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Shima no Koji :: Grundinformationen :: Altes Waisenhaus :: 2. Stock/ Jungentrakt

Zimmer 203 - Cruel, Leviathan
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Leviathan

Leviathan

Zen 136

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Aufenthaltsort: Zimmer 205
Aktuelles Outfit: Offenes, grau kariertes Hemd über weißem T-Shirt, knielange Jeasshorts, weiße Sneakersocken
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BeitragThema: Zimmer 203 - Cruel, Leviathan Zimmer 203 - Cruel, Leviathan - Seite 2 EmptyMo 17 Jan 2011 - 23:20
das Eingangsposting lautete :

Zimmer 203
Hier wohnen: Cruel und Levi

Zimmer 203 - Cruel, Leviathan - Seite 2 Ncgzte
Zimmer 203 - Cruel, Leviathan - Seite 2 Ff38eg

Das Zimmer ist auf der Fensterseite mit zwei Betten an der linken und rechten Wand, den dazugehörigen Nachtkästchen und einem kleinen Regal, das von beiden Mitbewohnern benützt werden darf, ausgestattet. Auf der Türseite befinden sich zwei Schreibtische mit Lampen und ein Kleiderschrank, um die Klamotten der Schüler aufzubewahren. An besonders heissen Tagen sorgt die im Zimmer eingebaute Klimaanlage für ausreichend Abkühlung. Die kürzlich neu gestrichenen, weissen Wände lassen den Raum besonders freundlich wirken.

Zustand des Zimmers: -
Dekoration: -
Lage des Zimmers


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BeitragThema: Re: Zimmer 203 - Cruel, Leviathan Zimmer 203 - Cruel, Leviathan - Seite 2 EmptyDi 22 Mai 2012 - 11:49
Natürlich war Horie dem Engel bis in sein Zimmer gefolgt; auch wenn Levi sich nicht unbedingt danach erkundigte, ob sie überhaupt Lust hatte, auf sein Zimmer zu gehen. Viel andere Möglichkeiten hatten sie aber nicht, denn es war schon sehr spät, bestimmt schon nach 22 Uhr, gewesen und das Waisenhausgelände durfte somit nicht mehr verlassen werden. Unzählige Male hatte Leviathan versucht, sich in der Nacht rauszuschleichen und in 90% der Fälle wurde er dabei erwischt und musste sich wochenlang mit dem Küchendienst vergnügen. Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass Horie die letzte Person war, die er in seine rebellischen Taten miteinbezog - eher versuchte er sie, davon abzuhalten.
Cruel war nichtmehr da, als Levi und Horie das Zimmer 203 betraten. Welch Wunder. Wo trieb der sich denn wieder rum? Der Nephilim konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er zu seinem nassen Hemd sah, welches nur noch teilnahmslos am Boden lag. Hatte es Cruel etwa sooo sehr verschreckt?
"Jaaaa.", antwortete er auf Hories Frage. "Irgendwie stand da plötzlich die Kokosnussduschgelflasche rum, also, nicht dass ich mich mit SOetwas waschen würde, aber jedenfalls stand die da plöötzlich rum und ich hab sie auf Cruels Bett gekickt wo sie ausgelaufen ist und er dachte, es wäre mein Sperma.", brabbelte der Schwarzhaarige in einer Tour drauf los, wie immer natürlich ohne dabei ein Blatt vor dem Mund zu nehmen. "Lustig, nicht?~" Nachdem er Hories Rucksack und ihre Jacke vom Bett aufgehoben und lieber auf seinem Schreibtischstuhl gehängt und hinplatziert hatte, war also auch genug Platz, um sich ebenfalls aufs Bett zu schmeissen. Ohne irgendwas dabei kaputt zu machen, was Levi nunmal sehr gut konnte. "Jaa, mach dich auf meinem Bett breeeit, kein Probleem!", beschwerte er sich in einem übertrieben ironischen Unterton und lag sich dann einfach mit dem Rücken ebenfalls auf das weiche Bett, platzierte seinen Kopf allerdings auf Hories Bauch. Und weil die Betten etwas zu klein geraten und Levi etwas zu gross war, und sein Kopf sich ohnehin nicht da befand, wo er sich eigentlich befinden sollte, hingen seine Beine am unterem Ende des Bettes runter. "Dafür, dass ich dich auf mein Zimmer mitgeschleppt habe?", hinterfragte der Nephilim und grinste dabei direkt in Hories Gesicht, dass er von hier unten relativ gut... sehen konnte. "Immer wieder gerne! Auf diese Gestalten hatt ich eh' keinen Bock.", erklärte er seiner Kindheitsfreundin und grinste dabei immernoch, während seine Augen aber wie so oft mehr Leere als Emotionen ausstrahlten. Dieses besagte Grinsen hielt solange an, bis der Engel etwas vibrieren spüren konnte. In seiner Hosentasche. Das Handy! Bestimmt war es Caiwen gewesen, die sich nach 245 Stunden mal meldete. Ohne gross darüber nachzudenken zückte der Nephilim sein Handy hervor und .. staunte nicht schlecht, als da eine SMS von Amélie war. Eine Zeit lang starrte er auf die Buchstaben, die sie geschrieben hatte, und hielt das Handy dabei so, dass Horie problemlos mitlesen hätte können, wenn Interesse bestand, bis er schliesslich zurücktippte. Während er an seinem Handy rumtippte, blinzelte er aber mehr zu Horie als zum Display: "Wie gehts deinen Ohren?", fragte Levi sie, kurz bevor er die SMS schliesslich verschickt hatte.


