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Leviathan

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Zen 136

Charakterbogen
Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
Leviathan

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BeitragThema: Musikbude Musikbude - Seite 10 EmptySa 10 Okt 2009 - 19:39
das Eingangsposting lautete :

Musikbude - Seite 10 I6jf3d
Natürlich ist auch für die musikalische Talente oder für Musikinteressierte etwas dabei. Der letzte, abgelegenste Raum des Parterres ist ein gemütlicher Musikraum. Bis 19 Uhr darf hier an den Instrumenten rumgehämmert werden, alles was danach passiert ist aufgrund des Lärms schlichtweg verboten. Der Raum ist ausgestattet mit einem Schlagzeug, zwei E- sowie Akustikgitarren, eine Violine sowie eine Viola, etliche Blockflöten, einigen Mikrofonen, einem Klavier und einem Keyboard.


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BeitragThema: Re: Musikbude Musikbude - Seite 10 EmptySa 17 Dez 2011 - 21:34
Die beiden Vampire machten sich auf den Weg den Raum zu verlassen. Der Junge schenkte Vaya noch ein Lächeln und zwinkerte dabei, was sie davon halten sollte? Sie hatte keine Ahnung und es war ihr auch gleich. Mit einem Lächeln erwiderte sie jedoch seine Geste.
Der freche Spruch von dem Blonden zauberte der Dämonin ein Lächeln auf die Lippen. Wie sie schon geahnt hatte war dieser Dämon ein Aufreißer. Das war so klar wie das Amen im Gebet. Nicht, dass die Weißhaarige jemals gläubig war oder jemals gebetet hatte. Dennoch hatte sie davon gehört. Vaya hob den Blick und schaute zwischen den beiden Jungs hin und her. Der Rotschopf hatte die Frage gestellt warum er obenrum nichts anhatte? War es denn nicht offensichtlich, was der Blonde hier getrieben hatte? Der BH zeugte auch von seinen Taten. Amüsiert verfolgte die Dämonin das Gespräch zwischen den Beiden. Der Rothaarige hatte sich anscheinend nicht gerade beliebt gemacht bei einer anderen Dämonin. Fataler Fehler, diese Wesen konnten sehr bösartig und rachsüchtig sein. Vaya sprach aus Erfahrung. Mit schnellen Fingern hatte sich der Blonde sein Hemd geschnappt und schlüpfte rein. Nur ans Zumachen war wohl nicht mehr zu denken, da ein paar Knöpfe von diesem Hemd sich verabschiedet hatten. Es war wohl heiß hergegangen. Noch bevor der Rotschopf etwas auf die Antwort des Blonden sagen konnte, warf er ihm ein Stück des BH's an den Kopf. Der arme Junge, ihm würde wohl gleich die Röte ins Gesicht schießen. Was zwar etwas unüblich für Vaya war, aber sie hatte Mitleid mit dem kleinen Kerl. Er kam ihr etwas unbeholfen und schüchtern vor.
"Ich bin Kurya, und wie heißt du, Mädel?", mit diesen Worten stellte sich der Blonde vor. Kurya hieß der Dämon also, passender Name wie sie fand. Sollte sie sich einen kleinen Scherz mit ihm erlauben? Es war zu verlocken, als es nicht zu machen. "Ich habe viele Namen. Aber die meisten nennen mich Domina. Aber bei dir mache ich eine Ausnahme, DU darfst mich Mina nennen.", sprach die Blauäugige mit vollem Ernst und schenkte ihm ein Lächeln. Na wenn das mal keine gelungene Vorstellung war. Was sich jetzt wohl der andere Junge dachte? Er müsste sicher gleich im Erdboden versinken oder er wünschte sich nicht hier her gekommen zu sein. Was die Chival jedoch mehr interessierte war die Reaktion von Kurya.


