Augen, die als erstes seinen Blick einfingen. Irgendiwe wollte Haru ein Gespräch mit ihm anfangen, irgendwie - wollte er wissen wer dieser Junge war. Aber wie? Er erhoffte sich wenigstens, seinen Namen zu erfahren. Vielleicht hätte man daraus ein Gespräch anfangen können. "Und ich hätte meine Tasche doch aufräumen sollen, wer weiß wie er nun von mir denkt", redete er sich spöttisch ein. Haru kramte nun in seiner Tasche, um wenigstens einen kleinen Blick auf sich selbst werfen zu können. Natürlich nicht so, dass der andere Junge, der einen ziemlich blaßen Eindruck machte, es bemerken würde. Nein, er wollte den Spiegel, wenn er ihn denn findet, nur kurz in der Tasche öffnen und hinunter linsen. In seinen Gedanken liefen dennoch dauernd Worte, wie dass er es sowieso schon versaut hätte. Viel schlimmer fand er einen Satz aus seinen eigenen Gedanken, "Warum ist es mir eigentlich so wichtig was... Er... von mir denkt?" Haru konnte in den letzten Jahren nicht viel Kontakt mit anderen haben. Er war zu beschäftigt, seine Fähigkeiten zu kontrollieren.  "Ich weiß es, wenigstens einen einzigen Freund hätte ich hier gern.", fuhren seine Gedanken fort.
Er hörte auf nach dem Spiegel zu suchen und schaute dem Jungen direkt in die Augen. "Und wer bist... Du?", fragte er ihn schließlich um wenigstens doch noch ein paar Worte mit ihm wechseln zu können. Gespannt wartete er, ob er ihm überhaupt antworten würde.


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BeitragThema: Re: Büro der Heimleitung Büro der Heimleitung EmptyDi 17 Sep 2013 - 21:05
Der blasse Junge seufzte enttäuscht, war denn niemand da? Dass hätte ihm gerade noch gefehlt, nach dem langen Weg, dem Irrgarten aus Häusern und Parks sollte nun niemand da sein um ihm endlich zu sagen sein Zimmer ist. Nur um sicher zu gehen hielt er sein rechtes Ohr an die Tür des Büros um kurz zu horchen ob sich wirklich niemand im Raum befand. Und tatsächlich. Er konnte Schritte wahrnehmen, hektische Bewegungen – war die Person innerhalb dieses Raumes etwa nervös? Er hatte doch nur wie jeder normale und anständige 'Mensch' an der Tür geklopft um sich erkennbar zu machen, oder hätte er einfach hineinstürmen sollen – wer weiß was ihn dann erwartet hätte. Als die Schritte der Tür näher kamen ging der etwas genervte Vampir einen Schritt zurück und wartete darauf dass sich die Tür nun öffnete. Wie erwartet öffnete sich die Tür, was er nicht ahnte war, dass ihm im nächsten Moment ein kleiner schmächtiger Junge vor die Füße fiel, vor Schreck ging der Braunhaarige gleich zwei weiter Schritte zurück, dank der Neugier aber wieder einen Schritt vorwärts um sich den kleinen Blondschopf genauer anzusehen. Als sich dieser wieder aufgerappelt hatte, warf er dem Vampir ein breites Lächeln entgegen, was diesen etwas verwirrte. 'Hat er sich nicht wehgetan? Sieht so zerbrechlich aus', grübelte der Größere gedanklich und musterte sein Gegenüber von Kopf bis Fuß. Als seine Stimme erklang, verspürte der 17 jährige eine wohlige Wärme durch seinen Körper strömen, woraufhin er sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen konnte. 'Haru also…passt zu ihm', setzte er seinen Gedankenfluss fort, noch bevor er seinen Namen aussprechen konnte, wühlte das zierliche Geschöpf auch schon in dessen Tasche. 'Er ist irgendwie süß, nur ziemlich gestresst, ob er auch so einen langen Weg hinter sich gelegt hat wie ich?' fragte er sich, wobei er auf einmal von zwei großen grün-blauen Augen abgelenkt wurde.
''Mein Name ist Kuro, bin ebenfalls neu hier und wollte mich eigentlich gerade beim Heimleiter über meine Zimmernummer informieren und den dazugehörigen Schlüssel abholen…'', er schaute kurz in den nun leeren Raum. Daraufhin fragte er sich kurz 'Wenn er doch allein dort drin war, was hat er dann die ganze Zeit gemacht?', er schob die Frage beiseite und fuhr mit einer anderen Frage fort ''…kannst du mir zufälligerweise weiter helfen?''.