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BeitragThema: Re: Zimmer 203 - Cruel, Leviathan Zimmer 203 - Cruel, Leviathan - Seite 2 EmptyDi 22 Mai 2012 - 17:01
Ich würde mich viel eher fragen, wie die Kokosnussflasche dort hin gekommen ist...Ich mag den Geruch.“ Die Schülerin lachte schließlich leise auf und wollte sich gerade wieder aufrichten, als sie schon das Federn der Matratze wahr nahm und kurz darauf den Kopf ihres Kindheitsfreundes auf ihrem Magen spüren konnte. Allein seinem Unterton war schon zu entnehmen, dass er es keinesfalls böse meinte. Sie wusste, dass sie sich ruhig breit machen durfte und wenn sie hier einschlief, dann würde er sie vermutlich sogar eher schlafen lassen, als sie gewaltsam aus seinem Bett zu zerren und raus zu schmeißen, damit er selbst Platz hatte. Zumindest glaubte sie, dass er so handeln würde. Horie beobachtete seine leeren Augen, während er weiter plapperte. Im Vergleich zu ihr redete er wirklich viel, oder kam ihr das nur so vor? „Naja, du hättest ja auch ablehnen können...
Das Vibrationsgeräusch ließ die kleine Brünette schließlich zusammenzucken, doch sie entspannte sich relativ schnell wieder und beobachtete den Engel dabei, wie er seine Nachricht verfasste. Im Grunde gehörte es sich nicht mit zu lesen und selbst wenn man es tat, dann sollte man es unauffällig tun. Stattdessen widmete sie sich seine Frage, um diese brav zu beantworten. „Besser. Der Lärm im Speisesaal hat mir schon Kopfschmerzen bereitet. Ein Wunder, dass ich überhaupt noch etwas hören kann, so oft, wie ich meine Ohren hier dem Lärm aussetze.“, ein unsicheres Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Sie war sich nie sicher, ob ihre Witze wirklich lustig waren. Bei so vielen anderen Wesen hatte sie das Gefühl, dass diese einfach wussten wenn sie etwas lustiges sagten und meistens war das auch so. Schließlich hielt das Mädchen es nicht mehr aus und warf die Regeln über Bord; sie waren schon so lange befreundet, da durfte sie wohl mitlesen und ihre Meinung dazu äußern. „Hast du eine Freundin, Levi?“, der Ton in ihrer Stimme war schwer zu identifizierten, eine Mischung aus Freude und Verwunderung. Wieso hatte er nichts gesagt? Sie hatte eigentlich immer das Gefühl gehabt, dass es zwischen ihnen keine Geheimnisse gab und trotzdem hatte er ihr nichts davon erzählt. Irgendwie eine enttäuschende Erkenntnis.
Die Brünette versuchte es sich schließlich noch ein wenig bequemer zu machen, was sich aufgrund von Levis Kopf auf ihrem Bauch als gar nicht so einfach erwies. Die Vorstellung, dass er eine Freundin haben könnte gefiel ihr immer mehr. Sie wünschte sich nur das Beste für ihn und es bedeutete doch zugleich auch, dass sie sich keine Gedanken mehr über Lucas Worte zu machen brauchte. Vielleicht schaffte dieses Mädchen es ja ihn glücklich zu machen. Ich hoffe sie schafft es die Leere in deinen Augen zu verdrängen... Nachdenklich begann sie schließlich mit einer von Leviathans Haarsträhnen zu spielen und ließ den Blick aus dem Fenster wandern. Wie dunkel es doch wurde. „Stellst du sie mir irgendwann mal vor?“ Horie hatte seine Antwort auf ihre Frage noch gar nicht abgewartet. Sie ging einfach davon aus, dass es so war. Was sonst hätte ihr Kindheitsfreund wohl in ihrem Bett zu suchen gehabt? Ihr Blick wanderte schließlich wieder in das Gesicht des Jungens. Selbst jetzt war das satte Smaragdgrün ihrer Augen noch gut zu erkennen. Lebendig und kraftvoll sahen sie ihm entgegen und ein unsicheres, aber dennoch warmes Lächeln fand auf ihren Lippen seinen Platz. In seiner Gegenwart war es einfacher. Sie hatte jegliche Angst vor ihm verloren und wenn sie so recht darüber nachdachte, dann fragte sie sich ob sie überhaupt jemals Angst für ihn empfunden hatte...Das Mädchen wickelte schließlich eine seiner Haarsträhnen auf ihrem Finger auf und lauschte der Stille im Raum.