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BeitragThema: Re: Musikbude Musikbude - Seite 10 EmptySo 18 Dez 2011 - 16:42
Daiki wandt seine volle Aufmerksamkeit wieder dem Jungen vor sich, der noch immer nackt da saß. Kurz wanderte der Blick des kleinen auf die Fetzen die auf dem Klavier lagen. Eindeutig das Hemd von Kurya, aber war das andere Ding da? Skeptisch zogen sich die Augen enger, doch er konnte es einfach nicht identifizieren. Naja kein Wunder das Hemd von dem Dämon verdeckte es beinahe vollkommen. Naja war sicherlich irgendein Kleidungsstück von dem Mädchen oder doch wieder von Kurya. Weitere Gedanken machte sich der Vampir nicht mehr darüber sondern beobachtete das Gespräch zwischen den beiden. Sie schienen miteinander zu flirten. Oh man... dachte sich der Rothaarige und könnte deswegen mal wieder den Kopf hängen lassen. Der Dämon war wirklich ein Aufreißer und dann auch noch einer der schlimmsten Sorte. Und von so jemand bekam er Hilfe. Naja besser als von gar keinem. Seine Mutter würde das womöglich ihm niemals glauben und sein Vater würde meinen Kurya wäre kein guter Umgang oder sowas. Schließlich war er ein Reinblüter und sollte sich angemessen verhalten. Und niemals den Namen "Tenshi" in den Schmutz ziehen. Wie er das doch hasste und am liebsten seinem Vater eine reinhauen würde, wenn er mal wieder die gleichen Reden verfasste. Als der besagte Dämon auf seine Frage antwortete und die Dämonin aus der Cafeteria heute erwähnte schluckte er schwer. Er hatte doch nicht wirklich...? Dumme Frage! Natürlich hatte er! Er dachte hier über Kurya nach also war die Sache ja wohl klar und ausserdem hatte er ja heute schon mit ihr geflirtet. Es war nur eine Frage der Zeit das es irgendwann passieren würde, aber so schnell? Naja wie es schien waren Dämonen sehr.. kontaktfreudig?! Als er meinte das er mit ihr "geredet" hatte und er nun nichts mehr zu befürchten hatte stimmte es ihn fröhlich. Wenigstens müsste er sich jetzt nicht mehr vor ihr verstecken, aber dennoch war es etwas komisch zu wissen wie Kurya es mit ihr geregelt hatte. Würde er jetzt immer mit denen schlafen die sauer auf Daiki waren? Irgendwie eine komische Art und Weise so etwas zu klären, aber Kurya war eh nicht ganz normal. Hier war keiner normal. Jeder hat eben seine eigene Art und solange sie klappte war es egal. Dennoch konnte sich der Vampir ein seufzen nicht verkneifen. Ja.. i-ich erinner mich! nuschelte er etwas leise. Wegen dem fremden Mädchen bei ihnen fiel es ihm ungemein schwer normal mit Kurya zu reden. Irgendwie verfiel er mal wieder in sein altes Muster. Danke für deine Hilfe.. fügte er noch schnell hinzu ohne dabei zu stottern. Das hatte für den Rothaarigen gerade viel überwindung und konzentration gekostet einwandfrei zu reden. Plötzlich warf Kurya den komischen Fetzen von vorhin in seine Richtung und es landete perfekt auf seinem Kopf und blieb daran hängen. Verwirrt blinzelte Daiki erstmal und schielte auf das Stück Stoff das sein halbes Auge verdeckte. Seine Hand wanderte zu seinem Kopf wo er es dann herunter nahm, um es erstens zu entfernen und zweitens endlich das Geheimnis zu lüften was es den nun endlich war. Geschockt starrte er darauf und lief augenblicklich rot an. Nun konnte er wohl mit einer Tomate verglichen werden. Wie zu erwarten war es ein BH - besser gesagt was davon übrig war. Die Röte in seinem Gesicht schien sich zu steigern je länger er es in der Hand hielt und realisierte das es grad auf seinem Kopf lag. AAAAAH! KURYA!!! WIRF MIR SOWAS DOCH NICHT AN DEN KOPF! Der Kleine schrie auf und wedelte energisch mit den Armen. Mal wieder fuhr er aus der Haut und war total beschämt deswegen. Der Blonde wusste doch was sowas bei dem Vampiren auslöste, also warum tat er das immer wieder? Kurz huschte sein Blick wieder auf den BH. Daiki verdeckte sein rot angelaufenes Gesicht mit der rechten Hand und versuchte sich wieder zu beruhigen. T-Tut mir leid.. ich wollte.. nicht so s-schreien. sagte er entschuldigend und schaute verlegen weg. Das müsste er erstmal verdauen. Heute war wirklich ein komischer Tag. Als die Dämonin sich auch noch als "Domina" vorstellte wurde es definitiv nicht besser. Als Daiki den Namen hörte schoss das Blut aus seiner Nase und automatisch drückte er den Stoff in sein Gesicht. Das würde das Blut wenigstens ein bisschen auffangen. Als ihm plötzlich klar wurde was er da gerade in sein Gesicht drückte wurde ihm irgendwie schlecht und sein Atem stockte. ahh verdammt... d-das wollte ich garnicht.. sagte der Kleine Vampir und würde im Moment gerne im Erdboden versinken. Energisch warf er den BH auf den Boden und atmete schwer. Jetzt würde er wohl als BH Schnüffler oder so abgestempelt werden. Toll. Warum musste sowas immer ihm passieren? Am liebsten würde er jetzt noch einmal los heulen. Angeschlagen von den ganzen Geschehnissen heute ließ er den Kopf hängen.


