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Shima no Koji :: Grundinformationen :: Off-Topic

Nightmare ~Can you sleep?~
Gast

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Anonymous

BeitragThema: Nightmare ~Can you sleep?~ Nightmare ~Can you sleep?~ EmptySa 13 Aug 2011 - 23:05
Vorwort: Öhm ja, Is noch nicht fertig (ach echt?)
Und... Ja... ich ergänz einfach immer weiter :D
ISt meine Eigene Idde, MEine Charaktere, MEine Story. :D


Jeder bewunderte sie.
Für ihre Stimme.
Für ihre Intelligenz.
Für ihren Humor.
Für ihren Erfolg.
Für ihre Talente.
Für ihre Schönheit.
Doch niemand sah in ihr inneres.
Niemand sah die Einsamkeit.
Die Trauer.
Den Hass.
Den Schmerz, das Leid, die Tränen.
Niemand außer Ihm.
Diesem ganz besonderen Mann, der sie verzauberte.
Der sie Verstand, sie liebte.
Sie verehrte.
Dieser Mann der sie in seinen Bann zog, ohne das sie ihn kannte.
Mit seinen tiefblauen Augen in denen sie sich verlor.

Dieser Mann, der nun vor ihr saß und das Kalte Silber über ihren Hals gleiten ließ.
Der ihr mit einem seligen Lächeln in die hübschen grünen Augen sah.
“Ich liebe dich.”
Hauchte er.
Leise wie das säuseln der Blätter im sanften Wind der Abendröte.
“Ich liebe dich.”
Sanft strichen seine Lippen über ihre Wange.
“Ich liebe einfach alles an dir…”
Seine Finger glitten über ihren Hals.
“Deine sanfte Haut… dein Geruch…”
Die Finger verkrampften sich in der hellen Haut und hinterließen rote Spuren.
“Deine Angst… deine Naivität…”
Ein mitleidiger Blick legte sich auf sein, vom Mond erhelltes Gesicht.
“Bemitleidenswertes Geschöpf…
Besitzt alles…
Und doch nichts… Und nun…”
Sanft glitt das silberne Messer aus ihrem Bauch als er sich erhob und ein letztes mal über ihre blasse Wange strich.
“…bleibt dir nicht einmal dein Leben.
Vielleicht findest du ja nun dein Glück…
Mein süßer Engel…”
Ein funkelndes Augenpaar durchbrach mit ihrem stechend violetten Schimmer die stille Finsternis der Nacht.

Jeder weint um sie.
Um ihre Stimme.
Um ihre Intelligenz.
Um ihren Humor.
Um ihren Erfolg.
Um ihre Talente.
Um ihre Schönheit.
Doch niemand fragte nach dem warum.
Niemand fragte nach ihrer Einsamkeit
Ihrer Trauer.
Ihrem Hass.
Ihrem Schmerz, dem Leid, den Tränen.
Niemand.
Nicht mal er.
Dieser ganz besondere Mann, der sie verzauberte.
Der nach ihrem Leben trachtete. Seid dem ersten Moment in dem er sie sah.
Dem sie Vertraute, ihn liebte.
-ihn verehrte.
Dieser Mann der sie in den Tod zog obwohl sie meinte ihn zu kennen.
Mit seinen tiefblauen Augen in denen sie sich verloren hatte.
Ohne zu bemerken das der wunderschöne Prinz ihr Untergang war.

Die Medien sprachen von Selbstmord.
Die Familie sprach von Mord.
Er nannte es Erlösung.

Doch wer war er?
Ein Mörder.
-sagen Familien.
Ein Irrer.
-sagen Medien.
Ein Monster.
-sagt er.