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BeitragThema: Re: Büro der Heimleitung Büro der Heimleitung EmptyDi 17 Sep 2013 - 23:15
"Ein... ein Schmunzeln?", dachte der kleine Junge als er Kuro's Gesichtsausdruck sah und seine wangen leuchteten zart Rot auf. Als sein Gegenüber nun anfing, mit seiner sanften Stimme zu sprechen, konnte Haru ihm nicht länger in die Augen schauen und wandte seinen Blick nach unten auf den Boden. Dort fielen ihm Kuro's Stiefel auf. Vergleichend schaute lies er seinen Blick zwischen seinen simplen, schwarzen Turnschuhen und den Stiefeln wandern.  Kuro war also auch 'neu'. Als dieser mit seinem Satz fertig war, blickte Haru mit seinen vom Sturz völlig zerzausten Haaren wieder nach oben zu ihm. Er fühlte sich etwas klein und stellte sich ein bisschen auf seine Zehenspitzen. Bei als er wieder anfing zu sprechen und ihn fragte, ob er ihm heöfen könne, konnte der zierliche Haru seinen Ohren kaum trauen, obwohl diese ihn bisher nie enttäuscht hatten. "Besser könnte es gar nicht laufen.", dachte er dann verlegen und wollte ihm antworten.
"K-Kuro... ist dein Name?" stammelte er dann wiederholend und der sonst so aufbrausende Junge wollte versuchen mit einer ebenso ruhigen Stimme zu sprechen, wie es Kuro tat. Doch dann weiteten sich plötzlich seine Pupillen und er brüllte fast "Kuro?" Deinen Namen habe Ich gerade gelesen!" Wie ein Blitz drehte er sich um, um den Brief für Kuro zu suchen, welcher ihm gehören sollte. Vielleicht hätte er daran denken sollen, dass sein Gepäck direkt hinter im stand. Erneut stolpferte er über dieses, konnte sich aber gerade noch so selbst abfangen und stürzte nicht. "Nein! Nein! Nein!" meckerte er so nun mit sich selbst. Beim Briefstapel angelangt, fing er nervös an, möglichst schnell den richtigen Brief zu finden. Dabei flüsterte er immer wieder leise "Kuro, Kuro....Kuro". Bis er plötzlich laut aufquietschte
"KURO SHINZO! Ich habe ihn!" So rannte Haru, den Brief fest in seinen schmalen Fingern haltend, auf Kuro zu. Dieser stand immernoch in der Tür. Haru stellte sich, aus einem für ihn selbst unerklärlichem Grund, diesmal ein Stückchen dichter an Kuro. Vor Kuro wurde ihm irgendwie anders, sodass er wieder versuchte ruhig mit ihm zu sprechen. Da die beiden nunmehr fast Nase-an-Nase standen, hallte Haru's sanfte Stimme fast direkt in seine Ohren. "Hast Du denn nicht... angerufen? Man sagte mir, dass Ich in diesem Büro alles finden würde, was Ich brauche. Hier ist dein Umschlag." sagte er sehr leise und überreichte Kuro diesen. Gespannt schaut er auf den Brief, in der Hoffnung Kuro würde ihn gleich öffnen und er würde, natürlich rein zufällig, erfahren, welches Zimmer ihm gehören sollte.  Um seine Chancen zu verbessern, band er dem blassen Jungen natürlich gleich ein "Mein Zimmer ist die 202." auf die Nase.  Er fügte noch ein unsicheres "Was.. bist du überhaupt?" hinzu.