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BeitragThema: Re: Musikbude Musikbude - Seite 10 EmptyDo 22 Dez 2011 - 11:18
[cf. Mondklassenzimmer]

Gemeinsam mit Zero ging Luca, nunja irgendwo hin, so genau wusste das die Vampiresse nicht, den noch immer war sie verschwiegen und lief einfach nur mit, sie würde in diesem Zustand Zero überall hin begleiten nunja vielleicht auch so schön, den es hatte sich im laufe eines Tages irgendwie schon eine zarte Bande entwickelt, also dass war Luca´s Meinung.
Wieso, war sie heute so in Gedanken und vor allem hatte sie immoment welche, am Rande ihres Bewusstsein bekam sie nur einige töne eines Klavierstückes mit, nur die Hand welche Zero dann auch mal leichter drückte erinnerten das Mädchen wo sie war.
Es war eigentlich nur stimmengewirr war Luca mitbekam, innerlich schwebte sie förmlich…wieso sie durchlebte in einer art Trance ihre ganze Vergangenheit, dass war fast wie eine Wahrsagerin, Ihr Geist irrte umher nur ihr Körper war da.
Als sie wieder in eine Andere Richtung gingen, weg von den Zimmer und weg von dem Klavierspiel kam Luca langsam aber sicher wieder zu sich.
Schnell schlug sie sich mit der freien hand auf die Wange, einfach um wieder Munter zu werden. „tu-tut mir leid Zero…und öhm wo sind wir gerade“ fragte Luca leicht verwirrt und schaute sich um.

[tbc. kleiner Park ]


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BeitragThema: Re: Musikbude Musikbude - Seite 10 EmptySo 25 Dez 2011 - 0:17
Auf ihre Aussage hin hatte der Blonde noch nichts gemeint. War 'Domina' auch ziemlich egal. Ob er jemals ihren richtigen Namen erfahren würde war fraglich. Der Rothaarige hatte ihre Aufmerksamkeit bekommen, als er wie am Spieß zu schreien begann. Anscheinend hatte er noch nicht so viele Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht gemacht. Ein wenig Mitgefühl hatte selbst die Weißhaarige für den Jungen übrig. Welch komisches Gefühl. Mit einem Lächeln wandte sich die Dämonin von dem Klavier ab und beobachtete währenddessen den Rotschopf. Ihr Name war auch nicht gerade sehr förderlich für den Jungen. Er schien ziemlich verlegen zu sein, denn die Röte hatte sich schon auf seinen Wangen ausgebreitet. Am liebsten würde sie diesen Knopf in die Arme nehmen, er bedurfte doch geradezu nach Schutz. Trotzdem würde es die junge Frau niemals zugeben, dass sie solche Gedanken hegte. Zu sehr war ihre böse Seite ausgeprägt und übernahm die Überhand. Was sollte man machen? Ein Dämon war eben ein Dämon und würde immer einer bleiben. Der junge Vampir hielt sich den BH vor die Nase, als das Blut aus seiner Nase schoss. Mit solch einer Reaktion hatte die Weißhaarige nun auch nicht gerechnet und ein Schmunzeln trat auf ihre Lippen. Als Vampir versagte der Rotschopf auf ganzer Linie. Vaya hatte sich solche Geschöpfe immer ein bisschen furchteinflößender oder stärker vorgestellt, aber der Junge zerstörter ihr gesamtes Bild von diesen Wesen. Vielleicht war es gut, vielleicht aber auch schlecht. Es war ihr gleich. Die einzig wahren Wesen waren noch immer Dämonen. Ohja, sie war von ihrer Rasse überzeugt.
Hurtig schleuderte der Rotschopf den BH auf den Boden und entschuldigte sich. Wie jämmerlich. Mit einem gespielten Grinsen ging die Weißhaarige auf den Jungen zu und legte ihm die Hand auf die Schulter. "Deine Zeit wird kommen. Mach dir nichts draus. Player sind sowieso schon out.", sprach die junge Frau und ihr Blick wanderte zu Kurya. Und ob die Worte an ihn gerichtet waren. Nun kam wieder ein wenig ihre böse Seite durch. "Nun Jungs. Man sieht sich." und mit einem Winken verschwand Vaya aus dem Raum. Mit einem Wums hatte sie die Tür hinter sich zugeknallt und schritt wieder die Gänge entlang. Ihr Lächeln hatte sie für ein paar Sekunden abgeschraubt. Mit ernster Miene ließ es sich wesentlich besser durch die Gänge gehen. Schon bald fand sich die Blauäugige draußen wieder. Wohin sie jetzt gehen sollte? Sie ließ sich überraschen.