Was sagst du?







































Kapitel 1



“Also was sagst du?”
Gelangweilt wippte der Blonde von einem Fuß auf den anderen.
Er war allein auf dem kleine Friedhof.
Mit der Schulter drückte er sein silbernes Klapphandy an sein Ohr während er in der aktuellen Ausgabe der `New York Times` blätterte.
“Es gibt keine Hinweise.
Vielleicht war es einfach nur ein irrer Stalker.”
“Hm… weißt du was hier steht? Sie hätte sich für ihren Freund Pentagramme eingeritzt… Sagen die Bullen…”
“Das muss nichts heißen.”
Die Sonne war schon längst hinter der Skyline verschwunden, doch wirklich dunkel war es nicht.
All die kleinen und großen Lichter ließen den Friedhof mit all seinen Gräbern in einem surrealen Glanz erstrahlen.
“Wir werden ja sehen… ”
Gespannt sah er auf das von Blumen über und über bedeckte Grab.
“Verlass dich nicht zu sehr auf die Angaben der Polizei und der Medien…”
Trotz der Windstille, die herrschte erzitterten die bunten Blütenblätter. Etwas schien sich von unten heraus zu graben.
“Gott, das ist so Klischee.”
Der Blonde verdrehte die Augen als eine Hand zwischen den Blüten hervorstieß.
“Seid wann glaubst du an Gott?”
Lachte die Stimme am Telefon.
“Ach halt die Klappe.”
Zischte der grünäugige Japaner als er in seine Jackentasche Griff und eine schwarze Pistole hervor zog.
“Interessant.”
“Was?”
Langsam erhob sich eine schwarzhaarige Frau aus dem Blumenmeer.
“Unser kleines Popsternchen gehört zur Marke Hirnlos…”

“Sei nicht zu gemein zu Ihr!!!!”
Protestierte das Telefon plötzlich mit einer viel helleren Stimme.
“Keine Sorge Len, das wird sie gar nicht merken. Und jetzt gib Fabi das Telefon wieder.”
“Wehe du zerballerst sie! Dann rupf ich dir jedes Haar einzeln aus!!!”
“Jetzt gib mir das Handy wieder und verzieh dich!”´
Fauchte es im Hintergrund.
“Kriegt ihrs heute noch mal hin?”
Er klappte die Zeitung zu und richtete seine Waffe auf die schwarzhaarige, die sich mittlerweile ganz aus ihrem Grab befreit hatte.
Einen schönen Eindruck machte sie schon längt nicht mehr.
Ihr Kopf hing schlaff hinunter, genau wie ihre Arme. Ihre einst so schönen braunen Augen waren matt und leer, eines Fehlte ihr sogar und ließ sie noch unheimlicher Wirken.
“Armes kleines Mädchen… “
Er rollte die Zeitung zusammen und steckte sie in seine Jackentasche um sich sein Handy ans andere Ohr zu halten.
“Fabi, ich ruf später zurück.”
“Okay.”
“Ich sag dir Hayato -”
Kaum hatte er sein Handy zugeklappt drückte der dunkel Gekleidete ab.
“Bye bye, Püppchen.”
Die Patronenhülsen fielen klimpernd zu Boden und die Junge Frau sackte völlig zusammen.
“So… und jetzt…”
Hayato wühlte etwas in seiner Jackentasche eh er eine Packung Streichhölzer hervorholte und gleich alle auf einmal entzündete.
Wie kleine Sternschnuppen segelten sie zu Boden. Die Blüten kräuselten sich in den langsam ausbreitenden Flammen die bald auch den leblosen Körper erfassten.
Beinahe erschien es als würde er die Flammen allein mit seinen rot funkelnden Augen kontrollieren, sie dazu bringen sich an den Baumstämmen hinauf zu schlängeln und ihre Kronen in Brand zu setzen.