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BeitragThema: Re: Zimmer 203 - Cruel, Leviathan Zimmer 203 - Cruel, Leviathan - Seite 2 EmptyDo 24 Mai 2012 - 17:31
"Von mir ist sie jedenfalls nicht.", hatte sich der Nephilim noch verteidigt, denn immerhin wusste er wirklich nicht woher die Flasche kam oder wer sie dort hin gestellt hatte. Bestimmt war sie von Cruel und irgendwo hatte er noch Pfirsichshampoo für Haare wie Seide oder so versteckt. Jepp, genau, so war's!
"Eine Freundin?", etwas perplex blinzelte er wieder in Hories Gesicht und setzte einen verwirrten Blick auf. Hatte sie das gerade ernst gemeint? "...Ich?", kam es noch perplexer zwischen den Lippen des Schwarzhaarigen hervor, ehe er sein Handy wieder in die Hosentasche steckte und sich nun voll und ganz seiner Kindheutsfreundin widmete, die sich inzwischen schon mit den Haarsträhnen des Engels bei Laune gehalten hatte. Weder zuckte er genervt mit dem Kopf, noch sagte er irgendetwas - er war es nicht anders gewohnt, von Horie an den Haaren betatscht zu werden und irgendwie war es zwischen den beiden auch soetwas wie ... Normalität. Wahrscheinlich würde sich Levi bei jedem anderen Wesen darüber aufregen, doch irgendwie fühlte es sich bei Horie sogar gut an und es zeigte, dass die beiden alles andere als distanziert miteinander umgingen. Es war das normalste auf der Weeelt.
Eine Weile dachte der Nephilim über die Frage des Mädchens nach, auch wenn er die Antwort eigentlich ja wusste. Wie kam sie auf solche Gedanken? Natürlich war ihm nicht entgangen, wie sie die SMS einfach mitlas, doch auch das emfpand er bei ihr als alltäglich und es störte ihm nicht. Stattdessen verwirrte ihm die Tatsache, dass Horie wohl immernoch dachte, Levi wäre ein braver, artiger Junge und würde nur in Betten von Mädchen schlafen, mit denen er zusammen war. Amélie war bestimmt schon uralt und hätte sowieso keine Lust, mit einem Teenager etwas anzufangen. Wobei ... "gut sah sie ja schon aus.." Vergnügt über diese Gedanken, vorallem weil Leviathan noch nie soetwas wie eine Freundin besass, obwohl er schon reichlich Erfahrungen gesammelt hatte, grinste der Junge vor sich hin und musterte das Gesicht Hories eine Weile. Sie wollte also, dass er sie ihr vorstellte? "Nö.", gab er frech grinsend zurück und piekte mit Zeige- und Mittelfinger in den Bauch seiner Freundin. Mehrmals hintereinander. "Weil ich garkeine hab.", hing er, nach einer etwas längeren Pause noch dran. "Ich hab in der vergangenen Nacht bei unsrer Schulärztin geschlafen, weil sie von einem der Vieher angegriffen und ziemlich übel zugerichtet wurde. Dann hab ich sie mehr oder weniger bei ihr daheim geheilt und war zu faul um nach Hause zu kommen, da es hier sowieso niemanden gekümmert hat, wann, wo oder ob man schläft. Waren halt alle etwas beschäftigt.", plapperte er und zeigte sich ungewöhnlicherweise relativ redselig. Schliesslich hockte sich der Junge aber wieder auf und lehnte sich an die Wand, direkt neben Horie, sodass sich die Arme der beiden auch berührten. "Was hast du denn gestern gemacht?", fragte er Horie mit einem ernsten Tonfall und drehte seinen Kopf in ihre Richtung, sodass die beiden einander in die Augen sehen konnten.