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BeitragThema: Re: Büro der Heimleitung Büro der Heimleitung EmptyMi 18 Sep 2013 - 15:23
[First Post]

Mit eleganten Schritten lief ich durch die Gänge des Waisenhauses. Es war noch recht still für den morgen, aber dies war auch kein grosses und unerklärliches Wunder. Heute war ein lokaler Feiertag und da durfte man auch länger schlafen. Aber nicht für mich. Ich musste mich natürlich um das Waisenhaus wie auch um die Schule kümmern. Feiertag hin oder her. Ich lächelte in mich hinein und blinzelte auf die Uhr an der gegenüberliegenden Wand. Es war acht. Zeit für einen schwarzen Kaffee in meinem Büro. Danach würd ich die Papiere der neuen Schüler überprüfen und diese auch sogleich aufsuchen. Vielleicht würde ich noch Levi antreffen und ihn fragen, ob alles okay wäre bei ihm. Was für ein Unruhestifter.
Ich lachte darüber, was für einen Mist er immer anstellte und wie man mich deshalb wütend anmotzte, weil ich darüber lachte anstatt zu schimpfen. "Was solls." Kurz mit den Schultern gezuckt, fuhr ich mir durch meine feuerroten Haare und schritt langsam auf mein Büro zu.. wessen Türe weit offen war. "Was soll dass denn?", fragte ich verblüfft und kratzte mir an den Kopf. Zwei Jungen - keiner war um weiten so gross wie ich - standen Nase an Nase und flüsterten. "Wollt ihr etwa einbrechen?", lachte ich auf und lief neben den Beiden, soweit es genügend Platz hatte, durch die Türe zu meinem Tisch, um mich zu setzen. Bevor ich mich aber niederliess, öffnete ich die Fenster. Es war ziemlich stickig hier drin.
Kurz die frische Luft eingeatmet drehte ich mich schwungvoll um und fragte: "Oder stör ich grad?" Mein Wangen erröteten sich leicht und ich fragte mich ob diese zwei Wesen etwas füreinander empfanden. Wann war ich nur so weit? Ich seufzte kurz und blinzelte sie fragend an. Dann kramte ich in meinem Papierchaos auf dem Holztisch herum und fand nach kurzem Suchen die Akten der beiden Jungen. "Kuro Shinzo? Haru Inazuma? Herzlich Willkommen auf der Insel Isola und vor allem im Waisenhaus Shima No Koji. Habt ihr Fragen zu euren Zimmer oder zum Unterricht?", fragte ich weiter drauf los und lächelte die beiden Jungen freundlich an.

[Da keiner postet bzw aktiv ist ..D:]

Da die beiden Jungen kein Wort sagten - vielleicht hatte ich so derart erschrocken, dass sie in die Hosen gemacht haben -, runzelte ich kurz meine sonst sorgenfreie Stirn und erhob mich, mit dem Blick auf die Uhr an der Wand, wieder. "Leider habe ich wenig Zeit mit euch zu.. plaudern, liebe Kinder.", sagte ich ganz langsam, um sicherzugehen sie nicht noch einmal zu erschrecken. "Ich bitte euch mein Büro zu verlassen. Heute habt ihr keinen Unterricht, ganz im Gegenteil, heut ist ein lokaler Feiertag. Also nur zu habt Spass! Eure Zimmernummer ist.. " Vorsichtig blätterte ich in den Unterlagen. "Kuro 211. Haru 202." Mit diesen Worten packte ich mein Tab und einige Akten zusammen und lief an den beiden Jungen vorbei Richtung Türe. "Wenn ihr fragen habt, im Gang hängen Infoblätter an der Pinnwand, da ist auch meine E-Mailadresse. Ich werde so schnell wie möglich eure Fragen beantworten." Ich lächelte sie kurz an und verschwand dann augenblicklich.
Ich brauch unbedingt eine Tasse Kaffee und ein Glas Wasser. Unbedingt.