“Wie schade… du hast mein neues Spielzeug kaputt gemacht…”
Säuselte eine dumpfe Stimme hinter ihm.
Hayato fuhr herum, doch dort war niemand.
“Jetzt muss ich mir ein neues Besorgen…”
Hämisch kicherte die Stimme, als der Blonde sich erneut umdrehte.
“Vielleicht nehm ich ja dich, du machst dich sicher gut als Willenloses Püppchen…”
Ein Windstoß wirbelte Hayatos Haare durcheinander und ließ die Flammen gewaltvoll aufflackern.
“Oh~ … so einen wie dich hab ich ja schon lang nicht mehr getroffen. Hihihi… Mein großer Bruder wird sich freuen wenn ich ihm das erzähle…”
Wieder kicherte die Stimme.
“Dann kommt er dich holen und nimmt dich auseinander ~”
Kichernd entfernte sich die Stimme und Hayato blieb allein vor dem brennenden Grab zurück.
“Sachen gibt’s…”
Mit diesen Worten wandte er sich zum Gehen und holte sein Handy wieder hervor.
Er klappte es auf und drückte einige Tasten eh er es sich wieder ans Ohr hielt.
“Hey Fabi…”


Kaum hatte Hayato die Tür zu der kleinen Villa aufgeschlossen wurde er auch schon von zwei kleinen Kindern umgerannt.
“Hayatooooo!!!”
“Heeeeeyyyy….”
Meinte er unbegeistert und erhob sich wieder, die beiden rothaarigen wie Mehlsäcke über seine Schulter gelegt.
“Sagt bloß ihr beiden sollt noch nicht im Bett sein.”
“Doch schon…” sagte das kleine Mädchen auf seiner linken Schulter und rieb sich verlegen den Hinterkopf.
“Aber wir wollten auf dich warten…”
Gestand der Junge auf der anderen Schulter.
“und haben uns runter geschlichen.”
Kicherten beide.
“Ihr seid unmöglich.”
Seufzte der Blonde.
“Shin hat gesagt Fabrice würde das nie mitbekommen!!!”
Grinste die Kleine und fing an Hayatos Haare zu kleinen Zöpfen zu flechten.
“Und Shou hat zugestimmt.”
Lachte der Junge.
“Eigentlich müsste ich euch beide bei Fabrice verpetzen.”
“A-aber Hayatoooooo”
Schnieften die beiden und sahen ihn mit herzzerreißendem Hundeblick an.
“Ihr seid doof.”
Murrte der Blonde während er auf eine Tür zustiefelte, sie öffnete und die beiden auf das große Himmelbett direkt neben der Tür fallen ließ.
“Jetzt wird aber geschlafen. Sonst überleg ich mir noch mal ob ich Fabi nicht doch von euren Spaziergängen erzähle.”
“Hayato würde uns nicht verpetzen” grinste Shou und krabbelte unter die Decke.
“Dafür hast du uns viel zu gern.”
Lachte Shin und kuschelte sich zu seiner Schwester.
“Ach ich hab euch lieb? Ich dachte ich fütter euch nur durch weil ich so nett bin.”
Ein leichtes Grinsen huschte über sein Gesicht als er die Tür schloss.
“Schlaft schön.”
“Du auch~” kam es gähnend zurück.
“Haben die beiden sich mal wieder rausgeschlichen?”
Mit verschränkten Armen stand ein junger Chinese mit zotteligen kurzen Haaren hinter ihm.
“Jup, und sie meinten Fabrice wäre eine Lahme Ente.”
“Is sie ja auch.”
Gluckste Len und sah Hayato nach der die große Haupttreppe hinauf stiefelte.
“Du solltest dich auch schlafen legen Len. Du hast noch immer nicht deine gesammte Kraft wieder.”
“Vielleicht hast du ja nicht ordentlich gearbeitet.”
“Werd nicht frech Püppchen. ”
Hayato sah ernst zu ihm runter, eh er seufzend auch die letzten Stufen hinauf stieg.
“…”
Nur kurz sah der junge Chinese zu Boden, bevor er sich umdrehte und hinter einer der Türen verschwand.




