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BeitragThema: Re: Zimmer 203 - Cruel, Leviathan Zimmer 203 - Cruel, Leviathan - Seite 2 EmptyDo 24 Mai 2012 - 18:19
Sie wollte gerade protestieren und sich darüber beschweren, dass er ihr seine Freundin vorenthielt, als seine Erklärung folgte. Skeptisch hob die Brünette eine Augenbraue an und hörte ihrem Kindheitsfreund dabei zu, wie er ihr de Geschehnisse schilderte. Ein Angriff also... Allein der Gedanke an die Werwölfe ließ sie zittern und eine feine Gänsehaut bildete sich schließlich, sodass sich jedes Härchen an ihrem Körper aufrichtete. Theoretisch hätte Leviathan die Gänsehaut durch die Berührung ihrer Arme spüren können. Ob es ihm auffiel wusste sie jedenfalls nicht. Dieses Mal waren es keine Bilder, keine Abfolge aus Blut und Tod. Dafür hörte sie die Stimmen in ihrem Kopf widerhallen. Die Geräusche waren noch genauso klar, wie an jenem Tag, als sich all das ereignet hatte. Sie hörte das Weinen der Kinder, das Zerbersten der Knochen und die Laute der Sterbenden, denen der letzte Lebenshauch entwich. Für einen kurzen Moment begannen ihre Augen zu flackern, doch sie schaffte es sich von diesen Erinnerungen zu lösen, sie wieder in die hintersten Ecken ihre Gedanken zu verbannen, als sie die Augen für einen Moment schloss und sich schließlich ihrem Kindheitsfreund zu wandte, der ihr entgegen sah. „Gestern?“, sie dachte einen Moment lang nach. Welcher Tag war denn gestern überhaupt gewesen? Stimmt, es war Donnerstag. Nachdenklich runzelte das Tierwesen die Stirn, ehe sie ihm antwortete.
Sie hatte wirklich fast vergessen, was sie eigentlich getan hatte. „Nicht sonderlich viel. Gestern Abend hatte ich Kunst-AG und danach habe ich versucht etwas über Anouk heraus zu finden... Ich wüsste so gerne, ob sie noch am Leben ist...“, kaum merklich begann ihre Iris zu flackern und das Mädchen schluckte die Tränen herunter, bevor sie sich ihren Weg über ihre Wagen erkämpfen konnten. Sie rutschte schließlich ein Stück weit an der Wand hinab und drehte sich leicht auf die Seite, sodass sie ihr Gesicht an seiner Brust vergraben konnte. In den vergangenen Jahren war er der Einzige gewesen, mit dem sie über Anouk sprach. Über das letzte Überbleibsel ihres alten Lebens zu sprechen fiel ihr nicht wirklich leicht, denn es bedeutete, über das zu sprechen, was sie am meisten verletzte. Trost suchend schloss sie für einen weiteren Moment die Augen und konzentrierte sich auf die Atmung ihres Kindheitsfreundes. Es war jetzt wirklich nicht die Zeit, um über so etwas zu sprechen. Sie sollte sich gefälligst am Riemen reißen. Entschlossen schluckte das Mädchen schließlich den Kloß in ihrem Hals herunter und drehte sich wieder leicht auf den Rücken, ließ allerdings eine Hand auf seiner Brust liegen. Diese Nähe tat gut und wenn sie es sich recht eingestand, dann hatte sie das in den vergangenen Tagen vermisst. „Glaubst du, dass du irgendwann eine feste Freundin haben wirst, Levi?“ Sie hob den Kopf schließlich ein Stück weit an und sah zu dem Dunkelhaarigen empor. Es war seltsam wie sehr sich eine Person doch äußerlich veränderte, wenn man sie aus einem anderen Blickwinkel sah. Irgendwann, da würde er bestimmt eine feste Beziehung führen und dieses Mädchen sehr glücklich machen. Sie kannte ihn doch lange genug um das beurteilen zu können, oder nicht? Vielleicht hatte er bis jetzt einfach noch nicht die richtige gefunden...wer weiß, vielleicht würde es die Schulärztin werden?