tbc: Ausserhalb | Kleiner Park


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BeitragThema: Re: Musikbude Musikbude - Seite 10 EmptyDo 29 Dez 2011 - 19:59
Mensch, war das ein spektakel. Daiki kam gar nicht mehr klar, als er den BH am Kopf hatte, und das andere Mädel da, wollte wohl einen auf Jinai machen, und versuchte lässig und wild rüberzukommen..."Domina...ahja." Versuch auf ganzer Linie total gescheitert.
So langsam bekam der Dämon kopfschmerzen von dem ganzen Kram hier, und deswegen rieb er sich kurz die Schläfe.
Als sich Daiki den BH an die Nase presste, schüttelte Kurya den Kopf. Der BH war zwar nichts allzu teures gewesen, aber dennoch bekam man Blut äußerst schwer irgendwo wieder herraus.
"Also, du erklärst ihr aber, wo das Blut herkommt.", lachte der Blonde zum dem Rothaarigem herrunter. Mit einem leicht genüsslichem Grinsen sah er zu, wie der Vamp den Boden mit seinem Blut volltropfte. Tropfen für Tropfen sah der Dämon amüsiert zu, sich fragend, was wohl Vamp´s mit ihrem eigenen Blut machen würden. Langsam lief das Blut sogar auf das Hemd des Rotschopfes...kam wohl davon, das er den Kopf so sehr nach unten hat hängen lassen.
Die seltsame Dämonin machte einen abgang, und wollte auch noch einen tollen Abgang hinlegen. Klar, Player sind out. "Das sagen immer die, die traurig sind, nicht dranzukommen.", er zwinkerte ihr noch zu. Das Donnern der Tür war wohl ihre Antwort darauf gewesen, haha.

Kurya bewegte sich einen Schritt, ehe es schon wieder platsch machte. Er war in die kleine Larche des Blutes getreten. "Wenigstens sind es nicht die teueren Schuhe...dann hätt ich dich nämlich schon umgebracht.", meinte er kalt zu Daiki, bevor er dem kleinen wieder ein Lachen schenkte. Er kramte ein Taschentuch aus der Hosentasche, und hab es ihm. "Da, fürs Blut..Und vieleicht brauchst du es ja noch später ma für die Augen.", meinte er bemitleidend, als er ihm auf die Schulter klopfte. Noch hatte er zuversicht mit dem Kleinen, jedoch hatte er auch Kopfschmerzen. "Ich leg mich hin, mir dröhnt der Schädel...Sorry, Daiki.", sprach er, als er langsam zur Tür ging, und diese öffnete. Gerade, als er durch die Tür gegangen war, stoppte er, und drehte sich nochmal um. "Rate mal, wer Klassensprecher der Himmelsklasse geworden ist.", fragte er, während er sich zweimal auf die Brust klopfte. Ein kurzes Peace war alles, was er als verabschiedung hinterließ, ehe er in richtung sein Zimmer verschwand.


tbc: Kurya´s Altes langweiliges Zimmer..