Kapitel 2


Mit ungläubig hochgezogener Augenbraue beobachtete die am Tisch Sitzende Hayato, wie er mit verschränkten Armen vor ihr hin und her lief. Seit nunmehr einer halben Stunde vollführte er diese nervtötende Aktion, ohne auch nur ein Wort zu sagen.
Und genauso lange folgte ihr Blick seinem nervösen umher Gerenne ohne das sie murrte.
“Hayato…”
Sie legte ihren Bleistifft zur Seite und stützte ihr Kinn auf ihre Hände.
Ihr Gegenüber reagierte nicht.
“Hayato!”
In diesem Moment meldete sich das Telefon, das neben her auf dem Tisch lag mit einem nervigen Gedudel zu Wort.
Seufzend hob sie ab.
“Bei Taku-”
Genervt verdrehte sie Augen und legte eine Hand auf den Hörer.
“Pater Alexander.” flüsterte sie und setzte den Hörer zurück ans Ohr.
Hayato ging zum Tisch und stützte sich darauf, um besser zu verstehen, was der Geistliche ins Telefon brüllte.
“Nein, Pater. Er war die ganze Zeit bei mir.”
Böse funkelte sie ihr Gegenüber an, eh sie weiter sprach.
“Pater, wir wohnen am anderen Ende New Yorks, das wäre selbst für ihn unmöglich.”
Freundlich verabschiedete sie ihren Gesprächspartner, obwohl dieser noch immer in den Hörer Brüllte.
“Einen schönen Abend noch, Pater.”
Sie legte auf, immer noch Hayato fixierend.
“Wir haben also einen Friedhof abgefackelt?”
“Hätte jemand die Leiche finden sollen?”
Antwortete der Blonde trocken.
“Dann hättest du sie mit her gebracht und hier entsorgt! Aber direkt vor der Nase von Pater Alexander einen Friedhof abzufackeln!”
“Hmhm… ich laufe mit einer zerballerten Leiche durch New York… das wäre ja sooo viel unauffälliger, wie konnte ich nur einen Moment an dir Zweifeln…”
Murrte er sarkastisch und schnappte ihr den Bleistift weg, eh sie ihn sich nehmen und damit nach ihm werfen konnte.
“Hayato! Noch hält die Inquisition ihn für übergeschnappt. Aber wenn du dir noch mehr solche Aktionen leistest wird sie die Vorfälle überprüfen.
Und weder du noch ich können das gebrauchen!”
“Komm schon! Das war doch nicht mal Erwähnenswert! Da hätten genauso ein paar besoffene Jugendliche rumkokeln können!”
Der Blonde drehte sich vom Tisch weg, ging einige Schritte in den Raum
“Außerdem ist mir die Inquisition egal. Sie haben keinen Grund mir irgendetwas anzuhängen.”
“Allein die Tatsache das du kein Mensch bist reicht ihnen, Hayato. Und nun stell dir vor was sie mit Shin, Shou und Len machen würden. Die machen auch nicht vor Kindern halt!”
Eine unangenehme Stille entstand zwischen den beiden. Fabrice wusste das die drei Hayatos wunder Punkt waren, das er sie niemals Gefährden wollte und würde.
“Ist ja gut, ich pass besser auf.”
Mürrisch warf er sich auf einen alten Stuhl der kurz vor dem Tisch stand und sah nachdenklich aus dem großen Fenster hinter Fabrice.
“Wenn es diesmal ein Zombie ohne jeglichen willen war… was glaubst du war es nur ein ausrutscher oder absicht?”
Fragte Fabrice um ihn ein wenig abzulenken.
“Du meinst unser kleines Popsternchen? Absicht … nachdem ich sie getötet habe… war da eine Stimme. Eine noch ziemlich junge. Wenn wir es mit dem nicht bereits einmal zu tun gehabt hatten werden sie uns wohl noch Probleme bereiten…”
Langsam wog der Blondschopf einen Bleistift zwischen seinen Fingern hin und her.
“Hmm…” Fabrice blätterte in ihren Unterlagen.
“War da etwas besonderes?”
“Nur die Pentakel… von denen die Presse berichtet hat.”
“Also auf Rücken… dem Bauchnabel… und den Oberschenkeln…”
“Wie ein umgedrehtes kreuz.”
Fügte Hayato hinzu.
“Genau.”
Murmelte die schwarzhaarige während sie einige Blätter zur Seite legte.
“Pentakel hatten wir schon öfter… naja… die meisten haben die sich aus Überzeugung eingeritzt…
Was haben wir noch… Der vermeintliche Mörder… ist seit dem verschwunden… nicht ungewöhnliches.”
“Fakt ist das der Kerl ein Dämon war. Entweder ein sehr schwacher oder ziemlich gelangweilter.”
“Und die Stimme die du gehört hast? Was hat die überhaupt gesagt?”
Fabrice sah zu ihrem Gegenüber der mit einemmal schwieg.
“Hayato?”
“Sie sagte … nein… er sagte… ich bin mir ziemlich sicher das es ein Junge war… das ich sein Spielzeug kaputt gemacht hätte… und das er sich nun ein neues suchen müsste… und … das sein Bruder sich freuen würde zu erfahren… das auch ich ein Dämon wäre…”
“Also sollten wir davon ausgehen das es nicht undbedingt einer von diesen Möchtegernteufeln ist.. Ohne Fähigkeiten und so…”
“Hmhm…”
Zustimmend nickte der blonde, während sein Blick zum Mond wanderte, der schüchtern hinter den Wolken hervorlugte.
“Geh ins Bett Fabrice. Es ist spät und Shin und Shou werden dich morgen sicher Früh aus dem Bett hohlen.”
“Jaja.”
Murrte Fabrice wärend sie sich in ihrem Rollstuhl zur Tür rollte.
“Ich schätze du verbringst die Nacht in der Bibliothek?”
“Hm…”