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BeitragThema: Re: Zimmer 203 - Cruel, Leviathan Zimmer 203 - Cruel, Leviathan - Seite 2 EmptyDi 29 Mai 2012 - 15:16
Der Nephilim hob verwundert beide Brauen an, als Horie von alldem erzählte, was sie am Donnerstag gemacht hatte; wie es ihr aber während der Schlacht erging erzählte sie garnicht. Gerade als Levi seine Lippen einen schmalen Spalt öffnete und etwas sagen wollte, entschied er sich noch dagegen, zumindest spätestens als der Name Anouk fiel. Auch wenn Leviathan ein eher unsensibler Junge war plapperte er nicht einfach weiter, denn er wusste, dass Horie die Tatsache, dass ihre Schwester immernoch veschollen war, nach wie vor beschäftigte. Oft hatte Levi sie deshalb weinen sehen und genauso oft wusste er nicht, wie er ihr helfen konnte, vorallem nicht in genau solchen Situationen. Mädchen trösten zählte wohl nicht zu seinen Stärken...
Wortlos legte der Nephilim seine grosse Hand auf den Rücken des Mädchens, welches kurz zuvor noch etwas an der Wand runtergerutscht war und sich an der Brust des Engels vergrub. Etwas überfordert strich er langsam über ihren Rücken und schwieg weiterhin - atmete stattdessen einfach ruhig und schenkte Horie zumindest etwas: Streicheleinheiten und Nähe. Nachdem er sie kurz an sich gedrückt hatte, setzte sie sich wieder auf, liess dabei ihre Hand allerdings auf der Brust des schwarzhaariegn Jungen. "Ich würd' dir gerne helfen, aber mehr als dich packen, mit dir rumzufliegen und von oben nach deiner Schwester suchen kann ich nicht.. vorallem wenn wir keine Anhaltspunkte haben.", murmelte der Engel leise und schon fast enttäuscht über sich selbst. Seine Stimmlage und auch die Auswahl seiner Worte war ernster und erwachsener als sonst. Auch wenn er nicht verstehen konnte, wieso Horie nach all den Jahren immernoch nicht aufgegeben hatte und immer wieder weitersuchte. Horie wusste, was eine Familie war... Levi wusste es nicht. Horie brauchte sie, Levi nicht. Für Levi wurde Horie zu seiner Familie. Genauso wie die alte Dame, die das Essen ausschöpfte oder dem fetten Bäcker, den der Junge schon seit seiner Kindheit kannte. Die Insel war sein Zuhause, er hatte nie etwas anderes gesehen.
Langsam aber sicher konnte der Nephilim spüren, wie die Müdigkeit ihn übermannte, weshalb er sich kurz die Augen rieb und dann wieder zu Horie blickte, die ihm eine Frage gestellt hatte. "Mir egaaal, solang ich dich hab, hab ich alles was ich brauuch.", antwortete Levi ihr naiv, während er seinen Kopf an ihre Schulter legte und seine Arme, zumindest so gut es ging, um sie schlang. "Willst du mich loswerden, oder was?~ Oder hast du nen Freund der was gegen mich hat?" Vielleicht ja der Typ von vorhin aus dem Speisesaal, dessen Name Levi wiedermal ... vergessen hatte.


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BeitragThema: Re: Zimmer 203 - Cruel, Leviathan Zimmer 203 - Cruel, Leviathan - Seite 2 EmptyDi 29 Mai 2012 - 17:02
Er konnte ihr wirklich nicht helfen – nicht mehr, als er es jetzt schon tat. Er hatte sie unterstützt so gut es ging, hatte ihr beigestanden und sie aufgebaut. Ob er die Suche aufgegeben hätte, wenn er an ihrer Stelle war? Das Mädchen sollte sich später darüber Gedanken machen, dann, wenn sie alleine war und in ihrem Zimmer lag. Jetzt sollte sie doch wohl eher die Zeit genießen, die sie mit ihrem Kindheitsfreund hatte, oder nicht? Seine Berührungen hatten sie ein wenig beruhigt und sie blickte aufmerksam zu ihm empor, als er ihr schließlich ihre Frage beantwortete. Denkst du wirklich so, Levi? Bin ich dir so wichtig? Zum Leben gehört doch mehr, oder nicht? Obwohl die Familie wichtig ist, besonders wenn man sie sich selbst erschaffen hat... Das sie wirklich jemanden auf dieser Insel hatte, dem sie so viel bedeutete brachte das Mädchen doch in Verlegenheit und ihre Wangen nahmen eine kaum sichtbare Rötung an. Vielleicht war ihr Kindheitsfreund der Grund dafür, dass sie noch nicht los gezogen war, um Anouk auf eigene Faust zu suchen und sich durch zu fragen. Die Angst, auch noch den letzten Teil ihrer Familie zu verlieren von dem sie mit Sicherheit sagen konnte, dass er am Leben war schien einfach zu groß zu sein.
Die kleine Brünette kuschelte sich vorsichtig an ihren dunkelhaarigen Kindheitsfreund und schloss für einen kurzen Moment die Augen, um diese völlige Nähe zu genießen, die er ihr bot. Entsetzt riss sie die Augen wieder auf und verrenkte sich hab, um ihm in die Augen sehen zu können als sie zu protestieren begann. Bestimmt konnte er ihren zu schnellen Herzschlag hören, das kleine Herz welches panisch gegen ihre Brust schlug. Es war sicher nicht sein Ernst gewesen diese Dinge zu sagen, doch sie verfehlten ihre Wirkung bei Horie nicht. „Natürlich nicht! Du bist der Letzte, den ich los werden wollen würde.“ Selten wurde ihre Stimme so laut und das Mädchen senkte schließlich rasch wieder den Blick, um die Augen schließlich ganz zu schließen, als sie sich vorsichtig an ihn drückte. So viel Aufregung an einem Tag war wahrlich zu viel für die Kleine. Sie merkte gar nicht, wie müde sie das alles eigentlich gemacht hatte. Leise, kaum hörbar presste sie die Worte zwischen ihren Lippen hervor. „Als ob ich einen Freund hätte, Levi. Das glaubst du doch......selber nicht. Der letzte Rest ihrer Aussage war nicht mehr über ihre Lippen gedrungen und nur noch ein einsames Konstrukt ihrer Gedanken geblieben. Sie war wirklich eingeschlafen. Wie seltsam es doch war, dass sie zu beschäftigt war, um mit zu bekommen, dass sie schon längst hätte in ihrem Zimmer sein sollen, damit so etwas nicht passierte. Doch was sollte auch großartig sein? Sie war bei ihrem Kindheitsfreund, bei der Person, die sie immer beschützen würde. Nirgends war es wohl für die kleine Brünette sicherer als hier – bei ihrem Schutzengel, wenn man es so nennen konnte, denn für Horie war er gewiss einer.