tbc: Waisenhaus - Parterre


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BeitragThema: Re: Büro der Heimleitung Büro der Heimleitung EmptySo 23 März 2014 - 14:07
Cf: Das Parterre

Leise klopfte sie an die Tür, so sehr es ihre untrainierten Ärmchen und ihr Ruhebedürfnis erlaubte. Abwarten, dass eine Antwort kam, tat Rei nicht, wozu auch? War schließlich nichts hier, das besonders geheim wäre. Mit bedauern stellte sie fest, dass dieser Raum ein riesengroßes Fenster beherbergte, das es schaffte, dieses Zimmer hell auszuleuchten. Sie ertrug es irgendwie: »Jemand da?« fragte das Mädchen in den Raum hinein, ehe sie Minoto an sich drückte und das Zimmer noch etwas genauer in Augenschein nahm: Im Ersteindruck fehlte diesem Raum jede Form von Wärme, das Ambiente wirkte auf Rei insgesamt ziemlich kühl. Zudem wusste sie nicht, ob die Einrichtung billigst oder edel war, denn ihr mutete es wie ein unpassender Mischmasch von beidem an: Der Tisch im Zentrum, sowie der Schreibtisch am anderen Ende des Raumes waren ganz eindeutig nicht von allerhöchster Qualität, während die beiden Sessel und die Couch, die den kleinen Wohnzimmertisch umrahmten einen qualitativ hochwertigen Eindruck hinterließen. ‚Sehr seltsam irgendwie. ‘ Die Frage die blieb war jetzt nur noch die: War Rei jetzt alleine in diesem Raum, oder nicht?
--
Nein, es war niemand da, aber ganz Hilflos war Rei nun auch nicht. Kurzerhand, vielleicht ein klein wenig dreist, hatte sie sich dafür entschieden, die Dinge in die eigenen, bleichen Händchen zu nehmen. In aller Seelenruhe umrundete das Dämonenmädchen den schweren Tisch, der das Zimmer offenkundig beherrschte und strebte auf den Schreibtisch zu. Nah einer kurzen Sichtprüfung sah es nicht so aus, als ob der Zimmerplan offen obenauf herumlag, also ging sie schweigend und ungeplant die Schubladen des Schreibtisches durch. Nach wenigen Momenten hielt das junge Ding tatsächlich einen Plan den Händen, der ihr sagte, welcher Raum ihr wohl zugewiesen worden war: Nummer 114 war ihres. Zusammen mit jemand anderem, den sie nicht kannte, sollte sie diesen Raum bewohnen, der sich schätzungsweise im ersten Stock befand. Dass sie hier in den Unterlagen wühlte, wollte Rei nicht zu einem Geheimnis machen und griff also nach einem Zettelchen samt Stift: „Habe meine Zimmerzuteilung überprüft und mir den Schlüssel abgeholt, Agami Rei, Raum 114“. Sie nickte ihrer Notiz lieblos zu und näherte sich der Flurtür an, neben der der Schlüsselschrank einladend prangte. Die restlichen Schlüssel darin waren nach Räumen geordnet angebracht und folglich dauerte es nicht lange, bis er in ihrer Hand fröhlich vor sich hin klimperte. Ohne weitere Zeit zu verlieren, verließ Rei das Zimmer; was Ray aus ihren Aufzeichnungen erfahren hatte, interessierte sie brennend!