“Und dann, und dann is er aufgestanden und nach vorne Gelaufen und hat sich vor dem Lehrertisch voll hingepackt! Dabei hat er eine Vase runtergerissen und die is auf Carl gelandet!”
“Der war voll sauer und hat ihn so angeschrien. So richtig Laut. Als Sophie dazwischen wollte hat Carl ihr eine Geklebt und sie hat ihm zwischen die Beine getreten.”
Begeistert redeten die Zwillinge auf Len ein, der schon vor zehn Minuten auf durchzug geschaltet hatte, während sie auf dem Weg von der Schule nach hause waren.
“Und Shin hat gelacht!”
Grinste Shou.
“Shou auch!”
Beschwerte sich Shin.
“Ihr habt also einen Verweis gekriegt weil ihr gelacht habt?”
Len sah die beiden prüfend an.
“Najaaaaaaaa….”
Die beiden sahen zu Boden und schienen eine gute Ausrede zu suchen.
“Mir kanns ja Egal sein, aber überlegt euch schon mal wie ihr das Hayato und Fabi erklärt.”
Meinte der schwarzhaarige Chinese trocken.
“Kannst du das nicht für dich behalten?”
“Bitte Leeeeeen!!!!!”
Mit großen Augen sahen die beiden zu ihm hoch.
“Warum sollte ich? Immerhin seid ihr Schuld das ich diese Verdammte Arbeit noch mal schreiben muss.”
“Wir haben der Doch gesagt das die dich nicht hohlen muss!”
“Aber das olle Nashorn von Direx hat nur fies gegrinst und is los geprescht dich holen!”
“Shou die macht mir Angst!”
Shin klammerte sich an ihren Bruder.
“Mir auch Shin!”
“Nashorn…”
Len musste grinsen.
“Das passt. Na mal sehen. Vielleicht… Wollt ihr ein Eis?”
“JA!”
Riefen die beiden begeistert.
Lange mussten sie auch gar nicht nach einem Eisstand suchen, das hier war schließlich New York. Zudem war es Mai und schon ziemlich warm.
“Ich will Vanille! Und zwar zehn Kugeln!!!!”
“Ich will Kirsche!!!”
Riefen die Zwillinge und liefen vor um auf die überforderte Verkäuferin ein zu reden.
“…Zehn? Schaffst du nie Shin! zwei reichen voll und ganz.”
“acht!”
Protestierte der kleine Junge.
“Drei und keine Mehr.”
“W-wie viele denn nun?”
Fragte die junge Frau hinter der Theke etwas verunsichert.
“Für den kleinen Knilch hier drei Vanillekugeln und für die Kleine vier Kirschkugeln.”
Bestellte Len lächelnd.
“Warum kriegt Shou eine mehr?”
Protestierte Shin.
“Weil ich nicht gebettelt und nicht diskutiert hab!”
Grinste Shou und umarmte Len.
“Genau! Shou ist nur halb so nervig wie du.”
“Ich sag Hayato das so sie bevorzugst.”
Murrte der kleine beleidigt.
“Dann sag ich Fabi was du in der Schule angestellt hast.”
“Das is Bestechung!”
“Nein, Erpressung.”
Len drückte ihm seine Eiswaffel in die Hand und bezahlte.
“Und jetzt los. Fabrice wartet bestimmt schon.”