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BeitragThema: Re: Zimmer 203 - Cruel, Leviathan Zimmer 203 - Cruel, Leviathan - Seite 2 EmptyDo 31 Mai 2012 - 22:10
Cruel

Ja, genau. Drück mir dein Sperma ins Gesicht.
Dass es bloss Kokos..creme oder sowas war, war schon beruhigend. Aber zunächst etwas entsetzt hatte ich das Hemd von mir geschmissen, dann festgestellt, dass mein Gesicht jetzt gut roch; dann, dass ich wohl besser duschen gehen sollte, was ich auch tat.
Derweil kamen Levi sowie ein Mädchen, dass ich nicht kannte ins Zimmer, und mit einem Handtuch um die Hüfte geschlungen, hatte ich nicht so viel Lust, zwischendurch aufzutauchen.
Darum zog ich mir an, was ich im Bad fand und hüpfte aus dem Fenster. So richtig Zeit um gemeinsam Blödsinn zu machen, hatten wohl weder Levi noch ich, oder wie war das?
Und wo war überhaupt Charlie? Ich hoffte einfach mal, er hatte den Tag ohne Essen überlebt, oder war mittlerweile so erwachsen, dass er sich selbst welches besorgen konnte.
Und nun? Ich war ziemlich planlos und entschied einfach mal durch die Gegend zu fliegen.


TBC: irgendwooohin.


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BeitragThema: Re: Zimmer 203 - Cruel, Leviathan Zimmer 203 - Cruel, Leviathan - Seite 2 EmptyFr 1 Jun 2012 - 20:12
"Genau das wollt ich hören.", murmelte der Nephilim und grinste vergnügt vor sich hin, kurz bevor er den Kopf etwas von Hories Schulter anhob und ihr ins Gesicht blinzelte, als sie fortfuhr. Dem Nephilim war nicht entgangen, dass ihr Gesichtsausdruck immer müde und ihre Stimme immer leiser und langsam wurde, weshalb er auch etwas verwundert die Augenbrauen hob und dem Mädchen regelrecht dabei zusah, wie sie langsam aber sicher im Träumeland verschwand. "Du machsts dir ja einfach.", nuschelte Levi leise, piekte ihr mehrmals in die Wange und erhob sich schliesslich vom Bett, neben das er sich stellte. "Und was mach ich nun mit dir?" Es wäre nicht das erste Mal, dass die beiden beim jeweils anderen übernachten würden, aber das letzte Mal war schon etwas länger her und beide waren noch Kinder und ... da hatten die Erzieher wohl nicht so viel Bedenken. Wie würde das heute aussehen?
Der Schwarzhaarige hatte irgendwie keine Lust mehr, sich darüber den Kopf zerbrechen und beliess es einfach dabei, dass er Horie hier schlafen lassen würde. Und wenn ein Erzieher antanzen würde ... dann hätten sie halt Pech gehabt. Schulternzuckend setzte er sich mit seinem Hinterteil wieder auf das Bett und zog sich das ärmellose Shirt aus, das er einfach auf den Boden schmiss. Gerade als er dabei war, seine Jeans zu öffnen, blickte er über seine Schulter zurück zu Horie, die an der Wand pennte. Ob sie sich erschrecken würde, wenn sie plötzlich neben ihrem halbnackten Kindheitsfreund aufwachen würde? "Sorry Horie, aber es ist wirklich warm.", erklärte er ihr einfach, auch wenn sie es sowieso nicht hören konnte und schlüpfte aus seiner Jeans, die nun ebenfalls für die nächsten ... Tage am Boden herumvegitieren würde. Levi erhob sich ein letztes Mal, um das Licht auszuschalten und die beiden Fenster aufzureissen, sodass wenigstens ein biiisschen Luft reinkommen würde. Wieder beim Bett angekommen warf er seine Decke etwas zurück und legte seine Hände schliesslich an Hories Schultern, sodass er sie vorsichtig hinlegen und auch zudecken konnte. Levi selbst platzierte sich direkt dem Mädchen, allerdings ohne sich zuzudecken. Er tippte noch kurz an seinem Handy herum um nachzusehen, ob Amélie ihm zurückgeschrieben hatte, bevor er auf das Nachtkästchen legte, die Augen schloss und nach einer kurzen Zeit friedlich einschlief. Dass er ein relativ aktiver, schlafender junger Mann war, der sich im Schlaf gerne mal bewegte würde Horie in dieser Nacht wohl auch noch mitbekommen. Irgendwann, inmitten der Nacht, kuschelte sich der Junge aber etwas an das Mädchen - denn immerhin waren die Betten hier nicht sonderlich breit und runterfallen wollte er auch nicht.