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BeitragThema: Re: Musikbude Musikbude - Seite 10 EmptyDi 3 Jan 2012 - 17:04
Heute war wirklich nicht sein Tag. Aber für einen Tag hatte er ganzschön viel erlebt das würde sicher ein langer Brief an seine Mutter werden. Zwar waren viele peinlichen Sachen geschehen, aber auch gute. Schließlich hatte er seinen ersten Freund auf dieser Insel gefunden. Kurz huschte sein Blick zu Kurya, als auch schon die Weißhaarige auf ihn zu lief und ihm tröstende Worte schenkte. Etwas überrascht schaute er ihr hinter her, als sie sich verabschiedet hatte und aus dem Raum schritt. Sie schien für eine Dämonin wirklich nett zu sein, sowie Kurya. Eigentlich hatte er über diese Wesen nur schlechtes gelesen, aber wie es schien sollte man nicht alles glauben. Auf dieser Schule waren die meisten wirklich nett zu ihm. Naja bis jetzt. Doch er hoffte einfach mal das es sich nicht ändern würde. Kurz winkte der Rotschopf ihr nach, als auch schon die Tür kräftig zugeschlagen würde. Es erschreckte den Vampiren für einen kleinen Moment und etwas verwirrt starrte er die Tür an. Warum was sie plötzlich so schlecht gelaunt? War es etwa wegen dem Kommentar von Kurya? Wahrscheinlich. Der Dämon vor ihm stand dann auch auf und lief direkt in das Blut hinein. Über die kalte Stimme von Kurya war er etwas verwundert und kurz bekam er Angst und stammelte wieder vor sich hin. T-Tut mir l-leid. aber schon schenkte der Dämon ihm ein lachen und nun war er vollkommen verwirrt. Hatten heute alle Stimmungsschwankungen? Perplex griff er vorsichtig nach dem Taschentuch und hielt es sich sofort an die Nase. Hoffentlich lief sie nicht mehr so stark. Die Wangen von Daiki waren noch immer etwas gerötet, aber sie schienen langsam eine normale Farbe anzunehmen. Danke.. nuschelte er auch schon und richtete dabei den Blick Richtung Boden. Also hatte er es doch bemerkt? Klar war Kurya nicht blind und hatte die geröteten Augen wahr genommen. Wie sollte es auch anders sein? Er kniff beschämt die Augen zu und spürte auch schon die Hand von Kurya auf der Schulter und wie er weg ging. Hatte er ihn etwa enttäuscht? Fragend wandt er sich sofort nach ihm um und schaute ihm nach. Er hatte also Kopfschmerzen.. Traurig winkte er ihm auch nach. hm.. gute besserung. rief er ihm nach und hoffte das er es gehört hatte. Klassensprecher war er also geworden? Wunderte ihn nicht wirklich, denn schließlich war er sehr beliebt. Etwas unschlüssig stand er noch im Raum um und bemerkte sein voll gesautes Hemd. Vielleicht sollte er es am besten wechseln. Seufzend lief er aus der Musikbude um ins Waisenhaus zurück zu kehren.

tbc: Vor dem Waisenhaus.


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BeitragThema: Re: Musikbude Musikbude - Seite 10 EmptyDo 21 Jun 2012 - 21:04
pp: Bibliothek