Wärend die Zwillinge genüsslich ihr Eis aßen sah Len sich etwas um.
Nie hätte er sich vorstellen können aus den Slums Honkongs hier in New York zu landen.
Diese Stadt war Laut und belebt… was Honkong auch war… aber doch ganz anders.
Vielleicht lag es auch daran das er jetzt anders war…
Gerade standen sie vor einer Ampel, da viel dem schwarzhaarigen ein Junge auf.
Seine Kleidung schien selbst zusammen genäht, die Nähte waren grob und an seinem Hals baumelten viele Ketten. Er hatte eine graue Mütze auf aus der seine zerzausten blonden Haare herauslugten. Nur kurz trafen sich ihre Blicke, da schaltete sich die Ampel auf grün und die drei setzten ihren weg fort, ohne das sie bemerkten wie sich ein breites Grinsen auf die Lippen des Jungen legte.
Auf halben weg über die Kreuzung jaulte ein Motor auf und ein schwarzer Pick up hielt auf die drei zu.
Seltsamerweise war außer ihnen niemand sonst auf die Straße gegangen und so waren sie ein leichtes Ziel für den Wagen der eben noch wenige Meter von ihnen Entfernt auf die nächste Grünphase gewartet hatte.
“Wa….”
Nur einen Meter vor ihnen überschlug sich der Wagen mit einem mal.
Gerade noch rechtzeitig konnte Len die Zwillinge auf den Boden drücken so das das Auto über sie hinüber flog.

Len war viel zu geschockt um die Frau zu bemerken die nur wenige Meter neben ihnen auf dem Bürgersteig unmerklich die Hand gehoben hatte und nun mit ihrem blonden Begleiter in der Menschenmenge verschwand.

Kaum war der Pick up hinter ihnen krachend aufgekommen, stürmten die ersten Passanten auf sie zu um sich nach ihrem Befinden zu erkunden.
Doch Len winkte ab.
“Uns geht es gut. Aber schauen sie lieber nach dem Mann im Pick up.”
Etwas widerwillig zogen einige Schaulustige ab um den total geschockten Mann aus seinem Wagen zu befreien. Er war kaum verwundet aber seine Augen waren weit aufgerissen.
Len wusste das sie vorerst nicht hier weg kommen würden.
“Shin, ruf bitte Hayato an…”
Murmelte er wärend er sich den Kopf hielt. Zwar waren sie nicht verletz, aber zumindest der schwarzhaarige Chinese war geschockt.
“Alles in Ordnung Len?”
Fragte Shou, die das wie ihr Bruder eher als aufregenden Abschluss des Tages gesehen hatte.
“J…ja… ich bin nur erschrocken.”
“Hayato sagt er kommt uns holen… ”
Sagte Shin und steckte sein Klapphandy weg.


Chapter 3 is comming soon :D (Oder So :D)


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