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BeitragThema: Re: Zimmer 203 - Cruel, Leviathan Zimmer 203 - Cruel, Leviathan - Seite 2 EmptySa 2 Jun 2012 - 0:40
Sie hatte nichts von all dem mit bekommen. Wenn die kleine Brünette erst einmal vor Erschöpfung eingeschlafen war, dann konnte sie eine kleine Berührung nicht so leicht aufwecken. Im Grunde erinnerte sie sich an nichts mehr, dass nach ihrem Einschlafen geschehen war. Im Gegensatz zu ihrem Kindheitsfreund hatte sie einen ruhigen Schlaf. Man könnte meinen, dass sie genauso aufwachte, wie sie sich am Abend schlafen gelegen hatte. Vermutlich war es für die meisten Wesen unerklärlich, doch Horie mochte die Wärme und es konnte draußen noch so warm sein, sie würde immer eine Decke nie ausschlagen. Das Gefühl wenn sich die Wärme darunter staute war einfach unbeschreiblich. Ihr Kindheitsfreund schien dies zu wissen. Ansonsten hätte er sie wohl kaum bei solchen Temperaturen zugedeckt. Ob es nun daran lag, dass sie sich vollkommen geborgen gefühlt hatte, als sie bei dem Dunkelhaarigen eingeschlafen war oder daran, dass ihr sein Bett aus irgendwelchen Gründen bequemer vor kam...jedenfalls schlief Horie in dieser Nacht ausgesprochen gut.
Als die Brünette schließlich erwachte und schläfrig mit den smaragdgrünen Augen blinzelte stutzte sie. Ungläubig schob sie eine Hand unter der Decke hervor und rieb sich die Augen. Man konnte ihrem Ausdruck entnehmen, dass sie sich krampfhaft versuchte daran zu erinnern, was in der vergangenen Nacht vorgefallen war. Irritiert musterte sie die Wand vor sich. Das hier war nicht ihr Bett. Es war nicht einmal ihr Zimmer und der ruhige Atem...ruhiger Atem? Die kleine Brünette zuckte zusammen und versuchte ihren Kopf so weit zu drehen, dass sie über die Schulter sehen konnte. Sie sah geradewegs in die schlafenden Züge des Engels und ihr Herz rutschte ihr augenblicklich in die Hose. W-w-was mache ich hier? Warum liege ich hier? Bei dir, Levi? Der Blick auf seinen nackten Oberkörper machte diese Angelegenheit nicht unbedingt einfacher und Horie spürte, wie die Hitze in ihren Wangen aufstieg. Vermutlich musste sich ihre Wangen in einem tiefen Rotton gefärbt haben und erst als sie sich versuchte umzudrehen, spürte sie, dass er sich wirklich an sie gekuschelt hatte. Vorsichtig drehte sich das zierliche Mädchen unter seiner Berührung, um sich ihm zuzuwenden. Es war ungewohnt ihn so dicht vor sich zu sehen, seinen Atem in ihrem Gesicht zu spüren. Als Kinder hatten sie in diesen Betten deutlich mehr Platz gehabt. Warum hatten sie so lange darauf verzichtet? Vielleicht, weil sie nun älter waren. Es war ihrem Alter nicht mehr angemessen und dennoch bereute sie es nicht.
Lediglich die Decke trennte sie von einander, errichtete eine Distanz, die der Situation irgendwie ihre Schärfe nahm. Horie war im Inbegriff gewesen den schlafenden Jungen zu wecken, als sie die Hand wieder unter die Decke schob und ihn einfach beim Schlafen beobachtete, während sie seinen warmen Atem spüren konnte. Er sieht so friedlich aus... Schließlich hielt sie es nicht länger aus und pikste ihren Kindheitsfreund vorsichtig in die Wange. „Levi?" Es war nicht mehr als ein Flüstern und das Erste, was er sehen würde, wenn er erwachte waren die smaragdgrünen Augen seiner Kindheitsfreundin – groß und lebendig. Ein leichtes Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit.