Mal wieder hatte der Blonde nicht wirklich schlafen können. In letzter Zeit fand er kaum Zeiten, wo er so richtig ausschlafen konnte. Die Welt meinte es einfach nicht gut mit ihm... oder?! Naja, eigentlich ja schon, wenn man daran dachte das er seinen Halbbruder endlich gefunden hatte. Auch wenn dieser nicht gerade seinen Vorstellungen entsprach... besser als garkeinen Halbbruder zu haben. Seufzend machte er sich von seinem Zimmer aus auf den Weg nach unten, da er sowieso nichts besseres zu tun hatte. Irgendwie verspürte er die Lust mal wieder ein bisschen Musik zu machen. Zu lange war es schon her das er eine Violine in der Hand gehalten hatte und damit Töne erzeugt hatte. Aufjedenfall war es mal wieder Zeit dafür und warum nicht jetzt?! Der Halbengel hatte sowieso nichts zu tun und genau deswegen war es nun beschlossene Sache. Mit einem glücklichen Grinsen stieg er die letzten Treppen hinunter und machte sich auf den Weg in die Musikbude. Irgendwo hier unten war es gewesen, dass wusste er noch genau. Diesen Raum durfte er vor paar Tagen, bei seiner Ankunft, schon bewundern, da er wie ein Irrer sein Zimmer gesucht hatte. Noch schwach konnte er sich an den Tag erinnern, denn alle anderen Erinnerungen überwogen diese. Auf dem Weg dorthin kam ihm die gestrige Begegnung mit Toyo wieder in den Sinn. Auch er war ein Grund dafür, weshalb der Blondschopf kein ruhige Minute finden konnte. Immer wieder musste er wieder daran denken, wie der Türkishaarige ihn an der Hand genommen hatte.. oder seine Wange berührt hatte. All diese Dinge brachten ihn dazu rot anzulaufen und sein Herz zu beschleunigen, doch eine gewisse Aktion von diesem Jungen würde er so schnell nicht vergessen. Als könnte Kaoru die Berührung noch immer spüren.. legte er seine eigene Hand auf die Brust. Wie in Zeitlupe spielte sich diese Szene vor seinem geistigen Auge ab und ließ ihn all die Gefühle von gestern wieder verspüren. Diese Aktion war mehr als nur überraschend gewesen und irgendwie auch schön. Toyo's Herz hatte genauso schnell unter seinen Fingerkuppen geschlagen, wie sein eigenes. Was bedeutete das alles bloss? War er etwa verliebt? Schließlich war soetwas nicht normal unter Jungs.. zumindest gingen normale Freunde nicht auf diese Weise miteinander um. Das war alles so verwirrend, aber vielleicht war Kaoru auch selbst daran Schuld, dass er nichts verstand. Er verschloss sich selbst vor der Wahrheit, denn sein Herz wusste es. Mit diesem Gefühlschaos war er endlich an seinem Ziel angelangt und betrat den großen Raum. Überall standen Musikinstrumente, die der Blondhaarige zu gerne spielen würde. Aber seine Augen fixierten in diesem Moment nur diese eine Violine, die er auch sofort zur Hand nahm. Behutsam und vorsichtig packte er das Instrument aus seiner Tasche, um es dann auch schon an seine Schulter zu legen. Den Griff festumklammernd legte er den Bogen auf die Seiten und strich vorsichtig darüber, um die ersten Klänge zu erzeugen. Wie es schien war diese Violine schon gestimmt und Kaoru musste es nicht mehr übernehmen. Musik war wirklich etwas tolles, denn damit konnte man Dinge ausdrücken, die mit Worten allein nicht möglich waren. Mit einem lächeln auf den Lippen schloss er seine Augen und spielte friedlich eine Melodie. Dabei dachte er wieder an die vergangen Tage und Personen, die er getroffen hatte. All das hatte ihn ziemlich aufgewühlt, weshalb es nun gut tat ein bisschen Musik zu machen und sich dabei frei zu fühlen. Sein Zwillingsbruder hatte immer gesagt... das man beim fliegen genau das gleiche verspürte, wie wenn man Musik machte. Man fühlte sich frei... aber dennoch wollte der Blondschopf das nicht gerne austeste. Dafür hatte er einfach zu viel Angst vor der Höhe, wegen seinem traumatischen Erlebnis damals. Im Moment fühlte sich Kaoru wirklich gut und vielleicht hatte Toyo wirklich recht. Es würde sicherlich wieder alles besser werden.. es brauchte nur Zeit.


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BeitragThema: Re: Musikbude Musikbude - Seite 10 EmptyDo 21 Jun 2012 - 22:31
cf: Biblio