Tbc: Das Parterre


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BeitragThema: Re: Büro der Heimleitung Büro der Heimleitung EmptyMi 2 Apr 2014 - 20:03
[Einstiegspost]

Mit gleichmäßigen Schritten und ihrer Tasche unter dem Arm näherte sich Kitsune dem Büro der Heimleitung. Sie schritt etwas geistesabwesend und desinteressiert voran. Ihr Blick auf den Fußboden gerichtet und die Umgebung so gut wie möglich ignorierend. Würde ihr jetzt eine Person entgegenkommen hätte sie wahrscheinlich nicht mal ihren Kopf in die Richtung bewegt und würde, wenn sie nicht angesprochen werden würde auch keine Konversation anfangen.In ihrem Kopf immer noch die Worte des ihrer Bezeichnung nach "alten Mannes" im Kopf die er ihr noch hinterher warf als er sie aus dem Himmel nach "Shima No Koji" schickte.
'Was meinte er damit?..... Werde menschlicher....bin ich nicht ein Engel?...Muss ich deswegen menschlich sein?', diese Gedanken beschäftigten sie sehr. Sie merkte daraufhin, dass das sie schon kurz vor der Tür des Büros stand. Sie stellte ihre Tasche neben die Tür ab, atmete tief durch und versuchte ein einigermaßen freundlich aussehendes Gesicht zu machen, was ihr auf den ersten Versuch nicht so ganz gelingen wollte.
Nach zehn Sekunden war sie dann soweit, nahm eine aufrechte Körperhaltung ein und Klopfte zweimal an die Tür des Büros in der Hoffnung das jemand anwesend sei, denn genauer betrachtet hatte sie weder großartig Lust dort zu warten, geschweige denn im Gesamten Waisenhaus nach einem Erzieher zu suchen. Die Frage nach der Klassenzuteilung und der Zimmernummer konnte ihr ja schließlich nur eine Fachkraft beantworten. Geduldig wartete sie nun darauf das jemand die Tür öffnete.
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Nachdem eine weile lang niemand die Tür öffnete und Kitsune auch keine Geräusche von der anderen Seite hörte ließ sie ihr lächeln wieder fallen und seufzte. Wie gesagt, sie hatte keine Lust jemanden zu suchen also legte sie ihre Hand auf die Türklinke, drückte sie hinunter, atmete noch einmal durch und öffnete die Tür.
Sie trat ein und schaute sich um. Es schien niemand anwesend zu sein, niemand saß auf den Sofas und niemand saß am Stuhl hinter dem Schreibtisch. Sie musterte den Raum noch kurz, bevor sie sich weiter hineinwagte. Auf dem Tisch sah sie eine Akte liegen. Sie ging am Tisch in der Mitte des Raumes vorbei direkt zum Schreibtisch wo sie die Akte liegen sah.
Tatsächlich stand ihr Name auf dem Titelblatt. Ohne zu zögern öffnete sie diese und began zu lesen.
Schließlich traf sie auf die Zeilen die sie wirklich interessierten. "Zimmer Nr.115............Eingeteilt in Mondklasse....", murmelte sie leise vor sich hin. Nachdem sie nun herausgefunden hatte was sie wissen wollte. Schaute sie sich noch einma im Zimmer um, Zimmertüren öffnen sich ja nicht allein durch bloße Anwesenheit.
Ihr Blick viel dabei auf den Schrank aus der von ihrer Blickrichtung nun links lag.
Sie ging zum Schrank und schaute hinein, und tatsache. Es schauten sie eine Reihe von Schlüssel an. Nun musste sie nur noch den mit der Raumnummer 115 finden....und da war er auch schon! In der ganz linken Ecke des Schrankes aufgehängt.
"Hab ich dich!"sagte sie leise mit einem selbstzufriedenen Grinsen im Gesicht, das jedoch genau so flüchtig war wie ein Blitz bei einem Gewitter. Sie nahm den Schlüssel und ging Richtung Ausgang, schloss die Tür hinter sich, nahm ihre Tasche auf die sie vor dem Betreten des Raumes neben der Tür abgestellt hatte und machte sich auf dem Weg zu ihrem Zimmer.

tbc:Gang des Mädchentraktes


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