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BeitragThema: Re: Zimmer 203 - Cruel, Leviathan Zimmer 203 - Cruel, Leviathan - Seite 2 EmptySo 3 Jun 2012 - 15:33
Dass Levi ein unruhiger, ja sogar wilder Schläfer war musste aber nicht heissen, dass er nicht gut schlief. Im Gegenteil: Die ganze Nacht über war er kein einziges Mal aufgewacht; er drehte sich lediglich mal nach links, mal nach rechts, mal auf den Rücken, mal auf den Bauch. Irgendwann, als der Morgen auch schon angebrochen war und Levi friedlich auf dem Bauch und mit dem Kopf zu Horie gewandt im Bett lag zwitscherten auch schon einige Vögel frisch und munter und verfolgten dem Nephilim in seine Träume. Genervt (ja, er konnte sogar während des Schlafens genervt sein!) zuckte er mit den Augenbrauen. "Gott, haltet die Fresseeehhh..", ging es ihm durch den Kopf. Meine Güte, wie spät war es denn gewesen? Bestimmt war es noch mitten in der Nacht und die fingen schon an, den Inselbewohnern auf die Nerven zu gehen! Was hatten die sich eigentlich so viel zu sagen?
Zwar war Levi nun eiiigentlich ja schon wach, dennoch traute er sich nicht, die Augen zu öffnen, denn dann würden die Chancen, wieder friedlich einzuschlafen, nur noch mehr sinken. Erst, als er eine Wärmequelle neben sich wahrnehmen konnte, fiel ihm wieder ein, dass er wiedermal nicht alleine geschlafen hatte und das Horie ihm Gesellschaft leistete.
Wieder zuckte der Schwarzhaarige mit seinen Brauen, als ihm irgendwas in die Wange piekste. Irgendwas kleines... dünnes.. oder so. "Moaaah, was deeeennn?!", fluchte er in das Kissen, das er mit seiner Kindheitsfreundin geteilt hatte und drehte sich im selben Moment noch von ihr weg. Da glaubte er wohl wirklich, einfach weiterschlafen zu können. .......
Nicht lange dauerte es, da plagte ihm aber schon das schlechte Gewissen, dass er Horie so angefahren hatte, vorallem nachdem sie mit ihrer hohen, niedlichen, naiven Stimme seinen Namen gesagt hatte und sicher nichts Böses im Schilde führte. Zum ersten Mal an diesem Tag öffnete der Nephilim also seine Augen, verdrehte sie sogleich und drehte sich mit seinem Körper wieder um. Und da fielen ihm auch schon zwei Smaragde ins Gesicht! "Wie spät ist es dennn eeeerst~", warf er ihr lieblos an den Kopf, anstatt ihr einen guten Morgen zu Wünschen. Jaja, Levis Laune brauchte am Morgen immer etwas länger, bis sie anstieg~
Blind griff er mit seinem Arm nach hinten auf das Nachtkästchen und tatschte nach seinem Handy, welches er nach ein paar Versuchen auch erwischt hatte und zu seinem Gesicht holte. "Fuck, schon halb zwölf! Horiiiie, wir haben das Frühstück verpaasssst!", jammerte Levi rum, zappelte zudem noch etwas unruhig, ehe er sich aufhockte und im Schneidersitz nun im Bett vor dem braunhaarigen Mädchen hockte. Halbnackt. War ja normal, oder? "Gut geschlafen, in meinem Bett?", fragte Levi sie und hob dann kurz die Decke an, welche die ganze Nacht über den Körper des Mädchens umhüllt und gewärmt hatte. "Oh Gott, mit sovielen Klamotten pennen und dann auch noch zugedeckt, du bist echt ein hoffnungsloser Fall.", murmelte der Schwarzhaarige vor sich hin, musterte noch einmal kurz ihren Körper, ehe er die Decke wieder fallen liess und in ihr Gesicht blinzelte.


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