Nach seiner Nacht und Nebelaktion in der Bücherei, hatte sich der Halbengel auf den Weg gemacht in sein Zimmer um sich frische Sachen anzuziehen. So konnte er schlecht in der Gegend rum laufen. Trotz seines Verspeisens der Muffins, hatte sich der Türkishaarige noch ein Croissant in den Mund gesteckt auf den Weg in sein Zimmer. Er wollte schließlich vorsorgen, bevor sein Magen zu knurren begann und er in eine prekäre Situation kommen würde. Bevor er noch in seinem Zimmer angekommen war, hatte er das Croissant verspeist. Manchmal war er wirklich gefräßig, ein Wunder dass er nicht schon rollte. Doch so schnell ging das sicher nicht und er hatte gute Gene mitbekommen. Irgendwie vermisste er seine Eltern bei Zeiten. Zwar nicht oft, aber die Gefühle überkamen ihn immer dann wenn er es nicht wollte. Hoffentlich fing er nicht an zu weinen, denn das wäre wirklich peinlich. Es gab sicher viele Wesen hier die ihre Eltern auf tragischere Weise verloren hatten. Kaoru war auch so ein Fall, nur hatte er seinen Zwillingsbruder verloren. Was würde der Türkishaarige dafür geben seinen Schmerz ein wenig zu lindern. Das war wohl nur ein Wunschdenken. Sein Halbbruder könnte ihn sicher darüber hinwegtrösten. Ob der Blondschopf wohl gerade mit seinem Halbbruder unterwegs war? Toyo wollte nicht aufdringlich sein, darum steckte er sein gerade gezücktes Handy wieder in die Hosentasche. Nun war er endlich bei seinem Zimmer angelangt und im Sturm hatte er sich umgezogen und war bereit das Waisenhaus und die Umgebung unsicher zu machen. Er hatte das Bedürfnis wieder einmal seine Musikbegabung auszuleben. Doch bevor er das machte, schnappte er sich seine Kamera. Es gab dort sicher etwas Interessantes zu fotografieren.
Froh pfeifend schlenderte er durch die Gänge auf der Suche nach dem Musikzimmer. Das Waisenhaus besaß doch sicher so ein Zimmer? Da half nur eines, sich selbst davon überzeugen und es suchen. Irgendwie bestand sein ganzer Aufenthalt hier aus irgendeiner Suche nach einem Zimmer oder sonst was. Die Handschellen-Szene hatte er schon verdrängt, denn auch da musste er suchen und hatte es schlussendlich doch nicht gefunden. Hätte nicht Sky noch einmal nachgeschaut dann wären sie wohl noch immer aneinander gekettet. Nach einer halben Ewigkeit hatte er den Raum gefunden, aus der er eine Melodie hören konnte. Vorsichtig öffnete er die Tür. Der blonde Schopf kam ihm sehr bekannt vor, kein Zweifel. Es war Kaoru. So ein Zufall aber auch und das ohne sich abgeredet zu haben. Schnell ergriff er die Chance und knipste - hoffentlich unbemerkt - ein paar Bilder von dem Jungen mit der Violine. Das würden seine persönlichen Schätze werden. Irgendwie kam er sich ja wie ein Stalker vor. Und irgendwie stimmte es auch, aber nur zum Teil. Mit einem Klopfen machte er sich dann doch bemerkbar und trat ein. Somit hatte auch der Blonde dieselbe Idee gehabt wie Toyo. Er hatte doch selbst von sich gesagt, er war ein Superstar. Das stimmte dann wohl. Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen, ehe ein "Hallo.", seine Lippen verließ.


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BeitragThema: Re: Musikbude Musikbude - Seite 10 EmptySa 30 Jun 2012 - 16:09
Mit den Gedanken ganz woanders spielte der Blonde zufrieden auf seiner Violine und hörte den schönen Klängen zu, die dabei entstanden. In solchen Momenten wurde ihm immer wieder bewusst wieso er die Musik so liebte und warum er sie für immer lieben würde. Sie berührte ihn auf eine Art und Weise, die man mit Worten allein nie richtig beschreiben könnte. Die Musik konnte soviele Gefühle in einem gleichzeitig auslösen - egal ob trauer oder freude. Sicherlich gab es auch ein paar Wesen auf dieser Welt, die das nicht so sahen. Die wahrscheinlich die Musik nicht einmal mochten, oder ansatzweise die Gefühle von Kaoru verstehen konnte. Doch das waren auch meistens die, die sich vor der Musik innerlich verschlossen. Sie müssten sich nur einmal davon richtig berühren lassen. Selbst die Natur da draussen spielte eine kleine Melodie man müsse nur richtig hin hören. Nur nicht mit den Ohren sondern auch mit dem Herzen, aber viele hatten dies schon verlernt. Wirklich schade. Die Welt da draussen hatte mit ihren Klängen soviel zu erzählen. Wie in Trance bemerkte der Halbengel garnicht das sich eine bekannte Aura ihm immer mehr näherte und dann schließlich genau vor dem Eingang zum stehen kam. Viel zu sehr war er in seiner eigenen Welt vertieft, als das er den Türkishaarigen bemerken konnte. Das Lied neigte sich dem Ende zu und auch die Gefühle, die der Blonde dabei hatte verblassten langsam. Die ersten Klickgeräusche, die an seine Ohren drangen realisierte er noch nicht wirklich. Auch wenn sie wie ein Störenfried mitten im Lied auftauchten - ganz leise. Erst als weitere Klickgeräusche durch die Bude hallten wandt sich Kaoru überrascht der Türe zu und entdeckte Toyo. Sein Blick fiel sofort auf die Kamera, die der Türkishaarige in der Hand hielt. Also das hatte diese komischen und doch bekannten Geräusche gemacht. Ihm machte es nichts aus fotografiert zu werden. Irgendwann gewöhnte man sich als Superstar daran - ausser man steckte ihn in alberne Kostüme.. das konnte er garnicht ab. Heute jedoch war er zum Glück ganz normal angezogen und deswegen blieb er ganz ruhig. Kein Grund sich irgendwie deswegen aufzuregen, aber dennoch verwunderte es ihn das Toyo von ihm Bilder machte. Noch kannten sie sich ja nicht wirklich lange und doch schien der Halbvampir ein paar Bilder von Kaoru haben zu wollen. Lächelnd begrüßte er seinen Gegenüber, denn schließlich wollte er nicht unhöflich sein und ihm das Gefühl geben unerwünscht zu sein. Hallo Toyo! ~ Die Violine von seiner Schulter nehmend ging er ein paar Schritte auf ihn zu und blieb dann direkt vor ihm stehen. So schnell sieht man sich also wieder... Hast du gut geschlafen? kam es ihm etwas unbeholfen über die Lippen, da er plötzlich ein bisschen nervös wurde. In seinem Kopf war es im Moment so leer.. das er keine Ahnung hatte worüber er mit Toyo reden sollte. Eine dümmere Frage ging wirklich nicht.


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BeitragThema: Re: Musikbude Musikbude - Seite 10 EmptyMi 4 Jul 2012 - 20:26
Toyo hatte den Blonden einfach fotografieren müssen, nicht nur weil er auf ihn stand, nein sondern auch weil das Bild einfach zu faszinierend gewesen war. Irgendwie kam sich der Türkishaarige dann doch wie ein Stalker vor. Oder sowas ähnliches. Was dachte wohl Kaoru wenn er rausfand, dass Toyo heimlich Bilder geknipst hatte? Hoffentlich dachte er nicht in die falsche Richtung. Der Halbengel wollte es garantiert nicht für schmutzige Machenschaften verwenden. Soweit kam es noch. Denn immerhin hatte er das Objekt seiner Begierde im Moment gerade vor sich. Die Stimme des Blondschopfs ließ ihn kurz zusammenzucken. Er hatte gar nicht bemerkt, wie er aufgehört hatte zu spielen. Nun bei Kaoru war seine Aufmerksamkeit immer schnell weg, zumindest solange sie nicht im Gespräch waren. Der Kleiner nahm die Violine von den Schultern und stellte ihm eine Frage. Nun da er gar nicht geschlafen hatte, konnte er diese Frage auch nicht wirklich beantworten. Zu dumm aber auch. Dafür hatte er die ganzen Muffins gegessen und seinen Bauch gefüllt. Sie waren wirklich gut, der Blondschopf musste ihm unbedingt wieder welche backen. Oder vielleicht würden sie sogar zusammen welche backen. Darauf freute sich der Türkishaarige schon. Aber was sollte er dem Kleineren nun antworten. "Um ehrlich zu sein, hab ich gar nicht geschlafen.", dabei kratzte er sich verlegen am Hinterkopf. Eigentlich wollte der junge Mann ebenfalls ein Musikinstrument spielen, doch irgendwie wollte er sich vor dem Halbengel nicht blamieren. Es war nicht so, dass er nicht spielen konnte, aber wenn er nervös war, dann machte er Fehler. Und dann klang alles einfach scheiße. Das wollte er den Blondhaarigen dann doch nicht antun. "Wie hast du geschlafen?", fragte der Türkishaarige beiläufig und hielt seine Kamera in Händen. Die Bilder musste er sich sobald wie möglich anschauen, es waren sicher ein paar gute dabei. Vielleicht wollte der Superstar auch eines von sich, womöglich für eine Autogrammkarte. Gott, dabei musste der junge Mann wirklich grinsen. Auf was für bescheuerte Ideen kam er eigentlich. Doch damit sie ihre Unterhaltung nicht teils im Gang führen mussten, schob sich der Halbvampir in den Musikraum. Nun waren sie noch näher beieinander. Das Herz schlug ihm abermals bis zum Hals und sein Blick senkte sich dem Boden zu. Wie immer war der Boden in dieser Situation sein bester und einziger Freund. Wobei er hatte heute schon mit einem Mädchen namens Horie geschrieben. Sie schien wirklich sympathisch zu sein. Vielleicht konnten sie mal etwas gemeinsam unternehmen. Das komische, er hatte irgendwie nur Kontakt zu Mädchen ausgenommen Cherie natürlich.


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